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Autor Thema: Useful stuff!  (Gelesen 8818 mal)

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Anoka

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Re: Useful stuff!
« Antwort #30 am: 07.07.2002, 13:34 Uhr »
LG Anoka

Minnesota
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atecki

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Re: Useful stuff!
« Antwort #31 am: 07.07.2002, 13:52 Uhr »
@ Anoka:
sind auch schlüssige Herkunftsvermutungen für OK  ;D

wie heißt es doch so schöne: Die Legende lebt  ;)

MaNi

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Re: Useful stuff!
« Antwort #32 am: 08.07.2002, 00:00 Uhr »
Atecki und Anoka habt Dank! :D

Die Wurzeln des OKs scheinen also auch in den USA nicht ganz klar zu sein, aber ich finde Deine Erklärung, Atecki, noch am Besten :) Übrigens war ich auch sehr sehr lange an dem Ausdruck "Dito" am knuspern, seitdem er mehrfach im Film "Ghost" erwähnt wurde... ::)

Grüße von MaNi 8)
Grüße,
Marion

heinzla

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Re: Useful stuff!
« Antwort #33 am: 08.07.2002, 00:25 Uhr »
Hallo!!!

Habt Ihr schon mal versucht in den USA ein normales, gekochtes Ei zu bekommen ??? ???
Also auf "boiled Egg" werdet Ihr Blicke ernten die ihr noch nie gesehen habt :o
Wie bestellt man so eine Art Ei ???, oder gibts das drüben wirklich nicht ???

Gruß

Heinzla

Hank

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Re: Useful stuff!
« Antwort #34 am: 08.07.2002, 07:10 Uhr »
Ich hab' auch noch eine Erklärung für die Herkunft des "OK" ...  ::)


"OK" (= okay) war ursprünglich die Abkürzung für den verballhornten englischen Ausdruck "oll korrect" - Jedenfalls ist dies die von den meisten Anglisten als gültig anerkannte etymologische Ableitung. Sie geht auf Allen Walker Read zurück, einen angesehenen Professor der Columbia University, der sie am 19. Juli 1941 im Saturday Review of Literature zum erstenmal veröffentlichte.
Reads Version der Geschichte des OK lautet so: Im Sommer 1838 kam in Boston eine seltsame Mode auf, die sich im folgenden Jahr auch in New York und New Orleans ausbreitete. Man benutzte bewußt Abkürzungen von absichtlich falsch geschriebenen alltäglichen Ausdrücken: "KG" für "know go" (statt "no go" - "geht nicht"), "KY" für "know yuse" (statt "no use" - "zwecklos"), "NS" for "nuff said" ("enough said" - "genug gesagt") - und eben "OK" für "oll korrect" (statt "all correct"), das sich zum erstenmal 1939 in gedruckter Form dokumentiert findet.
Wie es Moden eigen ist, verschwanden die meisten dieser Abkürzungen so schnell, wie sie aufgekommen waren. Allein das OK hat sich bis zum heutigen Tag erhalten.
Read hat dafür folgende Erklärung: 1840 wollte der amerikanische Präsident Martin van Buren für eine zweite Amtszeit wiedergewählt werden. Der Spitzname des Demokraten war Old Kinderhook (nach seinem Geburtsort Kinderhook im Staat New York). Van Burens Unterstützer gründeten den OK Club und gaben der Abkürzung damit eine doppelte Bedeutung. Die politischen Gegner griffen das Spiel auf und hintertrieben es, indem sie dem OK neue Interpretationen unterlegten - "Out of Kash" ("pleite") zum Beispiel oder "Out of Kredit" ("kreditunwürdig"). Es scheint genützt zu haben: Van Buren verlor die Wahl.
Allerdings gibt es auch noch alternative Erklärungen für die Herkunft der zwei Buchstaben. In seinem Buch "More of the Straight Dope" führt Cecil Adams einige von ihnen auf: das affirmative "okeh" in der Sprache der Choctaw-Indianer, "OK" als telegraphisches Signal für "open key" ("empfangsbereit") oder auch als Abkürzung für O. Kendall & Sons, einen Kekshersteller, der seine Produkte mit diesen Initialen kennzeichnete.

(c) DIE ZEIT   36/1997    

Cheers,

Hank !




blackcat

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Re: Useful stuff!
« Antwort #35 am: 08.07.2002, 07:48 Uhr »
@ aeschbi:

Also nein, ich bin zwar Wienerin, aber ich glaube, die einzige, die nichts am Wiener Schnitzel finden kann! Ich versteh einfach nicht, wie man verrückt nach einem Stück panierten Fleisch sein kann???

Und die amerikan. Kost sagt mir an und für sich schon sehr zu, nur der ChiliDog war dann etwas zuviel des ganzen.
Überhaupt, wenn man mit etwas ganz anderem rechnet!!

@GambasAlAjillo:
stimmt, am besten weiß man vorher schon, was genau man will. Und wenn man nicht gut englisch spricht, ist das eine gute Methode, nicht mit fragendem Blick und dem Langenscheidt in der Hand gleich als Tourist erkannt zu werden (obwohl, das  gelingt glaub ich sowieso nie!)




Lal@

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Re: Useful stuff!
« Antwort #36 am: 08.07.2002, 09:33 Uhr »
Zum Thema gekochte Eier :
1. Vor vielen Jahren , ein Freund war das erste Mal in den Staaten. ich hatte ihm alles erklärt, was beim frühstück alles passieren kann und wie die fragen sein würden. auf die frage : audujuwanyoeggs antwortete er : seven minutes.
könnt ihr euch das gesicht der bedienung vorstellen ???
er bekam dann scrambled eggs.
2. Vor vielen Jahren, eine Freundin wollte " one boiled egg " .  
" sorry "
am nächsten tag
" sorry " uswusw.
irgendwann kam als antwort : in the shell ?
klar, in der Schale.
es kam ein gekochtes gepelltes ei, das in einer schale lag.
ein richtiges gekochtes ei gab es dann irgendwo bei einem all-u-can-eat. in der eigenen schale.

so, zeit zum frühstück now....

BigDADDY

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Re: Useful stuff!
« Antwort #37 am: 08.07.2002, 17:27 Uhr »
Tja,
aber wie macht man das nun, wenn man ein gekochtes Ei (ungeschält) haben möchte?
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atecki

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Re: Useful stuff!
« Antwort #38 am: 08.07.2002, 17:49 Uhr »
@BidDaddy:
Gemäß meine Fachwörterbuch gibt es folgende Übersetzung:
Weiche Eier (2-3min) Soft-boiled eggs
Weiche Eier (5-6min) Medium boiled eggs
Hartgekochte Eier     hard-boiled eggs
                            amerik.: hard-cooked eggs

Evlt. auch das bei den weichen Eiern in USA das boiled gegen cooked austauschen  ;)

Anderes Wörterbuch:
hartegkochte Eier        hard-boiled eggs
kernweiche Eier           four minutes eggs


Ob es mit dieser Bestellung funktioniert, weiß ich allerdings nicht ???

Anoka

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Re: Useful stuff!
« Antwort #39 am: 08.07.2002, 21:29 Uhr »
Ja, Atecki, die richtige Bezeichnung in den USA ist

hard-cooked eggs
soft-cooked eggs

So wird es verstanden  

Na, wie waere es mit poached eggs?  ;)

LG Anoka  
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heinzla

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Re: Useful stuff!
« Antwort #40 am: 08.07.2002, 23:33 Uhr »
Hallo!!


Bin mir sicher, daß das was ihr übersetzungstechnisch mit "boileg or cocked" so alles schreibt stimmt.

aber.......... ??? ???

Hat es jemand schon mal, mit der einen oder anderen, Übersetzung versucht und dann auch wirklich ein gekochtes EI (mit Schale eventl. auch noch mit Eierbecher) bekommen ???
Ich hab bei meinen Bestellungsversuchen bis jetzt immer Blicke erhalten die mir, von Seiten der Bedienung, eine gewisse Geisteskrankheit unterstellten :P

Gruß

Heinzla

@ gambas...

was Du da für Eier/Ei bekommen hast hab ich nicht so ganz kapiert s.o. :P

atecki

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Re: Useful stuff!
« Antwort #41 am: 09.07.2002, 14:04 Uhr »
@ Anoka:
die poached eggs sind ja wieder was anderes, Du verwirrst das arme Forum ja komplett  

@heinzla:
habe es noch nicht probiert, da ich lieber scrambled eggs zum Frühstück habe  ;)
Werde es aber im Herbst mal versuchen, und schauen, was ich serviert bekomme.

Anoka

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Re: Useful stuff!
« Antwort #42 am: 09.07.2002, 14:53 Uhr »
Hallo Heinzla

Nicht nur "uebersetzungstechnisch" sondern auch IRL heissen Eier, die man ausloeffeln muss hard(soft)-cooked eggs. Diese Art des Eier zubereiten/essen ist auch in den USA bekannt.

Es stimmt, ich kann mich auch nicht erinnern, jemals jemanden Eier loeffeln in eines der ueblichen Breakfast Joints gesehen zu haben. Hingegen in Hotels, Sunday Brunch und Buffets wurden gekochte Eier angeboten.

Glaube mir, der Bedienung ist hard/soft-cooked egg ein Begriff und wenn sie es nicht fuehren, wird sie es schon sagen (wobei, jede Kueche hat doch eine Pfanne, heisses Wasser und Eier).

Ist Euch auch schon passiert? Da legt man sich einen - meines Erachtes - voellig korrekten englischen Satz zurecht und ernet nur ein "What  ???  ???". Nicht beirren lassen und meinen der Satz sei nicht korrekt oder das Angefragte unbekannt. Einfach den Satz wiederholen, denn manchmal wird unser deutscher Akzent und die falsche Intonation einfach nicht verstanden.

LG Anoka  
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Minnesota
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heinzla

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Re: Useful stuff!
« Antwort #43 am: 09.07.2002, 23:43 Uhr »
Hallo!!

@anoka
Pfanne ??? ??? ???
Kann sein, das Du recht hast, habe fast nie in Hotels gefrühstückt wenn dann nur im "Vorbeiflug" vor der Abreise.
In den Lokalen -versuch gescheitert- :'( :-[ :'( :-[

@ atecki
vielleicht gibst du mir bescheid vor allem in welcher Stadt od. Staat. ;)


Gruß


Heinzla

Lal@

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Re: Useful stuff!
« Antwort #44 am: 09.07.2002, 23:56 Uhr »
@heinzla : das ei war gepellt und lag in einer keramik schale. alles klar ?  ich glaube, sowas nennt man poached. mir ist das ja auch egal, da ich immer over-medium esse.

ich hab noch was zu einem anderen thema, das ja auch immer wieder spannend ist : Tanken
Das Tanken an sich ist auch nicht einfach : Einfach reinstecken und zapfen geht nicht. Entweder, und das ist die beste Möglichkeit, man kann an der Zapfsäule die Kreditkarte reinstecken. Dann muß man aber erst noch auf den Credit Knopf drücken. Meistens. Es können auch weitere Schwierigkeiten eingebaut sein.
Wenn das nicht geht, muß man meistens erst reingehen und vorher zahlen. Man muß also entweder wissen, wieviel Sprit reingeht oder z.B. 20 $ abgeben, da bekommt man immer etwas wieder. Eine Kreditkarte gebe ich in solchem Fall nicht ab, weil sie mir zu lange ohne Aufsicht wäre. Dann geht man wieder zum Auto und will loslegen. Das geht nicht. Man muß erst einen Hebel umdrehen oder drücken oder einen Knopf drücken oder wasweißichnochalles. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die Ami's sind da ziemlich kreativ.
Wenn man lange genug gesucht und probiert hat, kommt aber meistens jemand und erklärt einem die Prozedur...