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Autor Thema: Online Buchungen  (Gelesen 4413 mal)

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motorradsilke

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« Antwort #15 am: 12.01.2020, 14:48 Uhr »


Da war erst vor ein paar Tagen wieder eine Sendung im WDR mit bösen Beschwerden über Opodo. Auch dort haben die Verbraucherschützer gewarnt vor solchen Buchungen. In dem gesendeten Beispiel war der Flug über die Airline direkt dann letztendlich um einige Euros billiger als über alle verglichenen Portale. Die Verbraucherschützerin erklärte das damit, dass die Airlines natürlich keine verbilligten Flüge an die Portale geben. Wenn die Portale dann billiger anbieten, müssen sie das über "Servicegebühren" jeder (auch illegaler) Art wieder reinholen.

Natürlich kann jemand, der sich mit dieser "Mechanik" auskennt, dort buchen, er/sie kann ja auch das Risiko abschätzen, mal "auf den Bauch zu fallen". Aber für einen Neuling ist das wirklich nicht der richtige Weg. Schaut doch mal bei TA rein, wieviele Beschwerden da tagtäglich auflaufen.

Mag sein, dass da täglich Beschwerden auflaufen. Aber wieviel Leute sind denn das wirklich, bei denen das nicht klappt? Das dürfte nicht mal im Promillebereich liegen.
Und es stimmt nicht, dass die Vermittler das nicht billiger abgeben können bzw. das über irgendwelche Gebühren reinholen.
Ich habe letztens Flüge über flugladen gebucht, im Oktober nach LA, mit Lufthansa für 492 Euro inkl. Gepäck, gute Flugzeiten, gute Umsteigezeiten in München, kein Umsteigen in den USA. Ich hatte parallel bei Lufthansa geguckt, da hätten die ca. 200 Euro mehr gekostet. Kreditkartenzahlung hätte um die 20 Euro extra gekostet, hab ich eben die kostenfreie Sofortüberweisung gewählt. Meine Flüge sind schon auf der Lufthansaseite zu finden, Tickets sind also korrekt ausgestellt. Das Einzige, was passieren kann, dass ich bei einer Änderung mit Lufthansa streiten muss, wenn sie mich an flugladen verweisen.
Und nein, einem Neuling würde ich das auch nicht empfehlen, aber es gibt über die Vermittler definitiv günstigere Flüge.
Ich hab auch schon bei seat24 oder billigflug.de gebucht. Alles ohne Probleme.
Das ist das Gleiche wie bei den Mietwagen.

partybombe

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« Antwort #16 am: 12.01.2020, 19:22 Uhr »
Ich habe vielleicht die Hälfte meiner Buchungen über Portale abgewickelt, es gab nie Probleme. Grundsätzlich am nervigsten und für Neulinge problematischsten finde ich die Flut von angebotenen Zusätzen, die man wegklicken muss. Jeder muss halt abwägen inwieweit er sich mit den Abläufen auskennt bzw. wieviel Risiko man eingehen möchte.

Bei knappen Preisunterschieden würde ich natürlich direkt bei der Fluggesellschaft buchen - allerdings ist der Unterschied nicht immer gering. Im Prinzip hat man bei der Automiete dasselbe Problem, auch da würde ich lieber direkt buchen, ist aber eigentlich immer ungünstiger. Hier ist es mir im übrigen mal wirklich passiert, dass der Autovermieter vor Ort mir kein Auto bereit stellte, obwohl beim Portal bezahlt war. Nach ein paar Telefonaten ging dann doch alles klar und später gab es vom Portal eine 20 Euro-Gutschrift.

Jack Black

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Antw: Online Buchungen
« Antwort #17 am: 12.01.2020, 22:39 Uhr »
Hier ist es mir im übrigen mal wirklich passiert, dass der Autovermieter vor Ort mir kein Auto bereit stellte, obwohl beim Portal bezahlt war.

Das wiederum ist nichts ungewöhnliches, das haben wir schon x-fach erlebt. Die Vermieter reservieren keine Autos und wenn die (beispielsweise) Intermediate SUVs alle sind, dann sind sie eben alle. Aber dann gibt es eben ein anderes Auto - nur ganz ohne Auto sind wir noch NIE abgezogen. Und zufrieden waren wir eigentlich auch immer.
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partybombe

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« Antwort #18 am: 13.01.2020, 01:23 Uhr »
Hier ist es mir im übrigen mal wirklich passiert, dass der Autovermieter vor Ort mir kein Auto bereit stellte, obwohl beim Portal bezahlt war.

Das wiederum ist nichts ungewöhnliches, das haben wir schon x-fach erlebt. Die Vermieter reservieren keine Autos und wenn die (beispielsweise) Intermediate SUVs alle sind, dann sind sie eben alle. Aber dann gibt es eben ein anderes Auto - nur ganz ohne Auto sind wir noch NIE abgezogen. Und zufrieden waren wir eigentlich auch immer.

Es ging nicht um ein anderes Auto, wir sollten gar kein! Auto bekommen! Die Unterlagen des Portals (z.B. Voucher) und meine Kreditcardzahlung interessierten den Verleiher nicht (der Vorfall war übrigens  in Málaga am Flughafen), wir sollten halt ggf.  (neu) zahlen. Wir telefonierten mit dem Portal und irgendwann war auch der Verleiher bereit direkt mit dem Portal zu reden;es ging irgendwie um die Zahlung des Portals an der Verleiher. Nach knapp 1 Std. Und einem Fax des Portals war dann alles geklärt und wir bekamen das Auto.

freddykr

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« Antwort #19 am: 13.01.2020, 07:56 Uhr »
Ich sags mal so: Wenn nichts passiert, der Flug also so normal fliegt wie gebucht, dann gibts mit den Vermittlern i.d.R. genauso wenig Probleme als wenn man direkt bei der Airline gebucht hat.

Interessant wird es, wenn es zu Unregelmäßigkeiten (Stornierungen, Streiks, usw.) kommt. Da stellen sich viele Vermittler leider sehr kompliziert an; "sie können nichts machen, so lange die Airline nicht offiziell storniert hat", Benachrichtigungen kommen beim Passagier nicht an, Umbuchungen nach Gusto der Vermittler und andere Ärgernisse.
Hier sind Airlines i.d.R. flexibler (Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel), d.h. z.B. Umbuchungen auf andere Wunschrouten sind durchaus eher möglich.
Weiterhin funktionieren Benachrichtigungen der Airlines oft deutlich besser, wenn man direkt bei denen bucht.

Entscheiden muss es im Endeffekt jeder für sich selbst, ob einem dies den eventuellen Aufpreis wert ist.
Viele Grüße,
Danilo


Jack Black

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« Antwort #20 am: 13.01.2020, 13:19 Uhr »
Es ging nicht um ein anderes Auto, wir sollten gar kein! Auto bekommen!

Aaah - alles klar. Aber jetzt, wo Du das schreibst, da fällt mir ein, so etwas ist uns tatsächlich (beinahe) auch passiert und das auch noch ausgerechnet in unserem allerersten USA Urlaub (1996). Da gab es noch kein Internet (bzw. gab es rein technisch schon, aber es hatte noch niemand zu Hause) und wir hatten die ganze Reise (Flug, Mietwagen) bei Explorer in Düsseldorf gebucht. Eigentlich waren das damals DIE USA Profis schlechthin.

Dennoch hatten wir ein Problem am Flughafen in SFO, ich wollte ja auch den Wagen abholen und reichte auch siegesgewiss den Voucher für das vorbezahlte Auto über den Tresen. Und dann kam die große Ratlosigkeit, man fand unsere Buchung nicht, resp. man fand auch unser Geld nicht bzw. die Überweisung von Explorer an ALAMO. Man muss allerdings zugeben, dass die bei ALAMO sehr freundlich und engagiert waren, die glaubten mir auch, dass wir selbstverständlich bezahlt hätten, aber es war nicht zu finden. In Deutschland war es mitten in der Nacht, ein Anruf bei Explorer war keine Option. Da es Sonntag war, haben die sogar noch ihren IT Profi (der eigentlich frei hatte) zu Hause angerufen und der kam in die Filiale, um auch nach dem Geld zu fahnden. Das ganze hat bestimmt eine Stunde gedauert und dann klärte es sich endlich auf: ALAMO hatte vor wenigen Monaten die Bankverbindung geändert, Explorer hatte für die Überweisung aber die alten Kontodaten benutzt... schließlich bekamen wir unseren Wagen (ein Oldsmobile wie aus dem Bilderbuch, das waren noch Zeiten, keine Korea Karre oder so!).

Was macht man, wenn es wirklich kein Auto gibt? Darüber haben wir ernsthaft auch schon diskutiert, ich würde in Ruhe den Computer herausholen (wenn ich kein Internet vor Ort habe, dann würde ich erst eines suchen gehen), dort eine Buchung direkt bei ALAMO tätigen und dann wieder an die Theke stellen.... ohne eine Vorabreservierung würde ich NICHT an die Theke gehen, das hat ein Freund von mir mal in Las Vegas gemacht (einfach reingelaufen "ich brauche ein Auto"), der wurde aber so richtig abgezockt (eigene Dummheit, ich hatte ihn tausend Mal gewarnt, das nicht zu tun). Und dann würde ich zu Hause in Ruhe den Vorfall mit dem Vermittler klären. Auf Stress im Urlaub hätte ich keinen Nerv und soooo teuer ist so ein Mietwagen nicht.
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Thraciel

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« Antwort #21 am: 13.01.2020, 14:30 Uhr »
Ich lese eher selten Bewertungen bzw. die bei Tripadvisor sind umständlich (ich möchte gern zeitlich sortieren können), mit denen bei Google habe ich aber ganz gute Erfahrungen gesammelt. Die kommen schon ganz gut hin und Läden die bei Google unter 4 oder bei Booking/Hotels unter 8 haben sind meistens auch genau so.

Wobei gerade bei Hotels auch eine sehr subjektive Komponente dazukommt. Unsere einzige schlechte AirBnB Erfahrung war bei einem Superhost mit besten Bewertungen...wie da ernsthaft gute Bewertungen entstehen können ist mir nach wie vor schleierhaft. Seither weiß ich aber wie ich die Bewertungen dort lesen muss...

Jack Black

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« Antwort #22 am: 13.01.2020, 14:44 Uhr »
mit denen bei Google habe ich aber ganz gute Erfahrungen gesammelt. Die kommen schon ganz gut hin und Läden die bei Google unter 4 oder bei Booking/Hotels unter 8 haben sind meistens auch genau so.

Ich habe jetzt mal aus Neugier geschaut, das "Adventure Inn" in Moab hat bei Google 4,5 Sterne (was wohl ziemlich gut ist). Wir waren im Frühjahr dort, für 4 Nächte, an 2 von 4 Tagen ist unser Zimmer nicht gemacht worden (sechs minus!). So etwas darf nicht passieren. Beim ersten Mal haben wir es noch "mit Fassung getragen" und haben dann wenigstens neue Handtücher verlangt (und bekommen), nach dem zweiten Mal waren wir natürlich sauer und haben nachgefragt, warum das Zimmer nicht gemacht wurde, obwohl wir auch noch EXPLIZIT das Schild rausgehängt haben "Zimmer bitte aufräumen".

Da hat man uns gesagt, die Zimmermädchen könnten nicht lesen und wenn das Schild draußen hängt, dann würden sie grundsätzlich von "Dont disturb" ausgehen.... (selten eine dämlichere Ausrede gehört). Also würde ich auf Google auch nicht viel geben. Ich weiß es nicht, warum manchmal so ein Mist passiert und manchmal auch wieder nicht. Ist halt so, sind Menschen. Nur sind die Zimmerpreise zu hoch, um so etwas durchgehen zu lassen. Das ist das eigentliche Problem.
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miwunk

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« Antwort #23 am: 13.01.2020, 14:57 Uhr »

Da hat man uns gesagt, die Zimmermädchen könnten nicht lesen

 :lachroll: :lachroll: :lachroll:

Wenn das stimmen würde, dann würde das ja ein sehr schlechtes Licht auf die dortige Bezahlung und die Arbeitsverhältnisse werfen. Also eine blödere Ausrede gibts ja kaum!!


mrh400

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« Antwort #24 am: 13.01.2020, 15:54 Uhr »
Ich lese eher selten Bewertungen bzw. die bei Tripadvisor sind umständlich (ich möchte gern zeitlich sortieren können)
? die sind doch automatisch zeitlich sortiert von neu nach alt?

Ich lese nach wie vor ganz gerne TA-Bewertungen - und zwar vorrangig die schlechten. Warum jemand ein Hotel über den grünen Klee lobt, interessiert mich weniger als Kritikpunkte. Da bekommt man auch schnell ein Gefühl dafür, was querulatorisch ist oder auf gekränkten Eitelkeiten beruht oder was einen realen Kern hat.

Da hat man uns gesagt, die Zimmermädchen könnten nicht lesen ...
Das halte ich in Moab überhaupt nicht für abwegig. Dort sind - wie an etlichen anderen touristischen Brennpunkten - nach meinem Eindruck beim "einfachen Hilfspersonal" nahezu ausschließlich Hispanics und davon vermutlich nicht wenige Illegale beschäftigt, die englisch weder sprechen noch lesen können - wenn sie nicht überhaupt Analphabeten sind (die je nach Quelle in den USA einen Bevölkerungsanteil zwischen 10% und 20%  ausmachen! vgl. z.B. https://nces.ed.gov/datapoints/2019179.asp ; in Grand County [Moab] um die 10% https://www.countyhealthrankings.org/app/utah/2012/measure/factors/66/data ). Wenn die Schilder nicht rot bzw. grün eingefärbt sind (wohl auch aus diesem Grund), klingt das für mich durchaus plausibel.
Gruß
mrh400

Bandito1011

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« Antwort #25 am: 13.01.2020, 16:18 Uhr »
Ich lese auch in erster Linie die schlechten Bewertungen. Daran sieht man ganz gut ob es ernsthafte Probleme gibt oder nur individuelle Empfindlichkeiten oder aber auch lediglich Ausnahmen. Ein paar gute Bewertungen lesen, alle schlechten und danach passt das ganze schon ganz gut. Hat bei zumindest bis heute immer hingehauen.

Detritus

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« Antwort #26 am: 13.01.2020, 16:54 Uhr »
Wenn die Schilder nicht rot bzw. grün eingefärbt sind (wohl auch aus diesem Grund), klingt das für mich durchaus plausibel.

Sehe ich ähnlich - ok sollte natürlich nicht passieren und wirft kein gutes Licht auf das Motel, aber so ganz abwegig ist das nicht.
Und / oder die Hausdame nutzt das als Vorwand um sich die Arbeit (die wohl eher schlecht bezahlt sein wird) etwas leichter zu machen.

Das kann einem sogar in vermeintlichen "Luxus"-Hotels in Vegas passieren, das dortige Zimmermädchen welches ich "abgefangen" hatte (ich glaube ich wollte Handtücher) hat mich nur verständnislos angeschaut, weil sie überhaupt kein Wort Englisch konnte. Erst der Supervisor hat ihr dann auf Spanisch sagen können was sie denn bitte zu tun hat (das hat sie dann allerdings auch superschnell gemacht).

partybombe

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« Antwort #27 am: 13.01.2020, 20:29 Uhr »
Ich lese ebenfalls insbesondere schlechte und mittlere Bewertungen und schau was mich ebenfalls stören würde. So kann man sich schon ein Bild machen.

motorradsilke

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« Antwort #28 am: 13.01.2020, 20:43 Uhr »
Ich lese auch in erster Linie die schlechten Bewertungen. Daran sieht man ganz gut ob es ernsthafte Probleme gibt oder nur individuelle Empfindlichkeiten oder aber auch lediglich Ausnahmen. Ein paar gute Bewertungen lesen, alle schlechten und danach passt das ganze schon ganz gut. Hat bei zumindest bis heute immer hingehauen.
So mache ich es auch.
Dann suche ich mir aus, ob mich die bemängelten Dinge stören. Das genannte Nichtmachen des Zimmers würde mich z.B. überhaupt nicht stören, im Gegenteil, ich lasse bei nur wenigen Übernachtungen das Zimmer eh nicht machen, weil ich es nicht gern hab, wenn Andere zwischen und mit meinen Sachen rumhantieren.
Ebenso stört mich nicht, wenn das Personal unfreundlich ist, das kann einen schlechten Tag haben oder wenn ich hinkomme, schon ganz Anderes sein.
Mich stören harte Betten, hellhörige Zimmer, Krach in der Nachbarschaft oder von der Straße (in Asien oftmals gängige Probleme).

An Diejenigen, die keine Bewertungen lesen: wonach sucht ihr denn dann die Unterkünfte aus?

Jack Black

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« Antwort #29 am: 13.01.2020, 23:04 Uhr »
Das halte ich in Moab überhaupt nicht für abwegig.

Spielt nur nicht die geringste Rolle. Offensichtlich weiss man um das Problem und es gibt ja einfachste Möglichkeiten, das Problem zu lösen. Ein Problem, was ohnehin nicht das Problem des Kunden ist. Es macht es ja nur noch schlimmer, wenn man trotz des Wissens um die Problematik nichts unternimmt und den katastrophalen Service auf bekannte Probleme abwälzt.

Bei einem Zimmer, welches in normalen Lagen vielieicht 55$ kostet, hätte ich vielleicht dennoch halbwegs Verständnis. Aber nicht, wenn das 55$ Zimmer für 149$ plus Tax verkauft wird, dann ist das einfach nur peinlich bis boshaft, anders kann man so etwas nicht bewerten.

Last not least ist und bleibt das eine miese und billige Ausrede, ich kann auch kein Spanisch, dennoch würde ich sicherlich nicht mehr als eine Minute brauchen, um mir den Sinn der beiden Varianten zu merken, auch ohne es auf Deutsch übersetzen zu können und wenn es spanische Schildchen wären. So irrsinnig viel steht da nicht drauf...
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