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Autor Thema: Streikgefahr am LH-Himmel  (Gelesen 361352 mal)

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Raigro

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #15 am: 15.09.2013, 14:18 Uhr »
Hab ich Tomaten auf den Auge, oder warum sehe ich in dem Artikel nix vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Gruß aus München

Rainer

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tom22

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #16 am: 13.01.2014, 16:44 Uhr »
Aktuell drohen die Lufthansa-Piloten mit Streik (Stand 12.01.2014). Der Tarifvertrag zur Alters-und Übergangsversorgung wurde zum 31.12.2013 gekündigt.


http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/arbeitskampf-lufthansa-piloten-drohen-mit-streik/9321244.html

Gruss Tom

Microbi

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #17 am: 13.01.2014, 17:00 Uhr »
Spannend ist, dass mit dem Sparprogramm nicht etwa Verluste ausgeglichen werden sollen, sondern "nur" der Gewinn gesteigert.

Aber ausnahmsweise finde ich die Argumentation der LH nachvollziehbar: Wer muss denn eine Übergangsversorgung erhalten, wenn es keinen Übergang mehr gibt? Oder habe ich etwas falsch/nicht verstanden?

Hat außerdem nicht ein Pilot geklagt, weil er länger fliegen wollte? Ging der Schuss für die Kollegen nach hinten los?

Und: Wäre es nicht eher im Interesse der LH die alten, daher teuren, Piloten eher loszuwerden, um sie durch junge, billigere zu ersetzen, anstatt sie nun länger fliegen zu lassen?

Mic

VaporXX

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #18 am: 13.01.2014, 18:06 Uhr »
Und: Wäre es nicht eher im Interesse der LH die alten, daher teuren, Piloten eher loszuwerden, um sie durch junge, billigere zu ersetzen, anstatt sie nun länger fliegen zu lassen?

Mic

Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber: man müsste ja dann dem nicht mehr fliegenden, alten Piloten zusätzlich zum fliegenden Jungen Piloten etwas bezahlen. Da ist es doch billiger, die "alten" länger fliegen zu lassen und gar keinen neuen einzustellen, oder irre ich mich?

mrh400

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #19 am: 13.01.2014, 22:35 Uhr »
Hallo,
ich verstehe das so wie VaporXX: die "alten" Piloten haben - wenn man den Bericht mit den dort zitierten Aussagen von Verdi zugrundelegt - ihr ganzes Berufsleben darauf hingearbeitet, eine Übergangsversorgung zu beziehen für einen vorzeitigen Ruhestand (also Bezahlung für Nichtarbeit).

Wenn die jetzt länger fliegen dürfen (müssen) entfällt diese Mehrbelastung und die LH bekommt für das Geld (ggfs. für etwas mehr als die Übergangsversorgung) eine Gegenleistung und muß keine zusätzlichen "jungen" Piloten einstellen (die mehr kosten als die bloße Differenz zwischen Gehalt und Übergangsversorgung).

Wenn die Piloten ihre "gesamte Karriereplanung" darauf ausrichten, vorzeitig aufhören zu können, stellt sich für mich die Frage, ob die Übergangsversorgung eigentlich anderweitige Beschäftigungsverhältnisse als Pilot ausschließt. So klingt das ein wenig danach, als ob man bis 60 bei der LH fliegt, dann eine relativ gute Übergangsversorgung bekommt und daneben noch ein wenig für eine andere Airline fliegt, um insgesamt mehr in der Kasse zu haben als vorher. Sonst macht der verwendete Begriff "Karriereplanung" für mich eigentlich keinen Sinn. "Karriereplanung" endet nicht im Nichtstun.
Gruß
mrh400

Microbi

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #20 am: 14.01.2014, 14:30 Uhr »
Zitat
Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber: man müsste ja dann dem nicht mehr fliegenden, alten Piloten zusätzlich zum fliegenden Jungen Piloten etwas bezahlen. Da ist es doch billiger, die "alten" länger fliegen zu lassen und gar keinen neuen einzustellen, oder irre ich mich?

Stimmt, so weit habe ich es nicht überlegt. Dann ist der Schuss erst recht nach Hinten losgegangen, denn die Klage des Piloten macht nur dann Sinn, wenn man zuvor mit 60 aufhören musste. Was ja echt bescheuert wäre, wenn man nicht aus medizinischen, oder sicherheitstechnischen Gründen aufhören musste und ggf. sogar woanders weiterfliegen durfte.
Wobei Flugbegleiter auch eher aufhören dürfen/durften.

Also, für mich wäre es durchaus erstrebenswert mit 60, nebst Ausgleichszahlung, aufzuhören. Ich werde wohl aber eher sogar länger, als vorgesehen arbeiten müssen. Es sei denn, mich haut es vorher von der Stange  :)

Mic

Schneewie

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #21 am: 14.01.2014, 14:34 Uhr »
Hat man schon irgendwo gelesen, wann der Blödsinn sein wird?

Wollen in 2 Wochen mit LH nach Denver fliegen.
Gruß Gabriele

Soulfinger

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #22 am: 14.01.2014, 14:38 Uhr »
Ich glaube, dass kann zum jetzigen Zeipunkt noch keiner sagen. Erst gehen mal die Gespräche los und wenn diese scheitern, dann wird gestreikt.
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Schneewie

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #23 am: 14.01.2014, 14:46 Uhr »
Ich glaube, dass kann zum jetzigen Zeipunkt noch keiner sagen. Erst gehen mal die Gespräche los und wenn diese scheitern, dann wird gestreikt.

Dann dürfte ich wohl Glück haben.
Sooo schnell werden die wohl auch nicht "sprechen".  :wink:
Gruß Gabriele

JürgenH

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #24 am: 14.01.2014, 14:47 Uhr »
Das System "Übergangsversorgung" ist komliziert (und füllt viele Seiten Papier). Selbst für mich ist das nicht einfach zu durchschauen und man muss immer wieder nachlesen.
Kurzer(!) Abriss:
Man muss mindestens 35 Jahre dabei sein um auf die volle ÜV zu kommen, die bei max 60% liegt. Für jedes Jahr weniger werden Anteile abgezogen.
Man könnte mit 55 Jahren aufhören bei voller, würde aber bedingen, dass man mit 20 bei LH angefahen hat, was aber rechtlich nicht geht. Mindestalter für die ÜFhrung eines Verkehrslugzeugs ist 21.
Darüber hinaus muss in dem zum Aufhören mit 55 berechtigen Jahrgang der Altersdurchschnitt von Aufhörern und weiterbeschäftigten mindesten 58 Jahre betragen. So kommt, es dass die meisten bis min 58 fliegen, eher bis 60, weil viele mit 23-25 bei LH angefangen haben. Bis dahin war alles gut.
Jetzt gab es fünf "Kollegen" die den Hals nicht voll genug bekamen und wegen Diskriminierung geklagt haben. Sie wollten bis 60 fliegen. Leider hat sich das Verfahren über Jahre hingezigen, so dass diese Kollegen meist gar nicht mehr geflogen sind, weil 1. schon über 65, 2. evtl. noch ein Jahr geflogen sind oder 3. bei der Urteilsverkündung bereits tot waren.
Das führte nun dazu, dass die lebendigen Kollegen zwar 4 Jahre die ÜV unfreiwillig bezogen, und dann zum fliegen kamen. Eigentlich wollten sie aber nur die Kohle haben. Einige "Verlängerer" machten sich ein Spiel daraus, das Sim Training nicht mehr zu bestehen und "boten" an, "freiwillig" zu gehen, wenn LH jedoch das ausstehende Gehalt für die Jahre über 60 bis zum aktuellen Zeitpunkt bezahle. Dieser Deal lief aber nicht. Sie mussten dann fliegen. Geht alles noch weiter, aber würde zu weit führen. Der Erfolg von 5 Leuten schadet den restlichen ca 6000!

Was hat das nun mit der Urabstimmung zu tun?
Es gibt einen Tarifvertrag, der es jedem erlaubt zwischen 55 und 60 aufzuhören- wenn o.g. Voraussetzungen erfüllt sind. Durch die Klage, die nun auch bei LH fliegen bis 65 erlaubt, fühlt sich LH nicht mehr an diesen TV gebunden, hat diesen gekündigt und behauptet, dass es keine Notwendigkeit mehr dafür gibt.
Das ist legitim, aber nicht rechtens, denn der TV entfaltet eine Nachwirkung. D.h. bis kein neuer Vertrag verhandelt ist, ist der aktuelle gültig.
Jeder, der diesen Job macht, hat eine unterschiedliche Leidensfähigkeit bezg. Schichtarbeit. Der eine quält sich die letzten 15 Jahre und hofft endlich mit 55 ausscheiden zu können, weil er körperlich am Ende ist. Der andere fliegt gerne bis 65, weil er sich fit fühlt.
Da sist der Sinnd er ÜV. Es gibt wirklich fälle, die von einem auf das andere Jahr plötzlich nach jedem Flug vüllig fertig sind. Gerade auder Langstrecke. Aber ein Zurück auf die Kurzsstrecke gibt es nicht, so muss man sich quälen. Und manchmal ist das eine Quälerei, auch in meinem Alter. Nach 2 Std "Schlaf" von Japan zurück, Aufwecken im Hotel um 23 Uhr deutsche Zeit, 13 Std Rückflug. Das geht in die Knochen. Das ist dann die Errungenschaft der ÜV. So kann jeder Jahr für Jahr selbst bestimmen, ober er gehen möchte oder nicht.
Der Andere Aspekt: Alle über 60 haben davon profitiert, dass vor langer Zeit viele man sogar regelmäßig mit 55 augehört haben. Sind dann meist nach 10- 11 Jahre Cpt geworde und fliegen nun seit knapp 30 Jahren als solcher. Haben von der Gemeinschaft profitiert und haben nun der Gemeinschaft den Tritt in den Hintern gegeben. Von den Klägern fliegt übrigens mittlerweile keiner mehr. Die Auswirkungen spüren aber alle. 1. hat sich die Zeit bis zum Kapitänsrang um etwa 5 verlängert (aktuell im Bereich 17-18 Jahre, anstatt 12-13). 2. streitet man mit der Firma nun über eine Errungenschaft, die ich als sehr wertvoll erachte, nämlich selbst bestimmen zu können, wenn mein Körper die Belastung nicht mehr tragen kann.
Das Gesetz ERLAUBT Fliegen bis 65, er ist keine Plficht! LH stellt es aber nun als Pflicht da. Wir werden sehen, was rauskommt. Es sind eh noch Verfahren anhängig.
Übrigens, zu der in den Berichten zitierten Gesprächsbereitschaft der LH nur kurz: Die VC hat den ganzen Dezember, als 1.- 31.12 zum Gespräch angeboten um eine Lösung zu finden, nich auf bestimmte Tage beschränkt, sondern wirklich uneingeschränkt 31 Tage!.
LH sah sich aber leider nur an den ersten drei Tagen im Monat in der Lage diesem Angebot nachzukommen, an weiteren Tage konnte oder wollte man nicht.

mrh400

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #25 am: 14.01.2014, 14:56 Uhr »
Klage des Piloten macht nur dann Sinn, wenn man zuvor mit 60 aufhören musste. Was ja echt bescheuert wäre
So steht das aber im (Haus-)Tarifvertrag der Lufthansa.

Das ist legitim, aber nicht rechtens, denn der TV entfaltet eine Nachwirkung. D.h. bis kein neuer Vertrag verhandelt ist, ist der aktuelle gültig.
Na ja, der Tarifvertrag ist laut EuGH (teilweise) rechtswirdrig. Wenn einer länger fliegen will, wird ihm die LH das kaum mehr verwehren können. Ob und inwieweit das Auswirkungen auf die Gültigkeit anderer Vorschriften oder gar des ganzen TV hat, dürfte keine ganz leicht zu beantwortende arbeitsrechtliche Frage sein. Dessen ungeachtet - danke für die Erläuterungen.
Gruß
mrh400

tom22

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #26 am: 14.01.2014, 15:01 Uhr »
Hat man schon irgendwo gelesen, wann der Blödsinn sein wird?

Wollen in 2 Wochen mit LH nach Denver fliegen.

Lt. den Zeitungsberichten wird die Urabstimmung mindestens 4 Wochen dauern und falls es überhaupt einen Streik gibt, wird dieser im späten Frühjahr stattfinden.

Gruss Tom

playmaker11

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #27 am: 14.01.2014, 15:11 Uhr »
Hat man schon irgendwo gelesen, wann der Blödsinn sein wird?

Wollen in 2 Wochen mit LH nach Denver fliegen.

Lt. den Zeitungsberichten wird die Urabstimmung mindestens 4 Wochen dauern und falls es überhaupt einen Streik gibt, wird dieser im späten Frühjahr stattfinden.

Gruss Tom
Komischerweise wieder passend zu den dann stattfinden Osterferien - ein Schelm wer böses denkt.
No retreat, no surrender !

JürgenH

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #28 am: 14.01.2014, 15:13 Uhr »


Das ist legitim, aber nicht rechtens, denn der TV entfaltet eine Nachwirkung. D.h. bis kein neuer Vertrag verhandelt ist, ist der aktuelle gültig.
Na ja, der Tarifvertrag ist laut EuGH (teilweise) rechtswirdrig. Wenn einer länger fliegen will, wird ihm die LH das kaum mehr verwehren können. Ob und inwieweit das Auswirkungen auf die Gültigkeit anderer Vorschriften oder gar des ganzen TV hat, dürfte keine ganz leicht zu beantwortende arbeitsrechtliche Frage sein. Dessen ungeachtet - danke für die Erläuterungen.
Eben, das ist ja das Problem. Der EuGH hat nicht entschieden, das der TV nicht mehr gültig ist, sonder "nur" dass, das automatische Ausscheidungsalter 60 nicht mit dem Antidiskriminierunggesetz vereinbar ist. Alles andere im TV wurde nicht in Frage gestellt. Heißt: Der, der will, KANN länger fliegen. Der EuGH hat nicht gesagt, dass man MUSS. LH legt das aber so aus.
Wie gesagt, da sind erfahrene Leute auf beiden Seiten tätig, incl. arbeitsrechlicher Unterstützung. Ich als kleines Licht in dem Ganzen muss eh nehmen was kommt. Aber da die VC bisher unternehmerisch sehr weitsichtig gehandelt hat (der eigene Ast uns so...), denke ich, dass es auch dieses mal entsprechend sein wird.
Wir sind ja nicht wie Hr. Franz, der "jederzeit woanders einen Job finden" kann (Zitat Hr. Franz, der auch gleich mal vormachte, wie das geht), oder unsere neue Leitering Kommunikation, die seit sechts Monaten bei uns ist und vorher ein regelrechtes Firmenhopping hinter sich hatte, meist nicht länder als zwei Jahre. Und diese Leute erzählen einem Kapitän etwas bezgl. Konzernverbundenheit, der seit 35 Jahren bei LH arbeitet...

Die Gehaltsverhandlungen laufen ja auch schon seit 2 Jahren ohne Aufsehen... das ist ja das nächste. Verhandlunge ist die LH auch hier nicht sonderlich aufgeschlossen. Nach 1,5 Jahren kam das erste Angebot von LH...

Ich zerbrech mir hier nicht weiter den Kopf, ich denke man wird wie immer auf beiden Seiten jammern und so aus den Verhandlungen gehen, dass beide das Gesicht waren. Frage mich halt immer nur, warum das immer nur mit Ausehen und Schaden geht. Es kam schon öfters der Vorschalg von Pilotenseite: Alle einschließen und erst frei lassen, wenn was unterschrieben ist.

JürgenH

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Re: Streikgefahr am LH-Himmel
« Antwort #29 am: 14.01.2014, 15:17 Uhr »
Hat man schon irgendwo gelesen, wann der Blödsinn sein wird?

Wollen in 2 Wochen mit LH nach Denver fliegen.

Lt. den Zeitungsberichten wird die Urabstimmung mindestens 4 Wochen dauern und falls es überhaupt einen Streik gibt, wird dieser im späten Frühjahr stattfinden.

Gruss Tom
Komischerweise wieder passend zu den dann stattfinden Osterferien - ein Schelm wer böses denkt.
Man trifft immer irgendwelche Ferien: 6 Wochen später Pfingsten, 6 Wochen später Sommer von Juni bis Mitte September. 6 Wochen später Herbst, 6 Wochen später Winter, 6 Wochen später Frühjahrsferien und dann ist auch schon wieder Ostern.
Aber ich traue der VC soviel Verstand zu, dass es nicht in den Ferien statt finden wird, ich denke, das ist jetzt Säbelrasseln, evtl. kommt es zu einem Warnstreik. Ich meine nicht, dass die LH den gleichen Fehler wie bei den FBs macht und denkt, es streikt ja eh keiner. Der Zusammenhalt ist bei uns einfach gegeben. Daher wird das spätestens mit einem Warnstreik für 4 Stunden beendet sein.