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Autor Thema: Hawaii-Premierentrip im Juli 2013  (Gelesen 3610 mal)

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David K.

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Hawaii-Premierentrip im Juli 2013
« am: 27.09.2012, 10:09 Uhr »
Liebes Forum,

nachdem ich jetzt schon einige Threads durchforstet habe und erstaunt war, wie hilfsbereit hier viele User sind, habe ich mich jetzt auch angemeldet und erhoffe mir einige Tipps von Menschen, die sichtlich aus Erfahrung sprechen!

Wir sind eine Gruppe von 7 Studenten und vor unserem Hawaii-Trip bereits knapp einen Monat im Westen der States unterwegs!
Seitdem die Idee mit Hawaii entstanden ist, wird meine Vorfreude immer größer, je mehr ich lese, desto euphorischer werde ich!

Konkret:
Wir haben uns festgelegt, dass wir innerhalb von 15 Tagen uns Maui, Big Island und O'ahu vornehmen wollen, ich habe die tollen Routenvorschläge von Angie bereits gelesen, würde mich aber über individualisierte Tipps sehr freuen!
Wir sind uns noch nicht ganz sicher, wie wir die Tage aufteilen sollen, meine bisherige Planung sieht 6 Nächte Maui, 5 Nächte Big Island, 3 Nächte O'ahu vor.

Grundsätzlich sind wir eine sehr aktive Gruppe, wir stehen natürlich besonders auf große (Natur-)Spektakel (als ich vom Helikopterflug mit offenen Türen über den Vulkan auf Big Island gelesen hab, ist der erste Fixpunkt binnen Sekunden festgestanden  :D ), würden aber auch gern Surfunterricht nehmen und ich persönlich will unbedingt Wale sehen!
Diesbezüglich gleich meine erste konkrete Frage:
Gibt's dafür auch im Juli, von dem ich weiß, dass er dafür nicht die beste Saison ist, eine realistische Chance auf eine Begegnung (eventuell natürlich auch auf einer whale-watching-tour?).

Ebenfalls durch dieses tolle Forum, bin ich bei der Unterkunftsuche auf vrbo.com gestoßen und hatte mittlerweile schon einige Korrespondenz mit verschiedensten Hausbesitzern!
Was in den sehr hilfreichen Anleitungen zur Vacational Home-Buchung nicht enthalten ist, ist die Frage wie sich manche Besitzer das mit den Checks vorstellen:
Ich habe ein vielversprechendes Condo auf Maui gefunden, in der Korrespondenz mit dem Besitzer hat sich ergeben, dass er keine Kreditkarten sondern nur Checks nimmt!
Wisst ihr diesbezüglich mehr, ich hab davon als Zahlungsmethode überhaupt keine Ahnung (sind da Traveller Checks gemeint, die man über den Postweg zuschickt?).

Ich habe generell schon einige Sachen im Auge, da es jedoch mein erster Beitrag hier im Forum ist, fehlt es mir natürlich noch an Erfahrung, was davon unnötige Details und was interessante Informationen sind  :D
Ich freue mich aber sehr über jede Frage und jeden Tipp!

Liebe Grüße aus Wien,

David

Angie

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Re: Hawaii-Premierentrip im Juli 2013
« Antwort #1 am: 27.09.2012, 11:24 Uhr »

Hallo David,


herzlich willkommen bei usa-reise.de und im Speziellen im Hawai'i-Board :winke:

Ihr habt euch für 2013 ein wunderschönes Ziel ausgesucht :D

Wir sind uns noch nicht ganz sicher, wie wir die Tage aufteilen sollen, meine bisherige Planung sieht 6 Nächte Maui, 5 Nächte Big Island, 3 Nächte O'ahu vor.

Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie eure "must see" pro Insel derzeit aussehen. Kannst du darüber ein bisschen schreiben? Möglicherweise ist dann nämlich die Inseleinteilung (Tage pro Insel) ein wenig anzupassen.

ich persönlich will unbedingt Wale sehen!
Diesbezüglich gleich meine erste konkrete Frage:
Gibt's dafür auch im Juli, von dem ich weiß, dass er dafür nicht die beste Saison ist, eine realistische Chance auf eine Begegnung (eventuell natürlich auch auf einer whale-watching-tour?).

In seltenen Fällen sind im Juli noch oder schon wieder Wale vor Hawai'i, aber darauf setzen solltest du nicht. Stelle dich lieber darauf ein, dass du sie nicht sehen wirst, dann bist du vor Ort nicht so enttäuscht.

Wie das bei vrbo.com mit den Checks geht, weiß ich mangels Erfahrung nicht, da wir jeweils in Hotels wohnen. Uns genügen einfache Hotels, da wir morgens das Hotel verlassen und fast immer erst sehr spät zurück kehren, sodass wir eine wunderschöne Unterkunft in einer wunderschönen Gegend gar nicht nutzen können.

Ich habe generell schon einige Sachen im Auge, da es jedoch mein erster Beitrag hier im Forum ist, fehlt es mir natürlich noch an Erfahrung, was davon unnötige Details und was interessante Informationen sind  :D

Ach, du hast ohnehin schon einige Sachen im Augen? Dann verrate sie bitte, wie ich oberhalb schon schrieb, dann ist es mit dem Tipp-Geben viel leichter.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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David K.

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Re: Hawaii-Premierentrip im Juli 2013
« Antwort #2 am: 27.09.2012, 13:05 Uhr »

Hallo Angie,

Zitat
Uns genügen einfache Hotels, da wir morgens das Hotel verlassen und fast immer erst sehr spät zurück kehren, sodass wir eine wunderschöne Unterkunft in einer wunderschönen Gegend gar nicht nutzen können.

Wir sind grundsätzlich auch sehr genügsam, wobei genau das schon mit einer elementaren Frage verbunden ist, die du aber wohl nur schwer beantworten kannst:
Ich war noch nie über eine solange Zeit unterwegs, der ganze Trip umfasst 44 Tage, 29 Tage sind wir mit einem RV in den Nationalparks unterwegs und ich kann einfach schwer einschätzen, wie groß danach das Bedürfnis nach Erholung bzw. noch mehr Erlebnissen auf der anderen Seite sein wird.

Ich bin überzeugt davon, dass es ohne Probleme möglich wäre, jeden Tag den wir auf Hawaii verbringen mit tollen Unternehmungen zu verplanen, werde aber von allen Seiten sensibilisiert mir ja nicht einen zu straffen Plan zu machen.
Die Balance zu finden ist ein Hauptproblem.

Davon abhängig ist nämlich auch die Quartierplanung, ich bin deiner Meinung, dass es absolut nicht nötig ist ein Top-Quartier mit Top-Lage zu haben, wenn man sowieso den ganzen Tag unterwegs ist.

Ich möchte aber jedenfalls 4 oder 5 Tage einfach nur am Strand, schnorchelnd und in den kühnen Visionen auch schon wellenreitend  8)  verbringen!
Da wäre es dann natürlich schon schön, ein Strandhaus zu haben.
Wenn du die Wahl hättest diese Strandtage entweder am North Shore auf Oahu (ich bin ein großer Fan von der Serie Lost gewesen!) oder in der Nähe von Lahaina auf Maui zu verbringen, wo eher? (bei uns spielt der Faktor Einsamkeit am Strand keine große Rolle, wir sind 7 Jungs und hätten gegen weibliches Strandpublikum grundsätzlich nichts einzuwenden, solang wir dabei nicht wie in Waikiki übereinander geschichtet liegen müssen  :D )

Zitat
Ach, du hast ohnehin schon einige Sachen im Augen? Dann verrate sie bitte, wie ich oberhalb schon schrieb, dann ist es mit dem Tipp-Geben viel leichter.

Grundsätzlich sinds denk ich bis jetzt eh nur die populärsten Orte die als Fixpunkte gelten:

Maui:
Haleakala (insbes. Sonnenauf- und Sonnenuntergang) und die Seven Pools sind die Sachen, die ich nach gesehen Bildern dort sehr gern machen würde.

Big Island:
Wie oben schon erwähnt unbedingt diesen Helikopterflug
Volcanoes NP mit Mietauto (ohne dabei schon einen konkreten Plan zu haben)
Devils Throat
Rainbow Falls müssen auch unbedingt sein!

Oahu:
Waikiki Beach, evtl auch mit Zeit für ein bisschen Shopping in HNL
Diamond Head
und evtl. Pearl Harbor (wobei ich nicht genau weiß, wie sehenswert das vor Ort dann wirklich sein soll, oder geht's einfach um die große geschichtliche Relevanz des Ortes?)

Wie du siehst ist es so viel dann auch wieder nicht und vor allem nur sehr oberflächlich geplant.
Bin deswegen sehr offen für Ergänzungen und Vorschläge!!

Wozu ich noch sehr wenig Erfahrungsberichte gefunden hab, ist die Frage nach dem Nachtleben auf Hawaii?
Strandparties bei Sonnenuntergang bleiben wohl eher amerikanische Filmfiktion nehme ich an?  :D

LG

P.S.: das nicht ganz richtige Zitieren bitte ich, mir als Newbie nachzusehen :)

Angie

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Re: Hawaii-Premierentrip im Juli 2013
« Antwort #3 am: 27.09.2012, 13:47 Uhr »
Hallo David,


du hast zwar nicht zu 100 % richtig zitiert, aber zitiert :wink: Wenn du möchtest, kann ich dir das "richtige" Zitieren gerne per PN erklären. Gib mir einfach Bescheid, wenn du das möchtest, ok?

Wir sind grundsätzlich auch sehr genügsam, wobei genau das schon mit einer elementaren Frage verbunden ist, die du aber wohl nur schwer beantworten kannst:
Ich war noch nie über eine solange Zeit unterwegs, der ganze Trip umfasst 44 Tage, 29 Tage sind wir mit einem RV in den Nationalparks unterwegs und ich kann einfach schwer einschätzen, wie groß danach das Bedürfnis nach Erholung bzw. noch mehr Erlebnissen auf der anderen Seite sein wird.

Das ist wirklich schwer zu beantworten, vor allen Dingen, weil jeder Mensch anders ist. Manche sind nach 1 oder 2 Wochen schon voll mit Erlebtem und schönen Eindrücken und können weitere tolle Eindrücke gar nicht mehr aufnehmen. Andere hingegen (ich z. B. :wink:) können nicht genug davon bekommen. In den letzten Jahren sind wir auch jeweils sehr lange unterwegs, zwischen 6 und 8 Wochen, aber auch meine bessere Hälfte ist, was neue Eindrücke aufnehmen angeht, ebenfalls ein Fass ohne Boden. Wir waren zwar schon etliche Male auf Hawai'i, aber der neuen Eindrücke, die teilweise wirklich umwerfend sind, gibt es reichlich.
Was war denn dein/euer längster Urlaub und wie war es gegen Urlaubsende mit dem Aufnehmen von Erlebtem? Habt ihr euch schon schwer getan oder war es wie am ersten Tag?

Ich bin überzeugt davon, dass es ohne Probleme möglich wäre, jeden Tag den wir auf Hawaii verbringen mit tollen Unternehmungen zu verplanen, werde aber von allen Seiten sensibilisiert mir ja nicht einen zu straffen Plan zu machen.
Die Balance zu finden ist ein Hauptproblem.

Du wirst dich jetzt wundern, aber das ist kein Hauptproblem, glaub' mir.

Ich bin der Meinung - und das empfehle ich jedem und somit auch dir - dass man sich für den Urlaub auf Hawai'i sehr gut vorbereiten soll, so gut wie möglich wissen soll, was es wo auf welcher Insel zum Ansehen/Wandern/Relaxen etc. gibt und man sollte auch sogenannte Tagespläne erstellen. Nicht unbedingt, damit man sich dann vor Ort haarscharf daran hält, sondern hauptsächlich deswegen, damit man ein Gefühl dafür bekommt, was an einem Tag machbar ist, wenn man denn möchte. Möchte man dann nicht, auch gut, aber man ist vorbereitet. Und solch einen Plan zu erstellen, empfehle ich dir auch. Es ist äußerst zeitraubend, wenn man sich im Urlaub erst damit beschäftigt, was man eigentlich machen möchte. Es ist weitaus besser, aus dem Vollem (dem zuvor erstellten Plan) schöpfen zu können.

Wenn du dann irgendeinen x-beliebigen Tagesplan hernimmst und zu Mittag feststellst, ok, am Nachmittag möchte ich eigentlich statt mich an den Plan zu halten, lieber relaxen oder sonstwas tun, dann wird halt der Rest des Tagesplanes gestrichen.

Die Vorbereitung ist meines Erachtens das Um und Auf. Hawai'i ist zu weit entfernt, dass man "schnell mal" hinfliegt.

Davon abhängig ist nämlich auch die Quartierplanung, ich bin deiner Meinung, dass es absolut nicht nötig ist ein Top-Quartier mit Top-Lage zu haben, wenn man sowieso den ganzen Tag unterwegs ist.

Genau, davon ist die Quartierplanung abhängig, aber nicht nur diese. Je nachdem, was ihr unternehmen wollt, braucht ihr ev. einen Allrad und hier sind wir wieder bei der Planung.

Daher rate ich dir/euch:

1. Plan erstellen
2. Fragen hundert- oder tausendfach hier im Hawai'i-Board stellen (lieber 10x zu viel gefragt, als 1x zu wenig)
3. Steht der Plan im groben, Festlegen der Unterkünfte, Norden, Süden, Osten, Westen, Zentrum? Wo, hängt davon ab, in welcher Gegend ihr euch am meisten aufhalten werdet. Beispiel Big Island: Wenn eure Aktivitäten meist im Osten liegen, ist es sinnlos, die Unterkunft im Westen zu wählen, weil dann pro Tag mindestens (!) 4,5 Stunden hin/retour nur für die Fahrzeit draufgehen. Diese Zeit fehlt euch dann für die eigentliche Aktivität und nebenbei "verfahrt" ihr sinnlos Benzin und somit Geld.
4. Mehr oder weniger gleichzeitig mit den Unterkünften können dann die Mietautos reserviert werden. Das bedeutet, Allrad ja oder nein, auf welcher Insel ja, auf welcher Insel nein.
5. In diesem Rahmen auch gleich die Interisland Flights buchen. Mein Tipp: Flüge von einer Insel zur anderen eher frühmorgens antreten, dann habt ihr von der Ankunftsinsel gleich noch etwas. Fliegt ihr erst zu Mittag, habt ihr von der Abfluginsel nichts mehr, aber von der Ankunftsinsel auch noch kaum etwas. Bedeutet: 1 Tage wäre mehr oder weniger verloren.

Ich möchte aber jedenfalls 4 oder 5 Tage einfach nur am Strand, schnorchelnd und in den kühnen Visionen auch schon wellenreitend  8)  verbringen!
Da wäre es dann natürlich schon schön, ein Strandhaus zu haben.

Wenn diese Tage am Stück sein sollen, würde ich die Unterkunft entweder dort buchen oder - falls keine Unterkünfte dort vorhanden oder zu teuer - zumindest halbwegs in der Nähe. Das könnte möglicherweise auf der entsprechenden Insel einen Unterkunftswechsel bedeuten, was aber kein Problem darstellt.

Wenn du die Wahl hättest diese Strandtage entweder am North Shore auf Oahu (ich bin ein großer Fan von der Serie Lost gewesen!) oder in der Nähe von Lahaina auf Maui zu verbringen, wo eher? (bei uns spielt der Faktor Einsamkeit am Strand keine große Rolle, wir sind 7 Jungs und hätten gegen weibliches Strandpublikum grundsätzlich nichts einzuwenden, solang wir dabei nicht wie in Waikiki übereinander geschichtet liegen müssen  :D )

Zwar bin ich ein großer Freund von der North Shore von O'ahu, aber für euch wäre meines Erachtens die Westküste von Maui (Lahaina, Ka'anapali, Napili etc.) doch eher geeignet und zwar in der genannten Reihenfolge.
In Lahaina ist abends richtig der Bär los, ich könnte mir vorstellen, dass das etwas für euch ist.

Grundsätzlich sinds denk ich bis jetzt eh nur die populärsten Orte die als Fixpunkte gelten:

Maui:
Haleakala (insbes. Sonnenauf- und Sonnenuntergang) und die Seven Pools sind die Sachen, die ich nach gesehen Bildern dort sehr gern machen würde.

Big Island:
Wie oben schon erwähnt unbedingt diesen Helikopterflug
Volcanoes NP mit Mietauto (ohne dabei schon einen konkreten Plan zu haben)
Devils Throat
Rainbow Falls müssen auch unbedingt sein!

Oahu:
Waikiki Beach, evtl auch mit Zeit für ein bisschen Shopping in HNL
Diamond Head
und evtl. Pearl Harbor (wobei ich nicht genau weiß, wie sehenswert das vor Ort dann wirklich sein soll, oder geht's einfach um die große geschichtliche Relevanz des Ortes?)

Bei Pearl Harbor scheiden sich die Geister. Die einen müssen es unbedingt gesehen haben, die anderen möchten mit Kriegsgeschichten nichts zu tun haben. Hier kannst du nur selbst herausfinden, ob es dich interessiert oder nicht. Ein Besuch von Pearl Harbor bedeutet nicht zwangsweise, dort den ganzen Tag verbringen zu müssen, was aber möglich ist, da Wichtigste hat man in rund 2 Stunden abgehandelt.

Wie du siehst ist es so viel dann auch wieder nicht und vor allem nur sehr oberflächlich geplant.
Bin deswegen sehr offen für Ergänzungen und Vorschläge!!

Kein Problem, dass du derzeit alles nur sehr oberflächlich geplant hast. Das bekommen wir schon hin und es ist ja noch Zeit.

Wozu ich noch sehr wenig Erfahrungsberichte gefunden hab, ist die Frage nach dem Nachtleben auf Hawaii?
Strandparties bei Sonnenuntergang bleiben wohl eher amerikanische Filmfiktion nehme ich an?  :D

Nachtleben auf Hawai'i ist eine Sache für sich.
Waikiki: ja, natürlich, da gibt es ein Nachtleben, auch im erwähnten Lahaina auf Maui, aber viel mehr gibt es nicht, sieht man von einem besonderen Stranderlebnis am Little Beach auf Maui ab. Zu diesem hat unser User hawaiian_sunshine einen Beitrag verfasst und YouTube Videos (nicht von ihm gedreht) eingestellt. Guck mal hier: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=57849.msg785182#msg785182

So, jetzt bist du wieder dran :wink:


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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David K.

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Re: Hawaii-Premierentrip im Juli 2013
« Antwort #4 am: 27.09.2012, 15:33 Uhr »
Den Zitierunterricht nehm ich natürlich sehr gern in Anspruch, ich bitte darum  :D

ad Little Beach-Happening:

Sieht man von der beschriebenen Drogenproblematik ab, ist das dann ja rein von der Art her, dem wie ich es mir vorgestellt habe sehr ähnlich.
Betrachtet man die Videos für sich siehts für mich auch nicht nach einem exzessiven Gelage der Drogen- und Nudistenszene aus, sondern eher nach entspanntem Zusammensein.

Also zusammenfassend Party am Strand mit Leuten in unserem Alter sehr gerne! Ice, Pilze u.ä. für uns nicht!

Zitat
Ich bin der Meinung - und das empfehle ich jedem und somit auch dir - dass man sich für den Urlaub auf Hawai'i sehr gut vorbereiten soll, so gut wie möglich wissen soll, was es wo auf welcher Insel zum Ansehen/Wandern/Relaxen etc. gibt und man sollte auch sogenannte Tagespläne erstellen.

Seh ich ähnlich, für mich ist es ja grundsätzlich auch kein unangenehmer Aufwand eine Reise im Vorfeld gut zu planen, im Gegenteil bei mir kommt dabei ja immer große Vorfreude auf!!

Vor allem hinsichtlich der Machbarkeit mehrerer Punkte an einem Tag werde ich auf jeden Fall Hilfe benötigen    :shock:

Was die Planung vielleicht von anderen unterscheidet, ist dass wir durch unsere Gruppengröße ein höheres Risiko haben, dass jemand einen schlechten Tag erwischt und lieber zuhause bleiben will bzw. wie du schon angesprochen hast, ob der Fülle von Ereignissen schon "satt" ist.

Zitat
Manche sind nach 1 oder 2 Wochen schon voll mit Erlebtem und schönen Eindrücken und können weitere tolle Eindrücke gar nicht mehr aufnehmen. Andere hingegen (ich z. B. ) können nicht genug davon bekommen.

Zitat
Was war denn dein/euer längster Urlaub und wie war es gegen Urlaubsende mit dem Aufnehmen von Erlebtem? Habt ihr euch schon schwer getan oder war es wie am ersten Tag?

Längster zumindest im Ansatz vergleichbarer Urlaub war eine Interrail-Reise durch Europa ebenfalls zu siebt für 16 Tage.
Das war aber insbesondere deswegen noch einmal was anderes, weil wir nahezu jede Nacht im Zug verbracht haben und am Ende schon sehr übermüdet waren.
Geendet hat für mich alles mit einem traumatischen Erlebnis in Barcelona, aber ich weiche wohl zu sehr vom eigentlichen Thema ab, wenns dich interessiert gerne näheres per PN als Gegenleistung für die Verbesserung meiner Zitierfähigkeiten  :)

Wirkliche Vergleichswerte hab ich also keine, ich schätze mich aber grundsätzlich ähnlich unersättlich (was Erlebnisse anbelangt) wie dich ein  :D
Ich war selbst auch die treibende Kraft, die für die Erweiterung um den Hawaii-Aufenthalt in der Reiseplanung verantwortlich war.


Verstehe ich dich richtig, wenn du sagst der Größenschluss muss lauten: Aktivitäten festlegen und danach erst auf eine Unterkunft beschränken?
Ich muss nämlich zugeben, dass ich das bis jetzt völlig anders angegangen bin: eine passende (vor allem preislich) Unterkunft festlegen, danach die Aktivitäten, die von dort aus jeweils an einem Tag möglich sind erfragen!

Nach meinem Vorgehen wären nämlich die nächsten Fragen gewesen:

Wie ist das mit den Taxis bzw. dem public transport auf Hawaii? Ich nehme an eher spärlich?
Sind die Taxikosten mit Europa vergleichbar?
Rentiert es sich überhaupt, bei Unterkünften die weiter als einen Katzensprung vom Flughafen entfernt sind, beispielsweise die ersten zwei Tage auf ein Mietauto zu verzichten und ein Taxi zu nehmen?

Grundsätzlich will ich nochmal die Vermieter auf Big Island aufgreifen (ich glaube Harper oder so?), die du in einem anderen Thread schon mal erwähnt hast:
Vermieten die an unter 25-jährige?
Nebenbei hat sich dieser Wunsch, ein oder 2 Tage richtig viele PS unterm Hintern zu haben festgesetzt (ein Mustang im konkreten). Lassen 1. die Straßenverhältnisse 2. die Vermieter (hab die 25 Jahre wie gesagt noch nicht erreicht) Spaß mit so einem Auto überhaupt zu?

Sehr interessieren mich auch Begegnungen mit der Fauna Hawaiis, vor allem die bereits angesprochenen Wale, aber auch Schildkröten, Delfine und angeblich solls ja immer wieder sogar zu Robbensichtungen (monk seals) kommen.

Ich habe schon viel darüber gelesen, dass es auf Hawaii einige Orte und Buchten geben soll, wo man immer wieder auf Delfine trifft und mit ihnen mehr oder weniger "schwimmen" kann, hast du sowas auch schon mal erlebt?


Darf ich einfach mal fragen zur Orientierung:
Wenn du für einen Hawaii-Neuling in meinem Alter jeweils 3 Tage mit must-sees auf Maui, Oahu und Big Island verplanen würdest (den Ausgangspunkt lass ich offen, es muss nur eine in sich machbare Tour sein), was wären jene Punkte die man auf keinen Fall verpassen darf, wenn man schon mal dort ist?

Angie

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Re: Hawaii-Premierentrip im Juli 2013
« Antwort #5 am: 27.09.2012, 16:36 Uhr »
Den Zitierunterricht nehm ich natürlich sehr gern in Anspruch, ich bitte darum  :D

Diese Unterrichtseinheit kommt nach diesem Beitrag :wink:

ad Little Beach-Happening:

Sieht man von der beschriebenen Drogenproblematik ab, ist das dann ja rein von der Art her, dem wie ich es mir vorgestellt habe sehr ähnlich.
Betrachtet man die Videos für sich siehts für mich auch nicht nach einem exzessiven Gelage der Drogen- und Nudistenszene aus, sondern eher nach entspanntem Zusammensein.

Also zusammenfassend Party am Strand mit Leuten in unserem Alter sehr gerne! Ice, Pilze u.ä. für uns nicht!

Pa'ia, im Norden von Maui, ist auch so ein kleines Nest, in dem (Ice & Co.-) Partys gefeiert werden, aber man kann sich ja wirklich mit der Party begnügen, ohne Ice & Co.

Zitat
Ich bin der Meinung - und das empfehle ich jedem und somit auch dir - dass man sich für den Urlaub auf Hawai'i sehr gut vorbereiten soll, so gut wie möglich wissen soll, was es wo auf welcher Insel zum Ansehen/Wandern/Relaxen etc. gibt und man sollte auch sogenannte Tagespläne erstellen.

Seh ich ähnlich, für mich ist es ja grundsätzlich auch kein unangenehmer Aufwand eine Reise im Vorfeld gut zu planen, im Gegenteil bei mir kommt dabei ja immer große Vorfreude auf!!

Genau das ist es: Die Vorfreude bei der Urlaubsplanung. Du wirst sehen, je mehr du dich in die Materie Hawai'i einarbeitest, umso größer wird die Vorfreude, weil du immer mehr entdeckst - zu viel entdeckst :wink:

Vor allem hinsichtlich der Machbarkeit mehrerer Punkte an einem Tag werde ich auf jeden Fall Hilfe benötigen    :shock:

Kein Problem, ich fliege erst am 25. Mai 2013 auf Urlaub - siehe Signatur :wink:
 
Was die Planung vielleicht von anderen unterscheidet, ist dass wir durch unsere Gruppengröße ein höheres Risiko haben, dass jemand einen schlechten Tag erwischt und lieber zuhause bleiben will bzw. wie du schon angesprochen hast, ob der Fülle von Ereignissen schon "satt" ist.

Ihr braucht sowieso 2 Autos, von daher könnt ihr euch auch aufteilen, wenn einem Teil der Gruppe mal nicht danach ist, etwas zu unternehmen, die anderen jedoch die Insel weiter erkunden möchten. Allerdings könntet ihr auch einen Siebensitzer nehmen, wobei die 2. Gruppe dann ohne Auto wäre. Das müsstest du noch abklären (und ja, die Frage weiter unten bezüglich Taxi und öffentlichen Verkehrsmitteln habe ich schon gelesen, gehe dann noch extra darauf ein).

Längster zumindest im Ansatz vergleichbarer Urlaub war eine Interrail-Reise durch Europa ebenfalls zu siebt für 16 Tage.
Das war aber insbesondere deswegen noch einmal was anderes, weil wir nahezu jede Nacht im Zug verbracht haben und am Ende schon sehr übermüdet waren.

Ok, das ist nicht vergleichbar, also wird der Urlaub 2013 der erste richtig große Urlaub für euch.

Geendet hat für mich alles mit einem traumatischen Erlebnis in Barcelona, aber ich weiche wohl zu sehr vom eigentlichen Thema ab, wenns dich interessiert gerne näheres per PN als Gegenleistung für die Verbesserung meiner Zitierfähigkeiten  :)

Doch, das würde mich durchaus interessieren. Danke schon jetzt :D

Wirkliche Vergleichswerte hab ich also keine, ich schätze mich aber grundsätzlich ähnlich unersättlich (was Erlebnisse anbelangt) wie dich ein  :D
Ich war selbst auch die treibende Kraft, die für die Erweiterung um den Hawaii-Aufenthalt in der Reiseplanung verantwortlich war.

Aha und jetzt bist du die treibende Kraft, die Hawai'i-Reise zu planen :D

Verstehe ich dich richtig, wenn du sagst der Größenschluss muss lauten: Aktivitäten festlegen und danach erst auf eine Unterkunft beschränken?

Das hast du richtig verstanden.

Ich muss nämlich zugeben, dass ich das bis jetzt völlig anders angegangen bin: eine passende (vor allem preislich) Unterkunft festlegen, danach die Aktivitäten, die von dort aus jeweils an einem Tag möglich sind erfragen!

Kann man natürlich auch tun, aber ob es wirklich sinnvoll ist, ist die Frage - in meinen Augen nicht.
Nimm nochmal mein weiter oben schon geschriebenes Beispiel mit Big Island: Du findest eine in allen Punkten passende Unterkunft an der Westküste in Kona (= Kailua Kona) oder - noch "schlimmer" - in Kawaiha'e. Du buchst sie und dann erst guckst du, was von dort aus möglich ist. Du stößt auf alle möglichen Highlights, nur liegen diese dummerweise alle im Osten. Dann hat das automatisch zur Folge, dass ihr täglich, wie ich schon schrieb, mindestens 4,5 Stunden auf der Straße seid, nur um zum Highlight zu kommen. Von Kona zum Volcanoes NP fährst du, wenn du in keinen Stau gerätst, 2 Std. 15 Min., one way, wohl gemerkt. Abends müsst ihr die Strecke wieder zurück fahren. Am nächsten Tag steht ev. der Besuch der Ostküste am Programm, weil es dort Tolles zu sehen gibt. Sehr schön. Minimum Fahrzeit, one way, 3 Stunden, als 6 Stunden am Tag!

Es kann natürlich auch umgekehrt sein. Du wählst eine Unterkunft an der Ostküste und ihr  wollt ein paar Highlights im Westen sehen, die Highlights im Osten (nur als Beispiel) interessieren euch nicht. Dann wohnt ihr in der völlig falschen Gegend. Die Unterkunft mag zwar preisgünstig sein, aber dafür dürft ihr dann beim Benzin drauflegen. Big Island ist wirklich groß, deswegen auch der Name.

Auf Maui ist es nicht so dramatisch, wenn ihr euch in der Gegend um Lahaina eine Unterkunft sucht. Zwar seid ihr von Highlights wie Haleakala Sonnenauf- und -untergang etwas ab vom Schuss, aber keineswegs vergleichbar wie Big Island und auf Maui drückt sich das auch nicht so krass in den Benzinkosten aus wie auf Big Island.

Nach meinem Vorgehen wären nämlich die nächsten Fragen gewesen:

Wie ist das mit den Taxis bzw. dem public transport auf Hawaii? Ich nehme an eher spärlich?
Sind die Taxikosten mit Europa vergleichbar?


Taxis solltest du aus preislichen Gründen gleich mal streichen und die öffentlichen Verkehrsmittel nicht aus preislichen, sondern aus unpraktischen Gründen. Auf O'ahu fährt TheBus, er steuert zahlreiche Ziele an, aber du bist komplett an deren Fahrzeiten und Haltestellen gebunden. Du kannst nicht sagen, ach, hier will ich mal schnell aussteigen. Wir sind ein einziges Mal mit TheBus vom Südosten von O'ahu bis nach Honolulu gefahren - ein Mal und nie wieder. Das tun wir uns nicht an.

Rentiert es sich überhaupt, bei Unterkünften die weiter als einen Katzensprung vom Flughafen entfernt sind, beispielsweise die ersten zwei Tage auf ein Mietauto zu verzichten und ein Taxi zu nehmen?

Ich habe deine Autovorstellungen weiter unten natürlich auch schon gelesen, aber zuerst hier die Antwort: Nein, tut euch selbst den Gefallen und verzichtet nicht auf ein Mietauto. Spätestens vor Ort wirst du mir dankbar sein, glaub' mir.

Grundsätzlich will ich nochmal die Vermieter auf Big Island aufgreifen (ich glaube Harper oder so?), die du in einem anderen Thread schon mal erwähnt hast:
Vermieten die an unter 25-jährige?

Ich habe jetzt auf der Website von Harper geguckt, aber ich kann nicht finden, ob sie an U25 vermieten oder nicht. Als Warnung jedoch: Harper ist sehr teuer, dafür ist man - und dafür hat Harper auch heutzutage noch eine Monopolstellung - auch für die Fahrt bis zu den Observatorien am Mauna Kea versichert. Das bietet sonst kein Autovermieter. Vielleicht findest du auf der Website etwas über U25, ich gehe in der Zwischenzeit meine Brillen putzen :wink:

Nebenbei hat sich dieser Wunsch, ein oder 2 Tage richtig viele PS unterm Hintern zu haben festgesetzt (ein Mustang im konkreten). Lassen 1. die Straßenverhältnisse 2. die Vermieter (hab die 25 Jahre wie gesagt noch nicht erreicht) Spaß mit so einem Auto überhaupt zu?

Gut gemeinter Rat: Vergiss ein Auto mit vielen PS, es nützt dir nichts, mehr als 60 mph darfst du nirgends fahren und wenn, dann sei so gut wie sicher, dass dich die Polizei aufhält, sie ist echt allgegenwärtig, wir haben uns dieses Jahr oftmals gewundert, wie sie auf einmal "vom Himmel gefallen" sein mussten und ein uns entgegen kommendes Auto stoppten, weil es zu schnell fuhr.

Rein theoretisch könntest du auf der Saddle Rd. zwischen Hilo und der Abzweigung zur Mauna Kea Access Drive die paar PS mehr nutzen, dieser Teil wurde (leider) ausgebaut und ist fast wie eine Autobahn. Trotzdem sind mehr als 60 mph, teilweise auch viel weniger, nicht erlaubt. Seitdem dieser Teil ausgebaut ist, passieren enorm viele Unfälle, so viele wie jetzt, sah ich früher nie. Auf der Saddle Rd regnet es häufig und es herrscht mehr oder weniger dichter Nebel. Viele ignorieren das und brettern dahin, was das Auto hergibt und dann kracht es. Andere schaffen einen Unfall auch im Alleingang, ein einfacher Schleudervorgang und schon lag der schwarze Pickup unbeleuchtet in der schwarzen Nacht auf der - glücklicherweise - Gegenfahrbahn. Erlebt dieses Jahr. Wäre der Pickup auf unserer Fahrbahnhälfte gelegen... Ich möchte lieber nicht weiter denken...

Sehr interessieren mich auch Begegnungen mit der Fauna Hawaiis, vor allem die bereits angesprochenen Wale, aber auch Schildkröten, Delfine und angeblich solls ja immer wieder sogar zu Robbensichtungen (monk seals) kommen.

Wie in der Natur üblich, ist die Begegnung mit der Fauna Hawai'is nicht garantiert. Mit ziemlicher Sicherheit kannst du die großen grünen Meeresschildkröten am Laniakea Beach an der  North Shore von O'ahu sehen (Vorsicht! Es gibt auch einen Lanikai Beach auf O'ahu, dieser ist aber im Osten). Auch am Punalu'u Black Sand Beach im Süden von Big Island gibt es die Meeresschildkröten, halt nicht immer.
Robben sieht man häufig, wenn man im Nordwesten von O'ahu den Ka'aena Point Trail zum Ka'ena Point lauft. Dort ist übrigens das einzige Vogelschutzparadies von O'ahu, wo Albatrosse brüten und wenn nicht, dann fliegen sie über den Köpfen (wenn sie nicht gerade schlafen :wink:). Aber anwesend sie sie mit nahezu garantierter Sicherheit.

Ich habe schon viel darüber gelesen, dass es auf Hawaii einige Orte und Buchten geben soll, wo man immer wieder auf Delfine trifft und mit ihnen mehr oder weniger "schwimmen" kann, hast du sowas auch schon mal erlebt?

Selbst erlebt noch nicht, 2013 steht es am Programm und zwar an der Westküste von Big Island. Wo genau, weiß ich noch nicht. Die Tochter einer guten Bekannten, die auf Big Island lebt, wird uns (hoffentlich) zeigen, wo Delfine sind, mit denen wir schwimmen können.

Darf ich einfach mal fragen zur Orientierung:
Wenn du für einen Hawaii-Neuling in meinem Alter jeweils 3 Tage mit must-sees auf Maui, Oahu und Big Island verplanen würdest (den Ausgangspunkt lass ich offen, es muss nur eine in sich machbare Tour sein), was wären jene Punkte die man auf keinen Fall verpassen darf, wenn man schon mal dort ist?

Grundsätzlich würde ich nicht ausnahmslos die klassischen Highlights empfehlen, außer sie interessieren euch, sondern ich würde eine Mischung aus klassischen Highlights und Highlights für "Fortgeschrittene" anraten.
Mit Highlights für "Fortgeschrittene" meine ich, dass man sich beim 1. Hawai'i-Urlaub fast nie die Zeit nimmt, etwas Klassisches zu streichen und statt dessen etwas zu unternehmen, wozu einige erst beim 2., 3. oder 4. Urlaub Zeit haben. Ich würde meine Empfehlungen unter den Titel "Hawai'i Intensiv" stellen.

Dann fange ich mal mit meinen Vorschlägen an, wobei 3 Tage pro Insel nun wirklich nicht viel sind, aber gut:

Maui:

1. Tag: Sonnenaufgang am Haleakala, ein Stück hinunter fahren und zwar bis zum Halemau'u Trailhead. Halemau'u Trailhead bis zur Holua Cabin. Warum Holua Cabin? Nicht, um dort zu übernachten, sondern weil - wenn man den Kraterboden erreicht hat und Richtung Holua Cabin geht - Nene zu sehen sind. Nene ist die Staatsgans von Hawai'i und dich interessiert Fauna, da gehört die Nene einfach dazu :wink: Nene sind nicht nur am Weg zur Holua Cabin, sondern fast immer auch bei der Cabin selbst. Vor der Cabin stehen Picknicktische, also picknicken und Rückweg.
2. Tag: Road to Hana mit allem drum und dran, über den Pi'ilani Hwy. (= im Süden) retour, also nicht am selben Weg wieder zurück fahren.
3. Tag: Relaxen, bummeln Lahaina, die Seele baumeln lassen.

Big Island:

1. Tag: Volcanoes NP mit Devil's Throat, kleiner Wanderung zum Keanakako'i Crater (tolle Lava Trees am Weg dorthin, weitaus schöner wie jene im Lava Tree SP im Südosten von Big Island), Kilauea Iki Trail, Thurston Lava Tube und was man sonst noch an 1 Tag sehen kann. Abends - wenn der Vent im Halema'uma'u Crater noch aktiv ist, wovon ich vorsichtig ausgehe - unbedingt zum Jaggar Museum fahren und von dort in den Halema'uma'u Crater mit dem dann rot leuchtenden Vent gucken. Ist wirklich toll!
2. Tag: Vormittags Kapoho Tide Pools (Südosten von Big Island), zu Mittag Rainbow Falls, dann hoch Richtung Mauna Kea, Lake Wai'au Trail (da der Wai'au etwas Besonderes ist), hochfahren zu den Observatorien, zu Fuß auf den Mauna Kea (ist nicht weit, one way ca. 20 Min., meist nur im langsamen Schritt bergauf möglich, da die Luft dort oben sehr dünn ist). Fotografieren der Höhenmarke (13.796 feet), hinunter zu den Observatorien, Sonnenuntergang genießen.
3. Tag: Heliflug ohne Türen. Über die Südroute zum Punalu'u Black Sand Beach (Riesenschildkröten), weiter zum South Point, ev. zum Green Sand Beach laufen. Ist viel Fahrerei, falls der Punalu'u Black Sand Beach ausfallen soll und der South Point erst recht, würde ich nach dem Heliflug entweder nochmal zu den Kapoho Tide Pools fahren und danach den Puna District abklappern (wildromantische Strässchen) oder in nördliche Richtung von Hilo weiter fahren (Akaka Falls State Park, am Weg dorthin - falls es euch interessiert - Tropical Botanical Garden, ein Traum, wenn man exotische Blüten liebt!).

O'ahu:

1. Tag: Diamond Head, anschließend Waikiki Beach, bummeln durch Waikiki.
2. Tag: Ev. der bereits erwähnte Ka'ena Point Trail wegen der monk seals. Anschließend an der North Shore zum Laniakea Beach (Schildkröten), andere Strände an der North Shore besuchen, Sonnenuntergang bewundern, ab zur Unterkunft.
3. Tag: Strände an der Ostküste, gemütlicher Tag, Seele baumeln lassen, wo es einem gefällt.


LG, Angie
Viele Grüße,
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David K.

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Re: Hawaii-Premierentrip im Juli 2013
« Antwort #6 am: 27.09.2012, 18:32 Uhr »
Diese Unterrichtseinheit kommt nach diesem Beitrag

Ich glaube sie trägt Früchte  :D

Ich habe jetzt auf der Website von Harper geguckt, aber ich kann nicht finden, ob sie an U25 vermieten oder nicht.

http://www.harpershawaii.com/rulesconditions.html
Zitat
Renter must be 25 years of age or older

-> fällt für uns leider aus. Wir haben ohnehin durch unsere Kreditkarten Rabatte bei Hertz und Avis, werden wir wohl darauf zurückgreifen müssen!!

Pa'ia, im Norden von Maui, ist auch so ein kleines Nest, in dem (Ice & Co.-) Partys gefeiert werden, aber man kann sich ja wirklich mit der Party begnügen, ohne Ice & Co.

Grundsätzlich wollte ich ja wenn dann eher mit Leuten Party machen, die nicht reif für eine Entzugsklinik sind :D
Aber die Spots werd ich mir natürlich trotzdem notieren :)

Auf der Saddle Rd regnet es häufig und es herrscht mehr oder weniger dichter Nebel. Viele ignorieren das und brettern dahin, was das Auto hergibt und dann kracht es.

Seh ich ein, dann werden wir das vielleicht noch nach Nevada verlegen...
Dann noch zum Jeep als Vehikel, ich hab mich ja kurz schlau gemacht über meine Gesprächspartnerin und gesehen, dass in dir offensichtlich ein Offroad-Junkie steckt  :D :
Das wird wohl nicht von der Versicherung gedeckt sein, bei den normalen Anbietern oder?


Nene ist die Staatsgans von Hawai'i und dich interessiert Fauna, da gehört die Nene einfach dazu
Hab vergessen zu erwähnen, dass Ornithologie wiederum weitestgehend vom Fauna-Interesse ausgenommen ist, aber die Staatsgans wird natürlich trotzdem besucht :D

Selbst erlebt noch nicht, 2013 steht es am Programm und zwar an der Westküste von Big Island. Wo genau, weiß ich noch nicht. Die Tochter einer guten Bekannten, die auf Big Island lebt, wird uns (hoffentlich) zeigen, wo Delfine sind, mit denen wir schwimmen können.
Das heißt es gibt im besten Fall kurz vor unserem Reiseantritt brandaktuelle Tipps dahingehend?  :rollen:


Nachdem die Route jetzt geplant wäre, kommen nach deinem Tipp ja jetzt die Unterkünfte.
Wenn diese jetzt wären: Maui: Lahaina, Big Island: Hilo und O'ahu: Honolulu
bleiben deine Tagespläne dann machbar?

Weil dann könnten wir zum Fazit kommen, dass mit ein bisschen Glück und einer tollen Beraterin auch meine ursprüngliche Vorgehensweise zum Ziel führt, die angegebenen Orte wären nämlich schon jene, in denen meine favorisierten Unterkünfte stehen  :D

LG und ein großes Danke für deine Bemühungen

Angie

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Re: Hawaii-Premierentrip im Juli 2013
« Antwort #7 am: 27.09.2012, 19:13 Uhr »
Diese Unterrichtseinheit kommt nach diesem Beitrag

Ich glaube sie trägt Früchte  :D

Ja :D Perfekt! :daumen:

Ich habe jetzt auf der Website von Harper geguckt, aber ich kann nicht finden, ob sie an U25 vermieten oder nicht.

http://www.harpershawaii.com/rulesconditions.html
Zitat
Renter must be 25 years of age or older

-> fällt für uns leider aus. Wir haben ohnehin durch unsere Kreditkarten Rabatte bei Hertz und Avis, werden wir wohl darauf zurückgreifen müssen!!

Oh, das habe ich tatsächlich nicht entdeckt. Ich sag's ja, die Brille war's :wink: Hertz, Avis und wie sie alle heißen, haben aber einen Nachteil: Fahrten auf der Saddle Rd. auf Big Island sind vom Versicherungsschutz ausgenommen, außer, es hätte sich etwas geändert. Du müsstest dich vor der Buchung schlau machen. Meines Wissens ist nur bei Alamo erlaubt, auf der Saddle Rd. bis zum Visitor Center am Mauna Kea inkl. Versicherungsschutz zu fahren, vom Visitor Center bis hoch zu den Observatorien hat man auch mit einem Alamo Auto keinen Versicherungsschutz mehr.

Auf der Saddle Rd regnet es häufig und es herrscht mehr oder weniger dichter Nebel. Viele ignorieren das und brettern dahin, was das Auto hergibt und dann kracht es.

Seh ich ein, dann werden wir das vielleicht noch nach Nevada verlegen...

Das wäre sicher besser, aber die Polizei wird auch dort nicht schlummern :wink:

Dann noch zum Jeep als Vehikel, ich hab mich ja kurz schlau gemacht über meine Gesprächspartnerin und gesehen, dass in dir offensichtlich ein Offroad-Junkie steckt  :D

Öhm, ja :lol: Wenn ich eine ungeteerte Piste sehe, biege ich schon ab :lol:

Das wird wohl nicht von der Versicherung gedeckt sein, bei den normalen Anbietern oder?

Nein, das wird von keinem Vermieter von der Versicherung gedeckt. Von Harper nur das oben erwähnte Teilstück bis zu den Mauna Kea Observatorien, aber ansonsten verliert man auch mit Harper Autos den Versicherungsschutz. Harper hat seit wenigen Jahren sogar die South Point Rd. aus der Versicherung heraus genommen, obwohl diese durchgehend geteert ist. Der Grund liegt in diesem Fall aber nicht am Straßenbelag, sondern daran, dass am South Point ungewöhnlich viel in Autos eingebrochen wird.

Hab vergessen zu erwähnen, dass Ornithologie wiederum weitestgehend vom Fauna-Interesse ausgenommen ist, aber die Staatsgans wird natürlich trotzdem besucht :D

Da fällt mir noch ein, dass man mit ziemlicher Sicherheit Nene auch bei der 'Ainahou Ranch in Volcanoes NP auf Big Island sehen kann. Guck unter 'Ainahou Trail auf meiner Website nach, dort ist auch ein Video von der Ranch, das ich geschnipselt habe. Seit 3 Jahren sind wir während unserer Urlaub auf dem Ranchgelände als Volunteers tätig.

Selbst erlebt noch nicht, 2013 steht es am Programm und zwar an der Westküste von Big Island. Wo genau, weiß ich noch nicht. Die Tochter einer guten Bekannten, die auf Big Island lebt, wird uns (hoffentlich) zeigen, wo Delfine sind, mit denen wir schwimmen können.
Das heißt es gibt im besten Fall kurz vor unserem Reiseantritt brandaktuelle Tipps dahingehend?  :rollen:

Das ist gut möglich. Wir sind vom 18. Juni bis inkl. 18. Juli auf Big Island (Hilo), von meiner Seite wäre ein kleines Forentreffen nicht auszuschließen, vorausgesetzt, du und die anderen hättet überhaupt Lust dazu. Aber das ist ein Punkt, den wir auch noch viel später besprechen oder auch nicht können, jetzt erstmal deine/eure Reise.

Nachdem die Route jetzt geplant wäre, kommen nach deinem Tipp ja jetzt die Unterkünfte.
Wenn diese jetzt wären: Maui: Lahaina, Big Island: Hilo und O'ahu: Honolulu
bleiben deine Tagespläne dann machbar?

Vorausgesetzt, meine Tagespläne sagen dir zu, dann ja. Wenn du die Tagespläne abändern möchtest, sollten wir ev. die Lage der Unterkünfte neu überdenken. Ich bin gerade beim Tippen meines 2. Teiles meines diesjährigen Reiseberichtes, dieser beinhaltet 4 Wochen Big Island und die restlichen Tage auf O'ahu (letzteres bringt dir sicher nichts, Michael fühlte sich nicht wohl und wir unternahmen nur ganz wenig) und auf Big Island hielten wir uns - wie immer - zu 95 % im Ostteil der Insel auf, speziell im Volcanoes NP. Inwieweit dir daher mein Reisebericht etwas bringt, kann ich nicht recht beurteilen, eher du.

Weil dann könnten wir zum Fazit kommen, dass mit ein bisschen Glück und einer tollen Beraterin auch meine ursprüngliche Vorgehensweise zum Ziel führt, die angegebenen Orte wären nämlich schon jene, in denen meine favorisierten Unterkünfte stehen  :D

Wenn das so ist, dann sollten wir ev. nicht mehr viel daran rütteln.

Darf ich fragen, welche Unterkünfte du favorisieren würdest?


LG, Angie

Viele Grüße,
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Leviathan

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Re: Hawaii-Premierentrip im Juli 2013
« Antwort #8 am: 27.09.2012, 19:43 Uhr »
Nebenbei hat sich dieser Wunsch, ein oder 2 Tage richtig viele PS unterm Hintern zu haben festgesetzt (ein Mustang im konkreten). Lassen 1. die Straßenverhältnisse 2. die Vermieter (hab die 25 Jahre wie gesagt noch nicht erreicht) Spaß mit so einem Auto überhaupt zu?

Kann ich gut nachvollziehen! Ihr solltet nicht vergessen das es Spaß macht ein amerikanisches Muscle Car zu fahren, unabhängig von der Geschwindigkeit aber bei Euch seh ich Probleme beim Transport von Gepäck. Außerdem ist so weit ich weiß, dass eine Mindestanmietdauer von 3 Tagen vorschrieben ist und die Anmiet-Kosten für eine Woche belaufen sich auf ca. 600€. Die Saufkultur kostet auch. Da ist es meist so, dass wer überlegt ob er es sich leisten kann meist nicht leisten kann...
Unabhängig davon wird es kaum möglich sein unter 25 so ein Auto anzumieten. Ich häng mal ein Bild von unserem Camaro SS ran. Wir (2 Personen, Mitte 20) hatten gerade so unser Gepäck unterbekommen.
Ihr seid wohl mit 2 Midsize-SUV am besten beraten aber letztlich hat immer der Geldbeutel das letzte Wort, gerade als Student. Bei Alamo würdet ihr vergünstigte Raten bekommen mit dem ISIC-Ausweis.
Egal wie ihr es macht, Hawaii solltet ihr auf jeden Fall im Plan belassen.

David K.

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Re: Hawaii-Premierentrip im Juli 2013
« Antwort #9 am: 27.09.2012, 20:13 Uhr »
Außerdem ist so weit ich weiß, dass eine Mindestanmietdauer von 3 Tagen vorschrieben ist und die Anmiet-Kosten für eine Woche belaufen sich auf ca. 600€. Da ist es meist so, dass wer überlegt ob er es sich leisten kann meist nicht leisten kann...

Wird wohl wirklich daran scheitern, wenns nicht schon am Mindestalter scheitert...
Man kann halt nicht alles haben, der Wunsch wird halt im schlimmsten Fall ein andermal befriedigt, nach allem was ich hier lese kann ich mir nicht vorstellen, dass es das letzte Mal gewesen sein wird, wo ich die Chance dazu gehabt hätte.
Danke auf jeden Fall für den Hinweis :)

Das wäre sicher besser, aber die Polizei wird auch dort nicht schlummern

Angeblich kann man ja auf manchen Straßen zumindest ziemlich weit sehen :D
Abgesehen davon versteht sich doch von selbst, dass wir uns immer brav ans Speedlimit halten würden  :engel2:

Ich bin gerade beim Tippen meines 2. Teiles meines diesjährigen Reiseberichtes, dieser beinhaltet 4 Wochen Big Island
Werd ich mir auf jeden Fall durchlesen :)

Angie

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Re: Hawaii-Premierentrip im Juli 2013
« Antwort #10 am: 27.09.2012, 20:46 Uhr »
Abgesehen davon versteht sich doch von selbst, dass wir uns immer brav ans Speedlimit halten würden  :engel2:

Aber natürlich :wink: Nie habe ich daran gezweifelt :wink: Mit 300 PS oder mehr ist das auch ganz einfach. Ich bin solch ein Gefährt oftmals gefahren, aber nur mit Tempomat :wink:

Ich bin gerade beim Tippen meines 2. Teiles meines diesjährigen Reiseberichtes, dieser beinhaltet 4 Wochen Big Island
Werd ich mir auf jeden Fall durchlesen :)

Das dauert aber noch. Erst fertig tippen, dann den Text für meine HP aufbereiten, Foto aussuchen, in 2 Größen bringen, HP-Programm füttern :D
Ich gebe Bescheid, wenn es soweit ist.


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