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Autor Thema: Minutiöse Planung vs sich einfach treiben lassen. Warum machst du es wie?  (Gelesen 50580 mal)

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blackmax

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Hallo,

also ich kann von beiden Urlauben berichten und kann für mich sagen das ein gewisser Mix von beiden am besten ist, also Hotels schon gebucht und die Route steht fest.
Bei den Sehenswürdigkeiten ist eine Wunschliste und wie man am besten hinkommt. Ich plane für die Gegend genug Zeit das man entweder spontan woanders hingehen kann oder sich an die Wunschliste hält. z.B. bei Page. Wenn man Glück hat bekommt man ein Permit für die Wave und da sollte man schon einen Tag investieren, aber falls nicht sollte man was anderes in Petto haben.
Wie oft habe ich in einem Reisebericht gelesen das Leute am Horseshoe Bend vorbeigefahren sind ohne zu Wissen das es diesen gibt, geschweige denn die gepflogenheiten und Permitvergabe bei der Wave zu kennen. Wenn man sich vorher nicht informiert kann man solche Naturschauspiele schnell übersehen.
Hinterher kommt man in Deutschland an und stößt zufällig drauf, ich weiß gar nicht wie ich mich Ärgern würde, vorbeigefahren zu sein und es nicht gesehen zu haben.
Vor Ort zu sein und es "Live" zu sehen ist doch was ganz anderes als ein Foto und raubt mir keinesfalls den Wow Effekt, ganz im Gegenteil, ich freue mich riesig drauf.
Falls jemand die Felsenstadt "Petra" in Jordanien nicht kennen sollte und er macht in diesem Gebiet Urlaub fährt einfach dran vorbei und erfährt erst nach dem Urlaub das es "Petra" gibt, nein Danke, auf so eine Erfahrung kann ich verzichten.


Minutiöse Planung:

Wir waren mal mit einem Reiseveranstalter quer durch China gefahren, zuerst wollten die das wir bei der Chinesischen Mauer 1 Std Zeit hätten, erst nach Protest "bekamen" wir 2 Stunden Zeit.
Bei der Terrakotta Armee bekamen wir erst mal ne halbe Stunde Hintergrundinfos, aber insgesamt hatten wir 2 Stunden Zeit, absolut zu wenig wenn man gerne fotografiert.
Wenn es aber darum geht das man a la Kaffefahrt zu einem Geschäft kutschiert wird, dann hat man plötzlich die Zeit der Welt. Also hier hat man so gut wie keine persönlichen Freiräume und man kommt sich wirklich gehetzt vor, da ja auch alles minutiös geplant ist, absolut die Hölle.

Seit dieser Erfahrung machen wir nur noch Urlaub auf eigene Faust. Vorher übers Internet informieren wo es was zu sehen gibt, dann Route festlegen, aber nicht alles Minuten genau und genug Zeit einräumen.
So wie manch einer der in 2 Wochen von San Francisco nach Moab und dann zum Yellow Stone Park hoch, die Hölle...
Ich bin nicht so ein Typ der im Urlaub erst mal den Reiseführer auspackt und das erst beste Ziel nimmt um Hauptsache irgendetwas zu sehen oder erst mal vor Ort rumm rennt und sich imformiert, da ist mir die Zeit zu schade.


gruß
 

EasyAmerica

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also ich kann von beiden Urlauben berichten und kann für mich sagen das ein gewisser Mix von beiden am besten ist, also Hotels schon gebucht und die Route steht fest.
Wo bleibt denn Platz für den Mix, wenn sowohl die Route als auch die Hotels feststehen? Doch allenfalls für den Einbau "persönlicher Bedürfnisse".  :klo: :wink:  :hand:

Hinterher kommt man in Deutschland an und stößt zufällig drauf, ich weiß gar nicht wie ich mich Ärgern würde, vorbeigefahren zu sein und es nicht gesehen zu haben.
Im Laufe einer Rundreise wirst du an Hunderten von Sehenswürdigkeiten vorbei fahren. Nimm allein die Moab- und Page-Regionen. Wenn du alles sehen willst, musst du ein paar Jahre immer wochanlang in die gleiche Gegend fahren.

Ich erfahre gerne von Sehenswürdigkeiten, bei denen ich noch nicht war. Das ist dann ein Grund, eine mir "eigentlich" bekannte Gegend erneut zu besuchen.
Viele Grüße
Heinz

Wilder Löwe

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Wir buchen die Hotels vor, lassen aber den Tagesablauf an den einzelnen Tagen offen. Es gibt eine Liste mit "must-do Aktivitäten" und eine mit "könnte man auch noch machen", aber was davon wirklich gemacht wird, entscheiden wir vor Ort. Dieses System hat sich in den letzten Jahren eigentlich bewährt, weil man dann vor Ort keine Zeit mit Suchen und Planen verbringen muss.
Viele Grüße
Katrin

EasyAmerica

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Dieses System hat sich in den letzten Jahren eigentlich bewährt, weil man dann vor Ort keine Zeit mit Suchen und Planen verbringen muss.
Wenn man sich treiben lässt, verbringt man auch keine Zeit für Suchen und Planen.  :)
Viele Grüße
Heinz

TheWurst

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Wenn man sich treiben lässt, verbringt man auch keine Zeit für Suchen und Planen.  :)

Das mache ich zuhause - im Urlaub möchte ich was sehen, deshalb fliege ich ja weg ;)

EasyAmerica

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Wenn man sich treiben lässt, verbringt man auch keine Zeit für Suchen und Planen.  :)

Das mache ich zuhause - im Urlaub möchte ich was sehen, deshalb fliege ich ja weg ;)
Ist ja auch 100% o.k. Bei mir ist es ja ähnlich, nur umgekehrt.  :) Ich wollte ja nur damit sagen, dass man deine Begründung für beide Reseformen heranziehen kann.
Viele Grüße
Heinz

lurvig

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es gibt ja auch noch was dazwischen. Ich buche ja bekanntlich keine Unterkünfte vor und plane auch keine detailierten Strecken. Aber natürlich mache ich mich zuhause schlau, was ich im ungefähren Reisegebiet sehen möchte. Und an bestimmten Plätzen informiere ich mich sogar sehr genau und sehr detailiert (Nationalparks, Page-Region, etc). Nur an welchem Tag und auf welchem Weg ich genau da hin komme, das ist offen. Eine tagesgenaue Planung geht ja nur, wenn man weiss, wie lange man wo bleiben will und welcher Route man - ziemlich exakt - fahren wird. Das möchte ich mir nicht antun. Die Freiheit, einen Tag länger irgendwo zu bleiben, irgendwo einfach weiterzufahren, die Route spontan - z.B. wetterbedingt - umzustellen, all das gehört für mich dazu und macht auch den Reiz des Urlaubes aus. Vorher schon genau zu wissen wo ich wann sein werde und wo ich abends übernachten werden wäre mir zu langweilig.  Und es ist ja nun nicht so, dass man dann 3 Stunden am Abend nach einer Bleibe suchen muss. Meist geht das recht schnell. Die meisten, die da vor stundenlangen Suchen "Angst" haben, haben das doch noch gar nicht probiert... weil immer alles vorgebucht wird ;)
Ganz schlimm wird es dann, wenn sogar noch ein Navi verwendet wird, was einem auf den Highways die zuhause vorbereitete Strecke diktiert. In Städten vielleicht noch sinnvoll, aber sonst eine grauselige Vorstellung: detailiert geplante Strecke, vom Navi diktiert mit minutiös passender Ankunft am 10 Monate vorher gebuchten Hotel. So eine Reise würde ich vermutlich nicht mal geschenkt haben wollen ;)

Was macht man denn eigentlich, wenn mal irgendwie was dazwischen kommt und man das vorgebuchte Abendziel nicht erreichen kann? Im Idealfall kann man irgendwie noch stornieren. Dann muss man sich vielleicht spontan eine Bleibe suchen (ui...). Die gesamte folgende Reiseplanung kann dadurch ja in Mitleidenschaft gezogen werden. Fährt man dann am nächsten Tag an allem (geplanten) vorbei um seinen Zeitplan wieder hinzukriegen? Oder ist das der GAU und man stürzt sich gleich in den nächsten Canyon, weil nun eh alles "futsch" ist  :lol:

Mal ehrlich: hat jemand der Detailplaner/Jedentagvorbucher sowas schonmal erlebt? Man schafft sein Tagesziel nicht und hat dann ein Problem. Oder ist bisher immer alles gut gegangen. Würde mich mal interessieren.

Lurvig

McC

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Demmächst 4 Wochen Urlaub im NW... außer den letzten Tagen in Seattle wurde keine Unterkunft vorgebucht. Ich entscheide vor Ort, ob ich dort länger bleiben möchte oder wetterbedingt eine andere Tour fahren werde.

Nichts ist (für mich) schlimmer als eine längere Reise, die in einem starren Korsett eingezwängt ist. Schon gar nicht, wenn man Viewpoints wie eine "To-Do" Liste abarbeiten muss.... die Reizüberflutung lässt grüßen.

Ich werde es auch dieses Jahr wieder "gemütlich" angehen.... und wünsch den Vorbuchern viel Spaß auf ihrer Reise :wink:

blackmax

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also ich kann von beiden Urlauben berichten und kann für mich sagen das ein gewisser Mix von beiden am besten ist, also Hotels schon gebucht und die Route steht fest.
Wo bleibt denn Platz für den Mix, wenn sowohl die Route als auch die Hotels feststehen? Doch allenfalls für den Einbau "persönlicher Bedürfnisse".  :klo: :wink:  :hand:
Der Mix liegt darin das wir nach Page fahren und 5 Tage Zeit haben und die Tage nicht "minutiös" durchgeplant sind. Vor Ort muss ich auch nicht erst herumsuchen was gibts denn hier zu sehen oder im Reiseführer schnüffeln, das habe ich vorher schon gemacht. Es ist keine To Do Liste an der man sich unbedingt halten muss, sondern auf was haben wir jetzt Lust. Ich weis wo es was zu sehen gibt und da können wir uns soviel Zeit lassen wie wir wollen.
Du informierst dich doch genauso auch wenn Du vor Ort jemand frägst , sonst wärst Du wahrscheinlich auch nicht in diesem Forum angemeldet und ich habe keine Lust erst mal blind wie ein Maulwurf durch die Gegend zu stolpern und jeden Einheimischen zu fragen  wo es was zu sehen gibt ( oder wo es zum :klo: geht), das ist dann sowieso immer Subjektiv.

Im Laufe einer Rundreise wirst du an Hunderten von Sehenswürdigkeiten vorbei fahren. Nimm allein die Moab- und Page-Regionen. Wenn du alles sehen willst, musst du ein paar Jahre immer wochanlang in die gleiche Gegend fahren.
Mir geht es nicht so wie manch anderem hier der jeden Stein fotografiert. Das für uns interessante suche ich vorher raus und habe es dabei, wenn wir Lust haben machen wir es und wenn nicht dann nicht.

Mit dem "treiben lassen" stelle ich mir eher so vor wie ich fahre dem schönen Wetter immer hinter her (wie bei Jack) und habe immer die Regenwolke über mir, na auf so eine Hetzjagd mit dem Wetter kann ich verzichten.
Wenns regnet dann regnets, Museen gibts überall.
Ihr seid wohl auch so schön Wetter Jogger die im Winter nicht raus gehen.
Für die Leute die keinen Plan haben, was man im Urlaub machen kann empfehle ich einen Strandurlaub, hier kann ich dann den ganzen Tag rumhängen und wenn ich was sehen will, dann mach ich halt die Augen auf und schau mir das Meer an, TOLL  :lol: :palme:

EasyAmerica

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Du informierst dich doch genauso auch wenn Du vor Ort jemand frägst , sonst wärst Du wahrscheinlich auch nicht in diesem Forum angemeldet und ich habe keine Lust erst mal blind wie ein Maulwurf durch die Gegend zu stolpern und jeden Einheimischen zu fragen  wo es was zu sehen gibt ( oder wo es zum :klo: geht), das ist dann sowieso immer Subjektiv.
Du irrst! Meine Forumsaktivitäten bestehen nur im geringen Prozentsatz darin, Infos abzugreifen. Hier lebe ich eher meinen Zeigetrieb aus (siehe Avatar).  :pferd:

Überschätze bitte die "Einheimischen" nicht.  :lol: Die haben in der Regel von touristischen Zielen keinen blassen Schimmer. Wave und selbst die Route 66 wurden von Deutschen populär gemacht bzw. wiederbelebt. Auch die Auskünfte vieler Ranger sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Zum richtigen Klo werden sie dich aber noch schicken können. Aber auch das nur, wenn du dafür das korrekte Wort "Restroom" verwendest.  :wink:


Viele Grüße
Heinz

blackmax

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Du informierst dich doch genauso auch wenn Du vor Ort jemand frägst , sonst wärst Du wahrscheinlich auch nicht in diesem Forum angemeldet und ich habe keine Lust erst mal blind wie ein Maulwurf durch die Gegend zu stolpern und jeden Einheimischen zu fragen  wo es was zu sehen gibt ( oder wo es zum :klo: geht), das ist dann sowieso immer Subjektiv.
Du irrst! Meine Forumsaktivitäten bestehen nur im geringen Prozentsatz darin, Infos abzugreifen. Hier lebe ich eher meinen Zeigetrieb aus (siehe Avatar).  :pferd:

Überschätze bitte die "Einheimischen" nicht.  :lol: Die haben in der Regel von touristischen Zielen keinen blassen Schimmer. Wave und selbst die Route 66 wurden von Deutschen populär gemacht bzw. wiederbelebt. Auch die Auskünfte vieler Ranger sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Zum richtigen Klo werden sie dich aber noch schicken können. Aber auch das nur, wenn du dafür das korrekte Wort "Restroom" verwendest.  :wink:
Genau so isses und deswegen informiere ich mich vorher im Internet und "greife" mir die Informationen.  :wink:

DocHoliday

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Wenns regnet dann regnets, Museen gibts überall.

Viel Spaß bei Museumsbesuchen in Torrey, Hanksville oder Escalante  :lachroll:

Ihr seid wohl auch so schön Wetter Jogger die im Winter nicht raus gehen.
Für die Leute die keinen Plan haben, was man im Urlaub machen kann empfehle ich einen Strandurlaub, hier kann ich dann den ganzen Tag rumhängen und wenn ich was sehen will, dann mach ich halt die Augen auf und schau mir das Meer an, TOLL  :lol: :palme:

Ach so, jeder, der anders Urlaub macht als Du, hat also keinen Plan.
Danke für das Gespräch!

Es gibt schon einen erheblichen Unterscheid zwischen 'keinen Plan haben' und keine minutiöse Planung brauchen.

Zum Glück ist nicht jeder so engstirnig, seine Art Urlaub zu machen, für alle für verbindlich zu halten.

Ich habe beides schon ausprobiert. Beides hat Vor- und Nachteile.

Vorbuchen und tagesgenau vorplanen hat evtl. Vorteile, wenn man zum ersten mal in einer Region ist. Da klappert man halt eine Sehenswürdigkeit nach der anderen ab. Wenn alles vorgeplant und vorgebucht ist, braucht man vor Ort nicht mehr zu planen sondern kann die Zeit genießen. Nachteil: Man ist überhaupt nicht flexibel, wenn es mal ein paar Tage schüttet oder man irgendwo wegen einer Autopanne festhängt. Ehrlich gesagt hätte ich überhaupt keine Lust, bei 2 oder 3 Tagen Dauerregen in irgendeinem Südwestkaff festzuhängen und das Heimatkundemuseum auswendig zu lernen. Dazu sind mir meine Urlaubstage zu schade.

Sich "treiben lassen" ist wahrscheinlich eher geeignet, wenn man die Gegend schon ein wenig kennt und weiß, was es alles an interessanten Zielen in der Umgebung gibt. Man kann so sehr flexibel auf Wetteränderungen oder auch einfach auf Änderungen der eigenen Wünsche reagieren. "Oh, hier ist es viel schöner als ich dachte, lass uns noch bleiben und ein paar mehr Wanderungen machen!"
Nachteil: Man muss halt vor Ort eine Unterkunft suchen (was selten mehr als 15 Minuten dauert) und geht das theoretische Risko ein, das alles ausgebucht ist (ist mir auf >10 Trips noch nie passiert, einmal musste ich wegen eines Sport-Events in St. George auf Hurricane ausweichen).

Ich mache es inzwischen meist so, dass ich nur Flug, Hotel in der Ankunftsstadt und Mietwagen reserviere. Ausnahmen sind einzelne Ziele, wo es bekannterweise knapp werden kann, dort buche ich ebenfalls vor (mit Stornomöglichkeit bis zum Anreisetag). Prinzipiell habe ich eine ziemlich genaue Planung, was ich sehen will und wo ich hin will, praktisch ist diese Planung aus den verschiedensten Gründern bisher nur selten voll aufgegangen.

Letztes Jahr wollte ich beispielsweise für 4 oder 5 Tage die Badlands im Norden New Mexicos besuchen. Der Wetterbericht sagte (bei allen Anbietern einheitlich) für diese Tage durchgehend Wind, Schneeregen und Temperaturen um den Gefrierpunkt voraus. Also bin ich stattdessen einen Tag Auto gefahren, um nach Tucson zu kommen und habe dort und in Sedona ein paar wunderbare Tage bei schönstem Wetter und Temp. >20°C verbracht, bevor er wie geplant nach Las Vegas ging.

blackmax hätte diese Tage lieber in Farmington mit Museumsbesuchen verbracht.
Gruß
Dirk

Arca

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Reservieren und Vorbuchen mit der Option des Stornierens ist doch ok. Viewpoints abklappern ist eh nicht unser Ding. Wir suchen lieber selber neue unbekanntere Gegenden. Wir nehmen uns Zeit und wir geniessen die Mischung von Touren und Urlauben mit einem *Basislager*
Woher nehmen den viele diese Infos?  Von jenen die sich Zeit genommen haben mal etwas zu erkunden.

lurvig

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Von jenen die sich Zeit genommen haben mal etwas zu erkunden.

aber das erfordert kein Vorbuchen oder minutiöse Planung. Ehr im Gegenteil.
Natürlich kann/darf/soll/muss man sich vorher mit gewissen Dingen beschäftigen. Auch als nicht-Vorbucher fahre ich ja nicht ahnungslos irgendwohin und hoffe, dass mir zufällig was tolles vor die Füsse fällt. Die (oft sehr detailierte) Beschäftigung mit dem Ziel gehört für mich dazu. Aber dafür braucht es keine Detailplanung der Fahrstrecke und schon gar keine vorgebuchten Übernachtungen. Viele spannende Dinge findet man auch einfach, wenn man spontan "am Lenkrad dreht" und einfach mal einer interessant aussehenden Piste folgt. Das geht natürlich auch zu Fuss. Aber da ist ein tagesgenauer Zeitplan doch sehr im Weg.
Beim Fotografieren kommt es schon oft darauf an, zu einer bestimmten Tageszeit an einem bestimmten Ort zu sein. Aber nicht darauf, ob das an einem Dienstag oder Donnerstag passiert und auch nicht auf den Weg zu diesem Ort und schon gar nicht auf ein reserviertes Motel am Abend ;)

Lurvig

blackmax

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Hallo Doc Holliday,

wenn hier irgendjemand den Urlaub anders macht als ich es vorgesehn habe, dann bekommt er es mit mir zu tun  :kloppen:

Sorry aber mein Threat sollte nur als Provokation dienen, denn hier im Forum scheint es immer Leute zu geben die die Art und Weise wie andere Ihren Urlaub machen oder die Ansichten die sie haben kritisiert wird.
Von mir aus kann jeder seinen Urlaub gestalten wie er will, egal ob er einen Plan hat oder nicht. Jeder hat seine persönlichen Erfahrungen gemacht und wird wissen welcher Urlaub für ihn am besten ist.

Warst Du schon mal in Florenz im Museum oder Paris im Louvre?

Bei Regen genau das richtige   :wink:

gruß