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Autor Thema: 5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA  (Gelesen 5202 mal)

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motorradsilke

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #15 am: 25.07.2017, 20:36 Uhr »
Und nein, die Wilddichte ist in Teilen Deutschlands auch so groß, zumindest hier in Brandenburg.

Ich finde nur diese Pauschalierungen (mehr Wild, dunkler als dunkel) nicht hilfreich.

Mal reine Statistik:

Brandenburg ist knapp 30.000 Quadratkilometer groß mit einer Einwohnerzahl von rund 2,5 Millionen Einwohnern.

Utah ist mit ca. 220.000 Quadratkilometer n mehr als 7x so groß, hat aber auch "nur" 2,7 Millionen Einwohner.

Wenn man sich jetzt dazu noch die Zahlen der Wildunfälle anschaut (wobei die Dunkelziffer nach offiziellen Schätzungen in USA um das 2-3fache höher liegt als die gemeldeten Fälle (hier rennt halt nicht jeder wegen einer Delle zur Versicherung)) stellt man fest, dass sich die Zahlen in Utah und Brandenburg ungefähr ähneln (15.000 / Jahr).

Woran liegt es jetzt also, dass bei ungefähr gleicher Einwohnerzahl aber signifikant unterschiedlicher Landesgröße  man auf ähnlich häufigen Unfallzahlen kommt?

Entweder können die Ammis obwohl sie viel mehr Platz haben einfach nicht Auto fahren oder die Wahrscheinlichkeit trotz mehr vorhandener Fläche auf Wild zu treffen ist dort doch einfach größer.
Sorry, aber die Fläche ist doch dabei völlig uninteressant. Wo Niemand fährt, kann es auch keine Unfälle geben.
Wir sind uns doch wohl einig, dass es in Utah viel mehr Land gibt, wo es weder Straßen noch Leute gibt. Dass da keine Unfälle passieren, ist ja klar.

Interessant wären die gefahrenen Kilometer. Nur daraus wäre zu entnehmen, wo die Chance, auf Wild zu treffen, größer ist.

Wenn es bei annährend gleicher Einwohnerzahl (mal vorausgesetzt, es werden ähnlich viele km gefahren) gleich viele Unfälle gibt, kann man davon ausgehen, dass die Chance auf Wild zu treffen, etwa gleich groß ist.

jayki

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #16 am: 25.07.2017, 20:54 Uhr »
Hi :)
Erstmal danke für die ganzen Antworten :D
Ich möchte mich jetzt gar nicht an eurer DIskussion beteiligen, entnehme daraus aber, dass man defintiv auf Wild achtgeben und am besten nicht mehr im dunklen fahren sollte.
Was ich schlussendlich zur Wild Problematik noch sagen will: Wir wohnen selbst im tiefsten Wald mit keiner großen Stad im Umkreis von 70km und kennen daher ziemliche Dunkelheit und auch genug Rehe die am Straßenrand stehen oder auf der Straße. Dass das in den USA noch etwas schlimmer ist kann ich mir durchaus vorstellen und wir werden das auch nicht provozieren, sondern maximal in Ausnahmefällen mal spät Abends noch fahren. In den Städten z.B sollte das ja kein Problem sein.

Würde gerne aber wieder etwas auf meine Route zu sprechen kommen und finde daher den Vorschlag zum Zion schon mal ganz Interessant.
Aktuell haben wir schon soweit umgeplant :   (Änderungen in rot)

Tag 15: Bryce Canyon -Übernachtung in Kanab,
Tag 16: Zion, am Abend ab 20 Uhr nach Hurricane
Tag 17: Fahrt nach Page durch den Zion, kurzer Zwischenstopp mit Aufenthalt, Besichtigen Lower Antelop Canyon, Lake Powell, Horseshoe Canyon
Tag 18: Von Page  besichtigen Lower Antelop Canyon weiter zum Monument Valley

ich hoffe und denke, dass es so etwas besser geplant ist, was meint Ihr? (wir wollen nicht im Zion Angels Landing oder so etwas besteigen, sondern einfach einen Eindruck bekommen)

Habt ihr weitere coole Vorschläge zur Route oder allgemein Verbesserungsvorschläge?
San Francisco würden wir gerne relativ am Ende behalten, weil es für uns eins der schönsten Ziele ist und wir die Reise gerne dort beenden wollen.
DIe Fahrt zurück nach Las Vegas hat allein den Grund, dass der Flug mit Eurowings von las Vegas so viel billiger ist als von SFO aus.
Grüße und herzlichen Dank,
jayki
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miwunk

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #17 am: 25.07.2017, 21:06 Uhr »
Was ich ja überhaupt nicht verstehe: Du besuchst den Bryce Canyon und willst nur für die Übernachtung nach Kanab fahren? 130 km, ca. 2 Stunden.
Warum übernachtest Du denn nicht direkt vor dem Nationalpark,evtl. im Ruby's Inn?

Und für den Zion die Übernachtung in Hurricane? Das ist auch wieder 1 Stunde Fahrzeit. Schau Dir doch mal die Hotels in Springdale an.

Weisst Du, sparen ist ja gut. Aber für eine solche Tour gibt man so viel Geld aus, da kommts dann auf 100 Dollar nicht mehr an. Denn die vergeudete Urlaubszeit mit all der unnötigen Fahrerei ist viel wertvoller.


Detritus

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #18 am: 25.07.2017, 21:12 Uhr »
Ähm das geht sich nicht aus, zumindest nicht wenn es am Tag 17 durch den Zion gehen soll.

"Kurzer Aufenthalt" dauert wg. Shuttle min. 2-3 Std. (außer ihr wollt nur die 9 fahren ohne wirklich in den Park rein zu fahren).

Fahrzeit Hurricane - Page über die 9 min. 3,5 Std.
eher 4.

Ist der halbe Tag also schon weg. Dann auch noch alles 3 in Page "abreißen" wäre zwar theoretisch möglich, aber ganz ehrlich seit ihr im Urlaub oder auf der Flucht?

Warum denn nun auch schon wieder Hurricane anstatt Springdale? Ist raus und wieder rein auch schon wieder 1-1,5 Std. mehr im Auto.

jayki

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #19 am: 25.07.2017, 21:28 Uhr »
Danke für eure Meinungen :)
Wir haben Kanab und Hurricane einfach deshalb genommen weils die billigsten Motels in der Nähe vom Zion sind.
Brye Canyon übernachten wir im Fosters Motel, am zweitewn Tag wollten wir dann so nahe und günstig wie möglich an den Zion ran um am nächsten tag so früh wie möglich im Zion zu sein.
Deshalb hatten wir anfang etwas in der Nähe von Mt. Carmel geplant, was ihr aber ja Kritisiert habt und deshalb nun Kanab genommen, was auch billiger ist, aber leider weiter weg als Mt. Carmel.. Falls ihr andere _günstige_ Motels vorm Zion kennt wären wir für Tipps sehr froh, es darf nur auf keinen Fall  über 160Euro gehen pro Nacht, eigentlich sind maximal 100 eingerechnet, d.h. jeden Euro müssen wir woanders sparen.
Springdale ist wiederrum rausgeflogen, weil ich da kein Hotel gefunden habe was unter 200 DOllar lag. Auch hier: Falls ihr eins kennt wären wir über Tipps sehr glüpcklich.
Das Problem ist halt, dass wir in der Hauptsaison mit geringem Budget reisen, da muss man wohl Abstriche machen :/
Aktuell sind wär nämlich schon bei 106e/Nacht im Durschnitt für die geplanten Hotels, was uns nicht grade glücklich macht die Nächte hier in so teuren Motels zu verbringen.
Vor allem San Francisco hat bei den Kosten schon extrem reingehauen obwohl wir mit 806 Dollar für 5 Nächte mit Parkplatz in guter Lage wohl shcon gut dabei sind.

Grüße

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Detritus

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5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #20 am: 25.07.2017, 21:53 Uhr »
1.) Ihr habt noch ein ganzes Jahr Zeit ein paar Euro mehr ins Sparschwein für die Reise zu machen

2.) Bitte bedenken, bei den Buchungspreisen kommt (zumindest über die direkten Webseiten) noch immer die lokale Steuer drauf - 100,- $ rate heißt effektiv eine Rechnung von ca. 115,- $

3.) Überlegt euch gut ob so eine Reise am Budgetlimit wirklich Sinn macht. Es kommen erfahrungsgemäß noch genug andere ungeplante Kosten oben drauf.

4.) Wie schon geschrieben
- Quality Inn Springdale für 111,- $ zu haben - ob genau an dem Termin an dem ihr da seit - keine Ahnung ohne Datum kann man ja nur raten und nachrechnen wollte ich jetzt nicht.


P.S.
Das Du in Springdale (noch) nicht fündig geworden bist kann auch daran liegen das viele Motels keine Reservierungen annehmen die über ein Jahr im voraus liegen. Da zeigt die Webseite dann grds. "Nicht verfügbar" also ruhig Mitte / Ende August noch mal schauen, 200,- habe ich auch in der Hochsaison dort nie bezahlt.

lonewolf81

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #21 am: 25.07.2017, 22:21 Uhr »
Wenn das Budget wirklich so knapp ist - wäre ein Zelt eine realistische Option? Zumindest für einige Tage und direkt in den NPs kann man damit eine Menge Geld sparen. Campen mitten im Zion z.B. 20 Dollar die Nacht.

jayki

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #22 am: 25.07.2017, 22:42 Uhr »
Hi :)
Danke für die weiteren Tipps zum Zion ;)
Der Zeitraum wäre ab Ende Juli 2018, also ist der Zion noch mehr als 1 Jahr im vorraus, daher noch schwer zu buchen ;)
Wegen Zelt haben wir schon mal miteinander gesprochen, sind aber zum Schluss gekommen, dass das nicht wirklich gewollt ist weil Zelt kaufen und mitschleppen die ganze Zeit und joa.. aber vielleicht packen wirs noch mal als option auf die Liste ;)
Insgesamt werden wir die Tage um den zion noch mal durchgehen mit euren Tipps nun, das Hotel in Springdale steht nun auch auf beobachten, mal schauen was der preis so sagt ;)
Würdet ihr dann auch vom Bryce direkt nach Springdale fahren und dann quasi 2 mal dort übernachten, oder wo würdet ihr die Nacht Bryce -> Zion übernachten, so dass man früh am Zion sein kann?`Mt Carmel ist ja keine Option weil es da scheinbar nichts gibt und Kanab ja ziemlich weit weg.. Springdale wäre halt teurer und weiter zu fahren am Tag wo wir vom Bryce losfahren..

Mal zu den anderen Punkten auf unserer Route auserhalb der Zion Tage:
Was fällt euch auf, was könnten wir verbessern, habt ihr Tipps, oder passt das alles so und nur die Tage um den Zion sind etwas doof geplant?

Zum Budget: Wir haben mit ner Menge Puffer gerechnet, wollen aber die Fixkosten so gering wie Möglich halten um eben vor ort noch flexibel zu sein was Aktivitäten und essen angeht. Ansich würde jeder sagen Zelt wäre wohl eine Option, ist aber wirklich schlecht wegen Rückenproblemen und weil wir das noch nie gemacht haben und uns das dann nicht wirklich in den USA antun möchten. Ein richtiges Bett ist schon besser für unsere Bedürfnisse, für einen Tag ein Zelt lohnt dann halt weniger, da müssten wir an mehr Stellen zelten.. Naja ist wohl mehr eine Subjektive Meinung und müssen wir auch nicht diskutieren hier. Wir sind halt mehr auf Motels bzw billige Hotels aus :) Hoffe ihr versteht das :)

Wäre echt cool, wenn ihr noch Tipps zum Rest der Route geben könnt, oder ob die soweit okay und machbar ist :)
Danke euch auf jeden Fall schon mal :)

PS: Was uns immer verwundert ist, wie viel Zeit hier im Forum für die einzelnen Sachen vorgeschlagen wird, wenn man es mal mit einer Bustour vergleicht ist das schon extrem viel mehr, was ja auch gut ist, aber es geht doch bei solchen Ersttäter reisen mehr um den Eindruck als das detaillierte Erforschen oder? Ich frage mich da wie dann eine Bustour funktionieren kann, die für den Zion 4h vorsieht, laut den Angaben hier schafft man es da ja nicht mal mit dem Shuttle hin und zurück zu fahren, geschweige denn irgendwas zu sehen? Hoffe ihr könnt das aufklären :) Sind etwas verwirrt dadurch oder eher verwundert.

LG und einen schönen Abend wünscht,
jayki

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utahfan

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #23 am: 25.07.2017, 22:49 Uhr »
Hallo
also bei Foster´s kann man gut essen, doch das Motel ist schon deutlich am unteren Ende der Qualität;
schaut doch mal bei den verschiedenen cabins in Tropic oder im Grand Staircase Inn in Cannonvile
1997 SFO +Südwesten
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jayki

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #24 am: 25.07.2017, 22:55 Uhr »
also bei Foster´s kann man gut essen, doch das Motel ist schon deutlich am unteren Ende der Qualität;
schaut doch mal bei den verschiedenen cabins in Tropic oder im Grand Staircase Inn in Cannonvile

Meinst du nur eine schlechte Qualität oder auch wirklich unsauber? Meine Freundin hat nämlich Angst, dass wir uns Bettwanzen einfangen.   :roll:  :P  Lediglich billig ist nicht so schlimm, nur halbwegs sauber sollte es sein.

Tropic hatten wir tatsächlich vor 2 Monaten in der ersten Planung dran überlegt aber es dann gegen das Fosters ausgetauscht, weil dies einfach eher auf der Route liegt und wir bei einem Hotel in Tropic wieder weiter fahren müssten.. Wir versuchen immer die optimale Entfernung zu finden, damit wir am Abend vor dem Hotel möglichst wenig fahren aber auch die Strecke zum nächsten Ziel unter 2/3 Stunden liegt. :-)

Danke für deine Tipps :)
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Detritus

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #25 am: 25.07.2017, 22:57 Uhr »
Die Bustouren dürfen z.T. bis zur Lodge fahren und damit erspart sich der Touri die Shuttle-Fahrt vom Visitor Center und ist damit gleich z.B. bei den Emerald Pools. Private PKW dürfen da aber nicht rein fahren, außer man hat ein Zimmer in der Lodge.

Viel sehen tut man in den 4 Std. aber nicht - will man z.B. zu den Narrows muss man doch wieder ins Shuttle und sich ziemlich sputen.

Bustouren sind eh so eine Sache für sich, hier empfiehlt sich als kurzweilige Lektüre das Buch "Hop Hop es geht weiter" von Oliver Tappe (auch für nicht Busreisende lesenswert).

Das ist mehr ein abreißen von Sachen so nach dem Motto: "Been there - done that." Ja man kann sagen man "war da" aber wirklich was gesehen geschweige denn erlebt eher weniger.

Gerade in den NPs verpasst man ne Menge wenn man nur View-Point Hopping betreibt. Gerade auch der Zion will erwandert werden, Angels Landing, Observation Point, Narrows, Subway.

Und man darf sich auch gern mal die Zeit nehmen einfach die Kulisse auf sich wirken zu lassen. Wir haben diesmal im Zion einfach einen Nachmittag am Fluss gehockt und NICHTS gemacht. Trotzdem würde ich diese Erfahrung nicht gegen 10 beliebige View Points tauschen wollen.

Weniger ist mehr - auch für Ersttäter.

Wir hauen uns z.B. auch gerne einfach mal am Wochenende für einen Vormittag in einen Stadtpark wenn dort die örtliche Jugend eine Baseballtunier o.ä. hat. Für viele bei ihrer übervollen Tourplanung eine absolute Unmöglichkeit bzw. zeitlich gar nicht drin.

Und Ja natürlich gibt es davon dann auch keine spektakulären Fotos die man zu Hause vorzeigen kann, dafür nimmt man dann Atmosphäre (und teilweise nette Gespräche) mit nach Hause die man weder im Mietwagen noch im Motel findet.

gecko1a

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #26 am: 25.07.2017, 23:14 Uhr »
Wir haben im Bryce Canyon NP am Bryce View Point erlebt, wahnsinn. Wir waren am Anfang völlig alleine und es war eine absolute Ruhe.
Am Grand Canyon haben wir am Grand View den Sonnenuntergang erlebt. Sehr schön.

Gruß Frank

motorradsilke

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #27 am: 25.07.2017, 23:31 Uhr »
Auf allen KOA-Plätzen gibt es Cabins, die sind meist günstiger als Motels. Guck doch mal, ob es da auf eurer Route was gibt. Da braucht man nur nen Schlafsack und evtl. ein Bettlaken mitnehmen, die haben richtige Betten.

utahfan

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #28 am: 26.07.2017, 07:58 Uhr »
also ich bin auch nicht gerade pingelig, doch damals waren wir bei Foster´s nur mehrfach zum Essen, die Zimmer, die wir uns anschauten hatten es uns wirklich nicht angetan;
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Utahfan
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lonewolf81

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #29 am: 26.07.2017, 08:28 Uhr »

PS: Was uns immer verwundert ist, wie viel Zeit hier im Forum für die einzelnen Sachen vorgeschlagen wird, wenn man es mal mit einer Bustour vergleicht ist das schon extrem viel mehr, was ja auch gut ist, aber es geht doch bei solchen Ersttäter reisen mehr um den Eindruck als das detaillierte Erforschen oder? Ich frage mich da wie dann eine Bustour funktionieren kann, die für den Zion 4h vorsieht, laut den Angaben hier schafft man es da ja nicht mal mit dem Shuttle hin und zurück zu fahren, geschweige denn irgendwas zu sehen? Hoffe ihr könnt das aufklären :) Sind etwas verwirrt dadurch oder eher verwundert.


Man kann auch alleine mit Zeiten wie bei einer Bustour planen, dann muss es einem aber reichen, wenn man viele Sachen nur durchs Autofenster sieht. Auch das ist eine legitime Art von Urlaub. Aber hier im Forum hast Du halt fast nur Leute, die mehr oder weniger vom USA-Virus gepackt wurden und denen ein "drive-by" nicht ausreicht. Du wirst es selber merken, man will anhalten, mal will Fotos machen, man will wandern, man will einfach mal die Atmosphäre aufsaugen. Es geht für Euch auch darum einen Mittelweg zu finden, mit dem IHR zufrieden seid. Es ist ja EUER Urlaub. Das Sortieren und Interpretieren der Erfahrungen und Tipps, die Du hier bekommst, kann Dir leider keiner abnehmen.

Bezüglich Zion: Auch mal andere Seiten durchstöbern, gerade mal spaßeshalber bei AirBnB geschaut. Nettes B&B, mit richtigen Betten, in Rockville für gut 100 Euro die Nacht plus Taxes.
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