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Autor Thema: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006  (Gelesen 9693 mal)

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Heinebaer

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Hi USA-Fans,

hier der 1. Teil unseres Reiseberichts (31.03.2006 - 22.04.2006):

Gleich für die Kritiker vorab:

- Ja, wir fahren sehr viel, mögen es aber beide - bis 450 Meilen am Tag sind ok
- Ja, wir verbringen nicht allzu viel Zeit in den Parks, aber es gefällt uns so und  ca. 15 Meilen Wanderung in den ersten Tagen reichen uns :)
- Je nach Wetter kürzen wir die Besuche an den Parks etc. natürlich ab
- Smilies werden als ? oder durch komische andere Zeichen dargestellt - warum auch immer


Weitere Stationen: White Sands, Organ Pipe, Las Vegas (3 Tage), Death Valley, Mono Lake, Squaw Valley (Ski), Pyramid Lake, Sacramento, SFO, LA, San Diego, evtl. Sequoia Kings NP wenn das Wetter in SD nicht besser wird...


31.03.2006 Start in Gingen – Flug nach Salt Lake City – Rückkehr nach Gingen

6.30 Uhr klingelte der Wecker, für mich mitten in der Nacht, wenn man gewohnt ist gegen 9 Uhr aufzustehen ! Der Flug mit Delta sollte um 12.10 Uhr ab Stuttgart gehen. Kurz vor 10 Uhr fuhren wir los, um dann auf halber Strecke zu bemerken, dass ich meinen Führerschein und alle Kreditkarten zuhause vergessen hatte. Super…wir waren eh schon spät dran. Also rief ich meine Schwester an und wir trafen uns auf halber Strecke, wo sie mir alle wichtigen Dinge übergeben konnte. Gerade noch rechtzeitig, 1 Stunde vor Abflug kamen wir am Terminal an. Ich ging natürlich sofort zum Check-In, wo man mir sofort sagte, ich könne wieder heimfahren. Die Windschutzscheibe des Flugzeugs sei beschädigt und heute gäbe es keinen Flug mehr. Ganz toll…mit 2 Taxigutscheinen wurden wir vertröstet, auf morgen 9.30 Uhr. Enttäuscht fuhren wir nach Hause und die „Schwester bring mir bitte die wichtigen Unterlagen“-Aktion war also auch für umsonst…hoffentlich klappt morgen alles! Den Mietwagen habe ich schon umgebucht auf einen Tag später, sodass wir in Salt Lake City morgen keine Probleme bekommen.

01.04.2006 2. Versuch – Flug über Atlanta nach Salt Lake City (1232 – 1240 miles )

Ein neuer Versuch am frühen Morgen. Der Flieger sollte um 9.30 Uhr abheben, aber beim Check-In sagte man uns, dass es wohl eine Verspätung geben würde, was aber zum Glück nicht der Fall war. Bei Delta gibt es leider keinen kostenlosen Skiausrüstungstransportservice, man wollte mir 100$ abnehmen, aber ich weigerte mich und verlangte eine kostenlose Beförderung wegen der 24-stündigen Verspätung. Die Dame verdrehte zwar den Kopf, willigte aber sofort ein und ich war einigermaßen zufrieden ! Unser Flug startete doch tatsächlich pünktlich und verlief äußerst ruhig. In Atlanta hatten wir leider über 4 Stunden Aufenthalt, aber die Zeit verging recht zügig. Um 17.45 Uhr startete der Weiterflug nach Salt Lake City, wo wir um kurz vor 20 Uhr nach nur 3.15 Stunden Flug landeten. Wir mussten aber eine Gewitterfront durchqueren, was sich zum Teil in heftigen Turbulenzen auswirkte. Aber sonst war der Flug auch sehr ruhig. Gleich nach der Landung gingen wir zu Alamo um unseren SUV abzuholen, was sich aber leider als nicht so einfach herausstellte. Kurz gesagt, wir mussten 450$ extra bezahlen, um den Wagen zu bekommen, weil ich anscheinend die Gebühr für Fahrer unter 25 Jahren in Deutschland nicht bezahlt hätte. Das ist aber totaler Schwachsinn, da ich bei der gleichen Firma wie letztes Jahr gebucht habe und damals in Denver verlief alles reibungslos. Alamo meinte aber, dass ich nur einen Nachweis über die Zahlung erbringen muss um die 450$ wieder zurückzubekommen. Nach ca. 1 Stunde am Schalter konnten wir endlich in Richtung Motel fahren. Nach wenigen Minuten wurden wir in einem Motel 6 für 51$ fündig. Marco blieb im Zimmer und ich holte mir bei Taco Bell noch eine Kleinigkeit zu essen. Erst weit nach Mitternacht konnte ich einschlafen, nach einer 27-stündigen Wachphase…

02.04.2006 Salt Lake City - Park City Ski Area – Boneville Speedway – Ely (1240 – 1560 miles)

Pünktlich um kurz nach 7 Uhr starteten wir ohne Frühstück nach Park City ins Skigebiet. Es war sehr einfach zu finden und wir wurden mit wunderschönem sonnigem Wetter für den verpatzten Flug entschädigt. Marco lieh sich ein Board aus und um 8.45 Uhr saßen wir bereits im Payday Lift Richtung Gipfel. Der Schnee war besonders am Morgen perfekt, sehr griffig und schön weich, keine Eisfelder. Auf einer Berghütte haben wir zu Mittag gegessen und danach fuhren wir noch bis ca. 14.30 Uhr die Pisten hinunter. Wir waren beide ziemlich ausgepowert von der langen Reise und der kurzen Nacht gestern. Bei immer noch strahlendem Sonnenschein fuhren wir los Richtung Salt Lake City auf dem Interstate 80 (West). Nach ca. 150 Meilen kamen wir am Boneville Speedway an, der leider immer noch unter Wasser steht und ziemlich aufgeweicht ist, sodass ein Befahren praktisch unmöglich war. Das ist wohl erst im Mai oder Juni realisierbar. Das Wetter war immer noch sehr angenehm, zumal es auch sehr warm war im Gegensatz zum letzten Besuch im März 2005. In Wendover, an der Grenze zu Nevada aßen wir bei Subway beide ein Footlong Sandwich um danach die letzten 120 Meilen nach Ely zu bewältigen. Wir kamen um 19.30 Uhr in Ely an und im Hotel Nevada nahmen wir uns ein Zimmer für 44$ die Nacht.





03.04.2006 Ely – Great Basin National Park – Green River (1560 – 1924 miles)

Heute ging es schon sehr früh los Richtung Great Basin National Park. Um 7 Uhr befanden wir uns bereits auf der Strecke nach Baker (ca. 70 Meilen). Eine Stunde später erreichten wir bereits das erste Visitor Center, wo wir uns über die geführten Höhlentouren informierten. Die Sonne schien und es war angenehm warm, obwohl wir uns oben im Park auf über 2000 m befanden. Genau um 9 Uhr starteten wir mit der etwas korpulenten Melissa in die Lehman Caves (90 Minuten). Sie kam ziemlich schnell ins Schnaufen und meinte sie müsste mal Diätmachen (am besten Seafood). Einsicht ist der erste Weg zur Besserung . Die Höhlentour gestaltete sich sehr interessant, Melissa hat viel über die Entstehung der Höhle erzählt. Innen hat es das ganze Jahr 10 Grad und je nach Schneefall mehr oder weniger Wasser, zum Teil auch in Form von kleinen Seen. Die restlichen Straßen im Park waren leider aufgrund des Schnees noch gesperrt, so dass wir uns am frühen Mittag in Richtung Green River begaben. Unterwegs hielten wir am Interstate 70 kurz an, um die schöne Landschaft zu genießen, ansonsten fuhren wir direkt bis nach Green River durch, wo wir uns im Super 8 eingebucht haben und auch gleich in den Spa zum Baden gegangen sind. Nach einer Dusche folgten wir der Empfehlung einer Super 8 Mitarbeiterin und aßen im Rays zu Abend (2 große Steaks, Kartoffel, Brot und Salat für 12$).

04.04.2006 Green River – Goblin Valley – Capitol Reef National Park – Bryce Canyon National Park – Page (1924 – 2328 miles)

Um 7.30 Uhr saßen wir bereits im Auto auf dem Weg ins Goblin Valley, wo wir ca. 1 Stunde später bei wunderschönem Wetter ankamen. Als erstes stand der Entrada Trail auf dem Programm (1.5 miles). Auf diesem schönen Weg sieht man sehr viele Gesteinsformationen, die dem Tal seinen Namen geben. Über die geteerte Straße liefen wir zurück zum Auto und danach direkt in ein kleines Tal mit unglaublich vielen „Goblins“. Wir wollten später eine Abkürzung zum Capitol Reef nehmen, was sich aber als Fehler herausstellte. Der Weg führte über eine 4x4 Straße (ca. 20 miles) und zunächst verlief alles reibungslos, bis wir auf die ersten engen und extrem steilen Stellen trafen, die wir aber mit dem SUV einwandfrei meisterten. Jedoch kamen wir kurze Zeit später an einen Punkt, wo Schluß war und ich frage mich wirklich wie man dort mit einem Auto weiterkommen soll…Das Umdrehen erwies sich zum Glück als recht einfach und wir waren beide froh diese höllische Straße wieder verlassen zu können, ohne fremde Hilfe. Gegen Mittag erreichten wir bei immer noch strahlendem Sonnenschein den Capitol Reef National Park, welcher eigentlich nicht auf unserer Route als Stopp eingeplant war. Aber einen kurzen Wanderweg liefen wir dennoch ab, den Hickman Bridge Trail (2 miles). Es war ein einfacher und schöner Wanderweg zu einer großen Naturbrücke wie es sie auch im Arches National Park gibt. Dann fuhren wir gleich weiter Richtung Escalante und erreichten am Nachmittag den Bryce Canyon, wo es leider etwas zu regnen und hageln begann. Wir fuhren nur die schönsten Aussichtspunkte ab, da eine Wanderung bei diesem stürmischen Wetter sowieso nicht möglich gewesen wäre. Außerdem kannte ich den Park ja schon aus dem Jahre 2004 im Sommer, bin aber froh, dass ich ihn nun auch mal schneebedeckt gesehen habe. Den Weg nach Page wollten wir abkürzen, über eine Straße ohne Namen, die über 40 Miles nicht geteert war und man musste zum Teil sogar einen kleinen Fluß überqueren, aber im Großen und Ganzen verlief die Fahrt reibungslos, bis auf ein paar Kühe, die sich uns in den Weg stellten. Um 19.30 Uhr erreichten wir die Glen Canyon Recreation Area und kurze Zeit später das kleine Städtchen Page, wo wir uns im Motel 6 ein Zimmer nahmen. Im Strombolis haben wir italienisch gegessen, aber für uns beide waren die Portionen einfach zu groß . Nach einem kleinen Einkauf für den nächsten Tag beim Safeway (wo ich übrigens keinen Alkohol bekam, weil ich Marco dabei hatte und er erst 20 ist!?!?) sind wir gleich aufs Zimmer und todmüde ins Bett gefallen.

05.04.2006 Page – Versuch bei der Wave – Page (2328 miles – 2447 miles)

Zur gleichen Zeit wie gestern starteten wir direkt in Richtung Wave. Über Kanab zog ein mächtiges Gewitter auf und ich glaubte nicht, dass es mit der Wave klappen könnte. Im Visitor Center haben wir uns völlig problemlos eine Permit für morgen besorgen können, zwei von den letzten 5. Die nächste Station war der Upper Antelope Canyon mit einer geführten Tour (90 Minuten). Wir haben eine nette Reisegruppe erwischt, nur leider regnete es leicht und es war sehr windig & kühl. Der Canyon ist zwar sehr klein, aber auf jeden Fall lohnenswert, auch wenn die Sonne nicht scheint kommen die Farben zum Teil sehr schön zur Geltung. Die Wolken lichteten sich nun langsam und wir fuhren runter zum Lone Rock, wo es abermals extrem windig war. Deshalb entschieden wir uns für eine geführte Tour in den Glen Canyon Dam (45 Minuten). Dieser erwies sich als recht interessant und informativ. Abends sind wir zum Mexikaner gegangen und faulenzten auf dem Zimmer.

06.04.2006 Page – The Wave – Grand Canyon South Rim – Cameron (2447 miles – 2740 miles)

Nach ca. 1 Stunde Fahrt erreichten wir um kurz nach 9 Uhr die Wave. Es hatte nachts zwar geregnet, aber die Strasse war dennoch gut befahrbar, auch wenn wir einen kleinen Fuß passieren mussten. Die Wanderung zur Wave verlief problemlos, wir haben alles sofort gefunden und benötigten nur ca. 1 ¼ Stunden. Nur der extreme Wind mit Sandverwehungen machte uns ziemlich zu schaffen, trotz Sonnenschein senkte der Wind die gefühlte Temperatur enorm. Aber der Anblick, den die Wave uns bot ließ uns das schlechte Wetter wenigstens kurzzeitig vergessen. Es hatte sich auf jeden Fall sehr gelohnt die 3-stündige Wanderung zu unternehmen. Insgesamt haben wir 12 Leute gezählt, die heute dort unterwegs waren. Auf dem Rückweg haben wir in Page nochmals zum Essen gehalten und danach ging’s los Richtung Grand Canyon, den wir bei wunderschönem Wetter gegen 15 Uhr erreichten. Wir fuhren bis Grand Canyon Village, um dort den Sonnenuntergang zu genießen, aber es wurde von Minute zu Minute kälter, als die Sonne verschwand war es fast unerträglich kalt, bzw. wir hatten die falschen Klamotten an. Kaum zu glauben, dass manche Amis doch tatsächlich in kurzen Hosen herumsprangen. Für die Nacht wurden lediglich 20° Fahrenheit vorausgesagt, also weit unter 0° C. Leider waren im Canyon selbst alle Zimmer ausgebucht, also fuhren wir bis nach Cameron zurück, wo wir gleich ein Zimmer gefunden haben.

07.04.2006 Cameron – Canyon de Chelly – Albuquerque (2740 miles – 3182 miles)

Heute schliefen wir etwas länger und fuhren erst um 9 Uhr los zum Canyon de Chelly, wo wir gegen 12.30 Uhr ankamen. Der Park sagte uns beiden nicht wirklich zu, aber ich lief dann doch den White House Ruins Trail ab (2 Stunden standen auf der Tafel, 50 Minuten habe ich nur benötigt). Danach schauten wir uns noch die restlichen Aussichtspunkte im Park an und fuhren sofort Richtung White Sands National Monument. Wir übernachteten auf dem Weg dorthin in Albuquerque (zum 1. Mal wieder WLAN im Days Inn ).

Utah

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Re: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006
« Antwort #1 am: 10.04.2006, 19:36 Uhr »
Hi!

Toll, ein Livebericht! Gute Weiterreise :-)
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

Zati

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Re: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006
« Antwort #2 am: 11.04.2006, 06:52 Uhr »
He, ein weiterer live Bericht, ich freue mich auf die Fortsetzung!!

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


lurvig

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Re: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006
« Antwort #3 am: 11.04.2006, 09:46 Uhr »
prima, Livebericht knapp 25 Tage vor unserer Abreise. Passt ja ganz hervorragend, da wir einige der Orte auch besuchen wollen.
Eine ganz schnöde Frage: was kostet das Motel6 in Page denn zur Zeit?
War 2003 mal dort, aber da hat sich sicher einiges geändert. Und wie liegen die Benzinpreise aktuell?

Lurvig

Heinebaer

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Re: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006
« Antwort #4 am: 14.04.2006, 10:26 Uhr »
08.04.2006 – Albuquerque Elephant Buttes State Park – White Sands (3182 miles – 3599 miles)

Um 9 Uhr starteten wir in Albuquerque auf dem Interstate 25 Richtung Süden und kamen ca. 3 Stunden später bei strahlendem Sonnenschein in Truth or Consequences am Elephant Buttes Reservoir an. Der Stausee ist mehr als dreckig und brühwarm, selbst im April. Die ganzen Einheimischen fahren hier vor allem am Wochenende mit Ihren Booten auf den See raus, aber mir würde die braune Brühe nicht zusagen! Der Staudamm ist auch weniger interessant und dient aufgrund des niedrigen Wasserstandes sowieso schon lange nicht mehr als Damm.
Weitere 2 Stunden später kamen wir endlich im White Sands National Monument an. Der Eintritt kostete je Person 3$ und hat sich mehr als gelohnt. Gleich den 1. Trail sind wir abgelaufen (1 Mile) und waren beide begeistert von der Landschaft, speziell dem schneeweißen Sand, der sich auf über 20 Miles Länge erstreckt. Die restliche Zeit bis zum Sonnenuntergang verbrachten wir am Ende der Straße, mitten in den Dünen. Es war recht viel los, viele Amerikaner lagen einfach nur mit Badeklamotten mitten in den Dünen und ich musste mich natürlich auch eine Weile Sonnen (am Abend Sonnenbrand gehabt). Ich wollte am liebsten im Sand übernachten, so fasziniert war ich von der weißen Pracht. Das Wetter war sehr schön heute, ca. 25 Grad und von morgens bis abends Sonnenschein. Nach Sonnenuntergang wollte ich nicht mehr allzu weit fahren und deshalb haben wir in Deming übernachtet, ca. 200 Miles vor Tucson. Im Motel wurde ich dann böse überrascht, in Bezug auf meine VISA – Karte. Ich wollte damit bezahlen, und die Frau behielt sie ein, zerschnitt sie und sagte sie müsse Sie nach Deutschland schicken. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, kann denn wirklich noch mehr schief gehen dieses Mal? Kurze Zusammenfassung:

-   Hinflug um 1 Tag verspätet
-   Mietwagen 450$ teurer als erwartet, wegen falscher Buchung in Deutschland
-   Neues Headset in Green River vergessen
-   VISA Karte in New Mexico zerschnitten bekommen
-   :(


09.04.2006 Deming – Tucson – Organ Pipe Cactus – Phoenix (3599 miles – 4217 miles)

Was für ein chaotischer Tag…Fangen wir ganz vorne an. Das Frühstück im Motel war klasse, sehr umfangreich und lecker. Um 9.00 Uhr starteten wir zur Tankstelle, um vollzutanken. Ich bezahlte 40$, ging raus, Zapfsäule außer Betrieb. Wieder rein, beschwert, wieder raus, ging wieder nicht, gewartet…endlich gings…! Bis Tucson benötigten wir 2,5 Stunden, dort wollten wir Richtung Organ Pipe abbiegen, sahen aber beide die Ausfahrt nicht und versuchten es deshalb bei Arizona City. Knapp 1 Stunde später waren wir auch dort, haben nochmals getankt und gegessen. Auf in den Cactus Park…wir fuhren 20 miles südlich bis wir plötzlich ein Schild sahen: „Pavement ends“. Zufällig fuhr ein altes Ehepaar mit einem kleinen Elektromobil vor uns, ich hielt sie an und fragte nach dem Weg (Covered Wells). Sie wohnten zwar nur wenige miles davon entfernt, aber es schien, als hörten sie es zum ersten Mal. Sehr seltsam. Der Mann sagte uns, wir würden uns mitten im Nichts befinden, Zitat: „You are at the end“. KLASSE dachten wir uns. Er meinte wir sollen zurück nach Arizona City und im Grocerie Store nach dem Weg fragen. Gesagt, getan, 20 Minuten später kamen wir dort an und ich ging mit dem Straßenatlas zum Kassierer (Inder oder Pakistani). Ich fragte ihn nach dem Weg und bekam als Antwort: „I’m sorry, I just work and sleep here, I cannot help you“. Hilfe, Amis kennen sich ja nicht mal im eigenen Bundesstaat aus…Er verwies mich an einen Mann oben ohne vor dem Bierkühlschrank. Ich sprach ihn an und er drehte sich samt seiner Bierfahne zu mir um (es war erst mittags und 30 Grad heiß). Auch ihn fragte ich nach dem Weg…er begann sehr laut zu lachen und erklärte mir, dass ich verrückt sei (warum zum Teufel das denn???). Lauthals erklärte er mir weiterhin, ich solle zum Interstate 8 zurück und weit außen rum fahren, zum Highway 85, Highway 85 (er wiederholte sich). Ich bedankte mich und ging Richtung Tür. Er ging mir hinterher, tippte mir auf die Schulter und sagte: „Highway 85“. Ok, jetzt weiß ich es ganz genau ! Also fuhren wir los, hatten aber schon keine Lust mehr nach über 300 miles…
Der Highway 85 zieht sich durch den ganzen Cactus Park bis Mexico. Um kurz nach 16 Uhr erreichten wir diesen endlich und holten uns im Visitor Center die kleine Karte. Da wir beide schon gefrustet waren fuhren wir nur noch den Ajo Mountains Loop ab (21 miles ~1,5 Stunden). Jetzt nur noch ab Richtung Phoenix und endlich ins Bett liegen…nach weiteren 2,5 Stunden Fahrt kamen wir dort endlich an und hatten heute über 600 miles zurückgelegt. Eindeutig zu viel.

10.04.2006 Phoenix (Shopping ) – Hoover Dam – Las Vegas (4217 miles – 4556 miles)

Der erste Weg heute morgen führte uns nach Scottsdale, wo wir etwas einkaufen wollten. Leider fanden wir nur eine richtig große Mall, wo es fast nur extrem teure Läden gab. Aber ein paar Kleinigkeiten haben wir dennoch gekauft. Vor der Fahrt nach Las Vegas haben wir beim Chinese noch zu Mittag gegessen. Auf dem Highway 93 wollten wir dann Richtung Norden, aber leider war die Ausfahrt auf dem Interstate 10 gesperrt, da tausende Mexikaner die Straßen blockierten (anscheinend ein Immigranten Festtag). Hinzu kam noch, dass auf der 93 die Straße erneuert wurde, was uns insgesamt ca. eine Stunde kostete. Gegen 17 Uhr kamen wir dann am Hoover Damm an und haben gesehen, dass eine neue Brücke gebaut wird, vermutlich um den Damm zu entlasten. Wir sind auf einen Parkplatz und dann ein Mal über den ganzen Damm gelaufen. Eine Stunde später erreichten wir schließlich und endlich Las Vegas. Endlich ein paar Tage ohne Autofahren ! Im Riviera wurden wir fündig, da die Zimmer im Stardust und Circus Circus alle ausgebucht waren (liegt vermutlich an den Osterferien in den USA). Nachdem wir uns umgezogen haben stand der Stratosphere Tower bei Nacht auf dem Programm, dazu der Big Shot (Free Fall Tower), der leider etwas sehr kurz ausgefallen ist. Aber es war dennoch sehr beeindruckend Las Vegas bei Nacht von ganz oben zu betrachten. Danach ist Marco ins Hotel gegangen, aber ich musste noch bis 3 Uhr morgens im Circus Circus Slots + Roulette spielen. Im Endeffekt habe ich weder gewonnen, noch verloren. Na ja, wenigstens besser wie letztes Jahr, als ich 1400$ verzockt habe !

11.04.2006 Las Vegas (4556 – 4564 miles)

Leider war das Wetter heute nicht so schön, so dass man sich hätte eine Weile an den Pool liegen können. Marco hat heute Karten für die Rick Thomas Show im Stardust besorgt, die morgen um 16 Uhr stattfinden wird. Die meiste Zeit verbrachte ich im Casino beim Roulette. Nachmittags bin ich für eine Weile an den Pool, aber ohne Sonne war es mit dem zum Teil kräftigen Wind doch recht kühl. Am Abend sind wir gemeinsam ins Hofbräuhaus zum Essen gegangen, wo uns die überaus attraktive Ashley bediente. Danach waren wir noch eine ganze Weile am Strip zu Fuß unterwegs (Achterbahn New York New York, Luxor etc.). Als Marco zurück ins Hotel ist bin ich noch bis 3 Uhr ins Circus Circus, abermals zum Roulette, aber auch heute kam kein allzu großer Gewinn heraus.

12.04.2006 Las Vegas (4564 – 4590 miles)

Endlich traumhaftes Wetter, ca. 30 Grad und strahlender Sonnenschein. Gleich nach dem Aufstehen sind wir zusammen in ein großes Outlet Center nahe dem Flughafen gefahren. Dort haben wir uns einige Stunden zum Shoppen aufgehalten und wurden auch beide fündig (ich sage nur „Super Shammy“). Um 15.30 Uhr mussten wir zurückfahren, da ja die Rick Thomas Show auf dem Programm stand. Diese dauerte leider nur eine Stunde und zum Teil waren es ausgelutschte „Tricks“, aber vor allem die Löwenvorführungen waren sehr schön und auch die Tänzerinnen waren nicht übel ! Aber das beste war Marcos „Auftritt“ in der Show. Rick bat eine Frau erfundene Karten zu mischen und dabei verscheisserte er sie natürlich. Er forderte sie auf, jemand die Karten anzubieten, damit dieser eine ziehen kann, natürlich alles ohne echte Karten, denn die kamen erst zum Schluss zum Einsatz. Es traf Marco und er zog eine Karte von der Frau. Rick fragte ihn nun was er denn gezogen hätte und Marco antwortete verdutzt (man muss dazu sagen, dass er keine einzige Kartenbezeichnung auf englisch kannte, genau wie ich): „Hurt ass“ (so hat er es ausgesprochen, gemeint war „heart as“, wäre aber auch nicht die richtige Bezeichnung gewesen ). Übersetzt heisst seine Antwort: Schmerzender Arsch, sagen wollte er Herz Ass. Rick verstand es natürlich nicht und fragte ihn wo er herkommt. Marcos Antwort erklärte alles und ein Tischnachbar übersetzte für Rick, aber leider falsch. Dennoch hat sein Assistent ihm die richtige Karte umgedreht, so dass sie Rick aus dem Stapel herausfinden konnte. Billiger Trick, trotzdem lustig wegen Marco ! Heute Abend bekam Marco sein Geburtstagsgeschenk von mir, einen Helicopterflug bei Nacht über den Strip. Die Zeit bis dahin verbrachte ich beim Roulette im Circus Circus. Als wir am Flughafen ankamen, gab es erstmal Champagner bis zum Abwinken und wir trafen zwei Trunkene Frauen aus New York, die uns sehr gut unterhalten haben. Die eine hat über all den Champagner verschüttet und die andere hatte auch schon gut einen sitzen. Der Flug an sich war zwar kurz, aber dennoch war es ein tolles Gefühl in einem Helicopter abzuheben und dann noch so eine tolle Aussicht genießen zu können. Marco hat es auch sehr gut gefallen. Später wollten wir noch etwas essen, was sich aber als sehr schwierig erwies. Im MGM wurden wir nicht fündig, aufgrund zu hoher Preise, einige andere Restaurants am Strip waren geschlossen, aber schließlich dinierten wir im Peppermill und wir waren beide überaus satt, obwohl nicht die Portionen nicht geschafft haben. Die restliche Nacht verweilte ich abermals im Circus Circus beim Roulette, aber ohne größere Gewinne (liegt daran, dass ich am Morgen 200$ innerhalb von 5 Minuten verspielt habe ). Gegen 5 Uhr bin ich dann endlich ins Bett gegangen, wurde auch langsam Zeit…

13.04.2006 Las Vegas folgt...

Sprüche dieses Urlaubs:

-   Pilot: Here’s the captain again. Please fasten your sealtbelt.
-   Frau aus Minnesota: In Germany you drive on the left side, right?
-   Radio in Page: Pizza Hut is looking for cooks and drivers.
-   Radio in Page: Wahwheap marina is searching for seasonal houseboat cleaners.
-   Pakistani in Arizona City: I don’t know. I just work and sleep here.
-   Besoffener in Arizona City: Highway 85, Highway 85
-   Melissa röchelnd nach 50 Meter bergauf: I am not in a good shape. I enjoy life and eat too much. Besucher: You should try a seafood diet!
-   Deutsche im Grand Canyon: Wir sind vor 1 Woche mit 7 Zelten in SFO gestartet, jetzt haben wir noch 4 Zelte. Hat es in der Wüste weggeweht, nachts beim Schlafen! :)
-   Rick Thomas fragt Marco: What card did you get? „Hurt ass“ –> Schmerzender Arsch

Heinebaer

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Re: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006
« Antwort #5 am: 14.04.2006, 10:28 Uhr »
zu den Fragen: Motel 6 Page = 49,84 incl AAA Rabatt

Sprit ca. 2,30 bis 2,80 für Regular 87

cleoxx

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Re: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006
« Antwort #6 am: 14.04.2006, 14:49 Uhr »
Hallo Heinebaer,

super, ein Live-Bericht, das macht Spaß! Ich reise ganz begeistert mit und hoffe, dass Eure "Pechsträhne" jetzt endgültig abreisst..

Zitat von: Heinebaer

-   Hinflug um 1 Tag verspätet
-   Mietwagen 450$ teurer als erwartet, wegen falscher Buchung in Deutschland
-   Neues Headset in Green River vergessen
-   VISA Karte in New Mexico zerschnitten bekommen
-   :(


... da kanns ja eigentlich nur besser werden!

Viele Grüße aus dem Kreis GP
cleoxx


HolgerS

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Re: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006
« Antwort #7 am: 15.04.2006, 18:30 Uhr »
Schöner Bericht ..... shit happens .....

Ich versteh nur die Meilenangaben irgendwie nicht .....

Schneewie

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Re: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006
« Antwort #8 am: 16.04.2006, 13:32 Uhr »
Werden wahrscheinlich die Angaben des Milenstandes am morgen sein und abends dann wieder.

Abgefahren bei 2444 Milen - angekommen bei 3200 Milen.

Denke so wird es sein!  :D
Gruß Gabriele

Heinebaer

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Re: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006
« Antwort #9 am: 19.04.2006, 06:19 Uhr »
13.04.2006 Las Vegas (4590 – 4599 miles)

Auch heute war das Wetter sehr schön, ca. 30 Grad und strahlender Sonnenschein. Den ganzen Vor –und Nachmittag verbrachten wir am Pool und haben uns gebräunt, bzw. leicht verbrannt. Marco mehr, ich weniger, aufgrund der Vorbräune aus Ägypten. Abends bin ich wie immer ins Casino zum Zocken, aber auch heute hatte ich kein Glück. Unterm Strich bleibt ein moderater Verlust, aber dafür hatte ich bestimmt 20 Getränke for free ! Heute haben wir im Circus Circus das Buffet in Anspruch genommen, für 12$ so viel essen und trinken wie man möchte. Die Qualität und Auswahl des Essens war ganz ok! Gegen Mitternacht bin ich ins Bett, da wir morgen viel vor haben.

14.04.2006 Las Vegas – Death Valley – Bishop (4599 – 4986 miles)

Leider sind wir erst gegen 9.30 Uhr losgekommen. Zur Mittagszeit waren wir am Dante’s View im Death Valley und haben trotz der kühlen Temperatur (Höhe ca. 1600 Meter) den genialen Überblick genossen. Man sieht sehr weit ins Tal hinein und auch Bad Water und der mittlerweile wieder ausgetrocknete Salzsee ist super gut zu sehen. Letztes Jahr war es aber deutlich schöner, da ganz Bad Water unter Wasser stand. Das Jahr 2006 war bisher sehr trocken und gestern war der heißeste Tag des Jahres mit 37 Grad. Am Visitor Center hatten wir heute angenehme 24 Grad. Auf dem Weg ins Death Valley hat es immer wieder etwas geregnet und zum Teil sehr gestürmt, aber ergiebiger Regen war zum Glück nicht dabei. Im Valley standen folgende Punkte auf dem Programm:


-   Dante`s View
-   Zabriskie Point
-   Bad Water
-   Natural Bridge (kleine Wanderung)
-   Devils Golf Course
-   Artists Drive
-   Sand Dunes bei Stovepipe Wells

Die Nacht verbrachten wir im ~150 miles entfernten Bishop im La Quinta Inn.

15.04.2006 Bishop – Mono Lake – Squaw Valley – Reno (4986 – 5290 Miles)

Heute sind wir erst sehr verspätet losgekommen. Der erste Weg führte uns in Erik Schats Bäckerei in Bishop, wo wir uns ein paar leckere Sachen für den Tag mitnahmen. Wider erwarten war das Wetter sehr schön, strahlender Sonnenschein und recht angenehme Temperaturen. Nach ca. 1,5 h Fahrt kamen wir am Mono Lake an, wo es aufgrund eines starken Windes wieder recht frisch war. Am Nachmittag erreichten wir den Lake Tahoe, wo das Wetter leider immer schlechter wurde und es schließlich geschneit hat. Somit hat sich das Snowboarden im Squaw Valley erledigt, da nachmittags alle Lifte geschlossen waren. Hinzu kam noch, dass mir zunehmend schlechter wurde und ich Marco bat den restlichen Tag zu fahren. Auf dem Weg nach Reno musste ich mich dann das 1. Mal übergeben und wollte nur noch ins Bett. In Reno haben wir zum Glück sehr schnell ein Zimmer im Vagabond Inn gefunden und Marco besorgte mir Medizin aus dem Walgreens. Um 17 Uhr bin ich dann schließlich eingeschlafen und erst um 8 Uhr am nächsten morgen aufgestanden…

16.04.2006 Reno – Truckee – Lake Tahoe – Reno – Lake Tahoe – Santa Barbara (5290 – 5932 miles)

Geplant war eine gemütliche Fahrt über Sacramento nach San Francisco, nur leider gab es in der Sierra Nevada 60 cm Neuschnee und somit wurde der Interstate 80 bei Truckee gesperrt, ebenso der Highway 89 und der 50er, wo wir es als nächstes probierten. Uns blieb also nichts übrig als im Norden auf besseres Wetter zu warten oder ab in den Süden zu fahren und auf SFO zu verzichten. Wir entschieden uns für letzteres und nahmen die knapp 650 miles in Kauf.
Gegen 10 Uhr waren wir in Reno gestartet und mir ging es wieder ein wenig besser, so dass ich wieder fahren konnte. Insgesamt standen wir ca. 2-3 h auf den schneebedeckten Staßen und bewegten uns alle paar Minuten mit Schrittgeschwindigkeit um irgendwann zu erfahren, dass wir eh umdrehen müssen. Ich suchte die beste Route heraus und es blieb leider nichts anderes übrig als auf der 395 bis weit nach Bishop zu fahren und dann auf die 14 Richtung Los Angeles. Nach insgesamt knapp 15 Stunden Fahrt erreichten wir um genau 1 Uhr morgens Santa Barbara und wurden am nächsten Tag mit strahlendem Sonnenschein für die Mördertour belohnt. Als wir im Motel 6 ankamen holte ich uns beiden noch etwas zum Essen bei Jack in the Box und um 3 Uhr gingen endlich die Lichter aus.

17.04.2006 Santa Barbara – Los Angeles (5932 – 6100 miles)

Den Vormittag verbrachte ich am Strand, leider war es wie schon so oft in diesem sehr windig, aber mir reichte die gefühlte Temperatur dennoch aus. Gegen Mittag bin ich etwas am Strand entlang gejoggt und genoß einfach den Pazifik und die schöne Palmenallee von Santa Barbara. Nach dem Mittagessen in Strandnähe machten wir uns auf in Richtung Los Angeles. Unterwegs schauten wir uns noch einen Strand in Malibu an und wurden Zeugen eines Fotoshootings . Gegen 17 Uhr erreichten wir Los Angeles und buchten uns in der Econo Lodge direkt am Sunset Boulevard ein. Eigentlich war für den Abend u.a. der Griffith Park geplant, jedoch erfuhren wir von einem Park Ranger, dass das Observatorium geschlossen ist. Schade, aber wir hätten den Weg sowieso nicht gefunden. Es wird mir immer ein Rätsel bleiben wie ich den Weg 2x nicht finden konnte…! Aber dafür war der Walk of Fame deutlich einfacher zu finden und dort verbrachten wir den restlichen Abend.






18.04.2006 Los Angeles – San Diego (6100 miles – 6250 miles)

Um kurz vor 10 Uhr erreichten wir die Universal Studios Hollywood (~25 Grad). Wir schauten uns die interessantesten Attraktionen an, u. a. The Mummy, Jurassic Park, Back to the Future, Fear Factory Live, Terminator 2, Waterworld uvm. Gegen 17 Uhr fuhren wir los nach San Diego. Aufgrund der Rush Hour brauchten wir ca. 2 Stunden bis wir in Ocean Beach ankamen und auch gleich direkt am Strand ein Zimmer für 3 Nächte buchten (Ocean Beach Hotel, wie jedes Mal).

Zati

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Re: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006
« Antwort #10 am: 19.04.2006, 07:12 Uhr »
Hallo Heinebaer,
Donnerwetter, ihr habt aber ziemlich viel Zeit im Auto verbracht!
Das Wetter meint es ja wirklich nicht gut mit euch, da ist es bestimmt besser, wenn ihr euch im Süden aufhaltet.
Ich hoffe, Deinem Magen geht es wieder besser
Jedenfalls wünsche ich euch jetzt sehr viel Sonne und Wärme!  :sun:

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


KarinaNYC

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Re: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006
« Antwort #11 am: 19.04.2006, 08:57 Uhr »
Zitat von: Heinebaer
Na ja, wenigstens besser wie letztes Jahr, als ich 1400$ verzockt habe!


 :shock:  :shock:  :shock:

Heinebaer

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Re: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006
« Antwort #12 am: 19.04.2006, 09:17 Uhr »
Ach, zu 85% war das Wetter klasse...hört sich schlimmer an wie es ist...:)

1400$ ich weiß, das war eindeutig zu viel..., aber das ist eben Vegas. Mich ärgert es nicht mal... :lol:

Utah

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Re: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006
« Antwort #13 am: 26.04.2006, 17:53 Uhr »
Zitat von: Heinebaer

1400$ ich weiß, das war eindeutig zu viel..., aber das ist eben Vegas. Mich ärgert es nicht mal... :lol:


Wenn du zuviel davon rumliegen haben solltest -> ich geb dir gern meine Kontonummer  :lol:
Viele Grüße
Utah



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Heinebaer

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Re: Utah, Nevada, Arizona, New Mexico, California April 2006
« Antwort #14 am: 26.04.2006, 18:22 Uhr »
hehe, soweit ist es dann doch noch nicht, aber wer weiß, sollte ich mal im geld schwimmen, melde ich mich bei dir... :o