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Autor Thema: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger  (Gelesen 6789 mal)

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lurvig

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #30 am: 25.03.2014, 18:57 Uhr »
So war das nicht gemeint, ich hoffe du hast mich da nicht missverstanden.

ne, schon klar. War ja nur ein Spass ;)

Zitat
"Warte mal bitte, ich richte noch die Kamera ein, stelle das Stativ auf und versuche mich an ein paar Bildern."

deswegen reise ich auch ganz gerne alleine. Zumindest bei fotolastigen Touren. Das fängt beim 2-Stunden-vor-Sonnenaufgang-aufstehen auf, geht über ständige Fotostopps und endet beim "warte mal noch bis ein paar mehr Sterne rauskommen". Auf die Dauer hält das keine Begleitung aus, es sei denn, sie ist ähnlich fotografisch drauf. Eine solche ist mir allerdings noch nicht begegnet ;)

Fotografieren ist nun mal ein zeitaufwändiges Hobby. Ist man nicht willens, viel Zeit für ein Bild zu investieren kommt halt meist auch nichts tolles dabei heraus. Mal eben schnell im Vorbeifahren (aus dem Autofenster) ein richtig gutes Bild machen? Schon möglich. Aber extrem selten. Ich nehme mir mittlerweile viel mehr Zeit als früher, bin aber immer noch weit davon entfernt, wirklich grossartige Bilder zu fabrizieren. Dafür bedarf es noch einer Menge Übung und Zeit und und und. Aber es macht Spass und wäre man schon perfekt wärs ja auch langweilig, oder? ;)


Lurvig

McC

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #31 am: 25.03.2014, 20:04 Uhr »
@Lurvig

Perfekt gesagt. Könnte ich auch unterschreiben! Nur habe ich eine verständnisvolle Lebensgefährtin und kann daher auch meine Fototouren alleine machen :wink:

exit

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #32 am: 26.03.2014, 08:51 Uhr »
Meine Frau ist zwar auch eine begeisterte Hobbyfotografin (bin ich nicht ganz unschuldig dran :wink:), doch ist's für mich persönlich schon ein sehr großer Unterschied ob ich mit ihr zusammen unterwegs bin oder alleine.
(Un)bewusst nimmt man einfach Rücksicht auf den Anderen und ich selbst würde mir z.B. viel mehr zumuten um ein Bild zu bekommen als ich ihr zumuten möchte.
Viele Grüße,
Christian

Tinerfeño

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #33 am: 26.03.2014, 09:12 Uhr »
Wenn man nicht eine ausgesprochenen Fotografen dabei hat, der ähnlich tickt, wird das nichts. Öfters musste ich mir auf meiner letzten Reise von meinem Vater anhören "du mit deinem Sonnenuntergang. .. jetzt kommen wir wieder im Dunkeln im Motel an". Tja, wenn man nicht allein reist, ist man gehemmt. Ich kann mich durchaus auch mal längere Zeit nur für das perfekte Foto aufhalten.
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lurvig

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #34 am: 26.03.2014, 14:04 Uhr »
@Lurvig
Nur habe ich eine verständnisvolle Lebensgefährtin und kann daher auch meine Fototouren alleine machen :wink:

damit hatte ich auch nie Probleme. Eine das Hobby teilende wäre aber auch nicht übel  ;)

Lurvig

McC

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #35 am: 26.03.2014, 17:04 Uhr »
Eine Begleitung, die alle Hobbys teilt? Unmöglich! Man muss eben Präferenzen setzen und Fotografie ist nicht mein wichtigstes Hobby :wink:

lurvig

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #36 am: 26.03.2014, 21:03 Uhr »
Eine Begleitung, die alle Hobbys teilt?

nicht alle.
Aber das mit dem Fotografieren wäre schon nett ;)


Lurvig

Ricard68

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Re: Kaufberatung DSLR für Neueinsteiger
« Antwort #37 am: 27.03.2014, 23:30 Uhr »
Ich kann nur für mich sagen, dass ich ein begeisterter Pentax Kunde seit 2007 bin, und wollte mal eine Lanze für diese Firma brechen, gerade für Einsteiger nicht uninteressant die auf den Geldbeutel schauen wollen.
Wenn Du an der DSLR Fotografie irgendwann gefallen findest, dann kommst du um weitere Objektive nicht umhin, die können aber bei Canon und Nikon ziemlich ins Geld gehen, weil du quasi mit jedem Objektiv dir die Frage stellen musst, ob du eines mit Bildstabilisation kaufen willst oder ohne. Bei diesen Firmen ist die Stabilisation nämlich objektivseitig gelöst.
Diese hat den unschlagbaren Vorteil, dass Du auch ein stabilisiertes Sucherbild hast, was relevant bei schnellen Objekten ist, z.B. Sportfotografie oder Wildlife (zumindest Tiere die sich schnell bewegen).
Bei Pentax hingegen ist die Stabilisierung im Gehäuse und du hast sie quasi immer, sofern Du sie angeschaltet hast. Das spart natürlich Hertellungskosten und spiegelt sich auch im Preis wieder.
Weiterhin bieten die beiden großen auch ne größere Palette an Objektiven an, für profis sicherlich interessant. Auch die dritthersteller haben ein größeres Angebot für diese Marken.
Ich konnte bisher jedoch immer das passende für mich finden, egal ob von Pentax oder z.B. Sigma.
Die Hälfte meiner Objektive sind auch gar keine "neuen" gewesen, sondern ersteigerte bei e**y. Hier kann man wahre "schätzchen" finden, da Pentax seit 1979 das K-Bajonett verwendet und somit du diese an Deiner heutigen Kamera auch problemlos verwenden kannst, dass ist bei Nikon ähnlich, aber wie gesagt da hast du teilweise das Problem, dass Du keine Bildstabilisation hast (sofern das relevant ist).
Dort hatte ich z.B. mal für 90€ eine 50mm 1,4 Festbrennweite für Portraitfotografie erstanden und der fehlende Autofokus ist bei dieser Art der Fotografie eh wurscht.
Nach oben hin gibt es allerdings keine Vollformat-Kameras (sofern du mal im Profibereich hast zu fotografieren). Die Sensoren für APS-C Sensor Kameras von Pentax kommen seit einigen Jahren schon von Sony und zeichnen sich durch sehr gutes Rauschverhalten auch bei hohen ISO Werten aus.
Ich hoffe, dass diese Underdog Firma noch weiterhin existiert um den Markt in dem unteren bis mittleren preissegment spannend zu halten.
Ich bin zufrieden und würde mir jederzeit wiedern nen Pentax-Body holen, erst recht bei dem Objektivpark den ich mitlerweile habe.