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Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Mietwagen => Thema gestartet von: Drummond am 18.05.2018, 17:58 Uhr

Titel: Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Drummond am 18.05.2018, 17:58 Uhr
Hallo,
ich sehe das Sixt über den ADAC sehr preiswerte Angebote hat. LV, Dallas, Denver, also an einigen Standorten.
Bisher hatte ich ja nur Alamo und Hertz.
Gibt es Erfahrungen mit Sixt?
Meine Bedenken sind, das die kein so breites Servicenetz haben, weil sie kleier in den USA sind.
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: captsamson am 18.05.2018, 20:36 Uhr
Mit dem ServiceNetz hast Du sicher Recht. Auch gibt es Einschränkungen welche Staaten man befahren darf, abhängig vom Übernahmestaat (gilt bei gültigen Einwegmieten natürlich nicht).

Wir hatten in 2015 (SFAR GMC Acadia; von Seattle bis Vegas) und 2018 (SFAR Chevy Traverse mit 3 Meilen; Vegas roundtrip) einen Sixt Wagen.
Guter Preis, gutes Auto bzw. hochwertige Ausstattungsvariante, alles super.
Und sowohl in Seattle als auch in Vegas war bei Sixt sehr wenig los, man ist sofort an den Schalter gekommen.
Bei Hertz hatten wir da öfter mal längere Wartezeiten.
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Drummond am 19.05.2018, 10:05 Uhr
Mit dem ServiceNetz hast Du sicher Recht. Auch gibt es Einschränkungen welche Staaten man befahren darf, abhängig vom Übernahmestaat (gilt bei gültigen Einwegmieten natürlich nicht).

Wir hatten in 2015 (SFAR GMC Acadia; von Seattle bis Vegas) und 2018 (SFAR Chevy Traverse mit 3 Meilen; Vegas roundtrip) einen Sixt Wagen.
Guter Preis, gutes Auto bzw. hochwertige Ausstattungsvariante, alles super.
Und sowohl in Seattle als auch in Vegas war bei Sixt sehr wenig los, man ist sofort an den Schalter gekommen.
Bei Hertz hatten wir da öfter mal längere Wartezeiten.

Danke.
An die Begrenzung der Staaten hatte ich nicht gedacht.
Beim Service hatte ich folgendes im Blick
Utah, mitten in der Prärie Reifenpanne mit dem 4-Runner.
( Nachdem ich den Kofferraum ausgeräumt hatte stellte ich fest, das Ersatzrad kann man mit einer Kurbel von Aussen runterlassen. Immer erst mal ins Buch guggen!!)
Ich fuhr dann zu Wochenende nach SLC und kam zufällig an einer Reifenwerkstatt vorbei.
Die wollten nur meinen Autoschlüssel.
Telefonierten mit Alamo und wickelten alles ab. Ich brauchte nicht mal was zu unterschreiben. Tip wollten die auch nicht.
War Serrvice von denen und Alamo!
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Microbi am 22.05.2018, 11:38 Uhr
Alamo is in dieser Hinsicht - nach meiner Erfahrung - wirklich echt unproblematisch. Selbst wenn kein Werkstatt, mit denen sie ein Vertrag haben, die nötigen Reifen auf Vorrat hat, wird alles reibungslos abgewickelt. Die telefonieren im Gebiet herum, bis sie eine Stelle finden, die den richtigen Reifen hat und machen ggf. einen Termin aus. Wenn man hinkommt, ist schon alles vorbereitet.
Freilich muss man in solchen Fällen den Reifen erstmal selbst bezahlen, aber die Erstattung ist völlig unbürokratisch.
Doch in größeren Ortschaften findet sich immer ein Partner und dann geht es so, wie oben v. Drummond beschrieben. Fertig.
Auf der anderen Seite passieren Reifenpannen eher selten und man würde in so einem Fall vermutlich auch sich selbst helfen können.
Und je abgelegener der Ort, um so hilfsbereiter die Leute.

Mic
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: geesy am 30.05.2018, 16:22 Uhr
Erfahrung mit Sixt?

"Due to an internal processing error in our automated billing system, some customers may have been charged twice for their prepaid reservation."

Die Email kam etwa 1 1/2 Wochen nachdem ich dem Kundendienst wegen der doppelten Abbuchung geschrieben habe. Der Kundendienst hat nicht geholfen. Der Betrag war nach etwa 3 Wochen (lol) wieder da.
Buchung storniert.
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: check am 22.06.2018, 12:28 Uhr
Wir hatten bisher 2x Sixt in den USA (Las Vegas und Florida)

Beidesmal war es soweit ok.
Preislich war es unschlagbar.

Florida (Miami) war von der Abwicklung deutlich besser, auch der Wagen war neuer und in besserem Zustand.

Ansonsten aber durchaus empfehlenswert.
Würden wir, wenn die Preise gut sind, auch dort wieder buchen.

Haben aktuell halt noch ein sehr dünnes Netz....


Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Eckensteher am 15.08.2018, 14:01 Uhr
Hi, wie sieht es damit aus:
Bearbeitungsgebühr wird erstattet?
Versicherung gegen unterversicherte Unfallgegner wird nicht angeboten!

Wie wichtig ist das, Was passiert bei unter versicherten Unfallgegnern zahlt da nicht die Vollkasko?
Im Moment bietet ADAC super Angebote bei  SUV (PFAR) 22Tg Seattle 880€

Edit:
Anmietung inWashington, dann darf man nur in diese Bundesstaaten fahren:    British Columbia (Kanada), Kalifornien, Idaho, Nevada, Oregon
Also nichts mit Montana, da muss ich wohl noch mal nachfragen! :shock:
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Jack Black am 15.08.2018, 19:04 Uhr
Wie wichtig ist das, Was passiert bei unter versicherten Unfallgegnern zahlt da nicht die Vollkasko?

Nein, das ist ein Verständnisproblem. Es geht dabei nicht um Fahrzeugschäden, sondern um Personenschäden (inkl. Invalidität usw.). Das sind schon extreme Voraussetzungen, es geht darum, dass Du berufsunfähig o.ä. wirst. Wenn der Gegner nicht hinreichend Haftpflicht versichert ist, haftet er zwar persönlich, aber wenn er das Geld nicht hat, dann hat er es nicht.
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Eckensteher am 16.08.2018, 13:24 Uhr

Nein, das ist ein Verständnisproblem. Es geht dabei nicht um Fahrzeugschäden, sondern um Personenschäden (inkl. Invalidität usw.). Das sind schon extreme Voraussetzungen, es geht darum, dass Du berufsunfähig o.ä. wirst. Wenn der Gegner nicht hinreichend Haftpflicht versichert ist, haftet er zwar persönlich, aber wenn er das Geld nicht hat, dann hat er es nicht.

Ich habe mal bei Sixt in die Mietbedinungen geschaut:
Zitat
Haftpflichtversicherung

Der Haftpflichtschutz beschränkt sich auf die im jeweiligen Bundesstaat gesetzlich vorgegebenen Mindest-Haftpflichtsummen.
Soweit eine Zusatzhaftpflicht, Supplemental Liability Insurance (SLI), abgeschlossen wird, greift diese bei Schadenersatzansprüchen Dritter aufgrund von Personen- und/oder Sachschäden, die aus einem Unfall des Kunden während des Gebrauchs des Mietfahrzeuges resultieren.
Die zusätzliche Haftpflichtversicherung erhöht die Deckung im Schadenfall über die Mindesthaftpflichtsummen hinaus auf bis zu USD 1.000.000.
Die Zusatzhaftpflicht SLI, kann nicht in allen Schadenfällen, die durch den Gebrauch des Mietfahrzeugs entstehen, in Anspruch genommen werden. Nicht alle Risiken sind im Rahmen der SLI abgedeckt. Für nicht autorisierte Fahrer, Fahrer unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen, Ansprüche gegen den Vermieter aus Unfällen mit einem Gegner ohne eigenen Versicherungsschutz, bestimmte Insassen oder andere Fallgestaltungen können Einschränkungen/Ausschlüsse hinsichtlich des Schutzes bestehen.

Da werd ich nicht schlau draus, ich schreib mal Sixt an, was es konkret bei Sach- und Personen Schäden ausschließt.

Ecke
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: partybombe am 18.08.2018, 10:26 Uhr
Keine negativen Erfahrungen, dünnes Netz, Staatenbeschränkung
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Drummond am 18.08.2018, 11:54 Uhr

Nein, das ist ein Verständnisproblem. Es geht dabei nicht um Fahrzeugschäden, sondern um Personenschäden (inkl. Invalidität usw.). Das sind schon extreme Voraussetzungen, es geht darum, dass Du berufsunfähig o.ä. wirst. Wenn der Gegner nicht hinreichend Haftpflicht versichert ist, haftet er zwar persönlich, aber wenn er das Geld nicht hat, dann hat er es nicht.

Ich habe mal bei Sixt in die Mietbedinungen geschaut:
Zitat
Haftpflichtversicherung

Der Haftpflichtschutz beschränkt sich auf die im jeweiligen Bundesstaat gesetzlich vorgegebenen Mindest-Haftpflichtsummen.
Soweit eine Zusatzhaftpflicht, Supplemental Liability Insurance (SLI), abgeschlossen wird, greift diese bei Schadenersatzansprüchen Dritter aufgrund von Personen- und/oder Sachschäden, die aus einem Unfall des Kunden während des Gebrauchs des Mietfahrzeuges resultieren.
Die zusätzliche Haftpflichtversicherung erhöht die Deckung im Schadenfall über die Mindesthaftpflichtsummen hinaus auf bis zu USD 1.000.000.
Die Zusatzhaftpflicht SLI, kann nicht in allen Schadenfällen, die durch den Gebrauch des Mietfahrzeugs entstehen, in Anspruch genommen werden. Nicht alle Risiken sind im Rahmen der SLI abgedeckt. Für nicht autorisierte Fahrer, Fahrer unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen, Ansprüche gegen den Vermieter aus Unfällen mit einem Gegner ohne eigenen Versicherungsschutz, bestimmte Insassen oder andere Fallgestaltungen können Einschränkungen/Ausschlüsse hinsichtlich des Schutzes bestehen.

Da werd ich nicht schlau draus, ich schreib mal Sixt an, was es konkret bei Sach- und Personen Schäden ausschließt.

Ecke

Das Problem gibts auch in D.
Der Unfallverursacher hat (gemeinerweise) seine Karre nicht versichert und auch kein Geld.
Dann geht er viell. in der Knast aber man bekommt den Schaden nicht ersetzt .
Es gibt aber Autoversicherungen die dieses Risiko decken.
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: motorradsilke am 18.08.2018, 19:56 Uhr

Nein, das ist ein Verständnisproblem. Es geht dabei nicht um Fahrzeugschäden, sondern um Personenschäden (inkl. Invalidität usw.). Das sind schon extreme Voraussetzungen, es geht darum, dass Du berufsunfähig o.ä. wirst. Wenn der Gegner nicht hinreichend Haftpflicht versichert ist, haftet er zwar persönlich, aber wenn er das Geld nicht hat, dann hat er es nicht.

Ich habe mal bei Sixt in die Mietbedinungen geschaut:
Zitat
Haftpflichtversicherung

Der Haftpflichtschutz beschränkt sich auf die im jeweiligen Bundesstaat gesetzlich vorgegebenen Mindest-Haftpflichtsummen.
Soweit eine Zusatzhaftpflicht, Supplemental Liability Insurance (SLI), abgeschlossen wird, greift diese bei Schadenersatzansprüchen Dritter aufgrund von Personen- und/oder Sachschäden, die aus einem Unfall des Kunden während des Gebrauchs des Mietfahrzeuges resultieren.
Die zusätzliche Haftpflichtversicherung erhöht die Deckung im Schadenfall über die Mindesthaftpflichtsummen hinaus auf bis zu USD 1.000.000.
Die Zusatzhaftpflicht SLI, kann nicht in allen Schadenfällen, die durch den Gebrauch des Mietfahrzeugs entstehen, in Anspruch genommen werden. Nicht alle Risiken sind im Rahmen der SLI abgedeckt. Für nicht autorisierte Fahrer, Fahrer unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen, Ansprüche gegen den Vermieter aus Unfällen mit einem Gegner ohne eigenen Versicherungsschutz, bestimmte Insassen oder andere Fallgestaltungen können Einschränkungen/Ausschlüsse hinsichtlich des Schutzes bestehen.

Da werd ich nicht schlau draus, ich schreib mal Sixt an, was es konkret bei Sach- und Personen Schäden ausschließt.

Ecke

Das Problem gibts auch in D.
Der Unfallverursacher hat (gemeinerweise) seine Karre nicht versichert und auch kein Geld.
Dann geht er viell. in der Knast aber man bekommt den Schaden nicht ersetzt .
Es gibt aber Autoversicherungen die dieses Risiko decken.
Mit einem unversicherten Auto zu fahren ist aber nicht so einfach in Deutschland. Zahlst du deine Beiträge nicht, wird das von der Kfz-Versicherung recht schnell der Zulassungsstelle gemeldet. Und die kommen dann bei dir vorbei und entwerten das Kennzeichen.
Klar gibt es immer Mittel und Wege, das zu umgehen, aber da gehört schon etwas kriminelle Energie dazu. Dürfte also weitaus seltener sein.

Und für Personenschäden sollte man eine Unfallversicherung haben.


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Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Jack Black am 18.08.2018, 22:40 Uhr
Das Problem gibts auch in D.

Ein wenig übertrieben. Natürlich kann auch in Deutschland ein Irrer ohne Versicherung einfach in ein Auto steigen, aber das ist sicher NICHT das Problem. Das Problem besteht darin, dass in den USA die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflicht:

1) nicht bei der Zulassung gefordert wird. In Deutschland bekommet ein Wagen ohne Versicherung erst gar keine Zulassung. In den USA sehr wohl, die Fahrer sind dann zwar verpflichtet, eine Versicherung abzuschließen, aber dieses Prozedere hat natürlich nicht annähernd die gleiche Effektivität wie in Deutschland. Es gibt (leider) relativ viele Amerikaner, die einfach ohne Versicherung fahren. Das ist in Deutschland um Welten seltener und per se eine Straftat.

2) Die Mindestversicherungssumme in den USA ist vergleichsweise ein Scherz, liegt je nach Bundesstaat nicht einmal über 10.000$. Wenn es dann zu ernsten Personenschäden kommt, fehlt die adäquate Versicherung und der Unfallgegner fährt noch nicht einmal fahrlässig. Das ist leider erlaubt in den USA.

In Deutschland muss man schon kriminelle Absichten haben, ohne ausreichende Haftpflicht ein Auto zu führen. Ist natürlich nicht auszuschließen, aber in keiner Weise selbstverständlich, was es in den USA leider ist.
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Eckensteher am 19.08.2018, 21:37 Uhr
Genau deshalb hätte ich das auch gern abgesichert. Sixt hat leider immer noch nicht geantwortet.

https://www.usatipps.de/mietwagen/versicherung/
hier gibt es noch eine gute Erklärung zu den Tarifen.

Die  Versicherung gegen unterversicherte Gegner ist meist in der erweiterten Haftpflicht drin. LIS / EP / ALI
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: partybombe am 20.08.2018, 11:56 Uhr
Noch ein anderer Aspekt:
Ist die Absicherung nicht grundsätzlich besser, wenn der Mietvertrag über das Fahrzeug bereits in Deutschland bei der Buchung abgeschlossen wurde, da dann deutsches Recht gilt?
LDW und LIS mit 1Mio. kann man dort für relativ wenig Geld bereits hier abschließen. Außerdem ist m.E. vor Ort beides, insbesondere aber LIS, deutlich teurer.
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Eckensteher am 20.08.2018, 12:16 Uhr
Hallo,
ja du hast recht, es geht generell um die Anmietung bei Sixt über den ADAC. Wenn man sich die Mietbedienungen bei den verschiedenen Vergleichsportalen genau anschaut, gibt es da viele Tücken. Es wird auch teilweise die Benutzung von Fähren verboten!
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: partybombe am 20.08.2018, 14:18 Uhr
Mir ist durchaus bewusst, dass auch die vertragsrechtlichen Regelungen in Deutschland sehr unterschiedlich sein können. Gerade deshalb muss man auch dort vergleichen.
Mein Ansatz bezieht sich darauf, dass man in der Regel bei einem Abschluss hier besser gestellt ist, da z.B. Die Versicherungssumme über den Mindestsätzen der Staaten liegen sollte. Dies macht jedoch den Vergleich nicht obsolet. Ich habe so z.B. Mal festgestellt, dass die deutsche Zusammenfassung der Übersetzung vom englischen Original abweicht. Da wollte ich auch nicht diesen Grenzfall austesten.
Von daher finde ich die Nachfrage bei Sixt gut, vielleicht sollte man auch mal den ADAC befragen. Wenn du allerdings Pech hast, bekommst du unterschiedliche Aussagen.
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Eckensteher am 20.08.2018, 14:29 Uhr
So habe jetzt direkt bei Sixt angerufen.
Es wird von Deutschland aus keine Versicherung gegen unterversicherte Unfallgegner angeboten.
Man muss sie vor Ort abschließen und kostet 7$ pro Tag plus Steuern.
Immer noch ein gutes Angebot beim ADAC, da dort nicht nur ein sonder alle Zusatzfahrer mit drin sind.

Außerdem darf man Fähren benutzen, was z.B: Alamo nicht zulässt. (Check24 FAHRGEBIET: USA.
Fährfahrten sind grundsätzlich nicht gestattet.) Bei Mietwagen-Billiger steht davon allerdings auch nichts.

Wenn man sich so alles mal durchliestwird man bald schwindelig  :think: :wut33:
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: motorradsilke am 20.08.2018, 16:25 Uhr
So habe jetzt direkt bei Sixt angerufen.
Es wird von Deutschland aus keine Versicherung gegen unterversicherte Unfallgegner angeboten.
Man muss sie vor Ort abschließen und kostet 7$ pro Tag plus Steuern.
Immer noch ein gutes Angebot beim ADAC, da dort nicht nur ein sonder alle Zusatzfahrer mit drin sind.

Außerdem darf man Fähren benutzen, was z.B: Alamo nicht zulässt. (Check24 FAHRGEBIET: USA.
Fährfahrten sind grundsätzlich nicht gestattet.) Bei Mietwagen-Billiger steht davon allerdings auch nichts.

Wenn man sich so alles mal durchliestwird man bald schwindelig  :think: :wut33:
Wobei ich mich frage, wo man in den USA mit einer Autofähre fahren sollte.
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: diro am 20.08.2018, 16:37 Uhr
Wobei ich mich frage, wo man in den USA mit einer Autofähre fahren sollte.

Mir fallen da sofort die Fähren rund um Seattle ein, oder die Fähre über den Delaware, oder die Fähre in Utah bei Bullfrog.
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: mrh400 am 20.08.2018, 19:07 Uhr
Wobei ich mich frage, wo man in den USA mit einer Autofähre fahren sollte.
Selber schon gemacht an den Outer Banks, gleich zwei Fähren hintereinander: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=26476.msg341271#msg341271 - in den Vertrag hatte ich nicht geschaut, ob das zulässig war.
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: motorradsilke am 20.08.2018, 19:10 Uhr
Ok, dann gibt es wohl doch Einige.
Dürfte aber seltener zutreffen als das Befahren unbefestigter Strassen, was auch verboten ist und was trotzdem fast Alle machen.
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Microbi am 05.09.2018, 11:05 Uhr
Wobei solche Verbote erscheinen mir etwas lebensfremd.
Ok, die Fähre könnte untergehen, und es muss nicht gleich Hell's Revenge sein, aber die normale Nutzung müsste doch auch mal eine Fahrt mir der Fähre, oder ein Paar Meilen Feldweg mit einschließen.

Mic
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: partybombe am 05.09.2018, 18:33 Uhr
Für das was ausgeschlossen wurde, muss nicht gezahlt werden
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Microbi am 06.09.2018, 09:02 Uhr
Für das was ausgeschlossen wurde, muss nicht gezahlt werden
Das finde ich spitzfindig.
Die Mietsache sollte dem Mieter für einen bestimmungsgemäßen Gebrauch uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Die Bestimmung liegt in der Art der Mietsache: In der Wohnung wohnt man, im Auto fährt man, in einer Hüpfburg hüpft man.
Fähre fahren und Feldwege gehören für mich zum normalen Gebrauch. Da würde ich mit dem eigenen Wagen auch nicht umkehren. Und ich habe auch noch keinen Leasingvertrag gesehen in dem sowas ausgeschlossen gewesen wäre. Dann könnte auch das Linksabbiegen ausgeschlossen sein, weil sowas auch gefährlich sein kann.  :roll:
Das ist meine Meinung; geregelt ist es anders, aus meiner sicht unsinnig und lebensfremd, aber so ist es eben.

Mic
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Jack Black am 06.09.2018, 13:50 Uhr
Fähre fahren und Feldwege gehören für mich zum normalen Gebrauch.

Da muss man aber deutlich differenzierter herangehen: Ganz klar, Fähre fahren ist sicher ein normaler Vorgang, allerdings ist mir eine entsprechende Klausel in ALAMO Mietverträgen unbekannt. Das scheint ein CHECK24 Ding zu sein, was auch immer sich dahinter verbirgt, aber letztendlich gilt ja der Mietvertrag, den man vor Ort mit ALAMO abschließt.

Die Sache mit den Feldwegen ist ein wenig hakliger, "Feldwege" an sich sind ja nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Es ist ja immer wieder genau diese Klausel, die hier diskutiert wurde, denn ALAMO spricht im Mietvertrag von "Official Roads". Ein Wagen darf nur auf "official Roads" gefahren werden. Das entspräche ja genau Deiner Definition, Autos sind zum Fahren auf Straßen gedacht. In der freien Wildbahn darf man sie nicht fahren, die oft genannten "Gravelroads" sind der Grenzbereich, denn es gibt durchaus nicht-asphaltierte aber dennoch "offizielle" Straßen in den USA. Dass ALAMO nicht möchte, dass die Autos abseits offzieller Straßen benutzt werden, kann man absolut nachvollziehen.

Last not least verbietet ALAMO nicht einmal das Führen auf solchen "Feldwegen", in den entsprechenden Klauseln steht meistens, dass der Versicherungsschutz erlischt. Und das ist, wenn man ehrlich ist, eine ganz andere Baustelle. Da ALAMO kraft der CDW/LDW gewissermaßen auch der Versicherungsträger ist, bestimmen sie natürlich auch deren Gültigkeit. Und das ist endgültig absolut nachvollziehbar, dass sie nur in einem gewissen Rahmen auf die Haftung verzichten, das ist kein Freischein dafür, die Karre grob fahrlässig zu Schrott zu fahren. Wer eine eigene Versicherung mitbringt, die solche Schäden auch deckt, kann ja immer noch so fahren, wie es ihm passt. Oder haftet im Zweifel selbst.

Ist nicht so ganz einfach und eine Automiete ist auf Grund der Zusatzleistungen ein relativ komplexes Produkt. Dazu gehört auch der Wegfall der Versicherung, wenn man beispielsweise nach Mexico einfährt. Auch dieses RIsiko will ALAMO nicht tragen und spätestens das wird man auch hier antreffen, nicht jedes gemietete Fahrzeug darf in Europa überall hingeführt werden, auch da erlischt der Versicherungsschutz. Kann man durchaus nachvollziehen, wer mit einer Luxuskarrosse nach Polen fährt, handelt leichtsinnig. Ich könnte mir vorstellen, dass das sogar in Leasingverträgen auch eingeschränkt ist.

Bleibt halt nur diese komische Fährgeschichte übrig, aber wie gesagt, das habe ich noch nie gehört und auch noch nie eine entsprechende Klausel im Mietvertrag gelesen.
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: Raigro am 06.09.2018, 14:15 Uhr
Bleibt halt nur diese komische Fährgeschichte übrig, aber wie gesagt, das habe ich noch nie gehört und auch noch nie eine entsprechende Klausel im Mietvertrag gelesen.
Ich kenne es auch aus verschiedenen (früheren) Mietverträgen, kann jetzt aber nicht die Firmen benennen. Mit einer Ausnahme: Ich hatte im August von Budget einen Mietwagen auf den Färöer Inseln, und im Vertrag war explizit eine längere (1,5 Std) Fährfahrt zu einer Insel untersagt. Andere Fähren waren erlaubt bzw. nicht verboten, und habe ich auch genutzt.
Titel: Antw:Erfahrung mit Sixt USA
Beitrag von: partybombe am 06.09.2018, 19:44 Uhr
Ich finde auch, dass Fähren zum normalen Gebrauch gehören. Bei Feldwegen bin ich etwas gespalten.
Wenn es aber explizit ausgeschlossen sein sollte, wäre ich entsprechend vorsichtig bei der Nutzung.
Oft liegen auf (vorallem großen) Fähren Metallstangen herum. Ich habe mal gesehen, wie bei einer Einweisung auf eine Autofähre dadurch ein Schaden entstand. In einem solchen Fall möchte ich möglichst keine Ausschlussklausel haben.