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Autor Thema: Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...  (Gelesen 8915 mal)

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Jack Black

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Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #30 am: 20.06.2018, 11:40 Uhr »
Also für 273€ könnte ich jetzt echt nicht mehr widerstehen.... Frankfurt - Vegas über Charlotte  4.11. - 14.11.  :smiledance:

Jaja, die Sucht... Scheiß auf Eurowings! Ist aber wahrscheinlich gar nicht Eurowings, oder? Über Charlotte klingt eher nach einer amerikanischen AIrline?! Jetzt noch ein schickes Hotel (im November sollte da auch promomäßig was machbar sein) und ab geht die nächste Sause.

Ich muss für mich selbst gestehen, dass wir ein wenig "geheilt" sind von Las Vegas. Es ist zwar immer noch wirklich ein absolut genialer Start- und Endpunkt für eine Südwestreise, aber mir geht immer mehr das Abgezocke auf den Keks, angefangen bei der Resort Fee,  über die Parkgebühren bis hin zur nachlassenden Qualität der immer teureren Buffets. Gerade letzteres war im März absolut enttäuschend, das einst wirklich gute Buffet im Mandalay Bay ist nur noch eine miese Abfüllstation mit lieblos zubereitetem Massenpampf zu überhöhtem Preis. Das hat wirklich grausam nachgelassen, entsprechend sind die Buffets auf einmal richtiggehend leer, früher stand man in langen Schlangen vor dem Eingang, das ist endgültig vorbei.

Keine Ahnung, ob das jemals wieder besser wird, aber die Essenqualität der Buffets und in den neuerdings immer verbreiteteren "Food Courts" vieler Hotels ist unterirdisch schlecht.

usa-rookie

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Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #31 am: 20.06.2018, 18:05 Uhr »
Nee Jack nicht Eurowings... gebucht über BA und durchgeführt von AA. Mit der Abzocke geb ich Dir zum Teil recht.. die leidige Resort Fee ärgert mich auch.. Buffets besuchen wir nur noch die eher günstigen off Strip und da kann man bzgl. Preis-/Leistungs-Verhältnis nicht meckern.
Dank Status bei MLife parken wir dort umsonst. Und für den kommenden Aufenthalt haben wir Dank Status Match bei Total Rewards 5 der 10 Nächte im Rio für lau  :whistle: Mein Fazit: Vegas geht auch günstig... wenn man bisschen zockt und konsequent seine Umsätze bei einer Hotelgruppe tätigt..

LG romy

Simone_JJ

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Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #32 am: 20.06.2018, 19:26 Uhr »
Dank Status bei MLife parken wir dort umsonst. Und für den kommenden Aufenthalt haben wir Dank Status Match bei Total Rewards 5 der 10 Nächte im Rio für lau  :whistle: Mein Fazit: Vegas geht auch günstig... wenn man bisschen zockt und konsequent seine Umsätze bei einer Hotelgruppe tätigt..

LG romy

Glühstrumpf zum Platinum.  :lol:
Wenn du noch maximal 2 Monate wartest, sollten auch Comp-Angebote von MLife da sein. Dann könnt ihr die Wochenenden bei MGM und die 72 Stunden dazwischen bei TR verbringen. Oder (um den Spaß auf die Spitze zu treiben) im Cosmo, Die matchen MLife-Offer.  8)
Jedenfalls beneide ich dich um deine Jogging-Disziplin und um freie Urlaubstage 2018.  :wut33:

usa-rookie

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Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #33 am: 20.06.2018, 20:10 Uhr »
Dank Status bei MLife parken wir dort umsonst. Und für den kommenden Aufenthalt haben wir Dank Status Match bei Total Rewards 5 der 10 Nächte im Rio für lau  :whistle: Mein Fazit: Vegas geht auch günstig... wenn man bisschen zockt und konsequent seine Umsätze bei einer Hotelgruppe tätigt..

LG romy
Glühstrumpf zum Platinum.  :lol:
Wenn du noch maximal 2 Monate wartest, sollten auch Comp-Angebote von MLife da sein. Dann könnt ihr die Wochenenden bei MGM und die 72 Stunden dazwischen bei TR verbringen. Oder (um den Spaß auf die Spitze zu treiben) im Cosmo, Die matchen MLife-Offer.  8)
Jedenfalls beneide ich dich um deine Jogging-Disziplin und um freie Urlaubstage 2018.  :wut33:

Hallo Simone,
Wir waren im Juni noch im Cosmo und haben mit den Glitzer-kärtchen von MLife gewedelt.  Aber kein Match lt. Playerskarten-mensch :(

LG romy
die auch nur noch 5 Urlaubstage hat und die anderen irgendwie mit Überstunden zusammenkratzen muss  :wink:

Simone_JJ

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Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #34 am: 20.06.2018, 20:38 Uhr »
Neeeee, die Matchen nicht den Status, sondern Freinächte, Zimmerkategorie, Freeplay und Resortcredit.
Ich schicke dir einen Link und Mailadresse per PN - hoffentlich verstoße ich damit nicht gegen sinnbefreite Datenschutzdingenskirchen.  :roll:
Wir hatten einen Balkon mit perfektestem Fountain View und Erstkontakt wie dann auch die Host waren sehr nett und unkompliziert.  :daumen:

Jack Black

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Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #35 am: 20.06.2018, 21:11 Uhr »
Buffets besuchen wir nur noch die eher günstigen off Strip

Kann man machen, aber wenn man nicht da wohnt, muss man auch hinkommen. Wir haben nicht immer ein Auto in Las Vegas und selbst wenn, wir fahren nicht gerne zum Essen. Es ärgert mich einfach, dass ein 37$(!) Buffet absolut lahm und unterdurchschnittlich ist. Ich WILL NICHT darüber nachdenken, ob man irgendwo Downtown ein besseres Preis/Leistungsverhältnis bekommt, eigentlich ist es mir (fast) egal, was das Buffet kosten soll, ABER ES MUSS SCHMECKEN.

Und da liegt beim Mandalay Bay einiges im Argen, sehr sehr Schade, denn der Raum an sich ist nach wie vor einer der schönsten in Las Vegas. Das Luxor Buffet ist auch nichts besonderes, aber es ist auch nicht so teuer. Dafür liegt es im Keller und hat überhaupt kein Flair.

Man kann natürlich auch gleich Downtown übernachten, wir waren mal im Golden Nugget, fand ich in Ordnung. Aber (wie gesagt), die ganz große Begeisterung für  Las Vegas hat einen Knacks erlitten.

McC

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Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #36 am: 20.06.2018, 21:28 Uhr »
Luxus ging doch mit dem THEhotel in die Hose.... jetzt Delano.

Im THEhotel gab es mal ein Top-Restaurant, siehe The mix, aber das war einmal.

Man kann ganz gut in LV essen, aber das kostet auch etwas, siehe Guy Savoy, Cut, é by José Andrés, Hakkasan oder Joel Robuchon at The Mansion.

...und übertrifft preismäßig sogar das Original in Paris: https://www.caesars.com/content/dam/clv/Dining/Upscale/Guy-Savoy/Menus/clv-rgs-spring-carte-menu-050718.pdf

Jack Black

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Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #37 am: 21.06.2018, 11:05 Uhr »
Man kann ganz gut in LV essen, aber das kostet auch etwas, siehe Guy Savoy, Cut, é by José Andrés, Hakkasan oder Joel Robuchon at The Mansion.

Für viel Geld ist das keine Kunst. Aber die Buffets waren mal ganz erheblich besser und dennoch preiswerter. Es gibt einfach kaum noch gutes "Casual Dining" für normales Geld und das ist peinlich. Es ist alles relativ teuer und dafür relativ schlecht. Ich habe im Caesars Palace am ersten Abend einen 0815-Burger mit Pommes und ein kleines Bier "zum Mitnehmen" gegessen. Der schmeckte unterdurchschnittlich und für den Fraß wurden 19$ verlangt - das ist lächerlich. Da bekomme ich in jedem BurgerKing und wie sie alle heißen mehr für weniger Geld.

Und das Buffet im Mandalay Bay, wenn man weiß, wie das Anfangs war (ich war im Eröffnungsjahr auch zu Gast), das kann man fast nicht glauben, wie das heruntergekommen ist. Aber der Preis hat sich verdoppelt in der Zeit. Es gibt nicht einmal mehr Primerib oder Alaskan Crablegs, eigentlich die Mindestanforderung für ein halbwegs besseres Buffet. Auch die asiatischen Speisen waren mal wirklich richtig lecker zubereitet (ein simples Chicken Teriyaki schmeckte wirklich richtig gut), die Sachen sind alle verschwunden, langweilig und pappig schmecken die wenigen asiatischen Produkte heute. Es ist wirklich grausam.

McC

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Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #38 am: 21.06.2018, 12:12 Uhr »
Ich habe die Buffets im Bellagio, Wynn (2x) und im Le Village Buffet ausprobiert ind das ist mittlerweile auch schon 8 Jahre her. Das Buffet im Wynn war ganz okay, das Village Buffet unterirdisch schlecht. Das war auch das allerletzte Buffet!


Wie sich die Hotels gewandelt haben, hat sich auch die Gastroszene verändert. Hochpreisige Spitzenrestaurants für entsprechende Klientel und Billigbuffets für den Rest. Gute Restaurants zu normalen Preisen muss man in LV mit der Lupe suchen.

Jack Black

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Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #39 am: 21.06.2018, 14:51 Uhr »
Gute Restaurants zu normalen Preisen muss man in LV mit der Lupe suchen.

Genau das ist mein Problem. Man kann sich ja "mal" ein gutes Diner gönnen, aber wenn ich ein paar Tage in LV bin, dann kann und will ich nicht jeden Abend nobel essen gehen. Und früher konnte man einfach ein Buffet besuchen, das war in Ordnung. Jetzt ist es nur noch teuer (zu zweit sind wir da auch schnell bei 80$, das ist zwar nicht "die Welt", aber es ist Geld und dafür kann man mehr verlangen als eine Pizza mit Pommes).

Umso unverschämter wird dagegen die Tip-Forderung der Hotels, wenn man vorab am Eingang zahlt, wird man gebeten, auch vorab einen Tip zu geben (finde ich absolut skurril) und die sind gestaffelt und fängt direkt schon bei 18% an (oder 21% oder 24%). Das ist unfassbar lächerlich für das Gebotene, ich hole mir die Speisen doch selbst, da soll ich ernsthaft über 20% (das sind über 7$) Tip geben für eine einzige verwässerte Cola, die mir gebracht wird? Und das auch noch vorab, bevor ich überhaupt erfahre, dass unser Kellner ein Penner ist und uns nicht einmal sieht (hat es auch schon gegeben)?

Und beim Valet Parking wird ja schon länger doppelter Tip für den Bellboy verlangt, der will unten schon Geld, dafür dass er die Koffer aus dem Auto genommen hat und nachher will der Kollege nochmal das gleiche Geld, wenn er die Koffer auf die Zimmer gebracht hat. Diese ganzen "Nickeligkeiten" gehen mir langsam auf den Keks. Wobei die Sache mit dem Tip im Restaurant auch in anderen Restaurants (nicht nur Las Vegas) ein Ärgernis ist, bei Dennys wird man bei Kartenzahlung inzwischen auch genötigt, einen hoffnungslos zu hohen Tip zu geben. Man kann überhaupt nichts mehr eintragen, sondern kann nur zwischen ein paar Optionen am Terminal aussuchen. Und auch alle viel zu hoch.

Oder in Moab in der "Moab Brewery" (ein Casual Diner auf der Hauptstraße). Da kann man zwar (zum Glück) noch selbst den Tip bestimmen, aber auf der Rechnung werden 3 Beträge vorgeschlagen, der kleinste(!) davon mit 18% schon höher als die einst genannten 15%. Oder 21% oder sogar 24%. Und die Frechheit oben drauf: der Tip wird auf das Brutto (inkl. Tax, und die Tax  ist vergleichsweise hoch in Moab) ermittelt, statt auf den Nettobetrag. Da läppert sich auch stolz etwas zusammen. Aber das ist ein allgemeines Problem in den USA und man findet auch viele "verstimmte" Amerikaner im Internet, die diese Entwicklung überhaupt nicht begrüßen.

McC

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Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #40 am: 21.06.2018, 15:46 Uhr »
Perfekter Service und kein Trinkgeld = Japan, die letzte Anti-Trinkgeld-Bastion.

Detritus

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Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #41 am: 21.06.2018, 18:33 Uhr »
Gute Restaurants zu normalen Preisen muss man in LV mit der Lupe suchen.

Das ist ausgemachter Blödsinn - man muss ggf. einfach mal ein paar Meter rechts und links vom Strip weg und hat eine große Auswahl an guten Restaurants zu vernünftigen Preisen.

Gut wer nicht mobil ist oder keine Lust zu fahren hat muss halt mit dem Angebot am Strip leben, aber LV besteht nicht ausschließlich aus diesem...

McC

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Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #42 am: 21.06.2018, 18:57 Uhr »
einfach mal ein paar Meter rechts und links vom Strip weg und hat eine große Auswahl an guten Restaurants zu vernünftigen Preisen.




Ach ja, das derzeit angesagteste Restaurant ist im Cosmpolitan zu finden.

http://www.tinyurbankitchen.com/e-by-jose-andres/

Bandito1011

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  • Der gescheite Mensch findet Bildung auf Reisen
Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #43 am: 21.06.2018, 19:05 Uhr »
Gute Restaurants zu normalen Preisen muss man in LV mit der Lupe suchen.

Genau das ist mein Problem. Man kann sich ja "mal" ein gutes Diner gönnen, aber wenn ich ein paar Tage in LV bin, dann kann und will ich nicht jeden Abend nobel essen gehen. Und früher konnte man einfach ein Buffet besuchen, das war in Ordnung. Jetzt ist es nur noch teuer (zu zweit sind wir da auch schnell bei 80$, das ist zwar nicht "die Welt", aber es ist Geld und dafür kann man mehr verlangen als eine Pizza mit Pommes).

Umso unverschämter wird dagegen die Tip-Forderung der Hotels, wenn man vorab am Eingang zahlt, wird man gebeten, auch vorab einen Tip zu geben (finde ich absolut skurril) und die sind gestaffelt und fängt direkt schon bei 18% an (oder 21% oder 24%). Das ist unfassbar lächerlich für das Gebotene, ich hole mir die Speisen doch selbst, da soll ich ernsthaft über 20% (das sind über 7$) Tip geben für eine einzige verwässerte Cola, die mir gebracht wird? Und das auch noch vorab, bevor ich überhaupt erfahre, dass unser Kellner ein Penner ist und uns nicht einmal sieht (hat es auch schon gegeben)?

Und beim Valet Parking wird ja schon länger doppelter Tip für den Bellboy verlangt, der will unten schon Geld, dafür dass er die Koffer aus dem Auto genommen hat und nachher will der Kollege nochmal das gleiche Geld, wenn er die Koffer auf die Zimmer gebracht hat. Diese ganzen "Nickeligkeiten" gehen mir langsam auf den Keks. Wobei die Sache mit dem Tip im Restaurant auch in anderen Restaurants (nicht nur Las Vegas) ein Ärgernis ist, bei Dennys wird man bei Kartenzahlung inzwischen auch genötigt, einen hoffnungslos zu hohen Tip zu geben. Man kann überhaupt nichts mehr eintragen, sondern kann nur zwischen ein paar Optionen am Terminal aussuchen. Und auch alle viel zu hoch.

Oder in Moab in der "Moab Brewery" (ein Casual Diner auf der Hauptstraße). Da kann man zwar (zum Glück) noch selbst den Tip bestimmen, aber auf der Rechnung werden 3 Beträge vorgeschlagen, der kleinste(!) davon mit 18% schon höher als die einst genannten 15%. Oder 21% oder sogar 24%. Und die Frechheit oben drauf: der Tip wird auf das Brutto (inkl. Tax, und die Tax  ist vergleichsweise hoch in Moab) ermittelt, statt auf den Nettobetrag. Da läppert sich auch stolz etwas zusammen. Aber das ist ein allgemeines Problem in den USA und man findet auch viele "verstimmte" Amerikaner im Internet, die diese Entwicklung überhaupt nicht begrüßen.

Das ist eigentlich nur in Touri-Städten Standard. Bedanke dich bei den knauserigen Europäern. Das empfinde ich auch nicht als Abzocke, die müssen vom Trinkgeld leben und das wird in den USA eben etwas anders gehandhabt als bei uns. Was Las Vegas betrifft, ich finde dort gibt es reichlich gute Restaurants im normalen Preissegment. Die Buffets haben in der Tat stark nachgelassen, wer keine Gutscheine oder sonstige Comps hat wird fast überall enttäuscht sein. Preis / Leistung bei Buffets stimmt nur noch Downtown. Vor wenigen Jahren sah das alles noch anders aus, Parkgebühren nerven extrem. Dennoch, wer clever recherchiert und sich vorbereitet kann das alles immer noch locker umgehen. Es sei denn man muss unbedingt im Ceasers Palace etc. wohnen. Ich muss es nicht, mir reicht allerdings auch das Buffet in der Main Street Station völlig.

Jack Black

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Antw:Für 379€ für eine Stipvisiite nach Las Vegas...
« Antwort #44 am: 21.06.2018, 21:07 Uhr »
Das ist eigentlich nur in Touri-Städten Standard. Bedanke dich bei den knauserigen Europäern. Das empfinde ich auch nicht als Abzocke, die müssen vom Trinkgeld leben und das wird in den USA eben etwas anders gehandhabt als bei uns.

Das ist von vorne bis hinten Käse und unzutreffend:

1) Die Anzahl  deutscher Touristen unter den Reisenden an sich befindet sich im niedrigen, einstelliigen Prozentbereich. Deren Auftreten trägt genau überhaupt nichts zur "Tip Diskussion" bei.
2) Es ist NICHT die Idee des Tips, dass die Kellner davon leben. In den USA gibt es vergleichsweise hohe Mindestlöhne und eigentlich wären die Arbeitgeber verantwortlich für die korrekte Bezahlung. Aber genau wegen solcher irrationalen Behauptungen, "die müssen vom Tip leben", lassen sich manche Ketten und Inhaber zu solchen unsinnigen Forderungen von Tips verleiten und schieben die korrekte Bezahlung der Angestellten auf den Gast - was NIE und NIMMER so vorgesehen war.
3) In Selbstbedienungsläden und Fast Food Diners a la "Dennys" usw. wird auf das Essen ein Mindesttip von 18% vorgesehen. Wie schmerzfrei muss man sein, um so einen Irrsinnswert zu bezahlen? Der Kellner bringt ein Getränk und einen Teller mit Essen - und will dafür (beispielsweise) 7$ Tip? Hallo? Wer hat da den Knall nicht gehört, mit solchen Werten erreicht man problemlos Stundenlöhne im 200$ Bereich - verdienst Du auch soviel Geld? Ohne jegliche Ausbildung?

Mit den paar Europäern in den USA hat das Nullkommanull zu tun, das ist ein internes Problem der Restaurantbetreiber und ein Ärgernis für alle. DIe paar deutschen Gäster tragen überhaupt  nichts zur Problematik bei.