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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: hexerli am 06.01.2017, 17:03 Uhr

Titel: Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 06.01.2017, 17:03 Uhr
REISETAGEBUCH

August-September 2016: Unterwegs mit Kleinkind in Washington State, Oregon, Montana, Idaho  und Wyoming oder wir haben es wieder getan.

Vorgeschichte:
Wir schaffen es dieses Mal tatsächlich unser Reisetagebuch früher zu schreiben wie beim letzten Trip in 2014 als wir erst im Frühjahr 2015 dazugekommen sind. Wer diesen Bericht nachlesen will:

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=67127.0;all (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=67127.0;all)

Vorab nochmals als kleine Info, wir sind Michael (41), Susanne (34) und Jule (3,5). Das USA-Fieber hat uns gewaltig 2012 gepackt und nachdem unser Nachwuchs da war haben wir es 2014 gemeinsam auf einen Roadtrip gewagt der uns bestärkt hat es wieder mit Kind in die Staaten zu wagen. Zwischenzeitlich kam Jule in den Kindergarten, Susanne hat wieder zu arbeiten begonnen aber Ende 2015 war uns klar dass wir in 2016 wieder starten wollen.

Planung:
Die Frage nach der Zielregion war zuerst eine etwas schwierige da wir Südstaaten, die großen Seen, Ostküste und eben wieder Westküste zur Auswahl hatten. Recht schnell waren wir uns einig dass wir nochmal an die Westküste bzw. Nordwesten wollten und Seattle der Startpunkt sein sollte. Wir wollten auf jeden Fall den Olympic NP und einen Teil der Oregon Coast machen die wir 2012 bereits von Süden her bis Florence gefahren waren. In Oregon ist aber so viel geboten was wir noch nicht gesehen haben und die fixe Idee in den Yellowstone zu wollen war eben auch noch vorhanden. Das alles sinnvoll zu verbinden, in 3 Wochen unterzubringen und einen geeigneten Rückflughafen zu finden war ziemlich schwer und teilweise unmöglich da die Strecke von Oregon in den Yellowstone ziemlich lang und mit dem ersten Teil nicht wirklich verbindbar war. Irgendwann kamen wir drauf ob nicht ein Inlandsflug unsere Luxusprobleme lösen könnten und plötzlich war alles klar und recht einfach und sinnig. Mit einem ersten Grobentwurf gingen wir zu einer lieben Freundin von uns, Reisebüroleiterin und ebenfalls USA-infiziert, die uns kurz vor Weihnachten 2015 die ersten Flüge, Hotels und Mietwagen zur Auswahl rausgesucht hatte.

Da wir in den Sommerferien starten wollten oder mussten und ein Abflugtag an einem Wochenende preislich nicht erschwinglich war waren wir sehr eingeschränkt bei der Auswahl, entschieden uns dann für einen LH Flug ab FFM nach Seattle als Direktflug. Schnell hatten wir uns auch für einige Unterkünfte in NP entschieden bei denen eine frühe Buchung empfehlenswert war, Mietwagen ab Bozeman für den Yellowstone war auch schnell gebucht und dann kam über Weihnachten und Januar 2016 die letzten Unterkünfte hinzu. Den Mietwagen ab Seattle buchte ich direkt über den ADAC der unschlagbare Preise für uns hatte.

Die Wochen darauf haben wir es dann mit der Planung ziemlich schleifen lassen, erster Schritt war der Abschluss eines wichtigen Paketes einer Reiseversicherung damit im Fall des Falles die enormen Ausgaben abgesichert sind. Es wurde Frühjahr und wir machten uns dann an die Detailplanung in dem wir wieder ein Roadbook erstellten und unseren Trip im Voraus recht genau planten. Das mag für viele befremdlich klingen, für uns und vor allem mit Kind hat sich das beim letzten Mal und auch dieses Mal als immens wichtig gezeigt. Man einfach ein gutes Gefühl auf die Reise gut vorbereitet zu sein, ist gegen Unvorhergesehenes gewappnet und braucht an Sehenswürdigkeiten nicht lange überlegen was man dann anschauen will, letzteres gilt auch fürs Essengehen und wir hatten uns an den Aufenthaltsorten schon im Vorfeld eine Auswahl an Möglichkeiten ausgesucht. Wie immer hatten wir aber wissentlich zu viel reingepackt um dann vor Ort und je nach Situation fleissig zu streichen. Das man einiges nicht machen kann oder es eben auch nicht immer so läuft wie man es geplant hat, das muss man sich aber im Vorfeld klar und bewusst sein. Dann ist auch ein durchgeplanter Trip ein Abenteuer.

2016 Schritt voran, das Frühjahr ging voran und unsere Planung schritt voran. Susanne brauchte einen neuen Reisepass da wir ja 2014 in Vegas geheiratet hatten und dabei haben wir für Jule auch gleich einen neuen machen lassen. In ihrem noch gültigen war ein Babybild und das war uns irgendwie zu heikel. Mit den neuen Pässen dann auch der neue ESTA-Antrag und unser USA-Planungsmaßband wurde immer kürzer, der Sommer kam. Unsere Tour war dann schließlich fix und sah so aus:

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So, ich hoffe wir haben euch mit diesen Ausschweifungen nicht von unserem Reisebericht abgehalten. Ich werde versuchen täglich einen Tag unserer Reise hier einzustellen, möchte diesem Forum damit etwas zurückgeben da ich mir hier viele Tipps geholt habe. Vielleicht ist unser Tagebuch auch für den einen oder anderen hilfreich der in diese Region möchte oder sich noch nicht ganz sicher ist ob er das mit einem Kind wagen kann.

Vor uns liegen nun 22 Tage, 15 Hotels/ Cabins/ Cottage als Unterkünfte, 2 Langstreckenflüge und 2 Inlandsflüge, eine Fährüberfahrt, mit Washington State, Oregon, Idaho, Montana und Wyoming insgesamt 5 Bundesstaaten besucht, 4 Nationalparks, die Küste von Washington und Oregon erlebt, unglaubliche Naturschönheiten gesehen, mit den beiden Mietwagen 2900 Meilen also rund 4700 Kilometer zurückgelegt, mit der DSLR und dem iphone über 6500 Bilder gemacht, das sind die nackten Zahlen, Daten und Fakten unseres Road-Trips durch den Nordwesten der USA.

Wir starten dann demnächst mit Tag 0........
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Yaphi am 06.01.2017, 17:18 Uhr
Klingt doch super, setze mich mal ganz schnell vorne ins Auto :)
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: nordlicht am 06.01.2017, 18:05 Uhr
Das interessiert mich auch. Da bin ich dabei!
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Beitrag von: Kremers am 06.01.2017, 18:34 Uhr
Einiges dabei, was ich noch nicht kenne. Da bin ich doch dabei  :D
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Beitrag von: NähkreisSteffi am 07.01.2017, 12:52 Uhr
Hallo ihr 3,

Tolle Tour. In den Nordwesten würde ich jederzeit wieder fliegen und der Yellowstone fehlt uns auch noch.

Ich freue mich auf eure Reise.

Viele Grüße

Steffi
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: captsamson am 07.01.2017, 16:12 Uhr
Wir waren selbst mit Tocher (auch Jule :-); ich auch Michael aber meine Frau nicht Susanne :-) ) in der Region unterwegs.

Mit 14 Monaten in 2014 war Jule mit uns und den Großeltern im Yellowstone (und in Kanada) und mit 26 Monaten alleine mit uns im Norwesten der USA (und von dort über Yosemite nach Vegas).

Entsprechend freu ich mich auf viele Erinnerungen beim Durchlesen Eures Berichts :-)
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 08.01.2017, 12:08 Uhr
Tag 0 – 21.08.2016:

Jetzt ist es soweit, über die ganze Woche füllten sich langsam die Koffer und heute ging es auf gut gefüllten Autobahnen in Richtung FFM. Wir haben wieder Vorabend-Checkin und übernachten die Nacht vor dem Flug dieses Mal direkt im Flughafen.

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Checkin im Hilton Garden Inn, im Terminal 1 auf und ab bis um 18 Uhr der Vorabend-Checkin öffnet, bei Jule kippte so langsam die Stimmung da sie die fixe Idee hatte ein Müsli essen zu wollen, noch eine Kleinigkeit beim Chinesen und schon liegen wir im Bett. Das Abenteuer 2.0 nach 2014 kann morgen starten.

Unterkunft: Hilton Garden Inn (Ü / F), The Squaire, Flughafen Frankfurt, 60549 Frankfurt am Main
Essen: ASIA Street Cooking, T1, Bereich B, Ebene 1, Airport Frankfurt
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Beitrag von: hexerli am 08.01.2017, 12:31 Uhr
Tag 1 – 22.08.2016:


Jetzt geht es endlich los.

Wie vor 2 Jahren die Nacht im Hotel vor dem Abflug mehr schlecht als recht, wieso sind Hotelmatratzen so hart und Kinder so unruhig. Nach einem guten Frühstück, Jule ist blendend drauf, geht’s zum Terminal 1 und durch den Security Check.

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Der Flug soll dann gute 30 Minuten Verspätung haben, ansonsten aber ohne große Probleme oder Verluste. Jule testet ihre neuen Kopfhörer und sämtliches Bordprogramm, das Essen schmeckt ihr durchschnittlich und der finale Schokopudding landet auf dem Boden.

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Leider dauert der abschließende Schlaf bei ihr nur rund 1,5h und schon geht es runter nach Seattle, Stadt des Grunge, der Seahawks und wo man auch mal schlaflos in Hausbooten rumhängt.

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Was nach der Landung aber folgt, verbunden mit dem wenigen Schlaf von Jule und ihrer immer grausiger werden Laune, hatten wir etwas anders geplant. Bei der Immigration-Prozedur finden wir uns am Ende der Schlange wieder, Koffer irgendwie am falschen Band vermutet und ewig mit dem Bus an die Autovermietung unterwegs. Dazwischen wird Jule zum richtigen Biest, die Nerven allgemein strapaziert. Durch skip the counter by Alamo können wir aber direkt zur Autoauswahl spazieren aber leider stehen da nur zwei gleiche Ford SUV zur Auswahl. Dann wird es dieses Mal eben ein richtiger Ami, Ford Expedition in schwarz, ein wahres Schlachtschiff. Bis aber der Kindersitz montiert ist und an der Ausfahrt die Dame was vom GPS labert, wir 30 Minuten warten müssen und es sich als mobiles Navi herausstellt, reicht es so langsam.

Auf der Fahrt ins Hotel pennt Jule dann ein, im The Grove West Seattle Inn gibt es erst das falsche Zimmer und Jule ist nicht mehr wach zu bekommen. Wenig Schlaf und Jetlag schlagen zu und es ist grad mal 16 Uhr. Wir raffen uns auf, kaufen ein paar Notwendigkeiten ein, Burger und Pommes bei Giddy up, duschen und kurz vor acht liegen alle im Bett.

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Unterkunft: The Grove West Seattle In (Ü / F) - www.grovewestseattle.com -, 3512 SW Alaska Street, Seattle, WA 98126
Essen: Giddy Up Burgers - www.giddyupburgers.com - 4600 Leary Way, Seattle, WA 98107
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Beitrag von: Buzzmeister am 08.01.2017, 13:22 Uhr
an das Gefühl der zu harten Matratze im Hilton Garden Inn am T1 kann ich mich auch erinnern, nur um dann beim nächsten Mal festzustellen, dass es an der Seite unter dem Laken eine Einstellmöglichkeit der Härte gibt.....   für's nächste Mal


greetz, Buzz
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: USAflo am 09.01.2017, 10:24 Uhr
spannende Route und mit Kind...bin dabei
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Beitrag von: gecko1a am 09.01.2017, 10:33 Uhr
Ich hoffe, dass es nur am Anfang nicht ganz Rund lief :-)

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Beitrag von: hexerli am 09.01.2017, 20:52 Uhr
Tag 2 – 23.08.2016:


Kennt ihr das Gefühl mit Jetlag nachts kurz nach Mitternacht aufzuwachen und nicht mehr schlafen zu können?
Tja, Jule kennt es nun und ihre Eltern nach dem Motto „Mitgehangen, mitgefangen“ ebenfalls.

Nach langem gegenseitigen Schimpfen und müden Nerven, schlafen gegen drei Uhr alle wieder ein um endgültig um ca. halb sechs final die Nacht zu beenden.

Nach dem frühen Frühstück werfen wir das ursprüngliche Sightseeing-Programm um und ziehen den Ausflug in den Mt. Rainier Nationalpark vor.

Unterwegs noch im Walmart die wichtigsten Dinge besorgt, auch die wichtige Kühlbox aus Styropor, auf geht’s in den knapp 100 mi entfernten Park. Der Mt. Rainier mit knapp 4.500m als Vulkan ist mit seinen Gletschern schon von weitem zu sehen.

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An verschiedenen Viewpoints und im Visitor Center machen wir neben einem kurzen Picknick Halt. Die Natur ist beeindruckend und der Vulkan immer im Hintergrund. Jule hat übrigens den Ur-Biber entdeckt und war so erfreut, dass sie ihn mit Küssen überdeckt hat.

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Schön auch, dass kaum was los ist und wir mit dem Wetter Glück haben. Erst zum Ende hin ist der Gipfel von Wolken verhangen was wohl ansonsten eher der Normalzustand ist.

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Geplant war, dass Jule auf der Hinfahrt mal etwas schläft aber das verlegt sie auf die Rückfahrt und der geplant Hike am Trail of the Shadows am Parkausgang hat sich somit erledigt.

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Auf einen leckeren Burger geht es zu Zippy’s Giant Burgers mit coolem Ambiente aber in dubioser Umgebung und zum Tagesabschluss noch an den Alki Beach von wo aus man toll die Skyline von Seattle sieht. Links die Space Needle und rechts Century Link Field, die Heimat der Seahawks.

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Der Anreisetag war anstrengend, der heutige Morgen nach der Nacht etwas grenzwertig, wir hatten aber heute einen tollen Tag mit einem sehr schönen Ausflug in einen unglaublichen Nationalpark, leckerem Essen und wundervollen Tagesabschluss am Alki Beach.

Unterkunft: The Grove West Seattle In (Ü / F) - www.grovewestseattle.com -, 3512 SW Alaska Street, Seattle, WA 98126
Essen: Zippy's Giant Burgers – www.zippysgiantburgers.com - 9614 14th Ave SW, Seattle, WA 98106



Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: nordlicht am 09.01.2017, 22:43 Uhr
Kennt ihr das Gefühl mit Jetlag nachts kurz nach Mitternacht aufzuwachen und nicht mehr schlafen zu können?
Tja, Jule kennt es nun und ihre Eltern nach dem Motto „Mitgehangen, mitgefangen“ ebenfalls.

Nach langem gegenseitigen Schimpfen und müden Nerven, schlafen gegen drei Uhr alle wieder ein um endgültig um ca. halb sechs final die Nacht zu beenden.
Ihr Armen! Aber dafür habt Ihr dann ja wenigstens am Mt.Rainier tolles Wetter gehabt.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Hibis am 09.01.2017, 23:40 Uhr
Hi,
ihr weckt Erinnerungen!  Amerika mit Kindern, der amerikanische Nordwesten!
Bin gespannt, was ihr so alles erlebt habt.

Hibis
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 10.01.2017, 20:57 Uhr
Tag 3 – 24.08.2016:


Unsere Jule wird heute 3 Jahre alt und wir feiern mit ihr in den Staaten. Geschenke haben wir von daheim mitgebracht, kleine Cakes hier gekauft. Jule freut sich wie Bolle über ihre Geschenke.

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Alle noch etwas müde machen wir uns danach auf in den Woodland Park Zoo. Der Zoo ist ähnlich angelegt wie der in Denver und sehr schön. Da es recht warm ist bevorzugen einige Tiere wohl den Schatten und zeigen sich ab und an nicht.


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Am frühen Nachmittag hat Jule dann genug von dem Getier und wir beschließen an die Waterfront zu gehen. Zuvor wollten wir am Lake Union die Hausboote aus „Schlaflos in Seattle“ sehen aber die sind nicht wirklich zugänglich. Auf der Fahrt an die Piers setzt sich der schlimme Verkehr vom Morgen fort aber wir kommen an.

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Bevor die Stimmung bei Jule kippt gibt es noch eine Fahrt im Great Wheel, nicht ganz zum Vergnügen von Sanne, Jule hat es aber gefallen.

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Irgendwann hat man aber Hunger, an der nahen Brauerei in die wir erst wollten findet sich kein Parkplatz und ist mitten in der Stadt, wir machen uns auf zur Alternative und landen…….

…..mitten im Wahnsinn einer Großstadt zur Rushhour und traffic jam. Egal wohin man abbiegt oder welche Richtung, es scheint schlimmer statt besser zu werden. Teilweise geht nichts mehr und uns wird klar warum der überwiegende Teil unserer Reise wieder einmal Natur, Weite und bevölkerungsarme Gegenden sind. Es ist echt ätzend und für knapp 5 km brauchen wir dann locker 1 Stunde. Irgendwann kommen wir dann im Li’l Woody’s doch an und weil es sonst langweilig wird gibt es heute mal Burger.

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Ein toller Tag, auch wenn der Abschnitt mit dem Verkehrschaos etwas nervenaufreibend war, geht zu Ende. Jules Geburtstag war anders aber er war für sie dennoch sehr schön.


Unterkunft: The Grove West Seattle In (Ü / F) - www.grovewestseattle.com -, 3512 SW Alaska Street, Seattle, WA 98126
Essen: Lil woody´s - www.lilwoodys.com - 1211 Pine St., Seattle, WA 98101


Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 11.01.2017, 21:25 Uhr
Tag 4 – 25.08.2016:


Was für ein Tag oder wie man sich täuschen kann. Erst hab ich heute Nacht meine Bank kontaktiert weil ich auf mein Konto keinen Zugriff mehr hatte und schon dachte dass es gehackt wurde. War aber ein generelles Systemproblem und alles ok.

Heute morgen, Jule war um 4:30 Uhr wach aber hatte ansonsten ganz gut geschlafen, dachte ich noch das das Thema Großstadt für uns durch ist und wir froh sind wenn wir hier weg sind. Eine glückliche Fügung, dass Jule nach dem Frühstück nochmal knapp zwei Stunden geschlafen hat.

Wir haben uns dann mit dem Bus in Richtung Downtown aufgemacht was in Summe deutlich einfacher und stressfreier als mit dem Auto ist. Erster Stopp am Public Market wo Jule erstmal einen riesigen Muffin bekommen hat, für mich gab es den ersten gescheiten Kaffee.

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Neben echten bayrischen Köstlichkeiten wir hier z.B. auf dem Farmers Market so allerlei angeboten, man dem Schwein die Schnauze reibt damit es Glück bringt und die Fischhändler mit viel Spektakel ordentlich große Fische recht artistisch sich quer über den Stand zuwerfen.

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Über das Westlake Center ging es mit einer Fahrt in der Monorail weiter zum Seattle Center, was ursprünglich 1962 für die Weltausstellung gebaut wurde und neben verschiedenen Sportstätten auch das EMP-Museum, ein Kindermuseum, verschiedene andere Attraktivitäten und eben die Space Needle beheimatet.

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In dem Springbrunnen war Jule mit Wasser in ihrem Element, sie anschließend komplett nass und Sanne erledigt weil sie ihr in dem Rund hinterherrennen musste. Jule aber entsprechend gut drauf, nach einem Erdbeermilchshake für den ich sicher 20 Minuten anstehen musste noch viel mehr. Aber als sie ausbüxen wollte war bei Sanne kurz Schimpfen angesagt.

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Auf der Rückfahrt im Bus steigerte sich die gute Laune unserer Tochter dann bis auf den Höhepunkt und sie animierte doch tatsächlich den vorderen Bereich der mitfahrenden Passagiere zum Mitklatschen.

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Da wir noch frühen Nachmittag hatten war Ausruhen im Hotel angesagt, die erste Wäsche wurde bereits gewaschen, ein paar Lebensmittel in Trader Joe’s und Safeway eingekauft und dann zu Talarico’s Pizzeria was aber eher eine Sportsbar ist und sich als Zufall und wahren Glücksgriff erwies. Pause von Fries und Burger, es war Pasta, Gemüse für Jule und Pizza-Slice für uns zusammen mit frisch gezapften Bier angesagt. Super nette Bedienung und lustiges Ambiente mit leckerem Essen führten dazu, dass Jule weiter tolle Laune hatte.

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Da so ein Tag eben auch einen entsprechenden Abschluss braucht wagen wir die Fahrt quer durch die Stadt, so spät dann glücklicherweise kaum Verkehr, in den Kerry Park im etwas noblen Stadtteil Queen Anne. Der Park bietet einen tollen Blick über die Skyline und das dann eben im Licht der untergehenden Sonne.

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Hier unterhält Jule mal wieder die nicht gerade wenigen Anwesenden in dem sie quer über den Rasen flitzt und ein imaginäres Fußballspiel laut zelebriert. Nachdem wir dann die unausweichliche Straftat begehen und sie ein Gebüsch-Pippi macht soll dann aber auch gut sein. Ins Hotel, duschen und ins Bett.

Morgen verlassen wir Seattle und starten auf unseren Road-Trip.


Unterkunft: The Grove West Seattle In (Ü / F) - www.grovewestseattle.com -, 3512 SW Alaska Street, Seattle, WA 98126
Essen: Talarico’s Pizzeria  - www.talaricospizza.com - 4718 California Avenue SW, Seattle, WA 98116

 
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Hibis am 11.01.2017, 23:24 Uhr
Hi,
haben mit unserem jr. vor vielen Jahren seinen 2. Geburtstag in Denver gefeiert.
Denke heute noch mit Grauen an den super süßen Kuchen.

Auch wir waren 2015 in diesem bayerischen Laden in Seattle. Wollten dort eine
Flasche badischen Wein aus Affental bei Baden-Baden kaufen. Kosta quanta  USD 24,00
Wir waren dann ein bischen überrascht,  als unsere Verwandten in Seattle  3 x  je 1 Flasche amerikanischen Wein
dem sehr guten Badischen, vorzogen.

Hibis


Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: nordlicht am 12.01.2017, 03:23 Uhr
Oh oh Seattle zur Rush Hour, da kann ich gut verstehen, dass Euch die Lust auf Stadt vergangen ist. Da war der zweite Seattle Tag ja wesentlich besser.
Wir waren dann ein bischen überrascht,  als unsere Verwandten in Seattle  3 x  je 1 Flasche amerikanischen Wein
dem sehr guten Badischen, vorzogen.
Der Deutsche Wein hat sich in den USA in all den Jahren,  in denen fast nur so Zeug wie Liebfrauenmilch und klebrig süße Rieslinge exportiert wurden, einen solide schlechten Ruf erworben. Die meisten Amis, die ich kenne, würden Deutschen Wein nicht mit der Kneifzange anfassen.
Und ist ja umgekehrt genau dasselbe. Nach all dem kalifornischen Billigfusel bei Aldi würde in Deutschland ja auch kaum jemand mehr als 5 Euro für einen amerikanischen Wein ausgeben.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: mrh400 am 12.01.2017, 09:21 Uhr
Der Deutsche Wein hat sich in den USA in all den Jahren,  in denen fast nur so Zeug wie Liebfrauenmilch und klebrig süße Rieslinge exportiert wurden, einen solide schlechten Ruf erworben.
... auch die Affentaler WG hat mit Sicherheit zu diesem Ruf beigetragen; insbesondere die Weine in der berühmten Affenflasche waren ja (und afaik sind noch) eher auf der marmeladigen Seite. Da würde ich auch einen Wein aus der Region vorziehen, denn ich kenne (was man bei Leuten, die in Seattle wohnen, ja voraussetzen kann).

Sorry für ot - aber das war für mich ein Aufhänger, mich in den interessamt und locker geschriebenen RB einzuklinken.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Hibis am 12.01.2017, 23:45 Uhr
Hallo,
schade dass es heute keine weitere Folge des netten Reiseberichts gibt.

Machen wir halt weiter mit deutschem und amerikanischen Wein.  Soviel ich bei unserer 2015 Reise mitbekommen habe,
ist der Staat Washington nach Californien das zweitgrösste Weinenbaugebiet der USA.
Da wir aus dem badischen Oberkirch (Stadt des Weines in der Ortenau)  kommen (ca. 30 km von Affental entfernt) haben
wir auf unserer Nordwest Rundreise in Yakima Station gemacht und den dortigen Wein ausgiebig probiert.
Prospekt, Prospekt,  den kann man auch trinken. Auch preislich ist er etwa auf der gleichen Höhe, wie der Badische.
Liebliches Moseltröpfchen etc.. haben wir, im Gegensatz zu unserem ersten USA Aufenthalt 1982, nicht mehr gefunden.
Schade ist halt, man darf nur 1 l Wein pro Person mitbringen. Wenn man eine größere Verwandtschaft hier hat, ist das herzlich wenig. 
Was uns extrem aufgefallen ist, ist die Trockenheit auf der Ostseite des Cascadengebirges. Hier wächst Obst und Wein wenn bewässert wird.
(s. Tröpfchenbewässerung der Reben). Ist ja bei uns im Südwesten auch im Kommen.  Wie man in einem Weingut zu Trinkgeld kommt, haben wir auch kennen gelernt.

Schluß für heute, jetzt hat sicher unser Hexerli den nächsten Tag für uns parat.
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Beitrag von: mrh400 am 13.01.2017, 09:04 Uhr
... in Yakima Station gemacht und den dortigen Wein ausgiebig probiert.
Das macht sicher die radioaktive Strahlung der Umgebung (Hanford is currently the most contaminated nuclear site in the United States (https://en.wikipedia.org/wiki/Hanford_Site) :wink: ) - aber im Ernst, ich finde auch, daß es in Washington sehr gute Weine gibt.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 13.01.2017, 20:18 Uhr
Da wir aus dem badischen Oberkirch (Stadt des Weines in der Ortenau)  kommen (ca. 30 km von Affental entfernt)

Witzig, wir kommen ganz aus der Nähe, in der Umgebung von Lahr!  :welcome:
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 13.01.2017, 21:06 Uhr
Tag 5 – 26.08.2016:


Wir verlassen nun heute Seattle und es geht auf die Fähre nach Bainbridge Island, gut es sind nur ca. 30 Minuten Überfahrt, aber dennoch eine Schifffahrt. Die Fahrt ist ziemlich windig aber für Jule ein echtes Erlebnis.

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Weiter geht es auf der Olympic Halbinsel in Richtung Norden bis nahe der Grenze zu Kanada mit kurzem Picknick-Stopp.

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Bei Port Angeles geht es dann schon in den Olympic National Park, genau genommen dem Teil der Hurricane Ridge auf über 1.500m. Wir laufen einen kurzen Trail, Jule stolpert ihn eher entlang, und sind beeindruckt vom Ausblick der sich uns bietet.

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In Port Angeles bietet sich nicht viel, eine originalgetreue Nachbildung der Liberty Bell und ein Tempel der Freimaurer, das war es!

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Bald geht es weiter zum Lake Crescent wo wir in der gleichnamigen Lodge unsere Unterkunft haben. Wir haben dort einen Pyramid Mountain Room mit 2 Queen Size Betten. Das Haus in dem unser Zimmer ist steht etwas abseits vom Haupthaus mitten im Wald. 

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Aus Mangel an Alternativen essen wir im Restaurant der Lodge, teuer aber ok.

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Den Tag beschließen wir am Strand des Sees mit "Steineschmeissen".

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Unterkunft: Lake Crescent Lodge *** (Ü) - www.olympicnationalparks.com/lodging/lake-crescent-lodge/ - 416 Lake Crescent Rd, Port Angeles, WA 98363
Essen: Lake Crescent Lodge (siehe oben) 




 
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Beitrag von: Hibis am 14.01.2017, 01:35 Uhr
Hallo nach Lahr bzw. Umgebung,

ja die Welt ist klein, ob Seelbach, Ottenheim usw. man trifft sich überall.

Gruß aus Oberkirch

Hibis  :indianer:
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Beitrag von: hexerli am 14.01.2017, 08:21 Uhr
Hallo nach Lahr bzw. Umgebung,

ja die Welt ist klein, ob Seelbach, Ottenheim usw. man trifft sich überall.

Gruß aus Oberkirch

Hibis  :indianer:

Vor allem in Seelbach......  :winke:
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: lonewolf81 am 14.01.2017, 11:12 Uhr
Ich schaue mir immer wieder gerne an, wie die Hurricane Ridge bei schönem Wetter aussieht. ;)
Wir hatten da nur eine graue Suppe.

Schöner Bericht, lese ich gerne mit.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 14.01.2017, 20:37 Uhr
Tag 6 – 27.08.2016:


Heute morgen werden wir von einem Reh begrüßt das direkt vor unserem Fenster steht. Es windet kräftig und wir machen uns im heller werdenden Tag auf zum Frühstück in der Lodge.

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Das Frühstück ist mal sowas von reichhaltig und lecker, dass wir noch lange davon zehren. Jule bevorzugte aber anstelle ihrer Pancakes doch die Kartoffelecken von meinem Teller.

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Anschließend machen wir uns auf die Weiterfahrt, die Wanderung zu dem Marrymere Falls wird kurzfristig gestrichen und wir biegen ab in das Tal der Sol du Hoc um dort am Ende den Trail zu den Wasserfällen zu laufen. Jule stolpert mal wieder über jede sich bietende Wurzel und irgendwann packen wir sie Huckepack in den Tragerucksack.

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Der Trail im tiefen und stillen Wald ist schön und gut zu laufen. Es ist bereits Mittag als wir am Parkplatz zurück sind und beschließen den Abstecher ans Cape Flattery, außer Alaska der nordwestlichste Teil der USA, ebenfalls zu streichen. Aber die 30 Meilen hin und dann wieder das gleiche zurück sind dann doch etwas bekloppt.

Wir schieben ein Picknick in einer Recreation Area ein, sind aber vom Frühstück immer noch satt. Endlich kommt aber Sanne zu ihrem Trockenfleisch dessen Packungen wir bereits vor vier Jahren zum ersten Mal begegnet sind. Viel anders wie Speck ist es aber auch nicht.

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Nach nochmaliger Fahrt kommen wir dann endgültig am Meer, dem Pazifischen Ozean an und stoppen in La Push, eine eher heruntergekommene Indianersiedlung der Quileutte, und eben dem bekannten First Beach aus Twillight wo sich nicht Fuchs und Has sondern eher Vampir und Werwolf gute Nacht gesagt haben.

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Jules erste Begegnung mit Strand und Meer, sie ist hin und weg und will Sandburgen wie eine Kalifornische Familie bauen. Dem Vater versucht sie auch verständlich zu machen, dass sie einen toten Krebs gefunden hat. Als sie ihn dann endlich im Schlepptau hatte war der Krebs aber mit den Wellen wieder davon. Zusammen mit dem bewölkten Himmel und den Unmengen von Treibholz hat der Strand mit den vorgelagerten Felsen schon etwas mystisches, kommt aber nicht an die Atmosphäre aus dem Film heran. Dennoch ist es dort schön und wir bleiben eine ganze Weile.

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Auf der Weiterfahrt kommen wir dann nach Forks was mit etwas über 3000 Einwohnern nicht ganz klein aber ansonsten eher heruntergekommen ist. Der einzige Ruhm erhielt man durch ebenfalls die Twillight-Filme bzw. Bücher die dort spielten, ansonsten bzw. dem „Museum“ welches sich den Erzählungen widmet und wo zu einem der Truck von Bella aus dem Buch aber auch die Version aus dem Film stehen, gibt es dort dann eher nichts.

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Nun fahren wir weiter zu unserer nächsten Unterkunft und das direkt immer am Meer entlang und man schmeckt die salzige Luft, der Ausblick ist immer wieder genial.

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So kommen wir in der Kalaloch Lodge an und sind überrascht welch tolles Zimmer wir in einem abgelegenen Seitenhaus im zweiten Stock haben. Von unserem Balkon aus und auch von den Betten haben wir direkten Blick auf das wilde Meer und die Brandung. Jule gefällt das Zimmer so gut und dreht mächtig auf, 15 Minuten zuvor dachte man sie zerlegt entweder im Auto ihr Spielzeug oder bricht jeden Moment zusammen.

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Wie am Lake Crescent mangelt es hier an Alternativen und wir gehen in der Lodge direkt essen. Mit Blick aufs Meer gibt es Pasta mit Soße für Jule, Burger für Sanne und bei mir soll es ein Spinat-Blaubeer-Salat mit Hähnchen-Brust sein. Am Ende wird Jule aber eher die Fries von Sanne vertilgen und den Hauptteil ihrer Nudeln dürfen wir uns teilen. Auch wieder recht teuer was aber der Lage entspricht, geschmacklich nichts übermäßiges aber im Service doch etwas weniger wie am Tag zuvor.

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Der Tag lässt man mit einem Bud Light auf dem Balkon mit Meerblick ausklingen. Klimatisch ist es hier nun ziemlich frisch und wir haben lange Sachen und Jacken an.

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Was für ein erlebnisreicher Tag geht zu Ende. Außer dem Tosen der Wellen hört man hier aber ansonsten kaum was, vielleicht verhilft dies zu einer GUTEN NACHT!


Unterkunft: Kalaloch Lodge (Ü) - www.thekalalochlodge.com - 157151 US-10, Forks, WA - 98331
Essen: Kalaloch Lodge Restaurant - Creekside Restaurant (siehe oben) 


Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Yaphi am 15.01.2017, 16:55 Uhr
Genau wie ich mir den Nordwesten vorstelle... grau :D
Nein, im Ernst, die Natur ist wirklich toll, die Bilder von der Hurricane Ridge sind klasse
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 15.01.2017, 21:04 Uhr
Tag 7 – 28.08.2016:


Trotz Meeresrauschen war die Nacht nicht ganz so toll, dementsprechend wachen wir erst um 6:30, was nahezu Ausschlafen bedeutet, auf. Einen schönen Sonnenaufgang gibt es leider nicht da es bewölkt ist. Die Lodge ist aber wirklich toll und die Zimmer klasse. Das Frühstück in der Lodge ist zwar teuer aber sehr lecker.

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Wir machen noch einen kleinen Ausflug an den Strand direkt an der Lodge was lustig ist und finden….., keine Ahnung was das mal war, vielleicht jemand aus dem Team Jakob von der Werwölfen?

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Wieder heißt es dann Packen und weiter geht es. Nach ein paar Metern halten wir aber bereits beim Big Cedar Tree, ein sehr kurzer Trail und nicht wirklich spektakulär.

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Kurz danach schon wieder Stopp am Ruby Beach und der ist im Vergleich zu La Push wirklich cool und schön. Wir wandern den tollen Strand mit massig Treibholz lange entlang und verbringen eine ganze Weile dort. Wenn der Trip nicht rufen würde, wir hätten sicher den Tag hier verbringen können.

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Wir müssen danach weiter den Weg Richtung Forks zurück um in den Hoh Rain Forest abbiegen zu können. Das ganze ist eine anständige Fahrerei aber ok.

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Wir fahren den Hoh Rain River entlang und begeben uns auf eine Wanderung durch den mystischen Regenwald auf dem Spruce Nature Trail. Weil wir keine Lust auf Tragerucksack haben und die rund 2 km dann doch etwas viel für Jule sind, nehmen wir den Buggy mit. Der ebene Weg zu Anfang entpuppt sich aber doch als teilweise sehr steinig und verwurzelt. Der Buggy kommt nahezu an seine Grenzen und wir dürfen gespannt sein ob er diesen Trip überlebt. Die Wanderung ist ansonsten sehr schön, einen Elch oder Hirsch erleben wir live in Armlänge entfernt am Wegrand, Rehe etwas weiter weg, fehlt dann irgendwann nur noch der Bär. Mittlerweile hat es angefangen zu regnen, mal nur leicht, mal etwas stärker was aber in Summe nicht stört.

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Gut ist oder war, dass Jule während der Autofahrt immer mal wieder eine kurzes Nickerchen macht, was über so manche Phase hilft. Dennoch kommen ihre berühmten 5 Minuten immer mal wieder, heute sogar mehrfach und wir sind oft „keine Freunde“ mehr um uns anschließend wieder feierlich zu versöhnen.

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Die Weiterfahrt an den Lake Quinault ist dann am Nachmittag etwas zäh und wir kommen kurz vor 16 Uhr an der Lake Quinault Lodge, einer historischen Unterkunft, an. Die Lodge ist schon sehr cool, hat ein vornehmes Ambiente aber die historischen Zimmer, vor allem das Bad schon gewöhnungsbedürftig. Wir beziehen dort im Haupthaus ein Zimmer mit Main Lodge View.

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Wir gehen heute etwas früher Essen und das im nahen Quinault Mercantile, einer Mischung aus Tante-Emma-Laden, Cafe und Imbissbude. Irgendwie mega witzig und die etwas älteren Ladies die im Imbiss arbeiten tragen ihren Teil dazu bei. Im Laden gibt es wirklich alles was man in der Wildnis und beim Campen zum Überleben benötigt. Geschmacklich sind unsere Burger und der Hot Dog von Jule aber im Spitzenbereich. Jule macht dabei den ganzen Laden unsicher, malt ein Bild was dort an der Pinnwand verewigt wird und das anschließende Schokoeis tragen dazu bei, dass sie aussieht wie S**!

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Duschen bzw. Baden in der altertümlichen Badewanne ist angesagt aber nicht ganz einfach. Sanne und Jule chillen danach noch etwas auf dem Bett, ich sehe mir währenddessen die Lodge genauer an. Das Publikum hier ist insgesamt schon etwas älter und betuchter. Wir kommen uns hier in unseren Outdoor-Klamotten schon etwas fehl am Platze vor. Bei meinem Rundgang treffe ich einen Amerikaner mittleren Alters mit dem ich Lange in ein interessantes Gespräch komme. Er denkt erst ich bin auch Ami aber dann unterhalten wir uns über die Bundesliga, American Football und den Job. Ich berichte woher wir kommen und was unsere Tour ist. Er ist überrascht wie lange wir in Deutschland Urlaub haben was mir öfters in Gesprächen als Thema wird. Hier hat mal bekannterweise viel weniger Urlaub, er macht mit seiner Frau einen Kurztrip übers WE.

Zurück im Zimmer zeigt sich dass das Hotel bzw. die Zimmer sehr hellhörig sind, mal sehen wie die Nacht wird.

Unterkunft: Lake Quinault Lodge *** (Ü) - www.olympicnationalparks.com/lodging/lake-quinault-lodge -, 345 South Shore Rd, Quinault, WA 98575 
Essen: Quinault mercantile - 947 S Shore Rd, Quinault, WA 98575
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: nordlicht am 16.01.2017, 19:53 Uhr
Auch wenn sie ja wohl nicht ganz billig waren, muß ich sagen gefallen mir die Lodges, in denen Ihr übernachtet (und diniert) habt, sehr gut.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 17.01.2017, 06:28 Uhr
Als Entschuldigung, der nächste Tag folgt wohl heute Abend, ich war gestern den ganzen Tag unterwegs.


Auch wenn sie ja wohl nicht ganz billig waren, muß ich sagen gefallen mir die Lodges, in denen Ihr übernachtet (und diniert) habt, sehr gut.

Du hast recht, die Lodges hatten was für sich wobei man das mit Abstrichen sagen kann. Die eine oder andere hat einfach im PL-Verhältnis nicht gestimmt und war nur geschuldet dass es keine oder kaum Alternativen gab. Die am Lake Crescent war gut, Kalaloch war toll, Lake Quinault kommen wir im nächsten Tag dazu....! Das Ambiente in Summe schon toll aber dennoch, aber lass dich überraschen, auf unserer Tour wird es definitiv noch besser.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 17.01.2017, 21:32 Uhr
Tag 8 – 29.08.2016:


Ok, das Hotel ist edel und historisch und alt, die Lage ist genial aber hier sind wir froh, dass wir nur eine Nacht sind.
Vor dem Fenster eine ganze Battalion an irgendwelchen elektrischen Aggregaten die permanent gedröhnt haben, neben an ein plärrendes Baby, neben und über einem hört man jeden Schritt und die Klospülung rauscht durchs ganze Haus. Ab sechs Uhr dann ein lautes metallisches Klopfen, nach einer Weile wird es warm im Zimmer. Es ist die Heizung die im Haus angesprungen ist und das Klopfen sind die Leitungen, der Heizkörper wird glühend heiß. Jule pennt trotzdem, wir reißen die Fenster auf und packen. Später erfahren wir von unseren Freunden, die auch schon mal hier waren, dass sie in einem der Bootshäuser waren mit Seeblick. Diese Häuser sind etwas neuer und auch abseits. Wohl ist es dort besser, für uns war das hier eher nichts.

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Gefrühstückt wird in der Lokalität von gestern und obwohl wir ewig warten müssen lohnt es sich. Ungewöhnlich aber geniales Frühstück und super nette Angestellte.

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Am Hotel laufen wir noch einen Trail über rund 2 km zu zwei kleineren Wasserfällen was am frühen Morgen ganz angenehm ist.

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Anschließend fahren wir den Loop um den Lake auf der South und North Shore Road. Die Fahrt ist ungewöhnlich weil wir nahezu alleine sind, das scheint kein allgemeiner Spot zu sein. Die Straße ist überwiegend Schotterweg und es staubt mächtig. Die Gegend ist aber schön und es war ein angenehmer Loop.

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Wir machen uns dann nach diesem Abstecher wieder auf dem Highway 101 in Richtung Süden und wieder in Richtung Pazifik auf, durchfahren ein paar wirklich kleine und trostlose Nester und „…Come as you are…“ kommen nach Aberdeen. Wer kennt es nicht, zumindest das in den USA. Eigentlich heruntergekommen aber die Geburtsstadt eines Mannes der eine ganze Musikgeneration in Bewegung gebracht hat, Curt Cobain von Nirvana wurde hier geboren und verbrachte seine Jugend hier. Ihm zu Gedenken gibt es hier ein Mini-Memorial-Park.

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Um die dann etwas zähen Meilen etwas aufzulockern legen wir mal wieder ein Picknick ein, Jule rennenderweise quer über den Picknickplatz. Für sie wäre ab und an ein Kauf eines Lassos zielführend.

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Endlich am Meer können wir in Seaview mit dem Auto auf den Strand bis ans Wasser fahren. Extrem windig und recht frisch bleiben wir nur kurz. Man könnte hier am Strand mit dem Auto entlangfahren aber das ist mir dann doch etwas zu heikel. Trotz Allrad aber wenig Lust im schlimmsten Fall einen Abschleppdienst zu zahlen.

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Wir überqueren den Columbia-River an seiner Mündung in den Pazifik über die Astoria-Megler-Bridge, eine 6,6 km lange Brücke deren Hauptteil eine Stahl-Fachwerkkonstruktion ist, verlassen Washington State und erreichen Oregon. In Astoria selbst wurden Filme wie Free Willy, Kindergarten Cop und vor allem ein Film aus meiner Jugend, "Die Goonies", gedreht. Wir fahren dort hoch zum Astoria Column, ein knapp 40 m hoher Turm wo man die Mündung des Columbia River überblicken kann. Die Aussicht bei 360 Grad View ist atemberaubend.

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Das restliche Stück ist schnell gefahren und wir erreichen unser nächstes Etappenziel Seaside wo wir im Inn at Seaside übernachten. Weil die ersten Essensmöglichkeiten die wir geplant hatten aus verschiedenen Gründen, eines hatte zu und die anderen waren ohne verfügbaren Parkplatz, wegfielen, landeten wir in der Seaside Brewing Co. was sich aber auch hier als guter Griff erwies. Nette Bedienung, gutes Bier und für die Erwachsenen Burger und Fries, für Jule Corn Dogs und Fritten. Sehr fein und lecker.

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Im Hotel waschen wir mal wieder Wäsche und irgendwann geht es dann auch ins Bett. Ein abwechslungsreicher Tag geht zu Ende.



Unterkunft: Inn at Seaside ** (Ü / F)  - www.innatseaside.com -, 441 2nd Ave, Seaside, Oregon 97138
Essen: Seaside Brewing Co. - www.seasidebrewery.com -, 851 Broadway, Seaside OR 97138

Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 18.01.2017, 20:28 Uhr
Tag 9 – 30.08.2016:


Und weiter geht es auf unserer Reise. Gut geschlafen starten wir in Seaside wo es nicht allzu viel gibt außer vielleicht dem Ende des Lewis and Clark Trail was die beiden Kollegen 1805-1806 erledigt haben. Daran erinnert eine entsprechende Statue der Beiden.

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Nach kurzer Fahrt erreichen wir Cannon Beach mit dem berühmten Haystack Rock wo wir am Strand auf den Felsen einen beeindruckenden Ausblick haben und eine Weile verbringen. Jule hat mal wieder ihren Spaß im Sand und wir alle danach entsprechend den Sand überall zu finden.

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Weiter geht es immer an der Küste entlang und wir verlassen kurzzeitig den 101 und folgen dem Three Capes Scenic Drive über die Orte Oceanside, Sand Lake und Pacific City wobei man oft nicht wirklich von Orten sprechen kann.

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Im Cape Lookout State Park machen wir eine kurze Rast, da es aber zu nieseln beginnt und vor allem abartig windet, verlegen wir unser Essen ins Auto und gehen anschließend kurz an den Strand.

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Bei Pacific City und dem dortigen Cape Kiwanda kann man mit dem Auto auch direkt an und auf den Strand fahren und wir treffen hier auf einen etwas kleineren Haystack Rock und eine gewaltige Sanddüne die manche versuchen zu erklimmen.

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Jule ist nun derart versandet dass sie sicher 1kg mehr wiegt und anschließend gleicht unser Auto einem fahrenden Dreckhaufen.


In Lincoln City findet sich ein großes Outlet Center in dem wir zum ersten Mal zuschlagen. In den USA bei bestimmten Markenklamotten günstigen Preisen, gepaart mit Labour Day Rabatten und dass in Oregon keine Steuern verlangt werden lassen das eine oder andere Schnäppchen zu. Da es vom Einkaufen keine Bilder gibt hier nur eines von Jule und ihrer Art der Beschäftigung. Sie war dann auch die Regulatorin die zum Abbruch des Einkaufens geführt hat weil sie etwas überdreht war.  :knockout:

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Wir kommen noch in Depoe Bay vorbei was man eigentlich nicht erwähnen müsste aber hier wurde der Film „Einer flog übers Kuckucksnest“ mit Jack Nicholson gedreht was vielleicht dem einen oder anderen was sagen wird.

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Somit erreichen wir dann unser Ziel Newport wo wir im Shilo Inn and Suites unterkommen. Der Empfang ist sehr freundlich, das Hotel aber eher älter und abgelebt, die Lage aber unmittelbar am Strand und damit der Blick sensationell.

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Beim Thema Essen hatten wir heute zwei Alternativen zur Auswahl und konnten uns erst nicht entscheiden. Die Wahl fiel auf das Rogue Ales Public House was zum einen ein cooles Ambiente und tolles Bier aber vor allem sensationelles Essen bot. Zum Versuchen bekamen wir zu Anfang ein Jalapeno-Bier was ungewöhnlich und sicher nicht jedem sein Geschmack ist. Die Bedienung war sehr nett und Jule bekam ihr Essen auf einem Rogue-Frisbee serviert welchen sie mitnehmen durfte.

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Und wieder geht ein aufregender und erlebnisreicher Tag unserer Reise zu Ende. Cannon Beach mit dem Haystack Rock waren überwältigend, die Küste Oregons an sich einfach unbeschreiblich für sich. Sie hat uns auf unserer Reise 2012 bereits begeistert. Das Essen und die Location war heute wirklich toll und vor allem die Bedienung super nett wie so oft in den Staaten, man fühlt sich wohl und als Gast. Das Shilo Inn ist wirklich abgelebt und vom Meer uns seinen Einflüssen regelrecht abgeranzt. Aber wir sind ja nur eine Nacht und es geht nur ums Schlafen.


Unterkunft: Shilo Inn Newport ** (Ü), 536 SW Elizabeth St, Newport, OR 97365
Essen: Rogue Ales Bayfront Public House - www.rogue.com - 748 SW Bay Blvd, Newport
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: nordlicht am 18.01.2017, 23:05 Uhr
Bei Pacific City und dem dortigen Cape Kiwanda kann man mit dem Auto auch direkt an und auf den Strand fahren und wir treffen hier auf einen etwas kleineren Haystack Rock
größeren   klick (http://www.beachconnection.net/news/haystacks120212_1123.php)

Zitat
Jule ist nun derart versandet dass sie sicher 1kg mehr wiegt und anschließend gleicht unser Auto einem fahrenden Dreckhaufen.
:D Wanderdüne klingt vielleicht besser als fahrender Dreckhaufen.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: NähkreisSteffi am 19.01.2017, 07:37 Uhr
Wirklich schöne Eindrücke. Wir würden auch jederzeit wieder in den Nordwesten fahren, die Landschaft ist einfach atemberaubend!
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Doreen & Andreas am 19.01.2017, 07:44 Uhr
Ich oute mich mal als heimlicher Mitfahrer.
Euer Bericht ist sehr interessant und weckt viele schöne Erinnerungen an unsere Tour 2011. Besonders schön, weil Ihr auch mit Kind unterwegs seid und ich aufgrund vieler ähnlicher Erlebnisse öfter mal schmunzeln muss...  :lol:
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: finge42 am 19.01.2017, 19:19 Uhr
Wir fahren auch noch mit, es erinnert uns an unsere Tour von 2014. Nur unsere Tochter war ein klein wenig älter  :D
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 19.01.2017, 21:53 Uhr
Tag 10 – 31.08.2016:


Heute morgen ist schwer bewölkter Himmel und es hat letzte Nacht geregnet bzw. beginnt auch bereits wieder.

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Gefrühstückt wird im Café Stephanie am historischen Nye Beach. Ein tolles und familiäres Ambiente und so ein geniales Frühstück. Wir lieben amerikanisches Breakfast!!! So kann eigentlich ein toller Tag starten.

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Gestärkt fahren wir den Nye Beach ab, an ein Aussteigen ist aufgrund des immer stärkeren Regens nicht möglich. Nochmal ins Hotel, zusammenpacken, Auto laden und wieder on the Road.

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Das Yaquina Bay Lighthouse nehmen wir auch nur im Vorbeifahren mit und fahren über die Yaquina Bridge weiter Richtung Süden. So gefällt uns dann das Wetter aber nicht.

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An der Küste entlang bietet sich immer wieder ein toller Ausblick auf eine raue  See.

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Bei Yachats verlassen wir den Highway und biegen ab auf die Yachats River Road wo es ins Landesinnere geht. In einem Seitental wohnen doch tatsächlich Menschen, teilweise sehen die Anwesen aber abenteuerlich oder gar furchterregend aus, wie aus einem amerikanischen Horrorstreifen. Wir biegen nochmals ab und es geht über eine Schotterstraßen und finden eine Covered Bridge die auch historisch aussieht. Gut der Abstecher war geplant da ich das hier im Forum gefunden hatte. Der Abstecher beinhaltet zwar eine ziemliche Fahrstrecke ist aber interessant und hat sich deshalb gelohnt.

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Cook’s Chasm Bridge, Devil’s Churn und Spounting Horn sind der nächste Stopp der aber sehr schnell ausfallen muss, es regnet mittlerweile kräftig.

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Der Regen wird nun immer stärker, wir hatten uns auf die Küste von Oregon, die hier besonders toll ist, ziemlich gefreut, aber bei dem Wetter ist ein Aussteigen kaum möglich bzw. die Sicht auch gegen null. Das frustriert ist schon ziemlich aber leider kann man das Wetter nicht beeinflussen und fairerweise hatten wir auf unseren Reisen bisher überwiegend Glück. 2012 als wir schon an der Oregon Coast war hatten wir auch jede Menge Nebel aber so starken Regen dann doch nicht.


Das Heceta Head Lighthouse ist nur zu erahnen, die Cape Creek Bridge nicht viel mehr.

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So geht es weiter bis wir Florence erreichen, dem nördlichsten Punkt unserer Reise in 2012 und wir verlassen endgültig den 101 und damit den Pacific Coast Highway und das Meer. Wir folgen dem Siuslaw River in Richtung Osten, überqueren eine Anhöhe und schwupps steigen Temperaturen und das Wetter wird besser.

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So erreichen wir dann Eugene die zweitgrößte Stadt Oregons, hier wurde z.B. Nike gegründet, und haben nach 14 Grad an der Küste wieder um die 25 Grad. Unsere Unterkunft, das Comfort Suites, ist in Springfield, der direkt angrenzenden Nachbarstadt. Wir sind heute früh dran, mussten ja an einigen Sehenswürdigkeiten eher vorbeifahren, und machen es uns im schönen und geräumigen Hotelzimmer gemütlich indem wir einen Teil unserer Vorräte vertilgen. Irgendwie gleicht jedes Zimmer nach unserer Ankunft aber eher einem Räuberlager.

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Wir machen uns kurz frisch, ziehen uns um, machen uns nochmal auf und steuern das Autzen Stadium, Home of the Oregon Ducks an.

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Die Ducks sind ein recht erfolgreiches und bekanntes College-Football-Team der University of Oregon und spielen hier dauerhaft vor ausverkaufter Hütte mit rund 60.000 Zuschauern.

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Man muss verstehen dass College-Sport hier extrem populär ist aber auch kräftig und professionell vermarktet und hochgezogen wird. Aber auch sonst ist die hiesige Uni für ihr sehr gutes Sportprogramm bekannt und Eugene hat den Beinamen Track-Town, es finden hier die Leichtathletik-Trials der USA, die Ausscheidungskämpfe für Olympia, statt. Das Stadion und der gesamte Komplex drum herum beeindruckt mich und uns schwer, leider kann man ins Stadion selbst nicht hinein obwohl ich fast jeden der dort arbeitet deswegen anquatsche. Wir schauen uns die verschiedenen Gebäude an, aktuell beginnt auf dem Gelände auch ein Baseball-Spiel der Eugene Emeralds aus der Minor-League und können auch die Heisman Trophy für den besten College-Spieler, neben anderen Trophäen der Ducks, bewundern. So landen wir dann schließlich im Duck-Store……

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Wir fahren noch kurz durch das Gelände der Universität was aber an sich jetzt nicht so spektakulär erscheint, gut die dort ansässige Multifunktions-Halle für die Uni-Basketball-Mannschaft bietet Platz für etwas mehr als 12.000 Zuschauer und hat vor fünf Jahren runde 240 Millionen Dollar gekostet.

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Zum Essen geht es heute schick in einen echten Diner bei Fins Drive-In aus den 50ern bei dem es noch die einzelnen Drivein-Schalter gibt wo man bestellen und parken konnte. Wir essen unsere Burger aber innen und erleben ein tolles Ambiente bei schmackhaftem Essen.

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Der Abend klingt dann aus mit Coors light, das Bud ist aufgebraucht. Auch wenn der starke Regen heute unser Erlebnis an der Küste stark getrübt hat war der Tag ab Mittag dann wirklich toll und wir hatten jede Menge Spass.

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Unterkunft: Comfort Suites Springfield **+ (Ü/F) - www.comfortsuitesspringfield.com - , 969 Kruse Way, Springfield, OR 97477
Essen: Fins Drive In – www.finsdrivein.com - 4090 Main St, Springfield, OR 97478




 
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: nordlicht am 19.01.2017, 23:26 Uhr
die dort ansässige Multifunktions-Halle für die Uni-Basketball-Mannschaft bietet Platz für etwas mehr als 12.000 Zuschauer und hat vor fünf Jahren runde 240 Millionen Dollar gekostet.
Ein ehemaliger Student (https://de.wikipedia.org/wiki/Philip_Knight) steckt da eine ganze Menge Geld in den sportlichen Erfolg seiner Alma Mater.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: USAflo am 20.01.2017, 10:01 Uhr
Weiterhin coole Tour. In den Nordwesten wollen wir irgendwann auch nochmals, auch wenn man da, wie man bei Euch sieht, auch mal Pech mit dem Wetter haben kann...
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: captsamson am 20.01.2017, 18:48 Uhr
Ihr esst jeden Tag Burger oder?   :D
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Yaphi am 21.01.2017, 19:04 Uhr
Habe mal schnell aufgeholt, schade, dass das Wetter an der Küste nicht so wollte wie ihr... sie Landschaft sieht aber trotzdem traumhaft aus, wie das wohl erst bei Sonne ist.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 21.01.2017, 20:56 Uhr
Habe mal schnell aufgeholt, schade, dass das Wetter an der Küste nicht so wollte wie ihr... sie Landschaft sieht aber trotzdem traumhaft aus, wie das wohl erst bei Sonne ist.

Ohne Regen wäre schon hilfreich gewesen.

Ihr esst jeden Tag Burger oder?   :D

Kaum...... :)
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 21.01.2017, 21:38 Uhr
Tag 11 – 01.09.2016:


Heute ist Halbzeit unserer Reise, schon…..! 😥

Das Comfort Suites war wirklich eine gute Wahl, insgesamt sehr ruhig und tolle Betten. Frühstück war umfangreich und gut. Nach dem Packen und Laden starten wir nach einem kurzen Einkauf wieder auf unsere Tour. Es geht weiter ins Landesinnere und wir wählen die Strecke den Willamette River entlang, finden unterwegs noch eine Covered Bridge, die Lowell Bridge von 1945.

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Wir fahren bis zum Odell Lake und biegen dann auf den Cascade Lakes Highway, der als Scenic Byway gilt, ab und der sich durch das Kaskadengebirge an einigen Seen und durch Felder mit Lavagestein schlängelt. Es ist eine sehr schöne Strecke und wir sind froh dass wir diesen "Umweg" genommen haben.

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Picknick wieder an einem Platz im Wald, aufgrund der Höhe von 1.500-2.000m doch teilweise sehr frisch. Die Bergseen hier sind teilweise fantastisch auch wenn es sehr bewölkt ist. Bei schönem Wetter könnte man hier sicher lange verweilen.

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Wir kommen durch das Skigebiet des Mt. Bachelor und erreichen schließlich unser Ziel Bend. Die Stadt hat rund 80.000 Einwohner und profitiert überwiegend vom Tourismus. Unser Hotel ist hier ebenfalls wieder ein Shilo Inn and Suites was aber einen weitaus besseren Eindruck macht als das letzte. Unser Zimmer ist in einem Nebengebäude im dritten Stock und zur Überraschung ganz ok und vor allem riesig!!!

Nachdem wir uns umgezogen haben machen wir uns nochmal auf und fahren zum Pilot Butte State Scenic Viewpoint was einen 360 Grad Ausblick auf die Umgebung und vor allem die Gebirkskette der Cascades bietet. Wir sind dort eine ganze Weile und geniessen den Ausblick. Die Wolken bilden ein tolles Schauspiel.


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Essen gibt es heute bei Bend Burger Company, wieder sehr lecker und umfangreich. 😜
Jule bekommt sogar noch einen Milchshake.
Es könnte hier der Eindruck entstehen dass wir uns nur von Burger ernähren. Kann man so behaupten aber auf unserer Reise kommt dann noch die eine oder andere Atz der amerikanischen Verköstigung an die Reihe. Aber auf jeden Fall sind die Burger in den Staaten unglaublich und unvergleichlich, vor allem wenn man diese in kleinen Spots zu sich nimmt.

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Ansonsten bietet Bend nicht viel, ein paar historische Gebäude, ein paar kleine Läden und ein Oktoberfest. 😂
Deswegen sind wir bald wieder im Hotel und bereiten uns auf die Nacht vor.


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Unterkunft: Shilo Inn Suites Bend ** (Ü / F), 3105 O. B. Riley Rd, Bend, OR 97701
Essen: Bend Burger Company – www.bendburger.com - 718 NW Franklin Ave,Bend, OR 97701


Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: @ndie am 22.01.2017, 09:03 Uhr
Interessante Tour bisher!  :dankeschoen:
Wir haben im gleichen Bend-Hotel übernachtet und es war schon 2009 einwandfrei.
Bin schon mal gespannt, was morgen kommt. Unser after Bend day --> Klick (http://www.welcome-ontour.de/index.php/reiseberichte/85-2009-05-nordwesten/257-2009-06-04)
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Yaphi am 22.01.2017, 09:46 Uhr
Gibts auf dem deutschen Oktoberfest auch Dackelwettlaufen wie in Bend?? Ist das typisch Oktoberfest?  :lol:
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 22.01.2017, 19:44 Uhr
Gibts auf dem deutschen Oktoberfest auch Dackelwettlaufen wie in Bend?? Ist das typisch Oktoberfest?  :lol:

Keine Ahnung, wir waren ja nicht da das Fest dann irgendwann später war. Fanden nur das Schild so lustig.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 22.01.2017, 20:32 Uhr
Tag 12 – 02.09.2016:


Wir verlassen Bend nach dem Frühstück im Hotel recht spät, haben wir doch sage und schreibe bis um 7 Uhr gepennt. Noch schnell tanken, in Oregon geht das nur durch den Tankwart höchstpersönlich, und wir fahren gegen Osten einige Meilen durchs Niemandsland und auch etwas mehr in der Höhe, entsprechend kühler wird es aber es ist nur leicht bewölkt.

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Nach dem Städtchen Prineville kommt dann mal lange nichts mehr, nur Straße, immer wieder Briefkästen am Straßenrand und dazu mehr oder weniger ersichtlich die entsprechenden Häuser und auch das mal mehr und mal weniger.

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Endlich erreichen wir das John Day Fossil Beds National Monument und dort speziell die Painted Hills Unit, einer der Naturwunder von Oregon.

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Am Ende über eine Sand- und Schotterpiste gelangen wir zum Overlook mit einem recht kurzen Trail der einen sagenhaften Blick über ein spektakuläres Naturereignis mit unglaublichen Farben bietet.

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Wir fahren danach noch weiter bis zum Painted Cove Trail und auch hier sind die Farben unbeschreiblich. Dabei schafft es Jule, die mittlerweile auf meinen Schultern sitzt, den kompletten Weg über ca. 1 km lauthals zu singen.

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Wir fahren dann den fast gleichen Weg retour da es ansonsten keine sinnige Route gibt. Meine beiden Mitfahrerinnen verpennen davon ein gutes Stück.

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Anschließend erreichen wir nun den Smith Rock State Park, klein aber nicht minder beeindruckend und ein wahres Mekka für Kletterfans denen sich hier tolle Kletterbedingungen bietet. Wir begnügen uns zuerst mit einem Picknick und dann mit einem kurzen Trail und atemberaubenden Aussichten.

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Zu unserer nächsten Unterkunft fahren wir über eine Hochebene mit toller Landschaft und vielen schönen Ranches und erreichen Madras wo wir im Quality Inn übernachten.

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Zünftig geht es beim Abendessen zu. Wir sind zu Gast im Black Bear Diner was für amerikanische Hausmannskost und riesige Portionen bekannt ist. Der Diner ist gut besucht und anscheinend auch bei Einheimischen sehr beliebt. Man glaubt es kaum aber wir essen mal keine Burger. Die Portionen waren wirklich groß, geschmeckt hat es auch aber immer muss es das dann auch nicht sein.

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Die Eindrücke des Tages waren der Wahnsinn, die Painted Hills zu recht ein Naturwunder und mir Bildern sind die Farben kaum zu beschreiben. Der Smith Rock SP auch beeindruckend wobei mit längeren Wanderungen sicher noch erlebnisreicher aber für uns hat es gereicht.



Unterkunft: Quality Inn Madras (Ü/F), 12 SW 4th St, Madras, OR 97741
Essen: Black Bear Diner - www.blackbeardiner.com - 237 Southwest 4th Street, Madras, OR 97741

Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Doreen & Andreas am 23.01.2017, 13:34 Uhr
Toll, der Abstecher zu den Painted Hills  :daumen: Im Hinterland ist das Wetter zum Glück besser als an der Küste. War damals auch unsere Erfahrung.
Und offensichtlich gibt es in der Umgebung ja doch irgendwo Übernachtungsmöglichkeiten. Wir sind damals nach einer wahrhaftigen Odyssee in der Ghosttown Shaniko gestrandet...
Ich lese weiterhin begeistert mit.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: lonewolf81 am 23.01.2017, 19:36 Uhr
Ja die Painted Hills sind wirklich sehr abseits gelegen - wir sind damals wieder nach Bend zurück.
Mir gefällt der Bericht auch gut.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 23.01.2017, 20:28 Uhr
Erst mal vielen Dank und toll dass euch unser Bericht und unsere Tour gefällt und schön dass hier einige "mitfahren". Den Bericht schreiben ist wie die Tour nochmals zu erleben.

Toll, der Abstecher zu den Painted Hills  :daumen: Im Hinterland ist das Wetter zum Glück besser als an der Küste. War damals auch unsere Erfahrung.
Und offensichtlich gibt es in der Umgebung ja doch irgendwo Übernachtungsmöglichkeiten. Wir sind damals nach einer wahrhaftigen Odyssee in der Ghosttown Shaniko gestrandet...
Ich lese weiterhin begeistert mit.

Der Abstecher zu den Painted Hills war eigentlich etwas umständlich weil er von der weiteren Richtung unserer Tour abgewichen ist. Am Anfang hatten wir mal einen Schlenker mehr Richtung Westen dabei aber Madras war dann eine sinnige Alternative die auf der Strecke in Richtung The Dalles lag.

Ja die Painted Hills sind wirklich sehr abseits gelegen - wir sind damals wieder nach Bend zurück.
Mir gefällt der Bericht auch gut.

Da wir Richtung Norden wollten war das keine Wahl aber in der Region Bend kann man auch gut ein paar Tage zubringen.

In Mitchell ganz in der Nähe von den Painted Hills gibt es sogar zwei Unterkünfte. The Oregon Hotel hatten wir mal in der Auswahl und das wäre echt cool gewesen aber das hatte Dezember bis März geschlossen als wir geplant hatten und dann war uns das zu unsicher.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Rosa02 am 24.01.2017, 16:22 Uhr
Toller Bericht bist jetzt!
Sitze gerade an der Planung für unseren Sommerurlaub...Painted Hills und Smith Rock SP standen bisher gar nicht auf meinem Plan, du hast es mir aber so schmackhaft gemacht, daß ich überlege, die beiden noch irgendwie einzubauen :D
Painted Hills ist allerdings schon arg ab vom Schuß, wie lange müßte man denn veranschlagen, wenn wir die beiden Trails, die ihr gelaufen seid, machen will. Wir dann allerdings mit dann 15jähriger Tochter, die sicherlich nicht den ganzen Weg singend laufen wird :roll:

Gruß,
Rosa
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Drummond am 24.01.2017, 17:21 Uhr
Painted Hills,
  das ist da ein Spaziergang. Beste Gegend. Sonne ist Pflicht!
Eine Std. auf bequemen Wegen.
Wichtig ist, da gibts weit und breit keine Tankstellen.
Ich kam von Bend und wollte dann nach Norden. bin dann im Dunklen in Fossil gelandet. Zum Schlafen gings.
VG
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: lonewolf81 am 24.01.2017, 18:54 Uhr
Toller Bericht bist jetzt!
Sitze gerade an der Planung für unseren Sommerurlaub...Painted Hills und Smith Rock SP standen bisher gar nicht auf meinem Plan, du hast es mir aber so schmackhaft gemacht, daß ich überlege, die beiden noch irgendwie einzubauen :D
Painted Hills ist allerdings schon arg ab vom Schuß, wie lange müßte man denn veranschlagen, wenn wir die beiden Trails, die ihr gelaufen seid, machen will. Wir dann allerdings mit dann 15jähriger Tochter, die sicherlich nicht den ganzen Weg singend laufen wird :roll:

Gruß,
Rosa

Hallo Rosa,

die beiden beschriebenen Trails sind tatsächlich nur ein Spaziergang, es gibt aber auch noch den Carroll Rim Trail, der auf den Berg quasi gegenüber von den Paintend Hills hochführt und einen tollen Ausblick bietet. 3/4 Meile lang und es geht bergauf, wenn es dazu noch warm ist kommt man ins Schwitzen. Mit Kind unmöglich, mit 15 locker zu schaffen. Dann gibt es noch den Leaf Hill Trail, der ein paar Schautafeln zu Ausgrabungen und Fossilien bereit hält, aber nicht sonderlich spektakulär ist.

Wir haben damals alle vier gemacht und waren mit Pause oben auf dem Rim gut 3 1/2 Stunden da. Haben aber auch andere gesehen, die sind mit dem Auto zum Viewpoint gefahren, haben ein paar Fotos gemacht und waren nach 20 Minuten wieder weg. Ich finde aber, dass sich der Umweg lohnt.
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58401.msg795938#msg795938

(http://www.der-schwarze-schwan.de/usa/12/12-carrol-rim.jpg) (http://www.der-schwarze-schwan.de/usa/12/12-carrol-rim-large.jpg)
Carroll Rim Painted Hills Panorama (Bild anklicken für Großansicht)
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: nordlicht am 24.01.2017, 19:48 Uhr
Wenn man die Fahrt raus zu den Painted Hills macht könnte man sich auch überlegen auch noch die anderen Teile des John Day Fossil Beds NM mitzunehmen und einen ganzen Tag draus zu machen. Vor allem die Sheep Rock Unit lohnt sich auf jeden Fall noch und die Trails dort haben auch eher gemütliche Spaziergang-Länge. Ausserdem halte ich die längere Strecke von Mitchell zur Sheep Rock Unit über die 207 nach Service Creek und dann auf der 19 über Kimberly entlang des John Day Rivers für eine der schönsten Strecken des Nordwestens.  übernachten könnte man dann entweder in erwähntem urigen Oregon Hotel in Mitchell oder in John Day, wo es mehrere Kettenmotels gibt.

Ach und bevor ich es vergesse: tolle Bilder von den Painted Hills!!
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 24.01.2017, 21:18 Uhr
Ach und bevor ich es vergesse: tolle Bilder von den Painted Hills!!

Vielen Dank! :-)

Toller Bericht bist jetzt!
Sitze gerade an der Planung für unseren Sommerurlaub...Painted Hills und Smith Rock SP standen bisher gar nicht auf meinem Plan, du hast es mir aber so schmackhaft gemacht, daß ich überlege, die beiden noch irgendwie einzubauen :D
Painted Hills ist allerdings schon arg ab vom Schuß, wie lange müßte man denn veranschlagen, wenn wir die beiden Trails, die ihr gelaufen seid, machen will. Wir dann allerdings mit dann 15jähriger Tochter, die sicherlich nicht den ganzen Weg singend laufen wird :roll:

Gruß,
Rosa

Hi Rosa, wie zuvor kommentiert waren die beiden Trails von uns lockere Spaziergänge aber bei uns auch glücklicherweise nicht ganz so heiss. Für uns war das aber ausreichend und der Ausblick aufzehrend. Möglich aber dass deine Tochter mit 15 dennoch vor Begeisterung singen wird. Mit ihr werdet ihr aber auch deutlich mehr machen können. Wenn ihr in der Nähe seid ein absolutes Muss,, wäre ansonsten wie wenn man am Crater Lake durchfahren würde. Wenn ihr Bend startet und auch nach Bend zurück wollt und dann den Smith Rock SP mitnehmen wollt sind es ca. reine Fahrzeit in Summe 4 Stunden und ca. 180 Milen. Also für einen Tagesausflug ausreichend. Painted Hills und weiter in Richtung John Day bedeutet ihr kommt immer weiter Richtung Westen und nicht sinnig zurück, würde dann eher dort irgendwo dazwischen übernachten. Reicht euch aber alleine die Painted Hills dann auf jeden Fall zurück nach Bend und den Smith Rock mitnehmen. Alles in allem ähnelt das ganze aber einer Sackgasse wo man reinfährt und wieder raus muss. Die Strecke ist dann ansonsten eher nicht so berauschend.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Rosa02 am 24.01.2017, 21:51 Uhr
@lonewolf, Nordlicht,hexerli und drummond
Ich danke euch sehr für die vielen wertvollen Infos, jetzt kann ich das ganze zeitlich tatsächlich besser einschätzen. Wird zwar ein Umweg werden, aber ich kriegs auf jeden Fall eingebaut.

So, genug abgeschweift, ich übergebe wieder an Hexerli und freue mich auf die Fortsetzung und die hoffentlich weiterhin gut gelaunte Jule! :lol:

Gruß,
Rosa

Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Doreen & Andreas am 25.01.2017, 11:13 Uhr
Wichtig ist, da gibts weit und breit keine Tankstellen.
Das ist ein ganz wichtiger Hinweis! Die Painted Hills sind ja ziemlich ab vom Schuß und Tankstellen sind absolut Mangelware. Wir hatten damals Glück, in Mitchell unser Wohnmobil an einer uralten, sehr historisch anmutenden Zapfsäule auftanken zu können. Und zum Glück auch  mit Kreditkarte, so viel Cash hätten wir nicht dabei gehabt.

Von den Trails in den Painted Hills haben wir damals (mit zwei Kindern, 4 und 9 Jahre) drei gemacht und anschließend den Picknickplatz am Visitors Center genutzt.

Die anderen Teile des John Day Fossil Beds NM sind ganz sicher auch lohnend, wenn man einmal den Abstecher macht. An der Clarno Unit haben wir kurz gestoppt, das sah auch sehr interessant aus. Und nicht zuletzt waren wir auch von der schon erwähnten Ghosttown Shaniko begeistert.

 :guckstdu: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=53494.0
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 26.01.2017, 22:08 Uhr
Hallo zusammen!

Muss euch leider nochmals vertrösten. Bin drei Tage geschäftlich unterwegs und das Internet ist so gut bzw. schlecht dass ein Bilderupload vermutlich die drei Tage dauern würde. Morgen Abend gibt es den nächsten Tag, versprochen.

Viele Grüße
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 27.01.2017, 21:45 Uhr
Tag 13 – 03.09.2016:


Nach einer etwas unruhigen Nacht, Jule schläft dann nochmal bis kurz vor halb acht. 😳

Das Frühstück im Hotel ist ok und wir kommen dennoch um 8:30 Uhr Uhr auf die Straße. Wir machen nach Madras noch einen kurzen Abstecher auf den Round Butte Overlook.

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Dabei das erste wirkliche Unglück unserer Reise. Beim Wettrennen stolpert Jule kurz vor dem Ziel und schlägt mit dem Knie auf, weint herzzerreißend und hat sich das Knie aufgeschürft. Sämtliches Pflastermaterial muss nun herhalten und ich versuche ein Stück Mulltuch mit der kleinen Nagelschere von Jule abzuschneiden. Dabei bringt Jule den Spruch des Tages in dem sie ganz verzweifelt sagt: „Bitte nicht mein Bein abschneiden“. Wir können sie davon überzeugen, dass dies nicht notwendig ist und haben für die nächsten Kilometer deswegen noch einiges zu lachen. Dabei vergisst sie dann auch, dass ihr das Knie wehtut.

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Weiter geht es dann nach Norden und bergauf in die Region des Mt. Hood, der höchste Berg Oregons.

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So erreichen wir Government Camp Alpine Village, ein klassisches Skigebiet, ansonsten nichts Wildes dort. Die weiteren Meilen an die historische Timberline Lodge, an den Gebäude wurden die Außenaufnahmen des Films Shining nach dem Buch von Stephen King gedreht, schenken wir uns und biegen nach Nordwesten ab. Wir fahren teilweise auf klitzekleine Holperstrassen kilometerweit durch den Wald ohne auch nur einem Auto zu begegnen.

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Da die Sehenswürdigkeiten heute nicht ganz so dick gesät waren, kommen wir flott durch und erreichen schon kurz nach 13:00 Uhr unser Etappenziel The Dalles am Columbia River wo wir wieder in einem Shilo Inn unterkommen. Wir fahren in den großen und tollen Sorosis Park wo Jule auf dem nicht gerade kleinen Spielplatz voll auf ihre Kosten kommt. Gleich nebenan findet eine riesige Hispano-Indianer Kindergeburtstagsparty mit großem Barbecue und eigener riesiger Hüpfburg statt. Wir mussten Jule stark davon abhalten sich unters Volk zu mischen. Neben dem Toben und Spielen legen wir auch ein kleines Picknick ein.

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Das Essen im Burgerville, in einem alten Diner, ist ok aber wirklich nichts Außergewöhnliches.

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Das Shilo Inn ist eines der Besseren der Shilos auf unserer Tour aber auch nichts was einen vom Hocker reisst und auch altbacken eingerichtet. Es befindet sich direkt am Fluss hat aber hintern Hotel schöne Rasenfläche auf die man direkt vom Zimmer aus kommt.

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Auch wenn heute nicht die großen Sehenswürdigkeiten waren hatten wir einen tollen Tag, auch wegen dem Spielplatz heute Nachmittag der wirklich toll, vor allem für Jule war.



Unterkunft: Shilo Inn Suites Hotel - The Dalles ** (Ü/F), 3223 Bret Clodfelter Way, The Dalles, OR 97058
Essen: Burgerville - www.burgerville.com - 118 W 3rd St, The Dalles, OR 97058

 
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Anne am 29.01.2017, 08:11 Uhr
Hi,
Ich bin Euch gerade ganz lange hinterher gereist und bin begeistert.
Danke!
Unsere Nordwestreisen mit den zwei Söhnen im Wohnmobil und Vacation Rental so viele Erinnerungen kommen da auf.
Leider hat Euch das Wetterglück gerade und nur an der Oregon Coast verlassen.
Am Cape Kiwanda bei Sonnenschein die Düne und das Hinterland mit den gelben Sansteinklippen zu erkunden gehört zu unseren Familienerinnerungen.
Aber an der Küste muss man das Wetter eben so nehmen, wie es kommt.

Die tollen Spielplätze kennen wir auch. Wunderbar.

Eure kleine Maus hat ja ihren Spaß. Es gab bei uns übrigens eigentlich jeden Urlaub ein Event mit hohem Pflasterverbrauch.....

Danke für den tollen Bericht
Karin
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 30.01.2017, 17:53 Uhr
Tag 14 – 04.09.2016:


Bei strahlend blauem Himmel begeben wir uns im Hotel zum Frühstück was hier aus drei Menüs ausgewählt sind. Das dritte Shilo Inn ist ok aber in Serie sind alle sehr abgelebt aber auszuhalten und für eine Nacht ausreichend.

Nach dem Packen geht es am Columbia River Gorge entlang auf dem Historic Columbia River Highway. Erster Halt ist bereits am Rowena Crest.

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Immer am Fluss entlang schlängelt sich der Highway, an ein paar Stellen verläuft er aber auch zusammen mit der Interstate.

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Am Bonneville Dam halten wir und besuchen das Visitor Center was sehr interessant ist. Dort kann man sogar die Fische durch Fenster in der Fischtreppe beobachten. Neben traditionellen Magnetschildern für unseren Kühlschrank, erbettelt sich Jule im Souvenir-Shop eine kleine Blockflöte. Cool was man nicht alles kauft und geil für unsere weitere Tagesfahrt. 🙈 Den Anwesenden Besuchern flötet sie zumindest erstmal was vor.

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Neben dem Fluss und den tollen Aussichten sind Wasserfälle eine große Attraktion des Columbia River Gorge. Am ersten, dem Wahclella Falls, laufen wir den Trail der mit rund 3km nicht allzu lang ist aber mit dabei 100m Höhenunterschied über teilweise kleine Wege schön anstrengend. Besonders wenn Mann oder Frau ein lebendes Paket auf dem Rücken oder den Schultern hat. Am Ende lohnt sich aber die Mühe und wir erleben toklle Eindrücke.

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Weil wir für den Trail doch recht lang gebraucht haben lassen wir den einen oder anderen dann sausen, den Multnomah Falls wollen wir dann aber nicht verpassen denn er gilt als eine der Hauptattraktionen.

Wir erleben aber was es heißt eine solche Attraktion an einem Wochenende, und dann auch noch das letzte Ferienwochenende in den USA mit Labour Day, anzufahren. Rund einen Kilometer vor dem Wasserfall bereits Stau und es geht immer nur schrittweise vorwärts. Irgendwann sind wir dann doch am Parkplatz und zum Glück nach nur kurzer Wartezeit können wir uns einen Parkplatz ergattern. Der befindet sich in einem riesigen Loch mit Wasserpfütze dass beim Vorgängerauto die halbe Felge im Wasser verschwunden war. Hier zahlt sich die Höhe des SUV aus und beim Aussteigen hangele ich mich über die seitlichen Trittbretter und die Dachreling ins Trockene.
Die Damen durften bereits vorher aussteigen.

Zu den Fällen sind es dann nur ein paar Schritte wobei man sich durch Massen von Besuchern schlängeln muss. Beeindruckend ist der Wasserfall dennoch und die Warterei hat sich gelohnt.

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Die Straße windet sich nun teilweise sehr eng in die Höhe und wir erreichen den Aussichtspunkt Vista House. Dort kommt der Dickkopf von Jule zum Vorschein da sie überall nur noch alleine laufen möchte.

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Am Viewpoint Portland Women’s Forum verlassen wir dann den Highway und nehmen die Interstate bis Portland wo The Hilton Portland & Executive Towers unsere Unterkunft ist.

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Wenn man nach rund 1,5 Wochen on Tour, mit einem Auto, was einer fahrenden Müllhalde gleicht, in der Stadt am Hilton mit Valet Parking ankommt, kann das schon befremdlich sein. Wir haben die Koffer und das wichtigste mitgenommen, den Rest hab ich dann später in Müllsäcken aufs Zimmer transportiert.

Nachdem wir uns etwas erholt und einigermaßen sortiert haben machen wir einen kurzen Bummel vorbei an der Portlandia, nach der Freiheitsstatue die weltweit größte Bronzestatute, einer Replika der Liberty Bell und in einen der in Portland zahlreichen Food Carts.

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Beim Thailänder werden wir dann fündig. Mal eine leckere Abwechslung vom Essen der letzten Tage, Jule müssen wir dringend von Fritten entwöhnen.

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Als Dessert gibt es Crepes mit Erdbeeren und Frischkäse von einer Chinesin und ihrem Food Truck. Ich verwickle die Dame in ein Gespräch mit dem Resultat, dass sie mich fünf Minuten lang mit Maschinengewehrartigem Englisch vollplappert, ich wohl 95% nicht verstehe aber auch nichts einwerfen kann. Ich nicke artig und bringe ab und zu ein OK bei. Lustig ist es dennoch und der Crepes war genial.

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Wir laufen zurück ins Hotel, mit Jule malen, College-Football schauen, duschen und den Ausblick aus dem Zimmer genießen. Der Tag mit dem Columbia River Gorge war unglaublich toll, auch wenn wir das eine oder andere links oder rechts liegen lassen mussten. Portland ist aufgrund des Wochenendes längst nicht so überrannt wie Seattle und für uns mit Kind deutlich angenehmer.

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Unterkunft: Hilton Portland & Executive Tower *** (Ü), 921 SW 6th Ave, Portland, OR 97204
Essen: Food Cart, SW Alder Street und zwischen SW 10th AVE und SW 9th AVE, Portland

Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: lonewolf81 am 30.01.2017, 18:13 Uhr
Oh ja, Multnomah Falls an einem Sonntag mussten wir auch mit vielen anderen teilen, da war es so voll, dass wir auch nach ein paar Fotos schnell geflüchtet sind. Dafür war man dann an einigen der anderen Wasserfällen quasi allein, besonders bei denen wo man vom Auto mehr als drei Schritte laufen musste. ;)
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: nordlicht am 30.01.2017, 23:00 Uhr
Sowohl den Wahclella Falls Trail als auch die Crepes schätze ich beide sehr. :D
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 01.02.2017, 21:45 Uhr
Tag 15 – 05.09.2016:


Auch im Hilton mit diesem Ausblick schläft es sich nicht automatisch bestens. Aber was soll es. Wir machen uns zu Fuß und Buggy auf zum Frühstück und kehren in der Brunch Box ein die ganz in der Nähe der Food Cart von gestern Abend ist. Leckeres und was wirklich satt macht.

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Es ist Labour Day und entsprechend wenig los in der Stadt und wir schlendern noch etwas durch die Straßen in Richtung unserem Hotel. Es ist schön ruhig und angenehm im aufwachenden Portland. Kein Vergleich zu Seattle was dennoch absolut toll war, in dem Zustand kommt uns Portland dennoch sehr entgegen.

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Im Hotel richten wir uns, lassen uns den Wagen bringen (😉) und fahren ins 30 Milen entfernte Woodburn wo ein Premium Outlet Center beheimatet ist. Angekommen merken wir das gefühlte 500.000 Amis und Touris den gleichen Plan haben. Nach dem Motto einfach kann jeder stürzen wir uns in den Shopping-Kampf, die Laune von Jule, die dabei teilweise grenzwertig ist, halten wir mit Bestechung auf einem erträglichen Level. Das ein Teil der erbeuteten Klamotten für sie selbst ist interessiert sie nicht die Bohne. Sie erbeutet dabei eine Minnie Mouse im Disney-Laden was bei ihren sonstigen Wünschen noch die beste Alternative war. Sämtliche Kinderfahrzeuge müssen auch dran glauben, für eine Laugenbrezel stehe ich gefühlt eine Stunde an und als sie gegen Ende ein anderes Mädchen mit einem riesigen Lolli sieht muss es das sein. Nach der Suche in mehreren Geschäften dann endlich das bunte Ding was ihr auch erst super gut schmeckt aber nach ein paar Minuten ist er dann nur noch "eckelig". Ansonsten decken wir uns heute gut ein und trotz schlechtem Dollarkurs lohnt sich das hier definitiv.

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Bei der Heimfahrt, mittlerweile ist im Outlet bzw. dem Parkplatz das mittlere Chaos ausgebrochen, wollen auf der Interstate vermutlich ein Großteil der vorher genannten Personenzahl ebenfalls wieder in Richtung Portland und wir stehen im Stau, wohlgemerkt an einem Feiertag. Irgendwann erreichen wir dann doch am früheren Nachmittag die Stadt und belohnen Jule mit dem Besuch des Peninsula Parks im Norden der Stadt. Ein alter Rosenpark mit angrenzendem, großen Spielplatz. Jule kann toben, Schaukeln, Rutschen, Wippen und Klettern. Dabei unterhält sie sich auch mehr oder weniger mit einheimischen Kindern. Manchmal friedlich und ab und an ist sie auch beleidigt weil ein Kind gerade das Spielgerät benutzt was sie dann irgendwann mal nutzen wollte. 😜🙈

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Hier auch mal wieder die Anmerkung, der Park war nicht in der allerbesten Gegend und an einem Rand saßen auch eine Gruppe die eher weit unter der Mittelschicht anzusiedeln sind aber nirgendwo Müll oder Dreck noch fühlt man sich bedroht. Wenn die etwas abgerissenen Leutchen an uns durch gingen haben die auch immer lieb gegrüsst.



Wir wollten eigentlich in der Stadt in einer Brauerei essen aber erst finden wir nur schwer einen Parkplatz und dann wäre die Wartezeit auf einen Tisch 25-30 Minuten. Da wir schon recht spät haben und je größer der Hunger umso schlechter die Laune von Sanne wird, sind wir erstmal ratlos. Bevor dann ein handfester Familienstreit aufbrandet fällt die Entscheidung dann auf die Brunch Box in der wir heute gefrühstückt haben. Dort findet sich ein mehr oder weniger legaler Parkplatz direkt davor und am Ende entpuppt sich es als nicht unbedingt schlechte Alternative. Die Burger sind lecker und Jule tanzt zur Rockmusik auf der Sitzbank.

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Im Hotelzimmer ist dann Packen angesagt, morgen heißt es Auto abgeben und Inlandsflug nach Bozeman zur letzten Etappe unseres Trips. Das Packen endet dann fast im Chaos, Wäsche und Zeugs ist quer im Zimmer verteilt, jedes Mal wenn wir uns umdrehen scheint es schlimmer oder mehr zu sein. Irgendwann sind die Koffer bzw. Taschen dann gestopft wie ein Truthahn, mal gespannt was morgen die Waage am Airport sagt. Schade dass

Wir hatten heute einen wirklich tollen Tag in Portland und beim Shopping, auch wenn letzteres nicht unbedingt stressfrei war. Im ruhigen Portland fühlen wir uns wohl, Frühstück und Abendessen waren toll und das Spielen im Park für alle genial und entspannend. Wir hatten auf unserem Plan für Portland einiges an weiteren Punkten wie ein paar interessante Stadtviertel, den Japanese Garden, der International PSUl Rose Test Garden, Pittock Mansion oder den etwas entfernten The Grotto. Auch wollten wir mit Jule ins Child Museum aber in Summe wäre das alles Zuviel gewesen und wir haben dennoch viel gesehen, ein paar Sachen auch morgen noch, und so war das stressfrei für alle.


Unterkunft: Hilton Portland & Executive Tower *** (Ü), 921 SW 6th Ave, Portland, OR 97204
Essen: Brunch box restaurant – www.brunchboxpdx.com - 620 SW 9th Ave, Portland, OR 97204
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Hibis am 02.02.2017, 00:34 Uhr
Hi,
Wir sind auf dem Rückweg vom  Yellowstone in der Columbia River Gorge vorbei gekommen.
Wie ich aus eueren Bildern sehen kann,  hat es euch  dort auch gut gefallen.

Hibis.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 03.02.2017, 21:18 Uhr
Tag 16 – 06.09.2016:


So nun heißt es dann auch Aufbruch zum letzten Teil unserer Reise und wir verlassen heute Portland und Oregon. Als wir aufwachen regnet es, dennoch laufen wir zu unserer Frühstückslocation dem Mother’s Bistro & Bar. Ein altes Lokal mit besonderem Charme und auch etwas anderem Publikum als das was wir sonst so um uns hatten. Das Frühstück dürfte eines der besten, wenn nicht gar das beste, unserer Reise (bisher) sein und macht mal so richtig satt. Für den weiteren Tag kaufen wir noch bombastische und riesige Cookies und ein Muffin.
Mother's Bistro & Bar - www.mothersbistro.com - 212 SW Stark St, Portland, OR 97204

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Beim Rückweg, es hat aufgehört zu regnen aber dennoch ein richtiges Herbstwetter, machen wir einen Abstecher runter zur Waterfront. Wir sehen den One und Two World Trade Center von Portland, nicht beeindruckend, aber den Mill Ends Park, mit 61cm der kleinste Park der Welt und mitten auf der Straße.

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Mit einem Schlenker durch verschiedene Straßen geht es zurück ins Hotel, fertig packen und Koffer gegen Mittag in die Lobby schleppen.

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Mietwagen zurückgeben , Gepäck abgeben, Sicherheitscheck und los geht es mit Alaska Airlines Richtung Bozeman in Montana.

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Bei der Ankunft dann etwas Verwirrung die sich beim Flug und der Info des Piloten auf baldige Landung bereits angekündigt hatte. Start war 14:40 Uhr, Landung 17:11 Uhr, wir dachten wir segeln eben 2,5 Stunden umher. Nichts da, nach etwas mehr wie 1:15h ging es nach unten, die Zeitverschiebung +1 Stunde erledigte den Rest.

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Koffer und Mietwagen ging etwas zäh, Jules Laune strapazierte stark die Nerven ihrer Eltern und nach dem Motto das gleiche in grün bzw. rot haben wir wieder einen Ford Expedition in einem schönen dunkleren rot. Müssen wir uns schon nicht umgewöhnen. So kommen wir erst kurz nach 18 Uhr los, kaufen im Walmart das Nötigste, wieder eine Kühlbox, ein und starten durch.

Das Navi nimmt dann noch eine andere Route als die 3,5 Stunden die ich zuvor mit Google Maps rausgesucht hab und auf der Uhr stehen 4 Stunden. 200 Milen durch einsames und dunkel werdendes Montana was echt anstrengend ist. Also so wirklich anstrengend und mir fallen fast die Augen zu.

Am Ende wechseln wir dann auch noch nach Idaho und kommen um ca. 22:30 Uhr in Morley’s Acres Farm Bed & Breakfast an. Diese liegt am Rande von Victor und ziemlich einsam. Die Farm ist verlassen, es ist dort stockdunkel und niemand ist zu sehen oder zu hören. Wir rufen die Besitzerin wie zuvor angekündigt an und sie sagt uns wo wir den Schlüssel finden. Wir haben eine Garden Cottage, kleines Gartenhäuschen und nur soviel vorab, sowas von ein Traum.
Jule ist bereits im Auto eingeschlafen, tragen sie schlafend ins Bett.

Mittlerweile ist es aber 24:00 Uhr, also gute Nacht!



Unterkunft: Morley's Acres Farm and Bed & Breakfast (Ü/F) - www.morleysacres.com - 399 E 4000 S, Victor, ID 83455
Essen: McDonalds-Filiale im Walmart in Victor  :shock:

 
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 05.02.2017, 08:24 Uhr
Ok, Hinweis von meiner Frau, es war nicht:

Essen: McDonalds-Filiale im Walmart in Victor  :shock:

Sondern:

Essen: McDonalds-Filiale im Walmart in Bozeman  :shock:

Macht es aber nicht besser!
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 05.02.2017, 12:46 Uhr
Tag 17 – 07.09.2016:


Wenn man auf einer Farm schläft um die herum kaum was ist und nachts Totenstille herrscht, dann ist guter Schlaf fast vorprogrammiert. Jule schläft zum ersten Mal alleine in ihrem Bett und das fast durchgehend und lange. Strahlender Sonnenschein und ein selbstgemachtes Frühstück, zum Start gab es Obst und dann Blaubeer-Pancakes und gebratener Speck. Das alles mit den anderen Bewohnern des Morley’s, zwei amerikanische Ehepaare mit denen wir uns gut unterhalten. Für mehr als drei Einheiten hat das Morley’s nämlich keinen Platz.  :wink:

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Anschließend geht es gleich auf die Straße über den Teton-Pass mit knapp 2.600 Meter und verlassen dabei Idaho, willkommen in Wyoming.

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Die eigentlich flotte Fahrt über den Pass nach Jackson über rund 40 Milen zieht sich zäh weil dauernd Straßenarbeiten sind. In Jackson, hier ist ziemlich viel los und sehr touristisch, geht es kurz ins Visitor Center und dann schon in den Park wo wir 50$ Eintritt loswerden, was aber dann auch für den Yellowstone gilt. Einzeln wäre es teurer gewesen.

Am Moose Junction biegen wir auf die Teton Park Road ab und halten am String Lake wo wir einen kurzen Trail direkt am See entlang laufen.

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Wir fahren den Jenny Lake Scenic Drive, halten am Jenny Lake Overlook, nehmen dann wieder die Parkstrasse um als nächstes auf den Signal Mountain, mit 2.350m auch nicht grad niedrig, und ein enges kurviges Sträßchen zu fahren. Man muss aber erwähnen, dass das Tal an sich schon bei rund 2.000m liegt.

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Am Jackson Lake halten wir am Damm um dann nach Osten abzubiegen in Richtung Moran Junction.

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Nach der Abzweigung geht es wieder in Richtung Süden und in diesem Teil des Parks ist die Weite schon sehr beeindruckend weil man gleichzeitig in der Ferne die Tetons in der gesamten Größe vor sich sieht. Hier machen wir auch ein kurzes Picknick im Kofferraum, groß genug ist er ja, und sehen Büffel oder Bissons aus der Ferne die im Park frei umherlaufen. Überall auch die dringende Warnung vor Bären und ja jegliches Essen gut verschlossen zu halten. Wir sehen aber keinen und das Bärenabwehrglöckchen kann im Auto bleiben. Auf der anderen Seite wird sich auch jeder Bär verziehen wenn er Jule laut singend durch den Wald stapfen hört.

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Weiter geht es dann nach Süden über die Antelope Flats Road und über eine Schotterstraße in den Mormon Row District, eine alte verlassene Mormonensiedlung.

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Da wir morgen durch Grand Teton in Richtung Yellowstone nochmal fahren, haben wir es heute etwas lockerer angehen lassen und schauen morgen das eine oder andere noch hier an. Der Park ist recht überschaubar aber der Anblick der Tetons schon sehr beeindruckend und uns hat es sehr gefallen.

Über Jackson und den Teton-Pass, jetzt schneller als bei der Herfahrt, geht es wieder zurück und damit wieder nach Idaho.

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Essen gibt es heute im The Brakeman American Grill der von außen recht unscheinbar wirkt aber innen super eingerichtet ist. Die Burger sind riesig aber geschmacklich und qualitativ hervorragend.

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Wir sind danach noch recht früh dran und schauen uns Morley’s nun bei Tageslicht mal richtig an und genießen in der Abendsonne die selbst gebackenen Cookies der Besitzerin die sie uns in das Cottage gestellt hat. Die Farm ist absolut toll, ein wahrer Traum und die Tiere hier runden das Bild ab. Schade dass der Anreisetag eigentlich verschwendet war und wir unterm Strich eigentlich nur ein Tag hier sind.

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Bilder vom Inneren des Cottage gibt es morgen. Die Bewohner und deren Krempel würden den tollen Eindruck zerstören.  :lol:


Unterkunft: Morley's Acres Farm and Bed & Breakfast (Ü/F) - www.morleysacres.com - 399 E 4000 S, Victor, ID 83455
Essen: The Brakeman American Grill - www.brakemangrill.com - 27 N Main, Victor, ID 83455

Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Anne am 07.02.2017, 08:44 Uhr
Hi,
Ihr habt ja wirklich ein Händchen für schöne und ausgefallene malerische Unterkünfte.
Bestimmt wollt Ihr manchmal eigentlich nicht mehr so schnell weg.
Ich liebe den Nordwesten und freue mich mit Euch unterwegs zu sein.
Danke
Karin
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 08.02.2017, 19:52 Uhr
Hi,
Ihr habt ja wirklich ein Händchen für schöne und ausgefallene malerische Unterkünfte.
Bestimmt wollt Ihr manchmal eigentlich nicht mehr so schnell weg.
Ich liebe den Nordwesten und freue mich mit Euch unterwegs zu sein.
Danke
Karin

Hi Karin!

Vielen Dank für deine Nachricht, wir versuchen auf unseren Touren das eine oder andere Highlight bei den Unterkünften zu haben. Es ist aber immer so eine Sache da man auf einem Roadtrip das dann aber ja auch nicht richtig geniessen oder nutzen kann. Durch die guten Empfehlungen unserer Reiseberatung durch unsere Freundin aus dem Reisebüro und durch Recherche und Planung ist dann immer was besonderes dabei.

LG

Michael und Susanne
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 08.02.2017, 20:47 Uhr
Tag 18 – 08.09.2016:


Nach einem erneut tollen Frühstück, wieder frisches Obst und danach ein hervorragendes Omelett, packen wir und verabschieden uns von der super netten Besitzerin. Hier nun Bilder des Garden Cottage in dem wir leider nur zwei Nächte waren und es locker viel länger hätten aushalten können.

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Nachdem sich Jule dann auch von allen Tieren verabschiedet hat, die alle ihre neuen Freunde waren, geht es wieder los. Noch kurz Tanken und ein paar Lebensmittel einkaufen.  :wink:

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Wieder über den Teton-Pass, heute schneller wie gestern und wir biegen bei Moose Junction statt links nach rechts ab und stoppen am Schwabacher Landing, laufen den kurzen Weg.

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Weiter geht es zum Snake River Overlook von dem wir uns etwas mehr versprochen haben da die Windungen des Flusses schon sehr imposant sind. Ich hatte beim Flug nach Bozeman den Fluss in ganzer Länge fotografiert.  Am Overlook versperren aber hohe Bäume den Blick.

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Kurzer Stop am Oxbow Bend.

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Picknick kurz vor dem Jackson Lake Overlook was aber mal wieder aufgrund des starken Windes im Auto stattfinden muss. Dann verlassen wir den Park nordwärts über den John D. Rockefeller JR. Memorial Parkway.

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Hier dann schon laufend die Warnung vor Waldbränden und Feuer, Rauch hatten wir schon von weitem gesehen und Fire Fighters und Hubschrauber waren präsent. Kurz darauf wissen wir auch warum und ein teilweise verheerendes Bild bietet sich uns als wir den Eingang des Yellowstone National Park erreichen.

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Die Flächen an Wald die verbrannt sind, sind schon gewaltig und schockiert uns. Kurz darauf aber schon nichts mehr zu sehen und die Natur lässt erahnen welche Schönheit sie hier zu bieten hat.

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Irgendwie ist der Tag dann schon recht weit fortgeschritten und wir fahren den Rest der Strecke bis West Yellowstone durch. Immer wieder sieht man Schwaden der Geysire aufsteigen und Büffel aber auch Hirsche kreuzen die Straße oder sind am Straßenrand zu sehen. Wir behalten uns das dann alles für die nächsten zwei vollen Tage auf und erreichen Montana.

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Hier in West Yellowstone, ein Ort der extrem auf den Tourismus ausgerichtet ist, haben wir am Ortsrand in den Explorer Cabins at Yellowstone eine eigene Hütte/ Cabin. Wie toll diese ist hätten wir uns aber nicht gedacht oder erhofft.

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Zwei Schlafzimmer, Bad, Livingroom mit Gasofen und Kochecke, zwei Fernseher, Veranda, hier könnte man es locker länger aushalten. Kekse, Schokolade und Marshmallows für das abendliche Lagerfeuer ebenfalls inklusive.

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Abendessen im Three Bears Restaurant, große Portionen und es schmeckt, aber irgendwie ist das alles wie an jedem Touristenort einfach nicht wirklich was besonderes. Mein Meatloaf-Menü war aber schon interessant. Auch wieder die Erkenntnis, Salat können Amis nicht.

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An den Cabins zurück setzen wir uns noch ans Lagerfeuer vor dem Haus, unterhalten uns mit einem Ehepaar aus Ohio die uns in die Kunst des Marshmallow-Sandwiches einweihen und der Tag endet mit Football. Wieder ein Tag mit so vielen tollen Eindrücken und Erlebnissen die man fast nicht verarbeitet bekommt.

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Unterkunft: Explorer Cabins at Yellowstone (Ü), 201 Grizzly Ave, West Yellowstone, MT 59758
http://www.visityellowstonepark.com/explorer-cabins-at-yellowstone.aspx
Essen: Three Bear Restaurant - www.threebearlodge.com/amenities/restaurant/dinner/ - 205 Yellowstone Ave, West Yellowstone, MT 59758

Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Anne am 10.02.2017, 20:56 Uhr
Wunderschön, was Ihr erlebt.
Wir waren mit den Kids im Wohnmobil dort.
Aber mittlerweile wissen wir die Vacation Rentals sehr zu schätzen. Und so etwas waren die beiden letzten Euret Unterkünfte. Perfekt.
Und nicht zu vergessen die Landschaft. Ich freue mich auf die kommenden Tage.
Danke
Karin
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: John Fender am 14.02.2017, 10:16 Uhr
Tag 18 – 08.09.2016:
Hier in West Yellowstone, ein Ort der extrem auf den Tourismus ausgerichtet ist, haben wir am Ortsrand in den Explorer Cabins at Yellowstone eine eigene Hütte/ Cabin. Wie toll diese ist hätten wir uns aber nicht gedacht oder erhofft.

Servus,
da muss ich mich doch glatt als heimlicher Mitleser outen. Sehr schöner Reisebericht bisher - macht trotz Trumpel gleich wieder Lust, rüber zu reisen.

Genau so eine Cabin hatten wir im letzten Juni auch nachdem unser Double-Queen-Zimmer im benachbarten Yellowstone Park Hotel irgendwie und durch irgendwen gecancelt wurde.
Als wir dann mit Voucher am Empfang standen und es hieß, dass das ganze Hotel ausgebucht wäre, kam kurz Panik auf (finde mal Mitte Juni ohne Reservierung auf die schnelle und relativ günstig ein Zimmer für 4 Nächte in West Yellowstone). Dann wurden wir durch einen jungen und extrem freundlichen Mitarbeiter auf eine Cabin umgebucht - ohne Extrakosten, aber inklusive Frühstück im Hotel, weil wir ja das Hotel gebucht hatten.
Als wir dann die Cabin sahen, hat es uns wieder die Sprache verschlagen...
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 14.02.2017, 20:50 Uhr
Tag 18 – 08.09.2016:
Hier in West Yellowstone, ein Ort der extrem auf den Tourismus ausgerichtet ist, haben wir am Ortsrand in den Explorer Cabins at Yellowstone eine eigene Hütte/ Cabin. Wie toll diese ist hätten wir uns aber nicht gedacht oder erhofft.

Servus,
da muss ich mich doch glatt als heimlicher Mitleser outen. Sehr schöner Reisebericht bisher - macht trotz Trumpel gleich wieder Lust, rüber zu reisen.

Genau so eine Cabin hatten wir im letzten Juni auch nachdem unser Double-Queen-Zimmer im benachbarten Yellowstone Park Hotel irgendwie und durch irgendwen gecancelt wurde.
Als wir dann mit Voucher am Empfang standen und es hieß, dass das ganze Hotel ausgebucht wäre, kam kurz Panik auf (finde mal Mitte Juni ohne Reservierung auf die schnelle und relativ günstig ein Zimmer für 4 Nächte in West Yellowstone). Dann wurden wir durch einen jungen und extrem freundlichen Mitarbeiter auf eine Cabin umgebucht - ohne Extrakosten, aber inklusive Frühstück im Hotel, weil wir ja das Hotel gebucht hatten.
Als wir dann die Cabin sahen, hat es uns wieder die Sprache verschlagen...

Die Cabin war unglaublich, hier hätten wir es locker eine Woche aushalten können. "Leider" ist so ein Trip aber nicht dazu da dass man seine Unterkünfte ausgiebig nutzt.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 14.02.2017, 20:52 Uhr
Nachdem wir jetzt berufs- und privatbedingt ein paar Tage Auszeit nehmen mussten und einfach nicht zum Schreiben kamen, nun der Tag 19 folgend.......
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 14.02.2017, 21:59 Uhr
Tag 19 – 09.09.2016:


Frühstück wird heute selbst gemacht, Platz und Küche dazu haben wir ja, und starten schon recht früh in den Nationalpark. Die Parkstrasse verläuft ungefähr wie eine 8 und wir machen uns heute an den unteren Teil, biegen auf den Firehole Canyon Drive ab wo die Firehole Falls zu sehen sind.

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Weiter geht es mit dem Firehole Lake Drive wo es bei verschiedenen Geysiren einen Stopp mit kleinen Wegen über Holzstege gibt. Es ist kurz vor 10 Uhr und hier haben wir 5 Grad (!!!!!), frieren entsprechend. Mit diesen Geysiren bekommen wir den ersten Eindruck was uns hier heute erwartet. Wie beschreibt man den Yellowstone National Park? Was die Natur hier bietet ist sowas von unglaublich, dass es das auf dem Planeten geben kann. Man hat den Eindruck die Erde unter einem ist ständig in Bewegung oder lebt. Überall dampft es, es blubbert, wabbert, zischt, teilweise merkt man wie der Boden leicht bebt, der Schwefelgeruch ist ab und an schon heftig. Man kann nicht glauben was man da sieht. Und die Farben sind der Hammer, Bilder können das vermutlich nur bedingt vermitteln. Der Park hat genau das was man sich unter Wildheit und/ oder Wilder Westen vorstellt.

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Der nächste Stopp ist im Lower Geyser Basin.

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Um dann in den Midway Geyser Basin mit dem Grand Prismatic Spring zu kommen. Teilweise ist der Dampf der aufsteigt aber so stark, dass man vom eigentlichen Geysir nicht wirklich viel sieht. Oft sind auch chinesische Erdenbürger sehr bestimmend unterwegs und setzen sich gegen jede Vorschrift oder Benehmen hinweg.  :shock:

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Wir sehen an diesem Tag einiges an Rehe, Hirsche oder Bissons, meist eher aus der Ferne. Auf der Weiterfahrt in das Black Sand Basin aber dann ein Exemplar was im Prinzip am Straßenrand steht.

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Es ist rund 12:00 Uhr als wir im Upper Geyser Basin und damit dem Old Faithful Geyser und der Old Faithful Lodge ankommen. Wir haben Glück und eine Eruption sollte kurz bevorstehen, ansonsten ca. alle 90 Minuten. Mit uns starren eine ziemliche Menschenmenge auf den Old Faithful bis er dann irgendwann schließlich ausbricht. Kurz davor musste Jule natürlich Pippi und ein örtlicher Busch musste dafür herhalten. Wir hatten uns bei dem Spektakel eigentlich mehr vorgestellt. Der überwiegende Teil der aufsteigt ist Dampf und irgendwie nicht spektakulär. Aber er gehört auf jeden Fall dazu.

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Wir laufen noch den Old Faithful Geyser Loop und den Geyser Hill Loop, statten dem Visitor Center einen kurzen Besuch ab und auf dem Parkplatz gibt es im Kofferraum ein kurzes Picknick.

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Im West Thumb Geyser Basin wollten wir auch noch etwas laufen aber kurz davor pennt Jule im Auto ein und wir lassen das sausen. So fahren wir den Park Loop weiter und den Yellowstone Lake entlang, nehmen den Gull Point Drive und lassen Bridge Bay und Lake Village aber auch Fishing Bridge links liegen.

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So erreichen wir dann Mud Volcano Area und da wird es so richtig gruselig und teilweise stinkt es erbärmlich.

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Durch das Hayden Valley und den Yellowstone River entlang fahren wir weiter. Hier sieht man von weitem einige Bisson-Herden.

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Wir fahren die Schleife über Canyon Village bis Norris und Madison dann durch, da wir diesen Teil mit der morgigen Schleife machen wollen. Es kommt dabei mal zu einem ewigen Stau weil ein paar Hirsche und Rehe sich im Fluss und Ufer tummeln und alles stehenbleibt.

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Abendessen gibt es heute im Bullwinkle’s Saloon and Eatery. Gleiches Fazit wie gestern, es ist ok aber nicht dem Preis angepasst und typisch für so einen Touri-Ort.

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Der Abend endet wieder am Lagerfeuer vor unserer Cabin mit Marshmallows.

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Die vielen Bilder des heutigen Tages können nicht das Erlebte widerspiegeln. Wir sind restlos, glücklich, bedient!!!


Unterkunft: Explorer Cabins at Yellowstone (Ü), 201 Grizzly Ave, West Yellowstone, MT 59758
http://www.visityellowstonepark.com/explorer-cabins-at-yellowstone.aspx
Essen: Bullwinkle's Saloon and Eatery - 115 N Canyon St, West Yellowstone, MT 59758

Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Hibis am 15.02.2017, 00:57 Uhr
Hi,

auch wir waren da ..............!
Haben auch schon bessere  Steaks gegessen.

Hibis  :burger:
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Anne am 15.02.2017, 23:24 Uhr
So ein schöner Tag.
Und ich müsste grinsen, denn wir sind auch schon mit eingelegtem Kids weitergefahren....
Die Ruhe im Auto nutzen.
Und man kann eh nicht alles in einem 24 Stunden Tag unterbringen.
Danke
Es war besonders schön heute.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 19.02.2017, 11:47 Uhr
Tag 20 – 10.09.2016:


Wir hatten eine eher unruhige Nacht und als wir dann mal schlafen, wachen wir entsprechend erst um 7:30 Uhr auf. Frühstück wieder selbst machen am Kaminfeuer und trotz verpennen um 8:45 Uhr Start in den Park. Als wir vor unsere Cabin kommen legt es mich fast auf die Nase. Wir haben den 10.09. und Frost und Eis vor der Hütte.  :shock:

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Wir fahren heute die obere Schleife der Parkstrassen-8 und starten bei Madison mit den Gibbon Falls.

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Bei den Artists Paintpots laufen wir wieder ein Stück auf den Holzstegen.

Weiter geht es auf der Runde im Norris Geyser Basin, dort laufen wir den Porcelain Basin Trail.

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In dem Gebiet laufen wir dann noch bis zum Steamboat Geyser.

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Am Sheepeater Cliff vorbei geht es weiter durch ständig wechselnde Landschaften. Durch den Golden Gate Canyon erreichen wir dann Mammoth Hot Springs.

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Beeindruckend was dort die Upper Terrace Area bietet.

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Auch die Lower Terrace Area ist abartig toll. Weil die Zeit etwas drängt kürzen wir hier aber ab.

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In Mammoth Hot Springs selbst haben es sich ein Rudel Rehe und Hirsche mitten im Ort gemütlich gemacht. Danach halten wir an den Udine Falls.

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Anschließend biegen wir von der normalen Straße ab und fahren über den Blacktail Plateau Drive, eine 6 Milen lange Schotterstraße mit üblen Schlaglöchern.  :o Jule schläft dabei seelenruhig obwohl sie gut durchgeschüttelt wird.  :P

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Der Abschnitt von Tower-Roosevelt bis Canyon Village fahren wir dann durch ohne anzuhalten. Dabei überqueren wir den Dunraven Pass mit 2.700m.

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Bei Canyon Village lockt der Grand Canyon of the Yellowstone River. Wir konzentrieren uns auf den North Rim Drive, mehr ist zeitlich nicht möglich. Am Lookout Point können wir in die Tiefe auf den Fluss sehen.

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Zurück am Parkplatz zwei grasende Bissons in Streichelnähe. Wären die parkenden Autos nicht dazwischen und wir mit einem Bein nicht schon in unserem Auto, das hätten wir uns nicht getraut. Andere sind da skrupelloser und es verwundert nicht wieso es da immer wieder zu Unfällen oder Zwischenfällen kommt.

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Am Grand View dann noch ein atemberaubender Ausblick bzw. Abblick.

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Der Inspiration Point ist leider gesperrt und wir machen uns auf die Rückfahrt. Kurz vor dem Ausgang ist heute dichter Rauch zu sehen. Die Waldbrände in dem Bereich  die wir gestern schon gesehen haben müssen stärker geworden sein.

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In West Yellowstone gibt es leckeres Eis für alle. Die Zeit vertreiben wir uns noch etwas am Museum dort.

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Abendessen in der Wild West Pizzeria was dann ordentlich und gut war, alles mit coolem Ambiente.

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Der Abend klingt dann aus bei Football auf ESPN. DUCKS spielen gegen Virginia. Der Tag war wieder abartig toll, wir sind platt von den Erlebnissen und Eindrücken.

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Unterkunft: Explorer Cabins at Yellowstone (Ü), 201 Grizzly Ave, West Yellowstone, MT 59758
http://www.visityellowstonepark.com/explorer-cabins-at-yellowstone.aspx
Essen: Wild West Pizzeria – www.wildwestpizza.com - 14 Madison Ave, West Yellowstone, MT 59758


Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Anne am 20.02.2017, 08:12 Uhr
Hi,
Auf unserer ersten USA Reise mit dem Zelt wachten wir Anfang September auf der Reise Richtung Yellowstone mit steifgefrorenen Zeltwänden auf. Wir waren so überrascht wie Ihr.
Aber tagsüber würde es wärmer.

Übrigens haben auch unsere Kids auf Gravel Roads schon gut geschlafen. Lustig.

Danke.
Ich freue mich auf die Weiterreise.
Karin
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 21.02.2017, 21:50 Uhr
Tag 21 – 11.09.2016:


Heute haben wir es locker, eigentlich kein übermäßiges Programm, schlecht geschlafen, alle haben mehr oder weniger den Schnupfen was aber beim dem Wetter kein Wunder ist, und wachen recht spät auf. Kurzes Frühstück und eine Kanne Kaffee weil wir nochmals Frühstücken gehen wollen.

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Das mit dem Frühstück entpuppt sich dann aber als schwieriger wie gedacht. Die Woodside Backery hat Sonntag komischerweise zu und beim Pancake-Laden stehen die Leute schon vor der Tür Schlange. Da wir um 11 Uhr aus der Cabin sein müssen, beschließen wir, dass wir packen, laden und unterwegs nochmal was essen.

Wir machen uns auf die Fahrt zu unserem letzten Aufenthaltsort und Abflugsort Bozeman wo wir letzte Woche auch gelandet sind. Dabei wollen wir einen Abstecher nach Virginia City, eine alte Westernstadt in Montana, machen. Montana trägt auch den Namen Big Sky Country was sich auf unserer Strecke in vollem Umfang zeigt. Keine Stadt, kein Dorf, keine wirkliche Ansiedlung und schon gar kein Laden oder Restaurant wo wir was bekommen können. Nur vereinzelt Häuser, einige große Ranches, viele Flüsse und Seen mit Angler und ganz ganz viel weites Land.  :P

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Wir kommen schließlich nach Ennis, ebenfalls eine coole Westernstadt und halten dort. Hier sind eher weniger Touris, viele Einheimische und wir finden Platz im Bear Trap Grille. Da aber mittlerweile 11:30 Uhr ist, gibt es kein Breakfast mehr sondern Lunch. Dennoch sehr lecker und lustig dort.

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Das kurze Stück weiter bis Virginia City geht es wieder weiter durch weites Land und wir sehen heute mal ein Anzeichen davon welches Datum heute seinen 15 Jahrestag hat.

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Wir erreichen Virginia City und es ist schon erstaunlich wie man in der Zeit zurück versetzt wird. Es ist eine alte Westernstadt, keine Geisterstadt da hier noch 130 Einwohner leben, aber auch nicht so touristisch wie Virginia City in Nevada wo wir vor vier Jahren waren. Hier verspürt man aber eher die Zeit von damals. Wir laufen die Mainstreet auf der einen Seite hinauf und dann wieder hinunter.

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Dann gehen wir in einem Haus eine Treppe hoch, befinden uns in einem alten Saal mit allerlei alten Möbeln und einigen Einheimischen. Wir werden freundlich begrüßt, als wir uns als Deutsche outen in der Tat noch viel freundlicher.  Eine ältere Lady, mit unglaublich langen roten Fingernägeln entführt mich und Jule und bietet uns Brownies an, wir könnten auch Kaffee haben. Sanne indessen im Gespräch mit einem älteren Herrn wo ich irgendwann dazukomme. An den Symbolen und den Erzählungen des Herrn, die haben hier einen ziemlichen Slang und ich versteh echt fast nur die Hälfte, kapier ich so langsam wo wir uns befinden. Wir sind in der noch aktiven Loge der Virginia City Masonic also der Freimaurer gelandet.  Sie sind abartig freundlich und wir reden lange, Jule findet eine Freundin mit der sie sich wild unterhält und durch den Tempel tobt. Es war ein tolles Erlebnis und wir werden überschwänglich von den beiden älteren Leuten verabschiedet.

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Nach diesem Abschluss in Sachen Wilder Westen geht es auf die Weiterfahrt nach Bozeman unserer letzten Unterkunft, dem La Quinta Inn & Suites, was im Teil Belgrade und in der Nähe des Airport liegt. Essen gehen wir heute im Garage Soup Shack Mesquite Grill, einer coolen Location und sehr leckeren Burgern zum Abschluss mit tollem einheimischen Bier.

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Dann geht’s ans Packen, morgen heißt es leider wieder Goodbye USA und unsere Rückflüge gehen. Die letzte Nacht Amerika bricht an und ein unbeschreiblicher Urlaub, ein Erlebnis als Familie endet.  :(


Unterkunft: La Quinta Suites Belgrade/ Bozeman Airport ** (Ü/F) - www.laquintabelgradebozemanairport.com - 6445 Jackrabbit Ln, Belgrade, MT 59714
Essen: Garage the Soup Shack & Mesquite Grill - 451 E Main St, Bozeman, MT 59715

Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: gecko1a am 21.02.2017, 22:02 Uhr
Das mit dem Loge-Treffen ist doch ein Traum. So was kann man ja nicht planen. :-)

Ich hoffe immer, dass uns sowas auch in unseren Urlauben passiert und das tut es Gott sei Dank auch. Das sind auch die Dinge, an die man sich Jahrelang erinnert.

Schön, mitlesen zu dürfen.

Gruß Frank
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: captsamson am 22.02.2017, 07:07 Uhr
Zitat
Die letzte Nacht Amerika bricht an und ein unbeschreiblicher Urlaub, ein Erlebnis als Familie endet.  :(

Don't be sad that it is over, be grateful that it happened.

Wunderschöner Bericht.
Mir juckt es echt in den Fingern... hätte auch mal wieder Bock eine Reise zu planen.
Allerdings wird es wohl erst in ein paar Jahren etwas mit Florida, wenn sich Disney World etc für die Tochter auch richtig lohnt.
Und eigentlich mag ich ja viel lieber den Westen :-)
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Yaphi am 22.02.2017, 10:54 Uhr
So ein spontanes Treffen bleibt einem dann meistens noch am Längsten in Erinnerung.
Virginia City sieht nett aus, ist notiert ;)
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: hexerli am 24.02.2017, 21:09 Uhr
Tag 22 – 12.09.2016:


Dieser Tag ist recht fix erzählt. Auf sechs Uhr den Wecker gestellt, im Hotel gefrühstückt was eben ein typisches Hotelfrühstück in den USA war, Koffer ins Auto und in Richtung Airport.

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Tankfüllung hatte ich irgendwie genau berechnet, oder war es nur Glück denn ich hab etwas gezittert, denn als ich zur Mietwagenrückgabe fahre ist der Tank eigentlich demnächst leer. Ein letzter Blick zurück zum großen Ford der wie der erste in schwarz gute Dienste tat, toll zu fahren war und unendlich Platz bot. Es schüttet übrigens wie aus Eimern.

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Am Airport geben wir unser Gepäck auf, einen Koffer müssen wir umpacken um nicht über 23kg zu kommen und Jule bekommt in ihre Taschen alles Schwere gepackt. Spielen mit Jule, Sicherheitscheck etwas chaotisch weil Jule meint ihr Spielzeug und ihre Sachen werden ihr genommen und dann muss sie auch noch alleine durch den Sicherheitsscanner laufen. In ihrem Rucksack finden sich dann noch ein Joghurt und ein paar kleine Apfelmus. Das Apfelmus dürfen wir behalten nachdem der Officer einen Abstrichtest außen gemacht hat, das Joghurt muss in den Müll.

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Der Flug mit United Express nach Denver geht mit rund 1,5 Stunden fix und ohne Probleme. Jule bekommt Entertainment übers Tablet. Der Jet bietet auch nur Platz für rund 45-50 Leute.

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Wie kommen kurz vor 12 Uhr in Denver an, können erstmal ewig bis zum richtigen Terminal laufen und vertreiben uns dann mit allem möglichen sinnigem und unsinnigem Zeugs die Zeit da erst kurz vor fünf Boarding für unseren Flug mit Lufthansa nach Frankfurt ist. Große Passage mit Geschäften gibt es nicht, gegessen wird im McDonalds, Gott sei Dank gibt es freies Internet.  :roll:

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Endlich ist der Vogel da und wir können mit dem Pre-Boarding bereits als eine der Ersten an Bord. Sitzen direkt hinter einem deutschen Paar mit einem zweijährigen Mädchen mit denen wir uns nett unterhalten. Sie machen oder haben während des Flugs mit der Kleinen aber einen recht großen Stress wobei sie dann später in dem Bassinett pennt. Neben uns ein älteres Ehepaar aus der Nähe von Denver mit dem ich mich während des Flugs lange und gut unterhalte. Sie machen einen Trip durch Deutschland und Luxemburg.

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Jule schläft recht bald nach dem Start ein und verschläft das Abendessen. Als sie aufwacht ist Zeit für Entertainment was sie aber nicht so lange nutzt, dann schläft sie wieder ein bis knapp vor der Landung um auch das Frühstück zu verschlafen. Somit schläft sie den überwiegenden Teil des Flugs was für den Rhythmus in D wieder gut ist weil wir in die Nacht fliegen und vormittags ankommen und auch für uns ist das ganze recht entspannt.

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Wir flogen kurz vor 18 Uhr in Denver am Montag los und kommen Dienstag um 10:30 Uhr in Frankfurt an. Passkontrolle geht fix, Koffer sind auch bald da, Auto steht auch noch da wo wir es vor drei Wochen abgestellt haben und dann heißt es beladen und vor allem Schwitzen denn hier ist es unglaublich warm. Wir merken was wir an dem großen Auto in den Staaten hatten, der hier kommt uns unsere Kiste wie ein Kleinwagen vor.  :lol: Heimfahrt in etwas mehr als zwei Stunden, Ausladen und erzählen und die ersten Waschmaschinen laufen lassen. Nun ist der Urlaub endgültig vorbei, Sanne arbeitet morgen wieder, Jule geht im besten Fall morgen in den KiGa und mich trifft es Donnerstag wieder. Wir sind wieder da wo wir vor etwas mehr als drei Wochen aufgebrochen sind, gestartet in einen Familienurlaub und ein Abenteuer.

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Wir freuen uns, dass ihr uns hier ein Stück begleitet habt.

So eine Reise verdient dann auch noch einen Rückblick den wir hier noch folgen lassen.

In der Hoffnung auf keinen Jetlag, Gute Nacht!
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Beitrag von: Yaphi am 25.02.2017, 14:34 Uhr
Wird Zeit, dass es Sommer wird und neue Berichte kommen, wenn dieser jetzt auch schon wieder rum ist :(
War schön mit euch und ich habe wie immer auch ein paar neue Sachen gesehen und notiert!
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Beitrag von: hexerli am 25.02.2017, 21:04 Uhr
Ein Rückblick auf unsere USA-Reise also…..?

Wir sind nun wieder zurück, die ersten Tage waren hart. Zum einen wieder zurück im Alltag, der American Way of life schnell vergessen, der Jetlag bei allen drei heftig zugeschlagen und das Chaos in der Küche und im Büro machte die Sache nicht besser.

Im Urlaub waren die beiden Hängeschränke in der Küche von der Wand gefallen, kein Geschirr, Gläser und Schränke mehr und einiges an sonstigem Schaden. Das Chaos wurde dankenswerter Weise von meiner Schwester, ihrem Lebensgefährten und meinen Eltern entfernt. In der ersten Nacht dann der Schrank im Büro der meinte seinen Inhalt von sich geben zu wollen. Irgendwann war dann dieses Chaos auch beseitigt, neue Schränke, neues Geschirr und Gläser, neuer Toaster und neuer Wasserkocher gekauft, wieder voll im Büroalltag drin und der Jetlag nach dem ersten Wochenende dann auch überwunden.

 

Ein Rückblick auf unsere USA-Reise also…..!

Irgendwie fällt das schwer, nicht weil es das nicht wert ist oder weil wir nicht was Schönes erlebt haben oder weil es was negatives zu berichten gab. Nein weil es so viel gab, so viele Eindrücke, so viele Erlebnisse, so viele Bilder auf der Kamera und noch mehr im Kopf, so viele Sehnsüchte nach dem nächsten Mal, dass es schwer ist das Alles zu begreifen, auch mit einem gewissen Abstand. Schauen wir uns Bilder an kommen teilweise die Eindrücke wieder schlagartig hoch, ein Fazit zu ziehen ist schwer in Worte zu fassen.

 

22 Tage, 15 Hotels/ Cabins/ Cottage als Unterkünfte, 2 Langstreckenflüge und 2 Inlandsflüge, eine Fährüberfahrt, mit Washington State, Oregon, Idaho, Montana und Wyoming insgesamt 5 Bundesstaaten besucht, 4 Nationalparks, die Küste von Washington und Oregon erlebt, unglaubliche Naturschönheiten gesehen, mit den beiden Mietwagen 2900 Meilen also rund 4700 Kilometer zurückgelegt, mit der DSLR und dem iphone über 6500 Bilder gemacht, das sind die nackten Zahlen, Daten und Fakten unseres Road-Trips durch den Nordwesten der USA.

 

Dazwischen aber so viel schöne Erlebnisse die wir als Familie erlebt haben, wir haben so viel gelacht, hatten auch oft mal einen kurzen Streit und waren keine Freunde mehr, um uns dann aber wieder feierlich zu versöhnen. Vielleicht kann man nie wirklich begreifen was man da alles gesehen hat. Die rund 9 Monate Vorbereitung und Planung haben sich wieder einmal ausgezahlt wobei dieses Mal Sanne einen großen Teil davon gemacht hat. Zuvor dachten wir, dass wir überhaupt nicht gut vorbereitet sind, für manche erscheint so eine detaillierte Planung auch komisch aber es hat sich wieder einmal bewährt auf viele Situationen vorbereitet zu sein auch wenn wir einiges streichen mussten oder dann doch etwas anders gemacht haben. Wirklich schlimm war das nie, auch wenn das schlechte Wetter an der Oregon Coast schon geschmerzt hat, weil wir wussten dass es so kommt und es teilweise einfach auch zu viel auf dem Zettel war.

Wir hatten sehr viele nette Gespräche und Kontakte zu Amerikanern, wurden immer super freundlich empfangen oder behandelt, fühlten uns willkommen und sicher. Man kann über die USA sagen und denken was man will, da haben sie uns einiges voraus. Einen Bären haben wir leider, oder vielleicht glücklicherweise, nicht getroffen, das Bärenabwehrglöckchen musste nicht eingesetzt werden, das Bein von Jule konnte dranbleiben, trotz anfliegendem Schnupfen und anfänglichem Husten wurden wir komplett gesund. Wir hatten wieder einmal fast durchgängig Glück, sind froh dass wir es wieder gewagt haben und es war irgendwie sogar entspannter wie vor 2 Jahren.

 

Schön dass einige uns hier gefolgt sind und uns begleitet haben, das Tagebuch war auch dieses Mal für uns ein toller Begleiter und auch für später eine gute Dokumentation und Erinnerung. Wir hoffen wir konnten euch für unsere Tour begeistern und unterhalten, falls ihr Fragen zu der Tour, der Planung oder sonst was habt, immer gerne!

Und dann in 2018……..? We will see! ;o)

Liebe Grüße

JULE + SANNE + MICHAEL


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Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Marthe am 26.02.2017, 00:33 Uhr
Es hat Spass gemacht, diesen Reisebericht zu lesen. Danke für das einstellen :)

LG
Marthe
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: NähkreisSteffi am 26.02.2017, 15:49 Uhr
Hallo ihr drei,

das war wieder mal eine richtig tolle Reise mit euch.

Vielen Dank, dass ich mitfahren durfte.

Viele Grüße, bis zum Nächsten Mal

Steffi
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: captsamson am 26.02.2017, 18:44 Uhr
War echt ein toller Reisebericht und hat uns oftmals an unsere Reise in der Region mit unserer Tochter erinnert.

Danke!
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: nordlicht am 26.02.2017, 22:40 Uhr
Von mir auch einen herzlichen Dank für den schönen Reisebericht. Mir kam wie captsamson auch einiges bekannt vor.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Hibis am 28.02.2017, 00:40 Uhr
Hallo ,
herzlichen Dank für den schönen Bericht..
Auch uns hat einiges an unsere Nordwesttour
von Seattle, Glacier, Yellowstone,  Columbia River usw.
erinnert.  Wir haben in Virginia City ein super Blueberry Eis
verkostet.
Thanks a lot!

Hibis
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: finge42 am 28.02.2017, 17:54 Uhr
Vielen Dank für den tollen Reisebericht, wir können auch viele Sachen so bestätigen.
Titel: Antw:Roadtrip Nordwesten 2016 mit Kleinkind: WA, OR, ID, MT, WY
Beitrag von: Doreen & Andreas am 01.03.2017, 08:20 Uhr
Ich bedanke mich auch ganz herzlich fürs Mitnehmen.
Euer Bericht hat mir sehr gefallen, an eigene Erlebnisse erinnert, aber auch Interesse an bisher Ungesehenem geweckt.