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Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: Palo am 23.03.2017, 17:46 Uhr

Titel: Inside Alabama's auto jobs boom, MB baut SUV
Beitrag von: Palo am 23.03.2017, 17:46 Uhr
Inside Alabama's auto jobs boom: Low wages, little training, crushed limbs

Regina Elsea was a year old in 1997 when the first vehicle rolled off the Mercedes-Benz assembly line near Tuscaloosa. That gleaming M-Class SUV was historic. Alabama, the nation’s fifth-poorest state, had wagered a quarter-billion dollars in tax breaks and other public giveaways to land the first major Mercedes factory outside Germany.

http://www.msn.com/en-us/money/markets/inside-alabamas-auto-jobs-boom-low-wages-little-training-crushed-limbs/ar-BByCt0v?li=BBnb7Kz

Titel: Antw:Inside Alabama's auto jobs boom, MB baut SUV
Beitrag von: wolfi am 23.03.2017, 20:53 Uhr
Böse Geschichte! Safety first muss eigentlich überall gelten.

Etwas OT: Ich habe 1962 zwischen Abi und Studium "beim Daimler" in Böblingen gearbeitet in der Metallbearbeitung und z. B. Teile gestanzt mit einer Maschine (kleine Serien) - da war immer eine Sicherheitsschaltung. Du musstest mit zwei Händen drücken, damit die Stanze aktiv wurde - die hätte ein schönes Loch in die Hand gestanzt, wenn Du da rein gegriffen hättest.
Und die gestanzten Teile durfte ich nur mit der Magnetzange raus holen - als ich am ersten Tag mal mit der Hand da reingreifen wollte hat mich der ältere Kollege so zur Sau gemacht, dass ich meine Lektion gelernt habe.
Dass heute solche Sicherheitsregeln missachtet werden - das liest man höchstens von Bangladesh, aber in den USA?
Schon grausig ...
Titel: Antw:Inside Alabama's auto jobs boom, MB baut SUV
Beitrag von: Davidc am 14.04.2017, 12:21 Uhr
Naja, man kann ganz klar herauslesen, dass es Sicherheitsregeln gibt, sehr gute sogar. die Unions haben sich in Jahrzehnten ganz klar durchgesetzt und solche Unfälle sind absolut vermeidbar und unnötig. Wenn man Sicherheitsregeln missacht, dann kann es eben schief gehen.