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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: unterwegsontour am 10.11.2017, 08:41 Uhr

Titel: Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 10.11.2017, 08:41 Uhr

Bei der Planung für die Tour hab ich wie immer in vielen Reiseberichten gestöbert und da es nicht sooo viele Berichte aus der Ecke gibt, will ich meinen mal beisteuern, vllt. hilft es ja dem einen oder anderen auch bei seiner Planung.... (nicht wundern wem der Titel bekannt vorkommt, der Bericht existiert auch schon in einem anderen Forum)

Vancouver stand schon bald als Startpunkt fest, dann gab's viel Hin und Her, am Ende sah die Tour dann in etwa so aus:

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Die ersten 2 1/2 Wochen war ich alleine unterwegs, dann stieß noch ne Freundin mit dazu. Übernachtet wurde überwiegend im Zelt.
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 10.11.2017, 08:47 Uhr
1. Tag  03. August  München - Rejkjavik - Vancouver


Wie übliche die Auto-Bus-Variante zum Flughafen. Ich hatte schon online eingecheckt, war aber trotzdem früh da. Gleich mal an den Schalter anstellen und bald darauf bin ich mein Gepäck los. Ich bekomme eine Bordkarte für beide Flüge und besorge dann noch die letzten Kleinigkeiten u.a. auch etwas zu Essen für den Flug.



Noch ein leckeres Mittagessen und dann langsam zur Sicherheitskontrolle. Es ist viel los, geht aber zügig vorwärts und ich mache mich auf den Weg zum Gate. Unser Flugzeug kommt verspätet rein, wird grad erst noch ausgeladen. Dann noch eine weitere Verzögerung wegen eines technischen Defekts. Hmmm... da es ein kleiner Flughafen ist dachte ich mit 1:40 Std. Differenz bin ich gut, aber wir starten mit fast 1,5 Std. Verspätung. Bin ja mal gespannt.



Kurz vor der Landung die Durchsage das einige Flüge warten, andere schon weg sind und bei den anderen müssten wir am Flughafen schauen. Mein Flug wurde nicht durchgesagt - es bleibt spannend.



Kurz vor 17:10 Uhr setzen die Räder auf die Landebahn auf - mein Flug geht lt. Plan um 17:15 Uhr!  ... ich sitze ziemlich vorne, bin schnell draußen - ein Blick auf die Tafel  17:15 Last Call. Zusammen mit einer 4-köpfigen Familie rennen wir durch den Flughafen, schnell durch die Passkontrolle und zum Gate...   wir schaffen es, dürfen noch mit... wir hätten auch gar nicht sooo hetzen müssen... der Shuttle-Bus wartet auf ca. 15-20 Leute und bringt uns dann an Bord.



Geschafft sinke ich in meinen Sitz - yeah!  Um 17:45 hebt der Flieger von der Rollbahn ab und kaum oben kommt mir zum ersten Mal der Gedanke an das Gepäck. Keine Chance das das mitkommt. Für den ersten Tag ist es ja kein Problem, aber was mache ich wenn es morgen nicht ankommt, da ist ja meine ganze Campingausrüstung drin   :kratz:



Beim Anflug/Start von Island hatten wir meist geschlossene Wolkendecke, aber grad als wir Richtung Grönland kommen reißt die Wolkendecke auf und gibt den Blick frei





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Deutlich sieht man die Gletscherströme




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Nach Grönland zieht es sich wieder mehr zu, über Neufundland macht es dann teilweise wieder auf.... auf einer der vielen Halbinseln sieht man ein großes Feuer





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Dann sieht man wieder längere Zeit nichts mehr, erst über den Rockies gibt's wieder Lücken




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.... und kurz vor Schluß  schaut noch ne weiße Haube raus - müsste der Mt. Baker sein






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Gegen 18:00 Uhr landen wir in Vancouver. Die Einreise geht per Automat - hmm jetzt bekomm ich ja überhaupt keinen Stempel - schade. Ich bewege mich Richtung Gepäckband und schaue gleich schon mal nach dem richtigen Schalter für Gepäckermittlung.



Neben mir die 4-köpfige Familie und wir überlegen ob ich gleich direkt zum Schalter gehen sollen, bevor wir uns entscheiden können beginnt das Gepäckband zu laufen und das Mädchen ruft beim ersten Gepäckstück "Mein Koffer" ... Überrascht sehen wir das alle unsere Gepäckstücke aufs Band kommen.

Den Arbeitern von Icelandair    :daumen:   .... hätte nie gedacht das es mein Gepäck in weniger als 30 min. von einem Flugzeug ins andere schafft!



Gutgelaunt verabschieden wir uns und ich marschiere zu Alamo. Dort ist keiner vor mir, ich komme gleich dran und nach einem sehr schnellen lockeren Erklärung - Unterschreiben (keine einzige Frage nach Upgrade oder sonstigen Klimbim, nicht mal ne Kaution geblockt!) und mir wird der Schlüssel eines Chevrolet in die Hand gedrückt, dazu noch die Erklärung wo er steht und viel Spaß gewünscht.




Das Auto ist auch schnell gefunden, das hier ist das Schätzchen - 4.038 km auf dem Tacho.




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Ein Rundgang ums Auto stellt keine sichtbaren Schäden fest, Reserverad ist auch vorhanden incl. Werkzeug. Rein und schon mal Navi anschließen, das dauert ja anfangs immer und ich hab Zeit mich mit dem Auto vertraut zu machen. Start/Stop-Automatik, statt ner Handbremse ein Fußpedal (was sich später noch als Nachteil rausstellt), Ledersitze, Sitzheizung, sogar Lenkradheizung. 



Das Navi findet die Route und ich verlasse den Flughafen. Für die erste Nacht hab ich was in Flughafennähe gesucht und so bin ich schon nach 10 min. an meinem Guesthouse.



 :knurrig:   Hätte ich nicht einen extrem langen Tag und Zeitverschiebung hinter mir, dann wäre ich hier nicht geblieben, so bin ich nur noch kurz zum Einkaufen, damit ich das schon mal erledigt habe.



Gegen 9 Uhr todmüde ins Bett gefallen - übers Kissen hab ich meine Jacke gelegt und im Schlafsack gepennt.



Gefahren: 10 km
ÜN: Richmond Family Homestay 
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 10.11.2017, 08:50 Uhr
Gleich noch den ersten richtigen Tag hinterher... bisher war's ja nur die Anreise



2. Tag 04.08.  Vancouver - Hope - Johnston Creek


Um halb 4 kurz aufgewacht und nochmal eingeschlafen. Um 6 Uhr wieder aufgewacht und da bin ich aufgestanden und war kurz darauf Richtung Osten unterwegs.



Um 7 Uhr fahre ich vom Highway runter und wie es sich gehört steuer ich einen Tim Horton an für ein Frühstück. Einen großen Becher Kaffee und einen Apfelcritter (ich glaub so hießen die) hab ich genommen. So jetzt geht es mir schon deutlich besser.   :)



Der Morgen ist sehr diesig, anfangs dachte ich es wäre der berühmt berüchtigte Seenebel, aber ich habe bald erfahren dass es der Rauch von diversen Wildfeuern ist, die seit Wochen in Kanada Probleme machen.



Kurzer Stop an den Bridal Falls um mir die Beine zu vertreten.




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Nächster Stop dann in Hope, mir fehlt noch dringend eine Gaskartusche, überall sind Warnhinweise. Wegen extremer Feuergefahr ist offenes Feuer absolut verboten. In dem kleinen Ausrüstungsladen finde ich dann auch eine kleine gusseiserne Pfanne - für 9,- $ !!! ein absolutes Schnäppchen, bei dem ich natürlich sofort zuschlagen muss   :pfeifen:



In der Nähe von Hope gab es Jan. 1965 den größten Erdrutsch Canadas. 4 Personen kamen dabei ums Leben und das Volumen wurde auf ca 47 Millionen Kubikmeter geschätzt!


Ich hab kurz gehalten, zu sehen war nicht viel, aber hier kann man erkennen wieviel Rauch in der Luft war.



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Weiter geht es in den Manning Provincial Park, eigentlich wollte ich hier mein Zelt aufschlagen, aber der Campingplatz am See war voll, die beiden anderen lagen ziemlich nah an der Straße und überall noch Rauch.



Also nur ein kleiner Spaziergang zum Biberteich



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... und dann bin ich wieder ... on the road again.



Irgendwo unterwegs an einem netten Plätzchen ne gemütliche Mittagspause, weiter bis Osoyosos und Johnston Creek.  Der Jetlag macht sich langsam bemerkbar und hier finde ich ein nettes Plätzchen (siehe Foto vom Auto) und schlag mein Lager auf.


Nachdem das Zelt steht, richte ich mir das Auto ein. Koffer auf die Rückbank und in den Kofferraum kommen die Lebensmittel, daneben ist dann noch Platz für Zelt, Kocher und Campingsstuhl.


Ein kleiner Spaziergang vor dem Abendessen und ein Plausch mit den Nachbarn (die haben schon 10.000 km hinter sich, vom Osten über den Yukon und wg. der Feuer mit Umwegen hierher). Erste Mückenstiche kassiere ich auch schon, aber dafür weihe ich meine Pfanne ein und bin begeistert   :D


Gefahren: 471 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: BigDADDY am 10.11.2017, 09:12 Uhr
Mh,

das geht ja schon gut los, klasse, dass das mit dem Gepäck geklappt hat!
Bin dabei :popcorn:
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: wolfmark am 10.11.2017, 10:11 Uhr
Ich bin gespannt auf deinen Bericht, nachdem wir im Mai 2018 eine ähnliche Tour planen :)
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: NähkreisSteffi am 10.11.2017, 21:43 Uhr
Wir waren im September in dieser Gegend und fanden es super.

Ich freue mich auf deinen Reisebericht.

Viele Grüße

Steffi
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 11.11.2017, 09:51 Uhr
 :welcome:  an alle Zugestiegegen, es geht dann auch gleich weiter


...das geht ja schon gut los, klasse, dass das mit dem Gepäck geklappt hat!
Du glaubst gar nicht wie glücklich ich darüber war!



Ich bin gespannt auf deinen Bericht, nachdem wir im Mai 2018 eine ähnliche Tour planen :)
Oh toll, da würde ich am liebsten gleich mit dazusteigen!


Wir waren im September in dieser Gegend und fanden es super.
Dann hätten wir uns theoretisch über den Weg laufen können  :pfeifen:


So, genug gequatsch ... es geht weiter


3. Tag  05.08.  Johnston Creek - Grenze USA - Sherman Pass - Little Pend Oreille NWR


Wieder wache ich um halb 4 kurz auf, dreh mich um und schlaf weiter. Um 7 Uhr bin ich wieder wach und stehe auf zum Frühstücken. Da ich gestern ja wesentlich mehr gefahren bin als geplant lasse ich mir Zeit. So geht es erst um 8:30 Uhr - es hat inzwischen 14° C steigend - weiter.



Durch Farmland führt die leere Straße, ab und an entlang des Kettle Rivers und dort entdecke ich auch diesen Fischadler, der anscheinend auch auf Frühstück aus ist




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Als nächstes halte ich an diesem verlassenen Hof - ich liebe Ruinen jeder Art 




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Wenn man so gemütlich durch die Gegen fährt bekommt man doch gleich wieder Hunger - naja ich jedenfalls. Also nutze ich den Fotostop in Greenwood nicht nur für die schönen Fassaden, sondern auch zu einem Besuch der kleinen Bäckerei.



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Bei Danville biege ich ab nach Süden und zur Grenze. Brav halte ich beim Stopschild an, reiche meinen Pass rüber. Dann die Frage woher und was ich hinten im Kofferraum habe. Ich erkläre, das es mein Campingzeug ist, frage dann gleich nach ob ne offene Milch und die halbe Zucchini ein Problem sind. Er verneint, ich muss dann zur Seite fahren und ins Gebäude kommen für die ganzen Formulare. Die beiden Beamten waren sehr nett und während der eine den ganzen Papierkram erledigt quatsche ich mit dem anderen, u.a. über das Feuerverbot, dann stellt sich auch raus das seine Tocher in dem NWR arbeitet, das ich mir heute als Ziel ausgesucht habe. ... Bei dem Einreiseformular muss man ja immer eine Adresse angeben, und da ich ja nichts gebucht hatte meinte der Beamte ich solle "Roundtrip" eintragen. Nach ca. 10 min. bin ich wieder draußen, mein Auto hat keinen interessiert.


Weiter geht es am Kettle River entlang und nächster Stop war am Curlew Lake um mir etwas die Beine zu vertreten

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Bald darauf biege ich ab Richtung Osten und fahre auf den Sherman Pass hoch.

Ich hab's probiert, aber sie passten nicht.




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Auf dem weiteren Weg bei diversen Viewpoints angehalten




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Und dann kam ich in das Little Pend Oreille National Wildlife Refuge, als erstes mache ich mich auf die Suche nach einem Zeltplatz.  Der erste Platz, ne Wiese auf der bereits 3 Autos stehen gefällt mir irgendwie nicht, also weiter. 



Auf ca. der Hälfte entscheide ich mich für die Stichstraße zum Bayley Lake und hier finde ich ein nettes Plätzchen, nur Plumpsklo und Feuerring, dafür kostenlos und nur wenige Schritte von diesem Ausblick entfernt




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Zelt aufgebaut, kurzes spätes Mittagessen und dann ein kleines Stück an dem See entlang, eine herrliche Ruhe, nur die Vögel sonst ist nichts zu hören, allerdings bei 33° C.




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Dann flattert mir auch noch dieser Zedernseidenschwanz vor die Linse. Was für ein hübsches Kerlchen.



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PS: Was das für ein Vogel ist hab ich erst z. Hause über Google Bildersuche erfahren.







Dann breche ich nochmal auf um die Runde durch das Gebiet zu vervollständigen. Stop mit längerem Spaziergang am Beaver Pond Lookout





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Irgendwie hab's ich immer geschafft Wege zu finden die nach oben führen     





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Entgegen dem wohlklingendem Namen "Lookout" gab's da oben keinen freien Blick auf den Biberteich, vllt. mal vor etlichen Jahren, jetzt ist alles zugewachsen, dafür hab ich den Big Pine Trail auch gleich mitgenommen.






Am Mc Dowell Lake ist dieser Teil gesperrt wg. eines brütenden Adlerpaares...





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.... netterweise fliegt dann auch ein Adler über den See und setzt sich gegenüber des Aussichtspunktes auf einen Baum - leider ist der See doch etwas groß und damit der Adler weit weg.





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Rangezoomt




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Weiter geht es mit diversen Stops, wg. einer Scheune schön im Licht...





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... oder ein paar Rehen im Gebüsch (leider verwackelt)





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Die wilden Truthähne wollten absolut nicht geknipst werden - vllt. sah ich zu hungrig aus?



Zurück am Zelt brutzel ich mir in meiner neuen Pfanne was schnelles, Zucchini, Paprika, Zwiebeln mit Ei... danach den Campingstuhl die paar Schritte Richtung See... zurück und mit "off" eingenebelt, dann die Aussicht auf den Bayley-Lake genossen. Klar ist ja wohl das ich auf eine Elch gehofft habe, aber es ließen sich nur zwei Weißwedelhirsche blicken, die am gegenüberliegendem Ufer mein abendliches Fernsehprogramm wurden.

Gefahren: 270 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 11.11.2017, 09:53 Uhr

4. Tag  Little Pend Oreille NWR - Logan State Park




Nach dem Frühstück ein letzter Blick auf den See und ich verabschiede mich von diesem einsamen Fleckchen.






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Am trockengelegtem See nebenan (deshalb war ich wahrscheinlich auch ganz alleine auf diesem Plätzchen) sind ein paar Gänse auszumachen.






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Gemütlich geht es die halbe Runde durch das NWR. Kurzer Stop auch am Beaver Pond, aber auch hier nix zu sehen




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Am Mc. Donald See geh ich diesmal runter bis ans Ufer (schön rechts bleibend!).... entdecke dabei diesen Kingfisher





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Leider ist das Gebüsch im Weg, auf der Suche nach einem besseren Standort schrecke ich einen Adler auf, der sich dann auf der anderen Uferseite niederläßt. Diesmal ist es ein junger Adler.






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Ich sitze längere Zeit unten am See






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... genieße die Ruhe... ich sitze etwa ne halbe Stunde dort, als ich plötzlich schräg hinter mir Flügelschlag höre und ein Weißkopfseeadler über mich hinweg fliegt.


Ich Trottel, der saß anscheinend die ganze Zeit neben mir im Baum  :bang:    Ich könnte mir in den A... beißen, die ganze Zeit beobachte ich den Kleinen gegenüber und hab Mama oder Papa im Nacken!





Ein Hörnchen kommt vorbei und schimpft, oder lacht der mich etwa aus?





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Ich bleibe noch einige Zeit sitzen, allerdings schaue ich jetzt mal die Bäume rings um mich genauer an, aber da sitzt kein 2. Elternteil.



Einige Zeit später fahre ich gemütlich weiter, verlasse das NWR und es geht auf die 20 Richtung Osten.





Kurzer Stop an den Crystall Falls




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... und weiter durch Farmland nach Idaho.




Im Zickzack weiter nach Osten und über die Grenze nach Montana, gleich weniger Verkehr und die Landschaft wird grüner




Das müsste die Brücke bei Bonners Ferry sein.





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Die Zeit ändert sich auch und so verliere ich von einer Sekunde auf die andere ne volle Stunde, da ich auch keine Lust mehr habe viel weiter zu fahren wird der Logan State Park angesteuert.







Hier gibt's auch Duschen und nach 2 Nächten auf primitiven Campingplätzen eine Wohltat, aber vorher spaziere ich noch ein ziemliches Stück am See entlang.




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Nach der ersehnten Dusche beobachte ich dieses verfressene Kerlchen wie er sich die Backen vollstopft.





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Heute brate ich mir Speck und Zwiebeln an für die Nudeln. Dann ist Faulenzen angesagt und Sonnenuntergang am See betrachten.


Gefahren: 388 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 11.11.2017, 09:55 Uhr

5. Tag  Logan State Park - Waterton-Glacier NP


Heute hab ich mal den Wecker klingeln lassen, da es doch noch ein kleines Stück zum Nationalpark ist. In Kalispell nochmal tanken und weiter bis zum Eingang des Glacier, von dort fahre ich gleich durch zum Avalanche Campingplatz, aber der ist voll - es ist 8:30! - zurück nach Apgar, aber auch dieser ist voll, bzw. ne Riesenschlange davor. Mal kurz in das Visitor Center schauen. Ich verwerf meine Pläne und entschließe mich heute einfach nur durch den Park zu fahren.




Erster Stop am Avalanche Creek




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Beim zweiten Stop führt eine Brücke über den Fluss und ich spaziere den Weg auf der anderen Seite entlang, sowohl ein Stück flußauf als auch -abwärts.





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Das könnten die McDonalds Falls sein, bin mir aber nicht sicher




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Es geht ein kleines Stück weiter, mit diversen Fotostops. Die Gegend ist schon wirklich traumhaft schön





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Dann ergattere ich einen Parkplatz nähe dem Avalanche Creek und nehme den Trail of the Cedars in Angriff






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Angenehm im Schatten mit netten Ausblicken auf den Fluss, aber wirklich umgehauen hat mich der Rundgang nicht, da war's vorher am Fluss entlang viel schöner





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Kurzer Abstecher zu dem Hidden Waterfall, ja versteckt ist der wirklich






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... und dann fahre ich weiter, die Going-into-the-sun-road....  leider immer noch leicht diesig vom Rauch, was in den Bergen echt schade ist






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Die Landschaft ist wirklich herrlich, wie geil muss das bei tollem Wetter sein





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Am Logan Pass ist die Hölle los, ich versuche gar nicht mit in den Parkplatz zu fahren, sondern fahr weiter. Auf dem weiteren Weg diverse Stops, aber ich muss ehrlich zugeben, das ich zu der Zeit richtig genervt war. Kein Camp, so viele Leute, keine Parkplätze ... und dabei hab ich doch den Tourplan verschoben um genau diesen Problemen in Jasper und Banff zu entgehen.    :sauer2:







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Ich verlasse den Nationalpark und in Richtung Norden, da ich morgen Richtung Many Glacier möchte. Ich folge einem Wegweiser und steuer einen Campingplatz bei einem Cafe an.



Hier schlage ich mein Zelt auf während ein Gewitter aufzieht. Eine Katze und zwei Hunde leisten mir Gesellschaft. Den kurzen Regenschauer warte ich im Auto ab, dann mache ich Pläne für den morgigen Tag.



ÜN: Leaning Tree CG
Gefahren: 273 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: Coach am 11.11.2017, 19:16 Uhr
Das sind ja echt tolle Ecken, danke, dass du uns mitnimmst :)
Nur der Teil mit dem Zelten ist echt nicht meins, da bekomme ich immer Rücken. Und die fehlenden Duschen sind auch irgendwie etwas blöd. Aber wenn es dir Spaß macht und du dadurch solch tolle Fotos schießen kannst, mache gerne weiter so ;-)
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 12.11.2017, 09:56 Uhr
Das sind ja echt tolle Ecken, danke, dass du uns mitnimmst :)
Nur der Teil mit dem Zelten ist echt nicht meins, da bekomme ich immer Rücken. Und die fehlenden Duschen sind auch irgendwie etwas blöd. Aber wenn es dir Spaß macht und du dadurch solch tolle Fotos schießen kannst, mache gerne weiter so ;-)
Willkommen an Bord.  Ich mag beides, campen sowohl sich auch mal in nem 4-Sterne Hotel verwöhnen zu lassen. Kanada/USA hat tolle Campplätze, da ziehe ich das Zelt vor.


.. so und heute heißt es Wanderschuhe schüren .... und Warnung das wird ein fotoreicher Tag!




6. Tag  08.08.  Waterton-Glacier NP - Grinell Glacier Overlook Trail


Nachts hat es nochmal ein klein wenig geregnet und ich packe das Zelt leicht feucht ein. Ein frühes, kurzes Frühstück und ab in den Park. Ich bin um 7 Uhr am Campingplatz Many Glacier, hier sind 4 Autos vor mir die bereits warten. Wenn einer auscheckt, dann darf der nächste rein und den Platz belegen. Ne ich hab keine Lust hier blöd rumzustehen, der Campingplatz von gestern ist nett und mit Dusche, den werd ich heute abend einfach wieder anfahren.



Also zum Parkplatz für die Wanderung, Rucksack packen und los geht es. Man könnte die Tour abkürzen indem man mit dem Boot fährt, aber dazu hab ich keine Lust (hätte man auch vorbuchen müssen, die Boote waren rappelvoll).



So spaziere ich am frühen Morgen am See entlang, anstatt eingepfercht überzusetzen



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Eine kurze Anhöhe und dann geht es am zweiten See entlang, diesmal gleich mit ein wenig auf und ab





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Mein Ziel ist irgendwo da oben unterhalb des Schneefeldes vermute ich




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Nachdem ich den zweiten See hinter mir gelassen und dafür einige Höhenmeter zugelegt habe sieht man schön auf den Lower Grinell Lake






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Das Wetter hält sich noch bedeckt, aber die Blumen rechts und links zeigen sich in voller Pracht





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Hier muss man vorbei, ausweichen ist da nicht viel!!




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Geschafft - und die Kamera hat auch nichts abbekommen.





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Der Weg führt stetig leicht bergan, nichts tragisches, aber schwindelfrei sollte man schon einigermaßen sein






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Blick zurück auf die 3 Seen, wobei man den dritten mehr erahnen muss.





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Kommt man an Wiesen vorbei blüht es in allen Farben






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Blick auf den Wasserfall und man sieht schon teilweise den Grinnell-Gletscher





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Aber wie das so im Gebirge ist .... es zieht sich noch etwas hin






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Für Ablenkung unterwegs ist aber gesorgt, so kommt keine Langeweile auf





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Üppiges Grün am Wegesrand




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Und dann wird es nochmal richtig gemein. Die stellen da ein Schild hin  0,5 Miles !!! Super jeder freut sich    :)   ... tja, aber diese 0,5 MEILEN!!  gehen dann berghoch, das steilste Stück auf dem ganzen Weg ist das letzte Stückchen.  :shock:   Ich bin froh, das ich nicht die einzige bin die ständig stehen bleibt um die Aussicht zu bewundern. Irgendwie überholt man mehr Leute und wird von mehr Leuten überholt als auf dem ganzen Hinweg insgesamt.






Aber dann.... nur noch diese kleine Kuppe





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Nachdem die letzte Kuppe geschafft ist bleibe ich vollkommen geplättet stehen


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Ein See in dem Gletschereis schwimmt - wie geil ist das denn!!          :liebe:

- ich hatte mir die Wegbeschreibung genau angesehen, aber übers Ziel hatte ich mich nicht näher informiert. Mit solch einem Blick hatte ich überhaupt nicht gerechnet ... und sorry, aber ich hätte aus Hochkantbildern ein Panorama machen müssen um die Landschaft auch nur annähernd draufzubringen.






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Ich suche mir ein Fleckchen unten am Wasser und mache es mir gemütlich, genieße einfach nur die Aussicht


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Nach einer Essenspause spaziere ich am See entlang







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... dabei entdecke ich auch ein Murmeltier






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Immer neue Aus- und Ansichten







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Der Himmel klart teilweise auf und die Sonne kommt raus   :lachen35:







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Ich bin total begeistert und kann mich nicht sattsehen





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Fast 2 Stunden bleibe ich hier oben am See, dann reiße ich mich schweren Herzens los, der Rückweg steht noch bevor und außerdem möchte ich noch einen Abstecher machen.





Ich verabschiede mich vom Wächter






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... werfe einen Blick ins Tal






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... und mache mich auf den Rückweg







Runter geht die letzte fiese Anhöhe natürlich wesentlich schneller und in der Nähe des Schildes entdecke ich jetzt Dickhornschafe






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Gut gelaunt spaziere ich den Weg zurück, entdecke auch die süßen Puschel hier - Western Pasqueflower nach der Blüte




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Diese Puschel sind mir auf dem Hinweg gar nicht aufgefallen




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Blick zurück auf den Wasserfall






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In der Sonne leuchtet der Lower Grinell herrlich türkis





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An einem Aussichtspunkt komme ich mit einem californischem Ehepaar ins Gespräch und zusammen steigen wir ab






Hier sind wir kurz vor dem hinteren See, wo sich unsere Wege trennen.






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... während die beiden zum Bootsanleger gehen will ich noch einen Umweg zum Lower Grinnell-Lake machen.






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Leider zieht es ich grad wieder zu als ich hinten am See bin, aber der Blick zum Wasserfall lohnte sich. Da oben war ich!





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Ich sitze ein paar Minuten am Ufer, aber es wirk kalt, also wieder aufbrechen. Nur mühsam komme ich hoch, langsam macht sich die Anstrengung bemerkbar, warum muss ich auch übertreiben und noch den Umweg über den See machen.    :kloppen:




Auf dem Rückweg sehe ich etliche Leute zusammenstehen und in eine Richtung starren, klar das ich sofort auch ein Auge drauf werfe, aber leider bin ich einen Tick zu spät und sehe den Grizzly nur noch von hinten





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Dann ist er weg, aber mein Grinsen, das in mein Gesicht gemeißelt ist nicht. Was für ein Glück!!!  Hätte ich nicht den Umweg gemacht, dann wäre mir der entgangen.





Glücklich marschiere ich weiter und damit keine Langeweile aufkommt entscheide ich mich den ersten See andersrum zu laufen, den zweiten laufe ich dann orginal, sonst würde sich das letzte Stück zum Parkplatz ziehen.






Also einen schönen Trampelpfad folgend spaziere ich den See entlang, ein Stück vor mir ein Ehepaar mit gleichem Tempo, mal sehe ich sie, mal nicht. Grad als sie nicht weit vor mir sind bleiben sie plötzlich stehen und ich sehe einen Elch direkt vor ihnen den Weg queren.






Ich schließe auf - verpasse den beiden nen halben Herzinfarkt als ich sie leise anspreche - der Elch steht direkt neben dem Weg.





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Tja, und da steht er ..... und frisst .... und frisst .... und steht ...   :think:   




Was machen wir jetzt, wir sind fast schon um den See herum, zurück würden es mehrere km Umweg sein. Vllt. lässt er sich ja vertreiben... wir beginnen mit lautem Reden, dann Winken.... er ist interessiert 







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... aber nur kurz, wendet sich wieder dem Fressen zu, geht ein paar Schritte weiter...  Das Unterholz ist zu dicht um einen Bogen um das Kerlchen zu schlagen.





Als er nochmal einige Schritte zur Seite geht wollen wir es riskieren, da er alles andere als aggressiv wirkt. Wir gehen in etwa 3-4 m Abstand an ihm vorbei... er schaut nur interessiert




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Uff, was für ein Tag!! Mit brennenden Füßen geht's die letzten km zurück zum Auto. Fahrt zum Camp, Zelt wieder aufschlagen, ne heiße Dusche, Essen, Bericht schreiben und dabei ganz doof und glücklich grinsen     :grins:




Gefahren: 46 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 12.11.2017, 13:45 Uhr

07. Tag  09.08.  Glacier-Waterton Nationalpark - St. Mary Lake




Heute lasse ich es gemütlich angehen. Nach dem Frühstück geht es Richtung St. Mary




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... und dort am See entlang in den Park mit diversen kurzen Fotostops





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Das Auto wird am Sun Point geparkt und von dort aus folge ich dem Weg einfach am See entlang.





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Zwei Weißwedelhirsche kreuzen meinen Weg und viele Schmetterlinge sind unterwegs






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Der erste Abstecher geht am Fluß hoch zur Sunrift Gorge





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Es ist der perfekte Zeitpunkt, die Sonne scheint genau in die schmale Schlucht.






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Wieder zurück auf dem Hauptweg komme ich zu den Baring-Falls





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Weiter mit tollen Ausblicken am See entlang



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Nach einiger Zeit komme ich zu den St. Marys Fall






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Kurze Kekspause und dann geht es weiter den Fluss hoch, die kleineren Wasserfälle/Kaskaden etwas flußaufwärts haben keinen Namen.






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Ab jetzt geht es langsam etwas höher, bis ich an den Virginia-Falls bin.






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Hier streife ich längere Zeit kreuz und quer durch die Gegend, folge einem fast zugewachsenem Wanderweg....





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....  kehre aber bald um, mein Bauchgefühl rät es mir. Rechts und links hohe Büsche, steiler Hang und kein Mensch unterwegs. Lieber auf Nummer sicher und auf der anderen Seite des Wasserfalls noch die Gegend erkunden





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Noch einen letzten Blick auf den Wasserfall....





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....und dann geht es den gleichen Weg zurück. Tja, man sollte nicht immer in der Gegend rumschauen, klar das ich mal wieder stolpere und auf den Knien lande, aber außer ein paar Abschürfungen alles okay.





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Gemütlich bis zum Auto zurück und an der Picknick-Site ein spätes Mittagessen auf dem Kocher gebrutzelt. Mit dem Auto geht es Richtung Ausgang





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Dann noch ein längerer Aufenthalt im Visitor-Center und gemütliche zurück zum Camp. Reisebericht schreiben, mit den Kids plaudern, den Hunden spielen, faulenzen und lesen.





Gefahren: 60 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 13.11.2017, 09:19 Uhr

08. Tag    10.08.  Glacier Nationalpark - Logan Pass - Ronan




Wieder klingelt heute mein Wecker, kurzes Frühstück und dann zusammenpacken.



Um 6:45 Uhr mache ich mich auf den Weg zum Logan Pass.  Es ist bewölkt und es weht ein eisiger Wind, dafür sind die Straßen und Parkbuchten fast leer.





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Am Logan Pass bin ich aber nicht bei weitem die Einzige. Rucksack packen und dann gemütlich Richtung Hidden Lake Overlook.



Kaum laufe ich los spitzt ab und zu die Sonne raus   :D






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So früh am Morgen sind noch nicht ganz so viele Leute unterwegs und ich lasse mir richtig viel Zeit.





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Sonnen/Schattenspiele im Tal





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Und ich hab ne Schneeziege gesehen!





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Wie ihr seht sie nicht??  Na da ist sie doch, mitten auf dem Felsen!! Der weiße Fleck!!



Okay, ist ein bißchen weit weg... hier mal gaaaaaaaanz weit hergeholt und leider unscharf, aber doch deutlich zu erkennen.






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Ich spaziere weiter und habe Glück, da ich anscheinend gebührend den alten Bock in der Felswand bewundert habe spaziert ne junge Schneeziege knapp vor mir zwischen den Bäumen hervor






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Weiter geht es, der Weg ist nicht zu verfehlen





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Und dann liegt er auch schon vor mir - der versteckte See






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Wirklich ein schönes Fleckchen



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Vom Overlook aus gehe ich weiter Richtung See





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Tja und dann werde ich abgelenkt. Murmeltiere sind am Wegrand aktiv.





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Er hier hat sich zu meinem Lieblingsmotiv entwickelt





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Blick mal in die andere Richtung, da sieht man immer noch den Hidden Lake, von hier aus fast schöner als vom Overlook. Weit bin ich bisher nicht gekommen. Eigentlich wollte ich runter an den See, aber ich entscheide mich um.





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Auf dem Rückweg kommt immer mehr die Sonne raus. Irgendwann beim An-/Ausziehen rutscht mir meine Kamera aus der Hand und knallt auf den Felsen.     :zuberge:   Einschalten, aber der Blick durch den Sucher bleibt schwarz     :pray:   .... Bildschirm drehen und ich bin erleichtert als der Bildschirm sich einschaltet und funktioniert.  Ein paar Probefotos, anscheinend soweit alles in Ordnung bis auf den Blick durch den Sucher, der Bildschirm ist auch ein klein wenig locker. Ab jetzt muss ich über den Bildschirm anvisieren, aber immer noch besser als plötzlich ohne Kamera dazustehen. 





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Die Blumen und Felsen werden jetzt richtig bunt




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Eine richtig schöne bunte Angelegenheit - ich lasse mir auf dem Rückweg viel Zeit.





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Etwas weiter unten komme ich an einer Gruppe Dickhornschafe vorbei. Ein Teil sitzt oben am Hand und behält den Überblick






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Andere sind weiter unten am fressen






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Das sind schon Prachtexemplare






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.... und lustig sind sie auch noch   :wink:   Zwinkert er mir jetzt zu oder streckt er mir die Zunge raus?





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Weiter geht's mit den Blumen




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Das hier müsste ein sog. Elefantenrüssel sein, leider hab ich ihn nicht besser drauf - man darf ja den Weg nicht verlassen






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Gemütlich zurück zum Parkplatz






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Am Logan Pass schaue ich im Visitor-Center vorbei und spaziere dann noch ein Stück den Highline-Trail entlang





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Tolle Aussicht



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... dann wird der Weg etwas abenteuerlicher    :grins:





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Blick ins Tal




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Der Weg zieht sich am Felshang entlang



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Ich blicke mich immer wieder um, teils für die Aussicht, aber auch zu den Wolken am Himmel, die sich dunkel über den Berg schieben. Ich kann den Weg sowieso nicht ganz gehen, also ein letzter Blick und dann kehrt marsch




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Zurück am Visitor-Center zieht kurz darauf ein kleines, leichtes Gewitter auf.




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Es ist inzwischen 13 Uhr und ich beschließe mich vom Glacier NP langsam zu verabschieden. Ab ins Auto und die Straße runter ....





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... tschüss Glacier



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In Columbia Falls Stop an einem Pizza Hut für ein spätes Mittagessen und dann geht's Richtung Süden. Ich steuer das Swan River NWR an, leider außer hohem Schilf nichts zu sehen





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Der Campingplatz ist auch voll, also kehrt marsch und über Big Fork am Flathead Lake entlang. Aber jeder Campingplatz ist bereits belegt. Als kleine Wegzehrung hole ich mir ein Pfund Kirschen von einem der vielen Obststände direkt an der Straße - Lecker!!!





Endlich in Ronan/Kicking Horse ist auf einem RV-Park ein Plätzchen für mich frei. Lager aufschlagen, Bericht schreiben, faulenzen, Abendessen




Gefahren: 385 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 13.11.2017, 09:22 Uhr

09. Tag  11.08.   Kicking Horse - National Bison Range - Wallace - Kellog




Heute kann ich es ganz gemütlich angehen lassen, da für abends ein Zimmer reserviert ist. Zum Frühstück gibt's deshalb auch frisches Bannok (Pfannenbrot). Die neue kleine Pfanne ist einfach genial.



An der Rezeption gleich noch neues Eis besorgen und dann geht es weiter. Mein erster Anlaufpunkt ist die National Bison Range. Dank Interagency Paß spare ich mir die 5,- $ Eintritt.




Am Visitor-Center dann leider die schlechte Nachricht, das der Großteil der Herde sich in einem Gebiet abseits der Runde aufhält. Der Ranger versichert mir aber, das ich bestimmt einige Einzelgängen sehen werde.




Ich fahre ganz gemütlich den Scenic-Drive ab, heute ist es wieder ziemlich diesig





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Es dauert nicht lange, da steht schon ein Bison direkt am Weg.






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Ein Stück weiter fahre ich beinahe an einem liegendem Kerl vorbei. Der wälzt sich dann für mich auch noch schön ausgiebig im Staub. Herrlich mit anzusehen und keine 10 m von mir entfernt.


 


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Immer wieder sieht man vereinzelt Bisons, mal weiter weg, mal näher an der Straße. Der hier versucht sich erfolglos hinter ein paar Stämmen zu verstecken    :wink:






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An den 2 Ausstiegspunkten vertrete ich mir die Beine und folge den jeweiligen Pfaden.





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An einem Parkplatz kommt auch ein Schneehuhn vorbei





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Spaziergang durch die Prärie





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Weiter geht es und in der Ferne sehe ich eine größere Gruppe, aber zu weit weg für ein Foto.  Dafür sehe ich kurz darauf einige Hirsche.






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Dann noch ein Exemplar das vor mir die Straße kreuzt






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Die ganze Zeit ging es hügelig durch die Gegend, dann wieder unten angelangt sehe ich einige Pronghorns, die sich aber im hohen Gras ziemlich verstecken





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Hier mal Bison, Pronghorns und Landschaft





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Nach 2,5 - 3 Std. verlasse ich die Range und fahre an den Teich/Fluss nebenan. Hier spaziere ich noch etwas umher. Einen Kormoran kann man beim fischen beobachten





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... und während ich ihn beobachte fällt mein Blick auf die gegenüberliegende Flußseite. Ganz ruhig liegen die beiden da.




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Ich spaziere weiter zum Teich und sehe gerade noch einen Kingfisher mit seiner Beute




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... und eine nette Schildkrötenparade





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Dann wieder ab in das Auto und Richtung St. Ignatius, am Zaun der Bison Range steht ne größere Gruppe, aber schlecht zum anhalten.




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Bevor ich zur Mission fahre gibt's erst mal was zum Mittagessen im Back Timer Cafe. Leckeren Fisch und Pommes. Dann kurzer Sprung zur Kirche und das hat sich auch gelohnt.



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Jetzt geht es auf den Freeway nach Westen und über die Grenze nach Idaho.





In Wallace mache ich einen Spaziergang durch die historische Altstadt. Leider jetzt um 16 Uhr noch mit 35° sehr heiß




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Hier gibt es ein Bordell-Museum




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Kurze Fahrt nach Kellog, im Motel einchecken. Ein paar Sachen rauswaschen, Notizen machen und dann für's Abendessen nochmal losziehen.



Schon bald stelle ich fest, das in Kellog ein Highschool-Reunion-Wochenende ist. Überall Live-Musik und Buden und verschiedene Jahrgangsecken. Vor allem grüßen mich irgendwie fast alle    :lol:   Denken wohl ich gehöre dazu.



Ich finde einen leckeren Chinesen in der historischen Uptown und spaziere danach gemütlich zurück.



Gefahren: 349 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 13.11.2017, 09:27 Uhr

10. Tag  12.08.  Kellog - Loup-Loup



Ich mache mich am nächsten Morgen auf den Weg nach Cour de Allene, dort erst mal ein Cafe suchen für ein Frühstück. Das Jeffreys sieht gut aus und WOW  .... perfekte Wahl .... Riesenpancake mit Huckleberries und Kaffee ohne Ende.  Boah war der Pancake lecker und fluffig. Nach diesem einen bin ich auch echt satt.



Da ich schon mal am Rand der Stadt bin will ich an den Fluß zum Stadtpark, aber irgendwie ist dort in dieser Richtung alles weiträumig abgesperrt, anscheinend irgendeine Veranstaltung, okay dann halt Richtung Industriegebiet auf der Suche nach einer Gaskartusche. Aber egal in welchen Laden ich gehe, die haben alle nur die Coleman, die bei mir nicht passen.



Ich geb's auf und fahr weiter. Nachdem ich die Grenze nach Washington passiert habe taucht ein Cabelaz auf. Bei denen bin ich bisher immer fündig geworden, als Blinker setzen und rein.



Natürlich finde ich noch mehr als nur passende Gaskartuschen und würde noch viel, viel mehr finden ...    gar nicht so leicht mich loszureißen und den Laden zu verlassen, was allerdings erst nach 1 1/2 Stunden der Fall ist  :pfeifen:





Gut gelaunt geht's weiter und Fotostop am Grand Coulee Damm, aber als ich den Bildschirm herdrehe bleibt der Monitor schwarz    :staunend2:   -   Der Bildschirm hat sich noch mehr gelockert.   :schau:





Ich bin jetzt nicht der Technik-Freak, der seine Kamera in und auswendig kennt und ich hab keine Ahnung warum ich mich daran erinnerte, aber die Kamera hat einen Augensensor und ich hab auf Anhieb den Knopf gefunden.  An den Sucher ran... die Aufregung war groß ... und die Erleichterung noch größer als er umschaltet und ich was sehe..    :dance:




Ich hab dann ein Foto gemacht.... das Problem war jetzt, das ich das Foto nicht anschauen konnte, ebenso nicht ins Menü reinkann.... ich war mir die ganze Zeit nie sicher, ob die Kamera wirklich noch funktioniert oder ob ich lauter schwarze Fotos machte. Jedenfalls zählte er die Fotos weiter runter, also hatte ich doch etwas Hoffnung.  Und was soll ich sagen - ich hatte mal wieder mehr Glück als Verstand     :rollen:  die Fotos sind alle was geworden, natürlich ein paar mehr unscharfe dabei, aber was solls.





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Heute ist es bewölkt und ab und an kommen ein paar Regentropfen runter. Vorbei an endlosen Weizenfeldern geht's nach Westen.



Als ich durch Okam durchfahre sehe ich überall Werbung für's Rodeo das dieses WE stattfindet, ich stocke noch meine Lebensmittel auf und fahre weiter bis zum Loup-Loup Pass.




Hier ist ein schöner, ruhiger National-Forest Campground, herrlich im Wald gelegen, mit nem netten Camphost (ein alter Charmeur)





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Camp aufschlagen, Notizen machen und dann Pläne umwerfen, anstatt weiterzufahren werde ich morgen zurück nach Okam fahren und mir das Rodeo anschauen.




Ich hab heute Zeit und Lust, also mal versuchen in der Pfanne zu backen. Eigentlich wollte ich ja endlich mal ausprobieren im Trangia auf dem Lagerfeuer zu backen, aber wegen dem absolutem Feuerverbot fiel das ja flach.




Zuerst gibt's allerdings Abendessen, heute steht ne Zwiebelsuppe mit Käse auf dem Programm. Weil ich mir mit der Kamera nicht sicher war hab ich ein bißchen rumprobiert, deshalb gibt's heute auch mal Essensbilder   :pancake:





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Zum Nachtisch dann Apfelkuchen, aber leider bekomme ich in der Pfanne auch mit Deckel nicht genügend Oberhitze, damit er auch oben braun wird    :traurig:





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Er schmeckt trotzdem  :wink:




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Gefahren: 417 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: Doreen & Andreas am 13.11.2017, 10:59 Uhr
Ich steige hier mal zu, denn Dein Bericht gefällt mir außerordentlich gut.  :daumen:
Zum Teil grenzt Deine Route an Gegenden, die wir auch schon besucht haben, vieles ist für mich aber völlig neu. Und die Wanderungen, die Du machst sind schon durchaus etwas ab von den ausgetretenen Touristenrouten. Dazu die tollen Bilder, die immer Lust auf mehr machen.  :verneig:
Das mit der Kamera ist natürlich ärgerlich. Was ist es denn für ein Modell? Ich hoffe mal, daß sie den Rest der Reise noch gut überstanden hat.
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 14.11.2017, 08:41 Uhr
Ich steige hier mal zu, denn Dein Bericht gefällt mir außerordentlich gut.  :daumen:
Zum Teil grenzt Deine Route an Gegenden, die wir auch schon besucht haben, vieles ist für mich aber völlig neu. Und die Wanderungen, die Du machst sind schon durchaus etwas ab von den ausgetretenen Touristenrouten. Dazu die tollen Bilder, die immer Lust auf mehr machen.  :verneig:
Das mit der Kamera ist natürlich ärgerlich. Was ist es denn für ein Modell? Ich hoffe mal, daß sie den Rest der Reise noch gut überstanden hat.
:welcome:  ... Bei der Kamera handet es sich um ne Fuji FinePix 50  und sie hat den Rest der Reise noch überstanden. Das war mehr Glück als Verstand  :roll:


So, es geht auch gleich weiter


11. Tag  13.08.  Rodeo in Omak


Ich hatte ja gestern kurzfristig meine Pläne über den Haufen geworfen und bin heute auf dem Weg zurück nach Omak. Zur Info: Omak ist ein kleines Städtchen so mit 4-5000 Einwohnern. Da ich nicht wusste wie lange ich bleibe hab ich sicherheitshalber das Zelt mal eingepackt. Eilig hab ich es ja nicht und so komme ich erst um 9 Uhr los.



In Omak einen Parkplatz suchen und Richtung Festgelände spazieren, ein Jahrmarkt ist hier auch mit von Partie - wie bei uns auf den Volksfesten.



An einem Aushang sehe ich, das es um 10 Uhr eine Parade in der Stadt gibt und das Rodeo um 14 Uhr beginnt, heute mit dem Suicide-Race (ich konnte mir nichts darunter vorstellen   :think:)



Ne Karte für das Rodeo besorgt und dann erst mal in die Stadt. Hier suche ich mir ein Plätzchen im Schatten. Bald darauf geht es auch schon los.



Den Anfang macht ein Polizeiwagen und natürlich die Flaggen von USA und Kanada, sowie Vertreter der Natives.




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Dann kommen die unterschiedlichsten Teilnehmer




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Viele Miss Rodeos sind mit von der Partie, die Damen und die Pferde oft herrlich geschmückt und ausstaffiert




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Diverse Themenwagen





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Die Kleine hier ist nicht gerade begeistert dabei   :kofpstand:





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Natürlich noch mehr Pferde - ist ja auch ein Rodeo




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Dazu auch ne Postkutsche





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... und ein paar aufgemotzte Fahrzeuge





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Dann musste ich grinsen, als ich das hier sah



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Auch die Feuerwehr war mit von Partie und sorgte für Abkühlung, die haben nicht immer nur auf die Straße gezielt   :D




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Der Blumenschmuck ist der Hammer




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Auch ältere Teilnehmer sind mit von der Partie






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Dazwischen kamen natürlich auch noch diverse Cheerleadergruppen, Orchester .. etc...




Nachdem die Parade durch ist spaziere ich zum Festgelände und hole mir eine Kleinigkeit zum Essen und frische Limonade - Boah DIE war lecker!!!!



Es ist noch Zeit, also nochmal in die Stadt und dort etwas umherstreunen, dann zurück zum Festgelände. Mit ner halben Portion Curly Fries und ner XXL-Limonade bewaffnet mache ich es mir auf der Tribüne bequem.





Unten in der Arena sind sie gerade damit beschäftigt die Kühe von links nach rechts in die Boxen zu treiben.




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War gar nicht so einfach, ich denke die Kühe wussten ganz genau was los war und ein paar waren mehr als fix beim ausbrechen   :lachen4:





Dann durften sich die Teilnehmer warmreiten in der Arena, darunter auch dieser Junge



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Noch ein kleines Pläuschchen bevor es losgeht



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Kurz vor 14 Uhr übernimmt der Stadionsprecher - und hört auch nicht mehr auf. Als erstes kommen Reiter mit den verschiedensten Flaggen (Sponsoren), werden vorgestellt und verschwinden wieder. Erst dann geht es richtig los



Den Anfang machen die 3 Vertreter von Kanada, den First Nations und USA




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Dann ne ganze Ansammlung der ganzen Miss Rodeos kommt mit dazu und stellt sich auf. Jetzt werden 3 Nationalhymnen gesungen (dazu stehen ALLE auf), die von den First Nations beginnen ... dabei umrundet der jeweilige Vertreter die Arena im Galopp, bzw. der Junge (12 Jahre) hat sich auch 2x kurz aufs Pferd gestellt!




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Noch einiges an Begrüßungen etc.., dann geht es los.





Erste Disziplin war Kalb auf den Boden werfen. Aus dem vollen Galopp heraus sich auf das Kalb werfen und es umdrehen.




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Einige der Kühe sind aber nicht doof, sondern sind kurz nach dem Losrennen plötzlich stehengeblieben, sah lustig aus wenn sich der Reiter im gleichen Augenblick vom Pferd wirft und ein Stück vor dem Rind die Luft umarmt    :lachen07:   Punkt für Rind!






Nächste Disziplin:  Bockendes Pferd ohne Sattel   



Hier war ich ziemlich in der Zwickmühle, weil den Pferden ja die Hoden eingezwängt werden, damit sie bocken. Ganz klar, das ist etwas das wirklich nicht sein muss, aber immer noch besser als wilde Pferde so zu brechen (woher das Rodeo ja seinen Ursprung hat) ... die Pferde waren durchweg gut im Futter und die anderen Reiter waren sofort da, wenn der Mann abgeworfen wurde um das Seil zu lösen.




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Nächste Disziplin: Team-Roping    Hier müssen beide Cowboys gut sein, der erste muss den Kopf erwischen und der zweite den Hinterhuf!!





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Dann kam das Rodeo auf gesattelten Pferden dran





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Dann kam als Showeinlage ein Mexikaner - muss ein Lasso-Weltmeister oder so sein wenn ich das richtig verstanden habe. Jedenfalls zeigte er hohe Dressur und dann zusätzlich noch geniale Beherrschung von Lasso und Pferd gleichzeitig






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Natürlich gibts auch in jedem Rodeo einen Hauptspaßmacher ... hier klaut er dem Mexikaner das Pferd





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Weiter ging es mit Kuh umwerfen und binden. Hier ist ein gutes Pferd wichtig, denn es muss dafür sorgen, das das Lasso gespannt bleibt. Da waren einige Pferde dabei - Hut ab!!





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Dann noch das Barrel-Race.... so schnell wie möglich um 3 Tonnen kurven. Ne typische Frauen-Disziplin






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Dann das Bullriding - mit die gefährlichste Disziplin





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Ich hatte mich ja gefragt, was zum Henker ein Suicide-Race ist... das Ende war im Stadion, der Start nicht weit davon entfernt oben an einem Hang - per Video in die Arena übertragen.




Mich hätte beinahe der Schlag getroffen als ich die Startsequenz sah... (http://gifwelt.info/wp-content/uploads/s-reaktionen-erschrecken11.gif) ...  ca. 20 Teilnehmer gleichzeitig einen extrem steilen Hang runter, durch den Fluss und in die Arena... (http://gifwelt.info/wp-content/uploads/s-handzeichen-natuerlich.gif)  Die haben doch ein Rad ab!!





Damit ist das ganze Spektakel auch vorbei und ich spaziere zum Auto zurück. Es ist inzwischen 17 Uhr, also nur wieder zum gleichen Campingplatz.




Gefahren: 85 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 14.11.2017, 08:44 Uhr

12. Tag  14.08.   Loup-Loup - Winthrop - Baker Lake




Heute morgen ist es frisch, okay bin ja auch auf irgendwo um die 1.000 m. Um 7:00 Uhr hat es nur 5° C, ganz ungewohnt nach der Hitze.



Es geht die 20 weiter nach Westen.




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Erster Stop in Winthrop, einem netten kleinen Örtchen auf alt getrimmt, mit hölzernen Gehwegen.




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Es geht in die Berge und heute habe ich zum ersten Mal klare Sicht    :lachen35:   Einfach nur herrlich




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Blick zurück




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Immer wieder bleibe ich stehen und genieße die An- und Ausblicke. Längerer Fotostop am Washington-Pass-Overlook




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Weiter geht es



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Am Rainy Pass das Fzg. geparkt, dann erst mal das schöne Wollgras bewundern





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... und einen Spaziergang zum Rainy Lake





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Ich hatte Glück, auf dem Hinweg kamen mir ein paar Leute entgegen, auf dem Rückweg ebenso, aber die Zeit dort hinten am See hatte ich für mich alleine mit einer herrlichen Ruhe    :wink:







Weiter geht es durch den North Cascades NP, wobei die Straße ja nicht zum NP gehört, sondern der nur rechts und links davon liegt.





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Bis zum Ausblick auf den Diabolo-Lake, der grad schön türkis in der Sonne glänzt





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Unten am Seeufer mache ich noch eine kleine Snack-Pause





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.. und spaziere kurz darauf noch am Georg-Dam and -Falls nen kleinen Weg





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Abstecher ins Visitor-Center, dann die Überlegung... eigentlich wollte ich hier in der Gegend campen, aber mich stören die ganzen Hochspannungsleitungen.    :(    Blick auf die Karte, der Baker Lake liegt etwas abseits, mal sehen ob ich da ein schönes Fleckchen finde.





Am Boulder Creeek Campground den vorletzten Platz belegt und dann nochmal kurz los. Von der Brücke aus hat (naja hätte) man einen Blick auf den Mount Baker, aber wie so oft versteckt der sich





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Die Gletscher sind trotzdem gut zu sehen.




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Ausblick vom Panorama-Point auf den Baker Lake




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Auf dem Rückweg stop auf einer Brücke, da es am Seitenrand fast regelrecht wuselt. Von diesen kleinen Fröschchen sprangen mind. 100 rum und suchten den Weg an der Mauer entlang.



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Am Straßenrand blüht der Fingerhut in diversen Farben





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Zurück zum herrlich ruhigen Campingplatz, schön im Wald am Fluss gelegen und wegen der fehlenden Durchgangsstraße auch keine Autos zu hören.



Gefahren: 251 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 15.11.2017, 08:29 Uhr



13. Tag   15.08.  Baker-Lake   -   Scott-Paul-Trail   -   Rockport





Während des Frühstücks scheint die Sonne schön durch die Bäume. Eigentlich habe ich heute geplant bis zur Küste zu fahren, aber als ich nach dem Zusammenpacken nochmal das kleine Stück hoch zur Brücke gelaufen bin bietet sich mir solch ein Bild   :dance:




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Hier mal die Spitzen des Mt. Baker, dem Grant Peak (rechts) und den Sherman-Peak (links) herangezoomt




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Bei diesem Anblick war mir klar, das ich hier in der Gegend noch etwas wandern muss, also zur nächsten größeren Tafel an der ich gestern vorbei bin und schnell finde ich einen Weg der passen müsste. Nr. 603.1


... ich fotografiere die Karte, dann erinnere ich mich das ich ja die Fotos nicht anschauen kann (http://gifwelt.info/wp-content/uploads/s-handzeichen-natuerlich.gif)




Grob die Karte incl. Anfahrt skizziert, dann geht's los... ich finde alle Abzweige, sind auch gut beschildert und nach einer längeren Schotterstraße parke ich den Wagen.





Ja, hier bin ich richtig




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Gemächlich geht es durch den Wald, stetig leicht (mal auch mehr) bergauf






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Mit herrlichen Bäumen - Blick nach oben






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Ein Baumschwamm mit beachtlicher Größe





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Dann der erste freie Platz mit Blick auf die Bergspitze, die sich aber grad etwas schüchtern ziert. Hier treffe ich auch zwei Frauen, die mir versichern das sich die Wolken bald wieder verziehen werden und ich auf dem Weg noch öfter den Berg sehen werde.






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Der Ausblick in die andere Richtung ist auch nicht zu verachten    :o





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Hier blüht auch das Heidekraut in rosa und vereinzelt auch weiß




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Es geht weiter




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Die Wege gesäumt mit blühenden Blumen





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... oder interessanten Baumskulpturen (die spitzen Kegel sind negative Astlöcher  ... ich war neugierig und bin unter den Baum um nachzusehen   :wink: )





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Achja, Aussicht gab's natürlich auch ständig






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Das hier waren für mich Riesen-Gänseblümchen   :)





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Auf solchen Wegen wandert es sich einfach nur traumhaft





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Und dann kam der Mt. Baker wieder in Sicht, genauer gesagt - der Sherman Peak






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..kurz warten, ja jetzt zeigt er sich





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Es ging längere Zeit mal vor, mal zurück an den Bergflanken entlang






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Blick nach hinten und Blick nach vorne





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Hier kann man ein wenig den Wegverlauf am Hang erkennen





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Mal wieder der Versuch eines Panoramas





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Zoom auf eine Gletscherzunge







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Ach ist das schön hier    :D







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Sonne-Wolken-Mix ist ja schön und gut, aber beim fotografieren doch manchmal eher störend






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Ein Brückchen gibt es auch noch






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Nachdem der Fluss gequert ist geht es nochmal hoch ... der Lohn dafür ist dieser traumhafte Blick zurück






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Die letzten beiden Meilen sind anstrengend, steil nach unten, unebener Pfad und teilw. von einer Schlamm-Geröll-Lawine zerstört.






Am Ende noch an einigen schönen Moorsehen vorbei und ich bin wieder am Parkplatz, geschafft aber glücklich. War das eine herrliche Runde    :rollen:





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Die 11,5 km Schotterpiste mit Schlaglöchern die man wegen dem Hell-Dunkel (Sonne/Schatten) fast nicht sieht benötigt 40 min., dann ist es geschafft.




Ab auf den Highway 20 und zurück nach Rockport, da gibt's einen Campingplatz mit Dusche und die hab ich mir heute wirklich verdient.




Nach dem Duschen und Abendessen spaziere ich noch am Skagit-River entlang. Der Campingplatz liegt direkt daneben. Volle Brombeerhecken ergeben noch einen leckeren Nachtisch.



Gefahren: 81 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 15.11.2017, 08:32 Uhr

14. Tag  16.08.  Rockport - Deception State Park


Vor dem Frühstück mache ich einen kleinen Spaziergang an den Hecken entlang und pflück mir eine Tasse Brombeeren, peppe damit mein Müsli auf - mmmh lila Milch   :?



Nach dem Abbau geht es weiter nach Westen, kurzer Blick auf den Mt. Baker, aber der verhüllt sich heute. Was hatte ich gestern für ein Bombenwetter    :D



An einer Wildlife Viewing Area bleibe ich stehen, ab und an sollten hier Hirsche zu sehen sein. Ich entdecke etwas ziemlich weit hinten auf der Wiese, zuerst denke ich an Rehe, aber die Gangart passt nicht.  Also wahrscheinlich Kojoten, leider bleiben die auch nicht ruhig stehen, so dass es nur ein unscharfes Bild von einem der Jungs gibt.




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Beschwingt geht es weiter, leider zieht es sich langsam zu. Ich bleibe auf der 20, an die vielen Autos und Ampeln muss ich mich erst wieder gewöhnen   :wink:


Mein heutiges Ziel, den Deception State Park erreiche ich gegen Mittag. Zelt aufbauen und dann erst mal Eier und Speck in die Pfanne für ein Mittagessen.




Gut gestärkt mache ich mich auf um den Park zu erkunden.





Erster Stop ist an der Brücke, zuerst natürlich die Aussicht fotografieren




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Dann die Brücke selbst





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Ich spaziere vom Bowman Parkplatz die Lighthouse-Point-Runde (auf der es leider keinen Leuchtturm gibt)





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Nächster Stop am Rosalie Beach





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Von hier aus fahre ich spontan nach Anacortes und erkundige mich wegen der Fähren durch die San Juan Islands. Ein Shrimp-Basket gibt's noch zwischendurch als Stärkung.





Ein netter Herr in der Touriinfo gab mir den Tip für den Washington Park und ich bin dort den kleinen Loop gefahren mit mehreren kleineren Spaziergängen zwischendurch.






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Unter anderem den Glacier Tube Trail .... Hier gibt es sogar eine Wave   






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Während ich an einem Ausblick stehe gleitet ein Schatten über mich hinweg... Glücklicherweise dreht er noch eine Runde






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Ein letzter Blick, bevor es zurück zum Deception SP geht





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Die Brücke liegt jetzt schön im Licht





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Zeit für eine Runde am Strand entlang.  Gemütlich lasse ich den Tag ausklingen.





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Den Sonnenuntergang warte ich nicht mehr ab, es wird mir zu kalt. Am späten Abend noch ein warmes Süppchen und etwas den Kofferraum umräumen...   :think:  in ein paar Tagen soll hier Ramona samt ihrem Gepäck Platz haben.



Gefahren: 164 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 15.11.2017, 08:34 Uhr
15. Tag   17.08.  San Juan Inseln und Anacortes




Gemütlich Frühstück, noch etwas umpacken, waschen und um 10:45 fahre ich direkt zum Fähranleger von Anacortes. Das Auto bleibt auf dem Parkplatz davor (7,- $) und ich löse ein Ticket für die Runde nach Friday Harbour und zurück.




Die Sonne scheint und es geht ein frischer Wind.  Der Mount Baker zeigt sich heute mal wieder mit seiner weißen Kuppe über den Wolken




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Ich genieße die Fahrt zwischen den Inseln hindurch






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Auf den Felsen ab und an ein paar Seehunde, leider immer sehr weit weg (die grauen länglichen Teile rechts am Fels   :wink: )






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Blick nach hinten auf den Mount Baker






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... und vor uns die Olympic Range







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In Friday Harbour hab ich etwa ne Stunde Aufenthalt, gemütlich spaziere ich durch die Straßen






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Am Hafen dann erst mal die schwierige Entscheidung welche beiden Eissorten von 72 ich wählen soll... ich entscheide mich für Salty Caramell und Walnuss.    :rollen:





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Gemütlich tuckert das Schiff dann wieder heimwärts mit Zwischenstop in Lopes.






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Eine Durchsage ... ich verstehe nur, das wir Glück hätten und was zu sehen sei, mehr hab ich nicht verstanden... also dorthin wo die anderen  Leute hinlaufen. An einer Stelle versammeln sich mehrere Boote und dann sehe ich einen Wal blasen - nein 2!  Für ein vernünftiges Foto viel zu weit weg und zu unruhig, also beobachte ich nur. Da ein schwarzer Rücken und dann auch noch eine Finne. Es sind eindeutig 2 Orcas, die da draußen ihre Bahn ziehen  :D  Die Fähre ist natürlich weder langsamer geworden, noch von ihrem Kurs abgewichen.






Nochmal Seehunde






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An der Anlegestelle suche ich mir erst noch einen Weg runter zum Strand, der Parkplatz ist ja für den ganzen Tag bezahlt. Ein kleines Sumpfgebiet ist direkt daneben.








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Am Parkplatz gleich noch ne Tasse Brombeeren gepflückt und auf dem Rückweg entschließe ich mich spontan für einen kleinen Umweg auf den Mount Erie. Bei dem Wetter hat sich das absolut gelohnt   :D






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Nochmal ein kleines Panorama





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Aber auch Gegenlichtaufnahmen haben ihren Reiz








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Zurück zum Camp, Bericht schreiben und dann gibt es Pfannkuchen mit frischen Brombeeren


Gefahren: 56 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: BigDADDY am 15.11.2017, 11:07 Uhr
Mh,

hechel, bin wieder up to date: ist ja ein reines Foto-Feuerwerk hier mit super Tierbildern und Eindrücken aus dem Nordwesten.
Und der Apfelkuchen sieht auch lecker aus. Überhaupt schmeckt es beim Camping doch meist besser, wenn man ausgehungert ist und dann noch ne Menge Zeit für die Essenszubereitung aufgewandt hat :pancake:
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: Doreen & Andreas am 15.11.2017, 15:12 Uhr
Huiii, jetzt legst Du aber ein Tempo vor, ich komme ja mit dem Lesen kaum hinterher.
Klasse, daß Du so einen sonnigen Tag am Mt. Baker erwischt hast und auch flexibel genug warst, um umzuplanen und den Tag zum Wandern zu nutzen.

Bei der Kamera handet es sich um ne Fuji FinePix 50  und sie hat den Rest der Reise noch überstanden. Das war mehr Glück als Verstand  :roll:
Naja, ich vermute mal, nach dem Urlaub gibt´s dann aber doch irgendwann eine neue, oder? Reparatur ist meist so teuer, daß es nicht lohnt. Die letzten Bilder haben übrigens alle einen gewissen Hang nach links; besonders auffällig ist das bei der Horizontlinie der Aussichtsbilder vom Deception SP. Entweder hat die Kamera doch einen größeren Treffer oder es ist Dir beim Blick durch den kleinen Sucher einfach nicht aufgefallen...  :lol:
Sind aber dennoch sehr schöne Eindrücke von Deiner Reise, die Lust auf mehr machen.
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 16.11.2017, 08:39 Uhr
Und der Apfelkuchen sieht auch lecker aus. Überhaupt schmeckt es beim Camping doch meist besser, wenn man ausgehungert ist und dann noch ne Menge Zeit für die Essenszubereitung aufgewandt hat :pancake:
:grins:  Ich denke es liegt an der frischen Luft, das es beim Camping gefühlt besser schmeckt.




Klasse, daß Du so einen sonnigen Tag am Mt. Baker erwischt hast und auch flexibel genug warst, um umzuplanen und den Tag zum Wandern zu nutzen.
Der große Vorteil vom Camping!

Bei der Kamera handet es sich um ne Fuji FinePix 50  und sie hat den Rest der Reise noch überstanden. Das war mehr Glück als Verstand  :roll:
Naja, ich vermute mal, nach dem Urlaub gibt´s dann aber doch irgendwann eine neue, oder? Reparatur ist meist so teuer, daß es nicht lohnt. Die letzten Bilder haben übrigens alle einen gewissen Hang nach links; besonders auffällig ist das bei der Horizontlinie der Aussichtsbilder vom Deception SP. Entweder hat die Kamera doch einen größeren Treffer oder es ist Dir beim Blick durch den kleinen Sucher einfach nicht aufgefallen...  :lol:
Die Entscheidung steht noch aus ob neu oder Rep. .... und was den schiefen Horizont angeht, das Problem habe ich schon immer.  :pfeifen:   Normalerweise versuche ich mit Hilfslinien im Raster auszugleichen, aber ich wusste ja nicht, ob die Bilder überhaupt was werden ... und zum nachbearbeiten hatte ich bei den vielen Fotos ehrlich gesagt keine Lust  :oops:



... und es geht auch gleich weiter


16. Tag  18.08.  Deception State Park - Artist Point - Douglas Fir Campground




Heute hängen die Wolken am Himmel, war gestern perfektes Timing für die Bootstour   :D




Ich verlasse die Küste wieder um nochmal Richtung Mt. Baker zu fahren, diesmal von der Westseite her.  Auf dem Weg dorthin geht es aber zuerst die alte 11, den Chukunat Drive an der Padilla Bay entlang.






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Es geht schön an der Küste entlang bis Bellingham. Ab hier die 542 nach Osten. Mittags schlage ich am Douglas Fir Campground mein Zelt auf, es gibt zwar noch einen Campingplatz weiter hinten, aber wer weiß ob da noch was frei ist.




Ich bin im Snoqualmie-Mt. Baker-National Forest unterwegs und mein erster Stop ist an den Nooksack Falls





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Weiter geht es, stetig bergauf. Je höher ich komme, desto schlechter wird das Wetter.




Am Picture Lake zeigt sich der Mount Shuksan noch teilweise





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Mit Tele sieht man die gewaltigen Gletschermassen an dem Berg - lt. Infotafel bis zu 90 m dick!






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Vom Parkplatz des Visitor-Centers aus spaziere ich den Fire-and-Ice-Trail.







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Basaltformationen sind deutlich zu erkennen





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Auch wenn das Wetter heute nicht mitspielt gefällt es mir hier sehr






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Kurz nach dem Parkplatz sieht man in der Felswand noch diese schöne Lavaformation





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Weiter geht es noch zum Artist Point, aber da steht man heute in den Wolken und sieht fast gar nichts.







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Ich warte bei Tee und Keksen im Auto noch eine Zeit lang ab, denn es weht ja draußen ein kräftiger Wind. Aber leider weht er die Wolken nicht davon und so drehe ich wieder um.





Vom Campingplatz aus bin ich denn noch den Horsehoe Bend Trail gelaufen.







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Auf dem Rückweg fährt dann doch glatt ein Kajak an mir vorbei     :zuberge:    Ich denke an den Flußlauf mit den vielen Bäumen und der kräftigen Strömung.



Am Ausstieg treffe ich die Kajakerin    :respekt:    und natürlich hab ich sie ausgefragt. Es ist WW 4 und 4+  (http://gifwelt.info/wp-content/uploads/s-reaktionen-ohnmacht02.gif) (Zur Info 4 gilt als sehr schwierig, 5 extrem schwer und 6 eigentlich unfahrbar).  Sie meinte z.Zt. sei es etwas "rocky", aber im Frühjahr ginge hier die Post ab (freie Übersetzung). Ich hab das Leuchten in ihren Augen gesehen und ihr Grinsen sagte alles. Ich hab Freunde, die sind genauso verrückt.


Während sie ihr Kajak aufs Auto lädt und dann hochfährt um ihr Fahrrad zu holen mache ich mich auf den Weg ein Stück Richtung Zivilisation, denn irgendwie hab ich heute Lust auf Fleisch.



Ich werde in einer netten Bar fündig und das Steak mit Pilzen und Coleslaw war schnell weggeputzt - lecker!



Gemütlich zurück und den Tag ausklingen lassen



Gefahren: 234 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 16.11.2017, 08:44 Uhr
17. Tag  19.08.  Douglas Fir CG - Artist Point - Vancouver



Nach dem Frühstück versuche ich mein Glück zum 2. Mal und fahre hoch zum Artist Point.




Erster Stop wieder am Picture Lake und wenigstens geht heute kein Wind, so das sich der leicht bedeckte Mt. Shuksan im Wasser spiegel






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Heute sieht man schon ein bißchen mehr am Artist Point und ich spaziere den Artist-Ridge-Trail entlang





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Die Sonne versucht sich durch die Wolken zu kämpfen und es ist einfach nur faszinierend diesen lautlosen Kampf zu beobachten.






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Im Rücken liegt der Fels mal kurz in der Sonne




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Der Nebel steigt aus den Wäldern hoch






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Ständig wechselt die Szenerie und die Aussicht, da die Wolken immer in Bewegung sind, aber das alles in fast völliger Stille 





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Immer wieder gewähren die Wolken kleine Einblicke auf die Gletscherzungen





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Keine Chance diese einmalige Stimmung auf die Fotos zu bekommen. Ein einzelner weiterer Wanderer/Fotograf war hier oben unterwegs und wir haben uns wie blöd angegrinst, nachdem wir beide festgestellt haben, das es einfach nicht in Worte zu fassen war.





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Einige Zeit später bin ich ziemlich durchfroren und mache mich langsam auf den Rückweg. Dabei läuft mir dieser noch vor die Linse.






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Ein letzter Ausblick ist mir gegönnt






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Nochmals Stop am Picture Lake






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.... und die Gletscher ins Visier genommen




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Auf dem Rückweg dann noch kurzer Stop an einem netten Bächlein mit schönen Basaltformationen





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Dann heißt es endgültig Abschied nehmen und ich verlasse den Snoqualmie-Mt.Baker-National Forest. Gemütlich geht es Richtung Bellingham und von dort aus direkt nach Norden. Grenzkontrollen gingen ratzfatz und dann bei einem Einkaufscenter zum Mittagessen. Dort auch noch mit Andrea (aus der Schweiz) Kontakt aufgenommen ob's bei der Verabredung am Abend bleibt. Alles klar und so ging's gemütlich weiter bis Richmond und dort das Guesthouse suchen und einchecken. Was für ein Unterschied zu dem anderen, mir fiel ein Stein vom Herzen.




Schnell unter die Dusche, dann das Auto teilweise ausräumen und dann ab zum Captains Boil. Ich bin noch etwas früh dran und sehe vor dem Eingang eine Schlange, trage mich gleich mal mit in die Liste ein. Passend kommen Andrea und Yvonne als wir dran sind.


(Zur Info, ich kenne Andrea aus Schweden von einer Kanutour, über Facebook sind wir locker in Kontakt geblieben und mehr durch Zufall kamen wir drauf das wir etwa zur gleichen Zeit in Kanada bzw. Vancouver sind - die beiden kamen von ner 2-wöchigen Kanu- und Wandertour aus Dawson)



Ich entscheide mich für Shrimps in Lemon Pepper und Clams in der Capt. Boils Soße - (http://gifwelt.info/wp-content/uploads/s-nahrung-essen02.gif) 


Die Zeit verfliegt beim essen und quatschen. Da ich Zeit und ein Auto habe fahre ich die beiden danach zu ihrem Hotel zurück, in der Kneipe
 (wo gerade eine lustige Hochzeit stattfindet - der Bräutigam und seine Gäste gehören zu den Punkern) noch kurz was trinken, bevor ich mich auf den Weg mache, da ich Ramona vom Flughafen abholen muss.



Nachdem ich die völlig übermüdete Ramona eingesammelt habe fahren wir in die Wohnung und fallen gegen 0:30 kurz darauf ins Bett.



Gefahren: 308 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: BigDADDY am 16.11.2017, 18:11 Uhr
Fleisch

Mh,

gerade ist man mal zum Selbigen in der Kombinats-Kantine, geht es hier schon in schnellen Schritten weiter... Breathless...
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 17.11.2017, 17:23 Uhr

18. Tag  20.08.  North Vancouver - Lynn Canyon -  Lighthouse Park



Nach dem Frühstück holen wir die beiden Schweitzerinnen an ihrem Hotel ab und fahren zum Lynn Canyon. Hier kostet der Gang über eine Hängebrücke nichts, im Gegensatz zur Suspension Bridge.




Aber zuerst geht es nett am Fluß entlang




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... dann über die Hängebrücke.. Blick von der Brücke






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Weiter zu den Twin Falls





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... und weiter den Fluss entlang





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... bis zum 30 Foot Pool, dessen Wasser verlockend schimmert







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Auch wenn es so aussieht, waren wir nicht alleine dort. Es ist Sonntag, schönes Wetter und entsprechend viele Leute waren unterwegs.





Nachdem wir die Runde vollendet haben gönnen wir uns eine kurze Rast in einem Cafe, in dem wir altes Spielzeug aus unterschiedlichen Jahrzehnten entdecken.





Fahrt zum Cypress Provincial Park und am Picknick-Platz machen wir Mittagspause mit Blick auf das dunstige Vancouver. Danach noch hoch zum Parkplatz, aber mit der Liftanlage und den vielen Autos gefällt es uns nicht, also gleich wieder kehrt und Stop an einem Aussichtspunkt auf dem Weg nach unten





Bei klarem Wetter muss das ein toller Blick sein






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Wir steuern den Lighthous Park an und laufen dort diverse Wege kreuz und quer






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... und klettern auf den Felsen an der Küste umher






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Als wir zurück zum Auto kommen sehen wir das ich vom Hintermann eingeparkt wurde (da waren nur 5 cm dazwischen, aber er hatte nach hinten locker nen Meter Platz    :wut33:  ) Nach vorne war auch nicht gerade viel Platz und ich stand am Hang. Ist ja alles eigentlich kein großes Problem, aber mit einer bescheuerten Handbremse, die mit einem Fußpedal bedient wird, damit hab ich absolut kein Gefühl. Automatik schön und gut, aber der rollt trotzdem vor mit eingelegtem Rückwärtsgang sobald die Handbremse gelöst wird.   :kloppen:   Ich muss einige Male hin- und herrangieren damit ich rauskomme und das nur weil der Idiot so dicht aufgefahren ist.



Bei der Rückfahrt nach Vancouver geraten wir dann noch in einen dicken Stau, kein Wunder wenn 5 Spuren in 1 übergehen. Wir liefern die Schweitzer Mädels an ihrem Hotel ab und fahren zum Guesthouse.



Gefahren: 130 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 17.11.2017, 17:29 Uhr


19. Tag  21.08.  Vancouver - Goldstream Provincial Park



Gegen 7 Uhr stehen wir auf, machen gemütlich Frühstück, verquatschen uns dann noch etwas mit dem neuen Mitbewohner und brechen auf Richtung Fähre nach Tsawwassen.

Unterwegs noch einkaufen und tanken (was sich als Fehler herausstellte, auf der Insel ist es günstiger, da im Großraum Vancouver noch irgendeine Extra-Gebühr draufkommt).

So sind wir gegen 9:40 Uhr an der Fähre und es ist klar, das wir erst die um 11 Uhr nehmen können. Wir vertreiben uns die Zeit mit rumstreunen und nem Hotdog gegen den ersten Hunger.

Dann geht's auf die Fähre und bei strahlendem Sonnenschein nach Vancouver Island.




Richtig schön wird es, als wir uns den Inseln nähern





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Das müsste die engste Stelle gewesen sein.





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Kurz taucht neben uns ein Seal auf ... und etwas später noch 2 Delphine   :D   ... war beide male nicht schnell genug für ein gutes Foto.






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Nachdem wir die Fähre verlassen haben wollen wir der Autokolonne entgehen und biegen ziemlich bald ab, landen so an der Patricia Bay






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Ein kleines Mädchen das uns entgegenkam, zeigte uns ganz stolz ihre gesammelten Sanddollars und wirklich liegen hier sehr viele von denen.





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Wir entdecken auch diverse Krebse, der hier kommt sogar richtig schön raus





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Kaum wieder im Auto und um die nächste Kurve halten wir wieder an, diesmal für Gänse





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Ich musste lachen, als ich den schiefen Hals des Reiher sah






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... aber er war erfolgreich





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Nettes Häuschen am Straßenrand






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Wir bewegen uns langsam Richtung Süden und steuern dann den Goldstream Provincial Park an. Da ich nicht wusste das der Park irgendwie mehrgeteilt war sind wir glatt am Campingplatz vorbeigerauscht und dann auch noch am Info-Center. Mit einer großen Schleife kommen wir dann doch am Campingplatz an.





Zelt aufschlagen und kurze Pause, dann noch zwei kleine Runden drehen. Zuerst zu den Goldstream Falls




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Dann noch eine größere Runde durch den Wald. Zurück am Camp gibt's Abendessen und faulenzen.




Gefahren: 90 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 18.11.2017, 10:25 Uhr

20. Tag  22.08.  Victoria - East Sooke Regional Park






Heute gibt es zum Frühstück "Arme Ritter", um das alte Brot aufzubrauchen. Danach fahren wir nach Victoria rein, finden ein Stück hinter dem Parlamentsgebäude am Straßenrand einen Parkplatz. Hmm, hier darf man 1 Stunde parken, aber wie wird das kontrolliert? Gibt's so was wie ne Parkscheibe in Kanada? Sicherheitshalber schreiben wir nen Zettel mit Ankunftszeit und spazieren dann bei herrlichsten Wetter los.






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Vorbei am Parlamentsgebäude







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Wir steuern die Innenstadt an, kommen an den Orcas vorbei






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... spazieren kreuz und quer durch dieses nette Städtchen






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... bis hoch zur China-Town incl. der Tan-Alley, eine der schmalsten Gassen






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Dann kehren wir zum Auto zurück und fahren Richtung East Sooke Regional Park. Hier hatte ich bei Zehrer ne kleine Wanderung gefunden, die mich interessiert hat.




Unterwegs am Roche Cove Regional Park halten wir und nutzen die Picknick-Tische für unsere Mittagspause.






Wir fahren zur Alderey Farm. Vom Parkplatz geht es runter zu einem kleinen Sandstrand






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Wir sind allerdings nicht zum Baden hier, sondern machen uns auf den Weg, die Küste entlang. Immer wieder tolle Ausblicke







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Ich weiß noch genau, das ich den hier von weitem zuerst nur für einen dieser ausgebleichten Baumstämme hielt    :roll:







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Wenn es auch ein beträchtlicher Umfang hat, so ist es doch eindeutig kein Baumstamm. Er bleibt gemächlich liegen während wir ihn auf dem Küstenwanderweg gemütlich umrunden






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An diesem Punkt ist auch ein Petroglyph zu finden






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Es ist, als würde er uns sagen wollen, das er schon damals Modell lag - oder war's sein Ur-Ur-Ur-Großvater?   :wink:







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Weiter geht es, immer an der Küste entlang mit etlichen kleinen, stetigen auf- und abs.






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Wir machen auf einem Felsen Pause, genießen die Sonne und die Wärme. Mein Blick fällt auf die Felswand der Bucht und ich sehe eine schwarze Katze, die Felsen runterklettern. Dann wird mir klar, das das KEINE Katze ist.





Suchbild:    Wer findet das Tier? 





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Hilfestellung: es ist dunkel, hat einen Schwanz und befindet sich mittig in der Querspalte











Auflösung:









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  :lachen07:   Was für ein Glück!!!  Ein Otter klettert über die Felsen ins Wasser. Genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort!!    :rollen:






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Wir sehen ihn abtauchen, dann im klaren Wasser können wir ihn anfangs noch sehen. Er taucht noch 1-2x auf, dann ist er weg. Natürlich sitzen wir noch etwas länger hier, aber die Show ist leider vorbei.






Grinsend spazieren wir weiter.  Es geht bis zum Beechey Head, hier machen wir nochmal Pause





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Dann geht es die Diagonale zurück Richtung Parkplatz, hier aber nochmal ein Abstecher runter an den Strand.






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Wir machen einen Abstecher zum Campingplatz für eine kurze Dusche, dann geht es nochmal nach Victoria rein und wir finden einen Thailänder für ein Abendessen.






Danach spazieren wir bei Sonnenuntergang zum Hafen runter bis zum Parlamentsgebäude.





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Gemütlich geht's zurück zum Camp.




Gefahren: 123 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 18.11.2017, 10:43 Uhr
21. Tag  23.08.  Juan de Fuca Strait - Strandtag


Nein, nicht ein Strandtag wie ihr denkt! Heute wollen wir diverse Strände zwischen Sooke und Port Renfrew besuchen.



Nach dem Frühstück brechen wir unser Camp hier ab. Kopfschütteln über unsere Nachbarn (Nachts lange Lärm, offenes Feuer, Essenskiste offen gelassen), dann verabschieden wir uns von den netten Nachbarn auf der anderen Seite (die Frau ist mit dem Rad quer durch Kanada!! Der Mann spielte Begleitfahrzeug, jetzt machen sie noch eine Woche Urlaub, dann geht's zurück).



Wir fahren die gestern entdeckte Abkürzung runter zur 14 und Richtung Sooke. Hier neben einem Einkaufsstop ein kurzer Besuch am Visitor-Center wegen diverser Fragen. Eigentlich wollten wir an einem der Strände unser Zelt aufschlagen, aber es gibt anscheinend etliche Autoaufbrüche nachts auf den Parkplätzen, das riskieren wir lieber nicht.




Weiter geht es und da wir den Ella Beach nicht finden, halten wir am Gordons Beach an um Brotzeit/frühes Mittagspicknik zu machen.





Bei frischem Brot, Hummus und Salat genießen wir die Sonne





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Während wir beim Essen sitzen entdecken wir in den Wellen vorm Strand einige Seals immer wieder auf- und abtauchen.   :)





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Gestärkt nehmen wir Abschied von den Seals und fahren ein kleines Stückchen weiter. Stop am Muir Creek







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... und einem Pfad folgend kommen wir zum Strand und laufen ein ziemliches Stück entlang.






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Der Rückweg zum Auto wird genutzt um sich an den Brombeerhecken mit Nachtisch zu versorgen.  Eigentlich wollte ich jetzt einen Leuchtturm, aber irgendwie fanden wir die Zufahrt nicht, also weiter zum French Beach Park.





Hier rollen die Steine beim Wellengang und klackern so schön. Ich liebe dieses Geräusch.






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Nächster Stop ist am Sandcut Beach, vom Parkplatz aus geht es einige Treppen nach unten bis zum Strand.






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... und nach links spazieren wir dann den Strand entlang.






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Auf einem Felsen bemerke ich eine Bewegung....





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Was für ein Wahnsinnsglück - schon wieder ein Seeotter    :lachen07:








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... und flutsch, weg ist er. Ramona und ich waren die einzigen, die ihn gesehen haben.    :dance:   Unser Timing ist grandios!







Grinsend spazieren wir zum eigentlichen Ziel an diesem Strand






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.. und weil es so schön ist, laufen wir noch bis zum Ende.







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Auf dem Rückweg ist dann auch die Seilschaukel frei und Ramona schwingt sich drauf - ich hab's nicht probiert, glaube nicht das ich hochgekommen wäre   :pfeifen:







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Weiter geht es, am Jordan River Campground belegen wir einen Platz und schlagen schon mal das Zelt auf, bevor es nochmal weiter geht. Tja eigentlich wollten wir jetzt zum Mystic Beach, aber wir finden keine Zufahrt.  ( Ramonas Meinung dazu: Wahrscheinlich heißt er deswegen so, es haben ihn wohl noch nicht viele gefunden und es bleibt ein Mysterium, ob er wirklich existiert!     :wink: )   So schlimm ist das hier aber nicht, also einfach am nächsten angehalten, es ist der Sombrio Beach.






Über eine Mini-Hängebrücke geht es an den Strand





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Es hat sich zugezogen und der Wind ist frisch, also kehren wir irgendwann um und gehen zum Auto zurück. Auf dem Campingplatz benützen wir den windgeschützen Bereich unseres Nachbarn um Essen zu kochen. Spaghetti mit Zucchini und zum Nachtisch Pancakes mit Heidelbeeren.




Im Auto (windgeschützt) schreiben wir unsere Notizen und warten auf den Sonnenuntergang, aber die ärgert uns und will hinterm Wald verschwinden. Ramona testet es aus und klettert bei Ebbe über die Steine ein Stück raus, ich folge ihr und so sehen wir die Sonne doch noch untergehen.






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Gefahren: 111 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 20.11.2017, 08:53 Uhr

22. Tag  24.08.  Port Renfrew - Duncan - Chemainus





Heute klingelt der Wecker, damit wir nicht zu spät loskommen. Unser Ziel sind die Tide-Pools bei Port Renfrew am Botanical Beach, aber auf dem Weg dorthin machen wir noch einen Zwischenstop am China-Beach






(Ich hab festgestellt, das ich vom China-Beach kein einzige Foto habe    :think:  - seltsam! Ein Glück das Ramona mit von der Partie war und so sind die nächsten 3 Fotos von ihr)





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Nachdem wir wieder oben am Parkplatz sind geht's weiter Richtung Port Renfrew und dort steuern wir den Botanical Beach an.







Der nette Parkwächter sagt uns wie wir auf kürzestem Weg zu den Tide Pools kommen








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Am Felsstrand angelangt klettern und spazieren wir über die Felsen, entdecken in jedem Pool neues






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Die Küste selbst ist natürlich auch sehenswert






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Ein Mann der uns entgegenkommt erzählt von einem Bären ein Stück vor uns, klar das wir sofort Kurs drauf nehmen. Wir treffen einige die uns versuchen zu erklären, wo sie ihn das letzte Mal gesehen haben. Wir warten einige Zeit und die Gruppe löst sich auf, während wir noch etwas warten.





Weiter vor gehen wir auch nicht, da wir ja nicht genau wissen, wo der Bär war. Ich gehe auf den Felsen ein Stück Richtung Wasser und da taucht plötzlich ca. 30-40 m vor mir ein Kopf hinter einem Felsen auf. Ramona ist völlig in die Betrachtung eines Pools versunken, aber dann bemerkt sie endlich mein Winken.





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Der Schwarzbär holt sich aus den Wellen sein Fressen, taucht öfter mal in den Spalten ab und kommt wieder hoch







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Einfach nur genial!  Wir stehen längere Zeit und beobachten ihn, bis er dann mal wieder für längere Zeit verschwindet.






Mit einem glücklichen Grinsen im Gesicht wenden wir uns wieder den Tide-Pools zu.






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Einige Zeit später taucht Meister Petz nochmal auf - ist ja wohl klar, das ich die Ecke nicht aus den Augen gelassen habe    :D





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Er hat anscheinend genug und trottet davon. Okay, dann können wir uns jetzt mal der Küste selbst widmen, die ist auch sehr schön






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Ein Stückchen weiter bietet sich ein völlig anderes Bild und wir vollenden den Loop-Trail






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Oben am Parkplatz dann erst mal in Ruhe ein Picknik. Gut gestärkt geht es dann auf kurvigen Straßen durch den Wald.










Fotostop am Harris Canyon






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... und weiter bis Lake Cowichiwan und durch bis Duncan.






Hier folgen wir den Fußspuren zu den einzelnen Totempfählen - okay mit nem Abstecher in eine Bäckerei





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Weiter Richtung Norden bis Chemainus, wo wir auf den Spuren der Wandbilder wandeln.







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... allerdings haben uns die Häuschen fast besser gefallen, als die Bilder







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Endspurt, es war ein langer Tag... vorbei an Nanaimo, eigentlich hatte ich einen Platz weiter oben angepeilt, aber wir hatten beide keine Lust mehr und suchten uns den nächsten freien Platz.






Am Nanoose Creek Campground wurden wir fündig und entgegen dem ersten Eindruck war es ein richtig schöner Platz mit schönen Duschen.





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Gefahren: 227 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 20.11.2017, 08:55 Uhr
23. Tag  25.08.  Newcastle Island




Gestern abend haben wir beschlossen noch einen weiteren Tag hier auf dem Campingplatz zu bleiben, also bleibt das Zelt stehen und wir fahren nach dem Frühstück Richtung Nanaimo.



Erst mal einige Einkäufe erledigen und die Vorräte aufstocken, dann geht es zum Anleger für die Personenfähre.




Da wir noch etwas Zeit haben, bevor das Boot ablegt genießen wir ne Brotzeit im Park.



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Dann ab auf die kleine Fähre (5,- $) und rüber nach Newcastle Island.






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Wir wollen die Insel gegen den Uhrzeigersinn umrunden und spazieren an der Küste entlang







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Der Weg ist gut ausgebaut, verläuft überwiegend im Schatten mit Ausblick aufs Meer







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Auf den Felsen sind teilweise interessante Formationen zu entdecken








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Etwa nach der Hälfte am Giordino Point legen wir eine Mittagspause ein.







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Ein Stück weiter unterbrechen die Umrundung und biegen zum Mallard-See ab, queren so den oberen Teil der Insel.







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Leider ist der Übergang zu dem anderen Weg gesperrt, also nix mit der Umrundung des Sees und wir gehen den gleichen Weg zurück, setzen unsere normale Inselrunde fort und nehmen auch die kleine Spitze noch mit.






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Kurz noch ausruhen und warten bis die Fähre kommt






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Gemütlich mit Tankstop zurück zum Camp, Notizen machen, faulenzen und kochen. Da wir ne falsche Milch (0% Fett    :doh: ) erwischt hatten die man nicht trinken kann gibt es zum Nachtisch einen Pfannkuchen-Orgie mit Bananen, Zucker oder Peanut-Butter.   :essen:






Gefahren: 54 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 20.11.2017, 08:58 Uhr
24. Tag  26.08.  English Riverman Falls Prov. Park - Coombs - Elk Falls



Heute morgen fahren wir als erstes die English Riverman Falls Provincial Park an, naja besser gesagt wollten wir, sind aber allerdings zuerst beim English Riverman Regional Park gelandet. Also kehr marsch und dann sind wir kurz darauf am richtigen Park.





Der Flußlauf stürzt hier schön über eine Querkante in eine schmale Schlucht






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Natürliche Hochwassermarken - angeschwemmtes, verklemmtes Holz






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Wir spazieren die Wege entlang






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Weiter geht es nach Coombs, hier gibt's Ziegen auf den Dächern.





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Aber bevor wir uns mehr um die Ziegen kümmern entdecken wir nen schönen Donut Laden und gehen hinein ....   :dance:   ... mmmmhhh das sieht lecker aus.  Wir entscheiden uns für ne 6-er Combo aus: „Coombs Cut Off“ Yeast Doughnut, Auntie Val‘s Sourcream Doughnut, Maple Glaze Doughnut, Good Ol‘ Standby Yeast Doughnut, Honey Glazed Yeast Doughnut und den Highway 4 Doughnut.






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Den Good Ol‘ Standby und den Honey Glazed gönnen wir uns gleich. Boah sind die lecker!!!






Achja, die Ziegen haben wir natürlich dann auch noch gewürdigt  :wink:






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Abwechselnd auf dem alten Highway 19a an der Küste entlang und dem neuen Highway (um die Städte herum) geht's nordwärts.





Am Miracle Beach Park ist der Campingplatz voll, aber auf dem Elk Falls Provincial Park belegen wir einen Platz für die nächsten 4 Nächte.






Nach dem Zeltaufbau werden 2 weitere Donuts verspeist    :mrgreen:   ... wir laufen Gefahr nen Zuckerschock zu bekommen, aber die sind sooo lecker








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Gut gestärkt fahren wir dann noch zur Day-Use Area und von hier aus geht's zu den Elk Falls








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Von verschiedenen Aussichtspunkten kann man den Wasserfall betrachten. Auch ne Hängebrücke gibt es wieder.







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Wir laufen jeden Aussichtspunkt ab







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Hier ist sogar die Hängebrücke mit im Bild







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Man kann auf den Felsen am Fluss entlang bis vor zum Wasserfall gehen. Der Stein ist trocken und fest, also kann ich mich auch ein Stück weiter vor wagen




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Auch Ramona traut sich weiter vor, okay ich war noch ein Stückchen weiter  :whistle:







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Wir spazieren den Rundweg weiter, es geht den flussaufwärts zu kleineren Stufen und dann durch den Wald zurück.







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Am Camp Abendessen, Notizen machen und als Nachtisch gibt's die beiden letzten Donuts.   :D





Gefahren: 208 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 21.11.2017, 08:13 Uhr

25. Tag   27.08.  Helen-Mc Kenzie-Kwai-Lake-Croteaur Lake-Loop





Nach dem Frühstück geht es heute erst mal wieder ein kleines Stück nach Süden und dann biegen wir ab Richtung Mt. Washington.




Am Parkplatz schultern wir unsere Rucksäcke und nehmen den Weg in Angriff.




Über Bohlenwege durch die Paradies Meadows ...






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Moorseen und Wollgras, dazu ein traumhaftes Wetter     :D





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Wir lassen uns Zeit und genießen die herrliche Landschaft







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Dann kommen wir zum Lake Helen Mc Kenzie.





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Hier machen wir eine kleine Müsliriegel-Pause und als ich mal kurz meinen Blick in die Runde schweifen lasse, versucht doch glatt ein Vogel mir den Riegel aus der Hand zu stehlen. Pech Junge, wenn's um's Essen geht hast du gegen mich keine Chance.    :frech:






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Wir wandern am See entlang und dann über eine kleine Anhöhe, ab hier wurde der Weg dann auch etwas schwieriger







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....  vorbei an einer Ranger Station





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.. bis zum Kwai Lake.







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Hier machen wir Mittagspause und kühlen die Füße. Zum Glück liegt der Großteil des Weges im Schatten, denn es ist sehr warm heute.








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Nachdem wir uns ausgeruht und gestärkt haben spazieren wir am See entlang und folgen weiter dem Weg. Blick zurück








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Weiter geht es zum Croteau-Lake und vorbei am Koozo Lake






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und dann kommt der Battle-Ship-Lake in Sicht. An diesem entlang geht es zurück durch das Paradies Meadows.







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Am späten Nachmittag sind wir zurück am Parkplatz, eine Wohltat aus den Schuhen zu kommen. Anstatt direkt zum Campingplatz fahren wir den Miracle Beach Campingplatz an und können dort die Duschen nutzen (sogar umsonst).





Auf dem Rückweg noch kurz einkaufen und dann zu unserem Platz zurück. Für den Abend ist faulenzen angesagt




Gefahren: 148 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 21.11.2017, 08:15 Uhr

26. Tag  28.08.  Stathcona Provincial Park





Heute kommen wir erst um 8 Uhr aus dem Zelt, aber wir haben ja keine Zeitdruck. Nachdem wir gemütlich gefrühstückt haben fahren wir zuerst nach Campbell River rein. Wir wollen die Tour für morgen rückbestätigen. Es dauert ein bißchen, bis wir den richtigen Parkplatz und das Büro am Pier gefunden haben.







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Nachdem das erledigt ist fahren wir noch in die Innenstadt, da wir vorhin ein paar Wandbilder im vorbeifahren sahen. Wir finden einen Parkplatz an der Hauptstraße und laufen gemütlich entlang. Ein paar große, aber auch etliche kleinere Gemälde sind zu finden.






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Von diesem hier waren wir beide begeistert





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Wir steuern Dicks Fish+Chips an (irgendjemand hat in einem Reisebericht davon geschwärmt), aber der macht erst in 15 min. auf, die Zeit vertreiben wir uns auf dem nahegelegenen Pier.





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Dann bestellen wir ne 3-er Combo gegrillt: Lachs, Cod und Heilbutt, dazu leckere Chips in ner großen Kegeltüte ... mmmhh das war echt lecker!! und die eine Portion ausreichend für uns beide.





Es geht zum Auto zurück und Richtung Gold River in den Strathcona Provincial Park.





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Erster längerer Stop an den Lady-Falls, die leider noch im Schatten lagen.





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Zurück über die Brücke, die die beiden Seen verbindet.





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Nächster Stop an den Lupin Falls, zuerst ein Blick auf den See...






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... dann hoch zum Wasserfall. Naja, hier eher ein Fällchen, sehr schmal, dafür hoch ... allerdings tief im Schatten und schlecht zu fotografieren





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Danach wieder runter zum See und rein ins kalte Vergnügen.... brrrr, das war wirklich frisch, aber herrlich klar! Genau richtig an so einem warmen Tag!




Erfrischt geht es die laaaaaange Seeseite entlang






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Blick auf die Myra-Falls am anderen Ufer





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... das ganze rangezoomt





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Wir sind am oberen Ende des Sees






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Wir machen noch einen Abstecher zu den Myra Falls, die wir ja schon von weitem gesehen hatten. Das hier ist der obere






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Die Pools darunter sind einladend, aber uns reicht es für heute mit kalten Bädern.






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Gemütlich geht es zurück, darauf achtend keines der diversen Hühchen am Straßenrand zu überfahren. Zum Kochen sind wir heute zu faul, also rein nach Campbell River und es gibt ne leckere Pizza.




Satt und zufrieden zurück zum Camp.



Gefahren: 226 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: BigDADDY am 21.11.2017, 11:59 Uhr
Mh,

Du schreibst: "Ich hab festgestellt, das ich vom China-Beach kein einzige Foto habe"...
Ihr seid ja auch nicht in SF :wink:

Bin hinterhergefahren, Ihr legt ein gutes Tempo vor!
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 22.11.2017, 09:36 Uhr
Du schreibst: "Ich hab festgestellt, das ich vom China-Beach kein einzige Foto habe"...
Ihr seid ja auch nicht in SF :wink:
Wusste gar nicht, das es in SF auch nen China-Beach gibt ... die Stadt steht noch auf meiner Liste.



... es geht auch gleich weiter.  Schon mal Vorwarnung .... extreme Bilderflut im Anmarsch  8)





27. Tag  29.08.  Grizzly Bear Tour im Bute Inlet


Heute klingelt der Wecker mal wieder, wir wollen auf jeden Fall rechtzeitig zu unserer Tour kommen. Natürlich sind wir dann viel zu früh drann  ;D und nutzen die Zeit um unsere Vorräte aufzufüllen.



Dann runter zum Büro/Treffpunkt. Es werden Schwimmwesten verteilt und unser Skipper erklärt den Verlauf der Tour während wir noch auf 2 Nachzügler warten. Als endlich alle da sind geht's zum Boot und rauf auf den Kanal in nördlicher Richtung.






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Jerry unsere Skipper/Guide hält Funkkontakt mit anderen Booten und steuert bald auf eine bestimmt Stelle zu. Wir haben Glück und sehen 2 Orcas an der Küste entlang schwimmen







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Weiter geht es durch das Labyrinth der unzähligen Inseln hindurch. Auf einem Wahle-Watching-Boot sehen alle angestrengt in eine Richtung und dessen Kapitän gibt an, das gerade Buckelwale abgetaucht sind. Wir warten eine Weile, fahren dann etwas umher und suchen sie, aber sie tauchen nicht auf.





Jerry steuert in einen engeren Durchlass und erzählt uns von der Sprengung des Ripple Rock  (Fotos davon hatten wir in der Pizzeria gesehen).


  :lesend:   Der Ripple Rock ist ein Unterwasser-Berg in der Discovery Passage. Ursprünglich war eine der beiden Bergspitzen nur etwas weniger als drei Meter unter der Wasseroberfläche. Bis zur Sprengung sanken an dieser Gefahrenstelle 119 Boote und Schiffe, dabei kamen 114 Menschen ums Leben.

Nach langen Diskussionen und ersten Versuchen seit dem Jahr 1943, wurde ab 1955 in 27 Monaten Bauzeit ein Tunnel unter dem Meeresboden bis zu den Bergspitzen getrieben. Mit 1.375 Tonnen Sprengstoff wurde am 5. April 1958 um 9:31 Uhr die Engstelle gesprengt. Dies war eine der größten konventionellen Sprengungen in der Geschichte, bei der 370.000 t Gestein und 320.000 t Wasser bewegt wurden.

Heute befinden sich die beiden Bergspitzen 13,7 m  bzw. 15,2 m unter der Oberfläche und stellen keine Gefahr mehr für die Schifffahrt dar.








Da kommt ein Funkspruch und Jerry fährt aus dem Durchlass raus, kurz darauf sehen wir die Rücken der Buckelwale durch's Wasser gleiten






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Mehrere Male zeigen sie sich, dann tauchen sie nacheinander ab, wobei die Schwanzflosse richtig schön zu sehen ist.... ich bin vom dem ersten so fasziniert, das ich mit der Kamera viel zu spät dran bin und auch den zweiten nicht erwische.  (http://gifwelt.info/wp-content/uploads/s-handzeichen-natuerlich.gif)









Weiter geht es zwischen die Inseln hindurch ...





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... dann kommen wir in den Bute-Inlet und das Wasser ändert plötzlich seine Farbe, da es vom Gletscher am Ende des Fjords gespeist wird.




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Wir fahren etwa bis zur Hälfte des Fjords hinein....






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... und legen dann bei den Homalco an. Mit einem kleinen Bus geht es zu deren Ansiedlung und hier gibt's erst mal Lunch. Jeder von uns hat ein kleines Säckchen mit Kühlakku erhalten.





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Nach der Pause und der Ankunft einer weiteren kleinen Gruppe bekommen wir erst mal Verhaltensregeln erklärt. Dann geht's in einen Bus und auf Schotterwegen in den Wald.




Gleich beim ersten Anblick des Flusses sehen wir auf der anderen Seite einen Grizzly entlangmarschieren.







Der Bus hält an, die Guides steigen aus und sichern die Umgebung, erst dann dürfen wir raus. Der Bär ist längst verschwunden, aber wir warten etwas ab.







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Links von uns sitzen zwei Adler im Baum.







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Dann entdeckt jemand flussabwärts einen Bären... Nein, es ist eine Bärin mit 2 Jungen    :dance:






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Das Trio kommt langsam auf uns zu...






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... dann verschwinden sie im Wald. Wir warten und hören es knacken. Die Guides stehen am Rande unserer Gruppe und sich äußerst aufmerksam... dann sehen wir einen Schatten am Weg und die beiden Kleinen hinterher rennen und gleich wieder im Gebüsch verschwinden.





Wir warten noch etwas und sehen sie dann weiter oben flußaufwärts nochmal rauskommen.





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Sie queren den Fluss...







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... und verschwinden dann im Wald.








Bald darauf steigen wir in den Bus und fahren ein kleines Stück weiter.  Beim nächsten Stop gleiche Prozedur, zuerst absichern, dann aussteigen. Hier waren kurz zuvor anscheinend 2 Grizzlies zugange, die wir mit unserer Ankunft vertrieben haben.  Wir warten einige Zeit, ob sie sich wieder zeigen.





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Im Fluss kann man sogar die Lachse sehen, die stehen hier dicht an dicht.







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... und am Ufer liegen die toten, angefressenen Lachse.






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Es lässt sich kein Bär blicken, also zurück in den Bus







Wir fahren ein Stück weiter und klettern beim nächsten Stop auf einen Aussichtsturm....






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... kurz darauf wechseln wir unter genauen Anweisungen zu einem anderen Turm .... auf dem Weg dorthin kommen wir an zwei Bären vorbei







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Vom Turm aus können wir sie sicher beobachten






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Sie spazieren zuerst ein Stück flussabwärts, dann beginnen sie miteinander spielerisch zu kämpfen - einfach nur geil!!







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Dann widmen sie sich den Lachsen im Fluss und am Ufer.








Ein Stück weiter unten sehen wir gleichzeitig eine Bärin mit 2 Jungen auftauchen....






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.... aber sie verschwindet schnell wieder, als sie die anderen beiden bemerkt. Diese untersuchen jetzt das Ufer






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... kommen dann über eine Wiese... ich war zu aufgeregt als das ich mit ruhiger Hand auf ihn fokussieren konnte, also leider unscharf.






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Die beiden spazieren um Waldrand und spielen dort im Schatten miteinander. Leider ziemlich verdeckt, trotzdem sah man einen auf dem Rücken liegen, die waren einfach zu goldig.






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Wir kehren zum Bus zurück, jeder übers ganze Gesicht grinsend... kurz darauf wieder Stop und direkt gegenüber auf der anderen Flussseite sitzt ein Grizzly beim Fressen.







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Immer wieder blickt und schnüffelt er in unsere Richtung, aber wir scheinen ihn nicht sonderlich zu stören






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Hier sieht man mal deutlich die Bärenkrallen






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Er geht in den Fluss um sich den nächsten Lachs zu holen






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Frisst ihn dann wieder am anderen Ufer






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... dann spaziert er den Fluss entlang und quert ihn ein Stück weiter oben...





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Nachdem der Grizzly den Fluss gequert hat, da entdeckt er unseren Bus und kommt näher....




Was das wohl ist?? Jedenfalls riecht es anscheinend interessant.




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Dann entdeckt sich der Grizzly im Chrom und erschrickt, springt kurz zurück    :lachroll:   ... das sah einfach sooooo lustig aus.  Aber er ist neugierig und hat bald seine Scheu von der Bewegung im Chrom überwunden





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Er umkreist den Bus, man sieht, das er dahinter auch noch verweilt.... dann trottet er davon. Die Guides gehen nach hinten, versichern sich das er weg ist und entdecken dann den Abdruck.


Die Rückseite des Busses:

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Man sah deutlich den Nasenabdruck des Grizzlies auf der Nase des Bären auf dem Foto     :mrgreen:




Wir kehren zur Ansiedlung zurück... Kurze Pause, auch ne kleine Ausstellung mit tollen Bärenfotos sehen wir durch.


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... dann geht's mit dem Boot zurück. Ein Seal taucht am Pier auf, während Jerry losfährt.





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Blick zurück ... ach was war das für ein tolles Erlebnis.

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Es geht raus aus dem Fjord und wieder zwischen die Inseln


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Wir sind spät dran und Jerry gibt Vollgas, fährt allerdings nicht direkt zurück zum Hafen. Unterwegs sehen wir noch zwei Buckelwale, aber diesmal ist keine Zeit zum beobachten.


Dann ne Meldung von einem anderen Passagier, das wieder Buckelwale zu sehen seien und diesmal schlägt Jerry nen Haken mit den Worten, die habe er gesucht... und wir wissen sofort warum.


Die Buckelwale springen!!

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Immer wieder schießen diese Riesen aus dem Wasser, lassen sich auf die Seite fallen... oder schlagen mit ihren mächtigen Schwanzflossen mehrmals aufs Wasser.







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Es ist ein grandioses, unglaubliches Schauspiel, das wir fasziniert beobachten dürfen     :smiledance:







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Irgendwann tauchen sie ab und wir machen uns auch auf den Weg - die Zeit ist inzwischen schon mehr als überschritten.




Auf dem Kanal wird es dann etwas rauer und mein Blick ist geradeaus gerichtet, so komme ich gut zurecht. Langsam kommt die Küste in Sicht und bald darauf legen wir in der marina an. Es ist inzwischen 19 Uhr vorbei (geplante Rückkehr war 17:30), aber wir gehen alles mit einem riesengroßen Grinsen und leuchtenden Augen von Bord.





Jerry zeigt uns auf der Karte nochmal wie wir gefahren und wo die Wale waren, dann verabschieden wir uns. Hungrig steuern wir direkt Dicks Fish&Chips wieder an und diesmal gibt's für jeden ne Portion Lachs und Cod mit Chips. Satt und immer noch mit einem Grinsen im Gesicht geht's zurück zum Camp.

Was für ein Tag    :grins:

Gefahren: 12 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 24.11.2017, 10:04 Uhr

28. Tag  30.08.  Campbell River - Little Qualicum Falls PP - McMillan PP - Ucluelet





Wir sind fast mit dem Frühstück fertig, als wir plötzlich von einigen Regentropfen überrascht werden.    :shock:    Regen??  Wir springen auf und bauen schnell des Zelt ab. Nachdem alles verstaut ist nehmen wir Abschied vom Elk Falls Campground und fahren den alten Highway am Meer entlang Richtung Süden, es hat inzwischen auch schon wieder aufgehört zu regnen.




Wir machen einen kleinen Abstecher ....






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... um nochmal die Ziegen auf dem Dach zu besuchen.... und den Skulpturenpark     :whistle:







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  :think:   ... oder war's vielleicht doch eher deswegen







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Okay, ich geb's zu, ...    :lachen35:  .... wir waren wegen der Donuts nochmal hier. Diesmal unter anderem mit einen Cinamon Twister, ansonsten sind wir eher auf die einfachen wie Honey Glazed umgestiegen - die sind einfach zuuuuu lecker.




Wir sehen unterwegs ein Hinweisschild zu einem buddhistischen Tempel und neugierig folgen wir. Leider ist gerade geschlossen.







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Fahrt bis zum Little Qualicum Falls Provincial Park. Hier steuern wir zuerst die Lower Falls an.






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Am Canyonrand geht's mit vielen tollen Ein- und Ausblicken entlang.....





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.... über ne Brücke .....






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...... und auf der anderen Seite mit vielen Schlenkern zurück.






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Wir lassen uns Zeit und genießen die kleine Wanderung. Dann wieder ab ins Auto und weiter geht es.






Nächster Stop auf dem Weg zur Westküste ist der Mc Millan Provincial Park. Hier führt der Weg durch alten Waldbestand






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Bei Port Alberni gibt es ne späte Mittagspause und wir fahren bei leichtem Regen nach Ucluelet ins Hostel.





Wir beziehen unsere Betten im Schlafsaal und machen es uns im Aufenthaltsraum gemütlich, schreiben Reisebericht und quatschen mit 2 anderen Mädels aus Deutschland.





Zum Abendessen gibt's Resteverwertung, unsere Tage auf den Zeltplätzen sind gezählt und wir wollen die Vorräte abbauen.



Gefahren: 267 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 24.11.2017, 10:08 Uhr

29. Tag  31.08.  Ucluelet - Wickaninnish Bay - Tofino





Am Morgen zeigt ein Blick aus dem Fenster ein sehr graues Gesicht, der typische Küstennebel. Das war u.a. auch ein Grund warum ich mich für die Westküste für ein Hostel entschieden hatte.





Wir fahren zuerst zur Spitze von Ucluelet zum Leuchtturm. Dessen Nebelhorn hört man ebenso, wie ne kleinere Glocke auf einer Boje






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Wir spazieren die Runde in dieser Ecke, mit Aussicht ist's leider nix.








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Zum Wetter passend wählen wir dann den Rainforest Trail ein Stück Richtung Tofino.





Auf Treppen und Bohlenwegen geht es durch den Wald






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Baumstämme werden zu Brücken






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Wir sind fasziniert von der Fülle an Moos, Farnen, Flechten, alten und jungen Bäumen





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Wir laufen beide Runden (rechts und links der Straße). Bei der 2. Runde kommen wir an eine 750-jährige Zeder vorbei und gegenüber wachsen orange Pilze auf einem Baumstamm






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Zurück am Auto entscheiden wir uns für den Wickaninnish Beach. Auf dessen Parkplatz noch ein kurzes Picknick incl. der restlichen Donuts von gestern.






Am Strand sind einige Surfer im Wasser, aber ansonsten liegt er im Nebel. 







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Wir marschieren trotzdem los, einfach am Strand entlang





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Sieht man in der Ferne nichts konzentrieren wir uns eben auf Strandgut   :wink:






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Wir bemerken das sich der Nebel lichtet





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... und dann klart es plötzlich ziemlich schnell auf. Man kann förmlich zusehen, wie der Nebel sich auflöst.





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Vor uns liegt kilometerlanger leerer Sandstrand     :grins:






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Blick zurück





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Klar, das wir jetzt natürlich erst recht weiterlaufen   :D





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Einfach nur genial





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Ein Fluss kreuzt den Strand






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.. und wir kommen zum Combers Beach





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Hier machen wir einen Abstecher zum Parkplatz hoch - um die Toiletten zu nutzen....







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... bevor es wieder zurück geht.








Während Ramona schon auf dem Hinweg barfuß lief, hab ich jetzt erst die Schuhe ausgezogen.







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Dann sind wir zurück am Wickaninnish Beach und gehen noch zum Visitor-Center, das Cafe hat leider wg. Umbau geschlossen, aber von der Terrasse hat man einen schönen Blick






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Der knurrende Magen führt uns nach Tofino. Dort drehen wir eine kurze Runde...





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... entscheiden uns dann für's Shelter, das uns von einem Pärchen tags zuvor empfohlen wurde. Für Ramona gibt's nen Chickenburger während ich mich für ein BBQ Full Rack entscheide -   :essen:    zart, rauchig .... absolute Klasse, zum Reinlegen    :hand:






Auf dem Rückweg noch ein kurzer Stop bei den Rocks am Long Beach






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Zurück zum Hostel.



Gefahren: 103 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 24.11.2017, 10:11 Uhr

30. Tag  01.09. Ucluelet





Heute bleiben wir erst mal in der näheren Umgebung. Bevor wir starten - das Hostel verewigen.....





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.... und durch den Garten zur Bucht.



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Kurze Fahrt zum Leuchtturm ....







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... und kaum laufen wir los, reißt die Wolkendecke immer mehr auf.







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Kingfischer und Weißkopfseeadler lassen sich blicken.





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Die Bäume sind vom Wind modelliert




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Auch den kleinen Weg nach unten folgen wir .....






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.... und finden Tidepools vor.




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Ein Stück Forstweg bringt uns wieder zur Küste....





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... und wir vollenden die Runde am Leuchtturm





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Kurze Fahrt mit Einkaufsstop für's Picknick, dann geht's zum Big Beach und wir suchen uns ein schönes Plätzchen in der Sonne





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Auf dem Rückweg erkunden wir noch die Reste eines alten Schiffswracks (nur sehr wenig noch vorhanden)





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Wir wechseln noch einmal den Parkplatz, da wir nicht durch Hotelanlagen spazieren wollen und nehmen den hinteren Teil des Wanderweges in Angriff. Gehört auch zum West Pacific Trail.





An der herrlichen Felsküste geht es auf- und ab mit vielen Ausblicken.




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Wir steuern jeden kleinen Aussichtspunkt an und machen unzählige Fotos.




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Sonne, Felsenküste, blauglitzerndes Meer - einfach genial.





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Der hier versucht sich unsichtbar zu machen





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Auf dem Weg liegen abgerissene Blätter, kurz darauf auch ein eindeutiger Haufen ... nein, kein Hundehaufen! Eindeutig Bär.






Wahrscheinlich waren die hier sein Ziel





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Bucht um Bucht erwandern wir






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Wir wandern bis zum Endpunkt und auf dem Rückweg nehmen wir den Ancient Cedar Loop auch noch mit. Dann gehen wir den gleichen Weg zurück zum Auto.





Kurze Stipvisite im Hostel zum Duschen und dann rein ins Dorf zum Abendessen.





Heute gönnen wir uns eine Seafood-Platte für 2 Personen.. Muscheln, Scampi, Shrimps, Scallops, Crablegs... boah lecker!! Und ja, wir putzen alles weg ... auch wenn der Herr vom Nebentisch uns staunend beobachtet. Als wir noch Nachtisch ordern: Brownies und Cheesecake und das auch noch verdrücken haben wir ihn beeindruckt, jedenfalls gibt er uns den erhobenen Daumen   :hand:







Okay, Zeit für einen kleinen Verdauungsspaziergang, dafür geht's nochmal Richtung Leuchtturm. Mit im Meer versinkender Sonne wird's leider nix, dafür gibt's zu viele Wolken






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Zurück ins Hostel und noch länger mit anderen quatschen, im Augenblick sind viele Deutsche da.






Gefahren: 12 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: NähkreisSteffi am 24.11.2017, 10:12 Uhr
Deine Bilder machen richtig Lust auf Vancouver Island, das haben wir dieses Jahr nicht mehr geschafft.
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 25.11.2017, 09:47 Uhr
Deine Bilder machen richtig Lust auf Vancouver Island, das haben wir dieses Jahr nicht mehr geschafft.
Na dann, unbedingt beim nächsten Mal - es lohnt sich absolut!!




31. Tag   02.09.  Ucluelet - div. Strände - Nanoose Bay




Heute packen wir schon wieder und verabschieden uns von den anderen Mädels. Kurze Fahrt zum Parkplatz des Halfmoon/Florencia Beach und über die bekannten Bohlenwege geht's zur Gabelung.  Wir entscheiden uns zuerst für die Halfmoon Bay und nehmen den linken Abzweig. Treppen führen mal wieder runter zum Strand





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Wir sind früh dran und der Strand liegt teilweise noch im Schatten





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Wir entdecken einen Seeadler   :liebe:





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Kurz darauf fliegt er los ... bleibt aber über der Bucht





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Dann sehen wir wie er im Sturzflug aufs Wasser zusteuert, kurz davor wieder abdreht... das ganze ein zweites Mal... und dann beim dritten Mal ... Platsch!!    Ich hatte noch nie vorher gesehen/gehört, das ein Adler "Scheinangriffe" fliegt! Normalerweise stürzen die doch immer gleich auf ihre Beute.   :think:





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Die Jagd war erfolgreich






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Beim Wegfliegen sehen wir wie er sich schüttelt    :lachroll:    und kriegen uns fast nicht mehr ein vor Lachen, das sah total komisch aus.





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Wir spazieren bis zum Felsen






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In den Felsen entdecken wir wieder kleine Tidepools




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Dann geht's zurück, Treppen hoch und am Abzweig Richtung Florence Beach wieder runter






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Kein Mensch zu sehen ... wir spazieren natürlich ein Stück am Strand entlang





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Nach dem Strandspaziergang geht's natürlich die Treppen auch wieder hoch






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Zurück am Auto knurrt der Magen und wir fahren nach Tofino, finden mit Nachfragen dann doch den angesagten Foodtruck Tacofino (Empfehlung von einem der anderen Mädels aus dem Hostel). Während Ramona sich für den Chickenburito entscheidet, nehme ich Fisch und wir sind beide begeistert, das Anstehen lohnt sich, der Burito ist so was von lecker     :roll:




Gesättigt fahren wir dann noch zu unserem letzten Punkt. Der Schooner Trail steht an und bald darauf sind wir am Schooner Beach, das Ende des Long Beach.






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Das dort hinten rechts im Nebel ist Ucluelet ... also irgendwie sind wir schon immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort  :D





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Wir genießen unseren letzten Strandspaziergang.... laufen barfuß durchs Wasser und bewundern Strandgut





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Während Ramona noch etwas im Wasser spaziert setze ich mich in den Schatten und beobachte 2 Krähen beim Muschelknacken







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Zuerst wird ein Teil aus dem angschwemmten Klumpen rausgepickt, dann fliegen sie hoch und lassen die Muscheln auf die Felsen fallen. Macht Spaß sie dabei zu beobachten.





Dann wird es Zeit, wir nehmen Abschied vom Strand und kehren zum Parkplatz zurück






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Gemütlich fahren wir wieder quer durch die Insel bis an die Nordostküste, Nähe Nanaimo. Wir steuern unseren bekannten Campingplatz an der Nanoose Bay an und schlagen ein letztes Mal das Zelt auf.





Die Vorräte sind ziemlich verbraucht, bzw. teilweise im Hostel zurückgelassen/verschenkt und so gehen wir in ein Family-Restaurant essen. Zurück am Platz schon mal sortieren und packen, morgen müssen wir das Auto zurückgeben.





Gefahren: 240 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 25.11.2017, 09:49 Uhr

32. Tag  03.09.  Nanoose Bay - Vancouver


Am nächsten Morgen beim Frühstück legen wir das Zelt in die Sonne zum trocknen und lassen den Kocher ausbrennen, die Campingausrüstung brauchen wir nicht mehr.




Nachdem das ganze Geraffel einigermaßen in den Taschen verstaut ist machen wir uns auf den Weg nach Nanaimo zur Fähre. Unterwegs tanken wir gleich nochmal voll (auf Vancouver Island ist es günstiger als in Vancouver selbst wegen ner Extra-Steuer).



Während wir auf die Fähre warten breite ich das Zelt nochmal aus, damit es gut durchtrocknet.





Um 12:15 Uhr geht's auf die Fähre und bei herrlichstem Sonnenschein verlassen wir wehmütig Vancouver Island.




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Wir fahren an Newcastle Island vorbei und erinnern uns an die Wanderung dort





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Bei diesem Anblick denken wir an die Bootstour in den Bute Inlet mit den Walen und den Bären




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Ihr merkt schon, wir wurden ziemlich sentimental, aber es war einfach eine zuuu schöne Zeit auf Vancouver Island  :heul:








Dann sind wir ganz bewußt nach vorne gegangen.... schließlich liegt Vancouver vor uns und nach und nach freuen wir uns auf die verbleibenden Tage








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Im Hintergrund ist klar der Mt. Baker zu sehen






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Bald darauf legen wir an der Horsehoe Bay an und fahren Richtung Vancouver, von unserem Ausflug mit den Schweizer Mädels wissen wir von der Baustelle und so nehmen wir die andere Brücke, kommen so staufrei in die Stadt.





Bei der Anfahrt zu unserem Hostel kommen wir an der Steamclock vorbei, die genau in diesem Augenblick pfeift - ich sag's ja, wir haben ein perfektes Timing   :toothy9:




Wir drehen eine Ehrenrunde am Hostel wegen Parkplatzsuche und fahren dann in ne nahegelegene Tiefgarage. Im Hostel müssen wir einige Zeit warten bevor wir einchecken können, dann schleppen wir unser Gepäck ins Zimmer und räumen das Auto leer.




Ramona begleitet mich auf dem Weg zum Flughafen, wo wir das Auto abgeben. Der Tachostand zeigt jetzt 9.905 km an, d.h. ich bin über 5.800 km gefahren - naja, waren ja auch fast 5 Wochen.





Mit dem Skytrain geht's zurück in die Innenstadt, aber da wir für die 2-Zonen-Strecke gleich nen Day-Pass haben machen wir unterwegs noch einen Stop und spazieren zum Queen Elisabeth Park.







Wir genießen am späten Nachmittag den Spaziergang durch die Anlage




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Wunderschöne Blumen, wenn auch leider teilweise schon im Schatten




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Wir spazieren auf den Hügel und genießen die Aussicht auf Vancouver Downtown und Nord





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.... und Richtung Mt. Baker





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Die Kinder genießen die Wasserfontänen und auch wir kühlen unsere heißgelaufenen Füße im Wasser   :wink:




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Entdecken noch dieses Kunstobjekt - für Liebesschlösser





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... und fahren dann zurück Richtung Hostel und wir entscheiden uns für ne Pizza.





Danach noch ein Spaziergang zur Waterfront, da hatte ich an diesem Abend meine Kamera aber nicht mehr dabei.



Gefahren: 73 km
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 25.11.2017, 09:52 Uhr

33. Tag  04.09.  Vancouver




Wir spazieren zum anderen Hostel der gleichen Firma um dort ein verbilligtes Frühstück zu bekommen. Wir teilen uns ein normales Frühstück (Rührei, Toast, Schinken, Tater-Tots) und 1x Waffeln mit Nutella.  Danach sind wir mehr als satt und machen uns auf den Weg.






Durch Gastown bei herrlichstem Sonnenschein


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Vorbei an der weltweit ersten Dampfuhr.




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  :lesend:  Die Straßenuhr mit Zifferblättern an allen vier Seiten besitzt einen mechanischen Pendelmechanismus. Dieser wird durch einen Paternoster und das Gewicht von umlaufenden Kugeln angetrieben. Die Kugeln werden von einer Dampfmaschine im Inneren der Uhr wieder nach oben befördert. Der Wasserdampf mit niedrigem Druck stammt aus der Fernheizung des Stadtviertels.
Das Spielwerk der Uhr besteht aus fünf Dampfpfeifen, von denen die größte – in der Mitte des Aufbaus – zur vollen Stunde spielt. Die vier anderen Pfeifen spielen zu jeder Viertelstunde den Westminsterschlag








Wir spazieren Richtung Waterfront





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Unser Ziel ist die Stanley Halbinsel (teilw. links im Bild)






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Hier gibt's lustige Hausboote




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Auf einem Felsen in der Bucht liegt ne Robbe






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Dann kommen wir zu den Totempfählen





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Weiter am Ufer entlang ... wobei wir versuchen im Schatten zu bleiben, es ist ziemlich heiß geworden






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Vorbei am Leuchtturm





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... und ein Stück danach verlassen wir den Rundweg und vorbei am Aquarium ....







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... und dem Rosengarten





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.. und der Lost Lagoon verlassen wir den Stanley Park und marschieren zur English Bay.





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Am Ufer entlang bis zum Kajak-Verleih und bald darauf sind wir mit einem Doppelkajak unterwegs, da Ramona noch nie gepaddelt ist.

Vom Fluß- und Seenpaddeln bin ich Wellen ja gewöhnt, aber normalerweise kommen die nur von einer Richtung. Hier wurden sie von der Strömung, dem Wind und den Booten verursacht und das komplett durcheinander. Das ist gar nicht so ohne, aber nach einiger Zeit klappt es ganz gut.

Tja, allerdings nicht allzu lange. Ich wurde seekrank, einige Zeit später dann auch Ramona.    :ohjeee:  Also lieber zurück ans Ufer. Und so waren wir statt 2 Stunden nur ca 1,5 Std. unterwegs.







Der Spaziergang zum Hostel zurück mit frischer Luft und Bewegung tun gut.





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Danach noch ne Dusche und etwas ausruhen. Später ziehen wir nochmal los zum Abendessen, wir entscheiden uns für Ramen - boah lecker, aber fast zu viel.







Wir spazieren wieder ans Meer und diesmal hab ich meine Kamera mit.





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Nach einem Absacker zurück zum Hostel
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 25.11.2017, 09:54 Uhr


34. Tag  05.09.  Vancouver




Für's Frühstück hat Ramona ein angesagtes Lokal gefunden und wir spazieren dort hin. Das Wetter ist heute nicht mehr so schön, Rauch drückt mal wieder runter und vernebelt uns die Sicht.   :(





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Das Lokal wäre für ein üppiges, deftiges Frühstück perfekt gewesen, allerdings waren wir beide noch so vom Abendessen voll, dass wir uns auf Waffeln beschränkten.





Nach dem Frühstück spazieren wir Richtung Chinatown






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... und steuern den Dr. Sun Yet Park an. Wir beschränken uns auf den kostenlosen Park






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Ramona geht es nicht gut, zu viel Abendessen, dazu die schlechte Luft heute, also zurück  zum Hostel und sie legt sich hin während ich nochmal losziehe





Etwas gemächlicher durch Gastown




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Ich besuche Wiskey-Jack und gegenüber das flache Gebäude an das ich mich erinnerte und dann auch gefunden habe






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Ich lasse mich treiben, streife kreuz und quer durch die Gassen






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... und lande nochmal in Chinatown







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Die Gegend ist ziemlich trostlos und vor allem das angrenzende Gebiet ziemlich runtergekommen. In den Straßen sieht man viele Obdachlose und Junkies. Einer setzt sich an der Bushaltestelle grad durch die Socke hindurch in die Sohle nen Schuss   :staunend2:   Nachts würde ich die Gegend östlich von Chinatown meiden.





Ich spaziere wieder durch Gastown bis zur Waterfront, hole mir was zum Mittagessen und streife hier noch noch die Gegend und durch die Geschäfte





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Dann kommt ne Nachricht von Ramona, ihr geht es wieder besser und wir treffen uns. Zusammen gehen wir auf Souvenier-Jagd und stöbern durch die Malls.




Am späten Nachmittag zurück zum Hostel und packen steht an.




Später nochmal los zur Waterfront, ein letzter Drink und Abendessen mit Blick aufs Kanada-Palace
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 25.11.2017, 10:09 Uhr

Und dann kommt auch schon der letzte Tag 


35. Tag 06.09.  Vancouver - München



Wir packen unser Zeug zusammen, gehen unweit des Hostels in ein typisches Diner zum frühstücken und streifen noch etwas umher. Um 11 Uhr müssen wir das Zimmer räumen (war übrigens ein Doppelzimmer) und wir machen uns auf den Weg zum Flughafen. Zum Glück müssen wir nicht umsteigen, da ich mit großem Rucksack und Koffer bewaffnet bin.


Am Flughafen kann ich gleich einchecken und dann sehen wir, das auch Ramona bereits einchecken kann. Ihr Flug geht 3 Stunden später. Wir gehen zusammen durch die Sicherheitskontrolle und dann noch Mittagessen.


Schließlich wird es für mich Zeit und ich starte pünktlich Richtung Rejkjavik.  Beim Umsteigen noch ein kleines Frühstück und dann geht es weiter nach München.  Kurz nach 13 Uhr landen wir und ich bin der Meinung das ich dann locker den 14 Uhr Bus erwische, tja aber das hier ist München und nicht Rejkjavik!  Mein Bus geht um 14:07 und um 14:00 Uhr kommt endlich mein zweites Gepäckstück um die Kurve. Im Laufschritt geht es durch den Flughafen zur Bushaltestelle - warum nur sind die Wege immer so eeeeewig lang?  Der Busfahrer wollte gerade starten als ich winkend angeschossen komme. Glücklicherweise ist er so nett und nimmt mich noch mit. Geschafft lasse ich mich in den Sitz fallen. Puuh, das war knapp. Auf dem Heimweg ne Nachricht von Ramona, sie ist auch gut gelandet, mit nem Direktflug war sie natürlich schneller.


So und das war's dann auch schon wieder... 





Fazit: Schön war's!!    :smiledance: 
 
Der erste Teil war mit langen Strecken eher ein Roadtrip, dafür sehr schöne Ecken im Glacier NP - nachdem ich mich von dem Leute-Schock erholt hatte und netten Begegnungen unterwegs.  Der zweite Teil mit Vancouver Island war vom Wetter her absolut nicht zu toppen! Dazu die Landschaft und das Glück mit den Tiersichtungen. Vor allem der Tag mit den Walen und Bären ist etwas, das ich hoffentlich nie vergessen werde   :dance:
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Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: Doreen & Andreas am 29.11.2017, 14:01 Uhr
Vielen Dank für´s Mitnehmen.
Die Tour auf Vancouver Island mit Orcas, Buckelwalen und natürlich so viele Bären war der Hammer!!! Sollten wir mal wieder in diese Gegend kommen, müssen wir die auch machen...  :lol: :P
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 30.11.2017, 10:47 Uhr
Vielen Dank für´s Mitnehmen.
Die Tour auf Vancouver Island mit Orcas, Buckelwalen und natürlich so viele Bären war der Hammer!!! Sollten wir mal wieder in diese Gegend kommen, müssen wir die auch machen...  :lol: :P
Gern geschehen...  Die Bären-Wal-Tour war wirklich der absolute Wahnsinn!!   Die hab ich Flicka zu verdanken   :prost:  , durch ihren Reisebericht bin ich überhaupt auf den Veranstalter gekommen.
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: BigDADDY am 30.11.2017, 12:37 Uhr
Mh,

merci! Unglaublich beeindruckende Naturschauspiele!
Und dann auch noch die Dampfuhr in Vancouver! Ich gestehe Uhrensammler zu sein von Kaminuhren, Pendulen, Standuhren und Comtoise-Uhren reicht das Repertoire. Aber von einer Dampfuhr hatte ich noch nicht gehört, geschweige eine gesehen...

Danke für's Mitnehmen!
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 01.12.2017, 18:37 Uhr
merci! Unglaublich beeindruckende Naturschauspiele!
Ja, die Natur hat wirklich alle Register gezogen, sowohl landschaftlich, als auch bei den Tieren   :grins:



Und dann auch noch die Dampfuhr in Vancouver! Ich gestehe Uhrensammler zu sein von Kaminuhren, Pendulen, Standuhren und Comtoise-Uhren reicht das Repertoire. Aber von einer Dampfuhr hatte ich noch nicht gehört, geschweige eine gesehen...
Na dann.... Zeit für eine Reise nach Vancouver!!   :rotor:
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: wolfmark am 02.12.2017, 10:12 Uhr
Danke für deinen eindrucksvollen Bericht.  Ich habe einige Anregungen für unseren Urlaub 2018 mitbekommen.
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 09.12.2017, 10:43 Uhr
Danke für deinen eindrucksvollen Bericht.  Ich habe einige Anregungen für unseren Urlaub 2018 mitbekommen.
Gern geschehen, ich hole mir auch viele Ideen und Wanderungen aus anderen Reiseberichten.  Ich kann dir auch den RB von Flicka (Wet and Wild) empfehlen für Vancouver Island.
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: NähkreisSteffi am 10.12.2017, 14:11 Uhr
Wirklich eine tolle Reise, es hat mir sehr gut gefallen.

Vielen Dank

Steffi
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 11.12.2017, 08:49 Uhr
Wirklich eine tolle Reise, es hat mir sehr gut gefallen.
Vielen Dank
Steffi
Gern geschehen, ich kann die Ecke nur empfehlen!!
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: partybombe am 11.12.2017, 10:22 Uhr
Vielen Dank für Deinen eindrucksvollen und umfangreichen Bericht mit den schönen Bildern — Man sieht sofort der Urlaub war toll👍👍
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: Schneewie am 11.12.2017, 12:28 Uhr
Bist Du den ganzen Trail gelaufen: http://www.hikinginglacier.com/grinnell-glacier-overlook.htm

Wie lange warst Du denn da unterwegs? Die Wanderung gefällt mir sehr gut. Kann man da irgendwo etwas abkürzen?


Danke.
Titel: Antw:Unterwegs im Nordwesten der USA und auf Vancouver Island
Beitrag von: unterwegsontour am 17.12.2017, 13:45 Uhr
Bist Du den ganzen Trail gelaufen: http://www.hikinginglacier.com/grinnell-glacier-overlook.htm
Wie lange warst Du denn da unterwegs? Die Wanderung gefällt mir sehr gut. Kann man da irgendwo etwas abkürzen?
Hi, nein das war nicht der Trail, der wäre mir zu heftig, obwohl man den evt. in 2 Etappen machen könnte (Highline-Trail bis zur Kehre extra).... Ich bin den hier gelaufen  http://www.hikinginglacier.com/grinnell-glacier.htm (http://www.hikinginglacier.com/grinnell-glacier.htm)   Auf meiner Wanderung kann man nur die Boote nehmen über die beiden Seen, spart einiges an km an Anfang/Ende



Vielen Dank für Deinen eindrucksvollen und umfangreichen Bericht mit den schönen Bildern — Man sieht sofort der Urlaub war toll👍👍
Oh ja, das war er   :grins: