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Autor Thema: Navigationsgerät  (Gelesen 1136 mal)

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HB

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Navigationsgerät
« am: 26.05.2007, 10:02 Uhr »
Hi,

bei meiner nächsten Reise in den Südwesten der USA werde ich erstmals mein Navigon5 mitnehmen. Meine Fahrten bisher waren ohne Navi, weil ich es zu diesem Zeitpunkt noch nicht hatte. Bin gut vorbereitet mit Karten gefahren und hatte auch Details aus dem Street Atlas von DeLorme zur Verfügung.

Im vorigem Jahr habe ich mir eine zusätzliche ChipKarte von Navigon gekauft (West Coast USA).
Komischerweise wird diese ChipKarte von Navigon nicht mehr angeboten. Nur noch Ostküste, der Süden, Central USA und Hawai.

Da ich ansonsten mit so einem Gerät bisher in Deutschland, Österreich und Italien gefahren und bisher vollauf zufrieden bin, würde ich es dann auch im Südwesten der USA einsetzen wollen.

Hat jemand mit dem Navigon5 schon Erfahrungen gemacht und kann dazu etwas sagen?

Danke Euch HB

St.Rafl

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Re: Navigationsgerät
« Antwort #1 am: 27.05.2007, 12:41 Uhr »
Meine Frau und ich sind Ende April - Anfang Mai mit der Navigon5 Software und den Southwest-Karten durch den Südwesten gefahren. Bis auf die üblichen Probleme die Navigon auch in Europa mit komplexen Kreuzungen hat sind wir damit ohne Problem zurecht gekommen. Gerade durch das Straßegewirr von San Franzisco war das Navi sehr hilfreich.

Was ein wenig zu beanstanden ist, ist dass die Software versucht Nationalparks zu umfahren anstatt die Straßen durch den Park zu verwenden. Beispiel: Auf der Strecke Tusayan nach Page hätte uns das Navi über hundert Meilen umweg fahren lassen. Erst bei der Wahl "kurze Route" wurden wir dann durch den National Park am Dessert View vorbei gelotst.

Du solltest also, wenn Du eh schon den Eintritt für den Nationalpark bezahlt hast, die berechnete Route nochmal anhand einer normalen Straßenkarte kontrollieren ob es nicht doch durch den Park dann schneller geht.

Ansonsten ist nur anzumerken, dass bei er Südwestkarte Utah nicht enthalten ist. Aber da das Navi außerhalb von größeren Städten anhand des nicht so dichten Straßennetzes mehr Gimmick ist und man auch mit den normalen Straßenkarten vom AAA sich prima orientieren kann, war dies kein Problem. Bryce und Zion sind auch ohne Navi nicht zu verfehlen :)

Viele Grüße - Ralf
1982 Orlando und Miami
2007 SFO - Highway 1 und Südwesten
2009 Von Philadelphia über die großen Seen nach Chicago
2011 Südwesten NV - AZ - UT - NV
2013 Florida rauf und runter und wieder zurück
2015 Noch mehr rote Felsen: AZ - NM - CO - UT - NV

Viking

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Re: Navigationsgerät
« Antwort #2 am: 27.05.2007, 15:14 Uhr »
Ich hab' mir für meinen Navigon MN5 auf PDA die USA und Canada komplett auf 'ne 2GB Karte installiert. 1GB hätte zwar zur Not auch gereicht, aber so hab' ich Deutschland und meine sonstigen Dateien (Excel, Word, Kontakte, usw.) auch noch drauf und muß nicht immer wieder die SD-Karte wechseln. Der einzige Nachteil bei der Komplettinstallation der USA/Canada-Covergae besteht in der langen Ladezeit beim Hochfahren der Navigationssoftware, die beträgt etwa zwei bis drei Mal so viel wie bei Deutschland alleine. Ich bin mit dem Teil schon quer durch Neu England, Colorado und Florida, Georgia & South Carolina gefahren und war eigentlich immer recht zufrieden.
Kleiner Tipp: Einheiten in den USA auf Miles umstellen, dann korrespondieren die Anzeigen des Systems auch mit den Entfernungen auf den Straßenschildern. Beim erstmaligen Einschalten des GPS in den USA kann es übrigens etwas länger als gewohnt dauern bis Du zum ersten Mal ein GPS-Signal hast - und zurück in Deutschland dann auch wieder.