usa-reise.de Forum

Autor Thema: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?  (Gelesen 42454 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

DocHoliday

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 7.246
Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« am: 02.12.2009, 19:43 Uhr »
Polfilter, Graufilter, Grauverlaufsfilter, UV-Filter, Effektfilter (Rot-, Tabak, warm-, etc.) - braucht man sie?
Machen sie Fotos besser?
Wie und wann setzt man sie am besten ein? Wie setzt Ihr sie ein?

Beispiel Polfilter:
Der Polfilter ist gerade bei der Landschaftsfotografie sicher der am meisten eingesetzte Filter, manchmal hört man sogar, es ginge gar nicht ohne.

Ich habe früher fast immer einen Polfilter drauf gehabt aber häufig festgestellt, dass er nicht das Allheilmittel ist und viele Bilder auch versaut. Das hat dazu geführt, dass ich ihn heute kaum noch benutze, weil ich es schwer finde, das richtige Maß zu finden. Wenn es im Sucher gut aussieht, ist es schon viel zu viel. Und nicht immer habe ich Lust oder die Zeit, eine ganze Belichtungsreihe zu machen (Polfilter rausgedreht, halb rein gedreht, volle Wirkung).

Wie mach Ihr das? Habt Ihr irgendwelche Tips und Tricks für mich?

Habt Ihr selber Fragen oder Anmerkungen zur Wirkung oder zum sinnvollen Einsatz von Polfiltern?

Um die Diskussion in Gang zu bringen noch zwei Beispielbilder, die meine Probleme mit dem Polfilter verdeutlichen sollen.

1. Statt knackig blauem Himmel mit schönen Kontrasten ist er auf einmal in der Ecke fast schwarz und wirkt völlig künstlich



2. Wo kommt diese Parabel in der Mitte her? Im Sucher war sie nicht zu sehen. Geht das überhaupt - Weitwinkel und Polfilter?



Zweites Beispiel: Graufilter zur Verlängerung der Belichtungszeit:

Findet Ihr solche Wasserbilder gut? Benutzt Ihr Graufilter?


Beispielbild von freddykr

Welche anderen Filter benutzt Ihr und wie sind Eure Erfahrungen damit? Oder lehnt Ihr den Einsatz von Filtern komplett ab?

Habt Ihr eigene Bilder zum Thema Filter? Besonders gut gelungene oder fast noch lieber misslungene (an Fehlern lernt man ja immer am besten ;)).

Lasst von Euch hören! Wie geht ihr mit Filtern um?

Gruß

Dirk
Gruß
Dirk

Richie

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 542
    • Photographic Journey
Re: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« Antwort #1 am: 02.12.2009, 19:56 Uhr »
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir im vergangenen Urlaub auch ein paar Bilder mit dem Polfilter versaut habe. Vor allem so ein ungleicher Himmel wie auf dem ersten Bild war auch bei meinen Bildern teilweise ein Problem.

Die Ursache ist eigentlich klar: Der Polfilter wirkt ja nicht gleichmässig sondern abhängig vom Winkel zur Sonne. Die größte Wirkung im 90 Grad Winkel.
Bei Weitwinkelaufnahmen ist der Bildwinkel relativ groß, so dass der Effekt natürlich viel stärker auffällt.

Wo natürlich ein Polfilter unverzichtbar ist, ist wenn man Spiegelungen vermeiden will.

Ansonsten nutze ich eigentlich gar keine Filter, denn wenn es mal wirklich notwendig sind, dann sind bis auf die gerade beschriebene Wirkung des Pol (Spiegelung) oder den ND Filter (bei Wasserbildern) fast alle mittlerweile in der EBV nachträglich zu simulieren.

Da fällt mir nebenbei gerade ein.... Ein ND muss noch auf meine Shoppingliste  :D

Viele Grüße
Richie
"...two roads diverged in a wood, and i - i took the one less traveled by, and
that has made all the difference." r. frost

www.photographicjourney.de

bigsur1997

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 907
Re: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« Antwort #2 am: 02.12.2009, 19:56 Uhr »
hallo,

zu dem Polfilter kann ich nichts beitragen - habe keinen,

einen Graufilter zur Verlängerung der Belichtungszeit finde ich gut - diese "weichen" Wasserbilder gefallen mir - ab und zu.

Dank der Bildbearbeitung kann man ja fast alle Filter am PC nachher noch einsetzen- von daher lieber keine Filter aufschrauben.

viele grüße

McC

  • Gast
Re: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« Antwort #3 am: 02.12.2009, 20:10 Uhr »
Verwende den Polfilter nur um Reflexionen zu beseitigen... ansonsten kein Bedarf. Um z.B. den Himmel o. Grün kräftiger erscheinen zu lassen... benutze ich lieber Nik Viveza.

Div. Grauverlaufsfilter (Hard/Soft)... wenn sich der Dynamikumfang nicht mit einer Belichtungeinstellung fotografieren lässt. Mittlerweile bevorzuge ich 2-3 unterschiedliche Belichtungen und überblende sie in PS.

Einen variablen ND-Filter (2-8 Stops) für Langzeitbelichtungen





Bilder waren meine "ersten Versuche" mit einer DSLR-Kamera.

Alle anderen Farbfiltereffekte (Gold, Orange-Töne usw.) lassen sich bequem in PS erstellen.

stephan65

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.780
Re: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« Antwort #4 am: 02.12.2009, 20:16 Uhr »
Der Effekt in Bild 2 ist wirklich nicht soo attraktiv, vor allem weil er in Bildmitte sitzt. Am Rand finde ich es nicht so schlecht. In erster Linie ist es Geschmackssache und ein Gestaltungsmittel.

Bilder "versauen" sollte im Digitalzeitalter aber kein Thema mehr sein, es gibt ja den kleinen Monitor hinten.

Ich verwende nichts außer Polfilter, lediglich zu Analogzeiten habe ich mit SW und Farbfiltern herumexperimentiert.

Tricks zum Polfilter gibt es nicht, wenn es einem nicht gefällt: nicht verwenden, nicht hinsehen.  :lol:

mrh400

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.506
  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Re: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« Antwort #5 am: 02.12.2009, 20:46 Uhr »
Hallo,
Polfilter nutze ich - leider - fast nahezu durchgängig außerhalb geschlossener Räume (innen frißt er mir zuviel Belichtungszeit, zumal ich kein Stativ verwende und in Museen auch nicht verwenden dürfte, obwohl gerade dort die Reduzierung von Spiegelungen nützlich wäre). Ich behaupte mal, daß in etwa 2/3 der Fälle der Einfluß von diffusem Streulicht oder Fenster- (bei Gebäuden) bzw. Wasserspiegelungen positiv reduziert werden, es bei etwa 20% der Bilder wurscht ist und beim Rest in die Hose geht. Da das Rauf- und Runtergefummele immer wieder zu Fingedappern führt (egal wie vorsichtig man das betreibt, ab und zu kommt man gerade bei den extra-slims am Rand halt doch drauf), lasse ich den Filter meist drauf und nehme den Ausschußanteil zähneknirschend in Kauf.

Von Beispielen sehe ich hier mal ab. In meinen Reiseberichten findet man sie zuhauf.

HDR-Effekte wie auch im mittleren Beispiel von MacClaus finde ich persönlich nicht sonderlich ansprechend. Die sind mir zu drastisch-grell - aber das ist wohl Geschmackssache. Dasselbe gilt für Langzeitbelichtungen bei Fließwasser. Da habe ich schon mal an anderer Stelle im Forum meine Meinung kundgetan. Ich bin durch die dortige Diskussion einigermaßen nachdenklich geworden und habe selbst auch ein bißchen herumgespielt, ohne daß ich aber letztlich überzeugt wurde. Für mich ist das einfach unnatürlich und wirkt wie erkaltetes Wachs, das sich von der (Adventskranz :wink:-)Kerze auf den Tisch ergossen hat - und für mich damit genau das Gegenteil von Dynamik ausdrückt, wie sie fließendem Wasser zu eigen ist. Außerdem ist für mich Wasser einfach ein klares und kein milchiges Element.
Gruß
mrh400

McC

  • Gast
Re: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« Antwort #6 am: 02.12.2009, 20:53 Uhr »
HDR-Effekte wie auch im mittleren Beispiel von MacClaus finde ich persönlich nicht sonderlich ansprechend. Die sind mir zu drastisch-grell - aber das ist wohl Geschmackssache.

Das sind keine HDR-Bilder  :wink:


Außerdem ist für mich Wasser einfach ein klares und kein milchiges Element.

Ist alles eine Gestaltungssache...
http://www.marcadamus.com/gallery.php?gallery=ocean

mrh400

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.506
  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Re: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« Antwort #7 am: 02.12.2009, 21:29 Uhr »
Hallo,
Das sind keine HDR-Bilder  :wink:
ich sprach ja auch nicht von -Bildern sondern von -Effekten  :wink: - wie auch immer, für mich persönlich zu betont und drastisch

Ist alles eine Gestaltungssache...
http://www.marcadamus.com/gallery.php?gallery=ocean
...und z.T. Geschmackssache; von dem Link kann ich mich nur für ein einziges Bild wirklich erwärmen: zweite Reihe Mitte - aber letztlich wegen des hohen Abstraktionsgrades, der kaum mehr Assoziationen an Wasser (oder Wachs  :wink:) aufkommen läßt. Die anderen wirken auf mich eher kitschig-romantisch-schwärmerisch wie Neuschwanstein. Dieser Teil ist aber wohl wirklich subjektive Geschmackssache. Der andere Teil, nämlich der Eindruck von Wasser, ist natürlich auch subjektiv. Für mich schaut eine auftreffende Welle nicht aus wie in dem Link wie ein langgezogener klebriger Kaugummi sondern explosiv und zerfetzt (aber das geht jetzt schon ziemlich weit weg vom Thema Filter):
Gruß
mrh400

Jack Black

  • Gast
Re: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« Antwort #8 am: 02.12.2009, 22:27 Uhr »
Da das Rauf- und Runtergefummele immer wieder zu Fingedappern führt (egal wie vorsichtig man das betreibt, ab und zu kommt man gerade bei den extra-slims am Rand halt doch drauf), lasse ich den Filter meist drauf und nehme den Ausschußanteil zähneknirschend in Kauf.

Hihi, kommt mir merkwürdig vertraut vor ....

Im Ernst: ist bei uns exakt das gleiche (auch der leidige Verlust von ein bis zwei Belichtungsstufen). Aber, wie ich an anderer Stelle schon schrieb: wir sind seit "USA 2009" geheilt. Die Polfilter sind (bis auf weiteres) wieder von den Objektiven herunter (Grundsatzentscheidung - aus besagten Gründen).

Jetzt wird wieder "ohne alles" fotografiert - mit dem ebenso leicht unguten Gefühl im Bauch, keinen rechten Schutz mehr für die Linse zu haben (obwohl es da ja auch ein Skylight Filter täte - haben wir aber nicht für alle Objektive). Ich beruhige mich damit, dass evtl. Schmutz im Unschärfebereich verschwindet, hoffentlich ohne negative Auswirkung auf die Bildqualität. Aber nach drei Jahren "Dauerpolfilter" und vielen "verpolten" Fotos waren wir es endgültig leid.

Die hier gezeigten Fotos mit Graufilter und dem stehenden Gewässer finde ich "mal interessant" - aber das Interesse ist nicht einmal groß genug, den dazu notwendigen Filter zu erstehen. Wir fotografieren unseren Urlaub und machen keine Kunst. So wird es nun wahrscheinlich erst einmal bei filterfreier Zone bleiben.

nordlicht

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.915
    • - simply gorgeous -
Re: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« Antwort #9 am: 02.12.2009, 22:47 Uhr »
Erstmal muss ich gestehen, dass meine Knipse mir die Entscheidung abnimmt, ob ich Filter nehmen soll oder nicht, da sie keine Moeglichkeit bietet einen Filter anzuschrauben. In meinen Analogzeiten hatte ich einen Skylight-Filter, den ich lediglich als Linsenschutz benutzt habe und einen Polfilter, den ich viel - im nachhinein betrachtet sogar zu viel - benutzt habe.
Derzeit nutze ich "Filter" nur virtuell bei der Aufbereitung der Bilder am Rechner oder versuche mit etwas Herumtricksen bei der Aufnahme einem Filter aehnliche Effekte zu erzielen.

Polfilter:
Meinen ehemals geliebten Polfilter vermisse ich gar nicht so sehr. Bei vielen meiner alten Polfilter-Bilder habe ich den Fehler gemacht den Filter immer voll reinzudrehen und hatte gerade bei hellen Motiven dann einen Himmel der so tief dunkelblau war, dass er fast schwarz wirkte.
Der Effekt in Bild 2 ist wirklich nicht soo attraktiv, vor allem weil er in Bildmitte sitzt. Am Rand finde ich es nicht so schlecht. In erster Linie ist es Geschmackssache und ein Gestaltungsmittel.
Ich finde in beiden Bildern ist zu viel Polfilter drin. Das schwarz wirkt auf mich einfach unnatuerlich.
Bei einem diesigen "weissen" Himmel und bei Aufnahmen von Fischen im Wasser haette ich ihn dann aber manchmal doch gerne wieder. Das sind auch Sachen, die man nachtraeglich am Computer schwer bzw. gar nicht mehr zurechtgebogen bekommt.

Graufilter:
Für mich ist das einfach unnatürlich und wirkt wie erkaltetes Wachs, das sich von der (Adventskranz :wink:-)Kerze auf den Tisch ergossen hat - und für mich damit genau das Gegenteil von Dynamik ausdrückt, wie sie fließendem Wasser zu eigen ist. Außerdem ist für mich Wasser einfach ein klares und kein milchiges Element.
Ich gebe Dir Recht, wenn Wasser ein klares Element ist, dann erschafft die Langzeitbelichtung etwas was nicht da ist (erkaltetes Adventskranzkerzenwachs;-) ). Mir sagen daher die Bilder die MacClaus verlinkt hat auch ueberhaupt nicht zu, waerend mir Dein dynamischer Gischtspritzer sehr gefaellt.
Allerdings muss ich Dir im Falle von Wasserfaellen und manchmal auch Fluessen widersprechen. Gerade durch die Langzeitbelichtung schafft man ja die Dynamik, die sonst nur schwer zu erkennen ist. Im Comic wird ja Geschwindigkeit auch oft durch unscharfe Gestanlten und lange Linien dargestellt. Und Wasserfaelle sind auch nicht klar sondern milchig weiss, so dass das Element Wasser dort ohnehin nicht klar ist.
Da ich keinen Graufilter benutzen kann muss ich mir damit behelfen, dass ich den ISO Wert zum Anschlag runteregele, ein wenig ueberbelichte und versuche wenn moeglich Weitwinkel zu vermeiden, das klappt manchmal ganz gut:

Wenn es aber zu hell ist, kann ich das aber gleich bleiben lassen, dann werden die Belichtungszeiten nicht lang genug.

Farbfilter:
Dank der Bildbearbeitung kann man ja fast alle Filter am PC nachher noch einsetzen- von daher lieber keine Filter aufschrauben.
Sehe ich genauso.
Ich hab mal ein Bild vom Mt.Jefferson ein bisschen auf alt getrimmt:

Aber ich wuerde ungern auf die Originalen Farben verzichten wollen:

Rumspielen kann man ja hinterher immer noch, aber erstmal wuerde ich kein Bild mit Verlaufsfilter, im SW-Modus oder was es sonst noch so gibt, aufnehmen.

"Sternchenfilter"
Ich hab keine Ahnung wie der richtige Name von dem teil ist, aber der Effekt, der speziell bei Nachtaufnahmen grelle Lichtpunkte zu Sternen macht, gefaellt mir gut. Bei diesem Kalenderbild hat der Fotograf diesen Filter offenbar benutzt:

Sieht besser aus als unfoermige Lichtblobs.
Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man das am Rechner simuliert bekommt, ohne jeden Lichtpunkt einzeln zu bearbeiten?

McC

  • Gast
Re: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« Antwort #10 am: 02.12.2009, 22:52 Uhr »
Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man das am Rechner simuliert bekommt, ohne jeden Lichtpunkt einzeln zu bearbeiten?

F8-F11, Weitwinkel

nordlicht

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.915
    • - simply gorgeous -
Re: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« Antwort #11 am: 02.12.2009, 22:55 Uhr »
Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man das am Rechner simuliert bekommt, ohne jeden Lichtpunkt einzeln zu bearbeiten?

F8-F11, Weitwinkel
Was willst Du mir damit sagen?

McC

  • Gast
Re: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« Antwort #12 am: 02.12.2009, 23:03 Uhr »
Was willst Du mir damit sagen?

Das der Sterneneffekt mit der Kamera erzielt werden kann.

Beispiel: http://www.flickr.com/photos/jimu/4088075485/sizes/o/

nordlicht

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.915
    • - simply gorgeous -
Re: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« Antwort #13 am: 02.12.2009, 23:23 Uhr »
Was willst Du mir damit sagen?

Das der Sterneneffekt mit der Kamera erzielt werden kann.

Beispiel: http://www.flickr.com/photos/jimu/4088075485/sizes/o/
Ach das ist gar kein Filter?
Wieder was gelernt, vielen Dank!

Sandra33

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 909
    • http://www.sk-photoart.com
Re: Foto-Diskussion: Bessere Bilder mit Filtern?
« Antwort #14 am: 02.12.2009, 23:34 Uhr »
Das der Sterneneffekt mit der Kamera erzielt werden kann.

...und in dem von Nordlicht verwendeten Beispiel auch nur durch die verwendete Blende erzielt wurde  :lol:

Ich habe zwar mal einen Sternfilter gekauft, jedoch nie benutzt.

Beim Thema Polfilter geht es mir ähnlich wie anderen hier. Ich benutze ihn nur noch, um Spiegelungen zu kontrollieren und wundere mich, wie andere so interessante und farblich ansprechende Tageslichtaufnahmen damit hinbekommen.

Einen Grauverlauf nutze ich sehr oft, überwiegend bei Dämmerungsaufnahmen aber immer mehr auch tagsüber, um Kontrastunterschiede zwischen Himmel und Erde auszugleichen.