FeWo gesucht Großraum Los Angeles Herbstferien 2016

[jamiroslav]

Hallo zusammen, ich lese hier schon eine Weile mit und bräuchte mal Euren Rat.

Herbstferien 2016, wir suchen eine Ferienwohnung für 4 Personen im Großraum Los Angeles.

Hat jemand Tipps?

Danke & Gruß aus Süddeutschland

[KeyWest17]

https://www.vrbo.com/

https://www.homeaway.com/


Bitteschön.

[Tubapower]

https://www.airbnb.com/

[miwunk]

https://www.airbnb.com/

Bloss nicht. Die meisten der dort angebotenen Unterkünfte sind illegal.

[motorradsilke]

Sie sind auf jeden Fall erlaubt, wenn der Vermieter mit in der Wohnung wohnt.
Solche Aussagen wie "bloß nicht" sind daher nicht hilfreich.

[miwunk]

Woher wusste ich nur, dass Du Dich hier melden würdest

Letztendlich ist es mir egal, kann jeder machen wie er will.

[usa2008]

Ich nehme mal an, dass aufgrund deines Beitrages nicht nur Silke die Augen verdreht hat 

[miwunk]

Ich nehme mal an, dass aufgrund deines Beitrages nicht nur Silke die Augen verdreht hat 

Meinetwegen. Es kann halt nur passieren, dass man die Wohnung reserviert hat und BEZAHT. Und dann steht man vor verschlossener Tür, weil die Polizei schneller war und diese illegale Vermietung gesperrt hat.
Wer dieses Risiko eingehen will, soll das machen. Aber ich finde, ein Forum wie dieses hier ist auch dazu da, vor solchen offensichtlichen Risiken zu warnen.

[lonewolf81]

Unfassbarerweise kann es sogar passieren, dass man ein Hotel im Voraus bezahlt und dann vor verschlossener Tür steht, weil es inzwischen eine Insolvenz gegeben hat.

[miwunk]

Dass Du jetzt einen Blödsinn geschrieben hast (Entschuldigung bitte) weisst Du ja selbst.

[nordlicht]

Der "Blödsinn" von lonewolf81unterscheidet sich wenn überhaupt nur graduell von dem "Blödsinn", den Du über airbnb schreibst.
Beides Warnungen vor eher unwahrscheinlichen Ausnahmefällen.

[Harhir]

Habe bisher VRBO und Airbnb benutzt und bisher keine schlechten Erfahrungen gesammelt. Gerade erst vor einer Woche hatten wir fuer ein paar Tage ein kleines Haus in Ruidoso, NM angemietet.

[lonewolf81]

Natürlich war das überspitzt, aber es ist genauso falsch zu behaupten, dass bei einem seit vielen Jahren am Markt befindlichen Anbieter die meisten (!) Angebote illegal wären. Wenn Du den Dienst nicht magst - akzeptiert. Und natürlich gibt es in manchen Städten Probleme damit, das ist aber in erster Linie ein Problem zwischen dem Wohnungsinhaber und der jeweiligen Stadt. Als Kunde hat man keine Möglichkeit das zu überprüfen und kann "nach Treu und Glauben" davon ausgehen, dass der jeweilige Anbieter das legal macht/Genehmigung hat/Steuern abführt, etc...

Und es ist zusätzlich auch kein AirBnB spezifisches Problem, VRBO, Wimdu, 9flats und wie sie alle heißen können genau dieselben "illegalen Angebote" drin haben.

[In-Tim]

https://www.airbnb.com/

Bloss nicht. Die meisten der dort angebotenen Unterkünfte sind illegal.

Wie bitte? Das trifft in den USA allerhöchstens auf Mietwohnungen zu. Ich nutze schon lange AirBnB und wohne auch gerade seit zwei Monaten in einer solchen Wohnung. Bisher war jeder Host auch der Eigentümer und darf selbstverständlich anbieten. Fällige Tourismussteuer wird von AirBnB eingezogen und an die Kommune überwiesen.

Aber letztlich soll es dem Gast doch egal sein ob die Wohnung legal ist oder nicht. Der Gastgeber handelt sich evtl. Ärger ein.

Meinetwegen. Es kann halt nur passieren, dass man die Wohnung reserviert hat und BEZAHT. Und dann steht man vor verschlossener Tür, weil die Polizei schneller war und diese illegale Vermietung gesperrt hat.
Wer dieses Risiko eingehen will, soll das machen. Aber ich finde, ein Forum wie dieses hier ist auch dazu da, vor solchen offensichtlichen Risiken zu warnen.

Nichts wird von der Polizei gesperrt! Wo soll das sein, sicher nicht in Rechtsstaaten wie Deutschland oder USA! Für sowas gibt es Bußgelder und Richter, aber keine Polizeigewalt! So ein Schwachsinn... Außerdem bekommt der Gastgeber das Geld erst nach dem Check-In.

Sollte irgendwas schief gehen, dann hat man HOFFENTLICH über AirBnB gebucht, denn die werden alles tun um einen unkompliziert woanders unterzubringen und das GEld bekommt man sowieso wieder!
Mir wurde Monate im Vorraus eine Wohnung abgesagt, weil die Bewohnerin ausziehen musste. Ich habe von AirBnB eine Rückerstattung + 50% Aufschlag bekommen um mir etwas neues, höherpreisiges zu suchen.
Wenn du vor einem geschlossenen, gesperrten oder abgebrannten Hotel stehst, dann machst du was? Dumm aus der Wäsche gucken, genau!

Was meinst du wie viele "offizielle" Ferienwohnungen nicht als Gewerbe angemeldet sind? Sogar in Deutschland ist das Gang und Gebe. AirBnB unterstützt die Anbieter wenigstens dabei und versucht alles legal und seriös zu gestalten. Siehe z.B. die direkte Abführung der Tourismussteuer in den meisten Gemeinden mit einer solchen in den USA und anderen Ländern.

AirBnB führt mehr als 2 Millionen Anzeigen und hat mehr als 200 Millionen Übernachtungen im Jahr!
Jede 11. Übernachtung ein Deutschland letztes Jahr bei AirBnB gebucht worden, insgesamt 14,5 Millionen.

Außer in Berlin und in München ist das auch überall vollkommen legal. Dort nur wenn der Host mit in der Wohnung lebt. Wobei ich das stark kritisiere. Die sollen lieber eine Steuer darauf erheben, von AirBnB & Co einziehen lassen und damit den sozialen Wohnungsbau finanzieren, statt in einem Rundumschlag Wohnungseigentümer zu Verbrechern zu machen, ihnen vorscheiben was sie mit ihrem Eigentum machen dürfen und die freie Marktwirtschaft einschränken! Sharing ist nunmal die Zukunft, fördert Kleinunternehmertum und macht die Leute glücklicher. Ich fände es zudem absolut illegal, wenn der Staat mir vorschreibt, dass ich meine Wohnung während einer Abwesendheit nicht vermieten darf!

Zur Information: Ich lebe in den USA über AirBnB im Untergeschoss eines 400m² Einfamilien-Hauses, das sonst zur Hälfte leer stehen würde. Und ich habe meine Wohnung in Deutschland für die Zeit bei AirBnB angeboten. Win-Win Situation für alle! Völkerverständigung in Integration inklusive. Ab August haben wir hier ein Apartment gemietet und in Deutschland haben wir einen Mieter. Aber zwischendurch leer stehen lassen? Ne, wirklich nicht sinnvoll.

Aber das Wichtigste, wenn die Verordnung in Kraft tritt...
- In Los Angeles City dürfen komplette Wohnungen/Häuser für 90 Tage im Jahr vermietet werden
- Es gelten keine Einschränkungen für die Kurzzeit-Vermietung, wenn die Wohnung/Haus geteilt wird!
- Sozialwohnungen dürfen nicht Kurzzeit-vermietet werden.
- Die Vermieter (bzw. AirBnB) zahlt eine Tourismus-Steuer die in den sozialen Wohnungsbau fließt.
- In Santa Monica ist das Kurzzeit-Vermieten ganzer Wohneinheiten verboten.
- In anderen Städten der Umgebung gilt nichts strengeres als in der City of L.A.
Quelle: Entwurf der Verordnung:  http://planning.lacity.org/ordinances/docs/HomeSharing/STROrdinancePublicDraft.pdf

[motorradsilke]

Ich nehme mal an, dass aufgrund deines Beitrages nicht nur Silke die Augen verdreht hat 

Meinetwegen. Es kann halt nur passieren, dass man die Wohnung reserviert hat und BEZAHT. Und dann steht man vor verschlossener Tür, weil die Polizei schneller war und diese illegale Vermietung gesperrt hat.
Wer dieses Risiko eingehen will, soll das machen. Aber ich finde, ein Forum wie dieses hier ist auch dazu da, vor solchen offensichtlichen Risiken zu warnen.

Es ist dir offensichtlich nicht bekannt, dass der Vermieter erst das Geld bekommt, wenn man die Wohnung/das Zimmer übernommen hat.
Wenn ich also vor verschlossener Tür stehe oder der Vermieter kurzfristig absagt, muss ich nichts bezahlen.

Uns ist es im letzten Jahr in einem Hotel in Dallas passiert, das unsere Buchung nicht gefunden wurde und kein Zimmer frei war. Und das um 23.30 Uhr. Und das war bezahlt, ich habe bis heute mein Geld nicht zurück. Soll ich nun keine Hotels mehr buchen?

[miwunk]

Nun gut, ich sagte schon: jeder wie er will.
Ich kenne halt nur Fälle, die nicht so angenehm waren. Und von wegen das wäre keine Angelegenheit der Polizei. Ist es sehr wohl, denn die Polizei ist vor Ort und sperrt die Wohnung.
Aber sei es wie es sei: wer das Risiki eingeht ist selber schuld.

Nur ganz nebenbei: von vrbo.com u.ä.habe ich solche Probleme noch nie gehört, nur von AirBnB. Also irgendwas scheint bei denen dann doch nicht so gesetzeskonform zu laufen.

Aber da Ihr alle so davon überzeugt seid, mietet Euch dort ein. Evtl.kommt in den nächsten Wochen dann die erste Frage, was zu tun sei, wenn das Geld weg ist und die Wohnung nicht vorhanden.

[In-Tim]

Die Gesetze möchte ich sehen, die es der Polizei erlaubt Wohnungen zu sperren (dazu muss man eindringen). Da gehört ja nun ein Gerichtsverfahren dazu!
Das Unterbringen von Gästen ist keine Straftat, sondern eine Ordnungswidrigkeit. Die Strafe für eine Ordnungswiedrigkeit ist ein Bußgeld. Entsprechend gab es in Berlin und New York solche Fälle auch, wo ein paar Tausend Dollar bzw. Euro Bußgeld fällig wurden. Mehr ist mir nicht bekannt.

Die Polizei darf nur ohne Beschluß in Wohnungen eindringen wenn eine Gefahr für Leib und Leben besteht! Also so ein Blödsinn.. Wie stellst du dir das in einem Rechtsstaat vor? Wenn es wirklich so weit kommen sollte (in westlichen Ländern) ist das die volle Härte der Justiz und der Täter ein eiskalter Krimineller, aber kein einfacher Mensch der seine Wohnung vermietet und es nicht offiziell angibt.

Was meinst du was mit einem gewerblichen Hotel passiert, dass seine Steuern nicht zahlt?


Achja, VRBO hat exakt die gleichen Probleme! Wie kommst du darauf, dass es dort anders ist? Die Diskussion in den Stadträten umfasst auch die anderen Anbieter. Lies dir die Protokolle mal durch... VRBO ist halt viel weniger bekannt und nicht so ein Hype, deswegen hört man nicht so viel dazu.

Wenn du eine Ferienwohnung buchst kannst du nicht wissen wie die rechtliche Situation des Vermieters ist. Soll dir aber auch egal sein, oder hinterfragst du die korrekte Gewerbeanmeldung und die Sozialverischerung der Angestellten eines Motels auch?

[lonewolf81]

Aber da Ihr alle so davon überzeugt seid, mietet Euch dort ein. Evtl.kommt in den nächsten Wochen dann die erste Frage, was zu tun sei, wenn das Geld weg ist und die Wohnung nicht vorhanden.

Informier Dich doch mal, anstatt immer irgendwelche falschen Sachen zu verbreiten, zu pauschalisieren und Ängste zu schüren. Es stand hier auch schon in dem Thread, das Geld fließt erst 24 Stunden nach dem Check-In. Ist die Wohnung also zu, gesperrt oder nicht vorhanden - dann meldet man sich umgehend bei AirBnB und die Auszahlung wird gesperrt und der Fall geprüft.

Und wieviel der Fälle in denen es anderes läuft hast Du selber erlebt? Oder ist die Bekannte des Schwippschwagers vom Postboten die das einer Freundin erzählt hat? Du pauschalisierst nach dem Muster "Ich hab in Los Angeles einmal schlecht gegessen, man sollte unbedingt alle Restaurants in der Stadt meiden."

[miwunk]

http://isairbnblegal.com/los-angeles-california/

http://www.dailybreeze.com/business/20140321/airbnbs-short-term-rentals-break-law-in-los-angeles-says-city-memo

http://la.curbed.com/2014/3/24/10126966/the-few-places-in-los-angeles-where-airbnbs-might-be-legal

[motorradsilke]

http://isairbnblegal.com/los-angeles-california/

http://www.dailybreeze.com/business/20140321/airbnbs-short-term-rentals-break-law-in-los-angeles-says-city-memo

http://la.curbed.com/2014/3/24/10126966/the-few-places-in-los-angeles-where-airbnbs-might-be-legal

Und da steht wo, dass die Polizei eine Wohnung sperren kann? Oder man das Geld verliert, wenn der Vermieter einen Rückzieher macht?

[miwunk]

Nein, aber da steht was ich anfangs geschrieben habe, dass die meisten Angebote illegal sind.
Wer sich darauf einlassen will, ok. Aber man sollte es vorher wissen.
Ich zumindest würde nichts machen, von dem ich annehmen muss, dass es illegal ist.

Aber: wem nicht zu raten ist, ist nicht zu helfen.

[motorradsilke]

Mein Englisch ist nicht besonders gut, aber ich glaube, das mit den meisten interpretierst du da rein.
Zumindest gibt es für den Mieter nur das Risiko, ohne Unterkunft dazustehn. Was nicht schön, in einer Stadt wie LA aber verkraftbar ist. Ein finanzielles oder strafrechtliches Risiko gibt es nicht.

[motorradsilke]

Mein Englisch ist nicht besonders gut, aber ich glaube, das mit den meisten interpretierst du da rein.
Zumindest gibt es für den Mieter nur das Risiko, ohne Unterkunft dazustehn. Was nicht schön, in einer Stadt wie LA aber verkraftbar ist. Ein finanzielles oder strafrechtliches Risiko gibt es nicht. Es ist für den Mieter niemals illegal.

[In-Tim]

Ohne die Artikel jetzt gelesen zu haben,
selbst wenn für dich aktuell formal illegal erscheint, weil das Recht vielleicht noch nicht auf diese Gegebenheiten eingestellt ist heißt das noch lange nichts. Es wird aktuell nämlich offiziell geduldet! Und man arbeitet an neuen Verordnungen, die es legal machen. Den Link zu dem Entwurf des Stadtrates von Los Angeles habe ich ja schon gepostet.

Es bleibt nur eines: Gar keine Ferienwohnungen von privat nutzen. Die sind nämlich alle "illegal". Nur kommerzielle Anbieter (Hotels, Resorts) kommen dann in Frage, was einem dann wohl leider einiger großartiger Erlebnisse beraubt. Muss jeder selber wissen... Dann aber bitte in New York auch Niemals bei Rot über die Ampel gehen, das ist nämlich auch illegal..  


In der Zeit in der wir das hier diskutieren haben schon wieder Millionen Menschen AirBnB ohne Probleme genutzt und tolle Erfahrungen gemacht.
WELCOME TO THE LAND OF THE FREE. Irgendwie bin ich ja sehr froh nicht mehr in Deutschland zu sein...