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Autor Thema: M.A.S.T. (Mid-Atlantic States Tour), September 2017 - LIVE -  (Gelesen 19173 mal)

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U2LS

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Antw:M.A.S.T. (Mid-Atlantic States Tour), September 2017 - LIVE -
« Antwort #60 am: 21.09.2017, 04:01 Uhr »
Tag 12: Mittwoch, 20.09.2017; Aberdeen, MD --> West Chester, PA

Bei der Vorbereitung auf diese Tour hatte ich mir überlegt, dass es doch bei so viel Wasser in dieser Gegend irgendwo auf meiner Route noch einen hübschen Leuchtturm geben müsste, dem man zum Sonnenaufgang mal einen Besuch abstatten könnte. Fündig bin ich in Havre de Grace, MD geworden, denn hier gibt´s das Concord Point Lighthouse; die Sonne hätte sich allerdings etwas mehr anstrengen können:







Nach so viel Großstadtfeeling in den vergangenen Tagen habe ich heute ein bisschen Landluft geschnuppert. Schon länger bestand bei mir der Wunsche, einmal durchs Lancaster County zu fahren und die Amishen zu besuchen. Diesen Traum habe ich mir heute erfüllt.

Das Red Roof Inn in Aberdeen bietet kein Frühstück an. Deshalb bin ich direkt nach Strasburg, PA durchgefahren und habe eine geeignet Lokalität gesucht. Dabei bin ich am Railroad Museum of Pennsylvania vorbei gekommen. Das hatte ich eigentlich nicht auf dem Schrim, aber alleine die Gerätschaften, die außen rumstanden, haben mein Interesse geweckt. Deshalb bin ich nach dem leckeren Frühstück im Speckled Hen Coffee erstmal ins Museum. Die 10$ Eintritt haben sich wirklich gelohnt. Ich war ganz begeistert, was sie hier alles auf die Schienen gestellt haben:
















Dann wurde es aber endlich Zeit für die Amishen. Hierzu bin ich zum The Amish Village gefahren und habe gleich das Premium Paket mit Bustour, Tour durch das Haus und self-guided Tour auf dem Gelände für 28$ erworben.  Ich hatte kaum bezahlt, da ging die Busfahrt auch schon los. Unser Fahrer hat uns alles mögliche über die Amishen erzählt, z. B. das sie im Haus kein Telefon haben, aber in einem kleinen (Telefon)Häuschen in der Einfahrt oder dass eine durchschnittliche Amishfamilie aus 7 - 9 Kindern besteht. Wenn es was Interessantes gab, hat er auch schon mal angehalten. So konnten wir u.a. auch bei einem Ernteeinsatz zuschauen:






Jetzt wird´s ironisch. In Paradise (der Ort heißt wirklich so) ist er wieder stehen geblieben und ich dachte noch, was ist denn da mit der Amishen Lady los, die rennt ja wie ein aufgescheuchtes Huhn über die Straße, als fast alle anderen Insassen gleichzeitig "Oh my god" riefen. Tja, was soll ich sagen, die Scheune stand lichterloh in Flammen:





Unser Busfahrer hat gleich die Feuerwehr angerufen und nur wenige Minuten später sind uns schon mehrer Fahrzeuge mit Tatütata begegnet.

Von dem Schrecken erholt, haben wir anschließend an diesem Farmersladen angehalten, um die feil gebotenen Waren zu erwerben; ich habe mir einen homemade Cookie gegönnt:



Während wir da so standen, konnten wir genau beobachten, mit welchen technischen Hilfsmitteln heutzutage die elektrischen Leitungen verlegt werden:



Nach der rund 1 1/2 stündigen Bustour bin ich erstmal über das Gelände geschlendert. Wie ich finde, ist das alles hier prima gelungen, nichts Kitschiges:





Zum Schluss kam noch die Hausfrührung dran, wieder gewürzt mit allerlei Wissenwertes über das einfache Amishe Leben, z.B. das sie keine Bilder an die Wände hängen, höchstens vielleicht Kalender, da diese einen Zweck erfüllen:






Nach knapp 3 Stunden Amish Village hatte ich wieder einen gewaltigen Hunger. Daher bin zum Bird-in-Hand Family Restaurant and Smorgasbord gedüst und habe mich von der Amishen Küche verwöhnen lassen.

Anschließend bin ich noch auf eigene Faust über die Lande gefahren und habe einige Impressionen gesammelt:











Irgendwann hatte ich aber genug im Lancaster County herum geschnüffelt und ich bin weiter gezogen und zwar ins Brandywine Valley, denn hier gibt es die Longwood Gardens, mit denen sich ein gewisser Herr DuPont ein Denkmal gesetzt hat (und nicht nur damit). Es ist ein Botanischer Garten von riesigen Ausmaßen; diesmal waren 20$ fällig:






passt doch bisher zu meiner Reise







Ich war eigentlich schon auf dem Weg zum Ausgang, da hörte ich John Lennon´s "Imagine" über die Lautsprecher erklingen. Halt! Zurück! Der Sache muss ich unbedingt nachgehen. Und siehe da, zu gewissen Zeiten gibt es eine sogenannten Fountain Performance und da geben sie richtig Gas:





Sehr schön das Ganze!


Jetzt bin ich froh, dass ich in meinem Zimmer und nicht in der Klappsmühle sitze. Warum? Darum:
Das Microtel West Chester liegt etwas abseits in einem kleinen Industriegebiet und die Restaurants sind nicht gerade um die Ecke. Die nächstgelegene Lokalität schien mir die Levante Brewing zu sein. So ein Burger und ein (oder zwei) Gläschen Bier, das wäre doch was. Damit ich keine Schwierigkeiten mit den Cops bekomme, wenn ich etwas getrunken habe, kann ich doch eigentlich hin laufen. Gesagt, getan. Nun haben´s ja die Amis nicht so mit Bürgersteigen und ich musste erschwerend auch noch über eine riesen Kreuzung. Deshalb bin ich heilfroh, dass niemand bei der Polizeit angerufen und mitgeteilt hat, dass da so ein crazy German über die Autobahn rennt. Ich hab´s also unversehrt geschafft und jetzt kommt der Hammer: da gibt´s nur Getränke und nix zum Kauen (vielleicht ein paar Nüsschen). Also bin ich unverrichteter Dinge wieder den "Todesweg" zurück, hab mich ins Auto gesetzt und Rams Diner angesteuert.

Gruß
Lothar

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BigDADDY

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Antw:M.A.S.T. (Mid-Atlantic States Tour), September 2017 - LIVE -
« Antwort #61 am: 21.09.2017, 09:43 Uhr »
Mh,

hoffe in "Rams Diner" gab's etwas Vernünftiges zum Kauen!
Andererseits wundere ich mich, dass bei den Amish ein Kühlschrank im Haus steht?! Oder war das so ein alter Kühlkasten, in den man Eisblöcke reinsteckt?
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Antw:M.A.S.T. (Mid-Atlantic States Tour), September 2017 - LIVE -
« Antwort #62 am: 22.09.2017, 04:36 Uhr »
Tag 13: Donnerstag, 21.09.2017;  West Chester, PA --> Jersey City, NJ

Wer bisher mit West Chester nicht allzuviel anzufangen wusste (so wie ich), dem sei gesagt, dass hier ein großes Teleshopping-Unternehmen seinen Ursprung hat:




Nicht weit von West Chester befindet sich mit dem Valley Forge National Historical Park ein sehr geschichtsträchtiger Ort, den man als echter Patriot mal besucht haben sollte. Hier hatte George Washington während des Unabhängigkeitskrieges mit seiner Armee das Winterlager 1777/1778 aufgeschlagen, um sich zu erholen. Während dieser Zeit bildete "unser" Kamerad Steuben die Soldaten aus und brachte ihnen Drill und Disziplin bei, sodass sie anschließend der Britischen Armee standhalten konnten. Daher wurde natürlich dem deutschen Offizier auch hier ein Denkmal gesetzt:



Es gibt eine 11 Meilen lange sogenannte Encampment (Feldlager) Tour, die ich teilweise abgefahren bin. Entlang der Route sind noch weitere Monumente, Gedenksteine und sonstiges "Gedöns" wie die Washington Memorial Chapel vorhanden:


Chapel






National Memorial Arch

Weiter in Richtung des heutigen Etappenziels, kommt man zur Hauptstadt von New Jersey, Trenton. Und was macht man da? Genau, das Capitol oder wie es hier heißt, das State House besuchen. Ein angenehmer Service ist es, dass man den Wagen umsonst in der State House Garage abstellen kann. Da es bis zum Beginn der geführten Tour noch über eine halbe Stunde Zeit war, habe ich erstmal die Umgebung inspiziert:






Plaza


World War II Memorial

Die Führung hat nicht allzulange gedauert, denn große Teile das Capitols sind zur Zeit wegen Renovierung geschlossen:





Interessant fand ich noch, dass unser Tourguide etwas aus dem Nähkästchen geplappert hat: das an den Wänden wäre kein Marmor sondern lediglich Plastik. Sollte es etwa bei den anderen von mir bisher besuchten Capitolen auch so sein...

Viel mehr kann ich über Trenton jetzt nicht berichten, allerdings gibt es quasi vor den Toren der Hauptstadt einen richtigen Knaller, die Grounds for Sculpture, wo die Kamera Schwerstarbeit leisten musste. Schon die Begrüßung fällt aus dem üblichen Rahmen:



Auf dem weitläufigen Gelände gibt es eine Vielzahl der unterschiedlichsten Skulpturen. Manchmal muss man schon genauer hinschauen, um sie hinter den Sträuchern zu entdecken. Hier eine kleine Auswahl:






beim FKK erwischt


Liegende mit Muschi








Wer ist falsch und wer echt?



Auf dem Gelände gibt es noch das Seward Johnson Center for the Arts, wo es sich ebenfalls lohnt, herein zu schauen:




dies ist kein Bild sondern ein echtes Zimmer



Im Ramada Jersey City, wo ich die beiden letzten Nächte auf meiner Tour verbringe, gab es erstmal Konfusion. Es lägen 2 Reservierungen von mir vor, also insgesamt 2 Zimmer für jeweils 2 Nächte. Ich bin fast aus allen Wolken gefallen. Nach einiger Diskussion und einem Anruf bei Wyndham hat sich aber alles geklärt. Der Mitarbeiter von Wyndham konnte die Rezeptionistin letztendlich davon überzeugen, dass es sich bei der Doppelbuchung wohl um einen Systemfehler gehandelt hat. Ich weiß jetzt gar nicht, ob ich wegen dem ganzen Tohuwabohu so eine schöne 2Raum Suite bekommen habe, oder ob alle Zimmer im Ramada so schick sind...

Jedenfalls bin ich anschließend mit dem Path nach Newport gefahren, um in der Cheesie das "Abendbrot" einzunehmen. Zuvor war aber noch die blaue Stunde an der Waterfront angesagt:








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lonewolf81

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Antw:M.A.S.T. (Mid-Atlantic States Tour), September 2017 - LIVE -
« Antwort #63 am: 22.09.2017, 07:40 Uhr »
Eine etwas späte Anmerkung zur Naval Academy in Annapolis. Korrigiere mich, wenn sich das geändert hat, aber als wir da waren ging das nur mit Reisepass. Mit Personalausweis oder anderer ID alleine hätten sie uns nicht reingelassen. Ist ein wichtiger Hinweis für Leute, die ihre Pässe z.B. lieber im Hotelsafe lassen.

BigDADDY

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Antw:M.A.S.T. (Mid-Atlantic States Tour), September 2017 - LIVE -
« Antwort #64 am: 22.09.2017, 09:57 Uhr »
Mh,

bin ja eigentlich absoluter Westküsten-Fan, aber Deine Reise und die Fotos lassen mich schwanken...
Mehr davon!
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U2LS

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Antw:M.A.S.T. (Mid-Atlantic States Tour), September 2017 - LIVE -
« Antwort #65 am: 22.09.2017, 11:49 Uhr »
Eine etwas späte Anmerkung zur Naval Academy in Annapolis. Korrigiere mich, wenn sich das geändert hat, aber als wir da waren ging das nur mit Reisepass. Mit Personalausweis oder anderer ID alleine hätten sie uns nicht reingelassen. Ist ein wichtiger Hinweis für Leute, die ihre Pässe z.B. lieber im Hotelsafe lassen.

Oh, keine Ahnung, das kann ich jetzt gar nicht so beantworten, denn ich schleppe meinen Reisepass immer mit mir rum (entsprechend sieht er mittlerweile auch aus). Personalausweis liegt zuhause  :wink:


Mh,

bin ja eigentlich absoluter Westküsten-Fan, aber Deine Reise und die Fotos lassen mich schwanken...
Mehr davon!

Ich habe jetzt so viel von den USA gesehen, ich kann mich gar nicht entscheiden, wo es mir am besten gefällt. Allerdings habe ich schon laaangsam mit den Planungen für den Nordwesten angefangen und da muss ich sagen, Oregon liegt jetzt schon, wo ich noch gar nicht dort war, auf meiner Beliebtheitsskala ganz weit oben.
Gruß
Lothar

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BigDADDY

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Antw:M.A.S.T. (Mid-Atlantic States Tour), September 2017 - LIVE -
« Antwort #66 am: 22.09.2017, 12:44 Uhr »
Oregon

Yep,

deshalb auch beim nächsten Mal (wieder) mein Ziel! - Wie gesagt, mit gedanklich ein bißchen fremd gehen bei Deinen Bildern... :wink:
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U2LS

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« Antwort #67 am: 23.09.2017, 03:45 Uhr »
Tag 14: Freitag, 22.09.2017;  Jersey City, NJ --> New York City, NY --> Jersey City, NJ

Heute morgen bin ich etwas schwer in die Gänge gekommen. Habe mir doch tatsächlich ein Cold eingefangen. Ist auch zum verrückt werden. Jeden Tag gehen die Temperaturen bis 30 Grad C hoch, dann kommt man ins Schwitzen und in den Räumen läuft überall die Klimaanlage.

Na ja, natürlich habe ich mich dann doch aufgerafft und bin zum WTC gefahren. Als wir vor über einem Jahr hier waren, gab´s noch überall Baustellen. Mittlerweile ist fast alles fertig und der neue Bahnhof sowie die zugehörige Mall glänzen um die Wette. Sieht doch aus wie lauter kleine Ameisen, die da rum wuseln:





Was ich bei meinen letzten NYC-Reisen auch nicht geschafft habe, dem Charging Bull die Eier zu kraulen, wollte ich heute nachholen. Man kann einfach hinkommen wo man will, die asiatischen Heuschrecken sind schon da:



Um dieses Foto zu "schießen", musste ich so schnell wie John Wayne sein:



Man kann gut erkennen, dass die Dame erstmal etwas genauer hinschaut *grins*

Danach habe ich noch eine Runde durch den Battery Park und an der Battery Park City Esplanade entlang zurück zum WTC gedreht:


Korean War Memorial




Am Hudson River entlang hat man immer einen schönen Blick rüber nach Jersey City:





Im Wintergarten vom Three World Financial Center waren jede Menge Snoopies in Glasvitrinen ausgestellt:






Anschließend habe ich mit dem Path Train wieder die Seiten gewechselt und bin zum Exchange Place in Jersey City gefahren. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, von dort auf dem Hudson River Waterfront Walkway bis zum Liberty State Park zu flanieren. Da ich ja das erstemal in den USA bin, war ich noch nicht so mit den Entfernungen vertraut und hatte mich deshalb etwas verschätzt. Bis zur Station Marin Boulevard der Light Rail bin ich gekommen, dann war der Akku leer. Deshalb bin ich auf die Bahn umgestiegen und bis zur Station Liberty State Park gefahren. Doch dann war ich immer noch nicht da, wo ich hin wollte, denn es war noch ein gewaltiger Fußmarsch bis runter zum historischen Central Railroad of New Jersey Terminal. Etwas entschädigt für die Mühen wird man mit immer neuen Perspektiven auf Manhattan:









Man kann noch gut die alten Fähranlegestellen erkennen. Hier sind dann die Pendler in die Züge umgestiegen, die sie in alle Richtungen weiter brachten.


Gleich neben dem alten Bahnhof ist eine Gedenkstätte für die Opfer von 9/11 vorhanden, das Empty Sky Memorial:



An den Innenwänden sind die Namen aller Opfer, die aus New Jersey stammten, verewigt. Ich bin auch durchgelaufen und wie man es halt so macht, habe ich mehr oder weniger oberflächlich mal rechts und links geschaut und da hat´s mich fast aus den Socken gehauen. Steht doch da auch unser Familenname auf rostfreiem Stahl:



Ich bin jetzt noch geplättet, da ich das schreibe.

Anschließend habe ich den Rückwärtsgang eingelegt und musste wieder den ganzen Weg zurück zur Bahn marschieren. Von hier bin ich direkt zur Station Newport gefahren, denn sie liegt praktischerweise direkt vor der Cheesie, quasi eine Cheesecake Factory mit eigenem Bahnanschluss. Nach dem Lunch war ich so geschafft (nicht vom Essen, vom langen Marschieren), dass ich erstmal die Annehmlichkeiten von meiner Suite schätzen gelernt und mich auf´s Ohr gehauen habe.

Zum Sonnenuntergang und blauer Stunde war ich aber wieder pünktlich unten in Newport an der Waterfront. Die Bilder ähneln denen von gestern, müssen aber sein:





Und wer jetzt denkt, ich wäre anschließend wieder in die Cheesie (was eigentlich auch der Plan war), der hat sich getäuscht. Ich war so fix und foxi, dass ich mir nur noch ein Sandwich geholt und mich mit letzter Kraft in die Bude geschleppt habe.

Morgen gibt´s keinen Bericht, denn da geht´s heim. Ich brauche jetzt aber auch Urlaub nach den anstrengenden Metropolen der Ostküste!




Gruß
Lothar

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« Antwort #68 am: 23.09.2017, 08:51 Uhr »
Mh, 


Newport gefällt mir gut, New York anyway.
Kannst Du die Bauarbeiter vom WTC mal zu unserem Flughafen rüber schicken? Danke!
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gecko1a

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« Antwort #69 am: 23.09.2017, 09:24 Uhr »
Und schon wieder vorbei.

Danke für die vielen Bilder. Wir haben eine Menge gefunden, wo wir auch halt machen werden. Aber wir werden nicht Deinem Tempo haben :-)

Gute Heimreise.

Grüße Frank

Simone_JJ

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Antw:M.A.S.T. (Mid-Atlantic States Tour), September 2017 - LIVE -
« Antwort #70 am: 24.09.2017, 13:09 Uhr »
Morgen gibt´s keinen Bericht, denn da geht´s heim. Ich brauche jetzt aber auch Urlaub nach den anstrengenden Metropolen der Ostküste!

 :shock: Schade, der morgendliche Kaffee mit Milch und M.A.S.T hatte Potential zum Ritual zu werden.
Vielen Dank fürs mitnehmen.  :)

U2LS

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« Antwort #71 am: 25.09.2017, 15:38 Uhr »
Hallo Simone, Frank und BigDADDY,

schön, dass es doch noch einige wenige so lange ausgehalten haben. Vielen Dank für eure netten Kommentare!

Um die Sache rund zu machen, gibt es jetzt doch noch einen kurzen Bericht vom Abreisetag  :wink:

Tag 15: Samstag, 23.09.2017;  Jersey City, NJ --> EWR --> FRA

Da der Abflug erst für 18:00 Uhr vorgesehen war, bin ich den Samstag ganz ruhig angegangen: Duschen, nach 2 Wochen endlich wieder rasieren und in aller Ruhe Ordnung in den Koffer bringen. Anschließend habe ich mich einfach nur aufs Bett gelümmelt und mich vom Fernseher berieseln lassen, denn ich wir einfach nur groggy.

Da ich aber immer wieder raus auf den strahlend blauen Himmel geschielt habe, war mir das Rumlümmeln viel zu schade und ich bin doch noch einmal losgezogen. Vom Journal Square sind es nur 2 Stationen zum Exchange Place und hier ist man direkt an der Waterfront. Hier habe ich dann noch rund 1 Stunde mit der Kamera gespielt:


Goldman Sachs Tower
















Auch hier gibt es ein 9/11 Memorial:









Verrazano-Narrows Bridge und Central Railroad of New Jersey Terminal mit Empty Sky Memorial

Gegen 12:00 Uhr habe ich mich mit dem kostenlosen Hotelshuttle zum Flughafen chauffieren lassen. Dabei haben wir 2 der vielen Brücken überquert:





Da ich natürlich wieder viel zu früh am Flughafen war, habe ich den Koffer mit genau 23 Kg aufgegeben und mir anschließend ein lauschiges Plätzchen "with a view" auf einer Bank im Freien gesucht:



Kurz nach dem Abflug wurden dann die Red Bull Arena in Harrison, NJ



und das MetLive Stadium in East Rutherford, NJ, Heimstätte der New York Giants und der New York Jets:



überflogen.

Der letzte nennenswerte Blick, bevor die Sonne ganz weg war, gelang mir noch auf Spuyten Duyvil, einen Stadtteil der Bronx, der am Spuyten Duyvil Creek/Harlem River und dem Hudson River liegt:



Über den Flug gibt´s sonst nichts nennenswertes zu berichten, außer dass der Platz neben mir frei blieb *freu*

Jetzt bin ich schon wieder den 2. Tag zuhause und träume natürlich immer noch von dieser wunderschönen Reise. Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht und auch der Wettergott hat mitgespielt: no complaints. Für die Reise insgesamt kann ich allerdings nur 99,9 Punkte von 100 möglichen wegen dem Strafzettel in Dewey Beach vergeben  :wink:

Wie im Bericht schon mal angeklungen, laufen bereits die Planungen für den Nordwesten. Wenn alles klappt, werde ich diesen weißen Flecken im März 2018 auf meiner Landkarte tilgen. Vielleicht stoße ich ja dann bei den Forianern wieder auf etwas mehr Interesse  :lol:

Gruß
Lothar

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NähkreisSteffi

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Antw:M.A.S.T. (Mid-Atlantic States Tour), September 2017 - LIVE -
« Antwort #72 am: 27.09.2017, 00:31 Uhr »
Hallo Lothar, wie immer ein super toller Reisebericht. Ich habe viele bekannte und auch neue Orte gesehen. Sitze gerade auf dem Balkon des Pyramid Lake Resort im Jasper National Park
Auf Oregon und Washington freue ich mich schon sehr! Die Strecke Seattle bis San Francisco kann ich dir nur ans Herz legen. Viele Grüße und vielen Dank für deine Mühe Steffi


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BigDADDY

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Antw:M.A.S.T. (Mid-Atlantic States Tour), September 2017 - LIVE -
« Antwort #73 am: 27.09.2017, 09:23 Uhr »
Mh,

im März schon wieder los? - Gern, wenn wir wieder dabei sein können!
Bis dahin erstmal vielen Dank für diese Tour!
Das Forum leidet momentan an einer kleinen Schwäche, da muss man sich nicht wundern, Gründe gibt's sicherlich mehrere....
Freu mich auf den Nordwesten. Live. - Merci für's MAeSTen!
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herbie

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Antw:M.A.S.T. (Mid-Atlantic States Tour), September 2017 - LIVE -
« Antwort #74 am: 27.09.2017, 21:29 Uhr »
Hallo Lothar,
mir hat dieser Reisebericht, sowie auch deine anderen Reiseberichte, sehr gut gefallen. Mein Respekt für diese umfangreiche Arbeit. Es ist für mich sehr interessant, "nicht so bekannte" Gebiete in den USA auf diese Weise kennen zu lernen.
Auf deinen nächsten Reisebericht bin ich schon sehr gespannt.
Viele Grüße
herbie