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Autor Thema: Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast  (Gelesen 3251 mal)

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U2LS

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Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« am: 25.10.2017, 12:11 Uhr »
Hallo Gemeinde,

damit mal wieder etwas Leben in die Bude kommt, möchte ich euch heute meine Planung für den nächsten März vorstellen. Der Arbeitstitel hierfür lautet „ORWA - Vollendung der Lower 48“. Ob der März jetzt gerade die beste Reisezeit für den Nordwesten ist, sei mal dahingestellt, aber ich möchte diesen weißen Flecken auf meiner persönlichen USA-Landkarte endlich tilgen. Da in den höheren Lagen im März noch mit (viel) Schnee zu rechnen ist, werde ich meine Aktivitäten hauptsächlich auf die Küstenregion beschränken und das Gebirge samt Hinterland im Osten außen vor lassen. Allerdings habe ich bei meinen Recherchen schon herausgefunden, dass es auch jenseits der Olympic Peninsula und der Oregon Coast viele wunderschöne Fleckchen (Crater Lake, Mount St. Helens, Mount Rainier, John Day Fossil Beds NM, Bend etc.) gibt und ich bestimmt in den nächsten Jahren noch einmal im Sommer dorthin reisen muss.

Bei Expedia Click&Mix hatte ich einen BA Flug über London nach Seattle für unschlagbare 634 Euro gefunden, dem ich nicht widerstehen konnte; die 1. Übernachtung im Courtyard by Marriott North Seattle/Lynnwood ist in diesem Preis bereits enthalten.

Hier die weiteren Stationen, wo ich mein „Zelt“ aufschlagen will: Port Angeles WA, Forks WA, Seaside OR, Newport OR, Coos Bay OR, Roseburg OR, Salem OR, Woodburn OR, The Dalles OR, Longview WA und Tukwila WA.

Alle Hotels in den genannten Orten sowie der Mietwagen sind stornierbar vorgebucht und das Internet habe ich bereits in unzähligen Stunden nach „allen“ Sehenswürdigkeiten durchforstet.

Jetzt seid ihr dran. Gibt es auf der Route irgendwelche geheimen Geheimtipps, die nicht in jedem Reiseführer stehen, die aber einen Besuch wert sind? Ich denke da vor allem auch an gute Standorte für Fotos wie z. B. „ist eher eine gute Vormittags- oder Nachmittagslocation“, oder „eignet sich gut für Sunrise- oder Sunsetaufnahmen“. Auch wäre ich noch offen für gute Hoteltipps, da ich ja aufgrund der Stornierbarkeit äußerst flexibel bin. Gibt es sonst noch irgendetwas (Außergewöhnliches) zu beachten? 

Eine spezielle Frage habe ich noch zu den Fährverbindungen: von Seatlle aus möchte ich mit der Fähre zur Olympic Halbinsel übersetzen und dann weiter nach Port Angeles fahren. Es gibt die Fähre nach Bainbridge und nach Bremerton; welche ist zu empfehlen?

Vielen Dank schon mal für euer Feedback!
Gruß
Lothar

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Wurzelsepp

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Antw:Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« Antwort #1 am: 25.10.2017, 18:09 Uhr »
Eine spezielle Frage habe ich noch zu den Fährverbindungen: von Seatlle aus möchte ich mit der Fähre zur Olympic Halbinsel übersetzen und dann weiter nach Port Angeles fahren. Es gibt die Fähre nach Bainbridge und nach Bremerton; welche ist zu empfehlen?


Alternativ auch noch die Fähre von Edmonds nach Kingston. Die bin ich damals gefahren. Der Grund für diese Entscheidung war die Annahme dass dies die schnellste Möglichkeit ist. Vielleicht ist das bei Dir aber zweitrangig oder auf Bainbridge Island gibt es etwas interessantes zu sehen.



Vergiss nicht die Boeing Werke in Everett. Die Werksbesichtigung ist sehr(!) interessant. Das lässt sich von Seattle aus auch mit einem Tagesausflug
Boeing - Fidalgo Island mit Deception State Park - Whidbey Island - Seattle (Fähre nach Mukilteo)
verbinden.

nordlicht

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Antw:Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« Antwort #2 am: 25.10.2017, 19:37 Uhr »
damit mal wieder etwas Leben in die Bude kommt, möchte ich euch heute meine Planung für den nächsten März vorstellen.
:daumen:
Zitat
Ob der März jetzt gerade die beste Reisezeit für den Nordwesten ist, sei mal dahingestellt,
Auch wenn Du das dahingestellt lassen willst, kann ich nicht umhin, da meinen Senf dazuzugeben, denn ich denke mal im März wird das Wetter eins der Hauptthemen der Reise werden. Rechne mit viel Regen, wenn Du Pech hast jeden Tag. Das Wetter ist zwar westlich der Kaskaden als Küstenklima recht wechselhaft, so dass die Sonne immer mal wieder durchgucken wird, wenn Du Glück hast auch mal für mehrere Tage, aber Du solltest auf jeden Fall auf einen sehr feuchten Urlaub vorbereitet sein und entsprechend planen. Da hilft es auch flexibel in der Planung zu sein, d.h. wenn die Sonne mal rausguckt ein entprechendes Ziel ansteuern wo es auf gute Sicht ankommt und wenn es kübelt in den Regenwald oder zu Wasserfällen gehen.

Zitat
Da in den höheren Lagen im März noch mit (viel) Schnee zu rechnen ist, werde ich meine Aktivitäten hauptsächlich auf die Küstenregion beschränken und das Gebirge samt Hinterland im Osten außen vor lassen.
Einige Zufahrten wie z.B. Paradise am Mt.Rainier, die Hurricane Ridge, Timberline Lodge am Mt.Hood und das South Rim Visitors Center am Crater Lake werden dann ganze Jahr durch geräumt. Wenn Du gerade mal einen sonnigen tag in der entsprechenden Ecke erwischen solltest lohnt sich da ein Fototrip in die winterliche Berglandschaft. Vor allem der Crater Lake im Schnee ist traumhaft. Muß das Wetter nur mal mitspielen.
Der Osten jenseits der Kaskaden verspricht allgemein bessere Chancen auf gutes Wetter. Im März ist an Zielen wie z.B. Smith Rock oder den Painted Hills kaum etwas los und es ist auch nicht so heiß wie im Sommer. Da würde ich also im März durchaus ein zwei Tage in Bend verbringen.
Zitat
Hier die weiteren Stationen, wo ich mein „Zelt“ aufschlagen will: Port Angeles WA, Forks WA, Seaside OR, Newport OR, Coos Bay OR, Roseburg OR, Salem OR, Woodburn OR, The Dalles OR, Longview WA und Tukwila WA.
Da sind viele Orte dabei wo wenig bis gar nichts los ist. Gerade wenn die Chance besteht, dass Du bei beständigem Regenwetter vielleicht auch mal was unter einem Dach unternehmen willst, würde ich vielleicht ein paar interessante Orte auf die Liste setzen, also z.B. Cannon Beach statt Seaside, Eugene statt Roseburg, Portland statt Woodburn, Seattle statt Tukwila. März ist ja nicht gerade Hochsaison, da sind Unterkünfte ja eher bezahlbar.
Zitat
Jetzt seid ihr dran. Gibt es auf der Route irgendwelche geheimen Geheimtipps, die nicht in jedem Reiseführer stehen, die aber einen Besuch wert sind? Ich denke da vor allem auch an gute Standorte für Fotos wie z. B. „ist eher eine gute Vormittags- oder Nachmittagslocation“, oder „eignet sich gut für Sunrise- oder Sunsetaufnahmen“.
Du nennst ja nur Deine übernachtungsorte, aber nicht die Ziele, die Du recherchiert hast, daher kann ich aufgrund der Orte nur vermuten, was Du vorhast.
Sunrise oder Sunset hängt natürlich davon ab, dass Du auch eine Sun hast, die riset und settet. Ich drück Dir die Daumen, aber verlaß Dich nicht drauf. Ich würde an Deiner Stelle die Ziele eher nach Gut- und Schlechtwetterzielen sortieren. Was lohnt sich wenn die Sonne scheint und wohin weiche ich an einem Regentag aus.
An Sonnentagen würde ich wie gesagt kurze Abstecher in die Berge empfehlen. Bei Regen bieten sich zum einen die Regenwälder an. Und die gibt's im ganzen Nordwesten nicht nur am Hoh Rainforest. Und dann natürlich Wasserfälle. Da Du eine übernachtung in Salem geplant hast vermute ich das Silver Falls SP auf Deinem Zettel steht. Das ist im März auf jeden Fall Pflicht, ein absolutes Highlight. Nimm Dir da auch viel Zeit und mach den Trail of 10 Falls. Normal würde ich Dir natürlich auch die Columbia River Gorge empfehlen und da Du in The Dalles übernachten willst, hast Du die wohl auch auf dem Plan. Leider hat das Eagle Creek Feuer die meistbesuchteste Ecke am Historic Highway um die Multnomah Falls ziemlich getroffen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das im März noch alles gesperrt sein wird. Da solltest Du Dir Alternativen z.B. auf der Washington Seite der Gorge ausgucken.
Zwei blumige Hinweise noch: je nachdem wann Du im März dort bist, könntest Du die Tulpenfarmen im Skagit Valley nördlich von Seattle und bei Woodburn schon in Blüte erwischen und Mitte/Ende März hast Du auch die Kirschblüte an der Waterfront in Portland.

U2LS

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Antw:Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« Antwort #3 am: 26.10.2017, 08:31 Uhr »
Eine spezielle Frage habe ich noch zu den Fährverbindungen: von Seatlle aus möchte ich mit der Fähre zur Olympic Halbinsel übersetzen und dann weiter nach Port Angeles fahren. Es gibt die Fähre nach Bainbridge und nach Bremerton; welche ist zu empfehlen?


Alternativ auch noch die Fähre von Edmonds nach Kingston. Die bin ich damals gefahren. Der Grund für diese Entscheidung war die Annahme dass dies die schnellste Möglichkeit ist. Vielleicht ist das bei Dir aber zweitrangig oder auf Bainbridge Island gibt es etwas interessantes zu sehen.



Vergiss nicht die Boeing Werke in Everett. Die Werksbesichtigung ist sehr(!) interessant. Das lässt sich von Seattle aus auch mit einem Tagesausflug
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Hallo Sepp,

vielen Dank für deine schnelle Antwort. Die beiden Fährverbindungen nach B & B hatte ich auserkoren, da sie wohl einen schönen Blick auf die Skyline von Seattle bieten.

Zu den Boing Werken werde ich leider nicht kommen, da sie nicht so ganz in meine Route reinpassen.
Gruß
Lothar

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U2LS

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Antw:Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« Antwort #4 am: 26.10.2017, 08:57 Uhr »
damit mal wieder etwas Leben in die Bude kommt, möchte ich euch heute meine Planung für den nächsten März vorstellen.
:daumen:
Zitat
Ob der März jetzt gerade die beste Reisezeit für den Nordwesten ist, sei mal dahingestellt,
Auch wenn Du das dahingestellt lassen willst, kann ich nicht umhin, da meinen Senf dazuzugeben, denn ich denke mal im März wird das Wetter eins der Hauptthemen der Reise werden. Rechne mit viel Regen, wenn Du Pech hast jeden Tag. Das Wetter ist zwar westlich der Kaskaden als Küstenklima recht wechselhaft, so dass die Sonne immer mal wieder durchgucken wird, wenn Du Glück hast auch mal für mehrere Tage, aber Du solltest auf jeden Fall auf einen sehr feuchten Urlaub vorbereitet sein und entsprechend planen. Da hilft es auch flexibel in der Planung zu sein, d.h. wenn die Sonne mal rausguckt ein entprechendes Ziel ansteuern wo es auf gute Sicht ankommt und wenn es kübelt in den Regenwald oder zu Wasserfällen gehen.

Zitat
Da in den höheren Lagen im März noch mit (viel) Schnee zu rechnen ist, werde ich meine Aktivitäten hauptsächlich auf die Küstenregion beschränken und das Gebirge samt Hinterland im Osten außen vor lassen.
Einige Zufahrten wie z.B. Paradise am Mt.Rainier, die Hurricane Ridge, Timberline Lodge am Mt.Hood und das South Rim Visitors Center am Crater Lake werden dann ganze Jahr durch geräumt. Wenn Du gerade mal einen sonnigen tag in der entsprechenden Ecke erwischen solltest lohnt sich da ein Fototrip in die winterliche Berglandschaft. Vor allem der Crater Lake im Schnee ist traumhaft. Muß das Wetter nur mal mitspielen.
Der Osten jenseits der Kaskaden verspricht allgemein bessere Chancen auf gutes Wetter. Im März ist an Zielen wie z.B. Smith Rock oder den Painted Hills kaum etwas los und es ist auch nicht so heiß wie im Sommer. Da würde ich also im März durchaus ein zwei Tage in Bend verbringen.
Zitat
Hier die weiteren Stationen, wo ich mein „Zelt“ aufschlagen will: Port Angeles WA, Forks WA, Seaside OR, Newport OR, Coos Bay OR, Roseburg OR, Salem OR, Woodburn OR, The Dalles OR, Longview WA und Tukwila WA.
Da sind viele Orte dabei wo wenig bis gar nichts los ist. Gerade wenn die Chance besteht, dass Du bei beständigem Regenwetter vielleicht auch mal was unter einem Dach unternehmen willst, würde ich vielleicht ein paar interessante Orte auf die Liste setzen, also z.B. Cannon Beach statt Seaside, Eugene statt Roseburg, Portland statt Woodburn, Seattle statt Tukwila. März ist ja nicht gerade Hochsaison, da sind Unterkünfte ja eher bezahlbar.
Zitat
Jetzt seid ihr dran. Gibt es auf der Route irgendwelche geheimen Geheimtipps, die nicht in jedem Reiseführer stehen, die aber einen Besuch wert sind? Ich denke da vor allem auch an gute Standorte für Fotos wie z. B. „ist eher eine gute Vormittags- oder Nachmittagslocation“, oder „eignet sich gut für Sunrise- oder Sunsetaufnahmen“.
Du nennst ja nur Deine übernachtungsorte, aber nicht die Ziele, die Du recherchiert hast, daher kann ich aufgrund der Orte nur vermuten, was Du vorhast.
Sunrise oder Sunset hängt natürlich davon ab, dass Du auch eine Sun hast, die riset und settet. Ich drück Dir die Daumen, aber verlaß Dich nicht drauf. Ich würde an Deiner Stelle die Ziele eher nach Gut- und Schlechtwetterzielen sortieren. Was lohnt sich wenn die Sonne scheint und wohin weiche ich an einem Regentag aus.
An Sonnentagen würde ich wie gesagt kurze Abstecher in die Berge empfehlen. Bei Regen bieten sich zum einen die Regenwälder an. Und die gibt's im ganzen Nordwesten nicht nur am Hoh Rainforest. Und dann natürlich Wasserfälle. Da Du eine übernachtung in Salem geplant hast vermute ich das Silver Falls SP auf Deinem Zettel steht. Das ist im März auf jeden Fall Pflicht, ein absolutes Highlight. Nimm Dir da auch viel Zeit und mach den Trail of 10 Falls. Normal würde ich Dir natürlich auch die Columbia River Gorge empfehlen und da Du in The Dalles übernachten willst, hast Du die wohl auch auf dem Plan. Leider hat das Eagle Creek Feuer die meistbesuchteste Ecke am Historic Highway um die Multnomah Falls ziemlich getroffen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das im März noch alles gesperrt sein wird. Da solltest Du Dir Alternativen z.B. auf der Washington Seite der Gorge ausgucken.
Zwei blumige Hinweise noch: je nachdem wann Du im März dort bist, könntest Du die Tulpenfarmen im Skagit Valley nördlich von Seattle und bei Woodburn schon in Blüte erwischen und Mitte/Ende März hast Du auch die Kirschblüte an der Waterfront in Portland.

Hallo Nordlicht,

du hast dir ja jede Menge Arbeit mit deinem Feedback gemacht: herzlichen Dank!

Ja, du hast Recht, es wird wohl etwas feucht werden da oben. Aus diesem Grunde liegt auch das Hauptaugenmerk meiner Reise auf Regenwald und Wasserfällen. In diesen „düsteren“ Ecken werden die Fotos auch etwas ohne viel Sonnenschein.

Dass mit den höheren Lagen hatte ich mir eigentlich aus dem Kopf geschlagen, da in einer Broschüre des Oregonischen Fremdenverkehrsamtes es immer wieder mal hieß, dass diese oder jene Straße im Winter gesperrt wäre. Aber ich behalte deinen Hinweis mal im Auge.

Die Übernachtungsorte hatte ich mir so rausgesucht, dass die Tagesetappen in etwa passen und nicht zu lange werden. Schwerpunktmäßig will ich natürlich einige der bekannten Strände/State Parks einschl. der Leuchttürme an der Küste abklappern: Rialto, Second, Ruby, Ecola, Cannon, Hug Point, Cape Lookout, Cape Kiwanda, Cape Perpetua und wie sie alle heißen. Bei Ebbe werde ich hier natürlich auch einige Tide Pools inspizieren.

Mit Silver Falls SP vermutest du richtig. Die Übernachtung in Woodburn habe ich gewählt, da ich nach dem Trail of 10 Falls nicht mehr so weit fahren möchte und falls die Füße dennoch halten, wäre ja auch ein Besuch der dortigen Outlets denkbar.

Deine blumigen Hinweise bezüglich Tulpenfarmen und Kirschblüte werde ich in meinem Hinterkopf abspeichern.

Noch mal vielen Dank für deine ausführliche Antwort!!!
Gruß
Lothar

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carmel

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Antw:Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« Antwort #5 am: 26.10.2017, 10:22 Uhr »
Ich kann die Lake Crescent Lodge sehr empfehlen, wunderschön am Lake Crescent gelegen.

Cannon Beach bietet ebenfalls sehr viel, von dort aus kann man gut in den nahegelegenen State Park wandern.

Portland ist ebenfalls sehr sehenswert!

Carsten75

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Antw:Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« Antwort #6 am: 26.10.2017, 11:02 Uhr »
Hier die weiteren Stationen, wo ich mein „Zelt“ aufschlagen will: Port Angeles WA, Forks WA, Seaside OR, Newport OR, Coos Bay OR, Roseburg OR, Salem OR, Woodburn OR, The Dalles OR, Longview WA und Tukwila WA.

Mit Forks hast Du Dir ja einen der niederschlagsreichsten Orte der Lower 48 ausgesucht. Da kannst Du also definitiv Regen einplanen. :wink:
Der Ort war auch für uns Standort mehrere Tage lang, von wo wir Second/Third Beach, Rialto, La Push, Hoh Rainforest, etc. gemacht haben.
Gibt aber selbst nicht viel her, aber reicht als Ausgangspunkt.
Wir waren damals in der Huckleberry Lodge (http://huckleberryforks.com/). Etwas abseits, aber ansonsten einwandfrei.

Ansonsten fand ich auch Bellingham als Standort ganz nett. Schönes Städtchen mit vielen Kneipen. Von dort haben wir Ausflüge u.a. auf die San Juan Islands und in den North Cascades NP gemacht. Beides sehr zu empfehlen. Ich kann nur nicht sagen, ob das für Deine Reisezeit auch passt. Wir waren damals Ende Juni. Da war es perfekt.

Am Lake Crescent kann ich den Mount Storm King Trail empfehlen. Man hat eine wunderbare Aussicht auf den See.

Gruß,
Carsten

U2LS

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Antw:Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« Antwort #7 am: 26.10.2017, 11:11 Uhr »
Ich kann die Lake Crescent Lodge sehr empfehlen, wunderschön am Lake Crescent gelegen.

Danke, schaue ich mir mal an.
Gruß
Lothar

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U2LS

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Antw:Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« Antwort #8 am: 26.10.2017, 11:20 Uhr »
Hier die weiteren Stationen, wo ich mein „Zelt“ aufschlagen will: Port Angeles WA, Forks WA, Seaside OR, Newport OR, Coos Bay OR, Roseburg OR, Salem OR, Woodburn OR, The Dalles OR, Longview WA und Tukwila WA.

Mit Forks hast Du Dir ja einen der niederschlagsreichsten Orte der Lower 48 ausgesucht. Da kannst Du also definitiv Regen einplanen. :wink:

Ich könnte ja jetzt sagen, dass ich Ende November für 10 Tage im sonnigen Ägypten bin und mich danach nach Regen sehne... *grins*

Aber Forks liegt halt günstig zu all den schönen Locations, die du ja auch schon aufgezählt hast... die 3 eingeplanten Nächte hier werde ich schon irgendwie rum kriegen. Regenjacke und wasserfeste Schuhe gehören auf jeden Fall ins Reisegepäck, zumal ich mich ja bei Ebbe auch als Tidepoolsforscher betätigen will.
Gruß
Lothar

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lonewolf81

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Antw:Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« Antwort #9 am: 26.10.2017, 13:23 Uhr »
Forks selber ist ein ganz verschlafenes Nest, hüte Dich vor Vampiren.

Ich hätte drei Tipps für Dich:

1) Oregon Trips & Trails ist ein Wanderführer eines Einheimischen, in einer sehr schönen Sprache geschrieben und mit sehr vielen Tipps, die man in den normalen Reiseführern nicht findet.
http://amzn.to/2zRmMBd

2) Ein tolles Hotel ist das Sylvia Beach Hotel in Newport, jedes Zimmer ist thematisch nach einem Schriftsteller gestaltet, es gibt eine tolle große Bibliothek unter dem Dach mit Kamin und Glühwein for free.
http://www.sylviabeachhotel.com/

3) Bei Dir nicht erwähnt, aber uns hat damals - auf einer sehr ähnlichen Route - Bend als Ort sehr gut gefallen. Eignet sich auch gut als Ausgangspunkt für einige sternförmige Expeditionen z.B. Richtung John Day. Und auf dem Pilot Butte im Ort lohnt sich der Sonnenuntergang.

U2LS

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Antw:Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« Antwort #10 am: 27.10.2017, 11:37 Uhr »
Forks selber ist ein ganz verschlafenes Nest, hüte Dich vor Vampiren.

Ich hätte drei Tipps für Dich:

1) Oregon Trips & Trails ist ein Wanderführer eines Einheimischen, in einer sehr schönen Sprache geschrieben und mit sehr vielen Tipps, die man in den normalen Reiseführern nicht findet.
http://amzn.to/2zRmMBd

2) Ein tolles Hotel ist das Sylvia Beach Hotel in Newport, jedes Zimmer ist thematisch nach einem Schriftsteller gestaltet, es gibt eine tolle große Bibliothek unter dem Dach mit Kamin und Glühwein for free.
http://www.sylviabeachhotel.com/

3) Bei Dir nicht erwähnt, aber uns hat damals - auf einer sehr ähnlichen Route - Bend als Ort sehr gut gefallen. Eignet sich auch gut als Ausgangspunkt für einige sternförmige Expeditionen z.B. Richtung John Day. Und auf dem Pilot Butte im Ort lohnt sich der Sonnenuntergang.

Vielen Dank, 1 und 2 schaue ich mir am Wochenende mal in Ruhe an.

Bend wollte ich diesmal noch außen vor lassen, da ich nicht so weit nach Osten abdriften will. Aber wie schon gesagt, gefällt mir Oregon nur alleine vom Recherchieren so gut, dass ich da auf jeden Fall noch ein weiteres Mal hin möchte.
Gruß
Lothar

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Hibis

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Antw:Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« Antwort #11 am: 28.10.2017, 01:14 Uhr »
Hi,

Falls es in deiner Reisezeit im Regenwald mal regnet hat man
im Olympic eine große Auswahl an Wasserfällen:

http://www.olympicpeninsulawaterfalltrail.com/map

Falls du in Seattle noch etwas Zeit hast, kann ich folgendes empfehlen:

Pike Place Market, EMP-Museum,  Space Needle, Chihuly Gardens & Glas, Museum of Flight, Kerry Park (schöne Aussicht auf Seattle)

Hibis  :rotor:




U2LS

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Antw:Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« Antwort #12 am: 28.10.2017, 09:51 Uhr »
Hi,

Falls es in deiner Reisezeit im Regenwald mal regnet hat man
im Olympic eine große Auswahl an Wasserfällen:

http://www.olympicpeninsulawaterfalltrail.com/map

Falls du in Seattle noch etwas Zeit hast, kann ich folgendes empfehlen:

Pike Place Market, EMP-Museum,  Space Needle, Chihuly Gardens & Glas, Museum of Flight, Kerry Park (schöne Aussicht auf Seattle)

Hibis  :rotor:

Vielen Dank, den Link zu den Wasserfällen kannte ich noch nicht  :applaus:

Die Sehenswürdigkeiten von Seattle stehen schon auf der Liste. Allerdings fallen sie diesmal wohl teilweise hinten runter, denn für Seattle selbst habe ich nur wenig Zeit eingeplant, da der Schwerpunkt auf der hoffentlich nicht allzu verregneten Natur liegen soll  :zuberge:
Gruß
Lothar

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Antw:Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« Antwort #13 am: 28.10.2017, 13:18 Uhr »
Seattle Underground fehlt noch in der Auflistung für Seattle und ich würde als Aussichtspunkt das Columbia Center Downtown empfehlen. Genauso hoch, wenn nicht gar höher wie die Space Needle, günstiger und Du hast die Space Needle mit auf dem Foto.

U2LS

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Antw:Nordwesten: Olympic Peninsula und Oregon Coast
« Antwort #14 am: 28.10.2017, 17:51 Uhr »
Seattle Underground fehlt noch in der Auflistung für Seattle und ich würde als Aussichtspunkt das Columbia Center Downtown empfehlen. Genauso hoch, wenn nicht gar höher wie die Space Needle, günstiger und Du hast die Space Needle mit auf dem Foto.

Super! Das sind genau die Tipps, die ich brauche: vielen Dank!!!
Gruß
Lothar

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