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Autor Thema: Der Nordosten im Aug / Sep 2018 - Stadt, Land, Fluss und ein großer „Apfel“  (Gelesen 24814 mal)

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kuschelwuschel

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Wie immer bei Dir: schöner Bericht mit noch schöneren Fotos! ;-)


partybombe

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Wirklich tolle Bilder von DC

southwest

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Donnerstag, 16.08.2018
Washington D.C.
Capitol (Tour) - Bureau of Engraving & Printing - National Museum of Natural History

Um 07:30 war die Nacht vorbei, wir blieben aber noch bis 08:30 im Bett liegen. Jeder glotzte irgendwie in Handy, iPad oder den Laptop - einerseits ein lustiges, andererseits aber auch ein trauriges Bild. Dann machten wir uns „ready to go“, wir wollten ja nicht erst gegen Mittag losziehen. Als erstes liefen wir auf die gegenüberliegende Seite zum „West Wing Café“. Dort wurde gefrühstückt - es gab für schlappe 40 $ für jeden ein leckeres „Roast Beef" oder „Turkey Ham“ Sandwich sowie eine (kleine) Flasche Orangensaft.



Washington D.C. - „West Wing Cafe, Roast Beef Sandwich“



Nach dem Schmaus ging es weiter zum Capitol. Dort holten wir die Führung nach, die wir gestern aufgrund unserer mitgebrachten Getränke und Speisen nicht machen konnten. Am Ticketschalter war fast nix los und so hatten wir nach weniger als einer Minute unsere kostenlosen Tickets für die 10:00 Uhr Führung in der Hand. Im ersten Moment war ich etwas irritiert, da es mittlerweile 10 Minuten nach 10 Uhr war. Trotzdem konnten wir den Eingang zum Kinosaal noch ohne Probleme passieren. Der Film der unter anderem von der Geschichte und Entstehung des „Capitols“ handelte, war recht interessant, wobei ich gestehen muss, dass auch ich nicht alles verstanden hatte. Wenn es in die Tiefen und Eingeweide amerikanischer Politik geht, dann muss auch ich irgendwann die Segel streichen. Von daher galt der Besuch mehr architektonischem Interesse als dem Verständnis amerikanischer Politik.



Washington D.C. - Visitor Center, „United States Capitol“



Die anschließende Führung mit unserem Guide (der machte das echt gut und lebte nach eigenen Bekunden für seinen Beruf) war dann für Tom und Paul dann auch eher „langweilig“. Nach einer Stunde war der Rundgang durch einen Teil der heiligen Halle dann aber auch schon wieder vorbei. Auch wenn man nicht alles versteht - man sollte, wenn man schon mal vor Ort ist , die Führung auf jedenfalls machen.



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Vom „Capitol“ aus ging es nun weiter zum „Bureau of Engraving & Printing“. Der Weg war wieder weit und es war - um es noch vornehm auszudrücken - SCHWEINEHEIß. Unterwegs kauften wir für ein paar Dollar ein paar eisgekühlte Flaschen Wasser und Gatorade. Verdursten muss ein wirklich schlimmer Tod sein. An der Druckerei angekommen, mussten wir zuerst wieder kostenlose Tickest besorgen. Da es mittlerweile bereits kurz nach 12:00 war, bekamen wir erst welche für die 13:30 Tour. Wir nutzten die Chance und klimatisierten uns im benachbarten „United States Holocaust Memorial Museum“. Allerdings ließen wir das Museum selbst links liegen und machten außer trinken und Füße schonen - nichts.

Um 13:15 begaben wir uns dann zum Eingang des „Bureau of Engraving & Printing“. Es folgte die mittlerweile überall übliche Personenkontrolle, dann folgte ein kurzer Film. Fotografieren, Filmen, etc. war STRENGSTENS verboten und es hielt sich wirklich jeder daran - sogar ich. Es ist schon beeindruckend, wenn man dann sieht wie Millionen und Abermillionen von Dollar auf riesigen Paletten nur ein paar Meter entfernt vor einem liegen. Es würde mir ja schon reichen, wenn ich das Geld das eine Presse in einer Minute druckt behalten dürfte - mehr will ich doch gar nicht. Nach einer halben Stunde war das Hochgefühl wie es „Dagobert Duck“ wohl haben musste aber auch schon wieder vorbei - die Führung war vorbei.


Washington D.C. - „Smithsonian Castle“



Washington D.C. - „E- Bikes“



Washington D.C.



Washington D.C. - „USDA Foreign Agricultural Service“



Washington D.C. - „Bureau of Engraving & Printing“



Washington D.C. - „Bureau of Engraving & Printing“



Washington D.C. - „Bureau of Engraving & Printing“



Washington D.C. - „Bureau of Engraving & Printing“



Wir machten uns auf in Richtung des letzten für heute geplanten Touri- Highlights: dem Besuch des „National Museum of Natural History“. Unterwegs hielten wir am erstbesten von zahlreichen Eisverkäufern und wollten uns drei Vanille Sandwiches kaufen. Wir hielten die Teile bereits in der Hand, als der Verkäufer stolze 15$ dafür aufrief. Birgit’s Augapfel poppten fast aus ihren Höhlen und auch ich staunte ungläubig. Auf erneutes Nachfragen was die Teile denn kosten würden, meinte der Verkäufer nur: dann gebt mir 12$. Daraufhin drückte ich im die Sandwiches wieder in die Hand, er schaute mich verdutzt an und wir gingen weiter.

Der gute Mann hat halt einfach mal probiert, ob er einen Dummen findet. Na ja, bei der nächsten Bude 200m weiter bekamen wir das gleiche Eis dann für 9$. Immer noch teuer genug, aber nach den ersten beiden Geboten des Vorgängers hörte sich der Preis im ersten Moment einfach akzeptabel an. Das Eis war lecker und wir quälten uns bei der mittlerweile wirklich unerträglichen Hitze die letzten Meter bis zum Museum. Das erste Highlight: es war wunderbar temperiert im Museum. Ein Hoch auf die Amis, die ihre Klimaanlagen auch wirklich nutzen. Bei uns in „good old Germany“ stehen die Dinger entweder nur zur Schau da, oder sie sind auf Temperaturen eingestellt, bei denen man sich nicht sicher ist, ob die Teile an sind oder nicht.



Washington D.C. - „Smithsonian Castle“



Washington D.C. - „Smithsonian Castle“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History, Hope Diamond“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History, Hope Diamond“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History, Hope Diamond“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Washington D.C. - „National Museum of Natural History“



Das Museum selbst ist wirklich schön aufgemacht und beherbergt unter anderem den „Hope“ Diamanten, einem der - zumindest laut Wikipedia - berühmtesten und sagenumwobensten Diamanten der Welt. Geschätzter Wert: 200- 250.000.000 $! Außerdem umfasst die Sammlung  etwa 500 Millionen Exemplare von Pflanzen, Tieren, Fossilien, Mineralien, Steinen und Meteoriten sowie menschlichen kulturellen Artefakten (Auszug aus Wiki). Na ja, die ersten 2.000 Artefakte dürften wir jetzt ja kennen. Nach ca. 1,5 Stunden machten wir uns auf den Rückweg ins Hotel. Wir waren alle platt vom vielen Laufen und der - falls ich es nicht schon erwähnt hatte - unerträglichen Hitze von ca. 35°+ hoher Luftfeuchtigkeit.



Washington D.C.



Washington D.C. - „National Archives Research Center“



Washington D.C. - „National Archives Research Center“



Im Hotel angekommen verdrückten wir erst noch ein paar zuvor vom Deli- Laden gegenüber  („West Wing Café“) mitgebrachte - sauleckere - Sandwiches. Dieses Mal mit Hühnchen Teriyaki oder „Roast Beef“. Danach gingen Tom und Paul gleich in den Pool und tobten sich im kühlen Nass noch etwas aus (hmm, ich dachte eigentlich wir wären ALLE kaputt). Nach einer weiteren Stunde im kühlen Nass, ging es auf’s Zimmer. Die beiden Jungs durften etwas Fernsehen, Birgit und ich machten uns fertig: wir wollten noch einmal auf Tour gehen und einige Bilder vom „Capitol“ schießen. Dieses Mal mit Stativ und Fernauslöser.

Da die Jungs aber nun komplett „tot“ waren, zogen Birgit und ich also alleine los. Nicht das uns die Füsse und alles andere nicht auch schon weh getan hätten, aber ich wollte die letzte Chance für ein paar nette Fotos nutzen. Und Birgit hatte auch irgendwie Lust - ein bisschen zumindest. Nach etlichen Bilder und erneut schweißgebadet, ging es dann um 20:45 zurück auf’s Zimmer. Um es in kurzen Worten zu sagen und Trapattoni zu zitieren: wir haben fertig !!! Für morgen war jetzt noch der Besuch des „Arlington National Cemetery“, sowie der Lincoln und Jefferson Memorial’s geplant. Am Nachmittag sollte unsere Fahrt dann wieder weiter gehen, diesmal Richtung Norden. Es sollte ins Land der „Amische“ gehen.



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „United States Capitol“



Washington D.C. - „Washington Monument“

Danielboy1984

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Die Tpur durch das Capitol haben wir bei unserem Besuch damals auch mitgemacht. Ich fand es auch sehr interessant mal dort durch zulaufen. Als wir in DC waren hatten wir an den ersten 2 oder 3 Tagen um die 30 Grad Celsius, es kann schon heiß werden in der Gegend.  :)


southwest

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Freitag, 17.08.2018
Washington D.C. - Arlington
Arlington National Cemetery - Lincoln Memorial - Jefferson Memorial

Der letzte Tag in Washington D.C. war angebrochen. Also hieß es nach dem Aufwachen erst einmal die sieben (tausend) Sachen packen und uns (ab)reisefertig machen. Unser letztes Frühstück hatten wir wieder im „West Wing Café“ auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Das Essen war sehr gut, die Auswahl groß und die Preise - na ja, sagen wir mal Standard in Washington D.C.. Die 40 $ von gestern, die wir für 4 Sandwiches und 4 kleine Flaschen Orangensaft zahlen durften waren schon eine Hausnummer, aber wir sind ja in der Hauptstadt. Und New York City wird auch nicht viel billiger werden.

Nach dem Frühstücken - heute gab es 2x leckere Sandwiches und 2x Cheese / Ham Omlettes - gingen wir kurz auf’s Zimmer. Dann machten Birgit und ich mich mit einem Teil des Gepäcks auf und holten das Auto aus der nahegelegenen Tiefgarage. Die Parkgebühren für die 3 Tage betrugen 87 $, was im Vergleich zum „Hotel - Valet Parking“ (62 $ / Tag) geradezu ein Schnäppchen war. Dann parkten wir das Auto am Hoteleingang und holten unsere Kids sowie die restlichen Koffer ab.

Das erste Highlight des heutigen Tages war der Besuch des „Arlington National Cemetery“. Dort besuchten wir das Grab von „John F. Kennedy“ sowie das „Grab des unbekannten Soldaten“. Dort gab es alle 30 Minuten die Wachablösung der Soldaten zu sehen. Einziges Manko, was den Besuch leider etwas trübte: es war heute noch heißer als die Tage zuvor. Fast alles Besucher waren zum Teil komplett durchgeschwitzt. Das Thermometer im Auto sollte später noch 99° Fahrenheit anzeigen, was in etwas 37° Celsius entspricht. Eine zudem hohe Luftfeuchtigkeit tat ihr übriges. Es war einfach NUR NOCH HEIß. Da es am Friedhof auch immer wieder leicht bergauf / bergab ging (was bei Normaltemperaturen ein Kinderspiel gewesen wäre), war bei Birgit, Tom und Paul relativ schnell die Luft raus.



Washington D.C. - „Marine One“



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



„Arlington National Cemetery“ - John F. Kennedy Gravesite



„Arlington National Cemetery“ - John F. Kennedy Eternal Flame



„Arlington National Cemetery“ - John F. Kennedy Eternal Flame



„Arlington National Cemetery“ - Arlington House Robert E. Lee Memorial



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



„Arlington National Cemetery“ - Tomb of the Unknown Soldier



„Arlington National Cemetery“ - Tomb of the Unknown Soldier



„Arlington National Cemetery“ - Tomb of the Unknown Soldier



„Arlington National Cemetery“ - Tomb of the Unknown Soldier



„Arlington National Cemetery“ - Tomb of the Unknown Soldier



„Arlington National Cemetery“ - Tomb of the Unknown Soldier



„Arlington National Cemetery“ - Tomb of the Unknown Soldier



„Arlington National Cemetery“ - USS Maine Mast Memorial



„Arlington National Cemetery“ - Space Shuttle Challenger Memorial



„Arlington National Cemetery“ - Space Shuttle Columbia Memorial



„Arlington National Cemetery“ - Arlington Memorial Amphitheater



„Arlington National Cemetery“ - Arlington Memorial Amphitheater



„Arlington National Cemetery“ - Arlington Memorial Amphitheater



Während ich im Schweiße meines Angesichts noch etwas über den Friedhof lief und unter anderem noch die Gedenkstätten der beiden „Space Shuttle“ Katastrophen besuchte, ging Birgit mit den beiden Jungs schon mal zurück ins schön klimatisierte „Visitor Center“. Als ich knappe 20 Minuten später ebenfalls dort ankam, akklimatisierte auch ich mich auch einige Minuten - dann liefen wir zurück zum Auto.



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



„Arlington National Cemetery“ - Arlington, Virginia



Die Fahrt dauerte nur 5 Minuten, dann kamen wir auch schon am „Lincoln Memorial“ an. Abraham Lincoln war der 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und regierte vom 4. März 1861 – 15. April 1865. Ein Parkplatz direkt am „Potomac River“ war schnell gefunden. Unser Besuch dauerte aber nicht lange, im Prinzip waren wir immer noch fertig vom Besuch des "Arlington Friedhofes". Wir waren sofort wieder durchgeschwitzt und die Menschenmassen vor Ort taten ihr übriges.



Washington D.C. - „The Lincoln Memorial“



Washington D.C. - „The Lincoln Memorial“



Washington D.C. - „The Lincoln Memorial“



Washington D.C. - „The Lincoln Memorial“



Washington D.C. - „The Lincoln Memorial“



Washington D.C. - „The Lincoln Memorial, Reflecting Pool“



Washington D.C. - „The Lincoln Memorial, Reflecting Pool“



Washington D.C. - „The Lincoln Memorial“



Washington D.C. - „Squirrel“



Nach einer halben Stunde fuhren wir also weiter zu unserem letzten Highlight in Washington - dem „Jefferson Memorial“. Vom Parkplatz aus war es ein 10 Minuten Spaziergang bis zu dem ebenfalls sehr imposanten Denkmal des dritten amerikanischen Präsidenten (Amtszeit: 4. März 1801 – 4. März 1809). Es war hier weitaus weniger los als beim “Lincoln Memorial“. Wir blieben ca. 20 Minuten, dann ging es wieder zurück zum Auto und unser dreitägiger Besuch der US- Hauptstadt endete hier.



Washington D.C. - „The Jefferson Memorial“



Washington D.C. - „The Jefferson Memorial“



Washington D.C. - „The Jefferson Memorial“



Washington D.C. - „Washington Monument“



Im Auto angekommen, gaben wir im Navi „Lancaster - Pennsylvania“ als nächstes Ziel ein. Den ursprünglichen Plan "Gettysburg" zu besuchen, verwarfen wir den Kindern zuliebe. Das war doch  tiefste amerikanische Geschichte und dafür hatten wir nach den drei Tagen Washington D.C. eigentlich keine große Lust mehr. Stattdessen konnten wir so wenigsten einen Tag an einem der schönen New Jersey Strände einplanen. Unsere Fahrt aus Washington D.C. blieb dann allerdings erst einmal in einem laaaangen Stau stecken. Ja, ja, der Verkehr in und um amerikanische Großstädte ist nicht immer ein Spaß.

Kurz vor Lancaster, genauer gesagt in „York“, suchten wir uns dann eine Unterkunft für die kommende Nacht. Nachdem wir das örtliche „Hampton Inn“ links liegen liessen (die wollten doch tatsächlich 160 $ + Tax für eine Nacht), quartierten wir uns zwei Ausfahrten weiter im örtlichen „Holiday Inn Express“ ein. Preis Pro Nacht: 95 $ + Tax. Wir brachten unser Gepäck ins Zimmer und fuhren dann noch einmal los um was zu essen. Bei "Exit 18" entdeckten wir einen „Five Guys“ Burgerladen. Da Tom nicht schon wieder Tacos wollte und es leider keinen „Panda Express“ in der Nähe gab, schlugen wir kurzerhand hier zu. Das Essen war gut, der Preis war schlecht !!! 50 $ für 4 Burger, 2 mittlere Pommes und ein mittlerers Softgetränk - das ist doch mal ‘ne Nummer. Na ja, für das Geld war das mit Sicherheit der letzte „Five Guys“ Besuch in diesem Urlaub.

Um den Tag abzurunden, holten Birgit, Paul und ich uns noch ein halbes Dutzend Donuts beim nächstbesten „Dunkin Donuts“ Laden. Tom verstand die Welt nicht mehr und lehnte die süßen Teigkringel dankend ab. Dann ging es schleunigst zurück ins Hotel. Die Kinder sprangen noch eine Runde in den Außenpool des Hotels, ich war nach der Hitze und der Fahrerei im Dauerstau fertig mit der Welt und blieb im Zimmer. Der Tag endete um 22:00, morgen stand nun der Besuch der Amische an, einer täuferisch- protestantische Glaubensgemeinschaft.

southwest

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Samstag, 18.08.2018
Lancaster Country
Amische

Nach dem echt guten Frühstück im vollen „Frühstücksaal“ - es gab allerlei Schnickschnack, von selbst gemachten Pancakes, über Bagels, Obst, Cornflakes bis hin zu Rührei und Würstchen (kein Gourmet- Essen, aber für unseren Geschmack völlig ausreichend) waren wir mehr als satt. Dann wurde das Auto beladen und wir machten uns auf Richtung Lancaster. Dort besuchten wir das örtliche Visitor- Center und machten uns schlau, wo wir am besten die „Amische“ in ihrer natürlichen Umgebung bestaunen konnten. Die nette Dame am Tresen kritzelte und markierte einige Stellen in einer Landkarte ein, die besonders sehenswürdig sein sollten.



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Wir fackelten also nicht lange rum und fuhren in rund 10 Minuten die knapp 5 Meilen bis zum „Farmer’s Market“ im kleinen Städtchen „Bird-in-Hand“. Der Markt war ganz nett, mehr aber auch nicht. Unter den Verkäufern waren einige „Amishe“ und einige - ich sag mal - „Normale“. Wir blieben eine viertel Stunde, dann ging es die „340“ weiter zum „Amish Experience“.



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Farmer’s Market



Lancaster County, Pennsylvania - Farmer’s Market



Lancaster County, Pennsylvania - Farmer’s Market



Lancaster County, Pennsylvania - Farmer’s Market



Dort buchten wir zuerst für 47 $ eine ca. 35 minütige Kutschfahrt. Es gab insgesamt drei verschiedene Touren, unsere hatte den klangvollen Namen "The Amish Town Tour”. Im vollen „Buggy“, so heißen die Kutschen bei den Amish, ging die Fahrt vorbei an großen Feldern und schönen Farmen. Nach einer knappen viertel Stunde hielten wir an einer Farm, an der drei Kinder selbst gemachte Brezeln, Limonade oder Root Beer verkauften. Die Preise waren OK und wir kauften eine lecker schmeckende Flasche mit süßer Limonade (ohne Kohlensäure, aber vermutlich mit vieeel Zucker). Nachdem mehr oder weniger jeder im „Buggy“ was gekauft hatte, ging die Fahrt wieder weiter. Mittlerweile war es wieder recht heiß und drückend geworden.



Lancaster County, Pennsylvania - Aaron and Jessica's Buggy Rides



Lancaster County, Pennsylvania - Aaron and Jessica's Buggy Rides



Lancaster County, Pennsylvania - Aaron and Jessica's Buggy Rides



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Wieder am Ausgangspunkt ging es erst einmal zurück zum Auto. Wir beschlossen einfach etwas in der Gegend herumzufahren und uns die zum Teil sehr schönen Farmen / Häuser anzusehen. Nach einer Stunde „crusisen“ landeten wir wieder da, wo wir herkamen: am „Amish Experience“.



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Dort besuchten wir nun die 45 minütige Tour des „Amish Country Homestead“. Im ersten Moment hatte ich bei den Ticketpreisen etwas schlucken müssen (44$), aber die Tour hatte sich wirklich gelohnt und gab einen detaillierten und interessanten Einblick in das Leben der „Amish“.



The Fisher Family Homestead & One-Room Schoolhouse



The Fisher Family Homestead & One-Room Schoolhouse



The Fisher Family Homestead & One-Room Schoolhouse



The Fisher Family Homestead & One-Room Schoolhouse



The Fisher Family Homestead & One-Room Schoolhouse



The Fisher Family Homestead & One-Room Schoolhouse



The Fisher Family Homestead & One-Room Schoolhouse



The Fisher Family Homestead & One-Room Schoolhouse



The Fisher Family Homestead & One-Room Schoolhouse



The Fisher Family Homestead & One-Room Schoolhouse



The Fisher Family Homestead & One-Room Schoolhouse



Als die Tour gegen 15:30 zu Ende war, machten wir uns auf Richtung Norden. Es war ja immer noch Wochenende und da wir - wieder mal - kein Zimmer vor reserviert hatten, wollten wir nicht zu spät in der Nähe meiner „Heimat“ ankommen. Nach einer kurzen Pinkelpause und drei erfolglosen Versuchen ein Zimmer zu bekommen (entweder zu teuer oder ausgebucht), fanden wir letztendlich in „Feasterville-Trevose“ ein Zimmer in einem „Comfort Inn“. Der Preis war OK, das Zimmer ebenfalls.



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Lancaster County, Pennsylvania - Amish Country



Nachdem wir die Koffer und all den anderen Kram ins Zimmer verfrachtet hatten, fuhren wir ein paar Meilen weiter zum nächstbesten „Taco Bell“. Mittlerweile war es 10 Minuten nach 19:00, um 19:00 hatte der Laden seine Pforten geschlossen - so ein Mist, na ja, gleich gegenüber war ein „Subway“. Wir bestellten 2x einen Footlong „Chicken Teriyaki“ und ließen die Teile jeweils in der Hälfte auseinander schneiden. Innerhalb kürzester Zeit waren die 4 Subs verputzt und im Prinzip war keiner richtig satt. Also bestellten wir noch einmal 1x Footlong und einen 6inch Sub dazu. Als auch die irgendwann gegessen waren, ging es satt und zufrieden zurück ins Hotel. Birgit und ich gingen noch einmal die nächsten Tage unseres Urlaubes durch, während die Jungs etwas zockten und fernsahen. Um kurz vor 22:00 war dann für's  Jungvolk Zapfenstreich, bei mir wurde es  - wie immer - etwas später. Für morgen stand nun ein Kurzbesuch meines Geburtsortes „Summit - NJ“ sowie meines Wohnortes „Plainfield - NJ“ an.

Danielboy1984

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Das sind ja echt coole Eindrücke, im Amish County waren wir bisher noch nicht, sieht aber echt interessant aus.

ziony

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WOW, sehr schöner geschichtsträchtiger RB und tolle Fotos! Danke  :D
LG,
ziony

Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist.
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partybombe

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Feiner Reisebericht mit schönen Fotos, dabei zackigen Wachposten und das Amish Country.
 :dankeschoen:

southwest

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Das sind ja echt coole Eindrücke, im Amish County waren wir bisher noch nicht, sieht aber echt interessant aus.

Hallo Daniel,

"Lancaster (Amish) County" ist für einen Tagesausflug genau das richtige und wenn man das erste Mal da ist auch echt interessant. Ist halt eine vollkommen andere Welt.



WOW, sehr schöner geschichtsträchtiger RB und tolle Fotos! Danke  :D

Merci, freue mich über das Feedback :D.



Feiner Reisebericht mit schönen Fotos, dabei zackigen Wachposten und das Amish Country.
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Ebenfalls ein herzliches Dankeschön - die exakt geplanten Abläufe beim Wachwechsel am Grab des unbekannten Soldaten sind schon beeindruckend. Wenn es nur nicht so verdammt heiß gewesen wäre..... :blecken:.

southwest

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Montag, 19.08.2018
Plainfield - Summit
Plainfield (Rock Avenue) - Summit (Overlook Hospital) - Elizabeth (The Mills at Jersey Gardens)

Der erste Blick aus unserem Hotelfenster war etwas ernüchternd. Es war bewölkt und das Wetter passte so gar nicht zu einem USA- Urlaub. Egal - lieber heute als an einem anderen Tag des Urlaubs. Wir frühstückten in aller Ruhe, machten und „ready“ und checkten aus. Die darauf folgende kurz Fahrt (es saß wieder Birgit am Steuer) dauerte rund 20 Minuten, dann waren wir in „meinem Wohnort“ Plainfield - New Jersey angekommen. „Opa“ hatte mir vor ein paar Tagen noch per „WhatsApp" die genaue Adresse mitgeteilt: 1275 Rock Avenue, Apt. CC12. Wir stiegen aus und ich fotografierte und filmte meine alte Heimat. Keine Ahnung, ob mich jemand dabei beobachtet hat  - wenn ja, möchte ich nicht wissen, was sich derjenige dabei gedacht hat.



New Jersey - Plainfield, Rock Avenue



New Jersey - Plainfield, Rock Avenue



New Jersey - Plainfield, Rock Avenue



New Jersey - Plainfield, Rock Avenue



New Jersey - Plainfield, Rock Avenue



New Jersey - Plainfield, Rock Avenue



New Jersey - Plainfield, Rock Avenue



New Jersey - Plainfield, Rock Avenue



New Jersey - Plainfield, Rock Avenue



New Jersey - Plainfield, Rock Avenue



New Jersey - Plainfield, Rock Avenue (Clubhouse)



Nach ca. 20 Minuten fuhren wir weiter nach Summit, New Jersey. Von Plainfield aus ein Katzensprung von weiteren 20 Minuten. Hier „begutachteten“ wir kurz das Krankenhaus, in dem ich im Jahr 1971 geboren wurde. Der Spaß dauerte nur 5 Minuten, es gab ja nicht viel zu sehen. Da das Wetter immer noch nicht viel mehr hergab, kam Birgit auf die glorreiche Idee, doch irgendeiner Shopping- Mall einen Besuch abzustatten. Das Navi unseres Autos spukte unzählige Einkaufsgelegenheiten in der weiteren Umgebung aus. Beim Durchforsten des vielfältigen Angebotes blieb ich bei dem Namen „The Mills at Jersey Gardens“ stehen. Irgendwo hatte ich den Namen schon einmal gelesen.



New Jersey - Summit, Overlook Hospital



New Jersey - Summit, Overlook Hospital



New Jersey - Summit, Overlook Hospital



15 Meilen und 25 Minuten später standen wir vor den Toren der riesigen Shopping Mall. Von außen machte das Einkaufszentrum nicht all zu viel her, aber innen gab es dann alles was das Shoppingherz begehrte. Ca. 2,5 Stunden durchforsteten wir die unzähligen Läden, wobei wir uns auf die üblichen Verdächtigen beschränkten. Zwischendurch und zur Stärkung verdrückten wir noch ein halbes Dutzend Donuts, die wir bei „Dunkin Donuts“ kauften. Unsere Shoppingwut hielt sich dann aber letztendlich doch in Grenzen, da es einige Sachen nicht in der passenden Größe gab. Gegen 14:30 liefen wir dann wieder zum Auto, der Tag war gegessen und wir wollten noch in aller Ruhe eine Unterkunft suchen.



New Jersey - „The Mills at Jersey Gardens“



New Jersey - „Newark Liberty International Airport“



New Jersey - „Newark Liberty International Airport“



Die hatten wir dann einige Zeit später auch gefunden. Der Weg hatte uns wieder zurück nach „South Plainfield“ geführt, hier hatten wir ein geräumiges und preislich akzeptables Zimmer in einem „Holiday Inn“ gefunden. Wir schleppten unser Hab und Gut in unser Quartier für die nächste Nacht und machten uns danach gleich auf den Weg zum nahegelegenen „Panda Express“. Wir hatten mittlerweile alle ordentlich Hunger und Appetit auf „chinese Fastfood“. Vom Panda Express fuhren wir gleich weiter zum nur wenige Minuten entfernten Walmart. Dort kauften wir noch ein paar Getränke sowie Knabbereien und einen 2019er „Rand McNelly Road Atlas“. Da wir vom Geld ausgeben immer noch nicht genug hatten, fuhren wir noch zur „Gas Station“ und tankten unseren GMC mit Regulär Gas wieder auf.

Mittlerweile war es 19:00 und Tom und Paul wollten wieder in den sehr großen Indoor- Pool. Birgit musste mit, um unsere Aufsichtspflicht zu erfüllen, ich blieb im Zimmer und schrieb schon ein wenig am Reisebericht. Außerdem musste ja auch unser ganzer Technikkram aufgeladen werden und die Bilder von Paul’s und meiner Kamera runtergeladen und abgespeichert werden. Für morgen war nun - falls es das Wetter hergeben würde - ein Strandtag eingeplant.

southwest

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Montag, 20.08.2018
Long Island
Fire Island

Heute bimmelte ausnahmsweise mal der Wecker (oder besser gesagt das Handy). Die Nacht war um kurz vor 07:00 vorbei. Die Fahrt bis „Long Island“ war mit etwas über 2h angegeben und wir wollten daher nicht allzu zu spät los. Der erste Blick aus dem Fenster war schon mal verheißungsvoll. Der Himmel war zwar teilweise bedeckt, aber zwischendurch blitzte immer wieder die Sonne hervor. Einem Strandtag stand somit also (hoffentlich) nichts mehr im Wege. Das folgende „Continental Breakfast“ war wie immer - essbar aber nichts außergewöhnliches. Kurze Zeit später - es war 08:30 - saßen wir im Auto und gaben das heutige Tagesziel ins Navi ein: „Fire Island“, eine vorgelagerte Insel vor „Long Island“.

Die Fahrt bis „Fire Island“ zog sich, der Berufsverkehr war nicht ohne. Wir hatten zwar keinen Stau, aber der Verkehr kam immer wieder ins stocken und so kamen wir teilweise nur sehr zögerlich voran. Ohne Verkehr wäre die Fahrt wahrscheinlich in 1,5 Stunden zu schaffen gewesen. Blöderweise zog sich der Himmel während der Fahrt immer weiter zu, das Thermometer zeigte 75° Fahrenheit an - umgerechnet rund 24° Celsius.



… on our way to „Long Island“



Verrazzano- Narrows Bridge, Staten island / New York City



Verrazzano- Narrows Bridge, Staten island / New York City



Coney Island, New York City



Robert Moses Causeway, Long Island



Long Island / Fire Island



Long Island / Fire Island



Endlich auf „Fire Island“ angekommen, es war gerade 11:00 Uhr geworden, waren die ersten - riesigen - Parkplätze  des „Robert Moses State Parks“ gesperrt. Erst bei „Park Field 5“ konnten wir unsere 10$ Parkgebühren entrichten und uns einen dem Strand nahegelegenen Parkplatz suchen. Der Andrang hielt sich noch in Grenzen. Ich möchte nicht wissen, was hier bei schönen Wetter an einem Wochenende los ist - vermutlich die Hölle auf Erden.



Public Parking, Field 5 - Fire Island



Der Strand war hier relativ breit, geschätzte 100m. Im Prinzip passte (fast) alles: der Strand war sehr schön, die Außentemperatur war gerade noch akzeptabel (rund 24° Celsius) - einzig die Wassertemperatur spielte nicht ganz mit. Das Internet faselte was von 23° Celsius, gefühlt waren es 10° weniger. Na ja, Paul war nach kurzer Bedenkzeit ratz fatz im Wasser, bei Tom dauerte die Entscheidung etwas länger. Die beiden „Alten“ gingen gar nichts ins kühle Nass. Nach einiger Zeit schnappte ich mir dann meine Knipse und lief den sehr schönen „Pedestrian Beach Access“ bis zum „Fire Island Light House“. Unterwegs sah ich ein kleines Reh direkt neben mir ins Gebüsch verschwinden. Ich legte mich 5 Minuten auf Lauerstellung, aber das Viech hatte wohl mehr Ausdauer als ich und wußte wohl das ich noch in der Nähe war.



Robert Moses State Park - Long Island / Fire Island



Robert Moses State Park - Long Island / Fire Island



Robert Moses State Park - Long Island / Fire Island



Robert Moses State Park - Long Island / Fire Island



Robert Moses State Park - Long Island / Fire Island



Robert Moses State Park - Long Island / Fire Island



Robert Moses State Park - Long Island / Fire Island



Robert Moses State Park - Long Island / Fire Island



Robert Moses State Park - Long Island / Fire Island



Fire Island Light House Preserve - Long Island / Fire Island



Fire Island Light House Preserve - Long Island / Fire Island



Fire Island Light House Preserve - Long Island / Fire Island



Fire Island Light House Preserve - Long Island / Fire Island



Am Lighthouse angekommen, schaute ich mir kurz das kleine Museum sowie das benachbarte „Lens Building“ an, für die Besteigung des Leuchtturmes (8$ Eintritt) hatte ich leider kein Geld dabei. Dann machte ich mich wieder auf den Rückweg. Nach insgesamt etwas über eineinhalb Stunden kam ich dann wieder an unserem Strandabschnitt an. Aus der Ferne sah ich bereits Birgit mit den beiden Jungs auf dem Weg zum Auto laufen. Au Weja, ich hatte aufgrund meiner länger als geplanten Abwesenheit das ungute Gefühl, das ich nicht ganz ohne Anpfiff davon kommen würde. Na ja, letztendlich hätte es schlimmer kommen können. Nach etwas über 2 Stunden machten wir uns also wieder auf den Weg - die kalten Wassertemperaturen und die gerade noch auszuhaltende Außentemperatur (zumindest dann, wenn man aus dem kalten Wasser kommt) machten einen längeren Strandbesuch zunichte.



Fire Island Light House Preserve - Long Island / Fire Island



Die Fahrt führte uns weiter bis Fairfield, Connecticut. Dort hatten wir gestern bereits unsere nächste Unterkunft, das „Best Western Plus Fairfield Hotel“ vorgebucht. Vom Preis / Leistungsverhälniss her übrigens eines der schlechteren Hotels unserer Reise. Stolze 150$ pro Nacht, relativ laut (dünne Fenster und allgemein recht hellhörig - wenn sich die Kollegen über uns bewegten, hatte man das Gefühl die Decke stürzt ein) und kein Pool. Na ja, alles andere in der Umgebung wäre noch teuerer gewesen. Nachdem wir eingecheckt waren und uns etwas ausgeruht hatten, fuhren wir zum nächstbesten Taco Bell in der 20 Minuten entfernen „Trumbull“ Mall. Wir bestellten im Food Court der Mall insgesamt 10 „Soft Tacos Supreme“ sowie eine „Bowl“ mit Orange Chicken bei Panda Express. Um den Magen zu schließen gab es für die drei Männer in der Runde noch einen „Double Chocolate Frappuccino“ bei Starbucks.



Robert Moses Causeway, Long Island



Gut gesättigt ging es dann wieder zurück zum Hotel, die beiden Jungs durften noch etwas fernsehen, Birgit und ich gingen noch einmal die nächsten Tage unserer Reise durch - irgendwie war der Schluß der Tour (bevor wir im „Big Apple“ landen würden) - noch nicht das gelbe vom Ei.