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Autor Thema: 5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA  (Gelesen 5199 mal)

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jayki

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5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« am: 23.07.2017, 21:47 Uhr »
Hallo ihr Lieben,
vor zwei Monaten haben wir mit unserer Planung für die USA angefangen und nun 5 Wochen für unsere Rundreise eingeplant.
Einige Hotels (Yosemite, Yellowstone, Las Vegas, etc.) haben wir schon reserviert/gebucht.

Dennoch würden wir gerne eure Meinung wissen: Könnte die Route so klappen?

Wir haben kein Problem mit reinen Fahrtagen und wollen eher viel sehen, als groß zu wandern oder so. Manchmal reicht es uns nur kurz aus zusteigen, in unser Brötchen zu beißen (Kühlbox packen wir ein) und ein Foto zu schießen. Auch unser Budget ist etwas begrenzt, so dass Übernachtungen in einem Nationalpark nur begrenzt möglich sind und wir (da wo es geht) versucht haben, außerhalb zu übernachten (wenn die Zeit reicht).

Die Fahrzeiten haben wir idR aufgerundet und dann noch 1/3 aufgeschlagen, so dass das eigentlich passen sollte?
Unser Mietautos haben wir per Hertz gemietet und dabei alle möglichen Tricks zum Sparen angewendet (spanische Website, Beitritt zum ADAC damit der Jungfahrer-Aufschlag entfällt, etc). Und ja: Mietautos. Wir wollten auf unser Cabrio nicht verzichten uns aber auch nicht die Kopfhaut verbrennen. Daher haben wir fürs Ende, wo wir an der Küste entlang fahren, den SUV gegen ein Cabrio getauscht.

Weggelassen haben wir zum Beispiel die Universal Studios, es war einfach zu teuer. Würdet ihr stattdessen einen Hubschrauber-Rundflug durch den Grand Canyon empfehlen? Wäre zwar auch teuer, aber vielleicht lohnt es sich ja.

Nun zu unserer Route:
Tag 1: Ankunft in Las Vegas (Samstags)
Tag 2: Fahrt übers Death Valley (Eingang Shoshone, Badwater, Devils Golf Course, Furnace Creek, Dantes View) nach Bishop (Übernachtung im Townhouse Motel)
Tag 3: Von Bishop zum Yosemite Valley (über Tioga Pass): Besichtigen der Wasserfälle und des Glacier Points, Übernachtung in der Big Trees Lodge
Tag 4: Bis 15 Uhr nachmittags noch im Yosemite (Mariposa Grove) und dann nach Hawthorne
Tag 5: Von Hawthorne nach Twinfalls (reiner Autotag)
Tag 6: Twin Falls zum Craters of the Moon (6 Stunden Aufenthalt) zu Idaho Falls
Tag 7: Idaho Falls zum Yellowstone Mammoth Hot Springs
Tag 8 - 11: YS (MHS, Old Faithful (2 Übernachtungen), Lake
Tag 12: YS -> Grand Teton - Übernachtungsvorschläge? im Park ist es uns zu teuer
Tag 13: Grand Teton/Ort der Übernachtung -> Salt Lake City (Fahrtag)
Tag 14: Salt Lake City nach Bryce Canyon (Ankunft ca. 15 Uhr) (Übernachtung im Park)
Tag 15: Bryce Canyon -Übernachtung kurz vorm Zion, wo genau wissen wir noch nicht, Mt. Carmel?
Tag 16: Zion, am Abend ab 20 Uhr nach Kanab
Tag 17: Fahrt nach Page, Besichtigen Lower Antelop Canyon, Lake Powell, Horseshoe Canyon
Tag 18: Fahrt von Page nach Monument Valley, ggf. Aktivitäten vom Tag davor verschieben
Tag 19: Fahrt vom MV zum Grand Canyon (6 Stunden Aufenthalt), Übernachtung im Canyon
Tag 20: Sonnenaufgang, Vormittag im Grand Canyon, dann über Seligman die Route 66 fahren nach Las Vegas
Tag 21- 22: Las Vegas, Schießstand, Shoppen, Valley of Fire (zum Sonnenuntergang)
Tag 23: Las Vegas -> Joshua Tree NP (Einfahrt ab 15 Uhr, Durchfahren sind ca. 100 km, Cactus Garden Trail kurz besichtigen) -> ab 18 Uhr nach San Bernadino (nur zum Übernachten)
Tag 24 - 25 : San Bernadino -> Los Angeles (Ankunft so um 12)
Tag 26: LA -> Pismo Beach (Wechsel vom SUV zum Cabrio)
Tag 27: Pismo Beach nach XXX (Wir suchen einen schönen Ort, an dem man am Strand/Meer sitzen kann, das Meer betrachtet und etwas entspannt)
Tag 28: von XXX nach Monterey
Tag 29: Monterey -> San Francicsco
Tag 30 - 33: San Francicsco
Tag 34: Fahrt über Interstate nach Las Vegas (geht das an einem (reinen) Fahrtag?)
Tag 35: Las Vegas (Abschluss)
Tag 36: Abflug

So - das ist soweit unser Plan.

Wir danken Euch fürs Lesen und freuen uns auf Eure helfenden Antworten und Vorschläge.

Liebe Grüße,
Jayki  :)

P.S. Wir fliegen mit Eurowings von Köln aus, vielleicht habt ihr da ja Erfahrungen :-)
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Detritus

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #1 am: 23.07.2017, 21:57 Uhr »
Mt. Carmel besteht aus 2 Tankstellen und 2,5 Motels.

Je nach Saison würde ich mich nicht darauf verlassen ohne Reservierung ein Zimmer zu bekommen.


Und bei Mt. Carmel - Zion - Kanab bleibt recht wenig Zeit für den Park selbst.

Und in der Gegend in einbrechender Dunkelheit noch Auto zu fahren - muss man auch nicht unbedingt haben.


Und Teton bzw. Jackson Hole ist einfach ein sehr teures Pflaster.

miwunk

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #2 am: 23.07.2017, 22:09 Uhr »
Hallo Jayki,
um es mal brutal auszudrücken: wenn man unbedingt im Urlaub eine Kurierfahrer-Tour machen will, dann passt es schon!
Euere Fahrzeiten sind viel zu optimistisch geplant. Du bist nicht auf einer deutschen Autobahn.

Und wie schon gesagt: Fahren in der Dunkelheit, davor wird sogar von den Einheimischen gewarnt. Die dortigen Hirsche sind etwa so gross wie ein Pferd, und lieben die Strasse. Ich möchte sowas nicht auf der Kühlerhaube habe. Dazu kommt, dass es dort wesentlich dunkler ist als bei uns, Du hast kein Streulicht von umliegenden Dörfern, einfach weil da keine Dörfer sind. Und die Funzeln der amerikanischen Autos kannst Du vergessen.

Und zu guter Letzt: Hast Du davon gehört, dass der Hwy 1 wegen zweier Bergrutsche gesperrt ist? Du musst also weite Umwege fahren.
http://quickmap.dot.ca.gov  (reinzoomen!)

Ich kann Dir nur raten: kürze Deine Route ein und buche wirklich jedes Hotel. Heuer ist es fürchterlich voll dort.



gecko1a

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #3 am: 23.07.2017, 23:43 Uhr »
Ich bin vielleicht blind, aber ich habe nicht gesehen, wann ihr fliegen wollt.
Ein paar Dinge werden davon abhängig sein, HWY1, Tioga, Mariposa Grove.

Ich finde es auch zuviel. Vielleicht die Überlegung, Yellowstone zu lassen und lieber Moab mit rein zu nehmen. Wären schon einmal deutlich weniger Kilometer.
Die Doppelfahrt Las Vegas / San Francisco würde ich versuchen zu sparen. Warum nicht Las Vegas -> LA -> SF -> DV und dann weiter in Richtung Osten.

Meine Gedanken dazu

Gruß Frank

jayki

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #4 am: 24.07.2017, 11:14 Uhr »
Hallo erstmal und danke für die vielen schnellen Antworten.

Wir fliegen nächstes Jahr ab dem 21. Juli (voraussichtlich). Sorry, das haben wir ganz vergessen zu schreiben
Zimmer reservieren wir natürlich alle vor, haben wir ja zum Teil jetzt, ein Jahr vorher, schon getan. Die restlichen kommen dann wenn auch der Flug gebucht ist.

Wir haben bei den Fahrzeiten die Angaben von Google Maps inkl. Stauzeiten genommen, aufgerundet und 1/3 draufgeschlagen. Hätten nicht gedacht, dass das immer noch zu wenig ist. Könnt ihr uns einen Tipp geben wie viel man da drauf schlagen sollte? Die Hälfte? Noch mehr?

Hmm hätten ja auch mal mit Street View gucken können, dann hätten wir selbst gemerkt wie wenig in Mt Carmel doch los ist. Habt ihr den Alternativen oder meint ihr, wir sollen echt im Park übernachten? Ist halt schon Recht teuer. Ich war schon mal in der Gegend und da sind wir nur durch den Zion durchgefahren so 2 Stunden lang. Deswegen dachten wir, dass wir da mit 6 Stunden dann gut dabei sind wenn wir noch ne Stunde spazieren gehen. Aber wenn das nicht passt, was können wir denn dann besser machen? Habe schon rausgehört, dass wir wohl besser im Park übernachten?

Wann wirds da denn ungefähr dunkel? Wollten meistens so um 22 Uhr im Hotel sein und wir fahren ja im Sommer.

Hwy1 hofften wir, dass der in einem Jahr wieder offen ist, zumindest sagen das die Berichte.

Unser Grund für die Doppelfahrt ist, dass wir die Wasserfälle im Yosemite sehen wollen – das ist wahrscheinlicher je früher wir da sind, oder?

Solange die Doppelfahrt an einem Tag zu schaffen ist hätten wir damit auch kein Problem.
 Nochmals danke für eure Antworten :-)
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gecko1a

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #5 am: 24.07.2017, 12:19 Uhr »
Hallo erstmal und danke für die vielen schnellen Antworten.

Wir fliegen nächstes Jahr ab dem 21. Juli (voraussichtlich). Sorry, das haben wir ganz vergessen zu schreiben
Zimmer reservieren wir natürlich alle vor, haben wir ja zum Teil jetzt, ein Jahr vorher, schon getan. Die restlichen kommen dann wenn auch der Flug gebucht ist.

Wir haben bei den Fahrzeiten die Angaben von Google Maps inkl. Stauzeiten genommen, aufgerundet und 1/3 draufgeschlagen. Hätten nicht gedacht, dass das immer noch zu wenig ist. Könnt ihr uns einen Tipp geben wie viel man da drauf schlagen sollte? Die Hälfte? Noch mehr?

Hmm hätten ja auch mal mit Street View gucken können, dann hätten wir selbst gemerkt wie wenig in Mt Carmel doch los ist. Habt ihr den Alternativen oder meint ihr, wir sollen echt im Park übernachten? Ist halt schon Recht teuer. Ich war schon mal in der Gegend und da sind wir nur durch den Zion durchgefahren so 2 Stunden lang. Deswegen dachten wir, dass wir da mit 6 Stunden dann gut dabei sind wenn wir noch ne Stunde spazieren gehen. Aber wenn das nicht passt, was können wir denn dann besser machen? Habe schon rausgehört, dass wir wohl besser im Park übernachten?

Wann wirds da denn ungefähr dunkel? Wollten meistens so um 22 Uhr im Hotel sein und wir fahren ja im Sommer.

Hwy1 hofften wir, dass der in einem Jahr wieder offen ist, zumindest sagen das die Berichte.

Unser Grund für die Doppelfahrt ist, dass wir die Wasserfälle im Yosemite sehen wollen – das ist wahrscheinlicher je früher wir da sind, oder?

Solange die Doppelfahrt an einem Tag zu schaffen ist hätten wir damit auch kein Problem.
 Nochmals danke für eure Antworten :-)

Fahrzeit alleine ist es ja nicht. Man möchte ja auch etwas sehen. Und im Sommer wird auch noch alles überlaufen sein. Man kann nicht davor parken, ist vielleicht dann 20-30 min zu Fuß vom Eingang entfernt. Steht an, um das interessante Foto zu machen. Shuttle Busse vom entfernten Parkplatz (z.B. Zion und Springdale).
Sonnenaufgang und untergangszeiten findet man zu jedem Ort im Internet.
Morgens im 6 Uhr losfahren und dann erst um 22 Uhr wieder im Hotel sein .... wäre mir zuviel an einem Tag.
Dann kann es auch sein, dass ihr nach 17 Uhr raus müsst oder gar nicht mehr reinkommt, wo ihr hin wollt.

Gruß Frank

motorradsilke

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #6 am: 24.07.2017, 13:50 Uhr »
Die google - Zeiten sind schon sehr realistisch als reine Fahrzeiten, natürlich ohne Pausen und Staus o.ä. Außerhalb der Städte kommt man damit gut hin.

Sonnenuntergang dürfte auf deiner Tour zwischen 20 und 21 Uhr sein, je südlicher, um so zeitiger.

Ich finde, dass man auch manche Stücke gut mal abends fahren kann. Es ist eben dunkel, aber das ist es in Deutschland in manchen Gegenden auch. Wenn man das hier kann, kann man das in den USA auch.

Scooby Doo

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #7 am: 24.07.2017, 15:56 Uhr »
Zur "Doppelfahrt": Wenn ihr in Las Vegas startet und zuerst zum Yosemite fahrt, dann über SF - Highway 1 - LA - Nationalparks - Las Vegas fahrt, hättet ihr den Yosemite am Anfang und vermeidet trotzdem die wilde Hin- und Herfahrerei.

So könnt ihr die Tour am Ende in Las Vegas am Pool auch noch wunderschön ruhig ausklingen lassen.
Craters of the Moon würde bei diesem Vorschlag rausfallen, was die Sache nochmal zusätzlich entspannt.
Viele Grüße, Markus

http://www.historic-route66.de

Detritus

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #8 am: 24.07.2017, 22:05 Uhr »
Ist halt schon Recht teuer.

Wie oft bist Du in den USA?

Und der Flug dahin kostet ja auch Geld...

Von Mt. Carmel bis zum Parkplatz am Visitor-Center fährst Du grob ne Stunde, selbst wenn ihr früh loskommt (Frühstück im Hotel gibt es i.d.R. erst ab 6 Uhr) bist Du nicht vor 8-8:30 Uhr dort. Dann noch 10 Minuten zum Shuttle (wenn man noch einen freien Parkplatz bekommt, sonst heiß es im Ort parken und laufen oder noch ein Shuttle nehmen).

Wir haben gerade erst vor 2 Wochen morgens um 8 gute 45 Minuten in der Schlange zum Shuttle gestanden, dann noch 30-45 Minuten (je nachdem wo es hingehen soll) bis man wirklich da ist wo man will.

Der NPS schreibt extra das zu Stoßzeiten am Nachmittag die Wartezeit für das Shuttle raus auch gern mal 1-1,5 Std. betragen kann.

Insofern würde ich vom Bryce nach Springdale fahren, dort sollte man 1 Jahr im voraus durchaus ein bezahlbares Motel (z.B. Quality Inn - nix dolles aber sauber) bekommen. Kostet evtl. 20$ mehr als in Mt. Carmel, aber das Geld ist gut investiert. (Zumal das Best Westen dort wg. dem Golfplatz auch kein Schnapper ist).

Direkt in der Lodge im Park muss nicht sein (und dafür wäre es ggf. jetzt auch schon wieder zu spät).

Generell würde ich empfehlen das Übernachtungsbudget ggf. um 200-300$ zu erhöhen (im Verhältnis zum Gesamtpreis ist das nicht die Welt) und lieber näher an den Wunschzielen zu schlafen als ewig rumzugurken.

Und um 22 Uhr ist es in der Gegen schon stockfinster, wenn Du also zwischen 20-21 Uhr auf der Straße bist hast Du Dämmerung und die aktivste Zeit für Wildwechsel. Und glaub mit, dass macht keinen Spaß.

Bin aktuell nach dem langen Flug von SLC noch 1,5 Stunden im dunklen auf dem Highway(!) Richtung Yellowstone gefahren, einfach weil es anders nicht gepasst hätte.

Im hellen macht mich so etwas nichts aus, bin fit genug dafür. Aber die Strecke im dunklen war so mit das schlimmste was ich da bisher gefahren bin. Du siehst bereits 2 Meter rechts der Straße nichts (und damit meine ich nichts - nada - njente). Jeder Schatten lässt den Puls hochgehen ob da jetzt gerade was angesprungen kommt.

Ich bin noch nie so fertig am ersten Abend in einem Hotel angekommen. (Die Berge die ein paar hundert Meter neben der Straße waren haben wir erst am nächsten Morgen gesehen.)

Und auch wenn mancher das hier herunterspielt - schau Dir einfach mal an was auf US Straßen so alles an plattgefahrenen Viechern rumliegt. Da können wir in DE weder quantitativ noch von der Größe her auch nur annähernd mithalten, insofern ist die Wahrscheinlichkeit das einem dort Wild ins Gehege kommt ungleich höher.

McC

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #9 am: 24.07.2017, 22:23 Uhr »
Ich bin auf meiner letzten USA-Reise fast  jeden Tag nachts durch die Pampa gefahren und habe es auch überlebt. Alles Panikmache!

Detritus

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #10 am: 25.07.2017, 07:01 Uhr »
Ich habe schon mehrfach Angels Landing überlebt - auch nur alles Panikmache...

utahfan

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #11 am: 25.07.2017, 09:48 Uhr »
Hallo
nach über 10 x Urlaub speziell immer im Südwesten kann ich das mit dem Wildwechsel in der Dämmerung und nachts nur bestätigen; hatte auch tagsüber bereits einmal einen muldeer Bock auf der Fronthaube, obwohl ich  nur knapp 30 ml gefahren bin, der sprang einfach mal so locker auf die Straße und da war halt mein Auto; ärgerlich war nicht der Schaden, sondern die lange Zeit, die man auf den Sherff warten muß, meist ja recht abgelegen, denn man braucht den deer hit report, um beim Vermieter nichts bezahlen zu müssen;
auf der UT 12 schaute mir ebenfalls ein muledeer bei Dämmerung direkt ins Beifahrerfenster, war nicht vorher zu bemerken;
also die "dummen Bemerkungen" von wegen "ich fahre auch in De nachts durch Gegenden mit Wildwechsel gehen da schon an der Wirklichkeit vorbei; speziell die Wilddichte um den GC, dann auf der UT 12 speziell ab Escalante nach Norden ist schon was anderes als bei uns;
da auch die Lampen an den US Autos nicht mit unseren Autolampen zu vergleichen sind, hat man bereits ab der Dämmerung schon ein deutlich schlechteres Sichtfeld, noch dazu, da in vielen Gegenden es wirklich "sackdunkel" ist
VG
Utahfan
1997 SFO +Südwesten
2000 LA + Südwesten
2001 Utah
2002 Utah
2003 Chicago
2004 Südwesten
2006 Utah + Boston
2008 New York
2008 Utah + Colorado
2009 August SFO
2010 Nevada + Utah + Arizona ( wg. CONDOR ausgefallen)
2012 Reise von 2010 nachgeholt

motorradsilke

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #12 am: 25.07.2017, 13:30 Uhr »
Hallo
nach über 10 x Urlaub speziell immer im Südwesten kann ich das mit dem Wildwechsel in der Dämmerung und nachts nur bestätigen; hatte auch tagsüber bereits einmal einen muldeer Bock auf der Fronthaube, obwohl ich  nur knapp 30 ml gefahren bin, der sprang einfach mal so locker auf die Straße und da war halt mein Auto; ärgerlich war nicht der Schaden, sondern die lange Zeit, die man auf den Sherff warten muß, meist ja recht abgelegen, denn man braucht den deer hit report, um beim Vermieter nichts bezahlen zu müssen;
auf der UT 12 schaute mir ebenfalls ein muledeer bei Dämmerung direkt ins Beifahrerfenster, war nicht vorher zu bemerken;
also die "dummen Bemerkungen" von wegen "ich fahre auch in De nachts durch Gegenden mit Wildwechsel gehen da schon an der Wirklichkeit vorbei; speziell die Wilddichte um den GC, dann auf der UT 12 speziell ab Escalante nach Norden ist schon was anderes als bei uns;
da auch die Lampen an den US Autos nicht mit unseren Autolampen zu vergleichen sind, hat man bereits ab der Dämmerung schon ein deutlich schlechteres Sichtfeld, noch dazu, da in vielen Gegenden es wirklich "sackdunkel" ist
VG
Utahfan
Wie du selbst schreibst, es kann dir auch am Tag passieren.

Und nein, die Wilddichte ist in Teilen Deutschlands auch so groß, zumindest hier in Brandenburg. Ich bin hier 17 Jahre lang täglich durch den Wald zur Arbeit gefahren. Je nach Jahreszeit eben auch in der Dämmerung oder Dunkelheit. Und ich hab min. 1 mal in der Woche Wild gesehen, manchmal nur im Wald, manchmal auf der Straße.
Getroffen hab ich übrigens kein Tier.
Es ist nämlich schon eine Frage, ob man das gewohnt ist. Wildtiere haben reflektierende Augen, die sieht man meist schon. Ansonsten, wenn möglich, mit Fernlicht fahren. Langsamer fahren sollte selbstverständlich sein.

Aber am Ende muss das Jeder selbst entscheiden.
Wenn ich hier in Deutschland nur in der Stadt fahren würde, würde ich in den USA auch nicht nachts fahren.

Ich finde nur diese Pauschalierungen (mehr Wild, dunkler als dunkel) nicht hilfreich.

Detritus

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #13 am: 25.07.2017, 20:19 Uhr »
Und nein, die Wilddichte ist in Teilen Deutschlands auch so groß, zumindest hier in Brandenburg.

Ich finde nur diese Pauschalierungen (mehr Wild, dunkler als dunkel) nicht hilfreich.

Mal reine Statistik:

Brandenburg ist knapp 30.000 Quadratkilometer groß mit einer Einwohnerzahl von rund 2,5 Millionen Einwohnern.

Utah ist mit ca. 220.000 Quadratkilometer n mehr als 7x so groß, hat aber auch "nur" 2,7 Millionen Einwohner.

Wenn man sich jetzt dazu noch die Zahlen der Wildunfälle anschaut (wobei die Dunkelziffer nach offiziellen Schätzungen in USA um das 2-3fache höher liegt als die gemeldeten Fälle (hier rennt halt nicht jeder wegen einer Delle zur Versicherung)) stellt man fest, dass sich die Zahlen in Utah und Brandenburg ungefähr ähneln (15.000 / Jahr).

Woran liegt es jetzt also, dass bei ungefähr gleicher Einwohnerzahl aber signifikant unterschiedlicher Landesgröße  man auf ähnlich häufigen Unfallzahlen kommt?

Entweder können die Ammis obwohl sie viel mehr Platz haben einfach nicht Auto fahren oder die Wahrscheinlichkeit trotz mehr vorhandener Fläche auf Wild zu treffen ist dort doch einfach größer.



utahfan

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #14 am: 25.07.2017, 20:21 Uhr »
Und nein, die Wilddichte ist in Teilen Deutschlands auch so groß, zumindest hier in Brandenburg.

Ich finde nur diese Pauschalierungen (mehr Wild, dunkler als dunkel) nicht hilfreich.

Mal reine Statistik:

Woran liegt es jetzt also, dass bei ungefähr gleicher Einwohnerzahl aber signifikant unterschiedlicher Landesgröße  man auf ähnlich häufigen Unfallzahlen kommt?

Entweder können die Ammis obwohl sie viel mehr Platz haben einfach nicht Auto fahren oder die Wahrscheinlichkeit trotz mehr vorhandener Fläche auf Wild zu treffen ist dort doch einfach größer.

wie der Lateiner schon sagte: quod erat demonstrandum ( was zu beweisen war)

VG Utahfan
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motorradsilke

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #15 am: 25.07.2017, 20:36 Uhr »
Und nein, die Wilddichte ist in Teilen Deutschlands auch so groß, zumindest hier in Brandenburg.

Ich finde nur diese Pauschalierungen (mehr Wild, dunkler als dunkel) nicht hilfreich.

Mal reine Statistik:

Brandenburg ist knapp 30.000 Quadratkilometer groß mit einer Einwohnerzahl von rund 2,5 Millionen Einwohnern.

Utah ist mit ca. 220.000 Quadratkilometer n mehr als 7x so groß, hat aber auch "nur" 2,7 Millionen Einwohner.

Wenn man sich jetzt dazu noch die Zahlen der Wildunfälle anschaut (wobei die Dunkelziffer nach offiziellen Schätzungen in USA um das 2-3fache höher liegt als die gemeldeten Fälle (hier rennt halt nicht jeder wegen einer Delle zur Versicherung)) stellt man fest, dass sich die Zahlen in Utah und Brandenburg ungefähr ähneln (15.000 / Jahr).

Woran liegt es jetzt also, dass bei ungefähr gleicher Einwohnerzahl aber signifikant unterschiedlicher Landesgröße  man auf ähnlich häufigen Unfallzahlen kommt?

Entweder können die Ammis obwohl sie viel mehr Platz haben einfach nicht Auto fahren oder die Wahrscheinlichkeit trotz mehr vorhandener Fläche auf Wild zu treffen ist dort doch einfach größer.
Sorry, aber die Fläche ist doch dabei völlig uninteressant. Wo Niemand fährt, kann es auch keine Unfälle geben.
Wir sind uns doch wohl einig, dass es in Utah viel mehr Land gibt, wo es weder Straßen noch Leute gibt. Dass da keine Unfälle passieren, ist ja klar.

Interessant wären die gefahrenen Kilometer. Nur daraus wäre zu entnehmen, wo die Chance, auf Wild zu treffen, größer ist.

Wenn es bei annährend gleicher Einwohnerzahl (mal vorausgesetzt, es werden ähnlich viele km gefahren) gleich viele Unfälle gibt, kann man davon ausgehen, dass die Chance auf Wild zu treffen, etwa gleich groß ist.

jayki

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #16 am: 25.07.2017, 20:54 Uhr »
Hi :)
Erstmal danke für die ganzen Antworten :D
Ich möchte mich jetzt gar nicht an eurer DIskussion beteiligen, entnehme daraus aber, dass man defintiv auf Wild achtgeben und am besten nicht mehr im dunklen fahren sollte.
Was ich schlussendlich zur Wild Problematik noch sagen will: Wir wohnen selbst im tiefsten Wald mit keiner großen Stad im Umkreis von 70km und kennen daher ziemliche Dunkelheit und auch genug Rehe die am Straßenrand stehen oder auf der Straße. Dass das in den USA noch etwas schlimmer ist kann ich mir durchaus vorstellen und wir werden das auch nicht provozieren, sondern maximal in Ausnahmefällen mal spät Abends noch fahren. In den Städten z.B sollte das ja kein Problem sein.

Würde gerne aber wieder etwas auf meine Route zu sprechen kommen und finde daher den Vorschlag zum Zion schon mal ganz Interessant.
Aktuell haben wir schon soweit umgeplant :   (Änderungen in rot)

Tag 15: Bryce Canyon -Übernachtung in Kanab,
Tag 16: Zion, am Abend ab 20 Uhr nach Hurricane
Tag 17: Fahrt nach Page durch den Zion, kurzer Zwischenstopp mit Aufenthalt, Besichtigen Lower Antelop Canyon, Lake Powell, Horseshoe Canyon
Tag 18: Von Page  besichtigen Lower Antelop Canyon weiter zum Monument Valley

ich hoffe und denke, dass es so etwas besser geplant ist, was meint Ihr? (wir wollen nicht im Zion Angels Landing oder so etwas besteigen, sondern einfach einen Eindruck bekommen)

Habt ihr weitere coole Vorschläge zur Route oder allgemein Verbesserungsvorschläge?
San Francisco würden wir gerne relativ am Ende behalten, weil es für uns eins der schönsten Ziele ist und wir die Reise gerne dort beenden wollen.
DIe Fahrt zurück nach Las Vegas hat allein den Grund, dass der Flug mit Eurowings von las Vegas so viel billiger ist als von SFO aus.
Grüße und herzlichen Dank,
jayki
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miwunk

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #17 am: 25.07.2017, 21:06 Uhr »
Was ich ja überhaupt nicht verstehe: Du besuchst den Bryce Canyon und willst nur für die Übernachtung nach Kanab fahren? 130 km, ca. 2 Stunden.
Warum übernachtest Du denn nicht direkt vor dem Nationalpark,evtl. im Ruby's Inn?

Und für den Zion die Übernachtung in Hurricane? Das ist auch wieder 1 Stunde Fahrzeit. Schau Dir doch mal die Hotels in Springdale an.

Weisst Du, sparen ist ja gut. Aber für eine solche Tour gibt man so viel Geld aus, da kommts dann auf 100 Dollar nicht mehr an. Denn die vergeudete Urlaubszeit mit all der unnötigen Fahrerei ist viel wertvoller.


Detritus

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #18 am: 25.07.2017, 21:12 Uhr »
Ähm das geht sich nicht aus, zumindest nicht wenn es am Tag 17 durch den Zion gehen soll.

"Kurzer Aufenthalt" dauert wg. Shuttle min. 2-3 Std. (außer ihr wollt nur die 9 fahren ohne wirklich in den Park rein zu fahren).

Fahrzeit Hurricane - Page über die 9 min. 3,5 Std.
eher 4.

Ist der halbe Tag also schon weg. Dann auch noch alles 3 in Page "abreißen" wäre zwar theoretisch möglich, aber ganz ehrlich seit ihr im Urlaub oder auf der Flucht?

Warum denn nun auch schon wieder Hurricane anstatt Springdale? Ist raus und wieder rein auch schon wieder 1-1,5 Std. mehr im Auto.

jayki

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #19 am: 25.07.2017, 21:28 Uhr »
Danke für eure Meinungen :)
Wir haben Kanab und Hurricane einfach deshalb genommen weils die billigsten Motels in der Nähe vom Zion sind.
Brye Canyon übernachten wir im Fosters Motel, am zweitewn Tag wollten wir dann so nahe und günstig wie möglich an den Zion ran um am nächsten tag so früh wie möglich im Zion zu sein.
Deshalb hatten wir anfang etwas in der Nähe von Mt. Carmel geplant, was ihr aber ja Kritisiert habt und deshalb nun Kanab genommen, was auch billiger ist, aber leider weiter weg als Mt. Carmel.. Falls ihr andere _günstige_ Motels vorm Zion kennt wären wir für Tipps sehr froh, es darf nur auf keinen Fall  über 160Euro gehen pro Nacht, eigentlich sind maximal 100 eingerechnet, d.h. jeden Euro müssen wir woanders sparen.
Springdale ist wiederrum rausgeflogen, weil ich da kein Hotel gefunden habe was unter 200 DOllar lag. Auch hier: Falls ihr eins kennt wären wir über Tipps sehr glüpcklich.
Das Problem ist halt, dass wir in der Hauptsaison mit geringem Budget reisen, da muss man wohl Abstriche machen :/
Aktuell sind wär nämlich schon bei 106e/Nacht im Durschnitt für die geplanten Hotels, was uns nicht grade glücklich macht die Nächte hier in so teuren Motels zu verbringen.
Vor allem San Francisco hat bei den Kosten schon extrem reingehauen obwohl wir mit 806 Dollar für 5 Nächte mit Parkplatz in guter Lage wohl shcon gut dabei sind.

Grüße

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Detritus

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5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #20 am: 25.07.2017, 21:53 Uhr »
1.) Ihr habt noch ein ganzes Jahr Zeit ein paar Euro mehr ins Sparschwein für die Reise zu machen

2.) Bitte bedenken, bei den Buchungspreisen kommt (zumindest über die direkten Webseiten) noch immer die lokale Steuer drauf - 100,- $ rate heißt effektiv eine Rechnung von ca. 115,- $

3.) Überlegt euch gut ob so eine Reise am Budgetlimit wirklich Sinn macht. Es kommen erfahrungsgemäß noch genug andere ungeplante Kosten oben drauf.

4.) Wie schon geschrieben
- Quality Inn Springdale für 111,- $ zu haben - ob genau an dem Termin an dem ihr da seit - keine Ahnung ohne Datum kann man ja nur raten und nachrechnen wollte ich jetzt nicht.


P.S.
Das Du in Springdale (noch) nicht fündig geworden bist kann auch daran liegen das viele Motels keine Reservierungen annehmen die über ein Jahr im voraus liegen. Da zeigt die Webseite dann grds. "Nicht verfügbar" also ruhig Mitte / Ende August noch mal schauen, 200,- habe ich auch in der Hochsaison dort nie bezahlt.

lonewolf81

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #21 am: 25.07.2017, 22:21 Uhr »
Wenn das Budget wirklich so knapp ist - wäre ein Zelt eine realistische Option? Zumindest für einige Tage und direkt in den NPs kann man damit eine Menge Geld sparen. Campen mitten im Zion z.B. 20 Dollar die Nacht.

jayki

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #22 am: 25.07.2017, 22:42 Uhr »
Hi :)
Danke für die weiteren Tipps zum Zion ;)
Der Zeitraum wäre ab Ende Juli 2018, also ist der Zion noch mehr als 1 Jahr im vorraus, daher noch schwer zu buchen ;)
Wegen Zelt haben wir schon mal miteinander gesprochen, sind aber zum Schluss gekommen, dass das nicht wirklich gewollt ist weil Zelt kaufen und mitschleppen die ganze Zeit und joa.. aber vielleicht packen wirs noch mal als option auf die Liste ;)
Insgesamt werden wir die Tage um den zion noch mal durchgehen mit euren Tipps nun, das Hotel in Springdale steht nun auch auf beobachten, mal schauen was der preis so sagt ;)
Würdet ihr dann auch vom Bryce direkt nach Springdale fahren und dann quasi 2 mal dort übernachten, oder wo würdet ihr die Nacht Bryce -> Zion übernachten, so dass man früh am Zion sein kann?`Mt Carmel ist ja keine Option weil es da scheinbar nichts gibt und Kanab ja ziemlich weit weg.. Springdale wäre halt teurer und weiter zu fahren am Tag wo wir vom Bryce losfahren..

Mal zu den anderen Punkten auf unserer Route auserhalb der Zion Tage:
Was fällt euch auf, was könnten wir verbessern, habt ihr Tipps, oder passt das alles so und nur die Tage um den Zion sind etwas doof geplant?

Zum Budget: Wir haben mit ner Menge Puffer gerechnet, wollen aber die Fixkosten so gering wie Möglich halten um eben vor ort noch flexibel zu sein was Aktivitäten und essen angeht. Ansich würde jeder sagen Zelt wäre wohl eine Option, ist aber wirklich schlecht wegen Rückenproblemen und weil wir das noch nie gemacht haben und uns das dann nicht wirklich in den USA antun möchten. Ein richtiges Bett ist schon besser für unsere Bedürfnisse, für einen Tag ein Zelt lohnt dann halt weniger, da müssten wir an mehr Stellen zelten.. Naja ist wohl mehr eine Subjektive Meinung und müssen wir auch nicht diskutieren hier. Wir sind halt mehr auf Motels bzw billige Hotels aus :) Hoffe ihr versteht das :)

Wäre echt cool, wenn ihr noch Tipps zum Rest der Route geben könnt, oder ob die soweit okay und machbar ist :)
Danke euch auf jeden Fall schon mal :)

PS: Was uns immer verwundert ist, wie viel Zeit hier im Forum für die einzelnen Sachen vorgeschlagen wird, wenn man es mal mit einer Bustour vergleicht ist das schon extrem viel mehr, was ja auch gut ist, aber es geht doch bei solchen Ersttäter reisen mehr um den Eindruck als das detaillierte Erforschen oder? Ich frage mich da wie dann eine Bustour funktionieren kann, die für den Zion 4h vorsieht, laut den Angaben hier schafft man es da ja nicht mal mit dem Shuttle hin und zurück zu fahren, geschweige denn irgendwas zu sehen? Hoffe ihr könnt das aufklären :) Sind etwas verwirrt dadurch oder eher verwundert.

LG und einen schönen Abend wünscht,
jayki

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utahfan

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #23 am: 25.07.2017, 22:49 Uhr »
Hallo
also bei Foster´s kann man gut essen, doch das Motel ist schon deutlich am unteren Ende der Qualität;
schaut doch mal bei den verschiedenen cabins in Tropic oder im Grand Staircase Inn in Cannonvile
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jayki

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #24 am: 25.07.2017, 22:55 Uhr »
also bei Foster´s kann man gut essen, doch das Motel ist schon deutlich am unteren Ende der Qualität;
schaut doch mal bei den verschiedenen cabins in Tropic oder im Grand Staircase Inn in Cannonvile

Meinst du nur eine schlechte Qualität oder auch wirklich unsauber? Meine Freundin hat nämlich Angst, dass wir uns Bettwanzen einfangen.   :roll:  :P  Lediglich billig ist nicht so schlimm, nur halbwegs sauber sollte es sein.

Tropic hatten wir tatsächlich vor 2 Monaten in der ersten Planung dran überlegt aber es dann gegen das Fosters ausgetauscht, weil dies einfach eher auf der Route liegt und wir bei einem Hotel in Tropic wieder weiter fahren müssten.. Wir versuchen immer die optimale Entfernung zu finden, damit wir am Abend vor dem Hotel möglichst wenig fahren aber auch die Strecke zum nächsten Ziel unter 2/3 Stunden liegt. :-)

Danke für deine Tipps :)
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Detritus

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #25 am: 25.07.2017, 22:57 Uhr »
Die Bustouren dürfen z.T. bis zur Lodge fahren und damit erspart sich der Touri die Shuttle-Fahrt vom Visitor Center und ist damit gleich z.B. bei den Emerald Pools. Private PKW dürfen da aber nicht rein fahren, außer man hat ein Zimmer in der Lodge.

Viel sehen tut man in den 4 Std. aber nicht - will man z.B. zu den Narrows muss man doch wieder ins Shuttle und sich ziemlich sputen.

Bustouren sind eh so eine Sache für sich, hier empfiehlt sich als kurzweilige Lektüre das Buch "Hop Hop es geht weiter" von Oliver Tappe (auch für nicht Busreisende lesenswert).

Das ist mehr ein abreißen von Sachen so nach dem Motto: "Been there - done that." Ja man kann sagen man "war da" aber wirklich was gesehen geschweige denn erlebt eher weniger.

Gerade in den NPs verpasst man ne Menge wenn man nur View-Point Hopping betreibt. Gerade auch der Zion will erwandert werden, Angels Landing, Observation Point, Narrows, Subway.

Und man darf sich auch gern mal die Zeit nehmen einfach die Kulisse auf sich wirken zu lassen. Wir haben diesmal im Zion einfach einen Nachmittag am Fluss gehockt und NICHTS gemacht. Trotzdem würde ich diese Erfahrung nicht gegen 10 beliebige View Points tauschen wollen.

Weniger ist mehr - auch für Ersttäter.

Wir hauen uns z.B. auch gerne einfach mal am Wochenende für einen Vormittag in einen Stadtpark wenn dort die örtliche Jugend eine Baseballtunier o.ä. hat. Für viele bei ihrer übervollen Tourplanung eine absolute Unmöglichkeit bzw. zeitlich gar nicht drin.

Und Ja natürlich gibt es davon dann auch keine spektakulären Fotos die man zu Hause vorzeigen kann, dafür nimmt man dann Atmosphäre (und teilweise nette Gespräche) mit nach Hause die man weder im Mietwagen noch im Motel findet.

gecko1a

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #26 am: 25.07.2017, 23:14 Uhr »
Wir haben im Bryce Canyon NP am Bryce View Point erlebt, wahnsinn. Wir waren am Anfang völlig alleine und es war eine absolute Ruhe.
Am Grand Canyon haben wir am Grand View den Sonnenuntergang erlebt. Sehr schön.

Gruß Frank

motorradsilke

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #27 am: 25.07.2017, 23:31 Uhr »
Auf allen KOA-Plätzen gibt es Cabins, die sind meist günstiger als Motels. Guck doch mal, ob es da auf eurer Route was gibt. Da braucht man nur nen Schlafsack und evtl. ein Bettlaken mitnehmen, die haben richtige Betten.

utahfan

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #28 am: 26.07.2017, 07:58 Uhr »
also ich bin auch nicht gerade pingelig, doch damals waren wir bei Foster´s nur mehrfach zum Essen, die Zimmer, die wir uns anschauten hatten es uns wirklich nicht angetan;
VG
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lonewolf81

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #29 am: 26.07.2017, 08:28 Uhr »

PS: Was uns immer verwundert ist, wie viel Zeit hier im Forum für die einzelnen Sachen vorgeschlagen wird, wenn man es mal mit einer Bustour vergleicht ist das schon extrem viel mehr, was ja auch gut ist, aber es geht doch bei solchen Ersttäter reisen mehr um den Eindruck als das detaillierte Erforschen oder? Ich frage mich da wie dann eine Bustour funktionieren kann, die für den Zion 4h vorsieht, laut den Angaben hier schafft man es da ja nicht mal mit dem Shuttle hin und zurück zu fahren, geschweige denn irgendwas zu sehen? Hoffe ihr könnt das aufklären :) Sind etwas verwirrt dadurch oder eher verwundert.


Man kann auch alleine mit Zeiten wie bei einer Bustour planen, dann muss es einem aber reichen, wenn man viele Sachen nur durchs Autofenster sieht. Auch das ist eine legitime Art von Urlaub. Aber hier im Forum hast Du halt fast nur Leute, die mehr oder weniger vom USA-Virus gepackt wurden und denen ein "drive-by" nicht ausreicht. Du wirst es selber merken, man will anhalten, mal will Fotos machen, man will wandern, man will einfach mal die Atmosphäre aufsaugen. Es geht für Euch auch darum einen Mittelweg zu finden, mit dem IHR zufrieden seid. Es ist ja EUER Urlaub. Das Sortieren und Interpretieren der Erfahrungen und Tipps, die Du hier bekommst, kann Dir leider keiner abnehmen.

Bezüglich Zion: Auch mal andere Seiten durchstöbern, gerade mal spaßeshalber bei AirBnB geschaut. Nettes B&B, mit richtigen Betten, in Rockville für gut 100 Euro die Nacht plus Taxes.
https://www.airbnb.de/rooms/3960223 Da gibt es auch "Mietzelte". ;)

jayki

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #30 am: 27.07.2017, 11:54 Uhr »
Die Bustouren dürfen z.T. bis zur Lodge fahren und damit erspart sich der Touri die Shuttle-Fahrt vom Visitor Center und ist damit gleich z.B. bei den Emerald Pools. Private PKW dürfen da aber nicht rein fahren, außer man hat ein Zimmer in der Lodge.

Viel sehen tut man in den 4 Std. aber nicht - will man z.B. zu den Narrows muss man doch wieder ins Shuttle und sich ziemlich sputen

Bustouren sind eh so eine Sache für sich, hier empfiehlt sich als kurzweilige Lektüre das Buch "Hop Hop es geht weiter" von Oliver Tappe (auch für nicht Busreisende lesenswert).

Das ist mehr ein abreißen von Sachen so nach dem Motto: "Been there - done that." Ja man kann sagen man "war da" aber wirklich was gesehen geschweige denn erlebt eher weniger.

Gerade in den NPs verpasst man ne Menge wenn man nur View-Point Hopping betreibt. Gerade auch der Zion will erwandert werden [...]

Und man darf sich auch gern mal die Zeit nehmen einfach die Kulisse auf sich wirken zu lassen.

Hmm das mit den Bustouren ist gut zu wissen, dass die bis nach vorne fahren dürfen. Spricht ja jetzt dafür, sich doch auch direkt im Park einzuquartieren. Aber da gucken wir halt echt nach den Preisen.. Wir sind aktuell bei 106$ die Nacht, inkl. Steuern und würden gerne unter 100 kommen.

Ja das hört sich schon nach was Wahrem an - aber Wandern ist halt einfach nicht so unseres, wir sind eher etwas faul und bekommen da auch leicht Fußschmerzen. Meine Freundin hat dann noch die Knie kaputt - wenn die lange wandert kann das ggf. echt schmerzhaft werden und die Tage danach nur noch mit Krücken (im schlimmsten Fall). Zumal dieses Angels Landing, was wir uns gerne mal erwandert hätten, ja auch echt viel zu wandern ist. So Routen wie im Bryce (2-5km) sind kein Problem aber Angels Landing geht ja auch recht steil hinauf, zumindest wirkt das so auf den Bildern. Wir schauen einfach nach ausgeschilderten Wanderwegen. Aus anderen Urlauben weiß ich, dass man dieses Wandern zwar machen kann aber bei ihr eher für Stress sorgte. In Irland haben sie sich The Burren nur 10 Minuten angeguckt und sind dann weiter gefahren. Das war angenehm und man hats gesehen, natürlich hätte man da Spaß gehabt 3 Stunden rumzulaufen - sie hats aber auch nicht für nötig gefunden.
Aber ich denke da hat halt jeder seinen Stil und auch seine persönlichen Ziele. In Russland fand sie es toll die Kultur zu erleben und dabei zu sein aber in Neapel wars doch eher Sightseeing mit kurzem Gucken - das war aber auch schön :-)

Jedenfalls trotzdem danke für deine ausführliche Antwort und deine wertvollen Erfahrungen, die du mit uns geteilt hast :-)


@gecko1a Den Sonnenuntergang haben wir auch vor zu erleben und zu genießen. Im Grand Canyon sind wir auch direkt vor Ort.

@motorradsilke
Nach den Cabins werden wir mal Ausschau halten - danke für den Tipp!

@utahfan
Nun du hast uns etwa Respekt davor verschafft. Haben aber gerade noch mal geguckt und es kann sein, dass die renoviert haben dieses Jahr? Die aktuellen Bewertungen scheinen echt gut und zufrieden zu sein. Wann warst du denn da, wenn man fragen darf? :-)

@lonewolf81
Danke für deine liebe Antwort :-) Ja wir versuchen unseren Mittelweg zu finden und an bisherige Erfahrungen anzupassen. Wir halten Ausschau nach guten Hotels, wenn wir was finden (auch Motels und Cabins) planen wir um. Danke dir :-)

Und danke an euch alle, ihr seid super :-)
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utahfan

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #31 am: 27.07.2017, 12:07 Uhr »
Hallo
sollte Foster´s renoviert haben, dann wäre es sicher erst in den letzten beiden Jahren passiert
Vorteil ist der kleine Laden, in dem man gutes Brot bekommen kann
VG
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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #32 am: 27.07.2017, 12:28 Uhr »
Hallo Jayki,
was das Wandern betrifft: schau doch einfach mal bei den verschiedenen Nationalparks auf die webseite, da sind alle Wanderungen beschrieben, wie lange, wie schwer, etc. Da könntest Du z.B. sehen, dass Du im Zion nicht unbedingt Angels Landing machen musst, es gibt jede Menge kurze und einfache Wanderungen, die trotzdem interessant sind.

www.nps.gov


McC

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #33 am: 27.07.2017, 12:35 Uhr »
....Vorteil ist der kleine Laden, in dem man gutes Brot bekommen kann


Ja, da hat sich in den USA sicherlich etwas getan. Die Qualität von Brot ist im Vgl vor 10 Jahren viel besser geworden. Okay, sehr gutes Brot können sie immer noch nicht backen!  ;)

utahfan

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #34 am: 27.07.2017, 16:06 Uhr »
hallo
wenn es um gutes, wirklich gutes, selbstgebackenens Brot geht, dann gibt es in Utah nur eine Adresse:
Mesa Farm Market bei ml 102 an der UT 24 zwischen Torrey und Hanksville bei Randy Ramsley;
unschlagbar seine Sorten Ziegenkäse, sein selbstgebackenes Brot, sein frisch gemahlerner Bohnenkaffe und seine cinnamon rolls
VG
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jayki

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #35 am: 29.07.2017, 16:25 Uhr »
Hi :)
Danke für die Tipps mit dem Brot :D Ich denke wir würden die 5 Wochen sogar darauf verzichten können, aber zu wissen, dass es welches gibt in den Usa ist doch auch super! :)
Aktuell planen wir daran, die Las Vegas Tage, die in der mitte sind ans Ende zu packen und würden so ggfls noch einen Tag im Sequia NP gewinnen auf kosten von Las Vegas.
Was haltet ihr von dieser Idee?
Würde ab Tag 20 dann so aussehen:
Tag 20: Sonnenaufgang, Vormittag im Grand Canyon, dann über Seligman die Route 66 fahren nach Needles
Tag 21: Needles -> Joshua Tree NP –> San Bernadino
Tag 22 - 23: San Bernadino -> Los Angeles (Ankunft so um 12)
Tag 24: LA -> nachmittags nach Santa Barbara (Wechsel vom SUV zum Cabrio)
Tag 25: Santa Barbara nach Pismo Beach oder Cambria
Tag 26: von Pismo Beach oder Cambria nach Monterey
Tag 27: Monterey -> San Francicsco
Tag 28 - 31: San Francicsco
Tag 32: San Francisco – Sequoia NP
Tag 33: Sequoia NP - Las Vegas
Tag 34 - 35: Las Vegas, Schießstand, Shoppen, Valley of Fire (zum Sonnenuntergang)
Tag 36: Abflug

Falls ihr noch weitere Tipps oder Verbesserungsvorschläge habt würden wir uns sehr freuen von euch zu hören :)
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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #36 am: 29.07.2017, 17:54 Uhr »
Tag 32: 5 Stunden reine Fahrzeit, ohne Pinkelpause etc., allein durch den Park von Pinehurst nach Three Rivers zu fahren dauert noch mal 2-3 Stunden

Tag 33: 6-7 Stunden reine Fahrzeit

Ich würde am Nachmittag von Tag 31 schon nach Merced oder Fresno fahren.

Dann Tag 32 Fresno - Sequioa - Bakersfield

Tag 33 Bakersfield - Las Vegas


Ist zwar immer noch sportlich, aber wenigstens hockt man nicht nur im Auto.


Simone_JJ

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #37 am: 01.08.2017, 22:47 Uhr »
In Springdale ist der Hiker's Room im Cottage des Under The Eaves bereits über die Homepage buchbar. https://reserve3.resnexus.com/resnexus/reservations/lodging/1FD7004F-4320-4974-B255-0CDE241C2866 Klein, aber toll und ein geniales Frühstück ist im Preis (109$) mit drin. Auszug aus meinem Reisebericht: Bis 18 Uhr ist einchecken im Under The Eaves in Springdale, wer später kommt, soll vorher anrufen. Wir fahren um 17:58 Uhr auf den Hof. Man soll auf zwei Klingeln drücken und so einen altmodischen Messingklopfer benutzen. Bei letzterem merken wir, dass die Tür auch offen ist. Wir werden empfangen von Mark und sein Partner Joe kommt auch nach wenigen Minuten dazu. Hier merkt man, dass wir in einem Bed & Breakfast sind. Sehr persönlich. Obwohl ich es anonym auch ganz gerne habe. Alles sehr süß und geschmackvoll hier. Eßzimmer mit Tee, Kaffee und Keksen und Wohnzimmer mit ganz vielen Büchern, auch zum Zion, sind für alle da. Benutztes Geschirr bringt man in die Küche, stellt es aber nur ab. Uns wird noch dies und das zum Haus, zum Garten, zum Zion erklärt und Tipps zu Trails und Shuttle und so gegeben. Wir sind höflich und hören zu obwohl ich (das wisst ihr ja noch gar nicht) mehrere gelbe Leitz-Schnellhefter mit Routen, Karten, Tickets, Beschreibungen und Co dabei habe und wir somit auch für den Zion perfekt gerüstet sind. Unser Zimmerchen ist winzig, aber ganz geschmackvoll und detailverliebt hergerichtet. Das Bad ist hingegen recht groß, auch blitzeblank, neu und hübsch. Wie überall werden wir nochmal gezielt darauf hingewiesen, dass rauchen verboten ist. Neu ist, dass es auf dem ganzen Grundstück verboten ist. Angeblich gibt es ein Gesetz in Utah, dass ein Abstand von 25 Feet zu Gebäuden einzuhalten ist. Tante Google kann das nicht bestätigen, dabei würde die Hängematte nebst Springbrunnen im Garten wirklich zu Zigarette und Rotwein einladen. Ach ja, mit Alkohol ist das übrigens wirklich schwierig in Utah. Nur in Liquor-Stores und somit eben nicht mehr Sonntag abends. Daheim ist 4 Uhr in der Nacht und der Jetlag schlägt zu. Wir bleiben in unserem B&B, stellen noch fest, dass die Wände extrem dünn sind und schlafen vor 9 Uhr ein.

jayki

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #38 am: 04.08.2017, 00:10 Uhr »
Hallo Simone_JJ,
Danke für den super Tipp mit dem Cottage mit super Preis und richtigem Frühstück! Das ist ja der absolute Wahnsinn!  :shock: :lol: Sobald wie die Flüge haben werden wir dort buchen!! Werden allerdings erst so gegen 20/21 Uhr ankommen - ich hoffe das ist dann kein Problem wenn wir das auch vorher mit denen absprechen. Nochmals vielen Dank. Da wären wir wahrscheinlich ohne dich nicht drauf gestoßen.    :D

Hallo Detritus,
sorry für die späte Reaktion, keiner von uns beiden kam bisher dazu zu antworten. Manchmal ist es doch wie verhext...
Jedenfalls danke für den Tipp mit der Strecke, wir werden uns das noch überlegen  und ggf umplanen :wink:

@Alle:
Habt ihr sonst noch Verbesserungsvorschläge? :-)





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Muffin

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #39 am: 08.08.2017, 13:21 Uhr »
Zum Wandern: im Zion gibts auch eine schöne "Wanderung" durchs Tal ab Visitor Center. KOmplett eben mit schönen Ausblicken auf die Felsen. Mein Mann hat zwei kaputte Hüften und läuft am Stock. Auch mit ihm gehen Wanderungen in den NP, man muss sich im Visitor center nur über die easy bis moderate hikes  informieren.

Der Joshua Tree NP kommt mir ein wenig zu kurz bei eurer Planung. Aber wohl auch hier dem Wandern geschuldet. Dort gibts den Hidden Valley Trail. Sind wir schon mit Schwie-Mu gelaufen, die hat zwei Knieimplantate.

Machbar ist vieles...

jayki

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Antw:5 Wochen Rundreise durch den Westen der USA
« Antwort #40 am: 17.08.2017, 12:39 Uhr »
Hallo Muffin :-)

Danke für deine Antwort.

Da wo wir Zeit haben gehen wir auch etwas spazieren, danke für den Tipp beim Zion :-) Das werden wir uns noch mal genauer anschauen, wenn die Reise näher rückt. Vorab sich etwas auszukennen ist ja auch ganz gut, dann verschwenden wir nicht so viel Zeit beim Visitorcenter :-)

Bzgl. Joshua Tree NP: Es wird dort wahrscheinlich sehr heiß sein, wenn wir da sind (mittags). Wollten uns mal den Cactus Garden ansehen, aber wir hoffen, dass wir auch beim Fahren einen guten Eindruck bekommen, vor allem von den Bäumen. Den Hidden Valley Trail fand ich eigentlich auch ganz schön, wobei wir wahrscheinlich einfach nicht die Zeit haben dafür. Wir hoffen ja, dass wir großzügig genug mit den Fahrzeiten geplant haben, dann können wir vor Ort immer noch entscheiden, wie viel Zeit wir haben.

Wenn wir noch Zeit übrig haben, werden wir auf jeden Fall in allen NPs etwas spazieren und die Landschaft wirken lassen. :-)

Sorry für die extrem späte Antwort, waren beide in der Klausurenphase und daher etwas im Stress.

Liebe Grüße,
jayki :)

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