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Autor Thema: Air Berlin stellt Insolvenzantrag  (Gelesen 23185 mal)

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Heiner

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #135 am: 12.10.2017, 09:08 Uhr »
Hi!

Zitat
Rheinische Post: Lufthansa plant Rückhol-Tickets für in Übersee gestrandete Air-Berlin-Reisende
Rheinische Post

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

lonewolf81

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #136 am: 12.10.2017, 09:10 Uhr »


Die Nummer mit der Vollkaskoversicherung ist mir zu doof, das ist Polemik auf AFD Niveau.

Vielleicht habe ich es ja falsch verstanden, aber die Fragestellerin schrieb am Ende diesen Satz
"Vielleicht kümmert sich die Politik ja jetzt endlich mal darum die Verbraucher besser abzusichern."

Was ist denn da jetzt polemisch? Sie Fordert ja von der Politik den Verbraucher abzusichern. Vor was?
Vor der eigenen Unbedarftheit? Davor, dass man hofft, möglichst ein Flugschnäppchen zu ergattern und falls die Airline dann zwischenzeitlich pleite geht, dann das Risiko auf alle abzuwälzen?
Soviel Hirnschmalz traue ich jedem, der eine Reise buchen kann, zu, dass man vorher vielleicht mal schaut bei WEM man denn  jetzt bucht. Und wie gesagt, AB ist seit minimum 5 Jahren praktisch Zahlungsunfäghig und hing nur am Tropf. War überall zu hören und lesen. Wenn man nicht gerade mit Scheuklappen durch die Welt läuft, dann kann das keinem verborgen geblieben sein.
Man kann buchen und hoffen, man kann aber auch ein paar Euro mehr zahlen und auf Nummer sicher gehen.


Sorry, aber das war für den Durchschnittsreisenden, der 1 oder 2 x im, Jahr einen Flug bucht, eben nicht erkennbar.

Das ist noch ein anderer Aspekt: Klar steckt man dann nicht so in der Branche drin, aber ich könnte mir ja auch eingestehen, dass ich dann keine Ahnung von dem Business habe und in eine qualifizierte Agentur sprich Reisebüro gehen, Flug und Hotel buchen lassen und dann bekomme ich einen Sicherungsschein und alles ist gut. Aber nein, man kann ja alles selber machen, man kann ja ein paar Euro sparen und wenn es dann schief geht, dann soll aber bitte jemand anderes die Verantwortung übernehmen.

Diese Tendenz gibt es ja nicht nur in der Flugbranche, auch Handwerker sind ja grundsätzlich viel zu teuer, da kann ich auch schnell googeln wie man eine Steckdose verlegt und wenn dann das Gerät durchschmort, dann ist das Geschrei groß.

Entweder übernehme ich selber die Verantwortung, dann sollte ich mich aber halbwegs informieren und auskennen - und dass AirBerlin in dem Augenblick tot ist, wo Etihad den Geldhahn zudreht, das war nun wirklich bekannt und leicht rauszufinden - oder ich mache es eben nicht selber und hol mir professionelle Hilfe.

mrh400

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #137 am: 12.10.2017, 09:21 Uhr »
Zitat
oder ich mache es eben nicht selber und hol mir professionelle Hilfe.
Genau das hat die TO getan. Wer ihre Ausführungen gelesen hat, weiß, daß sie über ein Reisebüro gebucht hat.
Gruß
mrh400

147VNN

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #138 am: 12.10.2017, 09:26 Uhr »
Aber spätestens nach dem Einstieg von Etihad war ja wieder Geld da. Das wurde als Rettung von AB verkauft. ...

Das Problem sind die langfristigen Buchungen. Wenn man im Optimismushoch gebucht hat, hat man sich das nicht vorstellen können. Ich habe im November 16 eine Kurzstrecke für Februar 17 gebucht und zu keinem Zeitpunkt Angst gehabt, da könnte was nicht klappen. Hat natürlich auch geklappt. Ob ich zum gleichen Zeitpunkt eine Langstrecke für den Herbst gebucht hätte kann ich heute nicht mehr sicher sagen. Und mit "billig" hat das nicht unbedingt zu tun, für manche Strecken waren die halt optimal (Abflugort, nonstop, Uhrzeiten).

Was mich aber nach wie vor interessieren würde: hat einer der Betroffenen Click&Mix (expedia) oder Kombi-Reise (ebookers) gebucht, da reicht ja eine Hotelnacht, und wie wird das nun gehandlet? Theoretisch wäre das ja die Versicherung, die praktische Abwicklung des "Schadens" würde mich interessieren.

lonewolf81

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #139 am: 12.10.2017, 09:41 Uhr »
Zitat
oder ich mache es eben nicht selber und hol mir professionelle Hilfe.
Genau das hat die TO getan. Wer ihre Ausführungen gelesen hat, weiß, daß sie über ein Reisebüro gebucht hat.

Da hast Du Recht, aber ich war inzwischen schon weg vom konkreten Fall hin zur Verallgemeinerung der "einmal-im-Jahr-einen-Flug-buchenden". Und ich finde es auch nicht gut, wenn sich das Reisebüro im konkreten Fall schlicht und einfach auf eine "Vermittler-Rolle" zurückzieht und sich völlig aus der Verantwortung stiehlt. Kundenservice ist etwas anderes.

Soulfinger

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #140 am: 12.10.2017, 10:19 Uhr »
Eben kam im Radio, dass Lufthansa den Großteil von AB übernimmt.
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

Drummond

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #141 am: 12.10.2017, 10:48 Uhr »
Hallo Schlaumeier, auch hier droht Gefahr!

Spiegel Online gestern:
 Arabische Airlines Emirates bietet Erzrivalen Etihad Bündnis an

Seit Jahren liefern sich die arabischen Fluglinien Emirates und Etihad einen harten Konkurrenzkampf, nun deutet sich eine Kooperation an. Verlierer könnte die Lufthansa sein. :oops:

Jack Black

  • Gast
Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #142 am: 12.10.2017, 11:16 Uhr »
Aber das Ergebnis wird sein, dass die Tickets teurer werden.

Aber eben alle Tickets aller Airlines, die beispielsweise von/nach europäischen Flughäfen gebucht werden. Das ist der Preis und der Wettbewerb bleibt erhalten. Auch da ist ja jetzt schon die Situation so, dass (theoretisch) Gäste von/nach Europa gegen Verspätungen besonderen Schutz geniessen (allerdings ist die praktische Umsetzung mangelhaft). Aber eine verpflichtende Insolvenzversicherung nach dem Muster wie bei Pauschalreisen ist absolut vorstellbar. Auch da war seinerzeit eine Insolvenz der Anlass, die Versicherung verpflichtend vorzuschreiben.

Oder halt man bucht nur als Pauschalreise, dann gibts auch kein Problem.

Eben. Und da macht schon eine einzige Hotelübernachtung aus der Flugreise eine Pauschalreise. Da ist absolut vertretbar, dass auch reine Flugleistungen rückversichert werden müssen (vom Anbieter). Die Vorstellung ist keinesfalls "Naivität pur".

und es wird einen Grund haben, warum es auf dem Markt für den Endkunden keine Versicherung gegen Airline-Insolvenzen mehr gibt.

Weil das das Risiko der Airline ist und nicht des Kunden. Der Kunde kann seinen Teil durch Reiserücktrittsversicherungen abdecken und da gibt es sehr wohl einen sehr großen Markt. Aber dass ein Kunde die Insolvenz einer Airline absichern soll, ist die falsche Richtung. Die Airline will Geld verdienen und es ist die Pflicht der Airline, die bezahlte Leistung zu erbringen. Notfalls über eine Insolvenzversicherung. Insbesondere wo die Airline auch noch die volle Leistung bezahlt bekommt, weit bevor sie erbracht wird. Das bekommt kein Arzt und Handwerker. Damit sichert sich die Airline ja selbst gegen die Zahlungsunfähigkeit des Kunden ab - gewährt aber selbst keine Insolvenzversicherung. Das kann nicht richtig sein.

Bandito

  • Gast
Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #143 am: 12.10.2017, 12:14 Uhr »
Weil das das Risiko der Airline ist und nicht des Kunden. Der Kunde kann seinen Teil durch Reiserücktrittsversicherungen abdecken und da gibt es sehr wohl einen sehr großen Markt. Aber dass ein Kunde die Insolvenz einer Airline absichern soll, ist die falsche Richtung. Die Airline will Geld verdienen und es ist die Pflicht der Airline, die bezahlte Leistung zu erbringen. Notfalls über eine Insolvenzversicherung. Insbesondere wo die Airline auch noch die volle Leistung bezahlt bekommt, weit bevor sie erbracht wird. Das bekommt kein Arzt und Handwerker. Damit sichert sich die Airline ja selbst gegen die Zahlungsunfähigkeit des Kunden ab - gewährt aber selbst keine Insolvenzversicherung. Das kann nicht richtig sein.

Ganz genau ! Hier werden Unternehmen mal eben locker von ihren Versprechen entbunden. Es kann doch nicht sein das der Kunde ein Flugticket kauft, um dann bis zum letzten Tag zittern zu müssen. Wenn ich eine Dienstleistung buche, darf das kein 50/50 Geschäft sein. Dazu verpflichtet sich doch die Airline mit ihrem Angebot. Letztlich kann es nicht sein das ein Kunde täglich im Netz recherchieren muss ob die Firma seiner gebuchten Dienstleistung wirtschaftlich gut dasteht oder nicht.
Sehe das auch so, ein Unternehmen muss die Durchführung seiner Dienstleistung sicherstellen, und ganz sicher nicht der Endkunde.

Was die Billigflieger betrifft: Hier wird so getan als ob die "Geiz ist geil" Mentalität der Kunden für die Preise verantwortlich ist. Wer billig bucht... Völlig an der Realität vorbei, der Wettbewerb in der Branche ist einzig dafür verantwortlich. Das die Menschen kostenbewusst handeln kann man wohl niemandem vorwerfen. Wir reden hier auch nicht von einem Auto, sondern von einer Personenbeförderung von A nach B. Die Angebote machen aber nicht die Kunden, die kommen von den Airlines.

McC

  • Gast
Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #144 am: 12.10.2017, 12:27 Uhr »
Die Angebote machen aber nicht die Kunden, die kommen von den Airlines.

Meinst Du die Airlines werfen irgendein Angebot auf dem Markt, wenn es nicht die Geiz-ist-geil-Nachfrage gäbe? Und wenn auf Grund schlechter Bezahlung/Rechtslage Flüge gestrichen werden, siehe Ryanair, dann muss (!) der Kunde das schlucken! Denn irgendwo muss der Dienstleister ja sparen um den Kunden Billig-Tickets anbieten zu können. Das hat nicht viel mit Wettbewerb in der Branche zu tun. Guter Service und Billgtickets passt nicht zusammen! Ohne diese Dumping-Löhne (Piloten, Servicepersonal), würde es eine Reihe von Billig-Airlines gar nicht geben.

Bandito

  • Gast
Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #145 am: 12.10.2017, 12:47 Uhr »
Die Angebote machen aber nicht die Kunden, die kommen von den Airlines.

Meinst Du die Airlines werfen irgendein Angebot auf dem Markt, wenn es nicht die Geiz-ist-geil-Nachfrage gäbe? Und wenn auf Grund schlechter Bezahlung/Rechtslage Flüge gestrichen werden, siehe Ryanair, dann muss (!) der Kunde das schlucken! Denn irgendwo muss der Dienstleister ja sparen um den Kunden Billig-Tickets anbieten zu können. Das hat nicht viel mit Wettbewerb in der Branche zu tun. Guter Service und Billgtickets passt nicht zusammen! Ohne diese Dumping-Löhne (Piloten, Servicepersonal), würde es eine Reihe von Billig-Airlines gar nicht geben.

Wo ist denn da die Logik ? Ein Unternehmen wirft kein Billigangebot auf den Markt das sich nicht rechnet, es sei denn die Konkurrenz macht einen solchen Druck das es nicht anders geht. Das liegt aber doch nicht an der Geiz ist geil Mentalität ??? Dann würde Apple seine IPhones für 100 € verticken. Das sind Brancheninterne Probleme, Ryanair hat damit angefangen und die anderen ziehen nach. Das billige Angebote nachgefragt werden ist überall in der Wirtschaft so, aber nochmal, es ist doch nicht so das keiner mehr geflogen wäre, hätte Ryanair niemals damit angefangen. Die Nachfrage stimmte auch vorher zu den höheren Preisen schon. Das bei billigen Preisen mehr Tickets verkauft werden ist doch selbstverständlich. Wieso soll da jetzt der Konsument schuld dran haben ? Deine Argumentation ist nicht schlüssig. Wenn ein Unternehmen da mitzieht und am Ende in die Insolvenz muss, ist das immer noch eigenes verschulden. Niemand hat sie dazu gezwungen. Wenn sich ein Geschäft nicht mehr rechnet weil die Konkurrenz das Produkt billiger anbieten kann, muss man das ganze beenden. Wer das nicht tut, zahlt den Preis dafür. Und nicht der Endverbraucher.

Raigro

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #146 am: 12.10.2017, 14:30 Uhr »
Vielleicht habe ich es ja falsch verstanden, aber die Fragestellerin schrieb am Ende diesen Satz
"Vielleicht kümmert sich die Politik ja jetzt endlich mal darum die Verbraucher besser abzusichern."

Ich stimme auch den vielen Beiträgen zu, die die "Schuld" auch beim Buchenden sehen.

Aber der zitierte Satz der Fragestellerin hat seine Berechtigung, denn es wurde von verschiedener Seite gefordert, dass die Fluggesellschaften eine Insolvenzversicherung haben sollten. Das hat auch nichts mit Vollkasko-Mentalität zu tun, sondern wäre der versuch, den Fluggesellschaften und nicht den Kunden die Kosten im Falle einer Insolvenz aufs Auge zu drücken.

Dadurch würden logischerweise die Flugpreise steigen, und wenn es nicht weltweit gelänge solch eine Insolvenzversicherung durchzudrücken (und wer glaubt das schon), dann gäbe es immer Anbieter die billigere Tickets hätten, weil sie auf die sicherlich teure Insolvenzversicherung verzichten würden. Mit der Geiz-ist-geil-Mentalität würden dann wiederum viele diese Fluggesellschaften wählen. Dann sind wir wieder da, wo wir jetzt auch sind.
Gruß aus München

Rainer

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freddykr

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #147 am: 12.10.2017, 15:06 Uhr »
Eine verpflichtende Insolvenzversicherung wird schon daran scheitern, dass es keine Versicherung gibt, die dieses Risiko abdecken möchte.
Und mal angenommen, es gibt eine, die das macht und die Airline bietet dies als Option an (sagen wir für 25€ pro Ticket); mal ehrlich, wer von Euch wählt dies dann aus?
Viele Grüße,
Danilo


tom22

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #148 am: 12.10.2017, 15:08 Uhr »
Ein wenig Hoffnung bleibt noch für diejenigen, deren Flug storniert wurde:

Zitat
Bleibt mein Air-Berlin-Ticket für Flüge ab November nun doch gültig?

Bisher gibt es von Lufthansa dazu noch keine Aussage. Denkbar wäre theoretisch die Umwandlung von Air-Berlin-Tickets in Gutscheine für die neuen Eurowings-Flüge. Dass Air-Berlin-Tickets vom Lufthansa-Konzern anerkannt würden, sei unwahrscheinlich, sagt Felix Methmann von der Verbraucherzentrale Bundesverband dem SPIEGEL. Lufthansa wolle in erster Linie Flugzeuge kaufen.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/lufthansa-uebernimmt-air-berlin-was-passiert-mit-air-berlin-tickets-a-1172578.html


gecko1a

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #149 am: 12.10.2017, 16:19 Uhr »
Eine verpflichtende Insolvenzversicherung wird schon daran scheitern, dass es keine Versicherung gibt, die dieses Risiko abdecken möchte.
Und mal angenommen, es gibt eine, die das macht und die Airline bietet dies als Option an (sagen wir für 25€ pro Ticket); mal ehrlich, wer von Euch wählt dies dann aus?

Für den Rückflug bei Pauschalreisen gibt es den ja schon, "Sicherungsschein". Eine Versicherung gibt es immer, die sowas machen würde.
Aber vielleicht ist das ja auch ein Konzept: Am Preis der Versicherung sehe ich die Höhe des Risikos :-)
Im Zweifelsfall hilft es ja nicht, dass ich meine super preiswertes Ticket bezahlt bekomme, wenn 2 Tage vor dem Flug dieser ausfällt. Der Urlaub ist dahin .....