usa-reise.de Forum

Autor Thema: 3 Monate allein durch die USA  (Gelesen 7458 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

backpackinggirl

  • Gast
3 Monate allein durch die USA
« am: 27.09.2012, 17:59 Uhr »
Hallo!

Ich plane grad meine USA Rundreise. Meine Frage ist nun, ob das so klappt, wie ich mir das vorstelle.
Ich wollte mir den Greyhound Discovery Pass holen, in meiner Vorstellung vergleiche ich das mit einem Interrailticket (damit bin ich letzten Sommer durch Europa und das fand ich super - einfach überall hinkommen mit diesem unlimited Ticket).

Anbei sage ich schonmal, eine womögliche lange oder unbequeme Reise in den Bussen stört mich nicht, ich möchte einfach möglichst günstig voran kommen, mit einem Anbieter der möglichst viel anfährt.

Ich freu mich schon auf eure Antworten und Tipps :)

lurvig

  • ダニエル・ケンペ
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 8.843
  • https://500px.com/dkaempf
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #1 am: 27.09.2012, 18:02 Uhr »
einfach überall hinkommen mit diesem unlimited Ticket).

naja, das ist aber wohl genau das Problem: "überall hinkommen".
Das klappt sicher ganz gut, wenn dein Fokus auf Stadtbesuchen liegt. Willst du auch etwas Natur sehen, und wenn es "nur" ein paar Nationalparks sind, wird das schon schwer. Denn dorthin kommt man in den allermeisten Fällen nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Lurvig

industriegigantalsgast

  • Gast
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #2 am: 28.09.2012, 12:04 Uhr »
Ich habe vor 20 Jahren mal was in der Art gemacht wenn auch nicht so lange. Bin damals zuerst von New York nach Chicago getrampt, dann wurde mir das zu mühsam und ich bin dann mit dem Greyhound hinunter über Memphis bis nach New Orleans und dann mit dem Bus über Atlanta wieder hoch nach New York. (Kleine Anmerkung: Bin männlich, bitte auf keinen Fall als Frau alleine trampen). Ich hatte eigentlich nirgendwo Probleme mit einer Unterkunft, bin mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Busbahnhof zu den Hostels gefahren und hab dann da eine Weile zugebracht. Kann mich an keine größeren Probleme erinnern. Also einfach machen und gut ist.

Kalifornier

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.642
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #3 am: 12.10.2012, 02:19 Uhr »
Well, ich nehme mal stark an das Du ein Mädel bist. Falls ja, nimm mir das net übel aber ich finde es schon ein sehr grosses Risiko alleine so 3 Monate hier rumzu travelln. überlegt Dir das nochmal - this is not Europe.

Jack Black

  • Gast
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #4 am: 12.10.2012, 03:06 Uhr »
Falls ja, nimm mir das net übel aber ich finde es schon ein sehr grosses Risiko alleine so 3 Monate hier rumzu travelln. überlegt Dir das nochmal - this is not Europe.

In den USA kann sich eine Frau nicht alleine bewegen, zumindest nicht ohne "sehr großes Risiko"? Woran liegt das?

Palo

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.087
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #5 am: 12.10.2012, 05:43 Uhr »
Falls ja, nimm mir das net übel aber ich finde es schon ein sehr grosses Risiko alleine so 3 Monate hier rumzu travelln. überlegt Dir das nochmal - this is not Europe.

In den USA kann sich eine Frau nicht alleine bewegen, zumindest nicht ohne "sehr großes Risiko"? Woran liegt das?

Rainer, nimm alles was der Kalifornier hier so berichtet nicht so ernst, der hat von Tuten un Blasen keine Ahnung.

Sogar als seine Tochter in Santa Barbara geheiratet hat, hat er berichtet, dass die Hochzeit hinter dem Rathaus stattgefunden hat, obwohl die Photos die er eingestellt hat klar zeigen, dass es hinter dem Santa Barbara Courthouse war.

(Edit Mod: persönliche Angriffe werden nicht geduldet, unterlass das bitte)

Eine Frau alleine kann durchaus Monate lang alleine in den USA reisen, warum nicht?

Gruß

Palo

Kalifornier

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.642
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #6 am: 12.10.2012, 06:20 Uhr »
Falls ja, nimm mir das net übel aber ich finde es schon ein sehr grosses Risiko alleine so 3 Monate hier rumzu travelln. überlegt Dir das nochmal - this is not Europe.

In den USA kann sich eine Frau nicht alleine bewegen, zumindest nicht ohne "sehr großes Risiko"? Woran liegt das?

Weil es einfach zu gefählich ist.

@ Palo, Du schaffst es immer wieder persönlich zu werden. Haben sie Dich hier noch nicht rausgeschmissen?

Palo

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.087
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #7 am: 12.10.2012, 06:35 Uhr »

Weil es einfach zu gefählich ist.


Und wo hast du den Quatsch nun wieder her? Kannst du das begruenden?

Gruß

Palo

Jack Black

  • Gast
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #8 am: 12.10.2012, 06:45 Uhr »
Weil es einfach zu gefählich ist.

Das ist ja nun wirklich keine Antwort, sondern eine andere Formulierung der gleichen Behauptung. Was genau ist gefährlich und warum ist es gefährlich?

Kalifornier

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.642
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #9 am: 13.10.2012, 00:52 Uhr »
Alleine als Mädel mit dem Rucksack im Amerika für 3 Monate rumgoldeln. Ich weiss nicht was für einen Freundeskrei Ihr habt aber ich kann JEDEN hier fragen inclusive den Chancellor of Denver University die von sowas abraten würden. Common sense nennt sich das hier.

Edit Mod:  Persönliche Beleidigung entfernt
Zitat
unterlass das bitte
Das gilt übrigens auch für dich.

Jack Black

  • Gast
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #10 am: 13.10.2012, 03:24 Uhr »
ch weiss nicht was für einen Freundeskreis Ihr habt

Gebildete und zivilisierte Menschen machen meinen Freundeskreis aus, von denen keiner eine alleinreisende Frau überfallen würde. Gehe ich irrig davon aus, dass das in den USA auch der Standard ist (obwohl das mein bisheriger Eindruck war), oder lauert etwa an allen Ecken und Enden ein notgeiler Irrer, der nur auf alleinreisende Frauen wartet?

Ich verstehe deswegen immer noch nicht, worauf Du hinaus willst?!

Palo

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.087
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #11 am: 13.10.2012, 03:28 Uhr »
Alleine als Mädel mit dem Rucksack im Amerika für 3 Monate rumgoldeln. Ich weiss nicht was für einen Freundeskrei Ihr habt aber ich kann JEDEN hier fragen inclusive den Chancellor of Denver University die von sowas abraten würden. Common sense nennt sich das hier.

Edit Mod:  Persönliche Beleidigung entfernt
Zitat
unterlass das bitte
Das gilt übrigens auch für dich.

Oh, jetzt willst du mich mit dem Chancellor von der Denver Uni beeindrucken, sehr einfallsreich.

Was du nicht weisst ist, dass ich jahrelang als Professor in einer sehr bekannten Graduate School gelehrt habe und somit viel engeren Kontakt  mit den jungen Leuten hatte, als irgend ein Chancellor das je hat.

Dass ich in irgendeinem runtergekommenen Trailor Park wohne und Crack rauche ist auch DEINE Erfindung und ich bin dem Moderator, der das entfernt hat dankbar, dass er diese Beleidigung entfernt hat.

Immerhin hast du noch nicht begruendet warum  der TO nicht alleine in USA reisen soll, oder warum es gefaehrlich sein soll, stimmt das vielleicht in deiner neighborhood :-)  



Gruß

Palo

Wolfgang

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 7.457
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #12 am: 13.10.2012, 09:19 Uhr »
Hi,

hört bitte mit den persönlichen Angriffen auf. Schaut in den Forenregeln Punkt 12 nach, welche Schritte sonst eingeleitet werden. Die Moderatoren beobachten den Thread und werden ggf. handeln.

Und nun bitte sachlich zurück zum Thema.
Gruß

Wolfgang

geesy

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 457
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #13 am: 13.10.2012, 09:34 Uhr »
Falls das "backpackinggirl" überhaupt noch reinschaut:

Den Discovery Pass von Greyhound gibt es seit 30.09. nicht mehr.

Wolfgang

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 7.457
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #14 am: 13.10.2012, 10:05 Uhr »
Hi,

wie es um die Sicherheit einer Alleinreisenden bestellt ist, läßt sich nicht mit "ist gefählich" oder "ist nicht gefährlich" beantworten. Jeden Schritt, den wir auf diesem Planten machen, ist mit mehr oder weniger Risiko verbunden. Der eine fällt im Haushalt von der Leiter, der andere wird im Urlaub auf einem Zebrastreifen überfahren. Ebenso ist es bei jeder USA-Reise. Natürlich ist das Risiko eines Überfalls in einem vollbesetzten Pkw im dünnbesiedelten Südwesten geringer, als für einen Einzeltouri in einer amerikanischen Großstadt.

Dass die Kriminalität in den USA hoch ist (Regional stark schwankend), ist der Thread-Erstellerin sicher bekannt. Man kann zwar noch einmal darauf hinweisen, aber entscheiden muss jede(r) für sich selbst. Über die Höhe des Risikos brauchen wir gar nicht zu diskutieren, denn das kann keiner von uns beurteilen. Erschwerend kommt hinzu, dass wir noch gar nichts über den Routenverlauf von backpackinggirl wissen.

Außerdem ist sie ja nicht so ganz unerfahren, denn immerhin ist sie einen Sommer lang durch Europa getourt und hat ihre Erfahrungen gemacht. Auch Europa ist nicht so ganz risikolos.
Stellt sich jetzt viel mehr die Frage wie sie sich in den USA bewegen kann, wenn es den Discovery Pass von Greyhound nicht mehr gibt.
Gruß

Wolfgang

Tinerfeño

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 6.428
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #15 am: 13.10.2012, 10:07 Uhr »
Well, ich nehme mal stark an das Du ein Mädel bist. Falls ja, nimm mir das net übel aber ich finde es schon ein sehr grosses Risiko alleine so 3 Monate hier rumzu travelln. überlegt Dir das nochmal - this is not Europe.

Willst du damit sagen, dass Europa pauschal sicherer ist als die USA? Das bezweifle ich aber sehr stark  :roll: .
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22
Kanada: '08, '10, '14, '16/'17, '19, '22
Australien: '16, '17

TGW als Gast

  • Gast
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #16 am: 13.10.2012, 16:06 Uhr »
ich kann mir ehrlich gesagt noch nicht einmal vorstellen, dass die USA im Schnitt eine höhere Krininalitätsquote haben als Europa. Hat da jemand Zahlen?
Vorsichtig sollte man - insbesondere als Alleinreisender - in jedem westlichen Land so oder so sein. Und ich hätte Abends/Nachts in bestimmten Gegenden Washington genauso Bedenken wie in bestimmten Gegenden von Paris. Auch in Berlin sollte man sich nicht alles Nachts anschauen etc.

Kann natürlich bei weitem nicht so viel beitragen, wie die dauerhaften residents aber NY ist zB eine der sichersten Großstädte der westlichen Welt geworden.

Davidc

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 4.760
    • Ayn Rand
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #17 am: 15.10.2012, 07:24 Uhr »

Was du nicht weisst ist, dass ich jahrelang als Professor in einer sehr bekannten Graduate School gelehrt habe und somit viel engeren Kontakt  mit den jungen Leuten hatte, als irgend ein Chancellor das je hat.

Hallo Palo,

nun würde mich interessieren, was du gelehrt hast und was du zuvor dann selbst studierst hast.

In gespannter Erwartung
Davidc

Wilder Löwe

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 4.540
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #18 am: 15.10.2012, 08:33 Uhr »
Ich wüsste auch nicht, was für größeren Gefahren eine alleinreisende junge Frau in den USA ausgesetzt sein sollte, jedenfalls keine anderen als denen in Europa. Es gelten doch überall die gleichen Regeln: unsichere Stadtteile/einsame Gegenden grundsätzlich meiden, nachts nicht alleine durch die Gegend laufen, nicht zu vertrauensselig sein, nicht zu offenherzig rumlaufen und seine 7 Sachen beisammenhalten. Wenn man sich an diese Grundregeln hält und den Verstand nicht komplett ausschaltet, ist man in den USA keinem größeren Risiko als in Berlin oder Frankfurt ausgesetzt. Schließlich leben in den USA millionen alleinlebender Frauen, die auch mal auf Reisen gehen und meist unbeschadet wiederkommen.
Viele Grüße
Katrin

ratlady

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.232
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #19 am: 15.10.2012, 11:27 Uhr »
überlegt Dir das nochmal - this is not Europe.

Zustimmung mit Einschraenkung  :wink: - in Bezug auf "Sicherheit" sehe ich das genau wie Tinerfeño; allerdings bezogen auf diese Aussage der OP
Ich wollte mir den Greyhound Discovery Pass holen, in meiner Vorstellung vergleiche ich das mit einem Interrailticket (damit bin ich letzten Sommer durch Europa und das fand ich super - einfach überall hinkommen mit diesem unlimited Ticket).
trifft es das ziemlich gut  8). Interrail Europa und Greyhound USA trennen nicht nur Meere, sondern Welten... bedenke, dass das (hier) allgemein gepflegte Credo "nirgends ist reisen so einfach/entspannt/frei/... wie in USA"  :wink: i.W. fuer Selbstfahrer gilt; fuer den typischen Backpacker ist es dagegen IMHO eher das "Anti-Paradies".

Selbst wenn der Discovery Pass nicht kuerzlich abgeschafft worden waere, mit Greyhound kommst Du in den meisten Faellen weder "einfach" noch "ueberall" hin. Allein das Streckennetz selbst ist schon beschraenkt, plus Du waerst bei Deinen jeweiligen "Stationen" i.W. auf Gegenden (sprich, Staedte/Metropolen) beschraenkt, die ein halbwegs vernuenftiges oeffentliches Transportsystem haben und/oder wo sich die interessanten Dinge per pedes erreichen lassen (was anders als in Europa nicht wirklich die Regel ist). Viele Highlights, insbesondere z.B. die NPs im Westen, werden Dir entgehen, wenn Du nicht jeweils dafuer doch einen Mietwagen buchst (oder ansonsten eine Mitfahrgelegenheit findest). Hinzu kommt, dass die Greyhound-"Haltestellen" oftmals eher unguenstig (ausserhalb/"schlechte" Gegend/...) liegen und - zumindest meine Erfahrung, kann sich aber seitdem geandert haben - die Fahrplaene(-zeiten) noch weniger zuverlaessig sind als die der DB.

Ich glaube, der Nordosten ist evtl. noch am besten fuer ein solches Vorhaben geeignet; aber fuer 3 Monate... ? Amtrak waere evtl. noch eine etwa bequemere, aber auch teurere Alternative; allerdings vom Streckennetz her eher noch eingeschraenkter. Manchmal sind sogar auch Inlandfluege die billigste Option - dann muesste man aber halt auch sehen, ob die jeweilige Unterkunft einen shuttle service zum/vom Flughafen bietet.

Meine persoenliche Meinung - wenn USA, dann lieber etwas kuerzen; 3 Monate backpacking -> Australien...  :groove:

Lees

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 322
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #20 am: 17.10.2012, 19:14 Uhr »
Ich hab Greyhound noch nie benutzt. Freunde sagten mir, dass das Publikum seltsam sein kann und die Busbahnhoefe in ueblen Gegenden angesiedelt seien. Es gibt aber nnoch andere Buslinien. Vielleicht sind die besser: Trailway, Coach usw.

backpackinggirl

  • Gast
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #21 am: 10.12.2012, 14:50 Uhr »
danke, wolfgang, dass du dich wenigstens auf meine frage beziehst :)
das ist natürlich mist mit dem greyhound, ich denke ich werde einfach vor ort spontan entscheiden, was mich gut und günstig zum aktuellen ziel der wahl bringt!

es hat zwar nie jemand nach dem "risiko" oder der "gefahr" der reise gefragt, aber ich find's ziemlich dämlich und sexistisch.
warum sollte das für eine frau gefährlich sein? das ist ja schon fast eine lustige aussage :D ich denke doch die meisten frauen schaffen's unbeschadet von einer reise wieder nach hause :)

Flicka als Gast

  • Gast
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #22 am: 10.12.2012, 17:41 Uhr »
danke, wolfgang, dass du dich wenigstens auf meine frage beziehst :)
das ist natürlich mist mit dem greyhound, ich denke ich werde einfach vor ort spontan entscheiden, was mich gut und günstig zum aktuellen ziel der wahl bringt!

Hm, ich bin nicht sicher, ob deine Vorstellungen so umsetzbar sind. Es hängt natürlich sehr davon ab, was du in den USA unternehmen willst, aber spontan vor Ort zu entscheiden, wie man das nächste Ziel erreicht, wird zwangsläufig zu Enttäuchungen führen, denn viele Ziele abseits der Städte sind ohne Auto überhaupt nicht erreichbar, und eine Autoanmietung planst du nach dem was ich bisher gelesen habe, eigentlich nicht, oder doch?

Mein Vorschlag wäre: Wenn alleine USA und das auch noch ohne Auto, dann zumindest teilweise mit einer Gruppenreise. Du könntest dir z.B. im Südwesten problemlos San Francisco oder Las Vegas anschauen, vermutlich auch LA, wobei ich mich dort mit dem öffentlichen Nahverkehr nicht auskenne, aber du wirst nicht die Küstenstraße hinunter fahren können, den Yosemitepark besuchen oder es ins Death Valley schaffen. Vielleicht findest du einen Touranbieter, mit dem du zwischendurch auch mal ein paar Tage organisiert ein paar Ziele ansteuerst, die außerhalb der Ballungsgebiete liegen.

Nach meinem Dafürhalten geht das alles aber nicht so spontan, wie du es dir erhoffst, sondern erfordert schon vor der Reise einiges an Planungsarbeit.

Davidc

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 4.760
    • Ayn Rand
Re: 3 Monate allein durch die USA
« Antwort #23 am: 10.12.2012, 19:25 Uhr »

Was du nicht weisst ist, dass ich jahrelang als Professor in einer sehr bekannten Graduate School gelehrt habe und somit viel engeren Kontakt  mit den jungen Leuten hatte, als irgend ein Chancellor das je hat.

Hallo Palo,

nun würde mich interessieren, was du gelehrt hast und was du zuvor dann selbst studierst hast.

In gespannter Erwartung
Davidc

Hallo Palo,

bekomme ich / bekommen wir im Forum darauf eigentlich noch eine Antwort???