na endlich! die X-T2 ist da (https://www.fujifilm.eu/de/presse/artikel/fujifilm-announces-the-ultimate-mirrorless-digital-camera-fujifilm-x-t2)
Viel interessanter als der Fussball-Quark!
natürlich müsen Testberichte abgewartet und Kinderkrankheiten (sofern vorhanden) ausgesessen werden... aber an sich ein höchst interessantes Teil. Könnte 2017 den Weg in meinen Fotorucksack finden.
Netter Nebeneffekt: die wunderbare X-T1 dürfte demnächst deutlich günstiger zu haben sein.
Wenn der Autofocus nur halb so treffsicher ist, wie von der D5, dann isses ne gute Cam. :wink:
AF-Performance ist mir eigentlich egal, meine Motive sind statisch. Die krieg ich auch manuell fokusiert, wenns sein muss. Der AF der X-T1 ist schon ganz ok, wenn die X-T2 das besser kann ist es nice-to-have. mehr - für mich - nicht. Interessanter ist die höhere Auflösung bei -angeblich - geringerem Bildrauschen. Nicht dass die X-T1 eine schlechte Auflösung bieten würde, aber im direkten(!) Vergleich zu meinen D750-Bildern sehe ich schon einen Unterschied.
Warten wir mal ab, was die neue Fuji wirklich bringt. Mit aussagekräftigen Tests dürfte in den nächsten Wochen zu rechnen sein.
Der Link gefällt mir dennoch, da ist ja in Island forografiert worden. Meine X-t1 geht da bald wieder hin. Zum ersten mal. Mal sehen, wie sie sich gegen D700 (2013) und D750 (2015) schlägt. Das waren ja nun beides keine üblen Kameras!
sind sie. Waren sie schon bei der S5 pro. Das kann niemand besser als Fuji. Und die Fuji-Filmsimulatonen sind auch extrem brauchbar. Ich kriege mit keiner Nachbearbeitung bessere B/W Bilder hin als die, die die Fuji out-of-the-box macht.
Zitat
aber die RAW-Entwicklung über ACR unbrauchbar.
Leider wahr. Das RAW-Processing der Fuji-Bilder ist alles andere als optimal. Es geht, aber es tut weh ;) Das schöne daran: man braucht es viel weniger als bei anderen Kameras. Die JPGs sind "close to perfect", mit den passenden Einstellungen und ggf. etwas "photoshopping".
Wenn Lichter/Tiefen extrem bearbeitet werden müssen, kann man JPEGs vergessen. Die RAWs verlieren selbst mit dem besten RAW-Konverter den typischen Fuji-Look. Von daher konvertiere ich nur im Notfall.
Naja... Je nach Anwendungsprofil könnte man jeden dieser 7 Punkte unglaublich einfach widerlegen. Das ist doch rein subjektiv... Wenn ich schon lese "Supporting the Nikon F since 1994" ist doch ziemlich klar, warum genau so ein Artikel entsteht. Es ist richtig, dass bestimmte Situationen oder Arten des Fotoshootings mit einer DSLR deutlich besser abgedeckt sind... Aber in 95% der Fälle ist eine Spiegel-lose mittlerweile ebenbürtig.
Ich hätte mir schon längst eine spiegellose Kamera geholt, wenn sie zu 95% ebenbürtig wäre. Für Action o. Sport ist eine Mirrorless (noch) nicht zu gebrauchen, es sei denn man gibt sich mit 80% Ausschuss zufrieden. Batterielaufzeit ist auch unterdurchschnittlich o. schafft eine Mirrorless 4000 Bilder pro Akku?
Wie ich schon schrieb... Anwendungsfall ^^ Wer halt permanent Actionfotos schießt, der bleibt bei DSLR. Mit allen verbunden Vor- und Nachteilen.
Und über die Laufzeit von Akkus mach ich mir ehrlich gesagt wenig sorgen... Das Problem wird in den nächsten Jahren kaum noch existent sein. Und zu den 4000 Aufnahmen... Du schießt 4000 Aufnahmen in Reihe ohne mal 20sek Zeit für einen Akku-Wechsel zu haben? Dir müssen ja die Finger bluten :)
Das sind alles Argumente, die mir doch teilweise arg überzogen dargestellt werden.
Wenn ich schon lese "Supporting the Nikon F since 1994" ist doch ziemlich klar, warum genau so ein Artikel entsteht.
so klar ist das gar nicht ;) Ich "supporting Nikon F since 1997". Und habe dem Nikon-System 2015 den Rücken gekehrt. Nicht weil es schlecht wäre - das ist es nämlich überhaupt nicht - sondern weil ich einige Zeit eine spiegellose Kamera parallel zur Nikon hatte und merken musste, dass die Nikon immer öfter zu hause blieb. Und schlechtere Bilder habe ich in den allermeisten Situationen mit der "kleinen" Fuji auch nicht gemacht. Es war also nur konsequent, das DSLR-Geraffel abzuschaffen und eine "grosse" Fuji zu kaufen. Ja, für Sport- und Actionaufnahmen taugt die nur sehr begrenzt. Interessiert mich beides aber auch nicht. Wozu einen Sportwagen kaufen, wenn man 90% der Zeit auf Waldwegen fährt? Und auch die Akkulaufzeit ist kein Hit bei den Fujis (und anderen spiegellosen). das ist nicht schön, aber mit 2-3 Ersatzakkus und einem Dualladegerät zu kompensieren. Wenn man professioneller Sport-Fotograf ist, wird man sicher noch eine Weile mit der DSLR leben müssen. Macht ja auch was her, wenn man am Sportplatz mit so einem Boliden aufkreuzt. Ist man gleich viel wichtiger. Der eine oder andere braucht das auch im Alltag ;) Am Ende ist es aber - mal wieder - völlig Wurscht. Man kann mit einem iPhone gute Bilder machen und mit einer x-tausend Euro DSLR auch schlechte Bilder. Andersrum funktioniert das natürlich auch ;)
Und zurück zur X-T2: da muss man nun mal abwarten, was die Zeit so bringt. Bis es genügend X-T2 draussen im Feld gibt. Und dann wird man erfahren, wie gut - oder schlecht - das Ding wirklich ist. Ich kaufe 2016 vermutlich keine mehr. Aber 2017.... wer weiss ;)
24 Megapixel auf einem APS-C Sensor halte ich für noch vernünftig. Mehr muss es dann auch nicht sein.
24 bis 36 MP sind okay... nur setzt Sony als größter Sensorhersteller die Vorgabe. In zwei bis drei Jahren sind die 60 MP Standard, selbst in den Consumer-Kameras. Noch mehr Datenmüll auf der Festplatte o. in der Cloud.