Zusatzgebühren auf Kreditkartenzahlungen fallen in Deutschland künftig weg. So will es die EU. Passagiere sparen so Geld. In der Schweiz haben sie das Nachsehen
Das gilt natürlich nicht nur für Flugtickets, sondern generell für CC-Zahlungen.
Die erste Umgehung ist mir auch schon untergekommen: für diverse Zahlungsvarianten, darunter Kartenzahlungen, gilt der "normale" Preis, für andere gibt es 2% Skonto.
Vom 1. Januar 2018 an dürfen Händler für Kartenzahlungen keine Extra-Gebühren mehr verlangen. In Berliner Taxis wird aber auch 2018 ein Zuschlag für bargeldlose Zahlung fällig – 1,50 Euro. Das sei gerechtfertigt, heißt es in der Branche.
Die Kosten für die Taxibetreiber seien hoch. So werde jedes Mal ein Aufschlag, der sogenannte Disagio, fällig. Gebühren der Abrechnungsstellen und die Miete fürs Kartenterminal kämen hinzu. Bei einem Fahrpreis von 20 Euro verursache eine Zahlung mit Kreditkarte Aufwendungen von 1,30 bis zwei Euro.
Diejenigen, die ihre Preise frei gestalten könne, werden die Kosten für die Bezahlungssysteme halt auf den allgemeinen Preis umlegen (und dann ggf- Skonto für Barzahlung anbieten). Die Taxifahrer können das nicht und lassen es daher darauf angekommen.
Titel: Antw:Airlines müssen Kreditkartengebühr streichen
Beitrag von: Jack Black am 05.01.2018, 12:11 Uhr
Diejenigen, die ihre Preise frei gestalten könne, werden die Kosten für die Bezahlungssysteme halt auf den allgemeinen Preis umlegen (und dann ggf- Skonto für Barzahlung anbieten).
Das ist auch genau das, was gewollt ist. "Transparenz". Bisher tauchen diese Gebühren nämlich erst bei der Abbuchung auf, aber nicht im Angebot. Das ist ja u.a. die Riesenschweinerei mit den "Resort" Gebühren in Las Vegas, im Angebot (sprich: in Preissuchmaschinen) tauchen diese Gebühren nicht auf und verhelfen somit zu einer guten Platzierung. In Wirklichkeit ist der Preis aber erheblich höher. Das macht jetzt bei den Kreditkarten nicht ansatzweise soviel aus, aber in der Sache finde ich es richtig, Kunden müssen Endpreise sehen und nicht Stückwerk.
Das ist auch genau das, was gewollt ist. "Transparenz". Bisher tauchen diese Gebühren nämlich erst bei der Abbuchung auf, aber nicht im Angebot. Das ist ja u.a. die Riesenschweinerei mit den "Resort" Gebühren in Las Vegas, im Angebot (sprich: in Preissuchmaschinen) tauchen diese Gebühren nicht auf und verhelfen somit zu einer guten Platzierung. In Wirklichkeit ist der Preis aber erheblich höher. Das macht jetzt bei den Kreditkarten nicht ansatzweise soviel aus, aber in der Sache finde ich es richtig, Kunden müssen Endpreise sehen und nicht Stückwerk.
Das ist genau meine Meinung. Nur wenn ich den Gesamtpreis tatsächlich kenne, kann ich Preise vergleichen. Gerade in Las Vegas kann man sehr schön sehen, wie das System der versteckten Preise immer schamloser weitergetrieben wird. Ich habe 2017 für 4 Nächte nochmal fast 160 $ Strafgebühr zahlen müssen. Da kommt man sich schon "ausgeraubt" vor.
Das ist auch genau das, was gewollt ist. "Transparenz". Bisher tauchen diese Gebühren nämlich erst bei der Abbuchung auf, aber nicht im Angebot. Das ist ja u.a. die Riesenschweinerei mit den "Resort" Gebühren in Las Vegas, im Angebot (sprich: in Preissuchmaschinen) tauchen diese Gebühren nicht auf und verhelfen somit zu einer guten Platzierung. In Wirklichkeit ist der Preis aber erheblich höher. Das macht jetzt bei den Kreditkarten nicht ansatzweise soviel aus, aber in der Sache finde ich es richtig, Kunden müssen Endpreise sehen und nicht Stückwerk.
Das ist genau meine Meinung. Nur wenn ich den Gesamtpreis tatsächlich kenne, kann ich Preise vergleichen. Gerade in Las Vegas kann man sehr schön sehen, wie das System der versteckten Preise immer schamloser weitergetrieben wird. Ich habe 2017 für 4 Nächte nochmal fast 160 $ Strafgebühr zahlen müssen. Da kommt man sich schon "ausgeraubt" vor.
Alles richtig. Nur zu glauben, dass es für en Konsumenten damit billiger würde, ist reines Wunschdenken.