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Autor Thema: 10mm vs. 12mm  (Gelesen 9472 mal)

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Jack Black

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #30 am: 02.02.2010, 18:50 Uhr »
Auf anderen Gebieten kannst du denen garantiert nicht folgen, aber sie werden es dich nicht merken lassen.  :P

Wieso nur auf "anderen Gebieten"? Ich habe hier noch kein Foto von MacClaus gesehen, welches sich von den genannten 99% unterscheidet.

Richie

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #31 am: 02.02.2010, 18:53 Uhr »
Ich möchte hier ja mal nur anmerken, dass der Zweck meines Threads eigentlich NICHT war,dass hier gestritten wird  :oops:
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McC

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #32 am: 02.02.2010, 18:58 Uhr »
Da bringst Du mich noch auf eine ganz andere Option.
SWW ganz lassen und 18-105 Kit durch 16-85 ersetzten.

Vielleicht hilft das bei deiner Entscheidung: http://www.bythom.com/Nikkor16-85lensreview.htm

Ansonsten... zum Fotohändler gehen und beide Linsen (SWW / Standard) ausgiebig testen.

Jack Black

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #33 am: 02.02.2010, 18:59 Uhr »
Ich möchte hier ja mal nur anmerken, dass der Zweck meines Threads eigentlich NICHT war,dass hier gestritten wird  :oops:

Ist mir klar, aber wer so einen Kotzspruch vom Stapel läßt, muss sich über Gegenwind nicht wundern. Insbesondere wo ich mich noch bestens an das kenntnisfreie Gelaber von Workflows und insbesondere Farbprofilen erinnere - da war auf einmal nur noch warme Luft (oder noch weniger).

Soll ich's nochmal raussuchen? Besser nicht...

DocHoliday

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #34 am: 02.02.2010, 19:03 Uhr »
Wenn ich mir meine Bilder (mit einer kleinen Knipse) von USA 2006 ansehe... dann stehe ich dazu das die grauenhaft sind... na und?!

Du warst doch der, der gesagt hat, dass bessere Hardware nichts nutzt, wenn man nicht fotografieren kann. Was hat also die Qualität der Bilder mit der Knipse zu tun oder damit, welche Kälteschutzhandgriffe man am Stativ benutzt?

Gruß
Dirk

DocHoliday

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #35 am: 02.02.2010, 19:08 Uhr »
Ich möchte hier ja mal nur anmerken, dass der Zweck meines Threads eigentlich NICHT war,dass hier gestritten wird  :oops:

Och, kann doch auch mal ganz unterhaltsam sein, solange es nicht ausartet (muss ich als Mod ja wohl sagen ;)).

Zurück zum Thema: Um festzustellen, ob Du ein Super-WW brauchst, schau Dir die Bilder mit dem Kit-Objektiv an und überlege Dir, ob es eine nennenswerte Anzahl von Bildern gibt, die mit 10 oder 12 mm statt 16 oder 18 besser geworden wären. Bzw. ob es Motive gibt, die Du wegen zu wenig Bildwinkel gar nicht erst geknipst hasat.
Die Beschränkung auf einen begrenzten Brennweitenbereich kann man ja auch als kreative Herausforderung sehen. Im Sinne von bewussterer Bildgestaltung und suchen originellerer Perspektiven. Horseshoe Bend mit 12 mm komplett im Bild kann jeder ;).
Gruß
Dirk

lurvig

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #36 am: 02.02.2010, 19:13 Uhr »
Zum Thema: Bevor ich Geld für ein Super WW ausgebe, würde ich erstmal beim nächsten Trip darauf achten, wie oft ich mit dem Kit- oder meinem Standard-Objektiv an die Grenzen stoße, bzw, wirklich einen größeren Bildwinkel brauchen würde.

das kann dann ganz neue Einsichten zu Tage fördern und ne Menge Geld sparen. Mir ging es so. Ich habe die 12mm kaum verwendet und lebe mit den 16mm ganz gut. WW scheint einem eine ganz tolle Sache, solnage man keins hat. Wenn man es dann hat, stellt es sich oft als ... naja, eigentlich überflüssig raus. Klar, man kan damit recht tolle Bilder komponieren, aber wie oft braucht man es denn wirklich?

Lurvig

Soulfinger

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #37 am: 02.02.2010, 19:24 Uhr »
@Lurvig
Dann reicht jedem eigentlich en 16-105 oder sowas in der Richtung. Wer braucht denn dann ein Tele? Wer braucht ein UWW? Klar hat jeder sein Lieblings-Immerdrauf-Zoom, doch möchte man seine Ausrüstung ja auch ,,sinnvoll" erweitern.

Ich z.B. benutze am meisten eine sehr Lichtstarke 50er Festbrennweite - in erster Linie wegen der Geschwindigkeit
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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #38 am: 02.02.2010, 19:30 Uhr »
@Lurvig
Dann reicht jedem eigentlich en 16-105 oder sowas in der Richtung. Wer braucht denn dann ein Tele? Wer braucht ein UWW? Klar hat jeder sein Lieblings-Immerdrauf-Zoom, doch möchte man seine Ausrüstung ja auch ,,sinnvoll" erweitern.

Ich z.B. benutze am meisten eine sehr Lichtstarke 50er Festbrennweite - in erster Linie wegen der Geschwindigkeit

Letztlich ist es eine Art Kosten-Nutzen-Rechnung. Wie oft und wie dringend brauche ich es, was kostet es. Aber dafür muss man sich erstmal drüber klar werden, wie oft und wie dringend man ein WW oder ein Tele wirklich braucht.

Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich immer raten, alles vom Fisheye über Tilt&Shift bis zum 800er Tele zu kaufen. Gibt für jedes Objektiv genug geeignete Motive. Wenn Geld eine Rolle spielt, stellt sich halt die Frage, was ich wirklich brauche bzw. was ich am dringendsten brauche.
Gruß
Dirk

Jack Black

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #39 am: 02.02.2010, 19:31 Uhr »
Du warst doch der, der gesagt hat, dass bessere Hardware nichts nutzt, wenn man nicht fotografieren kann. Was hat also die Qualität der Bilder mit der Knipse zu tun oder damit, welche Kälteschutzhandgriffe man am Stativ benutzt?

Genau diese Frage drängte sich mir auch unmittelbar auf... naja, lassen wir es besser auf sich beruhen, eine sinnvolle Antwort ist nur schwerlich möglich.

Zu den hier gestellten Fragen möchte ich auch ein paar Gedankengänge beitragen:

Aus irgendeinem Grund drängt sich für DSLR-Besitzer immer die vermeintliche Notwendigkeit auf, mit möglichst wenigen Objektiven einen möglichst variablen Brennweitenbereich abzudecken. Was im Extremfall (der aber häufig ist) darauf hinausläuft, dass man nur noch ein einziges "Immerdrauf-Objektiv" benutzt.

Eigentlich widerspricht das doch der grundsätzlichen Möglichkeit (und einem der Hauptkriterien, was DSLRs von anderen Kameras unterscheiden) das Objektiv auszutauschen, ohne die Kamera auszutauschen. Wenn ich mein Fotografierverhalten sehe (und auch ich bzw. wir sind im Prinzip diesem Gedankengang gefolgt und besitzen zwei bis drei Zoomobjektive) und analysiere, dann stelle ich fest, dass ich bei Zoomobjektiven sehr oft (überdurchschnittlich oft) nur die Eckwerte benutze (also entweder max. Weitwinkel oder max. Tele). Sehr selten nur die Zwischenstufen.

Da stellt sich mir die Fragen (und ich habe sie für mich schon beantwortet): wieso muss es eigentlich immer ein Zoom Objektiv sein? Zu Recht wird ja beispielsweise auch hier im Thread darauf hingewiesen, dass die genannten Objektive im Extrembereich (nämlich bei 10 resp. 12mm) zu starken Verzerrungen neigen. Deswegen denke ich, dass es vielleicht auf Dauer die bessere Lösung wäre, sich mehr auf Festbrennweiten festzulegen. Auch hier in diesem speziellen Fall würde eine Festbrennweite mit 12mm (oder sogar 10mm) eigentlich vollkommen ausreichen, weil ja ein Zoom mit 18-xxxx (oder gar 16-xxx) schon zur Verfügung steht, und der "Verlust" des Bereiches zwischen 12 (resp. 10) und 16 (resp. 18) mm eigentlich nicht wirklich ein Hindernis darstellt. Als Belohnung winkt dann ein Objektiv, welches eigens nur für diese Brennweite gebaut wurde und dann (wenn es auch wirklich gut ist) sicherlich einem (eigentlich sinnlosen) Zoom überlegen ist.

Die gleiche Überlegung kann man natürlich beliebig fortführen und ich bin inzwischen überzeugt davon, dass man mit 3 Festbrennweiten (WW, Normal, Tele) möglicherweise bessere Fotos macht, ohne das Gefühl zu haben, nun allzu viel an Brennweitenbereich einzubüßen. Und gerade die digitale Fotografie ermöglich mir ja (auf Grund der Möglichkeit der Nachbearbeitung wie das Auschneiden von Bereichen) auch nachträglich noch Motive heran zu zoomen, was bei heutigen Pixelzahlen und Auflösungen bis einem zu durchaus großen Maß quasi ohne nennenswerte Verluste möglich ist.

Wer ausschließlich mit einem Immerdraufobjektiv und ausschließlich bei gutem Licht Landschaftsfotografie betreibt, muss sich schon ernsthaft fragen, ob nicht ggf. eine gute Bridgekamera mindestens so gute Dienste leistet, teilweise möglicherweise sogar noch besser abschneidet, weil beispielsweise durch das fest vorgebene Objektiv bereits in der Firmware ein Ausgleich zu den Verzeichnungen integriert werden kann (was auch viele Hersteller erfolgreich praktizieren).

Lange Rede, kurzer Sinn: muss es wirklich immer ein Zoom sein? Irgendwie ist man da so drauf fixiert, dass die Möglichkeit einer Festbrennweite überhaupt nicht mehr in Betracht gezogen wird.

Richie

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #40 am: 02.02.2010, 19:33 Uhr »
Zum Thema 16-85 vs. 18-105 (das als Kit dabei war) habe ich jetzt das noch gelesen:

http://www.bythom.com/Nikkor18-105lensreview.htm

wenn ich das mit

http://www.bythom.com/Nikkor16-85lensreview.htm

vergleiche stellt sich die Frage ob das 16-85 sich lohnt. 2mm mehr Weitwinkel und am unteren Ende weniger Verzeichnung aber das wars dann anscheinend auch schon.
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Soulfinger

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #41 am: 02.02.2010, 19:35 Uhr »
Sorry, bitte nicht lachen, aber was ist ein ,,Kälteschutzhandgriff am Stativ"?  :shock:

Die Frage ist wirklich Ernst gemeint!  :kratzen: :kratz: :think:
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Richie

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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #42 am: 02.02.2010, 19:36 Uhr »
Ich glaube damit sind diese Dinger gemeint, die man hier an den Stativbeinen erkennen kann:

http://images.trustedreviews.com/images/article/inline/5856-Slikfolded.jpg
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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #43 am: 02.02.2010, 19:37 Uhr »
Zum Thema 16-85 vs. 18-105 (das als Kit dabei war) habe ich jetzt das noch gelesen:

http://www.bythom.com/Nikkor18-105lensreview.htm

wenn ich das mit

http://www.bythom.com/Nikkor16-85lensreview.htm

vergleiche stellt sich die Frage ob das 16-85 sich lohnt. 2mm mehr Weitwinkel und am unteren Ende weniger Verzeichnung aber das wars dann anscheinend auch schon.


Geb nicht soviel auf das Testgequatsche. Geh in ein vernünftiges Fotogeschäft (kein Saumarkt bitte!) und teste ein paar Objektive Daran wirst du nicht vorbeikommen - wir können nur unsere Erfahrungen weitergeben. Kaufen musst du!
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Re: 10mm vs. 12mm
« Antwort #44 am: 02.02.2010, 19:38 Uhr »
Ich glaube damit sind diese Dinger gemeint, die man hier an den Stativbeinen erkennen kann:

http://images.trustedreviews.com/images/article/inline/5856-Slikfolded.jpg

 :kratzen: :kratz:

. . . und da gibt's Unterschiede? Ich fotographiere nun schon seit fast 30 Jahren, aber sowas hab ich noch nie gehört oder gesehen.
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