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Autor Thema: Pauschalreisen in die USA  (Gelesen 7559 mal)

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*Sascha*

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Pauschalreisen in die USA
« am: 26.12.2009, 18:40 Uhr »
Hallo!

Da ich auch endlich mal das Abenteuer USA wagen möchte, bin ich auf der Suche nach
Reiseveranstaltern, die Pauschalreisen in die USA anbieten - gerne auch kleine Rundreisen.

Es mein erster Besuch in den Staaten sein - daher möchte ich möglichst alles perfekt organisiert bekommen.
Schön wäre es, wenn man am Flughafen abgeholt und zum Hotel gebracht wird (evtl. würde hier auch noch der Transfer
mit einem Hotelbus in Frage kommen), sich der Veranstalter um den ganzen Papierkram kümmert und evtl. auch vor Ort
etwas Betreuung (bei Probleme, Fragen...) bekommt.

Ich möchte eigentlich auch gerne das Hotel und den Flug als Paket buchen - halt wie bei einer Pauschalreise nach Mallorca :-)

Als Regionen würden mich bei meinem ersten Besuch Florida und auch Californien interessieren. Was es denn letztendlich werden wird,
steht noch nicht fest.

Später (also bei meinem zweiten oder dritten Besuch) würde ich das ganze auch selber organisieren. Doch da es wie gesagt meine
erste Reise in die Staaten und außerhalb der EU sein wird, wären die oben genannten Dinge echt von Vorteil.

Leider hat meine Suche hier im Forum und bei Google keine brauchbaren Ergebnisse geliefert.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Gruß
Sascha

Stefanie_GZ

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #1 am: 26.12.2009, 18:57 Uhr »
Hallo Sascha,

direkt hier als Banner sind doch 1-2 Veranstalter drin. Zudem einfach googlen und da kommen etliche Veranstalter.

Hier im Forum wirst du eher Leute finden, die ihr USA Reise auf eigene Faust und eben mit Hilfe des Forum planen.

Meiner Meinung nach ist das auch der bessere Weg, auch wenn es am Enfang etwas befremdlich sein mag.

Hier sind alle gerne behilflich und 99% aller Fragen werden dir hier beantwortet.

Es gibt Routenvorschläge und gerne liefern dir hier alle Vorschläge, wo du hinreisen kannst.

Wenn das wirklich gar nichts für dich ist, dann geh doch einfach mal in ein Reisebüro und srpeche dort mit einem Berater, die können dir was schönes raussuchen, da gibt es organisierte Busreisen, aberauch individuelle Mietwagenreisen, im Prinzip alles was du willst.

Allerdings solltest du dich auf eine Region beschränken, z.b. 3 Wochen den Südwesten oder aber 3 Wochen Florida und ein wenig Südstaaten...

AngieK

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #2 am: 26.12.2009, 20:21 Uhr »
Hallo Sascha,

ich hatte zuerst auch vor, die erste USA Reise mit Hilfe dieses Forums zu planen. Die Mitglieder sind soweit ich das beurteilen kann "alte Hasen" in Sachen Ulaub in Nordamerika. Und man bekommt wirklich auf jede Frage eine Antwort. Danke!

Aber wir haben dann doch eine Reise gebucht, wo die Route inkl. Hotel und Mietwagen vom Veranstalter zusammengestellt wude. Ich wollte auf jeden Fall die Hotels vorbuchen und dies wegen meiner mangelnden englischkenntnisse nicht allein tun.

Wir buchen seit Jahren ausschließlich Reisen bei FTI. Die waren 2009 und auch 2010 im Vergleich am günstigsten für USA Urlaube. Wir haben uns den Katalog geschnappt und uns für die Route entschieden. Dann haben wir zwischen 2 Hotelkategorien entschieden und  eine Mietwagengröße. Auf diesen Gesamtpreis kam dann noch der Flug. Gar kein Problem bei den vielen Angeboten!

Die Rundreise: LA, San Diego, Phoenix, GC, Lake Powell, Bryce, Las Vegas, Yosemite, San Francisco, Monterey, LA.

Wir hätten zwar gerne mehr Zeit gehabt, aber als erster Überblick völlig ausreichend. Die Tour war nicht zu knapp. Ich kann die Superior Hotlkategorie nur empfehlen. Wir legen Wert auf gute Hotels und wurden nicht einmal enttäuscht. Hilton in Phoenix, Best Western Grand Canyon und Bryce, Mariott, Lake Powell Resort, Sheraton am Pier 39 in San Francisco etc. alles dabei.

Für 2010 ist auch schon wieder alles entschieden. Es geht an die Ostküste der USA mit Kanada und ein paar Tagen New York ( auch am 4. Juli). FTI hat für 2010 viel meht Routen im Angebot. Besorg dir nen Katalog un schau ob für dich etwas daei ist.

Oder schau im Forum nah fertigen Routen. Die wurden schließlich schon alle gefahren und für gut befunden.

Viel Spaß beim vorbereiten. LG AngieK

*Sascha*

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #3 am: 26.12.2009, 21:36 Uhr »
Ersteinmal DANKE für die schnellen Antworten.

Ja, das Problem ist bei mir eher der Mietwagen. Mir reicht es schon wenn ich in Hamburg
mit dem Wagen durch die Stadt muß. Das dann noch in einem fremden Land, in einer fremden
Stadt mit noch mehr Straßen die noch mehr kreuz und quer führen als in Hamburg...

Deswegen würde ich gerne bei meinem ersten Besuch auf einen Mietwagen verzichten
um mir ersteinmal ein Bild von der Situation dort zu machen.

Evtl. bin ich auch nur ein wenig verschreckt von den typischen Straßen die man
immer in Filmen und auf Bildern sieht...

Lieben Gruß
Sascha

atecki

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #4 am: 26.12.2009, 21:46 Uhr »
Hi Sascha,

das fahren in dne USA ist leichter als in D/A/CH etc. Viel geruhsamer - davor braucht man wirklich keine Angst haben ;-)

Ich würde in Deinem Fall eine Selbstfahrerpauschale (Flug, Auto, Hotel) buchen, da ist einen Routenbeschreibung dabei. Aber wie gesagt, dass navigieren in den USA ist leichter als bei uns, aber natürlich anders. Von einer Busrundreise würde ich absolut abraten (außer man spricht kein bisschen Englisch...).

Grüße

Axel

winki

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #5 am: 26.12.2009, 21:49 Uhr »
Es ist kein Problem ein Land wie Amerika selber zu bereisen. Jedoch sollten dabei die Vorzüge einer geführten Tour nicht außer acht gelassen werden. Kleine feine Anbieter bieten für Anfänger geführte Wohnmobilreisen in dem verschiedensten Teile in Kanada, Amerika und Mexiko an. So zum Beispiel ist die geführte Wohnmobiltour eines Veranstalters (Sea*ridge) der auch Reisemobile nach den USA verschifft zu den Nationalpark im Preis, das Gruppenflug ab Frankfurt nach LA, Übernahme eines Reisemobiles und geführter Tour zu den NP in Arizona, Nevada, Utah im Preis bei Selbstausführung kaum zu schlagen. Ich persönlich bin kein Freund von Gruppenreisen habe aber die nötige Erfahrung meine Touren selber auszuarbeiten.
Sicher muss die Bequemlichkeit die Tour detailliert vorgesetzt zu bekommen, bezahlt werden, so richtet sich aber das Angebot an Personen die auch ohne große Englischkenntnisse, Vorbereitungszeit und ohne Reisemobil -Erfahrung eine Reise durchführen können.

The Half-Blood Prince

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #6 am: 26.12.2009, 22:14 Uhr »
Du kannst inzwischen bei jedem goßen Autovermieter eine Navi zum Auto dazu mieten, bei Hertz können die Geräte auch deutsch. Die Beschilderung in den USA ist auch meist hervorragend, die meisten Autos haben zudem noch einen Kompass im Rückspiegel oder im Armaturenbrett.
Mit dem Bus bist Du halt doch sehr unflexibel.

Stefanie_GZ

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #7 am: 26.12.2009, 22:48 Uhr »
Zitat
noch mehr kreuz und quer führen als in Hamburg

Das gute an den Straßen in den USA, sie gehen nicht kreuz und quer sondern nur recht und links und gerade aus. Guck dir mal einen Stadtplan von HH an daneben einen von NYC und du wirst sehen wie einfach das aufgebaut ist.

Zudem du ja auch in der City nicht unbedingt mit dem Auto fahren musst, in so Städten wie NYC oder LV oder SF oder jede andere Stadt in den USA kann man lock  rmit Öffentlichen und einem Taxi unterwegs sein.

Überland Fahrten sind sehr relaxed in den USA, weil langsam gefahen wird (kein Bild aus dem TV machen bitte) und die Straßen in der Regel breiter sind als bei uns. Schilder gibt es auch und davon noch mehr als bei uns.

Wenn ich dir etwas empfehlen darf, dann mach doch eine Pauschalreise z.b. nach Miami, LV oder LA. Schön ins gebuchte Hotel mit dem Shuttel vorfahren alle Annehmlichkeiten wie auch auf Malle oder sonst wo.

Dann nimmst du dir an einem Tag ein Auto und fährst mal ein wenig in der Gegend rum und guckst wie sich das anfühlt.

Ich wette du willst dann nur noch deine Reisen selber planen und fahren.

Wenn das alles nichts für dich ist, es gibt sicher auch Alternativ Reisen und kleinen Gruppen, die dann eher "privat" organisiert sind. Denn mit einem Bus voller Rentner willst du ja sicher auch nicht unterwegs sein, denn das kann dir auf einer gebuchten Gruppenreise sicher passieren.

(Nichts gegen Renter, aber du bist ist ja wohl erst 27) :D :D

HS777

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #8 am: 27.12.2009, 10:53 Uhr »
Hi Stefanie !
Habe zwar selbst noch keine Busrundreise gemacht ,jedoch ein guter Bekannter mit seiner Familie hat vor ein paar Jahren mal eine solche in Florida unternommen.Im Bus waren nicht nur Rentner sondern Reisende von 20-70 sozusagen ein Querschnitt durch die Bevölkerung.Kann man selbst immer wieder an den Sehenswürdigkeiten und Hotels/Motels beobachten.
Wenn Sascha nicht gerne Auto fährt und auch sonst lieber auf Nummer sicher gehen will,sollte man Ihm doch zu soeiner Busrundreise raten wo alles geregelt und minutiös durchgeplant ist einschließlich Hotels,Pinkel/Raucherpausen und Trinkgelder.
mfg

TGW712

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #9 am: 27.12.2009, 12:10 Uhr »
Hoi,

wenn Du komplett alles aus einer Hand buchen willst - so also dann zB auch nicht mit Tricks und guter Suche bei den Flügen sparen, dann würde ich Dir empfehlen, immer mal wieder bei Aldi, Lidl, Plus und Co zu schaun - die haben ab und an recht günstige Busrundreisen.

Jetzt grad aktuell:
http://www.lidl-reisen.de/produkt-details/USA_New_York_Los_Angeles_Miami_Individuelle_Rundreise_USA008.html

http://nord.aldi-reisen.de/html_nord/rundreisen/1452.htm

http://nord.aldi-reisen.de/html_nord/rundreisen/1143.htm

http://reisen.tchibo.de/index.php/reise::entdecker_reisen-usa_kanada::8414?pct=home%2C%2Fpolaroid%2C34

http://reisen.tchibo.de/index.php/reise::entdecker_reisen-usa_westkueste::8473?pct=home%2C%2Fpolaroid%2C34

Vorteil dieser Reisen ist, dass sie preislich noch ganz ok sind, weil die in großen Kontingenten vorgeplant werden.
Das Problem ist, dass das Massentourismus ist und du Dir damit die schönsten Eindrücke dieses Landes nimmst. Die USA haben sicherlich gerade ihren Charme, weil man so viel individuell entdecken kann.

Zudem wirst Du recht schnell merken, dass bei ner Busrundreise Du an vielen Sachen, die Dich vlt interessieren würden, vorbeibraust, weil se nicht mainstream sind...

Wenns es individueller sein soll, dann würde ich einen spezialisierten Anbieter nehmen. Gute Erfahrungen habe ich mit
www.canusa.de und http://www.usareisen.de/rundreisen/bus/busrund_sommer.php gemacht.

Hier wird dir dann aber spätestens auffallen, dass die Preise schnell steigen und man dazu neigt, dann doch selbst zu planen.

Ich fahre zB im Mai mit 2 Freunden mal wieder das klassische Ostdreieck NYC-Washington-Niagara-NYC zzgl 6 Tage New York. Im Doppelzimmer kommen wir inkl Flug, Mietwagen, Unterkünften etc. auf 900, im Einzelzimmer auf 1300 €. Die Anbieter waren da irgendwo bei 1400 € im DZ.

Edit: noch was zum Alter bei Rundreisen: habe meine erste USA Reise mit nem Freund zusammen von den Eltern zum Abi geschenkt bekommen. Da da an Mietwagen aufgrund des Alters und der ängstlichen Eltern nicht zu denken war, wurde es DUS-EWR, dort klassische Bus-Dreiecksrundreise (NYC-PA-DC-Niagara-NYC) zzgl 2 Nächte New York, EWR-LAX, dort klassische Rundreise im Bus nach San Francisco und Vegas.
Das Durchschnittsalter würde ich eher bei Ende 30 Anfang 40 einschätzen. Junge Leute in unserem Alter, z.T. Teens mit Eltern, z.T. Frührentner. Busreisen sind aber sicherlich gerade NICHTS für alte Leute - weil auch eben das ein Nachteil ist: man kann nicht mal eben anhalten wie man will, wenn der Popo wehtut - der Fahrer fährt und das stoisch bis zum nöchsten Stopp...

*Sascha*

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #10 am: 27.12.2009, 12:29 Uhr »
Hallo!

Also die Idee mit Aldi, Tchibo und Lidl zu verreisen ist mir noch gar nicht gekommen. Habe mir das Angebot mal angeschaut und sieht ganz gut organisiert aus.

Auch Canusa Touristik hat ein ganz nettes angebot.

Der andere Anbieter (USA-Reisen) hat doch ganz schön hohe Preise... Aber das wäre bei meinem ersten besuch egal. Wie gesagt, ersteinmal die
Lage prüfen und dann beim nächsten mal (wenn alles relativ easy ist) selber organisieren.

Wenn ich nach Dänemark fahre, organisiere ich auch alles selber. Klappt was nicht, kann ich zur Not wieder heim fahren. Aber wenn ich mir vorstelle, ich stehe in den Staaten und irgendetwas läuft schief... Naja, bin da wohl ein wenig zu ängstlich.

Nochmals vielen Dank für eure Tips. Falls ihr noch mehr Anbieter habt - immer her damit :-)

Gruß
Sascha


winki

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #11 am: 27.12.2009, 20:59 Uhr »
Bei Busreisen mag das ja für Kaffeefahrten zutreffen, dass überwiegend Rentner unterwegs sind, so trifft das aber auf den Großteil der Busreisen nicht zu. Dort ist der Anteil jüngerer Personen aufgrund der Preispolitik viel Höher als angenommen.

Ein seit Jahren auf dem Markt erfolgreich operierendes Busreiseunternehmen mit Studienfahrtcharakter ist ein Passauer Unternehmen, dass preisgünstige Reisen weltweit anbietet.

http://www.rotel.de/rotel-tours/de/reise2010.php?Reiseziel=62&Reisebeginn=&Reiseende=&Reisedauer=&Reiseart=&detail=085&ReiseNr=085&Headline



atecki

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #12 am: 27.12.2009, 21:13 Uhr »
@winki:

Rotel ist aber nur was für Hardliner ohne Bedürfnis nach Privatsphäre und Mindestkomfort...

Wie schon gesagt, ich könnte mir für Sascha gut eine gebuchte Mietwagenrundreise vorstellen. Vor dem Fahren braucht man drüben wirklich keine Angst haben, die Zimmer und Route wären im Vorfeld von D aus fixiert und gebucht...

Grüße

Axel

Palo

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #13 am: 27.12.2009, 22:01 Uhr »
Nachdem ich jahrelang durchschnittlich 600 Leute im Jahr auf Busreisen begleitet habe, will ich mich dann auch mal melden. Wollte es eigentlich nicht, denn man wird ja hier wegen Busreisen immer zerhackt.

Meine Teilnemer kamen aus Deutschland, England, Australien, New Zealand, Sued Africa usw. also ziemlich alle Nationalitaeten.

Rentner waren sehr selten dabei. Es gab Familien mit Teenies, junge Burschen unter 25 mit Freundin, einzelne Damen und Herren, Ehepaare. Die meisten waren Mitte 20 bis Mitte 40.

Ein Universitaetsprofessor, der drei Jahre lang an Harvard gelehrt hatte; er und seine Frau sprachen perfekt englisch und kannte sich mit Autofahren in USA aus. Trotzdem hat er eine Busreise vorgezogen (das war nicht seine erste).

Ich erinnere mich auch an eine Nonne (so Mitte 30) die dieselbe Reise schon zum 5. Mal machte (3 Wochen Yellowstone und Canada)

Die Leute brauchten nicht auf Hotelsuche zu gehen, die Koffer wurden abends aufs Simmer gebracht und am Morgen wieder abgeholt, also keine Schlepperei.

Abends haben sich viele zum Essen getroffen und naeher kenngelernt. Es waren Leute dabei, die in D nicht weit auseinander wohnten und sich auf der Reise kennengelernt haben.

Na ja, ich koennte noch Seiten schreiben. Jedenfalls sind Busreisende im allgemeinen viel juenger als hier immer angenommen wird.

Busreisen sind fuer die Teilnehmer garnicht stressig.

Gruß

Palo

winki

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #14 am: 27.12.2009, 23:38 Uhr »
@winki:

Rotel ist aber nur was für Hardliner ohne Bedürfnis nach Privatsphäre und Mindestkomfort...

Wie schon gesagt, ich könnte mir für Sascha gut eine gebuchte Mietwagenrundreise vorstellen. Vor dem Fahren braucht man drüben wirklich keine Angst haben, die Zimmer und Route wären im Vorfeld von D aus fixiert und gebucht...

Grüße

Axel

Ich möchte in einem Forum, das ich als Gast benutze nicht näher auf Mitbewerber eingehen. Zugegebener Maße ist die Unterbringung in einem der Rotel - Busse mehr als gewöhnungsbedürftig. Ich durfte bei einigen Wohnmobilreisen in Afrika, Norwegen, Türkei, Mexiko und Alaska hautnah am Campingplatz, Rotelreisende beobachten und kam mit ihnen ins Gespräch. Trotz die von Dir genannten Nachteile, hat dieser Unternehmer ein breit gestreutes Stammpublikum die über Jahre hinaus die verschiedenartigsten Fernreisen bucht und treu bleibt.  Denn alle schätzen bei den Reisen die Fülle an Informationen die Nähe zum Gastland, bei den zahlreichen Ausflüge und Besichtigungen, die in der angebotenen Form als Selbstfahrer kaum möglich sind.

atecki

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #15 am: 27.12.2009, 23:43 Uhr »
Trotz die von Dir genannten Nachteile, hat dieser Unternehmer ein breit gestreutes Stammpublikum die über Jahre hinaus die verschiedenartigsten Fernreisen bucht und treu bleibt.  Denn alle schätzen bei den Reisen die Fülle an Informationen die Nähe zum Gastland, bei den zahlreichen Ausflüge und Besichtigungen, die in der angebotenen Form als Selbstfahrer kaum möglich sind.

Das bezweifelt ja auch niemand ;-) Rotel ist halt eine sehr spezielle Form der Gruppenreise, oft auch mit sehr ausgefallenen Zielen und meist hohem Niveau der Touren (in hmmm bildungstechnischer/kultureller Sicht). Ist absolut nicht mit einer Tchibo/TUI/etc. Gruppenreise vergleichbar - bis auf den eher mageren Komfort bei der Unterbringung vielleich mit Studiosus am ehesten noch.

Grüße

Axel

Palo

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #16 am: 27.12.2009, 23:59 Uhr »
Ich habe auf meinen Reisen diese Rotel Busse auch schon oefter gesehen und mich auch mit den Leuten unterhalten. Das sind wirklich ganz besondere Typen die das buchen.

Mit einem modernen Reisebus kommt man genau auch dort hin wo diese Sargbusse hinkommen. Man hat genau so viel auf dem Programm und sieht genau so viel und bekommt mindestens genau so viel Information und Kommentar, Ausfluege und Besichtigungen.

Nur ist es bequemer, man hat nachts ein anstaendiges Bett und ein privates Bad. In den Kojen, in denen die Leute schlafen muessen kann man sich ja kaum von einer Seite auf die andere drehen. Dann muss man sich noch das Schnarchen und Furzen von 20 anderen Mitreisenden anhoeren. Als sanitaere Anlage kommt hin umd wieder ein Plumpsklosett. Nein danke, das koennte ich wirklich keinem empfehlen.
Gruß

Palo

TGW712

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #17 am: 28.12.2009, 07:44 Uhr »

Busreisen sind fuer die Teilnehmer garnicht stressig.


Hallo Palo,

bis auf dieser Satz bin ich voll und ganz bei Dir aus Teilnehmersicht.
"Stress" ist natürlich auch immer ne Definitionsfrage aber ich fand es auch als 18-jähriger für den Körper verdammt stressig z.T. 8 Stunden am Tag mit wenigen Stopps im Bus zu verbringen. Gerade wenn man recht groß ist, ist das kein Zuckerschlecken, wenn man sich auf den Sitzen nicht bzw kaum bewegen kann. Und ich hatte noch das Glück neben mir eine kuschelfreudige, gleichaltrige Blondine kennenlernen zu dürfen und keinen Mittvierzieger mit Übergewicht ;-)

An sonsten kann ich aber bestätigen: für einen Einsteiger ist eine Busreise mit Sicherheit eine Empfehlung wert! Man bekommt halt vieles, was man sich sonst selbst anlesen und zusammensuchen muss, vorgesetzt - vergleichbar mit einer Woche All-In in der Türkei o.ä.

Tenere

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #18 am: 28.12.2009, 18:17 Uhr »
Jetzt gebe ich halt auch noch meinen Senf dazu :D

Das Forum hier lebt ja wohl eher von den Individualisten unter uns, aber eine interessante Frage!!

Wie der OT ausdrücklich in der Themaeröffnung gesagt hat, möchte er ausdrücklich eine Pauschalreise buchen! Somit ist sich der OT bewußt auf was er sich einläßt. Mir persönlich wäre es Stress pur jeden Tag 8h im Bus zu sitzen, um 7 Uhr aufstehen um um 8 beim Frühstück zu sitzen und um 9 im Bus, dann alles abklappern. Aber wenn man das ausdrücklich wünscht? Wieso nicht.

Beim Preisvergleich Individualtour zur Pauschalreise sollte man auch nicht vergessen, daß beim Individualreisenden Eintrittsgelder und und Verpflegung (Frühstück, Abendessen) sehr ins Budget gehen können. Dieser Posten ist ja in USA einer der wenigen, der nicht sooo günstig ist, auch nicht beim Kurs von 1 EUR = 1,45 USD. Eintritt ab $20, Essen gehen ähnlich, plus Tax und Tip...

Laß uns mal wissen, welche Reise du gebucht hast :)

Palo

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #19 am: 28.12.2009, 19:41 Uhr »
8 Std. im Bus sitzen hoert sich ja wirklich wie eine Gewalttour an.

Es geht um 8 Uhr los, was soll man so lange im Hotel.

nach 15 Minuten, 30 Minuten, spaetestens 45 Minuten wird man schon wieder rausgeschmissen, entweder fuer eine Besichtigung oder eine Wanderung. Dann kommt erst mal eine Toilettenpause (Es ist Vorschrift, die mindestens alle zwei Std. zu machen)

Dann gehts weiter, wieder raus usw. dann kommt eine Std. Mittagspause, manchmal Supermarkt und Picknick. Am Nachmittag die gleiche Routine. So dass man ungefaehr um 5 Uhr im Hotel ist, noch schoen Zeit hat in den Pool zu gehen oder die Umgebung zu erforschen, sich frisch machen kann bevor man zum Abendessen geht und einen herrlichen Sonnenuntergang geniesst.

Was daran stressig sein soll verstehe ich nicht. Im Bus kann man auch zwischendurch aufstehen und sich bewegen wenn man will, im Auto sitzt man fest und ich habe hier schon einige Gewaltstrecken gesehen, die von den Autofahrern bewaeltigt werden.

Im Bus hat man auch zur Not eine Toilette und eine gefuellte Kuehlbox ist auch immer dabei. Wenn man im Auto muss, muss man erst suchen. Ich kann euch fast genau so gut sagen wo es immer Toiletten gibt wie ich euch sagen kann, welche Sehenswurdigkeiten es gibt.

Oft gibt es bei den Busreisen auch zusaetzliche Abendprogramme von denen der Einzelreisende garnichts weiss, weil sie nicht in den Reisefuehrern stehen.

Fuer alle falkultativen Ausfluege sind immer Gruppenblocks reserviert, also braucht man in San Francisco nicht erst zu rennen und Tickets holen, die sind da. Oder dass am Grand Canyon der Heliflug nicht zur gewuenschten Zeit ausgebucht ist.

Alle diese sorgfaeltigen Vorbereitungen sparen Zeit und man kann mehr sehen. Das ist ja das, was sie meisten wollen, besonders bei einer ersten Tour.

So, jetzt bin ich stille ;-) 

Oh, und man braucht nicht nach Hotels zu suchen die keine Parkgebuehren haben ;-)

Gruß

Palo

TGW712

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #20 am: 28.12.2009, 20:20 Uhr »
das wäre dann wohl das optimum.

Meine Erfahrung war zB 1998 Rundreise, gebucht bei Dertour

1. Etappe LA - Calico Ghost town. Dort in sengender Hitze eine Stunde Pflichtaufenthalt. ICh fand es totlangweilig und richtig touristisch kitschig und wäre gern nach 15 Minuten wieder gefahren. Fahrtzeit bis dahin 2 Stunden

2. Etappe Calico - Mojave Wüste. Fahrtzeit ca 2,5 Stunden. Kurzer Pinkelstopp in der Mitte von nirgendwo. Beine vertreten war es jedenfalls nicht.

3. Etappe Mojave - Vegas. Fahrtzeit ca. 3 Stunden.

Fazit: kommt Dir als Reisendem als reines Meilenrunterreisen vor. Die gekünzelten Stopps brachten keinen Erholungsfaktor. Effektive Zeit im Bus 7-8 Stunden.

Das wäre dann das andere Extrem. Gibt es halt auch. wie gesagt - ich empfehle die Touren ja sogar, siehe meine Postings vorher. Man sollte bei so einer Rundfahrt aber schon für sich abwägen, ob nen Autotrip da nicht angenehmer ist. Da ist nunmal jeder anders.

Ich würds übrigens durchaus wieder machen ne Busreise - vor allem, weil man nette Leute kennen lernt und nicht "allein" ist. Liegt aber wohl auch daran, dass ich für mich als Urlaubsziel nur mit meiner Frau die Malediven für die traute Zweisamkeit gefunden habe - USA ist dann eher ne Gruppensache.

Palo

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #21 am: 28.12.2009, 21:28 Uhr »
Waaas und kein shopping in Barstow beim outlet? :lol: :lol:

Zugegeben, die Strecke von LA nach LV gibt nicht viel her aber das geht dem Selbstfahrer genau so, hat also nichts mit Busreisen zu tun.

Gruß

Palo

winki

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #22 am: 28.12.2009, 23:35 Uhr »
Ich habe auf meinen Reisen diese Rotel Busse auch schon oefter gesehen und mich auch mit den Leuten unterhalten. Das sind wirklich ganz besondere Typen die das buchen.

Mit einem modernen Reisebus kommt man genau auch dort hin wo diese Sargbusse hinkommen. Man hat genau so viel auf dem Programm und sieht genau so viel und bekommt mindestens genau so viel Information und Kommentar, Ausfluege und Besichtigungen.

Nur ist es bequemer, man hat nachts ein anstaendiges Bett und ein privates Bad. In den Kojen, in denen die Leute schlafen muessen kann man sich ja kaum von einer Seite auf die andere drehen. Dann muss man sich noch das Schnarchen und Furzen von 20 anderen Mitreisenden anhoeren. Als sanitaere Anlage kommt hin umd wieder ein Plumpsklosett. Nein danke, das koennte ich wirklich keinem empfehlen.

....da bin ich jetzt aber baff!!!   Bis auf die räumliche Enge dürfte es aber allen Campingurlauber mit Zelt nicht anders ergehen...  Und die Geräuschkulisse in so manchen Billigmotels dürfte im Niveau auch nicht gerade weit davon entfernt sein....

Was man doch für Vorurteile pflegen und verbreiten kann.... :shock:

Palo

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #23 am: 29.12.2009, 00:42 Uhr »

....da bin ich jetzt aber baff!!!   Bis auf die räumliche Enge dürfte es aber allen Campingurlauber mit Zelt nicht anders ergehen...  Und die Geräuschkulisse in so manchen Billigmotels dürfte im Niveau auch nicht gerade weit davon entfernt sein....

Was man doch für Vorurteile pflegen und verbreiten kann.... :shock:


Aha, du bist jetzt wieder bei deiner Lieblingsbeschaeftigung, naemlich Thema wechseln wenn es dir nicht mehr passt.

Es ist in diesem Thread nirgends die Rede von Zelturlaub und der Vergleich passt ueberhaupt nicht zu Busreisen.

Sogar in einem Billighotel gibt es ein privates Bad und Wasserspuelung fuer die Toilette.

Ich weiss nicht in welchen Hotels du uebernachtest wo du die Leute im ganzen Hotel furzen hoerst ;-)

Gruß

Palo

winki

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #24 am: 29.12.2009, 18:17 Uhr »
Scheinbar haben manche Personen, Schwierigkeiten einen Thread von Anfang an zu verfolgen  und die daraus entstehenden einzelnen Beiträge in Folge zu verstehen und zu bewerten.

Schwierigkeiten Threads in Folge zu verstehen offenbart sich insofern schon, da mein Thread eine direkte Antwort  auf einen Bericht über die Enge und Geräuschkulisse eines Rotelbusses des Verfassers war und deshalb der Vergleich mit einem Campingurlaub im Zelt keinesfalls von der Hand zu weisen ist. Noch dazu Rotelbussreisen laut Firmenphilosophie von Campingreisen spricht, die aber keines falles, mit Busreisen und Hotelaufenthalt, vergleichbar sind.

Wie so oft reagiert man mit Polemik ohne aber auf die vorhergegangenen Beiträge einzugehen und zitiert wie üblich aus dem Zusammenhang um auf seine eigenen Fehler abzulenken.

Auch die Frage in welche Hotels ich übernachte, ist in dieser Form als Kinderkram einzureihen, den jeder kennt die baulichen Gegebenheiten, amerikanischer Mittelklassemotels, bei denen man oftmals, an die Lebensgewohnheiten der Zimmernachbarn ungefragt beteiligt wird....  :roll:

KarinaNYC

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #25 am: 29.12.2009, 19:31 Uhr »
Hoi,

wenn Du komplett alles aus einer Hand buchen willst - so also dann zB auch nicht mit Tricks und guter Suche bei den Flügen sparen, dann würde ich Dir empfehlen, immer mal wieder bei Aldi, Lidl, Plus und Co zu schaun - die haben ab und an recht günstige Busrundreisen.

Ich würde dir auch empfehlen mal bei Aldi, Lidl & Konsorten zu schauen - und bei sonnenklar.tv! Ich schau mir die Angebote regelmäßig an und ich finde sie recht in Ordnung. Ich finds toll was da so alles angeboten wird...


Kauschthaus

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #26 am: 29.12.2009, 19:51 Uhr »
Ich nehme an, dass Sascha kein Rotel Urlaub vorschwebt, also stellt sich die Frage ja nicht bzw. irgendwelche Vergleiche sind doch ganz egal.  8)

Sascha, wenn Du einen Pauschalurlaub in Erwägung ziehst, dann gehe doch mal in ein Reisebüro und hole Dir einen Arm voll Prospekte von verschiedenen Anbietern aus allen möglichen Preiskategorien und Reisearten.
Und wenn Du an einer bestimmten Reise Interesse hast, dann schaue mal im Internet, ob Du Bewertungen oder Beschreibungen davon findest. :wink: Vielleicht hilft das ja bei der Entscheidungsfindung.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

*Sascha*

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #27 am: 29.12.2009, 22:03 Uhr »
Hallo!

Man, was habe ich denn hier für eine Diskussion losgetreten?  :oops:

Also eine Rotel-Tour kommt für mich wirklich nicht in Frage. Das ist mir dann doch ein wenig zu spartanisch... Ich hasse es auch zu campen :D

Das ganze mit der Busreise habe ich mir schon gut überlegt. Wie weiter oben schon geschrieben, möchte ich mir ersteinmal einen Überblick verschaffen. wie das so in den Staaten alles abläuft - insbesondere mit der Fahrerei.
Das es auf einer Rundreise Tage gibt in denen man auch mal 5, 6, 7 oder 8 Stunden fährt ist klar. Aber sind wir mal ehrlich - so lange möchte doch keiner freiwillig hinterm Steuer sitzen, oder? Mir hat schon dieses Jahr die Fahrt von Hamburg nach Oberstdorf gereicht - und oh Schreck - zurück mußte ich irgendwann nach 10 Tagen ja auch noch. Mit dem Mietwagen würde ich persönlich auch nur kleinere Bereiche eines Staates bereisen (z.B. ein Dreieck mit 3-4 Punkten in Südflorida) um eben nicht tausende von Meilen selbst fahren zu müssen. Das wäre für mich Streß pur.

Bei größeren Touren denke ich liegt Palo schon ganz richtig. Das Zimmer ist gebucht, man ist nicht so ganz auf sich alleine gestellt, der Kontakt zu Mitreisenden... All dies fehlt bei einer individuellen Reise. Gut, dafür kann ich den Reiseablauf so gestalten wie ich es möchte - aber meine erste USA Tour sollte schon schön organisiert sein.

Welche Reise es denn werden wird, ist noch nicht sicher. Ich sammel zur Zeit noch Angebote und vergleiche schon etwas. Ich werde es euch aber wissen lassen. was es denn geworden ist.

Jetzt noch ein wenig OFFTOPIC: Habt ihr eure erste Reise in die USA gleich selbst geplant und durchgeführt oder habt ihr auch eine pauschale Tour gemacht? Oder evtl sogar 10 Tage in einem Hotel an einem Ort?

Nochmals DANKE für eure Hilfe. Ich schaue die Tage natürlich immer wieder vorbei.

Gruß
Sascha

mrh400

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #28 am: 29.12.2009, 22:31 Uhr »
Hallo,
Jetzt noch ein wenig OFFTOPIC: Habt ihr eure erste Reise in die USA gleich selbst geplant und durchgeführt oder habt ihr auch eine pauschale Tour gemacht? Oder evtl sogar 10 Tage in einem Hotel an einem Ort?
meine allererste USA-Reise war ein dreiwöchiger Besuch bei Bekannten in Atlanta - also weitgehend ortsfest, allerdings mit einer "eingestreuten" knapp einwöchigen Tour nach Florida und die Bahamas - Eigenorganisation = 0

Die erste Rundreise habe ich mit Hilfe eines seinerzeit auf USA spezialisierten Reisebüros weitgehend selbst geplant - Rundflug mit selbst bestimmten Fixpunkten Atlanta (klar - Bekannte  :wink:), New Orleans (auch Bekannte, außerdem interessant scheinend), San Francisco und New York - Hotels über Reisebüro gebucht; "dazwischen" gut dreiwöchige Rundreise mit Mietwagen ab San Francisco; zu den wichtigsten Punkten im Reisebüro beraten lassen und selbst mit Landkarte eine grobe Route zusammengestellt (war eine irre Fahrerei, aber hat unheimlich Spaß gemacht - damals konnte man sogar am Grand Canyon oder in Yellowstone spontan Quartiere bekommen).
Gruß
mrh400

atecki

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #29 am: 29.12.2009, 22:35 Uhr »
Hi Sascha,

ich habe meine erste USA-Reise (und auch alle folgenden) ganz individuell gemacht:

- Grob überlegt was ich will
- Flug und Leihwagen gebucht
- Feinschliff an der Route (aber auch kein minutiöses Detailsprogramm)
- evtl. Hotel für erste Nacht gebucht
- den Rest vor Ort gemacht

Das Reisen in den USA ist wirklich ganz easy, das Fahren ebenfalls absolut entspannend und nicht mit dem Fahren hier in D/A etc vergleichbar. HH-Oberstdorf kann wirklich ein Höllenritt sein, nach den 8 h ist man KO. Drüben schaltet man den Tempomat ein, gleitet ruhig dahin und kommt meist entspannt an (OK, in manchen Großstädten wird auch ähnlich wie bei uns gefahren). 8 h fährt man drüben wohl auch kaum, kann aber auf Verbindungsetappen auch vorkommen. Aber das wirst Du ja dann auch vor Ort erleben.

Für mich wäre es jedenfalls der Horror so einen Busreise mitmachen zu müssen. Da ich hier berufsbedingt öfters mit Gruppenreisen zu tun habe, weiß ich doch in etwas was auf einen zukommen wird (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel)... Aber das muß und kann ja jeder zum Glück für sich selber entscheiden...

Grüße

Axel

Palo

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #30 am: 29.12.2009, 22:38 Uhr »
Hallo Sascha,

wie Petra schon vorgeschlagen hat, hol dir ein paar Kataloge aus dem Reisebuero und guck dir an, was dir gefallen wuerde.

Meine Reisen aus Deutschland wurden hauptsaechlich ueber DER, Meier's Weltreisen und Studiosus gebucht, die haben eigentlich ganz gute Touren. (Muss aber nicht sein)

Bei DER achte darauf, dass es eine "garantiert" deutschsprachige Tour ist, sonst kann es dir passieren, dass da mehr als eine Sprache im Bus ist und dementsprechend faellt der Kommentar dann aus.
Gruß

Palo

winki

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #31 am: 29.12.2009, 23:29 Uhr »
Hier wurde keine Diskussion losgetreten. Aber es ist doch normal dass man verschiedene Alternativen wenn man danach fragt, vorgeschlagen bekommt. Verschärft werden Themen nur dadurch, dass persönliche Meinungen einiger weniger Personen hier im Forum als Unantastbar zu gelten haben auch wenn ihre Argumente das eigentliche Thema gar nicht berühren…
Neben Campingurlaub im Bus, Busreisen mit Hotel, geführte Reisemobiltouren, Mietwagen mit vorgebuchte Hotels, gibt es aber auch die teuerste Variante einer geführten  Rundreise, die mit Fahrer und Guide individuelle Touren in Luxushotels bieten. Dabei kann man sicher sein, sofern man über das nötige Kleingeld verfügt, das Reiseland ohne sich die Mühe einer Reiseplanung oder Kenntnisse der  Straßenverkehrsverordnung des Landes aussetzten zu müssen, luxuriös bereisen zu können......
Welche Alternative man nun davon in Erwägung zieht, hängt in erster Linie vom Geldbeutel und dem persönlichen Geschmack ab, denn jedes gute Reisebüro, ist in der Lage eine Vielzahl von Reisemöglichkeiten für die USA zu offerieren.

TGW712

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Re: Pauschalreisen in die USA
« Antwort #32 am: 30.12.2009, 07:50 Uhr »
Wir haben die erste Reise halb organisiert, halb selbst geplant gehabt:
Eigenregie Flüge, Hotels in New York und LA, Hoteltransfers, die Rundreisen dann von Dertour aus dem Katalog (übrigens waren da Meiers und Dertour Reisende zusammen im gleichen Bus bei gleicher Leistung - DER war nur günstiger - falls Du zwischen der gleichen Tour bei den beiden schwankst ;))

So ein bissl Selbstorga würd ich Euch auch empfehlen, wenn selbst das Abholen am Airport, der Transfer und das Einchecken im Hotel für Euch gemacht wird, dann könnt Ihr wirklich gar nix üben.