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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: southwest am 20.10.2017, 19:28 Uhr

Titel: Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 20.10.2017, 19:28 Uhr
Tja, nu isses schon wieder soweit. Der 2017er Urlaub ist vorbei, die Bilder sind gesichtet und das Video ist geschnitten - fehlt also nur noch der obligatorische Reisebericht :D. Wie jedes Jahr werde ich konsequent versuchen regelmäßig einen neuen Tag hochzuladen. Dieses Mal ist nicht ganz so viel Platz, statt im Wohnmobil sind wir nämlich mit einem netten SUV unterwegs gewesen. Von daher gilt: "first come first serve". Aber auch hierzu dann mehr im folgenden Reisebericht.

Grüße,
Michael
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: KeyWest17 am 20.10.2017, 20:23 Uhr
Shortgun! Der Beifahrersitz ist bitte für mich. Hinten wird mir schlecht :lol:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Anti am 20.10.2017, 21:27 Uhr
Ich habe noch keinen Bericht verpasst - sitze freiwillig hinten bei den Jungs.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Hasepummel am 20.10.2017, 21:44 Uhr
Ich oute mich als stille Mitleserin deiner tollen Reiseberichte und fahre gern wieder mit  :oops: :D
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Anti am 20.10.2017, 22:24 Uhr
Ääääääh, mir fällt da gerade was auf: Vielleicht euer eigener SUV? Startpunkt New Jersey?
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 20.10.2017, 23:51 Uhr
 :welcome:   everybody !!! Schön, dass sich die Plätze langsam füllen. Da wir einen 7- Sitzer haben, ist aber noch genügend Platz vorhanden.


Ääääääh, mir fällt da gerade was auf: Vielleicht euer eigener SUV? Startpunkt New Jersey?
Hallo Anti,
nein, war ein Miet- SUV. Hmm, wie kommst Du auf New Jersey?
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Anti am 21.10.2017, 00:56 Uhr
Och, mir war so, als hätte ich da mal was gelesen  :wink:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 21.10.2017, 01:19 Uhr
Och, mir war so, als hätte ich da mal was gelesen  :wink:

Ouch, mein Fehler :bang:.  Nein, ich bin in Summit, New Jersey geboren. Hab mein Profil schon geändert, ist sonst doch etwas missverständlich.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Anti am 21.10.2017, 09:02 Uhr
Ach so. Ich wusste, dass du schon eine Zeit in den USA gelebt hast und dachte, du wärst jetzt zumindest auf Zeit wieder dorthin. Mir war das mit Summit in deinem Profil zuvor nie aufgefallen.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: paula2 am 21.10.2017, 13:04 Uhr
ah ein Saarländer in Florida, da muss ich als gebürtige Saarländerin natürlich auch einsteigen  :lol:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 21.10.2017, 14:22 Uhr
ah ein Saarländer in Florida, da muss ich als gebürtige Saarländerin natürlich auch einsteigen  :lol:
nö, ein Bayer :lachen07:. Ich hab die Signatur noch einmal angepasst. Ich hoffe Du bleibst trotzdem dabei  :roll:.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: wolfmark am 21.10.2017, 14:42 Uhr
Ich fahr auch mit (falls das Gedränge nicht zu groß wird)  :)
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: paula2 am 21.10.2017, 15:29 Uhr
ah ein Saarländer in Florida, da muss ich als gebürtige Saarländerin natürlich auch einsteigen  :lol:
nö, ein Bayer :lachen07:. Ich hab die Signatur noch einmal angepasst. Ich hoffe Du bleibst trotzdem dabei  :roll:.

ich wohne seit dreißig Jahren in München und bin somit fast auch schon ein Bayer, ich bleibe (in München und dabei)  :D
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 21.10.2017, 19:35 Uhr
Prolog

Schon wieder war ein Jahr ins Land gezogen - und entgegen aller Vorsätze sollte es auch im Jahr 2017 wieder in die USA gehen. Nicht das wir keine Lust mehr gehabt hätten, aber aufgrund der schweineteuren Flüge im letzten Jahr (und das auch noch ab Frankfurt mit der Condor), sollte es für 2017 ein etwas billigerer Urlaub werden. An einen weiteren USA- Urlaub dachte also erstmal keiner. Das Ziel eines „Billigurlaubs“ war dann zu unserer großen Überraschung dann aber doch schneller erreicht als gedacht. Die Lufthansa bot im Oktober für knapp über 500,- pro Mann und Maus Flüge nach Orlando an, bequemerweise (und wie gewohnt) auch noch ab Nürnberg. Im Vergleich zum Vorjahr also eine Ersparnis von insgesamt rund 2000,- alleine bei den Flügen.

Einen kleinen Haken hatte die Geschichte allerdings: der Flug war nur so billig, weil wir etwas später als sonst unterwegs waren. Unser Rückflug war für den 10.09 angesetzt, Ankunft dann entsprechend am 11.09. Aber da war doch noch irgendwas. Ach ja - die Schule begann ja am 12.09. Was soll’s, ein paar Tage früher hätte der Flug in Summe 800,- mehr gekostet, da mussten die Jungs jetzt einfach durch. Die erste Woche Schule ist normalerweise eh mehr oder weniger für den A… Und ich - ich hatte noch ein paar Tage Urlaub im Nachgang. Irgendwann musste ja auch ich mal entspannen :-).

Anyway, nach 2013 sollte es nun ein zweites Mal gemeinsam mit unseren beiden Jungs Tom und Paul in den „Sunshine State" Florida gehen. Landschaftlich natürlich nicht mit dem Westen der USA zu vergleichen, ist ein Besuch - gerade mit Kindern - trotz allem immer wieder lohnenswert. Abgesehen davon hab ich ja aufgrund meines knapp einjährigen Praktikums im Jahr 1993 immer noch ein spezielles Verhältnis zum Sun- and Fun State. War eine tolle Zeit damals und ein Besuch ist bei mir auch heute noch immer mit etwas Wehmut verbunden. Man(n) wird ja nicht jünger :flennen:.

Wie bereits im Jahre 2013 kam auch dieses mal eine Reise im Wohnmobil nicht in Frage. Dazu war und ist Florida einfach zu „dicht“ und „gedrängt“ - für uns zumindest. Zusätzlich konnten wir durch Miete eines Autos im Vergleich zu einem Wohnmobil auch noch einmal einige Kröten sparen - ein netter Nebeneffekt also. Das Auto, einen Full- Size SUV, buchte ich wieder über meinen Lieblingsanbieter „billiger- Mietwagen“. Ich hoffe, das zählt jetzt nicht bereits als „Produktplatzierung“ :-).

Die detaillierte Planung unseres 2017er Sommerurlaubes ließ dann allerdings noch eine ganze Weile auf sich warten. Irgendwie hatte ich dieses Jahr mal so überhaupt keine Lust, auch nur einen einzigen gottverdammten Gedanken an die Planung zu verschwenden. Da wir aber nicht komplett unvorbereitet über den großen Teich fliegen wollten, „quälte“ ich mich förmlich alle paar Wochen dazu, mir ein paar Gedanken über die diesjährige Tour zu machen. Mittlerweile glaube ich auch zu wissen, warum mich diese „Lustlosigkeit“ beschlichen hatte. Gerade die Reisen mit einem Wohnmobil hatten uns in den vergangenen Jahren immer wieder dazu gezwungen, sich sofort nach der Rückkehr aus dem Urlaub Gedanken für das darauffolgende Jahr zu machen.

Bei Roadbear zum Beispiel endet der Frühbucher Rabatt für Wohnmobile normalerweise bereits im Oktober, sprich, rund ein dreiviertel Jahr vor dem tatsächlichen Urlaub — und das artete dann immer förmlich in Stress aus. Schließlich musste man ja zumindest eine grobe Vorstellung der zukünftigen Tour haben, um dann das Wohnmobil auch an der entsprechenden Verleihstation zu mieten. Und darauf hatte ich nun irgendwie so gar keine Lust mehr. Nun gut, auch dieses „Luxusproblem“ war dann aber irgendwann gelöst und die 2017er Tour stand auf einem einigermaßen festen Fundament. Spontane Änderungen könnten wir dann noch immer kurzfristig vor Ort einplanen.



Florida - Sunshine State…
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/Florida_map-2.jpg)
…der 27. Bundesstaat der USA



Allgemeines

Hauptstadt:   Tallahassee

Fläche:   170.304 km²

Einwohner:   20.612.439 (2016 geschätzt)   

Staatsmotto:   in God we trust

Mitglied seit:   3. März 1845

Gouverneur:   Rick Scott

Höchster Punkt:   105 m (Britton Hill)
(Quelle: Wikipedia)



Der Flug

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/Bildschirmfoto_2017-10-21_um_11_51_33.jpg)



(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/Seatplan_B747-2~0.jpg)
Sitzplan - Boeing 747-400



Das Auto

Kategorie:   Full- Size SUV

Typ:   Infinity QX80 - 5,6L

Kosten:   1403,15 Euro für 23 Tage (vor Ort kostenloses Upgrade auf „Special Car“)

Kilometer:   Beginn:   936   
                    Ende:   3.046
                                          Meilen in Summe:   2.110

Vermieter:   Alamo, gebucht über billiger-mietwagen.de


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/Infinity_QX80.jpg)
Infinity QX80 - 5,6L



Die Route

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/Florida_2017_Route-2.jpg)


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/Route.jpg)
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 23.10.2017, 16:09 Uhr
Freitag, 18.08.2017
Nürnberg - Frankfurt - Orlando

Der Wecker bimmelte um 07:00Uhr. Na ja, um ehrlich zu sein bimmelte der Wecker erst gar nicht. Birgit war schon vorher wach. Wie immer halt. Im Prinzip waren wir bereits seit Tagen „Abflugbereit“ - mein Schatz hatte bereits am Dienstag das Packen begonnen. Gut, ich hinkte Birgit’s Zeitplan etwas hinterher - ich begann nämlich erst Donnerstag nachmittag mit dem lustlosen zusammensuchen meiner sieben Sachen. Socken, Unterhosen, Hosen und T-Shirts waren dann auch innerhalb von 10 Minuten im Koffer verstaut, für meinen Technik Kram brauchte ich etwas länger - ich konnte mich nicht so recht entscheiden, welche Objektive mit über den großen Teich sollten.

Überpünktlich um 08:45Uhr stand dann auch wieder unser gewohnter Shuttle- Service vor der Tür - Opa "himself". Koffer und alles was sonst noch mit musste (inklusive der Kinder) waren bereits im Auto verstaut und so konnte es auch gleich losgehen. Die Fahrt nach Nürnberg verlief gewohnt reibungslos und dauerte auch diesmal rund eine halbe Stunde. Am Flughafen angekommen mussten wir nur noch unsere Koffer abgeben, den Check-In hatte ich bereits gestern „online“ durchgeführt. Mit Glück hatte ich auf beiden Flügen die von den Kindern heiß ersehnten Fensterplätze ergattert. Somit stand einem perfekten Urlaubsbeginn nichts mehr im Wege.

Da wir noch nichts gefrühstückt hatten, kauften wir beim Bäcker noch ein paar belegte Brötchen und anderen Krimskrams. Dann hieß es, sich von Opa zu verabschieden und die letzte Hürde vor dem Boarding zu nehmen. Heute war irgendwie die Hölle los, am „Nämberch International Airport“. Vor allem die Ferienflieger Richtung Süden waren gut gebucht und die Schlangen an den Abfertigungsschaltern entsprechend lang. Aber auch der Sicherheitscheck verlief - bis auf ein paar Tränen der Kinder, wegen des Abschieds von Opa - reibungslos und so standen wir um kurz nach 10:30Uhr an unserem Gate A17.


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„Albrecht Dürer“ Airport - Nürnberg


Pünktlich um 11:10Uhr verließ der Flieger dann das Gate und nach einem kleinen Hopser von 25 Minuten landeten wir auch schon in Frankfurt. Unser Gate Z50 war dann auch relativ zügig und straffrei erreicht, so dass ich mit Birgit noch den Duty- Free Shop einen Besuch abstatten konnte. Ich brauchte nämlich mal wieder ein neues Parfum, das alte (und wenn ich alt meine, dann war es wirklich alt) war seit einigen Monaten aufgebraucht. 10 Minuten vor dem Boarding kamen wir dann wieder beim Gate und den Kindern an. Auch hier verlief alles reibungslos und wir starteten pünktlich zu unserem Ritt gen Süden - rund 10 Stunden in der Blechbüchse lagen vor uns. Die Kinder freuten sich, konnten sie sich doch mal wieder im jährlichen „wer schaut länger fern“ Wettbewerb beweisen.


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Frankfurt - Airport


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Frankfurt - Airport


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Frankfurt - Airport


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Frankfurt - Airport


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3701.jpg)
Frankfurt - Airport


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3710.jpg)
Frankfurt - Airport


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Frankfurt - Airport


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Frankfurt - Airport


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…approaching Florida, USA


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Cape Canaveral - Florida, USA


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Cape Canaveral - Florida, USA


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3759~0.jpg)
…clouds over Florida, USA


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Florida - Highway


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Florida - Highway


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Orlando - International Airport


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3779~0.jpg)
Lufthansa - Boeing 747


Doch auch dieser (elend) lange Flug ging irgendwann vorüber. Und weil bisher alles nahezu perfekt gelaufen war, folgte die Strafe auf den Fuß. Aufgrund von Umbaumaßnahmen bei der „Immigration“  durften wir - nachdem wir am Gate angedockt hatten - noch eine halbe Stunde in unserer Sardinenbüchse sitzen bleiben. Aus Europa kamen nämlich zeitgleich zu viele Flieger und aufgrund der Bauarbeiten hätte es beim zeitgleichen Aussteigen vermutlich eine Katastrophe gegeben. Immerhin, das Strafsitzen hatte nach nahezu 30 Minuten ein Ende und wir durften den Gang nach Canossa - äh zur Immigration - antreten.

Dort war auch die Hölle los, doch jetzt holte ich meinen Joker aus dem Rucksack. Mein amerikanischer Pass durfte nach einem Jahr Vergessenheit wieder zeigen, zu was er alles gut ist. Zuerst schleuste er uns an der ersten langen Schlange für das APC (Automated Passport Control ) vorbei. Ohne Wartezeit konnten wir bis zu einem der Automaten vorschieben, um das Prozedere dann natürlich in deutscher Sprache :-) hinter uns zu bringen.

Als wir das Ganze dann ohne Zwischenfälle vollbracht hatten, konnten wir auch bei der Immigration gleich bis zum Officer durchlaufen. Die Wartezeit bei den „Visitors“ hätte ich aufgrund der Menschenmassen auf 1 1/2 bis 2 Stunden geschätzt. Juchuh - das lief ja echt gut. Auch unsere Koffer hatten wir dann nach einer knappen halben Stunde eingesammelt und so machten wir uns auf Richtung Alamo. Die Auswahl bei den Full Size SUV’s war aber gerade recht übersichtlich, weshalb wir eine viertel Stunde warteten. Irgendwann kam dann einer der Angestellten und gab uns den Schlüssel für einen Infinity Q80. Der stand eigentlich bei den Special Cars und kostete angeblich 50$ Aufpreis/ Tag. Schön war das Riesenteil ja nicht, dafür aber mit Hightech vollgestopft bis obenhin und Platz hatte er auch reichlich.

Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten (aufgrund der Technik) ging es dann aber im halbdunkeln endlich auf die Straße. Als erstes suchten wir einen Walmarkt, dort versorgten wir uns mit Getränken, ein paar Wraps und Süßkram für den anstehenden Hunger in der kommenden Nacht. Der Einkauf für 47$ war nach einer weiteren halben Stunde erledigt. Tom und Paul waren mittlerweile dann doch recht müde, passender Weise war dann unser erstes vermeintliches Motel (ein Best Western) auch gleich mal komplett ausgebucht. Na toll, dass kommt davon wenn man(n) nicht die erste Nacht vorbucht.

Auf dem Weg zu unserem nächsten Kandidaten passierte mir dann auch gleich noch ein kleiner Fopa, der die Urlaubsstimmung dann gleich mal etwas in den Keller drückte. Nach der ersten Maut und nachdem wir irgendwann die Straße verließen kam gleich die nächste kleine Mautstation. Und da hatte ich nun völlig gepennt. Ich ordnete mich auf der rechten von zwei Spuren ein - und die war für Besitzer des Florida Sunpasses reserviert. Als ich den Fehler bemerkte, kamen hinter mir bereits die nächsten Autos und so fuhr ich in meinem Tran einfach weiter. Ich hatte die Kamera bereits zuvor bemerkt und diese verrichtete dann auch brav ihren Dienst und machte ein nettes Foto von unserem Fahrzeug.

Zähneknirschend erreichte die Urlaubsstimmung nun ihren bisherigen Tiefpunkt. Um kurz vor 22:00Uhr kamen wir dann aber endlich bei unserer heutigen Herberge an - dem Best Western Plus, Sanford Airport. Das Zimmer für stolze 109$ + Tax. Schei… drauf - es war spät und alle waren müde oder schliefen bereits. Während die Kinder stehend K.O. ins Bett fielen, trugen Birgit und ich noch unsere sieben Sachen auf’s Zimmer. Ich verdrückte noch 3 Donuts und schrieb die Ereignisse des heutigen Tages nieder - dann war auch für mich Zapfenstreich angesagt, mittlerweile war es 05:30Uhr deutscher Zeit.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Bandito1011 am 23.10.2017, 17:16 Uhr
Ich springe auch noch mit auf. Mit Kindern reisen und die erste Nacht nicht vorbuchen. Ihr verdammten Rebellen  :respekt: :groove:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 23.10.2017, 19:46 Uhr
Mit Kindern reisen und die erste Nacht nicht vorbuchen. Ihr verdammten Rebellen  :respekt: :groove:

Hallo Bandito,

früher bekamen wir in Florida immer ohne Probleme ein Zimmer, auch an den Wochenenden :think:. Aber vermutlich hatte ich da die Rechnung ohne den Wirt gemacht und irgendwie das Thema mit den Ferien verdrängt.

 :shit:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 25.10.2017, 17:27 Uhr
Samstag, 19.08.2017
Sanford - Blue Springs - St.Augustine Beach

Um 04:30Uh war die Nacht vorbei - Tom stand im Dunkeln vor mir und murmelte irgendwas was von Hunger. Birgit war auch schon wach, der Einzige der noch wie ein Zombie vor sich hin rasselte war Paul. Nach anhaltenden Tütengeraschel hatten wir dann aber irgendwann auch Paul aus dem Reich der Träume gerissen. Mitten in der Nacht futterten wir also allerlei ungesundes Zeug. Die Wraps schauten noch einigermaßen „gesund“ aus, waren den Jungs aber etwas zu scharf. Als das große Mampfen dann irgendwann ein Ende hatte, wurde Opa per Facetime über den aktuellen Stand der Dinge informiert.

Auch das war irgendwann erledigt und Birgit und ich googelten über das heutige „Highlight des Tages“: es ging um die Wahl zwischen einem Besuch des „Blue Spring State Parks“ der geradezu lächerliche 18 Meilen/ 30 Minuten von unserem Motel entfernt war, oder dem „Silver Springs State Park“ 77Meilen/ 1,5 Stunden. Ich kannte beide Parks aus alten Tagen, wobei der ehemals privat geführte „Silver Springs“ vor einigen Jahren pleite ging und in einen State Park „umgewandelt“ wurde.

Letztendlich entschieden wir uns für: beides !!! Mittlerweile war es 06:30Uhr und wir fingen langsam an Ordnung in unser Chaos zu bringen. Wir machten uns fertig und besuchten dann das phänomenale, berühmt berüchtigte „Continental Breakfast“ im „Best Western Plus Sanford Airport/Lake Mary“. Großen Hunger hatte nach dem nächtlichen Schmausen allerdings keiner mehr und so blieb es bei einem eher lustlosen „ich probier mal hier und ich probier mal da“. Na gut - wir hatten selbst gemachte Waffeln, Bagels mit Creme Cheese und leckere (im Vergleich zu den Deutschen mit ordentlich Chemie versetzte) „Froot Loops“. Die Kalorienschlacht für die nächsten 3 Wochen hatte ihren Anfang genommen.

Gegen kurz nach 08:00Uhr checkten wir dann aus und fuhren zum „Blue Spring State Park“. Dieser öffnete um 8:00Uhr seine Pforten. Die Fahrt dauerte etwas länger als geplant und wir kamen um 09:00Uhr an der größten Quelle des St. John’s River an. Laut „Wiki“ beträgt die ganzjährige Temperatur der Quelle 23C° und es fließen tagtäglich 102 Millionen Gallonen Wasser in den St. John’s River. Der Parkplatz war noch relativ leer, was sich aber im Laufe des Vormittages noch ändern sollte. Die zweistündige geführte Bootstour um 10:00Uhr ließen wir links liegen und „wanderten“ stattdessen den schönen angelegten Trail Richtung Ursprung der Quelle.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3781.jpg)
„Blue Spring State Park“ - St. Johns River


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3784.jpg)
„Blue Spring State Park“ - St. Johns River


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„Blue Spring State Park“ - St. Johns River


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3790.jpg)
„Blue Spring State Park“ - St. Johns River


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3793.jpg)
„Blue Spring State Park“ - St. Johns River


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3796.jpg)
„Blue Spring State Park“ - St. Johns River


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3801.jpg)
„Blue Spring State Park“ - St. Johns River


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3809.jpg)
„Blue Spring State Park“ - St. Johns River


Paul wagte sich dann auch in die Fluten und schnorchelte an einer der vielen Einstiege am Fluss. Ca. 3m nebenan aalte sich eine ca. 1m lange Schlange in den Ästen knapp über der Wasseroberfläche. Ob das Teil giftig war oder nicht - wir hatten keine Ahnung. Tom war das Wasser zu kalt und Birgit und ich konnten uns weder mit Schlange nicht mit dem Wasser anfreunden. Außerdem hatten nur die Jungs Schnorchelausrüstung dabei. Irgendwann kamen wir dann am Ursprung der Quelle an und hier endete auch der Trail. Wir drehten um und liefen wieder zum Auto. Auf dem Weg dorthin wurde dann auch einstimmig beschlossen, Silver Springs den ursprünglich geplanten Besuch zu verwehren und stattdessen die Strände rund um St. Augustine unsicher zu machen.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3827.jpg)
„Blue Spring State Park“ - St. Johns River


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3812~0.jpg)
„Blue Spring State Park“ - St. Johns River


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3826.jpg)
„Blue Spring State Park“ - St. Johns River


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3835~1.jpg)
„Blue Spring State Park“ - St. Johns River


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3836~0.jpg)
„Blue Spring State Park“ - St. Johns River


Gesagt, getan - unser Navi führte uns dann zielstrebig Richtung Ostküste. Mein Vorschlag, sich zuerst um eine Übernachtungsmöglichkeit zu kümmern, wurde zwar vom Rest der Mannschaft mit murren aufgenommen, erwies sich aber doch als gute Idee. Es war Wochenende und bis auf das „Courtyard Marriott„ hatten alle Hotels „no Vacancy“. Birgit fragte nach dem Preis und zuckte kurz, als für 2 Übernachtungen stolze 300$ aufgerufen wurden. Wir fuhren also weiter nach St. Augustine, doch auch hier wurden nahezu die gleichen Preise aufgerufen. Herrgott, Sacrament - 300 Taler für 2 Nächte war so eigentlich nicht geplant.

Da wir aber mit dem ganzen Rumgegurke schon einiges an Zeit verbraten hatten, entschieden wir uns dann doch für das „Courtyard Marriott“ in St. Augustine Beach. Vorher machten wir aber noch einen klitzekleinen Stopp bei der Glocke (Taco Bell) und verdrückten in Summe 8 Soft Taco’s Supreme. Gesättigt fuhren wir wieder wieder „zurück auf Los“ und checkten leicht zerknirscht im teuren (aber doch sehr schönen) Courtyard ein. Mit Zimmer 333 erwischten wir eine Schnapszahl, die konnte sogar ich mir merken. Als das Auto geräumt und alles im Zimmer untergebracht war, stürmten wir den relativ großen Pool des Hotels. Das Wasser hatte Badewannentemperatur (was bei allen in der Familie auf große Begeisterung stieß) und so hatten wir dort eine Zeit lang unseren Spaß.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3950~0.jpg)
„Courtyard Marriott„ - St. Augustine Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3854.jpg)
„Courtyard Marriott„ - St. Augustine Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3863.jpg)
„Courtyard Marriott„ - St. Augustine Beach


Dann ging es weiter an den ca. 200m entfernten und zu Fuß gut erreichbaren Strand. Dieser war sehr breit und verfügte über relativ hellen Sand. Die Wellen waren schön groß und so hatten wir alle einen Riesen Spaß. Gut, Birgit verlor zwischendurch aufgrund einer großen Welle ihre Sonnenbrille, aber ansonsten war alles super. Um kurz nach halb sieben mussten wir Tom und Paul dann mehr oder weniger mit Waffengewalt dazu überreden, den Strand zu verlassen.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3869.jpg)
St. Augustine Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3870~0.jpg)
St. Augustine Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3877~1.jpg)
St. Augustine Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3878.jpg)
St. Augustine Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3881.jpg)
St. Augustine Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3895.jpg)
St. Augustine Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3943.jpg)
St. Augustine Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3885.jpg)
St. Augustine Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3896~0.jpg)
St. Augustine Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3935.jpg)
St. Augustine Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3911~0.jpg)
St. Augustine Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3920.jpg)
St. Augustine Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_3934~0.jpg)
St. Augustine Beach


Schließlich mussten wir ja noch alle duschen und der kleine Hunger für Zwischendurch machte sich auch schon wieder bemerkbar. Als wir alle fertig waren fackelten wir nicht lange und gingen in die, dem Hotel gegenüberliegende Burgerbude „Obi’s Fillin Station“. Der Laden war recht cool aufgemacht (wie eine alte amerikanische Autowerkstatt) und das Essen war auch sehr gut.

Birgit und Tom hatten einen:

The Malibu
8,90$
A 1/4 pound prime beef burger with American cheese, Obi sauce & LTOP served on a fresh potato bun.

Paul einen:

2 Mini Cooper Slider
5,90$
2 oz prime Angus beef burgers served on a mini potato roll with cheese. Served with kids size fries.


und ich einen:

The School Bus
$14.50
A half pound prime beef burger between two of our all American grilled cheese sandwiches with bacon, Obi sauce and LTOP. "it's a bus load of flavor“.


Mittlerweile war es doch schon recht spät geworden und die beiden Jungs schliefen im Prinzip mit offenen Augen. Nach dem Festschmaus ging es dann im Schweinsgalopp wieder zurück auf’s Zimmer - mittlerweile war es 21:30Uhr Ortszeit. Morgen stand nun St.Augustine auf dem Programm.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: BigDADDY am 25.10.2017, 18:02 Uhr
Mh,

ein toller Tag! Das Autowerkstattrestaurant hat ja auch genau den richtigen Namen, lustig.
Freu mich auf St. Augustine, dahin hatte ich es bei meinem Florida-Aufenthalt nämlich nicht mehr geschafft...
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Anti am 25.10.2017, 18:06 Uhr
Blue Spring - wirklich ein schönes türkisblau! Da kann ich die Jungs schon verstehen, dass sie da rein "mussten"  :D
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 25.10.2017, 21:00 Uhr
Mh,
ein toller Tag! Das Autowerkstattrestaurant hat ja auch genau den richtigen Namen, lustig.

Und das Beste: die Burger haben auch noch lecker geschmeckt !!!! Außerdem war es relativ bequem, da der Laden direkt gegenüber vom Hotel lag.

Blue Spring - wirklich ein schönes türkisblau! Da kann ich die Jungs schon verstehen, dass sie da rein "mussten"  :D

Na ja - eigentlich war nur Paul im Wasser :lachen07:. Dem Rest der Mannschaft waren die 23° zu kalt und spätestens nach Sichtung der Schlange sank das Interesse an einer kleinen Abkühlung rapide :pfeifen:. 
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: paula2 am 25.10.2017, 21:57 Uhr
Also mir hat es heute am besten am Strand gefallen! In St. Augustine sind ja tolle Wellen, ich kenne bisher nur die Westküste Floridas, da waren deutlich weniger Wellen. Das Hotel finde ich auch prima, das wäre mir schon 150 $ wert, das haben wir für ein vergleichbares Hotel an der Westküste (ich glaube es war in Sarasota)  auch bezahlt.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 26.10.2017, 00:29 Uhr
Also mir hat es heute am besten am Strand gefallen! In St. Augustine sind ja tolle Wellen, ich kenne bisher nur die Westküste Floridas, da waren deutlich weniger Wellen. Das Hotel finde ich auch prima, das wäre mir schon 150 $ wert, das haben wir für ein vergleichbares Hotel an der Westküste (ich glaube es war in Sarasota)  auch bezahlt.

Normalerweise kenne ich es auch so, dass die Wellen an der Westküste etwas kleiner sind - aber in diesem Jahr konnten wir uns nicht beschweren, da hatte es auch auf "Captiva- Island" ordentlichen Wellengang.
Nachdem wir es uns dann im Hotel gemütlich gemacht hatten, waren die rund 300$ für die beiden Nächte auch relativ schnell wieder vergessen. Aber im ersten Moment mussten wir doch etwas schlucken :flennen2:.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 27.10.2017, 01:13 Uhr
Sonntag, 20.08.2017
St.Augustine - St. Augustine Beach

Um 05:00Uhr war ich das erste Mal wach, aber nur um einen Großteil meines gestern Abend getrunkenen Ice- Tee’s wieder loszuwerden. Ich bin dann auch gleich noch einmal eingeschlafen, bis mir dann Tom letztendlich gegen 07:00Uhr liebevoll ins Ohr flüsterte, dass er wohl doch nicht mehr schlafen könne. Aber immerhin, im Prinzip war der Jetlag nach den ersten beiden Tagen praktisch vorbei.

Kurze Zeit später war dann auch der Rest der Mannschaft wach und es entbrannte eine heiße Diskussion über das für heute anstehende Frühstück. Der Chef entschied und es ging zu einem nahegelegenen Dunkin Donut. Um kurz nach 08:00Uhr gingen wir dann „frühstücken“. Vor Ort stellte sich dann leider heraus, das der DD (Dunkin Donut) eine kleine Filiale in einer Tanke war. Na ja, wir haben dann im Auto gespeist - geschmeckt hat’s aber trotzdem allen.

Nach einem Dutzend Donuts und ein paar leckeren „Nesquik“ ging es dann in die Old Town von St. Augustine. Um der großen Hitze zu entgehen, besuchten wir als erstes das „Castillo De San Marco“. Es war gerade 09:30Uhr und trotzdem war die Hitze - sobald die Sonne direkt schien - schon unerträglich. Das Programm wurde aber trotz meckern uns moserns seitens der Jungs „eiskalt“ durchgezogen. Apropos  „eiskalt“. Die einzigen beiden Orte an denen es temperaturmäßig wirklich erträglich war, waren das Klo und der Souvenirshop - beides klimatisiert und gut duftend. Highlight des Castillo’s war dann das authentische Laden und Abschiessen einer alten Kanone. Jetzt weiß ich wenigstens, warum an Silvester manche Böller auch „Kanonenschlag“ heißen.


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


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„Castillo De San Marcos“ - St. Augustine


Nach dem „Castillo“ liefen wir durch die historische Downtown bis zum „Flagler College“. Auf dem Weg dorthin gönnten wir uns noch Eis und Erdbeere Smoothies. Das „Flagler College“ ist wirklich eine beeindruckende Bildungseinrichtung, leider war aber nicht jeder Teil zugänglich.


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St. Augustine


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St. Augustine


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St. Augustine


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St. Augustine


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„Flagler College“ - St. Augustine


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„Flagler College“ - St. Augustine


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„Flagler College“ - St. Augustine


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„Flagler College“ - St. Augustine


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„Flagler College“ - St. Augustine


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„Flagler College“ - St. Augustine


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„Flagler College“ - St. Augustine


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„Flagler College“ - St. Augustine


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„Flagler College“ - St. Augustine


Im Schweiße unseres Angesichts ging es dann wieder zurück zum Auto. Unterwegs statteten wir noch der ältesten „Wooden School“ in Amerika einen kurzen Besuch ab, es blieb aber bei der „Außenansicht“. Bei der aktuellen „Lustlosigkeit“ aufgrund der Hitzewallungen unseren beiden Jungs, wäre das Zahlen des Eintrittspreises wie das Werfen von Perlen vor die Säue.


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St. Augustine


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St. Augustine


Weiter ging es dann zur „St. Augustine Alligator Farm“. Diese Farm ist kleiner als die in Orlando (Gatorland), ist aber meiner Meinung nach von der Aufmachung her fast schöner. Nachdem wir allerlei Alligatoren, Krokodile, Schlangen und sonstige Viechereien gesehen hatten, machten wir uns wieder auf dem Weg zurück zum Hotel. Der Nachmittag sollte wieder voll und ganz einem der „haiverseuchtesten“ Strände der USA gehören.


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„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


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„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


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„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


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„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


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„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


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„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


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„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


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„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


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„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


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„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


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„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4154.jpg)
„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


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„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


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„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4169~1.jpg)
„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4186.jpg)
„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4177~0.jpg)
„Alligator Farm & Zoological Park“ - St. Augustine


Im Hotel zogen wir uns kurz um und liefen die rund 200m bis zum Strand. Mittlerweile war es recht bewölkt und die Hitze war nicht mehr ganz so brutal wie am Vormittag. Die Wellen waren wieder genial um auch das Kind im Manne wieder zum Leben zu erwecken. Bis 18:15Uhr blieben wir am Strand, dann gingen wir wieder zum Hotel zurück nur um uns dort von Tom und Paul zu einer weiteren Runde am Pool überreden zu lassen. Es blieb bei einer halben Stunde, dann ging es auf’s Zimmer zum Duschen und etwas abhängen.


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St. Augustine Beach


Kurz vor 20:00Uhr fuhren wir dann zu Panda Express. Der Hunger war aufgrund einiger kleinerer Knabbereien nicht übermäßig groß, aber ganz ohne Abendessen ging es dann auch nicht. Pappsatt waren wir dann um 21:00Uhr wieder auf dem Zimmer. Morgen führt uns die Fahrt dann weiter nach Daytona Beach.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: NähkreisSteffi am 27.10.2017, 07:48 Uhr
Hallo Michael,

ich habe leider den Abflug verpasst, bin euch aber gerade nachgereist. Florida geht für mich auch immer!

Toller Anfang! Ich freue mich auf die Reise.

Viele Grüße

Steffi
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: KeyWest17 am 27.10.2017, 13:46 Uhr
Hach - ich bin begeistert.
Eigentlich kenn ich das ja schon alles, mein allerster USA-Uralub fand auch nur in FL statt und irgendwie krieg ich grad Heim-/Fernweh. :wink:
Ihr macht fast unsere Tour von damals, bei uns war Start und Ziel allerdings Miami.
Schön langsam weiterfahren, damit ich es genießen kann.

MfG
KW
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 27.10.2017, 19:54 Uhr
Hallo Michael,

ich habe leider den Abflug verpasst, bin euch aber gerade nachgereist. Florida geht für mich auch immer!

Toller Anfang! Ich freue mich auf die Reise.

Viele Grüße

Steffi

Hallo Steffi  :),
keine Panik. Du hast noch nicht viel verpasst und Platz ist auch noch. Schön das Du dabei bist.


Hach - ich bin begeistert.
Eigentlich kenn ich das ja schon alles, mein allerster USA-Uralub fand auch nur in FL statt und irgendwie krieg ich grad Heim-/Fernweh. :wink:
Ihr macht fast unsere Tour von damals, bei uns war Start und Ziel allerdings Miami.
Schön langsam weiterfahren, damit ich es genießen kann.

MfG
KW

Hallo KW,
ja, Florida geht irgendwie immer wieder - nicht jedes Jahr, aber doch immer wieder :lachen07:.
Und keine Sorge, die Reise wird vermutlich noch bis kurz vor Weihnachten dauern  :staunend2:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 29.10.2017, 23:40 Uhr
Montag, 21.08.2017
Daytona Beach - Daytona International Speedway

Als ich um 07:00Uhr die Augen öffnete, starrten mich bereits Birgit und Tom an und begrüßten mich mit den Worten: Du schnarchst !!! Wie nett - der Einzige der jetzt noch vor sich hin rasselte war mal wieder Paul. Kurz den Laptop angeschmissen und auf Spotify „Rocket Man“ von Elton John aufgedreht und schon war auch der vierte im Bunde wach. Heute sollte es ja nach Daytona gehen und wir wollten nicht allzu spät los. Als einziger musste mal wieder Paul etwas „angeschoben“ werden. Im Großen und Ganzen lief es aber und wir konnten relativ zeitig auschecken. Unterwegs gab es noch einmal ein Dutzend Donuts, es musste noch einmal etwas schneller gehen. Als erstes wollten wir heute eine Tour auf dem „Daytona International Speedway“ machen. Da man die Tickets nur vor Ort kaufen konnte und ich nicht wußte wie gut diese Touren während der Woche besucht waren, wollte ich nicht zu spät in Daytona ankommen.

Nach anfänglichen „rumgeeiere“ aufgrund unseres neuen Navi’s kamen wir dann gegen kurz vor 11:00Uhr am Ticket Office an. Fix wurden die Karten für in Summe 88$ gekauft und nach kurzer Wartezeit startete die 90 minütige Tour per Tram. Wir fuhren über die insgesamt 4km lange Strecke, besuchten weiter die Boxengasse sowie die Tribünen, den Briefing-Room und das Siegerpodest. An der „Zielflagge“ stiegen wir aus und man konnte einen Eindruck bekommen, wie steil die Rennstrecke wirklich ist. Nach der wirklich interessanten Tour konnte man noch die „Hall of Fame“ besuchen, außerdem natürlich noch den obligatorischen „Souvenirshop“ bei dem es kein Entrinnen gab. Gekauft haben wir hier allerdings nix.


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


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„Daytona International Speedway“ - Daytona Beach


Nach insgesamt rund 2 Stunden auf dem „Daytona International Speedway“ fuhren wir auf der Suche nach einer Unterkunft weiter auf die „A1A“ nach Daytona Beach. Die üblichen Verdächtigen waren aufgrund der direkten Nähe zum Strand eine Nummer zu teuer und so fuhren wir wieder Richtung Speedway. Dort buchten wir uns für eine Nacht in das "Hampton Inn" ein. Kurz umgezogen und schon fuhren wir wieder Richtung Daytona Beach um für 10$ mit dem Auto ein paar Meter auf dem breiten Strand zu fahren. Wir suchten uns einen schönen Parkplatz und dann ging es - wie schon die letzten beiden Tage - wieder in die Fluten des Atlantiks. Auch hier gab es wieder schön hohe Wellen und vor allem die Kinder hatten ihren Spaß.


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Daytona Beach


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Daytona Beach


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Daytona Beach


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Daytona Beach


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Daytona Beach


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Daytona Beach


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Daytona Beach


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Daytona Beach


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Daytona Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4414~0.jpg)
Daytona Beach


Als es dann am frühen Abend am Strand langsam immer leerer wurde, machten auch wir uns wieder auf den Weg zurück zum Hotel. Dort angekommen gingen wir noch einmal für eine kleine Runde in den Pool und bemerkten dabei, dass sich Tom einen leichten Sonnenbrand zugezogen hatte - und das trotz 50er Sonnencreme. Wobei es eigentlich ein Spray war und die sind wohl doch nicht so effektiv wie eine Creme.

Mittlerweile machte sich auch wieder der kleine Hunger bemerkbar und nachdem alle geduscht hatten, gingen wir zu Fuß ins benachbarte „Outback Steakhouse“. Wir lieben diese amerikanischen „Restaurant“- Ketten, wobei wir die Anzahl der Besuche aufgrund des doch recht hohen Preises dann doch meistens eher niedrig hielten. Lecker war’s jedenfalls. Als Vorspeise hatten wir eine „Blooming Onion“, danach musste jeder dann mehr oder weniger gesättigt noch einen „Outback Burger“ verschlingen.


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„Outback Steakhouse“ - Daytona Beach


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„Outback Steakhouse“ - Daytona Beach


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„Outback Steakhouse“ - Daytona Beach


Um 75$ ärmer verließen wir dann das Steakhouse, einen Besuch in der benachbarten Mall ließen Birgit und ich aufgrund der vorgerückten Stunde sausen. Es war 20:30Uhr und um 21:00Uhr schlossen die Läden. Gut gefüllt ging es also ins Zimmer, morgen war ja auch noch ein Tag. An unserem mittlerweile schon wieder fünften Urlaubstag sollte es dann nach 2013 ein zweites Mal ins John F. Kennedy Space Center gehen - beide Jungs konnten sich nach rund 4 Jahren nur noch bruchteilhaft an den Weltraumbahnhof erinnern.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 02.11.2017, 18:53 Uhr
Dienstag, 22.08.2017
Cape Canaveral - John F. Kennedy Space Center

Nach einer schnarchreichen Nacht ( beide Jungs sowie Birgit überboten sich nicht nur in der Lautstärke, nein, Tom und Paul schafften es sogar so im Wechselrythmus zu schnarchen, dass ja kein Auge trocken blieb ) wachten wir gegen kurz vor acht auf. Wir machten uns im Zeitlupentempo fertig und gingen dann in die heiligen Hallen eines jeden Motel / Hotels: es ging zum Continental Breakfast. Wobei man schon sagen muss, dass sich die Qualität in den letzten Jahren doch irgendwie zum positiven verschoben hat.

Nach dem opulenten Frühstücksmahl packten wir unsere restlichen sieben Sachen und machten uns vom Acker. Die vom Navi vorgeschlagenen Route über die I-95 ließ ich zugunsten der landschaftlich schöneren Fahrt über den Highway 1 links liegen. Die Fahrt über den Highway 1 dauerte rund 1,5 Stunden. Gegen 11:00Uhr kamen wie dann am Parkplatz des JFK Space Centers an. Das Parken kostete zu unserer Überraschung mittlerweile 10$ und wurde - laut der netten Dame am Kassenhäuschen - vor ca. 3 Jahren eingeführt.

Die Tickets am Schalter schlugen dann noch einmal mit 192$ zu Buche - kein billiges Vergnügen, aber es wurde ja doch einiges geboten. Als erstes besuchten wir die seit unserem letzten Besuch neu erbaute „Heroes and Legends - Astronaut Hall of Fame“. Nach dem üblichen beeindruckenden Einspieler konnte man sich Exponate der vergangenen Jahrzehnte Raumfahrt anschauen - und das wie immer von den Amis hervorragend in Szene gesetzt.


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


Nach einem kurzen Besuch des benachbarten „Rocket Gardens“ ging es weiter mit der obligatorischen Bustour. Die wurde wohl irgendwann in den letzten paar Jahren um einige Highlights erweitert - darunter das neue SLS- Launchpad (Space Launch System) sowie das modifizierte Launchpad 39A von Elon Musks „SpaceX“ Raketen. Das Highlight der Bustour war dann das „Apollo / Saturn V Center“. Hier wurde eine von weltweit 3 Saturn V Raketen „flach gelegt“. Wir kannten das Ganze ja schon - trotzdem ist das immer wieder ein beeindruckendes Erlebnis.


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


Ein Highlight der ganz anderen Art und so auch nicht erwartet, war das Essen im „Moon Rocket Cafe“. Wir holten uns aus einer der „Warmhaltevitrinen“ 2 Cheeseburger, einen Pulled Pork Burger sowie einen Hotdog - und das Zeug war das schlechteste und unterirdischste was uns je untergekommen ist. Wir waren so perplex, das wir uns nicht einmal beschwert haben. Auf den Cheeseburgern war außer einem trockenen Stück Fleisch und irgendeiner Käsesoße nichts - kein Salat, keine Tomate, einfach nichts. Der Pulled Pork Burger war nach Schulnotensystem max. eine 4-5 und der Hotdog gab das jämmerlichste Bild ab, das es je gab. Die Wurst war etwas größer als eine Nürnberger Bratwurst und das Brötchen war so zerknautscht, das man es fast nicht mehr als solches erkannte. Jeder 1,- Ikea Hotdog schmeckt um ein vielfaches besser. Der Spaß hat dann in Summe 38$ und 82 Cent gekostet. Hätte man die Dollar weggelassen, wäre der Preis in Ordnung gewesen.

Unsere Ansprüche sind ja wirklich nicht die höchsten (sieht man ja daran, was wir sonst so in uns reinstopfen), aber das schlug dem Fass wirklich den Boden aus. Nach dem „Schmektakel“ ging es dann mit dem Bus wieder zurück zum Visitor Center. Dort besuchten wir noch die „Space Shuttle Atlantis Exhibit" mit dem Shuttle Launch Experience (ein ganz netter Simulator, gibt aber schlimmeres) sowie den IMAX- Film „A Beautiful Planet“. Außerdem bestaunten wir noch den „World's Largest Space Shop“ sowie die gut gemachte Ausstellungen „Journey to Mars“.


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


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„John F. Kennedy Space Center“ - Cape Canaveral


Als das Kennedy Space Center dann so langsam seine Pforten schloß (09:00 - 18:00Uhr) machten auch wir uns gegen 18:30Uhr vom Platz. Wir fuhren noch ins benachbarte Cocoa Beach auf der Suche nach einer Unterkunft für die Nacht. Die üblichen Verdächtigen waren aufgrund ihrer Nähe zum Strand wieder eine Nummer zu teuer, deshalb entschlossen wir uns, ein paar Meilen zurück nach Cape Canaveral zu fahren. Dort buchten wir uns dann für eine Nacht im Raddisson Resort ein. Aus irgendeinem Grund bekamen wir noch ein kostenloses Upgrade für eine Suite - wir hatten also Platz ohne Ende, da wir ein extra Wohnzimmer mit Küchenzeile hatten. Außerdem hatte das Hotel eine tolle Poollandschaft und die Kinder gingen noch bis 21:00Uhr baden.


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Raddison Resort at the Port, Cape Canaveral


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Raddison Resort at the Port, Cape Canaveral


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Raddison Resort at the Port, Cape Canaveral


Danach wurde sich schnell umgezogen und wir fuhren noch für 9 SoftTaco Supreme in den nächstgelegenen Taco Bell. Gesättigt hielten wir auch noch im nahen „Publix Supermarket“ für eine Flasche Sonnenmilch und einige Getränke. Zurück im Hotel wurden Tom und Paul zeitnah ins Bett befördert. Für Morgen war eigentlich nur ein Besuch im „Ron John Surfshop“ sowie ein weiterer Strandtag eingeplant.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: BigDADDY am 02.11.2017, 19:38 Uhr
Mh,

Ihr knallt ja einen Korken nach dem anderen!
Ganz super bunter Florida-Cocktail :daumen:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 03.11.2017, 12:12 Uhr
Mh,

Ihr knallt ja einen Korken nach dem anderen!
Ganz super bunter Florida-Cocktail :daumen:

Dank Dir...

im Prinzip ist das ja die klassische Runde, wobei wir Miami sogar "links" liegen gelassen haben. Aber keine Angst, ab jetzt wird es ruhiger :D
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Anti am 03.11.2017, 12:32 Uhr
Also mir gefällt der "Raketenausflug". Ich schaue auch gerne Dokus über die Hoch-Zeit der Weltraumfahrt und schaue gespannt, was da alles noch kommen wird. Spontan muss ich dabei jetzt an den Film mit Lee Majors denken: Starflight One (https://de.wikipedia.org/wiki/Starflight_One_%E2%80%93_Irrflug_ins_Weltall)

Aber ruhigere Tage mag ich natürlich auch - Muscheln sammeln, sich in die Wellen stürzen oder "Allis gucken"  :D
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: paula2 am 03.11.2017, 18:17 Uhr
Danke für den ausführlichen Bericht und die vielen Fotos. Es war mit nicht bewußt wie groß Cape Canaveral ist und wieviel man da anschauen kann. Da muss man wirklich einen ganzen Tag einplanen. Und dass nach einen Lunch mitbringen sollte merke ich mir auch  :D
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 03.11.2017, 19:19 Uhr
Aber ruhigere Tage mag ich natürlich auch - Muscheln sammeln, sich in die Wellen stürzen oder "Allis gucken"  :D

He, He, He - im ersten Moment dachte ich, Du meinst den "Muhammad Ali" :D.


Danke für den ausführlichen Bericht und die vielen Fotos. Es war mit nicht bewußt wie groß Cape Canaveral ist und wieviel man da anschauen kann. Da muss man wirklich einen ganzen Tag einplanen. Und dass nach einen Lunch mitbringen sollte merke ich mir auch  :D

Hallo Paula,
wenn man alle Bustouren, IMAX- Filme und das "Lunch with an Astronaut" noch mit einrechnet, könnte man dort vermutlich auch mehr wie einen Tag verbringen (das wären dann also zwei Tage :lachen07:).
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: cleoxx am 03.11.2017, 20:16 Uhr
Bin auch mit dabei! :-)

Wir waren fast zur gleichen Zeit wie ihr in Florida (vom 13.08. bis 31.08.) mit unseren beiden Töchtern (6+8) , allerdings mit anderen Schwerpunkten. Wir sind in Atlanta gestartet und haben uns auf Nordflorida (bis runter nach Orlando) und den Pandhandle konzentriert. Die ersten Tage Eurer Reise haben wir aber auch alle angeschaut, im Kennedy Space Center waren wir 3 Tage vor Euch.

Jetzt lese ich neugierig weiter mit und kann mich im Anschluss daran hoffentlich motivieren, unseren Reisebericht auch hier einzustellen.

Grüßle
Elke
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 03.11.2017, 21:11 Uhr
Hallo Elke,

ein herzliches "Grüß Gott" :winke:. Recht viel weiter nördlich als "St. Augustine" hab ich es im Staate Florida noch nicht geschafft. Birgit war schon mal am Panhandle, ist aber auch schon fast 20 Jahre her. Die Strände im Norden müssen ja sehr schön sein. Nur Mut, würde mich freuen wenn Du euren Reisebericht einstellst. Über den Norden hab ich noch nicht so viel gelesen, da kann ich mir dann vielleicht ein paar schöne Ideen holen :lachen07:.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 06.11.2017, 06:01 Uhr
Mittwoch, 23.08.2017
Cocoa Beach - Ron Jon Surf Shop

Heute stand ein relativ ruhiger Tag bevor. Um 8:30Uhr war die Nacht vorbei. Gestern Abend hatten wir im Publix außer einer Tube 50er Sonnencreme auch noch eine 1,5 Liter Flasche Kakao mitgenommen. Der Plan war, im nahegelegenen Dunkin Donuts noch einmal ein Dutzend Teigkringel mitzunehmen und diese dann im Zimmer zu verputzen. Gesagt, getan - kurze Zeit später wurde die Großpackung mit insgesamt 12 Donuts innerhalb kürzester Zeit verdrückt.

Danach checkten wir in aller Ruhe aus und fuhren in den nur wenige Kilometer entfernten „Ron John Surf Shop“. Hier war ich das letzte Mal irgendwann vor rund 20 Jahren - da wollte ich alleine schon aus Nostalgie Gründen mal wieder hin. Der größte Surf Shop der Welt hat 24 Stunden am Tag auf, 365 Tage im Jahr. Da wir sowieso nach einem Strandkleid für Birgit sowie einer Badehose für mich Ausschau halten wollten, bot sich ein Besuch geradezu an - die Suche blieb nur leider erfolglos. Mit 2 gelangweilten Jungs im Nacken hat man halt doch nicht so ganz die Ruhe, um sich durch all die verschiedenen Klamotten durchzuwühlen. Am Ende kauften wir dann für 29,99 ein Bodyboard (in der Hoffnung es bei der Heimreise zusätzlich zu den beiden Sitzerhöhungen als Sperrgepäck aufgeben zu können).


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„Ron Jon Surf Shop“ - Cocoa Beach


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„Ron Jon Surf Shop“ - Cocoa Beach


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„Ron Jon Surf Shop“ - Cocoa Beach


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„Ron Jon Surf Shop“ - Cocoa Beach


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„Ron Jon Surf Shop“ - Cocoa Beach


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„Ron Jon Surf Shop“ - Cocoa Beach


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„Ron Jon Surf Shop“ - Cocoa Beach


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„Ron Jon Surf Shop“ - Cocoa Beach


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„Ron Jon Surf Shop“ - Cocoa Beach


Nach dem leicht ernüchternden Besuch gingen wir dann gleich zum Strand (6$ für 3 Stunden Parken). Das Bodyboard wurde auch gleich ausprobiert, die Wellen waren zum Teil richtig hoch. Einziger Wermutstropfen: Im Wasser schwammen tonnenweise irgendwelche Braunalgen. Spaß machte es aber trotzdem. Nach knapp über zwei Stunden machten wir uns aber trotzdem vom Acker. Zum Glück konnten wir uns an einer öffentlichen Dusche den größten Schlontz abwaschen, ansonsten wäre das Zeug für die nächsten paar Stunden bis zu unserem nächsten Hotel an uns festgeklebt.


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Cocoa Beach


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Cocoa Beach


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Cocoa Beach


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Cocoa Beach


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...south of Cocoa Beach


Über die A1A fuhren wir bis Fort Pierce, dort ging es dann auf dem Highway 1 bis Jupiter weiter. Dort aß Tom dann bei Wendy’s einen „Dave's Double“, Birgit, Paul und ich besuchten ein paar Kilometer weiter mal wieder einen Taco Bell - öfter mal was neues. Gut gesättigt fuhren wir noch einmal ein paar Minuten bis zum „Best Western Intracoastal Inn“. Im Vergleich zu den letzten Tagen kamen wir mit rund 80$ heute richtig billig davon -  Frühstück war auch noch dabei.

Nach dem Einchecken gingen die Kinder in den überraschend großen Pool, ich schlenderte mit meiner Kamera bewaffnet einen schönen Fußweg über einen Seitenkanal entlang, der dann zu einer kleinen Marina führte. Als es langsam dunkel wurde, ging es auf’s Zimmer. Morgen stand der Besuch der „Sawgrass Mill“ Mall in Fort Lauderdale an.


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„Best Western Intracoastal Inn“ - Jupiter


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Jupiter - Florida


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Jupiter - Florida


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Jupiter - Florida


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Jupiter - Florida


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Yacht Club Marina - Jupiter


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Yacht Club Marina - Jupiter


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Yacht Club Marina - Jupiter
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 07.11.2017, 19:09 Uhr
Donnerstag, 24.08.2017
Fort Lauderdale - Saw Grass Mill Mall

Als wir aufwachten und zum Fenster rausschauten regnete es doch tatsächlich. Wir vermuteten, dass es die Ausläufer des Hurrikans Harvey waren. Der sollte bei Corpus Christi - Texas - aufschlagen und hatte sich im Laufe der letzten Tage zu einem Kategorie 3 Hurrikane entwickelt. Aufgrund des Regens hatten wir es also nicht sonderlich eilig, außer dem Besuch der Sawgrass Mill Mall stand nichts außergewöhnliches auf dem Programm.

Wir gingen also frühstücken um dann weiter Richtung Süden zu fahren. Nach rund 1,5 Stunden Fahrt kamen wir dann in Sunrise an. Die Mall war riesig und ist auf Platz 10 der größten Mall’s in Amerika zu finden. In Schwung kamen wir beim Shoppen aber irgendwie nicht so richtig - Die Auswahl war zwar toll und es gab so ziemlich alles was man sich an Marken vorstellen konnte, aber bei den Preisen waren wir uns etwas unsicher. Wir hatten uns vorher nicht groß informiert, aber rein vom Bauchgefühl her waren wir der Meinung, dass es den ganzen Krempel in den Orlando Outlet Centern billiger geben würde.


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Sawgrass Mills - Sunrise, Florida


Es blieb also bei einem 3er Paar CK Unterhosen und 3 Nautica T- Shirts, der große Rest sollte dann in Orlando eingekauft werden. Nach eineinhalb Stunden trollten wir uns also wieder. Vor der Weiterfahrt Richtung Homestead tankte ich für 2,23$ / Gallone noch unseren Wagen voll, dann ging die Fahrt unter zum Teil strömenden Regen weiter bis Homestead. Ohne groß zu überlegen buchten wir uns wieder im „Best Western Gateway to the Keys" ein. Dort hatten wir bereits 2013 übernachtet und hatten nur gute Erfahrungen gemacht - die Zimmer waren gut und die Poolanlage im Innenhof war für die Jungs perfekt.


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…streets of Miami


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4802~0.jpg)
…streets of Miami


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4797.jpg)
…streets of Miami


Nach dem Einchecken fuhren wir zum nahegelegenen „Panda Express“. Es gab wieder lecker  Orange Chicken und überbackene Shrimps. Gesättigt fuhren wir dann noch weiter zum „Robert is here……Fruit Stand“ der auf direktem Wege zum Everglades National Park lag. Die Fahrzeit von unserem Motel betrug ungefähr 10 Minuten. Dort kauften wir für rund 15$ vier zuckersüße Mangos - die besten die wir je hatten. Die freundlichen Mitarbeiter schnitten uns die Mangos in Scheiben und packten sie in 2 Plastikboxen. Außer allerlei anderen leckeren Früchten, gab es auch noch einen kleinen Minizoo mit Tieren zum streicheln und füttern. Von Ziegen über Schildkröten bis hin zu Minikühen und Papageien war so ziemlich alles dabei.


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„Robert is here Fruit Stand“ - Homestead


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„Robert is here Fruit Stand“ - Homestead


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4831.jpg)
„Robert is here Fruit Stand“ - Homestead


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„Robert is here Fruit Stand“ - Homestead


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„Robert is here Fruit Stand“ - Homestead


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„Robert is here Fruit Stand“ - Homestead


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„Robert is here Fruit Stand“ - Homestead


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„Robert is here Fruit Stand“ - Homestead


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„Robert is here Fruit Stand“ - Homestead


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„Robert is here Fruit Stand“ - Homestead


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„Robert is here Fruit Stand“ - Homestead


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„Robert is here Fruit Stand“ - Homestead


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„Robert is here Fruit Stand“ - Homestead


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„Robert is here Fruit Stand“, fresh Mangoes - Homestead


Dann ging es zurück ins Motel, die Kinder forderten ihren Tribut für das kurze Shoppingvergnügen am Vormittag - es ging trotz immer noch leichten Regens in den Pool. Das Wasser war warm und so hatten wir trotzdem unseren Spaß. Um 18:30Uhr ging es dann zum Duschen auf’s Zimmer, wir wollten noch einmal kurz in den nahegelegenen  Walmart sowie ein weiteres Dutzend Donuts kaufen. Bereits vor 4 Jahren waren wir bei Krispy Kreme Doughnut und waren restlos begeistert. Die Donuts werden dort frisch gebacken und dann in die andere Filialen verteilt. Und wenn man die normale „Glazed“ Doughnuts nimmt, bekommt man die frisch und warm vom Förderband.

Während Birgit, Paul und ich also losfuhren, blieb Tom auf dem Zimmer - er hatte keine große Lust auf Walmart und durfte daher etwas fernschauen oder „zocken“. Da wir nicht wussten wie lange Krispy Kreme  geöffnet hatte (wie sich dann herausstellte 24h / Tag), landeten wir also zuerst bei den Doughnuts. So kam es, dass wir mit einer Schachtel frischen und zum Teil noch warmen Doughnuts doch erst wieder ins Hotel fuhren, damit auch Tom in den Genuss der warmen Teigkringel kam.

Innerhalb von etwas mehr als 5 Minuten war die Schachtel verputzt und wir machten uns wieder auf den Weg zum Walmart. Dort wurde etwas Kleinkram für Unterwegs gekauft (für den Hunger zwischendurch), sowie 4 ausziehbare „Grillgabeln“ (Telescoping Marshmallow Fire Roaster). Die sollten wir für eine Nachbarin mitbringen, die die Teile bei uns gesehen hatte - wir hatten die aus unserer letzten USA- Reise 2016 mitgebracht und rösten damit immer Marshmellows am Lagerfeuer.

Gegen 21:00Uhr waren wir dann wieder bei Tom im Zimmer - die beiden Jungs wurden ins Bett befördert, Birgit und ich planten noch den nächsten Tag (die Wettervorhersage ließ leider nix Gutes ahnen).
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: sil1969 am 09.11.2017, 13:14 Uhr
So, war ja schon ewig nicht mehr hier eingeloggt.... aber jetzt muss ich doch mal was zu deinem Bericht beitragen:

Es werden Erinnerungen an 2014 wach  :) Da kamen wir von "oben runter" und haben ein Stück die gleiche Route wie ihr gehabt: St. Augustine, Daytona Speedway, Kennedy Space Center. Bei Robert is here haben wir uns auch eine Mango mitgenommen, die war wirklich saulecker. Sehr gut waren noch die Milchshakes, allerdings so heftig, dass wir die gar nicht geschafft haben.

Und boah, sag mal, wie viele Donuts habt ihr im Urlaub verdrückt??? :shock:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: joke am 09.11.2017, 13:55 Uhr
Moin

Wir waren Anfang September auf der gleichen Route unterwegs , Kennedy Space Center , Daytona , Robert is Here , und sogar das gleiche Hotel

Gateway to The Keys , bin gespannt wie es weitergeht. 

Bei uns hat Irma den Schlusspunkt gesetzt.  Einsam und verlassen am Miami Airport ohne Rückflug , unsere Airline hat uns leider völlig im Stich gelassen .

Rettung kam in aller  letzter Minute .

gruß  Johann
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 09.11.2017, 17:41 Uhr
So, war ja schon ewig nicht mehr hier eingeloggt.... aber jetzt muss ich doch mal was zu deinem Bericht beitragen:
Hallo Silke,
schön Dich hier wieder zu sehen  :welcome:. Ja, manchmal ist einfach die Luft raus, geht mir genauso :smiledance:.


Bei Robert is here haben wir uns auch eine Mango mitgenommen, die war wirklich saulecker. Sehr gut waren noch die Milchshakes, allerdings so heftig, dass wir die gar nicht geschafft haben.
Die Milchshakes haben wir leider nicht probiert - soweit ich das in Erinnerung habe, hatte da ein Shake irgendwas um die 7 oder 8$ gekostet. Das war uns dann irgendwie doch zu teuer.


Und boah, sag mal, wie viele Donuts habt ihr im Urlaub verdrückt??? :shock:

He, He, He - keine Ahnung. Aber wir lieben die Teile einfach. Wir hatten bis letztes Jahr einen original "Dunkin Donut" in Erlangen. Aber ganz ehrlich - die Teile haben einfach nicht so geschmeckt wie in "good old Amerika".
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 09.11.2017, 17:50 Uhr
Moin

Wir waren Anfang September auf der gleichen Route unterwegs , Kennedy Space Center , Daytona , Robert is Here , und sogar das gleiche Hotel

Gateway to The Keys , bin gespannt wie es weitergeht. 

Bei uns hat Irma den Schlusspunkt gesetzt.  Einsam und verlassen am Miami Airport ohne Rückflug , unsere Airline hat uns leider völlig im Stich gelassen .

Rettung kam in aller  letzter Minute .

gruß  Johann

Hallo Johann,

ah, noch ein Leidensgenosse. Hört sich ja nicht gut an. Mit welcher Airline hattet ihr denn so Probleme? Im Prinzip konnten wir uns über die "Lufthansa" nicht groß beschweren. Wird es einen kleinen Bericht über euer Abenteuer geben?

Gruß,
Michael
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Anti am 09.11.2017, 18:35 Uhr
Hehe, Aus Silvia ist mal wieder Silke geworden   :lol: War dir das nicht schon einmal passiert? Naja, vielleicht war es auch jemand anderes.

So,  und jetzt will ich eine Mango. Notfalls auch zwei. Und dann hoffe ich, dass Irma uns den Urlaub nicht versaut.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: BigDADDY am 09.11.2017, 19:16 Uhr
Mh,

ich dachte Santa Cruz sei die Surfer-Capital der USA, aber seit ich den Ron Jon Surf Shop“ in Cocoa Beach gesehen habe, bin ich mir nicht mehr so sicher...
Ist ja ein sehr auffälliges Gebäude und unglaubliche Auswahl. - America great again!
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 09.11.2017, 19:33 Uhr
Hehe, Aus Silvia ist mal wieder Silke geworden   :lol: War dir das nicht schon einmal passiert? Naja, vielleicht war es auch jemand anderes.

So,  und jetzt will ich eine Mango. Notfalls auch zwei. Und dann hoffe ich, dass Irma uns den Urlaub nicht versaut.

Asche über mein Haupt - ja, ist mir schon mal passiert  :platsch: :kloppen: :nixwieweg:.

Sorry liebe Silke, äh Silvia. Aber ich werde halt auch langsam alt......

Ach ja, soviel vorweg: die liebe "Irma" hat uns den Urlaub nicht versaut.



Mh,

ich dachte Santa Cruz sei die Surfer-Capital der USA, aber seit ich den Ron Jon Surf Shop“ in Cocoa Beach gesehen habe, bin ich mir nicht mehr so sicher...
Ist ja ein sehr auffälliges Gebäude und unglaubliche Auswahl. - America great again!

Ja, der Laden ist wirklich riesig. Auf vielen Sachen steht aber in großen Buchstaben das "Ron Jon" Logo, was mir persönlich jetzt nicht so gut gefällt. Es sind aber auch einige Markennamen vertreten.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 10.11.2017, 00:16 Uhr
Freitag, 25.08.2017
Homestead - Everglades National Park

Mitten in der Nacht hatte es immer mal wieder geregnet. Und auch als wir am frühen Morgen aufwachten, war der Himmel noch immer stark bedeckt. Aufgrund es unbeständigen Wetters hatten wir gestern Nacht etwas umdisponiert und uns dafür entschieden, statt den Key’s erst einmal den „Everglades National Park“ zu besuchen. Der machte unserer Meinung nach bei schlechtem Wetter etwas mehr Sinn, als ein Besuch der Key’s - und vielleicht würde das Wetter ja morgen allmählich etwas besser werden.

Zuerst aber wurden wieder vier hungrige Mägen am „Frühstücksbuffet“ gefüllt. Als alle satt waren machten wir uns fertig und fuhren zum „Everglades National Park“. Als wir nach 15 Minuten am Parkeingang ankamen um dort das obligatorische Foto zu machen, stiegen wir aus dem Auto und drapierten die Jungs rund um das Wappen des NP’s. Es dauerte noch ungefähr 5 Sekunden bis ich ein erstes Summen hörte und mir schlagartig einfiel, dass wir das Mückenspray im Hotelzimmer vergessen hatten. Also alle Mann (und Frau) wieder ins Auto und zurück zum Hotel. Genau eine halbe Stunde später standen wir wieder da, wo wir schon waren und machten „unser“ Foto.  Dieses Mal dick mit „Anti-Brumm“ eingesprüht.

Da unser „America the Beautiful Pass“ aus dem letzten Jahr noch genau bis August 2017 gültig war, sparten wir uns bei dem besch. Wetter heute immerhin 25$ Eintritt. Als erstes besuchten wir das „Ernest F.Coe Visitor Center“ am Nordeingang des Nationalparks. Ich unterhielt mich kurz mit einem der Ranger über die Chancen einen Alligator zu sehen. Er meinte, die beste Gelegenheit hätte man gleich am „Royal Palm Trail“. Im Sommer führten die Everglades viel Wasser und die Alligatoren würden sich auf eine riesige Fläche verteilen.  Daher sieht man die Viecher eher selten. Im Winter hingegen - wenn die Everglades wenig Wasser führten - könnte man bis zu 50 der Echsen auf einen Haufen sehen.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4841.jpg)
„Everglades National Park“ - Florida


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4848~0.jpg)
„Everglades National Park“ - Florida


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4849~0.jpg)
„Everglades National Park“ - Florida


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4850.jpg)
„Everglades National Park“ - Florida


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4854.jpg)
„Everglades National Park“ - Florida


Noch bevor wir den besagten Trail erreichten, sahen wir aber schon unseren ersten Alligator direkt neben der Straße liegen. Trotz Regens ging ich ins Freie um einen besseren Blick auf das Tier zu ergattern. Als der „Gator“ wieder im Wasser und zwischen den Gräsern verschwand, fuhren wir weiter.


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„Everglades National Park“ - Florida


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4862.jpg)
„Everglades National Park“ - Florida


Nach wenigen Minuten kamen wir am „Royal Palm Trail“ an. Bevor wir losliefen warteten wir noch 10 Minuten bis der Regen nachließ. Während Frau und Kinder im Wagen warteten, ging ich nach draußen und wartete an der frischen Luft. Dort hatte ich auch Zeit, mich über all die blauen Planen auf den parkenden Autos zu wundern. Irgendwann konnte ich meine Neugierde nicht mehr zurückhalten und ich fragte einen jungen Mann der gerade eine der Planen auf seinem Auto zurechtrückte. Die Erklärung war ganz einfach: die in den umliegenden Bäumen sitzenden Truthahngeier hatten sich wohl auf die Dichtungen und Scheibenwischer der parkenden Autos spezialisiert. Die Plane ersparte ich mir trotzdem für unser Auto :-).


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4873.jpg)
„Everglades National Park“ - Florida


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4901.jpg)
„Everglades National Park“ - Florida


Da es immer noch regnete, kauften wir zumindest für Birgit und Paul einen Regen- Poncho im kleinen Bookstore. Kosten für die beiden Müllsäcke: 4,28$. Mit den beiden bunten Zwergen liefen wir nun den Trail entlang und sahen noch einmal 4 Alligatoren. Immerhin, keine schlechte Ausbeute für die Jahreszeit und das besch. Wetter. Nach einer halben Stunde kamen wir wieder am Auto an und fuhren weiter. Der Horizont ließ nichts Gutes erahnen und es regnete zwischendurch auch immer wieder.


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


Auch den nun anstehenden „Pa-hay-okee Overlook“ liefen Birgit, Paul und ich im leichten Regen. Tom streikte wegen der Nässe von oben und blieb im Auto sitzen. Bis auf zwei „Florida Gar“ Fische (einer davon war wohl tot) hatte er auch nicht viel verpasst. Habe ich erwähnt, dass das Wetter immer noch besch. war?


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


Nächste Haltestelle war der „Mahogany Hammock Trail“. Den hatte ich noch aus den 90ern in böser Erinnerung. Damals traten wir - nachdem wir die ersten Meter des Trails zwischen den Mangroven gegangen waren - fluchtartig den Rückzug an. Überall summte und brummte es und es wimmelt nur so vor Moskitos. Das war auch im Jahr 2017 nicht viel anderes, trotzdem zogen wir es dieses Mal durch. Während Birgit, Paul und ich im Schweinsgalopp den Trail durchschritten, machte Tom es sich auf einer Bank VOR dem Eingang zu den Mangroven bequem. Als wir nach rund 10 Minuten den 800m langen Trail bereits hinter uns gebracht hatten und wieder vor Tom standen, wunderte sich dieser zwar etwas das wir so schnell wieder da waren, er fragte aber nicht weiter nach. Im Nachhinein stellte sich heraus, das Birgit und Paul jeweils ordentlich Mückenstiche abbekommen hatten. Ich hatte Glück…. und keine einzigen Stich.


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


Als letztes erreichten wir dann das doch recht heruntergekommene „Flamingo Visitor Center“. Der Bau gehört wirklich mal renoviert oder am besten komplett abgerissen und neu aufgebaut. Zuerst fuhren wir auf dem komplett ausgestorbenen Campground umher, dann besuchten wir das Visitor Center. Und siehe da, im Wasser tummelten sich 2 oder 4 Manatee’s. Irgendwie sind die Viecher einfach zum knuddeln. Leider war das Wasser recht trüb und aufgewühlt, so das man beim Auftauchen der Seekühe immer nur einen Teil ihres massiven Körpers sah.


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


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„Everglades National Park“ - Florida


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4998.jpg)
„Everglades National Park“ - Florida


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4969.jpg)
„Everglades National Park“ - Florida


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_4971.jpg)
„Everglades National Park“ - Florida


Nachdem wir uns satt gesehen hatten ging es zurück zum Auto und wir traten den Rückweg an. Am „Ernest F. Coe“ Visitor Center machten wir noch einmal Halt um eine Postkarte und drei Eis zu kaufen. Nachdem die „Frozen Banana’s“ verdrückt waren ging es endgültig zurück zum Hotel und ab in den Pool. So langsam bemerkte vor allem Birgit die Folgen der Mückenstiche - es fing immer heftiger an zu jucken, aber davon mehr in den nächsten Tagen.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5003.jpg)
„Everglades National Park“ - Florida


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5006.jpg)
„Everglades National Park“ - Florida


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5014~0.jpg)
„Best Western Gateway to the Keys"


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5010.jpg)
„Best Western Gateway to the Keys"


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5018.jpg)
„Best Western Gateway to the Keys"


Als die Kinder sich ausgetobt hatten wurde sich kurz abgeduscht und die drei Postkarten geschrieben dann fuhren wir zu Wendy’s. Die Burger sind dort ganz lecker - zumindest uns schmecken sie besser als bei McDonald und Co. Da aufgrund eines heftigen Regenschauers für den Bruchteil einer Sekunde der Strom ausfiel, konnten wir erst nach dem Essen zahlen - der Computer musste erst wieder hochfahren. Und da wir noch 2 Burger nachbestellten kamen die Kollegen an der Kasse total durcheinander und wir zu zwei kostenlosen Burgern. Voll und zufrieden ging es wieder ins Motel und noch einmal in den Whirlpool. Dort unterhielten wir uns mit einer Mutter aus Aalen, die mit ihren beiden Kindern eine kleine Rundreise in Florida machte. Um 21:45Uhr war dann aber endgültig Feierabend, der Tag war lang und anstrengend genug.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: sil1969 am 10.11.2017, 07:13 Uhr
Hehe, Aus Silvia ist mal wieder Silke geworden   :lol: War dir das nicht schon einmal passiert? Naja, vielleicht war es auch jemand anderes.

So,  und jetzt will ich eine Mango. Notfalls auch zwei. Und dann hoffe ich, dass Irma uns den Urlaub nicht versaut.

Asche über mein Haupt - ja, ist mir schon mal passiert  :platsch: :kloppen: :nixwieweg:.

Sorry liebe Silke, äh Silvia. Aber ich werde halt auch langsam alt......


Dann komm erstmal in mein Alter....  :wink:

Ich liebe Manatees! Als wir 2014 drüben waren, sind wir ja mit ihnen geschwommen. War ein unvergessliches Erlebnis.

Die Geier auf dem Parkplatz haben wir auch erlebt. Auch auf den Autos. Die waren ganz schön rabiat, was die Gummis an den Autos anging. Wir hatten unser Auto damals in die pralle Sonne gestellt, weil sich die Vögel nur an den Autos zu schaffen machten, die im Schatten standen.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Anti am 10.11.2017, 10:28 Uhr
Mosquitos - boah, was die nerven können! Nächstes Jahr fahren wir nach Schottland und da gibt es so winzige Plagegeister, vor denen mir jetzt schon graut. Sehr feinmaschige Moskitonetze für den Kopf sind schon gekauft. Aber bei dem Regen, den ihr jetzt erlebt habt, sind die Midges dann verschwunden. Hm, was ist mir denn da lieber?  :kratz: Ich glaube, Regen. Birgit und Paul tun mir leid... Bei mir halten sich solche Stiche immer viele Tage lang.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: BigDADDY am 10.11.2017, 11:04 Uhr
Postkarten

Mh,

sehr sympathisch: wie aus einer anderen Zeit :wink:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 10.11.2017, 16:57 Uhr
Ich liebe Manatees! Als wir 2014 drüben waren, sind wir ja mit ihnen geschwommen. War ein unvergessliches Erlebnis.

Ja, das mit dem Schwimmen wäre auch noch so ein Knaller. Aber da sind die Sommermonate vermutlich nicht unbedingt prädestiniert dafür. Das können wir dann mal als Rentner machen, da schwimmen uns die Manatees wenigstens nicht davon :lachen07:.



Birgit und Paul tun mir leid... Bei mir halten sich solche Stiche immer viele Tage lang.

He, He, He - Birgit hatte auch einige Tage ihren Spaß damit. Mich lassen die Dinger immer in Ruhe  :frech:.



Postkarten
Mh,
sehr sympathisch: wie aus einer anderen Zeit :wink:

Die wollten die beiden Jungs unbedingt schreiben - Mir waren Postkarten schon immer zu "aufwendig" :sprachlos:.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: KeyWest17 am 10.11.2017, 17:03 Uhr
@Sw
Danke für die schönen Bilder!
Von den mehrfach erwähnten lauwarmen Donuts könnte ich jetzt auch ein paar genießen. :wink:

@Big Daddy
Wir haben auch einige Freunde, die im digitalen Zeitalter Wert auf analoge Grüße (Postkarten) legen.

Mfg
KW
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: paula2 am 12.11.2017, 17:34 Uhr
trotz des Regens finde ich die Bilder vom Everglades NP toll, du bringst mich echt ins Wanken ob ich 2019 statt wie geplant in den Nordwesten nicht doch wieder nach Florida fliegen soll.
An die Manatees habe ich auch beste Erinnerungen. Wir waren Anfang November dort, da waren wir mit Massen von Manatees im Wasser, war ein unvergeßliches Erlebnis  :D
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 12.11.2017, 21:45 Uhr
@Sw
Von den mehrfach erwähnten lauwarmen Donuts könnte ich jetzt auch ein paar genießen. :wink:

Mfg
KW

Jupp - warm sind sie am besten  :lachen07:.


trotz des Regens finde ich die Bilder vom Everglades NP toll, du bringst mich echt ins Wanken ob ich 2019 statt wie geplant in den Nordwesten nicht doch wieder nach Florida fliegen soll.

Alle paar Jahre Florida ist immer mal wieder drin - aber der Nordwesten hörst sich natürlich auch sehr spannend an....

Gruß
southwest
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 13.11.2017, 01:01 Uhr
Samstag, 26.08.2017
Robbie’s of Islamorada - Marathon - Bahia Honda State Park

Um 08:00Uhr war die Familie wach, wir zogen uns an und gingen zum frühstücken. Das heißt, Birgit und Paul waren auch schon während der Nacht wach und leckten ihre Wunden mit Fenistil (der Schrott hilft nur leider nix bei den Everglades- Mücken). Zurück zum Frühstück, es gab das übliche „Continental Breakfast“ und wir trafen auch noch einmal die Family aus Aalen. Nach etwas Smalltalk verabschiedeten wir uns und gingen auf’s Zimmer. Dort machten wir uns fertig, packten unsere Sachen und checkten aus. Der erste Weg führte uns zur nächstbesten Tanke auf der gegenüberliegenden Straße. Die Kiste wurde für 28$ noch einmal bis oben hin vollgetankt, dann ging es schnurstracks auf den Highway 1 Richtung Süden.

Nach einer Stunde kamen wir bei „Robbies of Islamorada“ an. Es ging wieder Tarpons füttern - ein Heidenspaß den wir bereits 2013 gemacht hatten. Für 2$ Eintritt/ Person + 3,17$ für einen Eimer „Fischis“ gab es etwas Nervenkitzel für die Kids. Außerdem gab es ja noch die frechen Pelikane, die immer wieder versuchten einem den Fisch aus der Hand zu stibitzen. Nachdem Tom und Paul jeweils 2 Eimer „verfüttert“ hatten, ging es wieder ins klimatisierte Auto.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5021.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


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„Robbie’s Marina“ - Islamorada


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„Robbie’s Marina“ - Islamorada


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„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5058.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5034.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5037.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


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„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5045.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5046.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5047.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5054~0.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5049.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5068.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5069.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5072.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5062.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5073.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5077.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5082.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5079.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5087.jpg)
„Robbie’s Marina“ - Islamorada


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„Robbie’s Marina“ - Islamorada


Weiter ging es Richtung Marathon, dort hatte ich uns in der vorherigen Nacht ins „Holiday Inn“ eingebucht. Wir checkten kurz ein, brachten die Koffer auf’s Zimmer und dann ging es in Badeklamotten schon weiter Richtung „Bahia Honda State Park“. Dort parkten wir direkt am „Loggerhead Beach“. Der Strand selbst war jetzt zwar nicht der Knüller (schmal und voll mit Seegras), aber das Wasser war türkisfarben und man konnte relativ weit reinlaufen. Ehe man sich versah hatten Tom und Paul die Schnorchel auf und waren im Wasser. Dort tummelten sich viele kleine bis mittelgroße Fische. Nach kurzer Zeit ging ich für eine halbe Stunde auf Fototour und machte ein paar Schnappschüsse von der „Old Bahia Honda Bridge“. Leider konnte man die Brücke nicht mehr ganz so weit hinauflaufen wie noch vor 4 Jahren, trotzdem hatte man einen schönen Blick auf die Umgebung. Dann ging es zurück zu Kind und Kegel und ab ins warme Wasser. Dort blieben wir noch eine ganze Zeit, bis sich so langsam der kleine Hunger bemerkbar machte. Wir duschten uns kurz ab und fuhren zurück ins Hotel. Hatte ich bereits erwähnt, dass sich Birgit zwischenzeitlich am liebsten die Haut vom Fleisch reißen wollte - die Mückenstiche hatten sich auf ihrem Körper mittlerweile zu pflaumengroßen Batzen entwickelt.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5109.jpg)
…heading south on Highway No.1


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5110.jpg)
…heading south on Highway No.1


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5113~0.jpg)
…heading south on Highway No.1


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5115.jpg)
„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5118.jpg)
„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


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„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5134.jpg)
„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5150.jpg)
„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


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„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5151.jpg)
„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5157~0.jpg)
„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5158.jpg)
„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5166~0.jpg)
„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5162~0.jpg)
„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5170.jpg)
„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5171.jpg)
„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5173.jpg)
„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5179.jpg)
„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5147~0.jpg)
„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


Da bei den Jungs der Hunger zu Gunsten eines Poolbesuchs kurzfristig verflogen war, ging es also noch einmal für einen kurzen Abstecher in den Pool des Holiday Inn. Danach wurde geduscht und wir fuhren zur Abwechslung in einen nahegelegenen Subway. Dort orderten wir 3x einen „Footlong Chicken Teriyaki“ die wir dann ohne Mühe verdrückten.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5181.jpg)
„Holiday Inn Express & Suites“ - Marathon


Und da noch etwas Platz im Magen war, fuhren wir noch zu „Sweet Savannah's Bake Shop“. Birgit hatte noch nie einen „Key Lime Pie“ gegessen und laut Google war dies der „Place to be“. Und was soll ich sagen: der Key Lime Pie war wirklich hervorragend. Die Preisgestaltung des Kuchens war allerdings nicht gerade fair. Für ein Stück des leckeren Cakes löhnte man 4$, der ganze Kuchen kostete 16$. Da wir einen ganzen Kuchen nie geschafft hätten (die Kinder wollten lieber ein Eis), blieb es bei 2 Stück für 8$. 2 Stück ergaben ungefähr 1/4 des ganzen Kuchens - mööp !!!!

Obendrauf kamen dann noch einmal 3x 2 Kugeln Eis für 15$. Ja, ich weiß: etwas teuer aber es hat gut geschmeckt (vielleicht nicht nach 15$ aber es war trotzdem gut). In Summe war der Nachtisch dann teurer als der Hauptgang. Aber alleine der „Key Lime Pie“ war es fast schon wert. Gut gesättigt ging es nun zurück zum Hotel. Die Kinder schauten noch etwas „American TV“, Birgit und ich planten den nächsten Tag (oder besser die nächste Übernachtung). Am nächsten Morgen stand nun die Fahrt nach Key West an.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Simone_JJ am 13.11.2017, 08:32 Uhr
Huhu,
wir sind vor einer Woche aus Florida zurückgekommen und ich habe jetzt den Bericht nachgelesen. Nicht ohne  :kloppen: Wir haben bei ordentlichem Wind sicher eine halbe Stunde damit verbracht, den schnittigen roten Camaro in blaue Folie einzupacken und jetzt lese ich, in der Sonne parken wäre auch okay gewesen!?  :kratzen:
Ich bin gespannt, wie die Edison- und Fordschen Gärten vor Irma aussahen. Zur Zeit leider "weggefegt".  :?
Bis dahin aber gerne noch ein paar schöne Eindrücke aus Key West. Ein prima Bericht, danke!
 :winke:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 13.11.2017, 21:50 Uhr
Huhu,
Ich bin gespannt, wie die Edison- und Fordschen Gärten vor Irma aussahen. Zur Zeit leider "weggefegt".  :?
 :winke:

Hallo Simone,
hatte das Museum bei eurem Besuch noch geschlossen :staunend2: ???
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Simone_JJ am 13.11.2017, 22:21 Uhr
Hi,
nein, das gesamte Gelände war zugänglich, aber viel mehr als verdörrter Rasen war der Garten nicht. Ich hatte Irma nicht auf dem Schirm (wieso auch immer) und erst der Mann bei dem wir die Audio Guides retourniert haben hat uns erzählt, dass sie mit den Gebäuden "fast fertig" sind und dann erst das Grünzeug dran ist.  :? Im Anschluss im Museum hing dann ein (schwarz-weiß) Foto, das erahnen ließ, wie es vor Irma aussah.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Hibis am 13.11.2017, 23:45 Uhr
trotz des Regens finde ich die Bilder vom Everglades NP toll, du bringst mich echt ins Wanken ob ich 2019 statt wie geplant in den Nordwesten nicht doch wieder nach Florida fliegen soll.
An die Manatees habe ich auch beste Erinnerungen. Wir waren Anfang November dort, da waren wir mit Massen von Manatees im Wasser, war ein unvergeßliches Erlebnis  :D

Paula, den Nordwesten kann ich dir aber auch sehr empfehlen

Hibis  :dafuer:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Hibis am 13.11.2017, 23:50 Uhr
Übrigens
die Bilder und der Bericht sind klasse!   :respekt:
Muss auch mal gesagt werden.

Hibis
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 14.11.2017, 11:56 Uhr

Paula, den Nordwesten kann ich dir aber auch sehr empfehlen

Hibis  :dafuer:

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen :D. => siehe auch meinen alten Reisebericht (Northwest Tour mit RV....)


Übrigens
die Bilder und der Bericht sind klasse!   :respekt:
Muss auch mal gesagt werden.

Hibis


Vielen Dank Hibis, freut mich.... :D
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: paula2 am 15.11.2017, 18:16 Uhr
die Bilder von den Pelikanen sind einfach herrlich, da bekomme ich sofort Lust wieder nach Florida zu fahren. Was ist eigentlich das besondere bei dieser Fischfütterung? Sind das gefährliche Raubfische und man hat den Nervenkitzel ob einem der Fisch in die Hnad beißt statt ins Futter?  :think:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 15.11.2017, 19:06 Uhr
Was ist eigentlich das besondere bei dieser Fischfütterung? Sind das gefährliche Raubfische und man hat den Nervenkitzel ob einem der Fisch in die Hnad beißt statt ins Futter?  :think:

Hallo Paula,

ganz genau - es ist einfach der Nervenkitzel. Die beißen einem jetzt nicht die Hand ab, aber den einen oder anderen Tropfen Blut hab ich schon fliessen sehen :lachen07:. Und die haben einfach eine unglaubliche Geschwindigkeit drauf. Sieht man hier ganz gut:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5087.jpg)

Gruß,
Michael
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 16.11.2017, 00:27 Uhr
Sonntag, 27.08.2017
Key West - Southernmost Point - Hemingway Home - Mallory Square

Heute wurde bis in die Puppen geschlafen. Um kurz vor 09:00Uhr wachten wir auf und machten uns so langsam fertig. Als wir in den Frühstücksraum des Hotels kamen war bereits die Hölle los. Irgendwelche Stoffel hatten an einem Tisch einfach ihren ganzen Müll liegen gelassen - da wundert man sich manchmal doch, was es für Bauern auf dieser Welt gibt. Nachdem wir alle satt waren gingen wir ins Zimmer und packten zusammen. Die Dame beim auschecken war dann etwas mürrisch und wollte oder konnte uns keine Rechnung ausstellen - die würden wir dann per E- Mail bekommen. Außerdem war noch eine 20$ "Deposit" auf der Rechnung, für den Fall das im Zimmer was kaputt war.

Leicht genervt zogen wir von dannen und machten ein paar Meter weiter einen kurzen Zwischenstopp in einem Walgreens. Wir kauften Wasser und Zahnpasta, dann ging die Fahrt weiter Richtung Key West - dem südlichsten Zipfel Kontinental Amerikas. Gegen 12:00Uhr kamen wir am „Best Western Hibiscus“ auf Key West an. Wir bekamen ein schönes, geräumiges Zimmer im zweiten Stock. Als wir uns eingerichtet hatten, zogen wir auch schon los um Key West unsicher zu machen. Als erstes liefen wir zum „Southernmost Point - Continental U.S.A.“. Der Weg war nicht weit und führte uns am „Southernmost Beach Resort“ vorbei, unserem Hotel aus dem letzten Besuch im Jahr 2013 - damals hieß es allerdings noch „Southernmost Beach Hotel“. Am heiligen Stein angekommen, erwartete uns erst mal eine ca. 30m lange Schlange und es hieß: anstellen, warten und schwitzen.

Nicht das ich etwas gegen Südamerikaner hätte - aber wenn jemand weiß wie man „sich Zeit lässt“, dann die Kollegen aus dem Süden. Egal ob an der Kasse im Outlet Center (da kann die Schlange hinter einem noch so lang sein, es wird diskutiert und gefeilscht was das Zeug hält) - oder eben am südlichsten Punkt Kontinentalamerikas (hier wird auch der 25te Schnappschuss von 30 möglichen Kombinationen innerhalb der Familie noch in aller Ruhe und in Slowmotion durchgeführt). Nach 25 Minuten war aber auch das erledigt und wir hatten ein paar Schnappschüsse im Kasten.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5189.jpg)
„Best Western Hibiscus“ - Key West


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5192.jpg)
Key West


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Key West


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„Southernmost Point, Continental USA“ - Key West


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„Southernmost Point, Continental USA“ - Key West


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5203~0.jpg)
„Conch Republic“ - Key West


Von dort aus führte uns unser Weg dann weiter bis zum Haus des weltberühmten Schriftstellers „Ernest Hemingway“. Für 40$ Eintritt konnten wir Haus, Hof und Katzen (natürlich nur die zahlreichen Nachkommen) des amerikanischen Schreibkünstlers bewundern. Gut, wenn ich ehrlich bin, waren Tom und Paul mehr an den Katzen als an allem anderen interessiert - aber was soll’s, ein bisschen Kultur kann trotzdem nicht schaden. Nachdem die Jungs auch das einigermaßen ordentlich über die Bühne gebracht hatten, ging es zur Belohnung zurück in Hotel. Baden war angesagt und bei der Hitze auch eine willkommene Abwechslung.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5213.jpg)
Key West


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Key West


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"Lighthouse" - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5227~0.jpg)
„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5238.jpg)
„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5260.jpg)
„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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„Ernest Hemingway Home & Museum“ - Key West


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Key West


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"Lighthouse" - Key West


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„Best Western Hibiscus“ - Key West


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„Best Western Hibiscus“ - Key West


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„Best Western Hibiscus“ - Key West


Irgendwann meldete sich dann bei einzelnen von uns der große Hunger und wir beschlossen in die Denny’s Filiale am Overseas Highway zu fahren. Dort verdrückten wir 4 leckere Burger und die nette Bedienung war von Tom’s und Paul’s "essenstechnischen" Fassungsvermögen überwältigt. Die beiden hatten tatsächlich einen „Double- Cheeseburger mit Fries“ verdrückt - da kam selbst ich an meine Grenzen.


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„Denny’s Dinner & Restaurant“ - Key West


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„Denny’s Dinner & Restaurant“ - Key West


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„Denny’s Dinner & Restaurant“ - Key West


Kurz vorm Platzen fuhren wir dann zurück ins Hotel, zogen unter Protestgesängen unserer beiden lauffaulen Jungs andere Schuhe an und machten uns zu Fuß auf dem Weg zum „Mallory Square“. Laut Google Maps eine Entfernung von rund 2 Kilometern. Unterwegs gab es immer wieder verzweifelte Versuche seitens Tom und Paul uns umzustimmen und wieder ins Hotel zurückzukehren. Es half aber alles nix, da mussten die beiden jetzt durch. Es war jedenfalls mal wieder einer der seltenen Momente, wo die zwei einer Meinung waren.

Nach einigen Zwischenstopps in Galerien und Boutiquen kamen wir dann auch irgendwann am Mallory Square an - an einen schönen Sonnenuntergang war aufgrund der vielen Wolken am Himmel aber nicht zu denken. Trotzdem schauten wir uns einige der zahlreichen Künstler an. Das Können der einzelnen Darsteller reichte von „grauselig“ bis echt gut.


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Key West


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"Southernmost Hotel" - Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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„Dominique, the Catman“ - Key West


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„Dominique, the Catman“ - Key West


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Key West


Als es dann schon einige Zeit dunkel war machten wir uns wieder auf den Weg zurück ins Motel. Dieses Mal hielt sich das Gezetere der beiden aber in Grenzen, obwohl es immer noch sehr warm war und wir mittlerweile wirklich viel gelaufen waren. In Windeseile wurde sich bettfertig gemacht, Birgit und ich planten noch ein paar Details für den nächsten Tag - es sollte zum Schnorcheln in den „John Pennekamp Coral Reef State Park“ gehen. Der Einzige der bei dem Thema noch nicht richtig zog war Tom, mal schauen wie morgen die Lage dann vor Ort ausschauen würde.


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


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Key West


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_5539~0.jpg)
Key West
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: sil1969 am 16.11.2017, 13:31 Uhr
Das Foto mit den Möpsen auf den Barhockern ist ja irgendwie cool.... aber andererseits: die sitzen mit ihren A....löchern direkt auf der Sitzfläche... Also ich wollte mich nicht danach auf den Hocker setzen  :shock:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 16.11.2017, 18:14 Uhr
Das Foto mit den Möpsen auf den Barhockern ist ja irgendwie cool.... aber andererseits: die sitzen mit ihren A....löchern direkt auf der Sitzfläche... Also ich wollte mich nicht danach auf den Hocker setzen  :shock:

He, He, He - soll ich jetzt sagen : "typisch Frau" :lachen07:. Dem Drink nach zu urteilen, wird das dem Besitzer ziemlich "wurst" sein.  :lachen3:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: BigDADDY am 16.11.2017, 18:55 Uhr
Mh,

Männer haben halt eine andere Beziehung zu Möpsen :pfeifen:

Tolles Bild, gibt die entspannte Atmosphäre wieder!
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 16.11.2017, 20:12 Uhr
Mh,

Männer haben halt eine andere Beziehung zu Möpsen :pfeifen:

Oh "Mann", und ich konnte mich vorhin gerade noch so zurückhalten :lachroll:.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 20.11.2017, 00:56 Uhr
Montag, 28.08.2017
Key Largo - John Pennekamp Coral Reef State Park

Der heutige Tag führte uns wieder ‘gen Norden, genauer gesagt nach Key Largo. Dort wollten wir im „John Pennekamp Coral Reef State Park“ eine Schnorcheltour unternehmen. Nach dem Frühstück checkten wir aus und verließen Key West. Die Fahrt verlief problemlos und außer einem kurzen Stop im „Islamorada Post Office„ machten wir keine weiteren Pausen. Mehr oder weniger Punkt 12:00Uhr kamen wir im State Park an. Wir zahlten die mittlerweile üblichen 10$ Eintritt, parkten unser Auto und gingen als erstes zur „Main Concession“. Dort konnte man die angebotenen Touren (Glasbodenboot / Schnorcheln / Tauchen) buchen.


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


Nachdem sämtlicher Papierkram, das Ausleihen der Ausrüstung (Tom und Paul benötigten nur noch Flossen, Birgit und ich die Komplettausrüstung) sowie das lästigste an allem - das Bezahlen (142$) - erledigt waren, besuchten wir noch kurz das kleine Visitorcenter.


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


Danach cremten wir uns ordentlich mit Sonnenmilch ein und warteten auf das Boarding, das dann auch pünktlich um 13:20Uhr begann. Als erstes gab es ausführliche Einweisungen und Erklärungen seitens unseres Captain’s. Dann ging die Fahrt auf’s offene Meer auch schon los. Nach anfänglich eher langsamer Fahrt durch die Kanäle der dichten Mangroven, gab - ich nenn ihn jetzt einfach mal Captain Hook - Vollgas. Die berühmte Jesus Statue musste heute leider links liegen bleiben, weil der Wellengang dort laut „Captain Hook" zu stark war.


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


Nach rund einer halben Stunde kamen wir am Ziel an. Vorher wurde uns noch ausführlichst das Anlegen und die Handhabung der Schwimmwesten erklärt. Ich hatte wohl nicht ganz aufgepasst und daher trotzdem etwas Unterstützung benötigt :-). „Mask", „Snorkel“ und „Fin" waren dann dafür umso schneller angezogen. Mit der „Life Jacket“ sah ich allerdings irgendwie wie eine wandelnde Presswurst aus - jeder Hai hätte bei meinem Anblick vermutlich fluchtartig die Küstengewässer um Florida verlassen. Ehe wir uns versahen, waren wir dann aber auch schon im wunderbar warmen und türkisblauem Wasser von Florida’s Atlantikküste.

Rund eine Stunde hatten wir Zeit, um die Korallen (die ja auch Lebewesen sind) und Fische dieses wunderbaren Fleckens Erde zu bestaunen. Und es war viel schöner als wir es uns vorgestellt hatten. Überall sahen wir große, bunte Fischschwärme und Korallen in den leuchtendsten Farben. Einen Hai oder gar eine (Suppen,-) Schildkröte bekamen wir leider nicht zu Gesicht. Dafür wurden wir aber auch wiederum von dem lästigen „Jellyfish“ verschont. Am liebsten wäre ich die Strecke bis zum Pier zurückgeschwommen. Irgendwann findet aber leider alles ein Ende und so traten auch wir mehr oder weniger pünktlich die Heimreise Richtung Hafen an. Tom hatte es im übrigen im Nachhinein dann super gut gefallen.


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


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„John Pennekamp Coral Reef State Park“ - Key Largo


Bevor wir die Fahrt Richtung „Florida City“ fortsetzten, fuhren wir noch einmal ein paar Meilen Richtung Süden. Vor ein paar Tagen hatte uns ein netter Ami den Tip gegeben, unbedingt in „Mrs Mac's Kitchen" einen Stop einzulegen um dort einen „Key Lime Pie“ zu essen. Diesen Tip wollten wir uns natürlich nicht verschließen, nur das wir statt einiger Stücke gleich einen ganzen Kuchen „to go“ kauften. Außerdem waren wir natürlich neugierig, wie „Mrs Mac's Kitchen“ Key Lime Pie im Vergleich zu „Sweet Savannah's Bake Shop“ abschnitt. Für 16$ wechselte der Kuchen den Besitzer, aus kalorientechnischen Gründen ohne „Whipped Cream“.


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Florida Key Lime Pie - „Mrs Mac's Kitchen"


Danach ging es endgültig weiter, die Fahrt bis zu unserem „Motel of the Month“ dauerte noch einmal rund eine halbe Stunde. Dann checkten wir im „Best Western Gateway to the Keys"ein - die dritte Nacht in diesem Urlaub. Nach einer Runde im Pool duschten wir uns und fuhren zum nahegelegen „Panda Express“. Nach einer Runde „Noodles with Orange Chicken / Sweetfire Chicken Breast“ ging es zurück ins Motel. Während wir den halben „Key Lime Pie“ verdrückten (einen großen Unterschied zwischen den beiden Kuchen konnten wir übrigens nicht feststellen, beide schmeckten hervorragend), planten Birgit und ich unseren Überraschungscoup für die beiden Jungs. Angedacht war das Highlight wenige Tage später in Naples. Die planschten derweil eine zweite Runde im Pool. Um kurz nach 21:00Uhr war dann Zapfenstreich angesagt. Morgen wollten wir dann auf dem Weg zur Westküste Floridas eine „Airboat- Tour“ in den Everglades machen.


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„Best Western Gateway to the Keys“ - Florida City
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Drummond am 20.11.2017, 10:02 Uhr
Na als *lästig* würde ich die Jellyfische(glaube das sind Quallen) nicht bezeichnen.
Eher als Kataschtrofe!
Als mich so ein Vieh in Thailand mal erwischte, glaubte ich an meine Bein wääre ein glühendes Eisen. Der Schmerz ging noch Stunden und die Stelle war wochenlang tief rot.
VG
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 20.11.2017, 18:05 Uhr
Na als *lästig* würde ich die Jellyfische (glaube das sind Quallen) nicht bezeichnen. Eher als Kataschtrofe!
Als mich so ein Vieh in Thailand mal erwischte, glaubte ich an meine Bein wääre ein glühendes Eisen. Der Schmerz ging noch Stunden und die Stelle war wochenlang tief rot.
VG

Hallo Drummond,

der nette Herr bei dem wir in der „Main Concession“ zahlten, meinte auch nur, das die "Jellyfish" nicht weiter tragisch seien. Eine ältere Frau die hinter uns stand verzog daraufhin nur das Gesicht und erwiderte, das die Tierchen sehr wohl üble Folgen haben könnten. Nun gut - wir sind ja zum Glück verschont geblieben :umherschau:.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Drummond am 20.11.2017, 18:20 Uhr
Na als *lästig* würde ich die Jellyfische (glaube das sind Quallen) nicht bezeichnen. Eher als Kataschtrofe!
Als mich so ein Vieh in Thailand mal erwischte, glaubte ich an meine Bein wääre ein glühendes Eisen. Der Schmerz ging noch Stunden und die Stelle war wochenlang tief rot.
VG

Hallo Drummond,

der nette Herr bei dem wir in der „Main Concession“ zahlten, meinte auch nur, das die "Jellyfish" nicht weiter tragisch seien. Eine ältere Frau die hinter uns stand verzog daraufhin nur das Gesicht und erwiderte, das die Tierchen sehr wohl üble Folgen haben könnten. Nun gut - wir sind ja zum Glück verschont geblieben :umherschau:.

Als Veranstalter hat er natürlich die Pflicht :lol: Gefahren zu verniedlichen.
Schön das ihr verschont geblieben seit.
VG
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 23.11.2017, 00:13 Uhr
Dienstag, 29.08.2017
Everglades - Everglades City Airboat Tours - Naples

Heute stand die für die Everglades fast schon obligatorische „Airboat“ Tour auf dem Programm. Bereits bei unserem letzten Besuch im Jahr 2013 hatten wir uns als Anbieter den bei TripAdvisor gut bewerteten Anbieter  „Everglades City Airboat Tours“ ausgesucht. Damals hatten wir nur leider Pech, da wir das Ganze an einem Sonntag eingeplant hatten - und da hatte zumindest dieser Anbieter leider geschlossen. Heute war aber Dienstag, also sollte dem ganzen Unternehmen nix mehr im Wege stehen. Warum haben wie uns für diesen Anbieter entschieden? „Everglades City Airboat Tours“ hat meiner Meinung nach zwei Vorteile andern Anbietern gegenüber:

1.   die Boote sind klein und bieten maximal 6 Personen Platz - man hat also von überall eine gute Sicht.

2.   jeder Passagier bekommt ein Headset, mit dem man auch während der Fahrt über Funk alles Wissenswerte und Interessante vom Captain mitgeteilt bekommt (was sonst ja nur möglich ist, wenn beim Airboat der Motor aus ist). Zusätzlich können die Passagiere untereinander kommunizieren oder dem Captain auch während der Fahrt Fragen stellen.

Nach rund 2 Stunden Fahrt und einem kurzen Besuch im nicht allzu sehenswerten „Oasis Visitor Center“ kamen wir jedenfalls in Everglades City an. Nach einer kleinen Rundfahrt durch die „Stadt“ parkten wir vor dem Eingang von „Everglades City Airboat Tours“. Für stolze, aber übliche 128$ erkauften wir uns eine einstündige Airboat- Fahrt durch die Mangrovensümpfe der Everglades. Wir mussten noch eine halbe Stunde warten, dann kam „unser“ Captain Ronny mit Airboat No.4 von seiner Tour zurück. Er verabschiedete sich von seinen aktuellen Gästen und begrüßte uns gleich darauf freundlich.


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„Tamiami Trail“ - Florida


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„Oasis Visitor Center“ - Ochopee


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„Oasis Visitor Center“ - Ochopee


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„Oasis Visitor Center“ - Ochopee


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„Oasis Visitor Center“ - Ochopee


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„smallest post office in the United States“ - Ochopee


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„smallest post office in the United States“ - Ochopee


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„smallest post office in the United States“ - Ochopee


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Lizard


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


Dann durften wir in „unser“ Boot mit der Nummer 2 einsteigen. Bevor die Fahrt losging, gab es noch eine kurze Einweisung in die Funktionsweise der Headsets - außer einem laut / leise Knopf gab es aber nix zu beachten. Bereits nach ein paar Metern sahen wir dann auch schon einen ersten, noch jungen Alligator unter einem Holzsteg im Schatten schwimmen. Weiter ging die zum Teil halsbrecherische Fahrt durch engsten Schneisen in den Mangrovenwäldern - laut Ronny natürliche Wasserwege in den Everglades.


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


Urplötzlich saß ein kleiner grüner Frosch auf der Lehne hinter mir und Birgit zeigte schon erste panische Gesichtszüge. Ich machte in aller Ruhe ein paar Fotos von dem kleinen Stinker und fragte dann Captain Ronny spaßeshalber, ob der Frosch denn schwimmen könne. Als der Captain meine Frage bejahte wollte ich den kleinen mit der Hand greifen und ihn ins Wasser schmeissen - blöderweise wollte der nicht so wie ich  und sprang direkt in Birgit’s Richtung. Die schrie nur noch panisch herum und sprang wie wild auf dem Boot auf und ab, während sich der Frosch verzweifelt an ihrem Rucksack festklammerte. Plötzlich sah ich nur noch den Rucksack im hohen Bogen davonfliegen (in meinem geistigen Auge sah ich mich schon zwischen dutzenden Alligatoren nach dem Teil tauchen). Während der Rucksack mit Ach und Krach noch zur Hälfte auf der äußeren Trittfläche des Airboats landete, kam der Frosch irgendwo zwischen Birgit’s Füssen zum „erliegen“. Einen Augenblick später war er dann aber auch schon verschwunden, vermutlich irgendwo in den Eingeweiden unseres Propellerbootes. Birgit bekam daraufhin einen hysterischen Lachanfall, der Captain lachte ebenfalls da er eigentlich einen Monsterfrosch erwartet hatte und ich zeigte ein gequältes Grinsen.


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


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„Everglades City Airboat Tours“ - Everglades City


Unterwegs haben wir dann noch 3 weitere Alligatoren gesehen, was - für die Jahres,- und Tageszeit - gar nicht mal so schlecht war. Nach genau einer Stunde Fahrt endete die Tour wieder da, wo sie begonnen hatte. Captain Ronny bekam für seine Dienste noch 5$ Trinkgeld, dann verabschiedeten wir uns und flüchteten uns ins klimatisierte Auto. Vorher gab uns Ronny noch einen Tip, den „H.P. Williams Roadside Park“ zu besuchen. Gesagt, getan - wir fuhren noch einmal ein paar Meilen Richtung Osten. Nach 10 Minuten waren wir dann auch schon da. Am Holzsteg des Parks hatten wir kein Glück, aber wir fuhren die weiterführende 839er Schotterstraße noch einige Kilometer weiter Richtung Norden. Dabei entdeckten wir im parallel zur Straße verlaufenden „Turner River Canal“ förmlich alle paar Meter einen Alligator - richtig spannend das Ganze.


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„H.P. Williams Roadside Park“ - Tamiami Trail


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„H.P. Williams Roadside Park“ - Tamiami Trail


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„H.P. Williams Roadside Park“ - Tamiami Trail


Irgendwann drehten wir dann aber um und machten uns auf den Weg Richtung „Fort Myers“. Von hier aus war der Weg bis zum Büro von „Cape Coral Charter Boats“ nicht mehr weit. Das sollte die Überraschung für unsere Jungs werden und dort wollten wir morgen früh für Ende der Woche ein Boot für einen Tag mieten. Gefunden hatte ich den Anbieter im Internet - gut bewertet und vor allem: man spricht deutsch. Englisch wäre normalerweise auch kein Problem gewesen, aber da ich selbst noch nie ein Boot gesteuert hatte, war gegen eine Einweisung auf Deutsch auch nichts einzuwenden.

Nahe der I-75 lagen dann auch schon die diversen Motelanbieter. Doch bevor wir irgendwo „eincheckten“, besuchten wir zum ersten Mal in diesem Urlaub Starbucks. Wir bestellten 4x einen „Double Chocolaty Chip Crème Frappuccino“  - einfach nur läääger das Zeug. Nachdem alle „satt“ waren, fuhren wir ins gegenüberliegende „Quality Suites“. Für geradezu laue 76$ kamen wir für eine Nacht in einem schönen, geräumigen Zimmer unter. Nachdem alles verräumt war, gingen die Jungs in den Pool. Das klappte heute nur leider überhaupt nicht und so landeten beide relativ fix wieder im Zimmer - dort gab es erst einmal eine längere Moralpredigt. Als die vorbei war, schauten wir noch etwas werbeverseuchtes amerikanisches Fernsehen, dann gingen wir gegen 21:00Uhr zum Essen.

Zum Abschluss des Tages gab es für Birgit und Tom Burger bei Wendy’s, Paul und ich aßen mal wieder SoftTacos bei Taco Bell. Da beide Läden in unmittelbarer Nähe zu unserem Hotel waren, ersparten wir uns die Fahrt mit dem Auto und LIEFEN tatsächlich beide Läden zu Fuß an. Als wir dann in der „Taco Bell“ Filiale saßen, sahen wir dutzende kleine Frösche auf den Außenscheiben kleben. Danach ging es zurück ins Zimmer, mittlerweile war es 22:00Uhr und morgen mussten wir zeitig aus den Federn.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: kuschelwuschel am 23.11.2017, 09:05 Uhr
Hallo Michael,

wie immer ein schöner Bericht und tolle Fotos von Dir.

Vor allem der Bericht über den kleinen Frosch auf dem Rucksuck und die ausgebrochene Panik fand ich köstlich.


 :lachroll: :lachroll: :lachroll:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: joke am 23.11.2017, 09:59 Uhr
Muss ich auch zustimmen , sehr schöner Bericht

habe gerade festgestellt , waren am gleichen Tag im Best Western

Freue  mich auf die  Fortsetzung


Gruß  Johann
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Herzerl am 23.11.2017, 10:33 Uhr
Hallo! Toller, unterhaltsamer Bericht!  :winke: aber leider kann ich die Fotos nicht sehen... ?  :(
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 23.11.2017, 11:56 Uhr
Hallo Michael,

wie immer ein schöner Bericht und tolle Fotos von Dir.

Vor allem der Bericht über den kleinen Frosch auf dem Rucksuck und die ausgebrochene Panik fand ich köstlich.

 :lachroll: :lachroll: :lachroll:

Hallo Kuschelwuschel,
vielen Dank. Birgit fand "Frosch" und "Panik" gar nicht "köstlich" :lachen07:.


Muss ich auch zustimmen , sehr schöner Bericht

habe gerade festgestellt , waren am gleichen Tag im Best Western

Freue  mich auf die  Fortsetzung


Gruß  Johann

Hallo Johann,
Wahnsinn, wie klein die Welt manchmal ist. Hätte man vorher wissen müssen :).


Hallo! Toller, unterhaltsamer Bericht!  :winke: aber leider kann ich die Fotos nicht sehen... ?  :(

Hallo Herzerl,
kannst Du gar keine Bilder sehen oder nur die vom letzten Tag? Ich hab gerade Mittagspause und hab keine Probleme mit den Bildern.
Vielleicht mal den IE schließen und erneut probieren. Sonst noch jemand, der Probleme mit den Bildern hat :staunend2: ???
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Herzerl am 23.11.2017, 12:27 Uhr
Nö, kann leider nur Deine Bilder nicht sehen.
Bei allen anderen Reiseberichten funktioniert's..... keine Ahnung.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: sil1969 am 23.11.2017, 13:07 Uhr
Ich kann alle Bilder sehen...

Der kleine grüne Frosch ist ja süß! Von den vielen am Fenster hast du kein Foto? Das sähe sicher interessant aus.  :)

Was klappte denn bei den Jungs im Pool nicht, dass sie eine Moralpredigt erhielten? Haben sie sich nicht richtig gewaschen?  :grins:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: kuschelwuschel am 23.11.2017, 14:44 Uhr
Nö, kann leider nur Deine Bilder nicht sehen.
Bei allen anderen Reiseberichten funktioniert's..... keine Ahnung.

Bei mir ist es in anderen Bericht auch manchmal so, dass cih keine Bilder sehen kann. Bei diesem Bericht sehe ich alle Bilder. Evtl. liegt das an unterschiedlichen Ablagorten (Formaten) von den Bildern?
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Herzerl am 23.11.2017, 14:47 Uhr
@southwest
scheint an der "Upload"-Quelle zu liegen, Inhalt von meinem Arbeits-PC anscheinend nicht "genehmigt"
Muss ich mir dann zuhause anguck  :?
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 23.11.2017, 20:09 Uhr
Der kleine grüne Frosch ist ja süß! Von den vielen am Fenster hast du kein Foto? Das sähe sicher interessant aus.  :)

Hallo Silke Silvia :lachen07:,

nö, von den Fröschen an der Fensteraußenscheibe hab ich leider kein Foto. Die Family hätte mich vermutlich gelyncht, wenn ich meine Cam mit in die beiden Fasfood- Läden mitgenommen hätte :D.


Was klappte denn bei den Jungs im Pool nicht, dass sie eine Moralpredigt erhielten? Haben sie sich nicht richtig gewaschen?  :grins:

Na, ja - die beiden hatten sich ununterbrochen in den Haaren, das ging dann bis die Tränen liefen. Und dann war einfach irgendwann Schluß :cry:.


@southwest
scheint an der "Upload"-Quelle zu liegen, Inhalt von meinem Arbeits-PC anscheinend nicht "genehmigt"
Muss ich mir dann zuhause anguck  :?
Sehr schön, dann scheint das Problem ja (vermutlich) gelöst zu sein :applaus:.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Herzerl am 24.11.2017, 09:00 Uhr
YES! Daheim funktioniert's!  :applaus: :applaus: :applaus:
Tolle Bilder! Da steigt meine Vorfreude noch mehr... so weit das möglich ist, hihi, am 12.12. geht's nach Miamiiiiiii  :rotor: :rotor:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: NähkreisSteffi am 24.11.2017, 09:53 Uhr
Wirklich wieder eine super tolle Reise von euch!

Ich finde den Frosch auch sehr fotogen.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 24.11.2017, 11:57 Uhr
YES! Daheim funktioniert's!  :applaus: :applaus: :applaus:
Tolle Bilder! Da steigt meine Vorfreude noch mehr... so weit das möglich ist, hihi, am 12.12. geht's nach Miamiiiiiii  :rotor: :rotor:

Schön, dass es jetzt klappt :D.
12.12 - das sind ja gerade mal noch 2 Wochen :groove:. Oh man, dann schon mal viel Spaß und hoffentlich halten sich im Süden die Auswirkungen von "Irma" in Grenzen.


Wirklich wieder eine super tolle Reise von euch!

Ich finde den Frosch auch sehr fotogen.

Dank Dir Steffi.... :D
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 27.11.2017, 00:42 Uhr
Mittwoch, 30.08.2017
Fort Myers - Cape Coral - Captiva Island

Heute mussten wir etwas früher aus den Federn. Erstens gab es Frühstück nur bis 09:00Uhr, zweitens hatte das Büro von „Cape Coral Charter Boats“ nur von 09:30 - 11:30Uhr geöffnet. Rumgammeln war heute also mal nicht angesagt. Zeitig waren wir jedenfalls beim gestern von der Rezeption hoch angepriesenen Frühstücksbuffet. Das war zwar in Ordnung, aber im Vergleich zu den Buffets die wir bisher hatten fast das „schlechteste“. Im Prinzip gab es aber überall den gleichen „Krempel“.

Um kurz nach 09:00Uhr checkten wir dann aus. Die Fahrt bis Cape Coral dauerte dann noch einmal rund 25 Minuten. Tja, und dann kam leider die Enttäuschung unseres Florida Urlaubes 2017. Als wir um 09:40Uhr vor dem Büro standen war die Tür verschlossen. Wir warteten noch einmal 10 Minuten, dann riefen wir unter der angegeben Telefonnummer an. Der Besitzer Mike Schymalla - ein Deutscher -  war auch gleich am Apparat. Ich hatte gestern früh bereits kurz mit ihm telefoniert, und ihm unser Vorhaben - ein Boot für einen Tag zu mieten - erklärt. Laut Homepage auch machbar für „All inklusive“ 350$ (+Sprit). Auch am Telefon bestätigte Mike gestern, das das kein Problem sei - wir müssten nur in seinem Büro vorbeikommen.

Tja, und da standen wir nun. Auf meinen Hinweis, das das Büro verschlossen sei, meinte er, es würde bald jemand vorbeikommen. Soweit, so gut. Irgendwann im Laufe des Gespräches erwähnte ich, dass wir bisher noch keinerlei Erfahrungen mit dem Lenken eines Bootes hätten. Und da meinte Mike nur lapidar, dass das Vermieten für einen Tag dann ja eh nicht in Frage käme. Da müsste man schon Erfahrung mitbringen. Das Einweisen in das Boot und die Besonderheiten der Wasserwege um Cape Coral würde schon mindestens 2 Stunden dauern. Und da das Boot um 18:00Uhr wieder abgegeben werden müsste, käme das nicht in Frage. Da stand ich nun, war relativ perplex und das Gespräch war dann auch schnell beendet.

Im Prinzip verstehe ich das ja, aber dann müsste das entweder auf der Homepage vermerkt sein, oder Mike hätte uns in unserem ersten Telefonat extra darauf hinweisen müssen. Die Kinder und auch wir waren dann entsprechend enttäuscht. Birgit und ich waren irgendwann auch richtig sauer, schließlich hatten wir ja auch unsere Tour und die letzte Übernachtung ein bisschen nach diesem geplanten Highlight ausgerichtet. Es half aber alles nichts, wir fuhren wie geplant weiter Richtung Captiva Island - die Bootstour wäre ja erst für Freitag oder Samstag geplant gewesen. Birgit wurde dann aber während der Fahrt nochmal dermaßen stinkig, dass sie Mike noch einmal anrief um ihm unsere Meinung über die Art und Weise wie das Ganze abgelaufen war mitzuteilen - großartig interessiert hatte ihn das aber nicht. Somit war das Thema für diesen Urlaub erledigt.

Besser lief es dann wieder auf Captiva Island. Als wir an unserem Hotel - dem „Tween Waters Inn“ - ankamen, konnten wir trotz der frühen Zeit (es war gerade 11:00Uhr) gleich einchecken. Laut Buchungsbeleg war das Einchecken erst ab 16:00Uhr möglich. Das Zimmer war schön mit Blick auf den „Pine Island Sound“, direkter Meerblick wäre teurer gewesen. Wir zogen gleich die Badeklamotten an und gingen zum Strand auf der gegenüberliegenden Seite des wenig befahrenen „Captiva Drives“. Der Wellengang war ganz ordentlich und Muscheln gab es auch. Wir hatten zwar den Eindruck, das es nicht ganz so viele Muscheln und deren Vielfalt nicht ganz so groß war wie damals auf Sanibel, aber es war trotzdem ausreichend. Wir blieben eine ganze Zeit lang, bis Tom und Birgit zurück zum Hotel gingen, um schon einmal den Pool zu inspizieren. Paul uns ich suchten noch ein wenig weiter nach Muscheln.


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Sanibel Causeway - Florida


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Sanibel Causeway - Florida


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


Irgendwann gingen auch wir zurück zum Hotel. Als Paul und ich am Pool ankamen, aß Tom gerade einen großen „Grilled Chicken Burger“. Der sah nicht nur lecker aus, der war es auch noch. Da Paul auch Hunger hatte, bestellten wir gleich noch einen zweiten hinterher. Birgit und ich gingen leer aus, wir hoben uns unseren Hunger für heute Abend auf. Dort wollten wir den „Bubble Room“ besuchen.


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


Bis kurz vor 17:00Uhr blieben wir am Pool, dann ging es zum Duschen auf’s Zimmer. Die Kinder schauten noch etwas fern, bis wir dann noch einmal loszogen um einen kleinen Strandspaziergang zu machen. Also, alle bis auf Tom - der hatte keine Lust. Na gut, außer ein paar weiteren Muscheln gab es nichts Neues, leider auch keine Tiersichtungen. Hätte ja sein können, dass wir aus Versehen einen Delphin entdeckt hätten. Nach einiger Zeit ging es zurück auf’s Zimmer, wir holten Tom ab und fuhren eine knappe Meile bis zum „Bubble Room“.


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


Die Jungs hatten zwar aufgrund ihres „Grilled Chicken Burgers“ noch keinen Mordshunger, aber Birgit und ich dafür umso mehr. Und bekanntlich fahren die Restaurants auf Sanibel und Captiva ihre Küchen gegen spätestens 21:00Uhr runter. Egal, der Laden ist jedenfalls ein „Must See“. Richtig kitschig, aber irgendwie trotzdem toll und für Familien mit Kindern eine echte Show. Und das Essen war auch sehr lecker. Allein der vor dem Hauptgang gereichte Korb mit „homemade Bubble Bread und sticky bun“ wäre schon als Hauptgang durchgegangen. Tom und Paul bestellten von der Kinderkarte gegrillten Lachs mit gelben Reis und Karotten (so gesund haben und werden sie in diesem Urlaub auch nicht mehr essen), Birgit hatte einen „Salat mit Chicken“:

(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/Bubble_Room.jpg)


ich bestellte mir:


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/Bubble_Room1.jpg)


Da der „Bubble Room“ aber vor allem für seine Kuchen berühmt berüchtigt ist, bestellten wir - obwohl wir alle pappsatt waren - als Nachtisch noch gemeinsam ein Stück „Orange Crunch Cake“. Der war dann auch wirklich saulecker, aber spätestens jetzt musste der Luftdruck in den Reifen unseres Infinity erhöht werden. Die anschließende Rechnung von 100$ (ohne Tip) trieb dann meinen Puls auch noch einmal nach oben, aber Sanibel / Captiva sind ja bekannter Weise nicht gerade die billigsten Pflaster. Und wie bereits erwähnt - das Essen war ja auch sehr lecker.


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„Bubble Room“ - Capriva Island


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„Bubble Room“ - Capriva Island


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„Bubble Room“ - Capriva Island


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„Bubble Room“ - Capriva Island


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„Bubble Room“ - Capriva Island


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„Bubble Room“ - Capriva Island


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„Bubble Room“ - Capriva Island


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„Bubble Room“ - Capriva Island


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„Bubble Room“ - Capriva Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6051~0.jpg)
„Bubble Room“ - Capriva Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6052.jpg)
„Bubble Room“ - Capriva Island


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„Bubble Room“ - Capriva Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6072~0.jpg)
„Bubble Room“ - Capriva Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6065~0.jpg)
„Bubble Room“ - Capriva Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6068.jpg)
„Bubble Room“ - Capriva Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6075.jpg)
„Bubble Room“ - Capriva Island


Zum Abschluss des Tages fuhren wir noch einmal ein paar Kilometer den Captiva Drive Richtung Süden und bestaunten in der Dämmerung die Millionen Dollar teuren Villen. An der „Blind Pass Bridge“, der Verbindung zwischen Sanibel und Captiva liefen wir auch noch einmal ein paar Meter den Strand entlang, dann ging es endgültig zurück ins Hotel. Morgen wollten wir das „J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge" besuchen.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6085.jpg)
"Sunset" - Captiva Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6088.jpg)
„Millionaires Row“ - Captiva Island
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Herzerl am 27.11.2017, 10:48 Uhr
Das mit der Bootsvermietung ist echt ärgerlich! Aber ehrlich gesagt, nicht so verwunderlich.
Uns ist das auch schon ein paarmal passiert, zum Beispiel kam der Makler nicht der uns ein Haus zeigen sollte,
ein anderes Mal konnten wir eine Wohnung nicht anschauen und standen vor verschlossenen Bürotüren,
bestellte Limousine kam nicht und, und, und....
So richtig geärgert haben wir uns vor 2 Jahren.
Normalerweise waren wir jetzt immer in Miami Beach und haben ein Condo gemietet.
Nachdem immer alles so von Cape Coral schwärmen, haben wir ausnahmsweise ein Haus gemietet.
So weit so gut, im März für Dezember gebucht bei einer deutschen Vermittlung.
Angezahlt, Restzahlung im Oktober, 3 Wochen vor Anreise hatte ich eine Frage und habe das Büro
kontaktiert und da wurde uns dann mitgeteilt, daß gestern das gemietete Haus verkauft worden wäre...
und man hat uns dann Ersatz angeboten. Na toll, und wenn ich nicht wegen irgendwas zufällig anrufe!????
Wir haben dann storniert und glücklicherweise bei unserem Vermieter in Miami noch eine Wohnung bekommen,
über Weihnachten ja auch  nicht sooo einfach.... GRRRRRR

Einfach eine andere Arbeitsauffassung wie wir da drüben... ;-)
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 27.11.2017, 20:03 Uhr
Das mit der Bootsvermietung ist echt ärgerlich! Aber ehrlich gesagt, nicht so verwunderlich.
Uns ist das auch schon ein paarmal passiert, zum Beispiel kam der Makler nicht der uns ein Haus zeigen sollte,
ein anderes Mal konnten wir eine Wohnung nicht anschauen und standen vor verschlossenen Bürotüren,
bestellte Limousine kam nicht und, und, und....
So richtig geärgert haben wir uns vor 2 Jahren.
Normalerweise waren wir jetzt immer in Miami Beach und haben ein Condo gemietet.
Nachdem immer alles so von Cape Coral schwärmen, haben wir ausnahmsweise ein Haus gemietet.
So weit so gut, im März für Dezember gebucht bei einer deutschen Vermittlung.
Angezahlt, Restzahlung im Oktober, 3 Wochen vor Anreise hatte ich eine Frage und habe das Büro
kontaktiert und da wurde uns dann mitgeteilt, daß gestern das gemietete Haus verkauft worden wäre...
und man hat uns dann Ersatz angeboten. Na toll, und wenn ich nicht wegen irgendwas zufällig anrufe!????
Wir haben dann storniert und glücklicherweise bei unserem Vermieter in Miami noch eine Wohnung bekommen,
über Weihnachten ja auch  nicht sooo einfach.... GRRRRRR

Einfach eine andere Arbeitsauffassung wie wir da drüben... ;-)

na, das hört sich ja wirklich noch besch.... an :wut33:. Na ja - man könnte halt meinen, das "deutsche Eigenschaften" wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit nicht zwangsläufig aufgrund eines Wohnortwechsels verloren gehen. Aber wie es scheint....... :(
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: dschlei am 28.11.2017, 20:08 Uhr

Na ja - man könnte halt meinen, das "deutsche Eigenschaften" wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit nicht zwangsläufig aufgrund eines Wohnortwechsels verloren gehen. Aber wie es scheint....... :(
Doch, das tun sie!  Wie sonst hatten die ganzen Deutschstaemmigen (immer noch die groesste ethnische Gruppe in den USA) Amerikaner mit allen Vor- und Nachteilen (siehe Donald Trump) werden koennen?

Wer, wie ich, uber 40 Jahre in dem Land lebt, passt sich mit der Zeit einfach automatisch an, und die Eigenschaften, die nicht von Vorteil erscheinen, werden abgelegt!
Ich bin vor Kurzem von Nord West Wisconsin - ueberwiegend von Deutsch- und Skandinavisch-Staemmigen bewohnt) in den Sued Westen von Florida umgesiedelt, und bin absolut erstaunt, wie unterschiedlich hier die Eigenschaften der Leute sind, nicht schlechter, sondern anders!  Der Unterschied ist, wenn man die Sprache mal ausser Acht laesst, definitv groesser, als der zwischen Wisconsin und Deutschland.  Der Sueden von Florida ist absolut von Latinos (Kuba, Puerto Rico, Mexico, usw.) dominiert,  Deren "Eigenschaften" praegen natuerlich diese Ecke, und ueber die Zeit uebernimmt  oder akzeptiert man solche Eigenschaften um einigermassen normal leben zu koennen, ohne Jedesmal nahe an einen Herzinfarkt zu kommen.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 28.11.2017, 21:27 Uhr

Na ja - man könnte halt meinen, das "deutsche Eigenschaften" wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit nicht zwangsläufig aufgrund eines Wohnortwechsels verloren gehen. Aber wie es scheint....... :(
Doch, das tun sie!  Wie sonst hatten die ganzen Deutschstaemmigen (immer noch die groesste ethnische Gruppe in den USA) Amerikaner mit allen Vor- und Nachteilen (siehe Donald Trump) werden koennen?

Wer, wie ich, uber 40 Jahre in dem Land lebt, passt sich mit der Zeit einfach automatisch an, und die Eigenschaften, die nicht von Vorteil erscheinen, werden abgelegt!
Ich bin vor Kurzem von Nord West Wisconsin - ueberwiegend von Deutsch- und Skandinavisch-Staemmigen bewohnt) in den Sued Westen von Florida umgesiedelt, und bin absolut erstaunt, wie unterschiedlich hier die Eigenschaften der Leute sind, nicht schlechter, sondern anders!  Der Unterschied ist, wenn man die Sprache mal ausser Acht laesst, definitv groesser, als der zwischen Wisconsin und Deutschland.  Der Sueden von Florida ist absolut von Latinos (Kuba, Puerto Rico, Mexico, usw.) dominiert,  Deren "Eigenschaften" praegen natuerlich diese Ecke, und ueber die Zeit uebernimmt  oder akzeptiert man solche Eigenschaften um einigermassen normal leben zu koennen, ohne Jedesmal nahe an einen Herzinfarkt zu kommen.

Hallo dschlei,

na ja - wenn man sich Deine Sicht der Dinge näher betrachtet, hast Du vermutlich Recht :grins:. Ändert aber nix an der Tatsache, dass es eine große Enttäuschung war. Na ja - irgendwann werden wir es noch einmal versuchen und dann werde ich diesen Punkt bereits im Vorfeld klären.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: dschlei am 29.11.2017, 01:20 Uhr
Na ja - irgendwann werden wir es noch einmal versuchen und dann werde ich diesen Punkt bereits im Vorfeld klären.
Und das waere das Beste.  Da diese Art von mentaitaet zum grossen Teil im ganzen Sueden der USA ueblich ist (ist ja nicht viel anders im Sueden europas, mich erinnert das an die BBC Serie und das Buch "a year in the Provence"), muss man sich halt arrangieren, denn man kann nicht erwarten/oder hoffen, dass sich  etwa 90 Millonene Menschen den Erwartungen der deutschen Touristen oder Einwanderer anpassen.
Wie wir in meiner deutschen Heimat sagten "et es wat et es, on et kuet wie et kuet"
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 30.11.2017, 00:35 Uhr
Donnerstag, 31.08.2017
Sanibel - J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge

Paul machte seine Ankündigung von gestern Abend tatsächlich war. Da meinte er nämlich noch ganz cool, er wolle doch früh um 06:00Uhr aufstehen, um als erster am Strand Muscheln zu sammeln. Normalerweise ist Paul ja unser Murmeltier und Langschläfer - was das angeht, könnte man eher Baron Münchhausen über den Weg trauen. Aber nein, nachdem der Wecker das zweite Mal klingelte (das erste Mal war es noch stockdunkel), stand er mehr oder weniger senkrecht auf der Matte und war „bereit“. Für Birgit und Tom brauchte es noch etwas Überredungskunst, dann waren wir aber auch schon um kurz vor 07:00Uhr die ersten „Sheller“ am Strand.


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6156~0.jpg)
„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Beach


Die Verteilung der Muscheln war hier aber völlig anders als 2013 bei unserem Besuch auf Sanibel Island. Damals waren viele Muscheln über den ganzen Strand verteilt. Hier - auf Captiva - war es ca. alle 100 Meter ein riesiger Berg voller Muscheln. Und zwischen diesen Bergen war dann fast gar nichts zu finden. Trotzdem fanden wir ein paar schöne Exemplare, die wir unbedingt heil nach Hause bringen wollten. Nach einer knappen Stunde gingen wir dann zurück zum Hotel und frühstückten. Von der Aufmachung und dem Ambiente her, war der Frühstücksraum des „Tween Waters Inn“ der bisher schönste. Außerdem gab es viel frisches und vorgeschnittenes Obst. Wer wollte konnte sich auch etwas „à la Carte“ bestellen (natürlich gegen Aufpreis).

Gut gesättigt gingen wir wieder auf’s Zimmer, machten uns fertig und fuhren zum „J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ auf Sanibel Island. Als erster Punkt stand eine Kanufahrt entlang des 2,4 Meilen langen „Commodore Creek Trails“ an der „Tarpon Bay“ an. Hierzu mieteten wir uns 2 Doppelkayak’s für rund 70$. Die schweißtreibende Fahrt durch die Mangrovenwälder dauert dann ca. 1,5 Stunden, außer ein paar Vögeln, Minikrabben sowie einigen springenden Fischen haben wir aber leider nicht viel gesehen. Es ist halt einfach die falsche Jahreszeit für’s „Viecher schauen“.


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„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


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„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


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„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


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„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6175~0.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6176~0.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6177.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6185.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6191.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6195~0.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6198~0.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6208.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6209.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6214~0.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6212~0.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6219.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6224~0.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6225.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


Froh wieder im klimatisierten Auto zu sein, fuhren wir ein paar Meilen Richtung Norden. Hier wollten wir noch gegen eine Gebühr von 5$ den „Wildlive Drive fahren“. Leider war das Motto mehr „Drive als Live“, außer einem Vogel gab es hier nichts zu sehen. Na ja, die 5$ konnten wir nach der Ersparnis durch das Entfallen der Bootsmiete gerade noch verschmerzen. Nachdem Frau und Kinder so langsam anfingen, ihren Drang nach Pool oder Meer immer lauter kund zu geben, gab ich mich der Mehrheit geschlagen und wir fuhren zurück zum Hotel.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_6238.jpg)
„J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge“ - Sanibel Island


Da wir vom Kanufahren noch die Badehosen anhatten, konnten wir mehr oder weniger ohne großen Zeitverlust an den Pool. Nach einigen Minuten hatte man - zumindest außerhalb des Wassers - das Gefühl, wie sich ein Hähnchen am Drehspieß fühlen muss. Gegen kurz vor 15:00Uhr wechselten wir mit Bodyboard an den Strand. Die Wellen ließen es heute richtig krachen und nach einiger Zeit waren die Badehosen irgendwie alle wie ausgeleiert. Trotzdem machte es einen Heiden Spaß und mit der Wucht mit der das Wasser immer wieder aufschlug, konnte kein, mir bekanntes Wellenbad mithalten.

Nach einer Stunde wollte Tom dann trotzdem noch einmal an den Pool. Da Birgit mittlerweile von den Wellen genug hatte und von dem Vorschlag recht angetan war, gingen auch Paul und ich mit zurück. Während Paul dann aber gleich auf’s Zimmer zum Duschen ging, ließ sich der Rest der Mannschaft noch einmal am Pool durchbrutzeln. Um halb fünf war dann aber auch für uns Schluß, wir wollten heute nicht allzu spät essen gehen da wir mit dem Auto noch die eine oder andere Luxusherberge erkunden wollten.


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


Als Alternative zum doch recht teuren „The Bubble Room“ sollte es heute ins nur noch teure „Cheeburger Cheeburger“ gehen. Die Burgerbude kannten wir bereits von unserem letzten Besuch im Jahr 2013 und hatten ihn als „essbar“ in Erinnerung. Wir machten uns also auf den Weg und standen 20 Minuten später… vor verschlossenen Türen. Am Eingang ein Schild mit dem Hinweis: wegen Instandhaltungsmaßnahmen bis Freitag geschlossen. Hervorragend !!! Da wir auf Anhieb keinen Plan hatten, fuhren wir kurzentschlossen nach Fort Myers. Dort gab es als gesunde Alternative mal wieder die Glocke (Taco Bell) und als Premiere in diesem Urlaub „Five Guys“ Burger. Und weil wir schon dabei waren, wurde auch gleich noch unser Auto für 40$ vollgetankt.


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„Millionaires Row“ - Captiva Island


Auf dem Rückweg nach Captiva (wir mussten für die Brücke natürlich noch einmal 6$ abdrücken) hielten wir kurz am Sanibel Causeway auf einem kleinen Schotterparkplatz um den Sonnenuntergang zu geniessen. Danach machten wir uns in der Dämmerung auf den Weg zum Hotel - die geplante „Gafferrunde“ hoch in den Norden von Captiva verschoben wir auf Morgen vormittag.


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Sanibel Causeway - Florida


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Sunset @ „Sanibel Causeway“ - Florida


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Sunset @ „Sanibel Causeway“ - Florida


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Sunset @ „Sanibel Causeway“ - Florida


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Sunset @ „Sanibel Causeway“ - Florida


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Sunset @ „Sanibel Causeway“ - Florida


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Sunset @ „Sanibel Causeway“ - Florida


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Sunset @ „Sanibel Causeway“ - Florida


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island


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„Tween Waters Inn Island Resort“ - Captiva Island
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: sil1969 am 30.11.2017, 12:52 Uhr
Das Tween Waters Inn Island Resort sieht gut aus!

2014 hatten wir auf Key Largo für 3 Nächte eine Hütte mit einem kleinen "eigenen" Strand. Da haben wir auch jeden Abend den Sonnenuntergang genossen. Einfach herrlich!

Ich könnte jetzt glatt so ein - sicher pappsüßes - Stück Cremetorte verdrücken... :essen:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: BigDADDY am 30.11.2017, 13:19 Uhr
Mh,

recht romantique die Abendstimmung auf Captiva Island! -
Nennt man die Muschelsucher tatsächlich "Shellers"?
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Herzerl am 30.11.2017, 13:51 Uhr
Superschöne Bilder!!!  :dankeschoen:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 30.11.2017, 18:17 Uhr
Das Tween Waters Inn Island Resort sieht gut aus!

2014 hatten wir auf Key Largo für 3 Nächte eine Hütte mit einem kleinen "eigenen" Strand. Da haben wir auch jeden Abend den Sonnenuntergang genossen. Einfach herrlich!

Ich könnte jetzt glatt so ein - sicher pappsüßes - Stück Cremetorte verdrücken... :essen:

Hallo Silvia,

wir haben uns dort echt wohlgefühlt. Das TWI ist eine relativ große Anlage, aber es hat wirklich alles gepasst. Auch das Frühstück war in Ordnung (leckerer Obstsalat, etc.).

Eine Hütte mit eigenem Strand ? :respekt: :applaus: !!! Das wäre natürlich auch mal ne Nummer, gehe aber davon aus, das der Preis Tränen verursacht :kratz:.

Die Tort war wirklich der Knaller. Der einzige Wermutstropfen: wir waren eigentlich schon so pappsatt, dass wir uns das Teil mehr oder weniger mit Gewalt "reindrücken" mussten.



Mh,

recht romantique die Abendstimmung auf Captiva Island! -
Nennt man die Muschelsucher tatsächlich "Shellers"?

Hopefully :D: Beaches Of Sanibel Island Are A Shellers Paradise

Aber hört sich wirklich "interessant" an :lachen07:.



Superschöne Bilder!!!  :dankeschoen:

Dank Dir Herzerl :D
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: sil1969 am 03.12.2017, 15:41 Uhr

Hallo Silvia,

wir haben uns dort echt wohlgefühlt. Das TWI ist eine relativ große Anlage, aber es hat wirklich alles gepasst. Auch das Frühstück war in Ordnung (leckerer Obstsalat, etc.).

Eine Hütte mit eigenem Strand ? :respekt: :applaus: !!! Das wäre natürlich auch mal ne Nummer, gehe aber davon aus, das der Preis Tränen verursacht :kratz:.


Das war das Seafarer Resort. Der Preis war eigentlich o.k., wir hatten damals pro Nacht knapp über 100.- € bezahlt.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 04.12.2017, 00:56 Uhr
Freitag, 01.09.2017
Fort Myers - Edison & Ford Winter Estates - Venice

Heute konnten wir es etwas gemächlicher angehen lassen. Der Tagesplan war relativ relaxt, als „Highlight des Tages“ war der Besuch des „Edison & Ford Winter Estates“ vorgesehen. Entsprechend wachten wir also erst gegen kurz vor 09:00Uhr auf, die Kinder waren aufgrund des gestrigen, doch recht langen Tages, fast nicht wach zu bekommen. Aber es half ja alles nichts, irgendwann mussten wir ja raus aus den Federn. Wir machten uns fertig und gingen ins „Captiva House“ zum Frühstücken.

Danach packten wir das Auto und fuhren noch so weit es ging bis ans nördliche Ende von „Captiva Island“. Irgendwo beim „South Sea Island Resort“ war dann Schluß - an der einzigen Straße die noch weiter Richtung Norden führte war ein Wachhäuschen. Vielleicht hätten wir einfach weiter fahren können, wir entschlossen uns jedoch es dabei zu belassen und drehten um. Leicht wehmütig verabschiedeten wir uns von den beiden Inseln und ließen uns von unserem Navi nach Fort Myers leiten. Dort stand der Besuch des „Edison & Ford Winter Estates“ an. Auf Sanibel Island machten wir aber zuvor noch einen ganz kurzen Abstecher zum „Bowman’s Beach“. Von dem hatte ich zwischendurch immer mal wieder gelesen und nachdem wir genau dran vorbeifuhren, konnte ein kleiner Abstecher nicht schaden. Es blieb allerdings bei einer 20 minütigen Stippvisite.


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„Bowman’s Beach“ - Sanibel Island


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„Bowman’s Beach“ - Sanibel Island


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„Bowman’s Beach“ - Sanibel Island


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Alligator @ „Bowman’s Beach“ - Sanibel Island


Im „Edison & Ford Winter Estates“ angekommen, bekamen wir für 80$ vier Tickets inklusive „Audio Guide“ auf Deutsch. Eine 5 minütige Einweisung in „Audio Guide“ und Plan genügte und wir konnten loslegen. Die nette Angestellte stellte die beiden „Audio Guides“ der Jungs noch auf „Family Tour“ ein (in dieser Einstellung wird alles kindgerechter erklärt), dann konnte es auch schon losgehen. Sie begleitete uns dann inklusive eines Stoppschildes über den „McGregor Boulevard“ zum gegenüberliegenden „Winter Estate“. Von da aus mussten wir alleine losziehen.


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Mit einer Mappe ausgestattet, auf der die 20 Highlights des Museums eingezeichnet waren, gingen wir los. Immer wenn wir ein Schild mit einer auf dem Plan eingezeichneten Nummer sahen, mussten wir auf dem „Audio Guide“ nur die Nummer eingeben und den grünen Pfeil drücken. Und schon kam die zu dem Highlight passende Erklärung auf deutsch. Einfach wunderbar. Eine geführte Tour wäre zwar mit Sicherheit noch informativer gewesen, aber das ständige simultane Übersetzen wäre auf Dauer nicht gut gegangen.


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


Die Tour war äußerst interessant und informativ, sie hatte nur einen kleinen Haken - es war so dermaßen schweineheiß, dass uns die Soße wo es nur ging in Strömen herunterlief. Während also aufgrund der Hitze das Interesse von Birgit, Tom und Paul von Highlight zu Highlight langsam abnahm, erhöhte sich im Gegenzug die Laufgeschwindigkeit. Einzig in den wenigen klimatisierten Räumen waren dann alle relativ „cool“. Am Ende hatten wir dann noch Gelegenheit eine ausführliche Live- Demo verschiedenster von Thomas Edison erfundener Grammophone zu bestaunen.


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


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„Edison and Ford Winter Estates“ - Fort Myers


Nach rund 2 Stunden war die Tour dann vorbei und der Hunger trieb uns weiter Richtung heutigem Tagesziel - Venice. Dort schlugen wir uns erst mal den Magen beim örtlichen „Panda Express“ voll. Nachdem der Unterzucker beim einen oder (der) anderen erfolgreich in die Flucht geschlagen wurde, ging es noch in den auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegenden Walmart. Für 45$ wurde mal wieder etwas Kleinkram und Knabberzeug gekauft. Nachdem alles ins Auto verladen war, machten wir noch einen kleinen Abstecher zu unserem morgendlichen Ziel - dem „Caspersen Beach“. Dort sollte man wunderbar fossile Haifischzähne sammeln können.

Nach kurzer Fahrt waren wir dann auch schon am Ziel. Als wir am Strand ankamen, wuselten überall Menschen mit einer Art Kescher im oder am Wasser herum. Den „Kescher“ hatten wir schon zuvor für 17$ im Walmart entdeckt, ihn aber bewußt nicht mitgenommen. Ins Gepäck hätte das Teil nicht gepasst und wegen ein paar Stunden so ein Teil zu kaufen um es dann hier zu lassen, wollten wir dann irgendwie auch nicht. Wir hatten aber Glück, da ich bereits zuvor am Parkplatz einen Ami mit seinen zwei Enkelkindern gefragt hatte, ob man denn die Haifischzähne auch ohne so ein Teil finden könne. Und just dieser nette Ami hatte für seine zwei Enkel zwei Kescher und ein „Schwimmsieb“ dabei - und einen dieser Kescher lieh er uns netterweise aus.

Wir machten uns also ebenfalls an die Arbeit und wurden bereits nach wenigen Ladung mit dem ersten fossilen Haifischzahn belohnt. Wir blieben ca. eine Stunde, dann gaben wir nach fünf Haifischzähnen und drei kleinen aber feinen Muscheln den Kescher zurück. Wir mussten ja noch eine Unterkunft für die heutige Nacht suchen.


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


Wir schauten uns in Venice das „Hampton Inn“ sowie das „Best Western Plus“ an, bei zweit genannten blieben wir dann letztendlich auch hängen. Die Kinder sprangen noch in den Pool, Birgit und ich machten uns währenddessen auf die langwierige Suche nach einer Bleibe für die nächsten drei Nächte. Die Suche wurde letztendlich aufgrund des langen „Laborday“ - Wochenendes doch etwas aufwändiger, aber gegen kurz nach 00:30Uhr waren dann drei Nächte in den „Drury Inn & Suites“ gebucht.

Morgen wollten wir dann noch einmal für ein paar Stunden an den „Caspersen Beach“, bevor es uns dann zu unserer letzten Station nach Orlando verschlug.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Drummond am 04.12.2017, 14:05 Uhr
 Schön das ich die Haifischzähne +Strand mal gesehen habe.
Das steht ja in jeden Reiseführer und auf meiner Liste.

Reisst mich nicht vom Hocker . Klar ist natürlich das Haie keine yElefantenzähne haben. Aber was soll man mit den Dingern anstellen?
Aber vielleicht findet man bei der Sucherei einen Klunker.
In Miami wird sowas laufend gesucht.
VG

Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 04.12.2017, 16:47 Uhr
Schön das ich die Haifischzähne +Strand mal gesehen habe.
Das steht ja in jeden Reiseführer und auf meiner Liste.

Reisst mich nicht vom Hocker . Klar ist natürlich das Haie keine yElefantenzähne haben. Aber was soll man mit den Dingern anstellen?
Aber vielleicht findet man bei der Sucherei einen Klunker.
In Miami wird sowas laufend gesucht.
VG

Na ja - wenn ich mit Birgit alleine gewesen wäre, dann hätten wir diesen Stopp vermutlich auch nicht eingelegt. Aber Du weißt ja - die Kinder :lachen07:. Und irgendwie ergeht es einem mit den Beisserchen wie mit Muscheln. Man hofft immer auf was größeres und schöneres. Das kann also echt süchtig machen. Außerdem: abwarten auf den nächsten Reisetag - da kommen dann die "großen" Kauwerkzeuge. Auch die gibt es dort, sind leider nur nicht ganz sooo leicht zu finden. Und das es zum Baden zweifelsfrei 1000x schönere Strände in Florida gibt ist auch klar.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 07.12.2017, 00:26 Uhr
Samstag, 02.09.2017
Caspersen Beach - Orlando

Nach einer kurzen Nacht genossen wir eines der bisher besten Frühstücksbuffets des bisherigen Urlaubs. Danach packten wir wie jeden Morgen unsere sieben Sachen und checkten aus. Birgit hatte gestern bereits beim Einchecken mehrere Kescher wie sie zum Haifischzahn suchen überall verwendet werden an der Rezeption entdeckt. Daher fragten wir die wieder mal überaus freundliche Rezeptionistin (das meine ich ernst), ob die Teile zum Ausleihen wären. Das waren sie natürlich, und zwar kostenlos. Wir sollten sie einfach irgendwann im Laufe des Tages zurückbringen. Das nenne ich mal wieder Vertrauen. Wir hatten ja bereits ausgecheckt und hätten die Teile auch einfach nicht zurückbringen können.

Dann fuhren wir rund 20 Minuten zum bereits gestern besuchten „Caspersen Beach“. Und wieder wurden wir fündig, die beiden Kescher erleichterten einem die Arbeit doch erheblich. Rund zwei Stunden durchsiebten wir den von fossilen Haizähnen durchsetzten Sand. Wir wurden mit ca. 40 zum Teil sehr schönen Fundstücken belohnt. Dann hatten wir genug und machten uns auf den Weg zurück zum Auto. Vorher wollte ich noch kurz zu den öffentlichen Toiletten, um den Saft vom Frühstück los zu werden. Und als ich dort ankam, sah ich einen älteren Mann auf einer Bank sitzen - und neben ihm eine stattliche Anzahl von riesigen „Megalodon“ Zähnen. Das sind fossile Zähne des größten jemals auf der Erde vorgekommenen Hai’s (Schätzungen gehen von bis zu 20 Metern Gesamtlänge aus).


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


Ich hatte unzählige Fragen an den Mann, der die Aufmerksamkeit der ständig vorbeikommenden Badegäste hatte. Er hatte das Suchen der fossilen Zähne vor 35 Jahren zu seinem Beruf gemacht. Für die Zähne die er auf der Bank liegen hatte, benötigte er 5 Tage mit insgesamt 35 Stunden unter Wasser. Wenn er einen Zahn für 400$ an seinen „Dealer“ verkauft, verkauft dieser ihn für 800-900$ weiter an den Endkunden. Letzte Woche hatte er zwei schöne Exemplare für 1000$ verkauft - das Stück! Auf meine Frage hin, ob das Ganze nicht recht stressig sei, lachte er nur und meinte: was ist besser - den ganzen Tag im LKW sitzen, Highways rauf und runter fahren oder im Büro sitzen und ständig Anrufe bekommen. Oder ein paar Stunden zwischen Fischen tauchen, Haifischzähne suchen und den Tag genießen. Ich hielt die Antwort relativ knapp und schob nur ein kurzes Lachen hinterher. Irgendwann holte er Tom und Paul zum Kofferraum seines Autos und schenkte jedem der beiden ein paar Haifischzähne - alle größer als die, die wir gefunden hatten. 

Nach einer viertel Stunde des staunen’s und quatschen’s gingen wir dann und fuhren zurück zum „Best Western“. An der Rezeption gaben wir die beiden Kescher wieder zurück, dann fuhren wir weiter Richtung Orlando. 50km vor unserem Ziel machten wir kurz Halt an einem „Starbucks“. Dieses Mal bestellten wir zwei mittlere (für die Jungs) und zwei große (für die Eltern) „Double Chocolate Chip Crème Frappuccino“. Aufgrund des Lärms (nebenan war eine Tanke und allgemein viel Verkehr) beschlossen wir, unser Kaltgetränk im Auto zu genießen.


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


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„Caspersen Beach“ - Florida


Die weitere Fahrt verlief bis auf etwas zähfließenden Verkehr kurz vor Orlando relativ problemlos und wir kamen gegen kurz vor 16:00Uhr an unserer Herberge für die nächsten drei Nächte an - dem „Drury Inn and Suites Orlando“. Wir bekamen ein Zimmer im siebten von acht Stockwerken mit Blick auf den Highway und Downtown Orlando. Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten und die Kinder im Fernsehen noch etwas „Harry Potter“ angeschaut hatten, gingen wir zur Poolanlage des Hotels. Die war ganz in Ordnung, wir hatten aber auch schon Besseres gesehen.


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I4, close to Orlando


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I4, close to Orlando


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„Drury Inn and Suites Orlando“


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„Drury Inn and Suites Orlando“


Um 18:00Uhr gingen wir wieder auf’s Zimmer, die Kinder duschten kurz und dann gingen wir runter in den „Frühstücksraum“. Dort gab es ab 17:30Uhr ein kleines Abendessen, bestehend aus Hot Dogs, Nacho’s, Käsenudeln, Kartoffeln und etwas Salat. Nix besonderes, aber da keiner besonders großen Hunger hatte, ersparten wir uns das Auswärtsessen. Gesättigt ging es wieder auf’s Zimmer und die Kinder schauten noch etwas „Harry Potter“. Da es sich mittlerweile eingeregnet hatte, beließen wir es und gingen nicht mehr auf Tour. Da ja „Labour- Day Weekend“ war, würden wir den morgigen Tag vermutlich mit Shoppen verbringen. Wir hatten noch keinen Fast- Pass (den bekamen wir erst beim Einchecken im Universal- Hard Rock Hotel) und bei den zu erwartenden Wartezeiten wäre ein Besuch vermutlich keine gute Idee.


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„Drury Inn and Suites Orlando“


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„Drury Inn and Suites Orlando“
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 11.12.2017, 00:31 Uhr
Sonntag, 03.09.2017
Orlando - Orlando International / Vineland Premium Outlets

Um 8:30Uhr wurden wir wach und machten uns (sehr) langsam fertig. Da wir eigentlich „nur“ shoppen  und ins „Ripley’s Believe It or Not!“ wollten, waren wir nicht weiter im sonderlichen Streß. Das Frühstück im „Drury Inn and Suites“ war - sagen wir einfach mal  - OK. Es ging zu wie im Taubenschlag, die unterschiedlichen Speisen waren immer mal wieder eine Zeit lang leer und mussten entsprechend wieder aufgefüllt werden. Ist bei der Massenabfertigung normal, da gefällt uns die Ruhe eines schnuckligen Motels dann aber doch besser.

Für die nächsten Stunden gut abgefüllt fuhren wir als erstes in die nicht weit entfernten „Orlando International Premium Outlets“. Wir klapperten die üblichen Verdächtigen wie „Calvin Klein (Underwear)“, „Hilfiger“, „Polo Ralph Lauren“, „Nautica“ und „Sunglas Hut“ ab. Der Kaufrausch hielt sich allerdings in Grenzen, zum Teil war die angebotene Ware nicht nach meinem Geschmack oder es gab die Sachen die mir gefielen nicht in meiner Größe. Daher fuhren wir weiter zu den rund 10 Meilen entfernten „Orlando Vineland Premium Outlets“. Dort bekamen die Jungs erst mal eine Kleinigkeit zu Essen, dann klapperten wir noch einmal eine Hand voll Geschäft ab. Mittlerweile wurden die Taschen immer schwerer und der Geldbeutel immer leichter - wobei ich sagen muss, dass wir im Vergleich zu vielen anderen uns noch wirklich zurückhielten.

Da wir heute ein „Chinesisches Buffet“ besuchen wollten und die Adresse vergessen hatten, fuhren wir kurz zurück ins Hotel. Da die Tankanzeige mehr oder weniger bereits im roten Bereich angekommen war, tankten wir den Infinity zuvor noch für 50$ an der benachbarten Tanke auf bis Oberkante Unterlippe. Im Zimmer angekommen wurden wir dann doch irgendwie leicht lethargisch und die Kinder hatten nicht einmal   mehr Lust auf das „Ripley’s Believe It or Not!“. Auch gut, sparten wir uns immerhin rund 80$ Eintritt.

Stattdessen machten wir uns gegen 17:00Uhr auf in Richtung „Ichiban Buffet“ - das hatten wir mit einer „relativ“ guten Bewertung bei TripAdvisor entdeckt. Der Hunger bei allen Beteiligten war mittlerweile groß genug und die Fahrt bis dahin dauerte auch nur 10 Minuten. Das Buffet war gut besucht und wir mussten knappe 10 Minuten warten, bis wir unseren Tisch zugewiesen bekamen. Der war allerdings noch nicht von den Resten seiner Vorgänger gesäubert und daher konnten wir gleich mit dem „Essen fassen“ beginnen. In der Zwischenzeit wurden die bestellten Getränke gebracht. Die Auswahl am Buffet war groß und es schmeckte auch ganz gut. Einzig unsere Bedienung war eine Schlaftablette und machte auch einen entsprechend gelangweilten Eindruck. Der Eistee wurde zwar noch relativ zügig nachgeschenkt, aber die benutzten Teller wurden nur seeeehr sporadisch abgeräumt. Als Belohnung gab es deswegen auch nur knappe 10% Trinkgeld.

Nach dem Buffet fuhren wir noch etwas den „International Drive“ rauf und runter, dann beschlossen wir den restlichen Abend im Hotel - respektive dem Pool - zu verbringen. Der war - ganz ungewohnt - rappelvoll und richtig laut. Da fielen dann ausnahmsweise auch unsere beiden Rabauken mal nicht auf, aber ehrlich gesagt waren uns die etwas ruhigeren Pools dann trotzdem lieber. Gegen kurz nach 21:00Uhr ging es dann zum Duschen auf’s Zimmer, morgen mussten wir etwas früher aus den Federn. Novum des heutigen Tages: ich hatte kein einziges Bild geschossen !!!
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: sil1969 am 12.12.2017, 12:52 Uhr
Die Haifischzähne darf man nach Deutschland einführen?
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 12.12.2017, 16:29 Uhr
Die Haifischzähne darf man nach Deutschland einführen?

Hallo Silvia,

ich gehe davon aus :wink:. Nachdem das Sammeln/ Suchen da drüben ja so eine Art Volkssport ist und die USA nicht die Türkei sind, sollte das kein Problem sein. Der gute Mann mit seinen Megalodon Zähnen verkauft die Teile ja offiziell weiter an diverse Händler/ Privatpersonen. Wenn, dann müsste es meiner Meinung nach ja generell verboten sein die Teile zu sammeln. Ist für mich nix anderes wie Muschel sammeln.

Gruß,
Michael
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 14.12.2017, 00:12 Uhr
Montag, 04.09.2017
Orlando - Universal Volcano Bay

Welchen Nachteil hat es, wenn man zwei Jungs hat? Sie sind einfach nicht tot zu bekommen !!! Das würde sich im Verlauf des heutigen Tages mal wieder zeigen. Denn heute war es soweit - unser erster Tag in den Universal Studios 2017 war da. Mein letzter Besuch müsste im Jahr 2000 gewesen sein. Ist also schon etwas her und in der Zwischenzeit hatte es vermutlich die eine oder andere Neuerung gegeben. Aufgrund des Labor- Day’s hatte der Park etwas länger auf als sonst (08:30 - 20:00Uhr) und wir wollten nicht zu spät dort aufschlagen - es würde mit Sicherheit recht voll werden. Nach relativ schnellem Frühstück packten wir unsere Badeklamotten und fuhren die paar Kilometer zum Mega- Parkaus von „Universal’s Volcano Bay“.

Die Gebühren für’s Parken sind mit mittlerweile 20$ doch ganz schön happig geworden. Zu meiner Zeit Anfang der 90er war man mit 5$ dabei. Aber es half ja alles nix, hinlaufen war nicht wirklich eine Alternative. Da es erst kurz vor 09:30Uhr war, konnten wir im untersten Deck bei „Spiderman“ parken - der Weg bis zum Shuttlebus der einen dann zum eigentlichen Parkeingang brachte war daher nicht allzu weit. Und die Amis ließen sich auch nicht lumpen, obwohl ständig neue Besucher nachströmten, fuhr der Shuttlebus noch relativ leer los. In Deutschland hätte man vermutlich noch 10 Minuten gewartet und den Bus bis zum letzten Platz vollgestopft - ohne Klimaanlage natürlich.

Die Fahrt bis zum Eingang dauerte rund 5 Minuten, dann musste man noch einmal 2-3 Minuten bis zum eigentlichen Eingang laufen. Unsere Eintrittskarten wurden erfolgreich ein erstes Mal gescannt und man bekam ein Art Uhr um’s Handgelenk. Mit dieser „Uhr“ konnte man sich bei Bedarf (also bei sehr langen Wartezeiten) an einem „Ride“ registrieren. Während der angegeben Wartezeit von zum Beispiel 2 Stunden ,konnte man dann irgendwas anderes unternehmen - die Uhr zeigte einem unterdessen immer an, wieviele Minuten man noch bis zu seinem „Ride“ warten musste. Wenn man dann an der entsprechenden Rutsche ankam, konnte man „einchecken“ und musste statt 2 Stunden vielleicht noch 20-25 Minuten warten. Das Ganze war so etwas wie eine Art „Fast Pass“.


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


Tja, und wie es halt so ist mit zwei Jungs - SIE SIND EINFACH NICHT PLATT ZU BEKOMMEN. Im Laufe des Tages rutschten wir alles rauf und runter, bis auf die drei „High- Speed“ Rutschen am Volcano selbst. Einzig Paul hatte sich bei „Honu“ zurückgehalten. Dieses war die heftigere von zwei riesigen Wasserrutschen, die man in großen, sternförmigen 6er „Tubes“ hinunterstürzte. Die beiden gigantischen Wände die man nach dem vorherigen Steilflug wieder hinaufschoss waren auch wirklich beeindruckend. Eventuell wollte Paul sich bei einem weiteren Besuch gegen Ende des Urlaubs noch einmal daran versuchen.

Irgendwann gegen 14:00Uhr genossen wir drei „Foot long Hotdog’s“ für knapp über 37$. Gut, es gab noch zu jedem Hotdog eine kleine Tüte Chips nach Wahl. Wir entschieden uns für die „Classic“ Variante (nicht das wir die teuren Chips dann auch noch aufgrund eines für die Jungs widerwärtigen Geschmacks liegen lassen mussten). Das waren und werden jedenfalls die teuersten Hotdog’s unseres bisherigen und zukünftigen Lebens gewesen sein. 37$ !!!!!!!! Man konnte die blanke Wurst (im Hotdog- Brötchen) dann noch mit Tüten- Senf, Ketchup und Relish verfeinern. Von den guten, gerösteten IKEA- Zwiebeln war weit und breit keine Spur zu sehen. Aber geschmeckt haben sie totzdem.

Im Laufe des Tages wurde das Rutschvernügen dann 3x durch Gewitter unterbrochen. Das erste Mal irgendwann am frühen Nachmittag, das zweite Mal dann um kurz nach 17:00Uhr und das letzte Mal gegen 18:45Uhr. Das letzte Gewitter brachte uns dann endlich das schlagende Argument den Park zu verlassen.  Nicht das wir Eltern keinen Spaß bei der ganzen Sache gehabt hätten (Birgit war von „Honu“ immer noch völlig euphorisch), aber wir waren doch platt. Man(n) ist ja schließlich nicht mehr der Jüngste. Im Prinzip waren wir von 09:30Uhr bis 19:00Uhr nur mit kurzen Unterbrechungen in Action.


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


Als wir uns dann umgezogen und unsere Liegen geräumt hatten, fing es auch schon leicht an zu regnen. Eine viertel Stunde später waren wir dann aber am Auto und fuhren schnurstracks zum nächstbesten „Taco Bell“ am „International Drive“, gleich gegenüber den „Orlando International Premium Outlet’s“. Dort bestellten wir einfach mal locker flockig 14(!!!) Soft Taco Supreme, die dann auch innerhalb von weniger als 20 Minuten verputzt waren. Dann ging es ohne Umwege zurück ins nahegelegene Hotel - Tom hatte Kopfschmerzen und war hundemüde, Paul hatte keines von beiden - gehörte aber trotzdem ins Bett. Es gab noch vier Schnellduschen, dann ging es für Tom und Paul in die Falle. Morgen früh mussten wir schon wieder auschecken. Die nächsten drei Nächte würden wir im „Hard Rock Hotel“ verbringen, direkt vor den Toren der beiden Universal Fun Parks.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: sil1969 am 14.12.2017, 13:11 Uhr
Das glaub ich, dass die Jungs ihren Spaß hatten.  :)

Wir waren 2014 nur in einem Park und das nicht mal den ganzen Tag. Am Nachmittag hatten wir genug... Bis auf Harry Potter müsste ich mir da auch nix mehr anschauen. Mir sind das einfach zu viele Menschen.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 14.12.2017, 17:11 Uhr
Das glaub ich, dass die Jungs ihren Spaß hatten.  :)

Wir waren 2014 nur in einem Park und das nicht mal den ganzen Tag. Am Nachmittag hatten wir genug... Bis auf Harry Potter müsste ich mir da auch nix mehr anschauen. Mir sind das einfach zu viele Menschen.

Hallo Silvia,
ja, Harry Potter ist schon der Knaller :groove:. Es war zwar gut besucht, aber von voller Auslastung waren wir aufgrund des vergangenen Labor- Days noch weit entfernt. Außerdem hatten wir aufgrund unseres Hotels einen "Express Pass" und die eh schon zum Teil geringen Wartezeiten (das längste was ich gesehen hatte waren mal 50 Minuten, ansonsten waren es eher um die 10 - 30 Minuten) reduzierten sich daher auf 0- 10 Minuten. Das kann man dann auch mal ganz gut aushalten :rollen:.

Gruß,
Michael
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 18.12.2017, 00:26 Uhr
Dienstag, 05.09.2017
Orlando - Universal Studios Florida

Und schon wieder hatten wir ein Hotel hinter uns gelassen. Nach dem Frühstück - was aufgrund des vergangenen Labor- Day Weekends heute wesentlich geruhsamer ablief - checkten wir aus. Die Fahrt bis zu unserer neuen und vorletzten Unterkunft, dem „Universal Hard Rock Hotel“, dauerte nicht einmal 10 Minuten. Das Einchecken dauerte dieses Mal dafür umso länger, der Kollege am Schalter hatte Tausend Fragen. Dann endlich konnten wir in unsere Unterkunft für die nächsten 3 Tage einziehen. Wir hatten Zimmer 7096 im obersten Stockwerk des Hotels (Rock Royalty genannt). Die „Rock Royalty“ Zimmer hatten den Vorteil, dass man in den Genuss eines Continental Breakfast’s, eines Snack’s am Nachmittag, eines abendlichen „Hors d’oeuvres“ sowie eines abendlichen Nachspeisenbüffet’s kam. Und das Highlight als Gast eines gehobeneren Universal Hotels: man bekommt einen Express Pass dazu. Der kostet - je nachdem für welchen Park - zwischen 55$ (IoA) und 75$ (USF). Beim „2-Park Universal Express Unlimited Pass“ sind es sogar 85$.


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


Nachdem wir kurz unser Zimmer inspiziert hatten, machten wir uns auch schon auf in den ersten Park. Heute ging es in die „Universal Studios Orlando“, dem Universal „Urgestein“ in Florida. Die Universal Studios sind in acht Themenbereiche aufgeteilt:

-   Production Central
-   New York
-   San Francisco
-   The Wizarding World of Harry Potter – Diagon Alley
-   World Expo
-   Springfield: Home of the Simpsons
-   Woody Woodpecker’s Kid Zone
-   Hollywood



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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


Production Central
Hier sind gleich einige der großen Rides der Universal Studios vertreten. Ohne große Wartezeiten (die sich allerdings auch so in Grenzen hielten, das längste was ich gesehen hatte waren 50 Minuten) klapperten wir eine Attraktion nach der anderen ab. Wir starteten mit „Despicable Me Minion Mayhem“, machten weiter mit dem gegenüberliegenden „Shrek 4-D“ und gingen von dort zu „Transformers: The Ride 3D“. Zum Abschluss von „Production Central“ fuhr ich mit Tom noch den „Hollywood Rip Ride Rockit“, eine nett gemachte Achterbahn bei der man am Anfang erst einmal senkrecht nach oben gezogen wird. Wir hatten Glück und konnten in die „Front Row“, da mehrere Gäste vor uns kniffen. Tom war nach dem wilden Ritt so begeistert, das auch Birgit noch einmal in den Genuss kam. Als die beiden wieder heil bei Paul und mir ankamen, sah Birgit dann aber doch irgendwie leicht zerknautscht aus. Tja, was solche Action- Rides anging, hatte meine Frau schon bessere Zeiten gesehen. Paul war die Fahrt zu wild, er war von Anfang an raus aus der Geschichte.


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


World Expo
Hier gab es nur eine Attraktion - die „Man in Black - Alien Attack“. Man fährt in 6er Waggons durch eine schön gestaltete „Men in Black“ Kulisse und muß mit einer Art Laserpistole irgendwelche Aliens abschiessen. Na ja, irgendwie hatten wir uns da etwas mehr erwartet. Die gleiche Art von Ride gibt es auch in Disney World, da läuft sie im Magic Kingdom Park unter dem Namen „Buzz Lightyear's Space Ranger Spin“.


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


Springfield: Home of the Simpsons
Das Highlight und einer von zwei Rides ist natürlich „The Simpsons Ride“. Wieder eine wilde Simulatorfahrt , die diese Mal durch „Krustyland“ führt. Auch hier hatten wieder alle 4 Familienmitglieder ihren Spaß. Den „Kang & Kodos Twirl ‘Hurl“ ließen wir links liegen, der war mehr für die jüngsten Besucher gedacht.


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


San Francisco
Außer den „Beat Builders“ - einer Percussion Show - sowie dem „Flying Fish Market“ gab es hier keine  großen Highlights. Da beide Shows nur zu bestimmten Zeiten liefen, verpassten wir diese.


The Wizarding World of Harry Potter – Diagon Alley
Den Harry Potter Part ließen wir heute komplett aus. Unser Plan war es, diesen Teil gleich morgen früh „abzuarbeiten“, um dann von dort aus mit dem „Hogwarts Express“ zu „Island of Adventure“ zu fahren.


Woody Woodpecker’s Kid Zone
Pünktlich kamen wir zur 15:30Uhr Show von „Animal Actors on Location“. Hier zeigten Hund, Katze, diverse Vögel und andere Tiere ihr antrainiertes Können. War lustig gemacht und man hatte den Eindruck, das auch die Tiere ihren Spaß hatten. Tom und Paul fuhren dann noch gemeinsam den leichten „Woody Woodpecker’s Nuthouse Coaster“ sowie „Fievel’s Playland Water Slide“. Dies war eine Wasserrutsche, in der man in 2er Schlitten runterrutschte. Die beiden Jungs hatten ihren Spaß und wiederholten das Ganze einige Male. Alle anderen Attraktionen in der Kid Zone ließen wir aus altersbedingten Gründen wieder links liegen.


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


Hollywood
Bevor wir uns die Show „Terminator 2: 3D“ anschauten, kamen wir gerade rechtzeitig zur 17:00Uhr „Univeral’s Superstar Parade“. Relativ kurz und nicht ganz so schön wie die Disney Paraden, aber trotzdem sehenswert. Zurück zur „Terminator 2: 3D“. Die Show ist doch irgendwie schon etwas in die Jahre gekommen. Die 3D Effekte waren - zumindest bei Tom und mir - recht verschwommen und unklar. Nach rund 21 Jahren könnte man hier vielleicht mal was Neues bringen. Zum zweiten Hollywood Highlight, der „Horror make Up Show“ hatten wir dann keine Lust mehr, vielleicht würden wir die in den nächsten Tagen noch nachholen.


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


New York
Die beiden Hauptattraktionen im „New York“ Teil - „Race Through New York Starring Jimmy Fallon“ und „Revenge of the Mummy“ erledigten wir erst gegen Ende unseres heutigen Besuchs. Der 3D Simulator Ride mit Jimmy Fallon ist eine recht geschmeidige Angelegenheit und machte auch Paul großen Spaß. Beim Darkride „Revenge of the Mummy“, einer Achterbahnfahrt im Dunkeln verließ unseren Youngster dann kurz vorm Einsteigen dann aber doch der Mut. War vielleicht gar nicht mal so schlecht, seine erste Achterbahnfahrt im Dunkeln zu absolvieren ist vielleicht nicht unbedingt die beste Idee.


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


Mittlerweile leicht geschafft und auch etwas hungrig gingen wir zurück ins Hotel. Der Fußmarsch dauert rund 5 Minuten, nach weiteren 5 Minuten waren wir dann in unserem Zimmer. Es war 20 vor sieben. Wir legten nur kurz unseren Kram ab, dann gingen wir in die „Rock Royalty Lounge“. Hier gab es bis 19:00Uhr kleine Happen wie frittierte Käsebällchen, gegrillte Hühnchenspieße, Nachos mit Dip und etwas Sala. Außerdem hatte man verschiedenste Getränke zur Auswahl. Da unser Hunger zuvor nicht riesig war, reichte uns heute ausnahmsweise diese kleine Auswahl. Und geschmeckt hat es aber auf jeden Fall.


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


Danach gingen die beiden Jungs in den Pool, Birgit und ich schauten uns währenddessen in Ruhe das Hotel etwas an. Um 20:30Uhr gab es dann in der Lounge auch schon wieder die „Nachspeisen“. Heute waren es eine Auswahl an 3 verschiedenen Käsekuchen, Churros (man, in die könnte ich mich reinlegen) und leckeren Keksen. Da Tom und Paul noch im Pool waren, nahmen Birgit und ich für die zwei eine kleine Auswahl an Leckereien  mit aufs Zimmer. Um viertel zehn holten wir die beiden dann vom Pool ab. Irgendwie könnte man ja vermuten, dass die auch mal von selbst zusammenklappen - aber keine Spur davon.


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


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„Universal's Hard Rock Hotel“ - Orlando


Letztendlich war es dann 22:00Uhr, als Tom und Paul frisch geduscht, essentechnisch abgefüttert und umgezogen in der Falle lagen. Morgen früh geht es dann - hoffentlich frisch und munter - weiter mit Harry Potter und dem „Island of Adventure“ Park.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 08.01.2018, 01:27 Uhr
Hallo liebe USA- Freunde,

hiermit möchte ich euch allen erst einmal ein gesundes neues Jahr 2018 wünschen. Nach etwas längerer Pause aufgrund der Feiertage geht es jetzt aber im gewohnten Rhythmus weiter mit einer kleinen Bilderflut aus den "Universal Studios" Orlando.


Mittwoch, 06.09.2017
Orlando - Universal’s Island of Adventure

Und wieder stand ein aufregender und langer Tag bevor. „Island of Adventure“, der neuere und „actionlastigere“ der beiden Parks wollte erkundet werden. Unser letzter Besuch in „IoA“ war im Jahr 2000, die Erinnerung daran war also zum großen Teil schon verblasst. Obwohl der gestrige Tag nicht ohne war, wurden wir früh wach. Das Frühstück war relativ schnell „erledigt“ und wir mussten nur noch schnell unsere Morgentoilette hinter uns bringen. Dann waren wir auch schon auf dem Weg in die „Universal Studios Florida“. Wir mussten ja noch den gestern komplett ausgelassenen „The Wizarding World of Harry Potter – Diagon Alley" Themenbereich nachholen.

Ohne große Umwege oder Zwischenstopps gelangten wir in „die Attraktion“ der Universal Studios. Ich hatte ja schon einiges von Universal’s Harry Potter Themenbereich gehört - und es stimmt. Die Detailverliebtheit mit der alles nachgebaut wurde ist schon phänomenal. Wir schlenderte durch die Gassen und bestaunten die Läden und ihre Schaufenster. Das Highlight war dann der 3D Ride „Harry Potter and the Escape from Gringotts“. Auch hier kann ich mich nur wiederholen: Wow - einfach genial !!! Nachdem wir uns irgendwann  an allem satt gesehen hatten, ging es nebenan zur „King’s Cross Station“. Hier fuhr der „Hogwarts Express“ ab, der einen zum benachbarten „Island of Adventure“ brachte. Und auch hier kann man nur sagen: Wow !!! Da haben die doch tatsächlich einen kompletten Bahnhof hingeklatscht. Und auch die Fahrt mit dem Zug war einfach nur genial umgesetzt und ein tolles Erlebnis.


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


Nach kurzer Fahrt waren wir dann auch schon da: „Island of Adventure“ - und auch dieser Park besteht - ebenso wie die Universal Studios - aus acht Themenbereichen.

-   The Wizarding World of Harry Potter - Hogsmeade
-   Jurassic Park
-   Skull Island: Reign of Kong
-   Toon Lagoon
-   Marvel Super Hero Island
-   Port of Entry
-   Seuss Landing
-   The Lost Continent



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„Islands of Adventure“ - Orlando


Und da wir mit dem Hogwarts Express fuhren, fingen wir natürlich da an, wo wir zuvor aufgehört hatten: bei Harry Potter:



The Wizarding World of Harry Potter - Hogsmeade
In Hogsmeade angekommen tauchten wir in eine Winter-Wunderlandschaft ein. Alles war mit Schnee bedeckt und das schaute auch durchaus überzeugend aus. Als erstes schauten wir uns bei „Ollivanders“ an, wie für ein kleines Mädchen aus dem Publikum der passende Zauberstab ausgesucht wurde. Und auch auf die Gefahr das ich mich wiederhole: wie alles andere in der Harry Potter Themenwelt war das Ganze einfach nur klasse umgesetzt. Auch der Schauspieler der den Ladenbesitzer „Ollivanders“ spielte war mit vollem Elan dabei. Danach ging es weiter zu „Hogwarts Castle“ Dort befand sich der Thrill- Ride „Harry Potter and the fortbidden Journey“. Und der Wahnsinn steigerte sich noch. Mit Hilfe von Kuka- Robotern, bekannt aus der Automobilindustrie, wurde der Ritt auf einem Zauberbesen simuliert. Nachdem auch dies überstanden war, fuhren Tom und Paul noch den kleinen Coaster „Flight of the Hippogriff“. Gegen den Uhrzeigersinn gingen wir nun weiter zu:


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


Jurassic Park
Wir begannen mit dem Besuch des „Raptor Encounter’s“. Man konnte zusehen wie im Labor ein Raptoren-Junges aus einem Ei schlüpfte, man konnte Dinoeier mit Hilfe von Scannern untersuchen und es gab Dinosaurier- Skellette zu bewundern. Das Highlight im Jurassic Park ist aber eindeutig das „Jurassic Park River Adventure“. In riesigen Booten fährt man durch den „Jurassic Park“ in dem ein T- Rex ausgebrochen ist. Am Schluß der Fahrt stürzt man dann mitsamt Boot und Rest der Mannschaft 26 Meter in die Tiefe. Durch den Sturz selbst wurden wir nur relativ wenig naß, aber mittlerweile hatte es blöderweise leicht das Regnen angefangen. Ein typischer Florida Regenschauer und da es am Schluß der Fahrt so langsam anfing aus allen Eimern zu kübeln, stellten wir uns für die nächste halbe Stunde im „Gift Shop“ unter. Der lief gegen Ende des Regens Gefahr, selbst abzusaufen, das Wasser stand vor dem Eingangsbereich ca. 10cm hoch. Als letztes besuchten wir dann noch die „Pteranodon Flyers“, ein Ride für kleine Kinder. Trotz mittlerweile wieder schönstem Wetter, mussten wir noch eine viertel Stunde warten, bis die Gewittergefahr vorbei war. Dann konnten die zwei Jungs die 80 Sekunden dauernde Fahrt in luftiger Höhe von ca. 10 Meter Höhe genießen.


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


Skull Island: Reign of Kong
Skull Island bestand aus einer einzigen Attraktion: Skull Island: Reign of Kong. Und auch die war perfekt in Szene gesetzt. In einem großen LKW nahm  man an einer Expedition auf Skull Island teil. Alles wieder mit ordentlichem Gerüttel und Geschüttel sowie tollen 3D- Effekten.


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


Toon Lagoon
Dann kamen wir zu „Toon Lagoon“. Und hier passierte mir eine kleine aber feine strategische Fehlentscheidung. Gleich zu Beginn machten wir die „ Dudley Do - Right’s Ripsaw Falls“. Eine nette Fahrt in einem 4er Kanu mit einem Haken: man wir klitschnaß bis auf die Unterhose. Im wahrsten Sinne und ohne Chance auf Entkommen. als die Fahrt vorbei war kletterten wir triefend aus unseren Booten. Birgit warf mit ein paar todbringende Blicke zu und fluchte die nächsten 5 Minuten wie ein Rohrspatz. Aber hey, wir sind in Florida, da gehört etwas Wasser doch irgendwie dazu. „Popeye & Bluto’s Biege Rat Barges“ ließ ich dann aus bekannten Gründen besser links liegen. Auch dies war ein Water- Ride, bei dem es kein Entkommen gab und man unweigerlich bis tief ins Innerste durchnässt wurde. Ich wollte es ja nicht zu weit treiben. Der Rest von „Toon Lagoon“ war dann mehr für die ganz Kleinen und daher ging es weiter zu:


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


Marvel Super Hero Island
dem Highlight in den „Island’s of Adventure“. Hier gab es die meisten Thrill- Rides - und auf die war gerade Tom ganz scharf. Wir begannen mit „The Amazing Adventures of Spiderman“, ein 3D Thrill- Ride, der selbst nach fast 20 Jahren noch immer „State of the Art“ ist. Weiter ging es zu „Storm Force Accelatron“, hier wurde man in sich selbst drehenden  - ich nenne es mal - Suppenschüsseln wild umher gewirbelt. Dabei verlor Paul unglücklicherweise seinen „Express Pass“, den Tom dann aber beim Aussteigen glücklicherweise irgendwo am Boden des Karussell’s wieder entdeckte. Als nächstes machten Birgit, Tom und ich den „Dr. Dooms Fearfall“, zwei Freifalltüme, bei denen einem im buchstäblichen Sinne das  Herz in die Hose rutscht. Kurz aber heftig. Zu guter letzt dann das eigentliche Highlight - der „The Incredible Hulk Coaster“. Ein paar Zahlen zu dem 2016 komplett neu eröffneten ( weil rundum erneuert ) Monster:


Maximale Geschwindigkeit:     108 km/h
Höhe:     34 m
Max. Beschleunigung:     4 g
0 - 64 Km/h:     2 Sekunden


Auch diesen Coaster fuhren wir ohne Paul, dem das Ganze zu wild war. Wobei selbst Tom im Angesicht des grünen Ungetüms ganz schön ins Zweifeln kam und Anfangs ganz plötzlich die Lust verlor. Nach ein paar Worten guten Zuredens allerdings stiegen dann Birgit, Tom und ich ein. Und Tom war nach der ersten Fahrt so begeistert, dass ich gleich noch einmal mit ihm fahren durfte. Somit hatte Tom mit seinen 11 Jahren den kleinen „Coaster“ Schein bestanden.


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


Port of Entry
Hier gab es nur ein paar Buden zum Futtern, außerdem war dies der neben dem „Hogwarts Express“ der Haupteingang zu „Island of Adventure. Den „Port of Entry“ ließen wir rechts liegen.


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


Seuss Landing
Da auch dieser Themenbereich mehr für die ganz kleinen unter uns war, machten wir nur zwei Rides. Wir begannen mit „The Cat in the Hat“, einer ruhigen Fahrt durch die Geschichte von Dr. Seuss’s beliebten Kinderbuch. Wir kannten weder Buch noch Dr. Seuss und die Fahrt war auch schon etwas altbacken - Paul gefiel’s trotzdem. Der zweite Ride war dann „The High in the Sky Seuss Trolley Train Ride“. Dies war eine chillige und schöne Fahrt in luftiger Höhe. Man hatte einen tollen Überblick über „Seuss Landing“ und Teile des Parks. Da meine Füsse bereits anfingen mich zu quälen, hätte ich noch mehrere Runden in dem Teil fahren können. Aber es half alles nix, wir mussten weiter zum letzen Themenbereich:


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


The Lost Continent
Auch hier gab es zwei größere Attraktionen, wobei wir „Poseidon’s Fury“ aus Zeitgründen ausfallen ließen. Da wir noch immer leicht naß waren - aufgrund des immer noch bewölkten Himmels trockneten wir nicht ganz so schnell - ersparten wir uns die 25 Minuten Wartezeit bis zur nächsten Show. Vielleicht klappte es ja noch in den nächsten zwei Tagen mit einem Besuch. Und auch das zweite Highlight konnten wir nur zum Teil anschauen: die für heute letzte Stundshow von „The Eighth Voyage of Sindbad“ hatte bereits um 16:00Uhr begonnen, mittlerweile war es 16:15Uhr. Trotzdem konnten wir noch rein und es uns am linken Rand der großen Tribüne bequem machen. Die schön gemachte Show mit Special Effects dauerte noch ca. 15 weitere Minuten, dann waren wir auch mit „The Lost Continent“ durch.


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


Ein paar Meter weiter kamen wir dann wieder bei „The Wizarding World of Harry Potter - Hogsmeade“ an. Wir  bestiegen den „Hogwarts Express“ und fuhren zurück zu den „Universal Studios“. Dort wollten Tom und Paul noch einmal einige Highlights der beiden vergangenen Tage machen. Also fuhren wir auch hier noch einmal einen Teil der besten Rides, angefangen von „Harry Potter and the Escape from Gringotts“, „Revenge of the Mummy“, dem „Hollywood Rip Ride Rockit“, „Shrek 4-D“ und zu guter letzt: „Despicable Me Minion Mayhem“. Paul kaufte sich im angeschlossenen Minions- Souvenirshop von seinem Urlaubsgeld noch eine schöne Kakaotasse. Danach war Schluß, Birgit und ich waren klinisch tot - die beiden Jungs hingegen noch in erstaunlich guter Verfassung. Aber nun war es endgültig genug für heute. Birgit und ich beschlossen zurück ins Hotel zu gehen. Dort gab es wieder eine Kleinigkeit zu essen und allzu viel Kalorienzufuhr hatten wir heute ja noch nicht.


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


Im Hotel angekommen brachten wir nur kurz unsere sieben Sachen ins Zimmer und gingen dann gleich in die Lounge. Dort gab es leckere „Chicken Wings“ mit verschiedenen Dip- Saucen, irgendwelche Tortillia- rollen sowie ganz leckeren Tomaten / Mozzarella Salat mit kiloweise Knoblauch. Der Gestank würde sich vermutlich bis zu unserem hoffentlich am Sonntag stattfindenden Rückflug nach Deutschland halten. So langsam machte ich mir doch leichte Sorgen, seit Tagen war Hurrikan Irma Dauerthema auf sämtlichen Kanälen. Eigentlich ist Orlando da ja immer ziemlich auf der sicheren Seite, aber Irma schien sämtliche Rekorde zu brechen und steuerte direkt auf Florida zu. Und da wir ja ziemlich knapp gebucht hatten (die Schule begann Dienstag, wir kamen Montag zurück) und ich außerdem keine Lust auf irgendwelche Zusatzkosten hatte, wurde es nun doch langsam spannend.

Nach dem Abendessen, der geplante Besuch im „Hard Rock Café“ fiel aufgrund des Veto’s unserer Kinder auch heute aus, gingen Tom und Paul in den Pool. Birgit und ich ruhten uns noch etwas aus und genossen dann eine Runde im Whirlpool. Um kurz vor 21:00Uhr gingen Birgit und ich dann wieder auf’s Zimmer und holten uns und den Kindern in der Lounge einen leckeren Nachtisch, bestehend aus verschiedensten Cup- Cakes und leckeren Cookies. Die Kinder kamen ein paar Minuten später nach. Um 21:30Uhr wurde der Tag dann offiziell für beendet erklärt. Irgendwann haben ja auch Eltern mal Feierabend. Morgen würden wir noch einmal das eine oder andere Highlight der vergangenen beiden Tage ein zweites Mal besuchen.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 12.01.2018, 06:24 Uhr
Donnerstag, 07.09.2017
Orlando - Universal Studios - Universal’s Island of Adventure

Der heutige Tag ist schnell erzählt und hat vor allem ein besonderes Highlight. Aber dazu später mehr. Das Motto des Tages war: wer hat noch nicht, wer will noch mal. Es war ein Wunschkonzert, und jeder durfte sich die Attraktionen aussuchen, die er noch einmal machen wollte. Wir kamen etwas später aus den Federn und starteten daher erst gegen 10:00Uhr in die „Universal Studios“. Nicht, dass Birgit’s und meine Füsse nicht eh schon von der ganzen Lauferei der letzten Tage schwer in Mitleidenschaft gezogen waren. Sie brannten wie Feuer.

Der Marathon begann gleich am Parkeingang. Wir starteten mit „Despicable Me Minion Mayhem“, gingen über zum „Hollywood Rip Ride Rockit“, dann weiter zu „Transformers: The Ride 3D“ sowie „Revenge of the Mummy“. Von dort zum „The Simpsons Ride“ und „Man in Black - Alien Attack“ und dann weiter zu „Harry Potter and the Escape from Gringotts“. Damit hatten wir im Schweinsgalopp nahezu alle großen Hauptattraktionen der „Universal Studios“ ein weiteres Mal abgegrast. Im Harry Potter Themenbereich haben wir dann zum ersten Mal ein „Butterbeer“ getrunken - und mann, war das lecker. Schmeckte irgendwie nach Bourbon Vanille, aber aufgrund der kristallinen Struktur einfach genial. Der Preis war aber auch genial happig, rund 7,50$ wurden für den Becher „Butterbeer“ aufgerufen.


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


Dann fuhren wir mit dem „Hogwarts Express“ weiter zu „Island of Adventure“. Auch hier das gleiche Spiel. Wir starteten mit „Harry Potter and the fortbidden Journey“, meinem Lieblingsride beider Parks. Das herumwirbeln mit Hilfe deutscher KUKA- Roboter ist schon eine geniale Geschichte. Die orangefarbenen Roboter hat bestimmt jeder schon einmal gesehen, die werden zu tausenden in der Automobilindustrie verwendet (meist als Schweißroboter). Von dort ging es zum gegenüberliegenden „Flight of the Hippogriff“ und weiter zum „Jurassic Park River Adventure“. Wir hatten Glück und konnten in die „Front Row“. Die Sicht nach vorne war hervorragend, allerdings hatte das Wasser beim abschließenden Sturz in die Tiefe auch freie Bahn und wir wurden mehr oder weniger komplett „eingesaut“. Komisch, war gestern ganz anders - da saßen wir aber auch etwas weiter hinten. Egal, das Wetter war heute besser und da würden die Klamotten schon schneller trocknen. Paul wollte dann noch die „Pteranodon Flyers“ machen, da standen aber 45 Minuten Wartezeit zur Debatte und es gab ausnahmsweise keinen „Express Pass“.


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


Zu guter Letzt standen dann noch die Attraktionen im „Marvel Super Hero Island“ auf dem Programm. Hier mussten Birgit und ich noch einmal „The Amazing Adventures of Spiderman“, „Dr. Dooms Fearfall“, die Suppenschüsseln im „Storm Force Accelatron“ sowie das Highlight „The Incredible Hulk Coaster“ ertragen.


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


Die letzte Fahrt des Tages war dann „The Cat in the Hat“ im Bereich „Seuss Landing“. Dann wurden die Attraktion aufgrund eines nahenden Gewitters geschlossen. Daher machten wir uns auf in Richtung „Hogsmeade“, stiegen in den „Hogwarts Express“ ein und fuhren zurück zu den Universal Studios. Wir hatten mittlerweile doch recht großen Hunger und wollten zum Abschluss dem „Hard Rock Café“ am Universal CityWalk einen Besuch abstatten. Kurz vor dem Parkausgang gingen wir noch in den großen Souvenirshop, als wir nach 10 Minuten wieder gehen wollten hatte es draußen mittlerweile angefangen zu schütten.


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Islands of Adventure“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


Wir warteten eine halbe Stunde, dann konnten wir hungrig und müde unsere Burger bei HRC essen. Das letzte Mal war ich vor rund 20 Jahren in dem Laden und so groß hatte ich den irgendwie nicht in Erinnerung. Trotz allem, die Burger waren relativ groß uns lecker. Das war die Hauptsache.


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


Gut gesättigt zahlten wir und liefen noch ein paar Meter den CityWalk entlang. Paul hatte allerdings keine große Lust und wollte lieber in den Pool. Daher trennten wir uns - Birgit lief mit Paul zurück zum Hotel. Ich erkundete mit Tom noch etwas den CityWalk und wir fuhren dann eine knappe halbe Stunde später mit dem Shuttleboot zurück zum Hotel. Während Tom sich nur kurz umzog und Paul in den Pool folgte, erkundigte ich mich nach den neuesten Nachrichten zum Thema „Irma“ - dem Monster Hurricane“ schlechthin. Und tatsächlich - es kam das, was ich nicht für möglich gehalten hatte. Aufgrund des nahenden Hurricanes wurde unser Heimflug für Sonntag Abend gestrichen. So ein Sch….. Ich sah schon die Dollarnoten im Sturm davonfliegen. Hotel buchen, Auto verlängern, etc.  - und alles nur für beschissenes Wetter. Außerdem begann am Dienstag die Schule für die Jungs, sie verpassten als die ersten beiden Tage.


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


Der Flug mit der Lufthansa war relativ schnell und problemlos umgebucht - auf Dienstag, den 12. September. Toll, ich hätte kotzen können. Klar, war ein kleines Problem im Vergleich zu denen, die irgendwo im Süden Floridas wohnten und wesentlich Schlimmeres zu befürchten hatten. Trotzdem, kein schöner Abschluss eines ansonsten tollen Urlaubs.

Für Tom und Paul war das Ganze hingegen eine aufregende Sache. Opa, Oma und Klassenkameraden wurden gleich per WhatsApp informiert. Etwas Angst war auch dabei, die letzten Tage lief der „Weather Channel“ mehr oder weniger ununterbrochen und dementsprechend hatten sie tausendundeine Frage. Ich hatte hingegen ganz andere Dinge im Kopf. Nachdem das mit dem Flug geklärt war, rief ich auch noch bei unserer Unterkunft für die nächsten beiden Tage an - dem „Best Western Orlando Gateway“. Die nette Dame gab aber gleich Entwarnung und meinte, eine Verlängerung könnten wir auch in Ruhe morgen beim Einchecken machen - die Leute würden alle für das Wochenende eine Unterkunft suchen und nicht für Anfang der Woche.

Seltsamerweise fand ich dann einige Zeit später auf TripAdvisor so gut wie keine Unterkunft von Sonntag auf Montag. Gleich kamen mir Gedanken hoch, die Gute hatte mich am Telefon bezüglich des Termins falsch verstanden. Auf einen erneuten Anruf hatte ich aber keine Lust, ich war kaputt und müde. Ich redete Birgit und mir ein, dass die Leute ja bereits am Freitag und Samstag eine Unterkunft suchen würden, und nicht erst am Sonntag mitten im Sturm. Morgen früh würden wir mehr wissen. Auch den Anruf bei Alamo zwecks Verlängerung des Mietwagens verschob ich auf Freitag. Die Homepage von Alamo zeigte die Mietstation am Flughafen für Sonntag jedenfalls als geschlossen an. Anyway - die nächsten Tage würden jedenfalls spannend bleiben, viel ändern konnten wir an der Situation jedenfalls eh nicht.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: paula2 am 14.01.2018, 15:46 Uhr
Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt wann Irma zur Sprache kommt...hoffentlich klappt es wenigstens Dienstag mit dem Rückflug! Die Themenparks würde ich nicht besuchen von Jurassic Park vielleicht mal abgesehen aber deine Eindrücke sind sehr interessant, so habe ich das Gefühl ich verpasse nichts wenn ich nicht selber hingehe, ich habe es ja auf deinen Fotos gesehen  :D
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 14.01.2018, 19:07 Uhr
Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt wann Irma zur Sprache kommt...hoffentlich klappt es wenigstens Dienstag mit dem Rückflug!

Ja, wir nähern uns langsam dem Ende. Wir hatten insoweit großes Glück, da wir unsere geplante Tour bis zum bitteren Ende durchziehen konnten. Irma "beglückte" uns erst ganz am Schluß.


Die Themenparks würde ich nicht besuchen von Jurassic Park vielleicht mal abgesehen aber deine Eindrücke sind sehr interessant, so habe ich das Gefühl ich verpasse nichts wenn ich nicht selber hingehe, ich habe es ja auf deinen Fotos gesehen  :D

Ja, die Vergnügungsparks sind nicht jedermanns Sache, aber Birgit und ich hatten schon immer Spaß daran - und mit Kindern ist das ja noch einmal eine ganz andere Sache :lachen35:.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 17.01.2018, 00:24 Uhr
Freitag, 08.09.2017
Orlando - Universal Studios

Als wir aufwachten herrschte draußen schönstes Wetter, von Hurrikan Irma war weit und breit erstmal noch nix zu sehen. Wir frühstückten ein letztes Mal in der kleinen Lounge. Danach schnappte ich mir das Handy und rief bei unserem Autovermieter „billiger- Mietwagen“ an. Aufgrund unseres um 2 Tage nach hinten verschobenen Fluges würden wir das Auto ja entsprechend länger benötigen und außerdem hatte die Vermietstation am Airport in Orlando vermutlich eh geschlossen. Die Kollegin von „billiger- Mietwagen“ war jedoch mit der Situation etwas überfordert, weswegen ich kurzerhand bei Alamo direkt anrief. Und nett wie sie sind - die Amis - konnten wir das Auto einfach am Dienstag abgeben - ohne zusätzliche Kosten.

Danach packten wir unsere Sachen und checkten aus. Die Fahrt bis zu unserer nächsten Unterkunft, dem schon etwas angestaubten „Best Western Orlando Gateway“ dauerte nur wenige Minuten. Und als wir dort ankamen war bereits die Hölle los. Wie in einer Bahnhofshalle saßen die Leute in der Lobby und warteten auf die Freigabe ihres Zimmers. Ständig kamen neue Besucher, die an der Rezeption fragten, ob es noch „Vacancy“ für’s Wochenende gäbe. Und vom Telefon das ständig klingelte ganz zu schweigen.

Immerhin, wir hatten ein Zimmer zumindest bis Sonntag - dem Tag des Hurrikans. Aber auch wir konnten noch nicht einchecken. Und auf meine Bitte, das Zimmer ab Sonntag doch - wie gestern mit der Kollegin am Telefon besprochen - noch um zwei Tage zu verlängern erntete ich nur Kopfschütteln. Scheiße !!! Hätte ich mir ja gestern schon denken können. Die gute Dame machte mir aber gleich etwas Hoffnung. Wenn wir nicht aus Orlando rauskommen würden, würde auch keiner reinkommen - die Chance auf entsprechende Stornierungen war hoch. Sie setzte uns daher auf eine Prioliste. Mehr konnten wir für den Moment nicht machen. Da es draußen mittlerweile recht bewölkt war und große Gewitterwolken am Horizont auftauchten, verwarfen wir den Plan eines weiteren Besuchs im „Volcano Bay“.

Stattdessen fuhren wir in den nächstgelegen Walmart und kauften Getränke und etwas Essen für die nächsten Tage. Man weiß ja nie. Und irgendwie waren wir nicht die Einzigen, die die Idee hatten. Wasser war komplett ausverkauft und auch manch andere Regale waren bereits geplündert. Daher mussten entsprechende Sixpack’s verschiedenster Softdrinks herhalten.  Wahnsinn - so einen Ausnahmezustand hatten wir noch nicht erlebt. Und das im eigentlich immer relativ sicher geltenden Orlando.


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„WalMart Supercenter“ - Orlando


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„WalMart Supercenter“ - Orlando


Nach unserem Einkauf fuhren wir zurück ins Hotel. Und juhu - wir hatten unser Zimmer bis Dienstag. Jetzt fiel doch irgendwie eine mittelgroße Last von uns. Das Hotel hätte uns zwar nicht rausgeschmissen, aber eine Nacht in der Lobby wollten wir Tom und Paul doch ersparen. Wesentlich entspannter entscheiden wir uns nun für - einen weiteren Besuch in den „Universal Studios“. Da Tickets sowie „Express Pass“ heute noch gültig waren, mussten wir nur noch einmal 20$ für das Parken abdrücken.

Wir fuhren noch einmal alles, auf was Tom und Paul Lust hatten - auch wenn es Birgit und mir bereits zum Hals raushing. Wir blieben ca. 3,5 Stunden, dann fing es zu regnen an. Das war der Punkt, an dem wir uns endgültig von den Universal Studios verabschiedeten. Da wir keine Lust hatten den Regen irgendwo im trockenen auszusitzen, liefen wir teils im Schweinsgalopp, teils gemächlich durch den strömenden Regen. Vollkommen durchnässt kamen wir an unserem Auto an.


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal CityWalk“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


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„Universal Studios Florida“ - Orlando


Nach kurzer Fahrt waren wir aber schon bei unserem Hotel und konnten jetzt endlich in unser Zimmer einchecken. Kurz frischgemacht, ging es aber auch schon wieder weiter. Wir zogen den ursprünglich für morgen geplanten Besuch meiner alten „Heimat“ Lake Mary vor - wer weiß, was der morgige Tag wettertechnisch bereits so mit sich bringen würde.

Die Fahrt ‘gen Norden dauerte etwas über 30 Minuten, dann standen wir aufgrund fortgeschrittener Stunde und andauernden Regens im Halbdunkeln vor meiner alten Bleibe. Wie bereits vor 4 Jahren kam wieder etwas Wehmut auf. Wir fuhren einige Male um den Block, dann gaben wir im Navi den nächstbesten „Panda Express“ ein. Der war dann auch schnell gefunden, hatte aber aufgrund irgendwelcher technischer Probleme geschlossen. Der nächste Fast Food Laden war dann in „Altamonte Springs“. Wir aßen unsere üblichen Menüs, dann suchten wir eine Tankstelle. Die Tankanzeige war zwar 3/4 voll, aber man weiß ja nie. Außerdem mussten wir das Auto vollgetankt abgeben und die Verfügbarkeit von Benzin würde die nächsten Tage mit Sicherheit nicht besser werden.

Es dauerte 3 Anläufe, bis wir endlich eine große „Circle K“ Tankstelle fanden die noch Benzin hatte. Bei denen, an den erst gar kein Auto stand probierten wir es erst gar nicht. Und das Beste: da die beiden Billigsorten aus waren und es nur noch das teure Gas gab, wurde der Preis für das 93 Premium Octane nach unten korrigiert und dem billigeren 91 Octane angepasst. Viel passte eh nicht rein, für 20$ war die Karre vollgetankt. Birgit und ich entschieden dann noch kurzfristig, doch noch einmal ein paar gesündere Lebensmittel in einem Walmart zu kaufen. Auch das war relativ fix erledigt.


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„Lake Mary - Home Sweet Home“ - Florida


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„Lake Mary - Infiniti QX80“ - Florida


Gegen kurz nach 21:00Uhr waren wir dann endlich wieder in unserem Zimmer. Die Kinder waren noch etwas aufgedreht und so dauerte es noch einige Zeit, bis Ruhe war. So langsam wurde es ja auch spannend, seit Tagen lief bei uns nur noch der „Weather Channel“ und der ließ nichts Gutes verlauten - auch nicht für das bisher eigentlich als relativ sicher eingestufte Orlando.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 22.01.2018, 00:37 Uhr
Samstag, 09.09.2017
Orlando

Als wir aufwachten war der Himmel immer noch relativ blau - vermutlich die sogenannte „Ruhe vor dem Sturm“. Wobei ich immer noch das Gefühl hatte, dass es schon nicht so schlimm kommen würde. „Hurricane Irma“ hatte sich in der Nacht leicht abgeschwächt, war aber immer noch ein Kategorie 4 Sturm mit Winden von 130mph. Der Plan für heute war folgender: kurz bei Dunkin Donuts ein kleines „Frühstück“ abgreifen, dann in die „Premium Outlets“ fahren und noch einmal wegen einer Nautica Badehose in meiner Größe schauen. Danach bei Taco Bell ein kleines Mittagessen und dann irgendwann wieder ins Hotel. Soweit der Plan.

Aber manchmal kommt es dann doch anders als man denkt. Der „Dunkin Donuts“ hatte nur noch eine kleine Auswahl, wir konnten uns aber noch eine Dutzender Box vollmachen. Wir frühstückten einen Teil der Donuts im Auto. Als wir dann weiter zu den nicht weit entfernten “Orlando International Premium Outlets“ fahren wollten, sahen die Parkplätze dort schon aus der Entfernung seeeehr leer aus. Ein paar Meter weiter kam dann auch schon die Straßensperre und der nette Security Mann erklärte uns, dass die Mall ab heute bis einschließlich Montag geschlossen war. Sch.. Der zweite Teil des Plans sah ja wie bereits erwähnt vor, nach der kleinen Shopping Tour ein letztes Mittagessen vor Hurricane Irma in dem gegenüberliegenden „Taco Bell“ einzunehmen. Aufgrund dessen, dass die Shopping Tour nun ausfiel, war es für das Mittagessen natürlich viel zu früh.

Daher entschlossen wir uns, einfach eine Ladung Tacos „to go“ mitzunehmen und diese dann heute Abend in der Mikrowelle unseres Zimmers aufzuwärmen. Mann, was war das wieder für ein gesunder Urlaub. Und weil wir schon dabei waren, kauften wir dann in einem anderen Dunkin Donut Laden für Morgen früh ebenfalls noch einmal ein Dutzend Donuts - unseren Zahnarzt wird’s freuen. Dann fuhren wir über einige kleine Umwege durch schön angelegte Wohngebiete zurück ins Hotel. Als wir den Fernseher anmachten und uns den „Weather Channel“ reinzogen, hatte sich Irma schon auf Stufe 3 von in Summe 5 Kategorien abgeschwächt. Immer noch mit Windgeschwindigkeiten von 125mph, aber wie gesagt - ich blieb bei meiner positiven Einstellung. Wahrscheinlich würde er sich bis Orlando auf Kategorie 2 abgeschwächt haben.

Das Wetter sah immer noch relativ mittelprächtig aus und daher gingen die Jungs in den Pool - wer weiß wie lange wir uns noch im Freien aufhalten konnten. Na, ja - wir konnten noch ganz lange. Es war warm, es war bewölkt und es ging nur ein laues Lüftchen. Also alles im grünen Bereich. Um 15:00Uhr hatten wir dann aber die Nase voll und es ging zum Duschen auf’s Zimmer. Während die Jungs dann dattelten schauten Birgit und ich den „Weather Channel“ und lasen die Nachrichten im Internet.


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„Best Western Orlando Gateway“ - Orlando


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„Best Western Orlando Gateway“ - Orlando


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„Best Western Orlando Gateway“ - Orlando


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„Best Western Orlando Gateway“ - Orlando


Gegen 19:00Uhr passierte es dann. Ich sah zufällig auf mein Handy und hatte eine neue SMS von der Lufthansa. Unser bereits auf Dienstag, 12.September, verschobene Flug wurde wieder gecancelt. Oh…mein…Gott - so eine Scheiße. Nach einer gefühlten halben Stunde in der Warteschleife der Lufthansa- Hotline, erreichte ich dann einen LH- Mitarbeiter. Die Dame hatte nur Vermutungen, warum der Flug erneut verschoben wurde. Einige Wochen zuvor - bei Hurricane Harvey (Texas), war der Flughafen noch tagelang überschwemmt. Es änderte aber alles nichts, unsere neue Verbindung ging nun am 13.09 von Orlando über Washington DC(Dulles) nach Frankfurt und dann weiter nach Nürnberg.

Kurz vor 20:00Uhr fiel uns dann die Decke auf den Kopf und wir fuhren mit dem Auto zum nahegelegenen „International Drive“. Die meisten Geschäfte und Restaurants hatten bereits zu, aber einige wenige waren noch geöffnet. Nachdem wir die Touristenmeile einmal rauf und runter gefahren waren, parkten wir und schlenderten den „International Drive“ entlang und besuchten den einen oder anderen Souvenirladen. Nach einer halben Stunde fuhren wir wieder zurück ins Hotel, mittlerweile war es 21:00Uhr. Für Tom und Paul ging es ins Bett, Birgit und ich schauten wieder den „Weather Channel“. Als ich um 00:30Uhr immer noch fernsah, war das Zentrum von „Irma“ schon wieder ein Stück weiter nach Osten gezogen, die Windgeschwindigkeit lag noch immer bei 120mph.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 24.01.2018, 00:35 Uhr
Sonntag, 10.09.2017
Orlando

Es war eine unruhige Nacht, aber nicht wegen Hurricane Irma, sondern wegen unserer Zimmernachbarn. Wir hatten ein Zimmer mit Durchgangstür zum Nachbarzimmer. Ganz nett, wenn man als Familie zwei Zimmer mietet - wenn man aber nur ein Zimmer hat und im anderen Südamerikaner bis nachts um 02:00Uhr lautstark feiern - kein Spaß. Obwohl ich mehrfach gegen die Türe geschlagen hatte, war immer nur für einige Minuten Ruhe - dann ging das Spiel wieder von vorne los. Ich stand also um 02:00Uhr an der Rezeption und beschwerte mich, lustigerweise war schon ein Security Mann da, der sich gerade mit dem Rezeptionisten unterhielt. Der kam dann gleich mit hoch und verteilte die erste von maximal drei Verwarnungen (keine Ahnung was danach passiert wäre). Die Dame aus dem Nachbarzimmer motzte den Security Mann trotz Verwarnung auch noch an und zeigte keinerlei Respekt. Wieder so ein Punkt, warum ich Südamerikanern irgendwie nichts abgewinnen kann.

Aus buchungstechnischen Gründen mussten wir heute aus,- und gleich wieder einchecken. Ich nutzte die Gelegenheit, erklärte unserer Rezeptionistin „Rita“ die Situation der letzten Nacht (sie hatte im Computer schon die Beschwerde gesehen) und fragte nach einem anderen Zimmer. Nach kurzer Rücksprache bekamen wir ein Zimmer im achten Stock mit tollen Blick Richtung „Volcano Bay“ und „Island of Adventure“ - und ohne Durchgangstür zum Nachbarzimmer. Wir packten also gemütlich unsere Sachen und zogen um. Tja, und der Rest des Tages wurde nicht nur ziemlich langweilig - er wurde stinklangweilig. Draußen kübelte es mittlerweile ganz ordentlich, vom Wind war allerdings noch immer nicht viel zu sehen. Ab 19:00Uhr galt dann eine allgemeine Ausgangssperre. Außer Fernsehen, IPad, Handy und Laptop hatten wir nicht allzu viele Alternativen.

Außer Starkregen blieb es eigentlich den ganzen Tag relativ ruhig. Pünktlich zur Ausgangssperre um 19:00Uhr nahm dann allerdings die Windstärke doch drastisch zu. Und das, obwohl von Hurricane Irma nicht mehr viel übrig geblieben war. Der Orkan wurde vom „National Hurricane Center“ in Miami mittlerweile auf Kategorie 2 herab gestuft - er blies noch mit Windgeschwindigkeiten von 105mph. Das war im Vergleich zu den ursprünglich 185mph doch nur noch ein laues Lüftchen. Zusätzlich waren wir in Orlando relativ weit weg von der berüchtigten „Eye Wall“, dem Ort mit den höchsten Windgeschwindigkeiten innerhalb des Orkans. Die für Orlando vorhergesagten „Wind Gusts" (Böen) lagen bei gerade mal 75mph.


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Drei Hurricane's in einem Bild
Irma“ in der Mitte, Links „Katja“ im Golf von Mexiko und Rechts erreicht „Jose“ Stufe 3


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Hurricane „Irma“


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Hurricane „Irma“ - September 9th


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Hurricane „Irma“ - September 9th


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Hurricane „Irma“


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Hurricane „Irma“


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Hurricane „Irma“


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Hurricane „Irma“


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Hurricane „Irma“


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Hurricane „Irma“ - Orlando, Florida


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Hurricane „Irma“ - Orlando, Florida


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Hurricane „Irma“ - Orlando, Florida


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Hurricane „Irma“ - Orlando, Florida


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Hurricane „Irma“ - Orlando, Florida


Als wir uns das Ganze dann mal aus der Nähe anschauen wollten, herrschte in der Lobby und überall im Rest des Erdgeschosses Partystimmung. Musik lief, die Leute unterhielten sich und es hatte den Anschein als würde sich keiner großartig Gedanken wegen Irma machen. Als wir dann aber mit rund 20 anderen Hotelgästen vor der Lobby unter der großen Überdachung standen, blies es trotz der relativ niedrigen Windgeschwindigkeiten in Orlando äußerst heftig. 75mph sind halt trotz allem rund 120km/h - und das ist auch in Deutschland ein recht ordentlicher Orkan. Wenn man sich dann vorstellt, dass es auf den Key’s mit doppelter Windgeschwindigkeit stürmte - Wahnsinn. Von der Karibik mit 185mph ganz zu schweigen…. Irgendwann gingen wir dann vollkommen durchnässt wieder auf’s Zimmer. Vielleicht hatten wir morgen Glück und eine der Mall’s macht wieder auf. Ansonsten würden wir vermutlich noch einmal einen langen und langweiligen Tag im Hotelzimmer verbringen müssen.

Als der Fernseher gegen 01:00Uhr das letzte Mal lief, gab es laut „Weather Channel“ ca. 3.000.000 Haushalte ohne Strom. Da der Wind draußen noch einmal an Stärke zugenommen hatte, wollte ich noch einmal in die Lobby um ein paar kurze Filmschnipsel zu machen. Da mir der Aufzug aufgrund eines potentiellen Stromausfalls zu unsicher war, benutzte ich vorsichtshalber das Treppenhaus. Unten angekommen waren dann blöderweise alle Ausgänge gesperrt. In den Konferenzräumen waren wohl einige gestrandete untergekommen. Sie schliefen unter dünnen Decken und mit Augenbinden, die vor dem grellen Licht schützen sollten. Nach ein paar Minuten machte ich mich deshalb wieder auf den Weg ins Zimmer. Im siebten Stock angekommen musste ich das Treppenhaus wechseln um weiter in den achten Stock zu gelangen.

Dann fiel auf einmal der Strom für ein paar Sekunden aus. Es brannten nur noch die „Exit“ Zeichen. Da das Licht wieder anging, dachte ich, es wäre alles in Ordnung - im Zimmer angekommen stellte sich das aber leider als falsch heraus. Im Hotel war alles tot, es gingen nur die Lichter im Treppenhaus und in den Fluren auf den jeweiligen Stockwerken. Im Dunkeln schauten Birgit und ich zum Fenster raus, die Gebäude auf der gegenüberliegenden Seite - ca. 600-700m entfernt hatten anscheinend noch Saft. Gegen viertel zwei gingen dann aber auch dort die Lichter aus. Da ich noch immer keine Lust auf schlafen hatte, setzte ich mich mit Decke, Laptop und Adapter in den Flur und schrieb noch einige Zeit an meinem Reisebericht.


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Hurricane „Irma“ - Orlando, Florida


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Hurricane „Irma“ - Orlando, Florida


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Hurricane „Irma“ - Orlando, Florida


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Hurricane „Irma“ - Orlando, Florida


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Hurricane „Irma“ - Orlando, Florida


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Hurricane „Irma“ - Orlando, Florida
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: sil1969 am 24.01.2018, 13:14 Uhr
Die Warterei stelle ich mir auch ätzend vor. Aber wenigstens ist alles relativ gut ausgegangen.

Stromausfall hatten wir letzte Woche bei uns im Ort für ca. 2 Stunden. Das ist schon irgendwie blöd, man macht so vieles automatisch. Ich laufe z.B. mit einer Kerze in ein anderes Zimmer und drücke auf den Lichtschalter  :doh:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: paula2 am 24.01.2018, 14:38 Uhr
oh Mann das ist wirklich nicht lustig. Im Hotel sitzen und nix machen können und dann auch noch Stromausfall. Auch wenn man weiß dass es anderen viel schlimmer erging: das ist nicht lustig! Ich hoffe dass wenigstens euer Flug nicht noch mal verschoben wird...
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: dschlei am 24.01.2018, 18:45 Uhr
Als Irma ueber mein Haus zog, hatte sie noch eine Windgeschwindigkeit von rund 120 mph.  Da ich ein modernes hus habe (2005/2006 gebaut) hat mein Haus keinen Schaden erlitten (Fenster und Dacheindeckungen muessen Windgeschwindigkeiten von 150 mph schadenfrei ueberstehen), ausser einem Fallrohr der Regenrinne, welches aus unersichtlichen Gruenden von Irma mitgenommen wurde. 
Allerdings waren wir 3 Wochen ohne Strom.  Der Grund dafuer war, dass viele Strommasten umgestuerzt waren, und nicht wieder aufgesetzt werden konnten, weil durch das stehende Wasser keine entsprechenden Loecher fuer die Masten gemacht werden konnten (versucht einmal am Strand eine Sandburg zu bauen, wenn dort Wasser steht).  Da Suedflorida praktisch eine riesige Sandbank ist, gibt es halt keinen lehmigen Boden, in welchem man auch bei Wasser Loecher graben kann. 
Und das beantwortet auch die beliebte Frage, warum werden die Leitungen nicht unterirdisch verlegt.  Wenn das geschehen wuerde, wuerden die Leitungen bei jedem staerkeren Regen klaeglich absaufen (und staerkeren Regen gibt es jeden Tag im Sommer).  Daher sind die oberirdischen Leitungen die einzige wirtschaftlich vertretbare Alternative.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 24.01.2018, 19:45 Uhr
Die Warterei stelle ich mir auch ätzend vor. Aber wenigstens ist alles relativ gut ausgegangen.
Jupp, wir hatten doch Glück im Unglück.


Stromausfall hatten wir letzte Woche bei uns im Ort für ca. 2 Stunden. Das ist schon irgendwie blöd, man macht so vieles automatisch. Ich laufe z.B. mit einer Kerze in ein anderes Zimmer und drücke auf den Lichtschalter  :doh:
Wenn er mal weg ist (der Strom), merkt man erst wirklich wie abhängig man eigentlich ist. Im stockdunkeln auf's Klo zu gehen ist auch nicht unbedingt ein Spaß  :klo:.


oh Mann das ist wirklich nicht lustig. Im Hotel sitzen und nix machen können und dann auch noch Stromausfall. Auch wenn man weiß dass es anderen viel schlimmer erging: das ist nicht lustig! Ich hoffe dass wenigstens euer Flug nicht noch mal verschoben wird...
es blieb zum Glück bei beiden "Verschiebungen". Einige Tage später lernten wir aber am Flughafen noch eine deutsche Familie kennen, denen der Flug 5x gestrichen wurde :wut33:.


Als Irma ueber mein Haus zog, hatte sie noch eine Windgeschwindigkeit von rund 120 mph.  Da ich ein modernes hus habe (2005/2006 gebaut) hat mein Haus keinen Schaden erlitten (Fenster und Dacheindeckungen muessen Windgeschwindigkeiten von 150 mph schadenfrei ueberstehen), ausser einem Fallrohr der Regenrinne, welches aus unersichtlichen Gruenden von Irma mitgenommen wurde. Allerdings waren wir 3 Wochen ohne Strom.  Der Grund dafuer war, dass viele Strommasten umgestuerzt waren, und nicht wieder aufgesetzt werden konnten, weil durch das stehende Wasser keine entsprechenden Loecher fuer die Masten gemacht werden konnten (versucht einmal am Strand eine Sandburg zu bauen, wenn dort Wasser steht).  Da Suedflorida praktisch eine riesige Sandbank ist, gibt es halt keinen lehmigen Boden, in welchem man auch bei Wasser Loecher graben kann. 
Und das beantwortet auch die beliebte Frage, warum werden die Leitungen nicht unterirdisch verlegt.  Wenn das geschehen wuerde, wuerden die Leitungen bei jedem staerkeren Regen klaeglich absaufen (und staerkeren Regen gibt es jeden Tag im Sommer).  Daher sind die oberirdischen Leitungen die einzige wirtschaftlich vertretbare Alternative.
Auweia - da habt ihr aber eine schlimme Zeit hinter euch (auch wenn ihr - bis auf das Stromproblem - anscheinend das Glück auf eurer Seite hattet). Ich möchte aber nicht wissen, wieviele Nachbarn es bei euch "erwischt" hat. Bin auch total überrascht, das die modernen Häuser bis zu 150mph aushalten :staunend:. Da weht es ja schon fast ein solides deutsches Steinhaus in Grund und Boden.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: dschlei am 26.01.2018, 05:12 Uhr
Ich möchte aber nicht wissen, wieviele Nachbarn es bei euch "erwischt" hat. Bin auch total überrascht, das die modernen Häuser bis zu 150mph aushalten :staunend:. Da weht es ja schon fast ein solides deutsches Steinhaus in Grund und Boden.
Ja, einige der aelteren Haeuser hier sind nicht so sonderlich gut weg gekommen (und fast alle Royal Palmen haben ihren Kopfschmuck verloren, der waechst aber wieder nach.  Die neuen Haeuser sind ja alle auch hier aus Stein gebaut, meistens aus Zementblocksteinen, die dann verputzt werden.  Mein Haus ist ein sogenanntes Spec Haus, und daher individuell gebaut.  Mein Haus ist ganz aus Ziegelsteinen gebaut, und koennte dem Aussehen nach auch irgendwo in Deutschland stehen.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 30.01.2018, 00:34 Uhr
Mein Haus ist ein sogenanntes Spec Haus, und daher individuell gebaut.  Mein Haus ist ganz aus Ziegelsteinen gebaut, und koennte dem Aussehen nach auch irgendwo in Deutschland stehen.

by the way: was ist denn ein Spec- Haus ???
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 30.01.2018, 00:47 Uhr
Montag, 11.09.2017
Orlando

Als wir am nächsten Morgen gegen 08:00Uhr aufwachten war der Strom noch immer weg. Wir machten uns kurz fertig und liefen über das Treppenhaus nach unten in die Lobby. Dort war schon gut was los, einige machten sich bestimmt auch schon auf den Weg zurück zu ihren Häusern. Vom Hotel gab es dann zwischenzeitlich kostenlose Croissants und Mini- Muffins. Aus Langeweile beschlossen wir dann irgendwann, uns einfach ins Auto zu setzen und etwas umherzufahren.

Los ging es mit den Universalstudios, danach fuhren wir weiter zu Disney World. Überall waren Straßensperren und es lagen Bäume und Äste auf den Straßen. Sehr oft waren auch Werbetafeln vom Sturm zerstört. In Summe hielten sich die Schäden meiner Meinung nach aber in Grenzen - zumindest die Sichtbaren. Viel schlimmer für uns waren der fehlende Strom sowie das nicht vorhandene Internet. Um 13:00Uhr, als wir von unserer Tour wieder zurück waren, hatte sich die Situation leider noch nicht gebessert. Wir unterhielten uns in der vollen Lobby noch etwas mit ein paar Deutschen, die seit Freitag in Florida zum Shoppen waren und am Mittwoch bereits wieder zurückreisen würden. Das ist dann wohl mal richtig sch… gelaufen.


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Hurricane Irma - Aftermath


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Hurricane Irma - Aftermath


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Hurricane Irma - Aftermath


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Hurricane Irma - Aftermath


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Hurricane Irma - Aftermath


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Hurricane Irma - Aftermath


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Hurricane Irma - Aftermath


Dann gingen wir wieder zurück auf Zimmer. Die Jungs teilten sich noch ein Sandwich, Birgit und ich aßen noch ein paar Nachos mit Dip. Tom und Paul zockten dann einige Zeit auf Handy und IPad, dann zogen wir um 16:00Uhr noch einmal los. Wir fuhren spaßeshalber zum Flughafen, um zu sehen ob man nicht doch irgendwie zu den Schaltern gelangen könnte um dort einen Lufthansa Mitarbeiter persönlich zu erreichen. Wie erwartet war der Flughafen aber gesperrt. Laut elektronischer Anzeigetafel würde er aber zumindest morgen am Dienstag, den 12.09. wieder öffnen. Wir fuhren also gemächlich wieder zurück ins Hotel, fragten unterwegs aber spaßeshalber noch bei einigen Hotels nach Verfügbarkeit von Zimmer und Strom. Bei allen Hotels gab es aber weder das Eine noch das Andere.

Zurück im Hotel herrschte dann irgendwie eine komische Stimmung. Es war auf einmal total leer und die, die noch da waren, saßen auch schon auf gepackten Koffern. Und im Zimmer war es, da ja auch die Klimaanlage nicht mehr lief, mittlerweile auch recht warm geworden. Der Blick von oben auf den Parkplatz bestätigte noch einmal unseren Eindruck. Wir waren wohl einige der letzten Gäste im Hotel. Wir überlegten nicht lange und auch wir checkten aus. Rita, unsere Standard- Rezeptionistin, hatte vollstes Verständnis und meinte, das die letzte Nacht auch nicht berechnet werden würde.

Mit Sack und Pack fuhren wir also los und machten uns auf die Suche nach einem neuen Zimmer. Und die Suche gestaltete sich leider schwieriger als erwartet. Ein Hotel nach dem anderen klapperten wir ab, und entweder waren sie  ausgebucht oder ohne Strom. Irgendwann machten wir uns auf den Weg Richtung Lake Mary (liegt nördlich von Orlando), weg von der Großstadt. Doch die Situation war hier fast noch schlimmer. In einem ausgebuchten „La Quinta Inn“ setzen wir uns dann in die Lobby uns surften auf TripAdvisor nach einem freien Zimmer. Uns siehe da: nach einigen Telefonaten hatten wir doch tatsächlich noch ein Zimmer im „The Floridian Hotels and Suites“ nahe dem „International Drive“ in Orlando ergattert. Erleichtert machten wir uns also wieder auf in Richtung Orlando.

Der folgende Moment war dann noch der Lichtblick des Tages: immer noch in „Lake Mary“, kurz vor der Interstate 4 (I4) entdeckten wir ein Arby’s - und der hatte doch tatsächlich offen. Zwar mit einer 20m langen Warteschlange davor, aber immerhin. Da wir heute noch nichts ordentliches zu beißen hatten und die Kinder hungrig waren, stellten wir uns also in die Reihe der Wartenden. Es dauerte rund 40 Minuten, bis wir unser Essen hatten. Das Gute daran: es hat wenigsten geschmeckt. Dann fuhren wir die 30 Kilometer zurück zum Hotel - es sollte übrigens unser schlechtestes im 2017er Urlaub werden. Das Zimmer war zwar einigermaßen sauber, aber der Rest vom Hotel…..

Leicht gestresst, aber froh ein Dach über dem Kopf zu haben checkten wir ein. Mal schauen was der morgige und hoffentlich letzte Tag so bringen würde. Unser Universal Ticket hatte ja immer noch seine Gültigkeit und eventuell hatte  ja morgen der „Volcano Bay“ wieder geöffnet… In den Nachrichten hatten wir dann später übrigens noch gelesen, das ca. 60% der Haushalte in Florida ohne Strom waren.


Ein paar „Headlines“ aus der Online- Ausgabe der größten deutschen Zeitung mit 4 Buchstaben:
6,5 Mio Haushalte ohne Strom ++ 12,5 Millionen Menschen ohne Strom ++ Hurrikan hinterlässt Miami als Geisterstadt ++ Opferzahl steigt auf 42 ++ 12.000 Flüge abgesagt ++ Überflutungen ++ Atomreaktor abgeschaltet ++  Bis zu 100 Milliarden US-Dollar Schaden befürchtet
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: dschlei am 30.01.2018, 18:32 Uhr
Mein Haus ist ein sogenanntes Spec Haus, und daher individuell gebaut.  Mein Haus ist ganz aus Ziegelsteinen gebaut, und koennte dem Aussehen nach auch irgendwo in Deutschland stehen.

by the way: was ist denn ein Spec- Haus ???
Ein spec Haus ist ein Haus, welches nach einem individuellen Bauplan und eigenen Spezifikationen gebaut wurde.  Die meisten neueren Haeuser in den USA sehen ja oft absolut gleich aus, weil sie von einem Unternehmer alle nach dem gleichen Grundbauplan gebaut wurden.  Ein Spec Haus ist eben nach einem individuellen Plan gebaut, und ist logischerweise daher auch etwas teurer, und hoffentlich, auch etwas besser gebaut wurden.  Aber das weiss man natuerlich nicht, wenn  man den Bauarbeitern nicht staendig auf die Finger schaut.  Deswegen kann man generell sagen, es ist anders, im Aussehen und oft auch in der Raumaufteilung.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 31.01.2018, 10:54 Uhr
Ein spec Haus ist ein Haus, welches nach einem individuellen Bauplan und eigenen Spezifikationen gebaut wurde.  Die meisten neueren Haeuser in den USA sehen ja oft absolut gleich aus, weil sie von einem Unternehmer alle nach dem gleichen Grundbauplan gebaut wurden.  Ein Spec Haus ist eben nach einem individuellen Plan gebaut, und ist logischerweise daher auch etwas teurer, und hoffentlich, auch etwas besser gebaut wurden.  Aber das weiss man natuerlich nicht, wenn  man den Bauarbeitern nicht staendig auf die Finger schaut.  Deswegen kann man generell sagen, es ist anders, im Aussehen und oft auch in der Raumaufteilung.

Danke für die Info...... Neben der Individualität ist es natürlich ein schöner Nebeneffekt, wenn die Teile dann bei einem Sturm auch mehr "aushalten" :winke:.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: SeDu am 31.01.2018, 12:49 Uhr
Sehr schöner, umfangreicher Bericht mit tollen Fotos. Da wurde die Vorfreude doch direkt wieder gesteigert und etliche gute Tipps konnte ich auch noch mitnehmen, vor allem da wir ebenfalls mit 2 Kids (2 Mädels 9 und 12 Jahre) unterwegs sein werden.
Wir werden unsere Reise allerdings in New York starten und anschließen mit mehreren Stops bis nach Florida fahren.

PS. Was für eine Kamera kam hier zum Einsatz?
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 31.01.2018, 20:10 Uhr
Sehr schöner, umfangreicher Bericht mit tollen Fotos. Da wurde die Vorfreude doch direkt wieder gesteigert und etliche gute Tipps konnte ich auch noch mitnehmen, vor allem da wir ebenfalls mit 2 Kids (2 Mädels 9 und 12 Jahre) unterwegs sein werden.

...freut mich, wenn die eine oder andere Idee für euren nächsten Trip mit dabei war.


PS. Was für eine Kamera kam hier zum Einsatz?

...war eine "Canon EOS 5D MK IV". Als Objektive waren das Standardzoom "Canon EF 24-105 mm 1:4.0 L IS USM" und das Superweitwinkel "Canon 11-24 mm / F 4,0 EF L USM" mit dabei.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 01.02.2018, 01:00 Uhr
Dienstag, 12.09.2017
Orlando

Unser letzter Tag - endlich. Das Warten der letzten Tage hatte ein Ende. Die Kinder würden in Summe 3 Tage Schule verpassen, der Urlaub kam noch einmal einige Hundert Dollar teurer und mein Resturlaub den ich eigentlich anderweitig verplant hatte, war auch für die Tonne. DANKE IRMA !!!!

Die Nacht im „The Floridian Hotels and Suites“ war einigermaßen gut verlaufen. Wir frühstückten nur eine Kleinigkeit, dann fuhren wir los und suchten für unsere letzte Nacht eine Unterkunft. Nach nicht allzu langer Suche wurden wir fündig und quartierten uns im „Best Western Lake Buena Vista Resort“ ein. Etwas teurer, aber auf langes Suchen oder rumtelefonieren hatte ich jetzt keine Lust. Im Zimmer versuchte ich ein erstes Mal den „Online Check-In“ für den morgigen Flug, ich war allerdings noch etwas zu früh dran. Normalerweise funktioniert das 24 Stunden vorher, beim Hinflug allerdings klappte das Ganze schon eine Stunde eher.

Dann setzten wir unseren Plan um und fuhren noch einmal in den „Volcano Bay“ Wasserpark. Unsere Tickets waren immer noch gültig und wir mussten „nur“ die 20$ Gebühren für den Parkplatz zahlen. Im Park angekommen war es schon etwas voller, trotzdem bekamen wir noch ohne Problem freie Liegen. Leider waren aufgrund von „Irma“ nicht alle „Slides“ offen, aber um einen halben Tag noch irgendwie einigermaßen anständig rum zu bekommen langte es allemal.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_8747.jpg)
Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


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Universal's Volcano Bay


Bis ca. 16:00Uhr blieben wir im Park, dann trieb uns der Hunger und ein kleines Restprogramm für den Tag zurück zum Auto. Dort lieferten wir aber nur unseren Badekram ab und liefen vorn dort weiter zum „Universal CityWalk“. Wir besuchten ein letztes Mal in diesem Urlaub einen „Panda Express“. Blöderweise hatte der dann einen kleinen Nachteil: es gab keine „Bowl“ also die sonst übliche kleinste Portion mit einer Beilage und einem Hauptgericht. Daher mussten wir - weil ja jeder angeblich am verhungern war - in Summe vier „Plates“ nehmen. Außerdem konnte man nicht - wie sonst üblich - seine Getränke kostenlos nachschenken. So kam es, das unser letzter Besuch anstatt wie sonst üblich mit ca. 29$ zu Buche schlug, sondern mit rund 44$.


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Universal's City Walk


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Universal's City Walk


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Universal's City Walk


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Panda Express @ Universal's City Walk


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Universal Studios - Orlando, Florida


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Hurricane Irma - Aftermath


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Hurricane Irma - Aftermath


Satt waren wir dann jedenfalls. Von den „Universal Studios“ fuhren wir dann zum nur 5 Minuten entfernten Best Western unser vorletzten Nacht. Mittlerweile gab es dort auch wieder Strom (seit heute 15:00Uhr) und wir ließen uns die Rechnung für unsere vor Ort gebuchte Nacht ausdrucken. Von dort aus ging es, abgesehen von einem kurzen Zwischenstopp an einer der wenigen offenen Tankstellen, zurück zum Hotel. Dort probierte ich noch einmal den „Online Check- In“, kam aber irgendwie nicht über den Flug von Orlando nach Washington DC weiter.

Die Kinder durften zur Abwechslung (Achtung: Ironie) mal wieder zocken und machten dies in der Hotellobby. Birgit und ich wollten aber noch einmal in die nur wenige Minuten entfernten „Orlando - Vineland Premium Outlet“. Ich war immer noch hinter einer sehr schönen Nautica Badehose her, die es bei unserem letzten Besuch vor über einer Woche nur in den Größen 33 oder XXL gab. Da die Jungs partout nicht mitwollten, ließen wir sie in der Lobby sitzen und machten uns vom Acker. Warum die Lobby? Dort war die WiFi Verbindung um ein vielfaches schneller als in unserem Zimmer im siebten Stock. Wenige Minuten später waren wir bereits in den Outlets angekommen, dummerweise gab es aber weder die Eine noch die Andere Badehose in meiner Größe. Mann, sonst machen die Amis doch auch immer einen auf XXL oder gar XXXL. Und die sch… Badehosen gab es nur für Männer mit Sixpack. Da wir aber schon da waren, schnappte ich mit wenigsten noch eine lange Jeans für 44$. Dann gingen wir auch schon wieder und fuhren schnurstracks weiter zum nächstbesten Walmart.

Auch dort brauchten wir nur wenige Minuten, um zwei Packung „Fun Pops“ zu kaufen. Leckeres Chemie- Wassereis, welches wir schon von unseren letzten Wohnmobil- Urlauben kannten. Für 72 Stangen Wassereis zahlten wir gerade mal knapp über 5$ - damit kann man leben. Dann fuhren wir auf schnellstem Wege zurück ins Hotel. In Summe waren wir mit Fahrerei zur besten Verkehrszeit viellicht 1,5 Stunden unterwegs. In der Hotellobby angekommen, saßen unsere beiden Stressbolzen doch tatsächlich noch immer wie die Zecken am gleichen Platz. Von der Rezeption wurden wir mit einem herzhaften „Welcome Back“ begrüßt - irgendwie wurden wir den Verdacht nicht los, das die genau wußten was los war und nicht all zu sehr davon begeistert waren.


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Hurricane Irma - Aftermath


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Disney’s Board Walk


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Disney’s Epcot Center - Spaceship Earth


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Disney’s Epcot Center - Spaceship Earth


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Disney’s Board Walk - Cirque du Soleil, La Nouba


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Disney Fireworks


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Disney Fireworks


Im Zimmer bereiteten wir dann - so weit es ging - alles für unseren morgigen Abflug vor. Kurz bevor ich dann noch einmal runter in die Lobby ging, ich wollte einen letzten Versuch für den Online Check-In starten, brach im Flur auf einmal die Hölle los. Jeder Presslufthammer erzeugte dagegen ein leises Flüstern. Es war die Waschmaschine auf dem Flur und wir hatten das Teil bereits heute Nachmittag das erste Mal in Aktion erleben dürfen. Ist ja schön, wenn man zwischendurch mal seine Wäsche waschen kann, nur mittlerweile war es 22:00Uhr und das Teil stand ungefähr 5m von unserem Zimmer entfernt. Ich wußte ja, das die Amis was Waschmaschinen und Trockner angeht etwas hinterherhinken. Aber das Teil schoß wirklich den Vogel ab. In den letzten 46 Jahren hatte ich so ein Teil noch nicht erlebt. Abgesehen davon hätte es mich tierisch interessiert, welches Ar……. mitten in der Nacht so ein Teil anschmeisst.

Ändern konnte ich daran leider nix und so machte ich mich auf in die Lobby. Der Weg war nur leider umsonst, auch dieses Mal kam ich mit dem Check-In nicht wirklich weiter. Zum 35ten Mal kam die Meldung „We are unable to complete the check-in process at this time. Please proceed to the airport for assistance.“ Nun ja, die (Fenster,-) Plätze bis Washington hatten wir, die Maschine von Frankfurt nach Nürnberg besaß nur 2er Reihen - es blieb also nur noch der Flug über den großen Teich übrig. Und das war ja bekanntlich ein Nachtflug. Daher beließ ich es und lud im Laufe der nächsten Stunden nur noch einmal alle elektronischen Geräte komplett auf.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 05.02.2018, 00:17 Uhr
Mittwoch, 13.09.2017 - Donnerstag 14.09.2017
Orlando - Washington D.C. - Frankfurt - Nürnberg

Der Tag ist relativ schnell erzählt. Frühstück war bei unserer letzen Unterkunft nicht mit beinhaltet. Die Morgenwäsche ging relativ zügig von statten und unsere sieben Sachen hatten wir bereits gestern Abend gepackt. Um kurz nach 09:00Uhr checkten wir aus und fuhren zum nächsten „Starbucks“. Dort gab es für jeden einen „Double Chocolate Frapuchino“ und verschiedene belegte Frühstücksbrötchen/ Kuchen. Danach ging es weiter zum Walmart, dort kauften wir noch einmal eine Ladung „Fun Pops“ sowie drei Packungen „LiveSavers“. Dann machten wir uns endgültig auf zum Flughafen.


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Early morning @ „Lake Buena Vista“


Bei Alamo angekommen gaben wir das Auto innerhalb von drei Minuten ab - mit einem kleinen Problem. Auf dem Beleg stand eine klitzekleine Rechnung von 328$ für die letzten drei Tage. Öhmmm - so war das eigentlich nicht gedacht. Der Kollege der unser Auto kurz inspizierte schickte mich mitsamt Rechnung ein paar Meter weiter. Ich hatte in dem kleinen  Büro mein Anliegen noch nicht zu Ende vorgetragen, da winkte der nette Mann bereit ab und teilte uns mit, das wir nichts zahlen müssten. Auch gut. Für die beiden Tage an denen der Flughafen aufgrund des Hurricanes Irma geschlossen hatte, war das Ganze ja bereits mit Alamo abgesprochen. Das wir für den dritten Tag auch nichts zahlen mussten, war wieder mal die Kulanz der Amerikaner. Der Flughafen hatte ja bereits seit gestern wieder geöffnet und daher hätten wir das Auto ja auch schon abgeben können.

Auch als wir nur wenig später eincheckten und unser Gepäck abgaben, durften wir uns wieder an dieser Kulanz „erfreuen“. Eigentlich war ich davon ausgegangen, das wir für unser Bodyboard welches wir zu Anfang im „Ron John Surfshop“ gekauft hatten entweder hätten zahlen, oder es in Florida zurücklassen müssen. Die Dame am Schalter fragte kurz bei ihrem Supervisor nach und schwups war das Board verpackt und (kostenlos) auf dem Weg nach Deutschland.

Dann gingen wir zu unserem Gate und warteten auf unseren Flug. Gleich gegenüber saß eine Familie aus Würzburg, die in der gleichen Situation waren wie wir. Nur das ihr Flug insgesamt 5x verschoben wurde. Wir unterhielten uns eine ganze Zeit lang bis dann pünktlich das Boarding begann. Auch der folgende zweistündige Flug verlief problemlos. In Washington / Dulles angekommen mussten wir das Gate von C nach B wechseln und durften daher 2x mit dem "Aero Train" fahren. Am Gate B47 angekommen kauften wir noch eine Kleinigkeit zu futtern - ein leckeres Sandwich und zum endgültigen Abschied auch noch einmal zwei „Double Chocolate Chip Crème Frappuccino“.


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Orlando - International Airport


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Orlando - International Airport


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Orlando - International Airport


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United Airlines, Orlando - Washington D.C.


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United Airlines, Orlando - Washington D.C.


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United Airlines, Orlando - Washington D.C.


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United Airlines, Orlando - Washington D.C.


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Shopping Mall, close to Washington D.C.


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Washington D.C.


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Washington Dulles International Airport


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Washington Dulles International Airport


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Washington Dulles International Airport


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Washington Dulles International Airport


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_8920~0.jpg)
Washington Dulles International Airport


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Washington Dulles International Airport


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Washington Dulles International Airport, Dreamliner


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Washington Dulles International Airport


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Washington Dulles International Airport


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_8939.jpg)
Washington Dulles International Airport


Der rund acht stündige Nachtflug nach Frankfurt war wieder quälend lang. Man ist müde, richtig schlafen kann man nicht und sowieso ist alles sch…. Der Urlaub ist ja schließlich auch vorbei und der Alltag wartet wieder auf einen. Zum Abschluß des Fluges dann doch noch ein kleines Highlight: die letzten 10 Minuten waren recht „bumby“, eine Araberin rechts von uns schaffte es zwei Kotztüten zu füllen, die Amerikanerin links von uns betete ununterbrochen und beim Aussteigen sah ich noch eine weitere Passagierin die sich wohl übergeben hatte.

Als wir dann irgendwann den Flieger verlassen hatten, mussten wir noch den laaangen Weg von Terminal Z ins Terminal B bewältigen - ja, die Wege am „Frankfurt International Airport“ können lang sein. Der folgende Hopser nach Nürnberg ging pünktlich und ohne Probleme von statten. Am Flughafen „Nämberch“ holte uns dann Opa freudestrahlend nach fast 4 Wochen wieder ab. Tja, das war er - unser "Florida Urlaub 2017". Mal schauen was 2018 dann so mit sich bringt. In den nächsten Tagen werde ich dann noch ein kleines Fazit einstellen.


(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/15162/IMG_8940~0.jpg)
Frankfurt International Airport
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: ziony am 07.02.2018, 18:09 Uhr
Vielen Dank für den schönen Floridabericht.  :sun:
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: KeyWest17 am 08.02.2018, 17:13 Uhr
Von mir auch ein dickes Dankeschön für den sehr gut geschriebenen RB und die tollen Bilder.
(und dass mich niemand vom Beifahrersitz geschmissen hat) :wink:

Mfg
KW17
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 09.02.2018, 18:41 Uhr
Dank euch,

ein kleines Fazit folgt noch, bin aber momentan krank und ab morgen eine Woche Skifahren :flennen:. Kann also noch etwas dauern.

Gruß,
Michael
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: southwest am 18.02.2018, 14:07 Uhr
Fazit

Wie immer waren die USA eine Reise wert. Florida war jetzt nix Neues, weder für die beiden Jungs geschweige denn für Birgit und mich. Trotzdem war es wieder sehr schön, und aufgrund Tom und Paul's Alter war es für die Beiden schon so etwas wie Neuland - an unseren letzten Besuch im Jahr 2013 hatten sie nicht mehr all zuviele Erinnerungen. Zusätzlich hatten wir es geschafft, noch einige neue Sehenswürdigkeiten in die Tour einzubauen.

Nach kurzer Befragung hier die Top 3 Highlights der einzelnen Familienmitglieder:

Tom      
1. Universal Studio's Orlando
2. Kennedy Space Center
3. Florida Key’s inkl. Schnorcheln (Key Largo)

Paul      
1. Universal Studio's Orlando
2. Florida Key’s inkl. Schnorcheln (Key Largo)
3. Captiva Island

Birgit      
1. Florida Key’s inkl. Schnorcheln (Key Largo)
2. Captiva Island
3. St. Augustine

Michael   
1. Florida Key’s inkl. Schnorcheln (Key Largo)
2. St. Augustine
3. Captiva Island

Der Flug mit der Lufthansa war wie immer OK, aber nix spektakuläres. Unser treuer Begleiter während der fast 4 Wochen - ein Infiniti QX80 - entpuppte sich als wahrer Schatz. Als „spritsparend" darf man den Koloss mit seiner 5,7 Liter V8 Maschine und seinen 400PS/ 560 Nm Drehmoment aber nicht wirklich bezeichnen. Aber was soll’s - es war trotzdem geil das Teil durch die Gegend zu steuern. Hurricane „Irma" entpuppte sich zumindest in Orlando als „relativ“ harmlos und verlängerte unseren Urlaub noch einmal um einige Tage.

Nach unserer Rückkehr durfte ich genau 4.078 Bilder und 4h26min Videomaterial bearbeiten - mir wurde also nicht wirklich langweilig. Und damit es so bleibt, habe ich auch schon mit den Reisevorbereitungen für 2018 begonnen. Der Flug ist gebucht, es geht für etwas mehr als 3 Wochen nach New York City, Washington D.C. und die Neu- England Staaten. Wir bleiben also der Ostküste der Vereinigten Staaten treu.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: andreas0401 am 18.02.2018, 17:07 Uhr
Mal wieder ein super Reisebericht von euch mit Top Bildern :respekt:.

Besten Dank dafür

Gruß
Andreas
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: paula2 am 18.02.2018, 17:31 Uhr
Danke für den tollen Reisebericht vor allem für die genialen Fotos! Dein Bericht hat mir wieder total Lust auf Florida gemacht, nächstes Jahr soll es in den Nordwesten gehen aber das nächste Ziel in USA ist dann wohl Florida. Allerdings lieber Oktober/November nach der Sturmsaison  :D
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: NähkreisSteffi am 18.02.2018, 23:04 Uhr
Hallo Michael,

wieder mal ein sehr schöner Urlaub. Danke für den unterhaltsamen Bericht und die tollen Bilder.

Ich freue mich schon auf den Nordosten!

Viele Grüße bis zum nächsten Mal

Steffi


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Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Microbi am 19.02.2018, 13:08 Uhr
Vielen Dank für den Bericht!

Wir sind schon eine Woche vor Irmas Ankunft von Miami aus wieder nach Hause geflogen, aber es ist interessant eine Reise, die paralel stafand, zu sehen.

Mic
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: Miss Elli am 22.02.2018, 10:58 Uhr
Vielen Dank für diesen so reich bebilderten Reisebericht. Habe ich gern gelesen. Viele Grüße.
Titel: Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
Beitrag von: sil1969 am 27.02.2018, 20:20 Uhr
Auch von mir noch ein grosses  :dankeschoen: