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Unterhaltung & aktuelle Hinweise => Aktuelle Meldungen / Radio- & Fernsehtipps => Thema gestartet von: EDVM96 am 27.10.2017, 22:55 Uhr

Titel: The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: EDVM96 am 27.10.2017, 22:55 Uhr
The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks

The National Park Service announced a proposal on Tuesday to increase the admission prices for 17 national parks during their busiest five months of the year.

Entrance fees during peak season, which varies but is May 1 to September 30 for most parks, would rise to $70 per private, commercial vehicles,
$50 per motorcycles and $30 per person on bike or foot. The increase would be nearly three times the current rate for some parks.

Quelle: https://www.vox.com/energy-and-environment/2017/10/26/16543124/national-park-service-entrance-fee-increases

(https://abload.de/img/20171025_185336_richt3suy9.jpg)

The 17 parks are:
● Acadia National Park (ACAD)
● Arches National Park (ARCH)
● Bryce Canyon National Park (BRCA)
● Canyonlands National Park (CANY)
● Denali National Park (DENA)
● Glacier National Park (GLAC)
● Grand Canyon National Park (GRCA)
● Grand Teton National Park (GRTE)
● Joshua Tree National Park (JOTR)
● Mount Rainier National Park (MORA)
● Rocky Mountain National Park (ROMO)
● Olympic National Park (OLYM)
● Sequoia and Kings Canyon National Park (SEKI)
● Shenandoah National Park (SHEN)
● Yellowstone National Park (YELL)

Quelle: nps.gov

Bis 23. November können alle (auch non US citizen) Kommentare dazu abgeben:
https://parkplanning.nps.gov/document.cfm?documentID=83652


Edit: Der Annual Pass soll weiterhin 80 USD kosten.  :zuck:
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: mrh400 am 27.10.2017, 23:02 Uhr
Wenn man überlegt, was für Vergnügungsparks ausgegeben wird, finde ich das nicht so wahnsinnig schlimm. Außerdem kaufe ich sowieso immer den annual pass - und der soll ja offenbar nicht teurer werden (wobei das offenbar mit einem Fragezeichen versehen ist).
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: EDVM96 am 27.10.2017, 23:09 Uhr
Wenn man überlegt, was für Vergnügungsparks ausgegeben wird, finde ich das nicht so wahnsinnig schlimm.
Ich finde das auch nicht schlimm - ganz im Gegenteil.
Komme gerade aus dem Südwesten wieder und bin schockiert was da beispielsweise im Zion und am Horseshoe Bend besuchertechnisch abging.  :shock:

Zitat
Außerdem kaufe ich sowieso immer den annual pass - und der soll ja offenbar nicht teurer werden (wobei das offenbar mit einem Fragezeichen versehen ist).
Steht so zumindest im Fact Sheet (https://parkplanning.nps.gov/showFile.cfm?projectID=75576&MIMEType=application%252Fpdf&filename=Fact%20Sheet%20and%20Current%20and%20Proposed%20Fee%20Rates%20Spreadsheet%2Epdf&sfid=302386) des NPS.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Anti am 28.10.2017, 08:28 Uhr
Ob es hilft? Ich glaube, der NP-Pass könnte auch 200$ kosten und wir würden den hier alle trotzdem noch kaufen, denn wir würden alle noch in die Parks gehen wollen. Ich denke, der Zutritt muss eher mit Permits wie bei der Wave geregelt werden, um damit die Besucherströme zu lenken. Ist zwar doof, wenn man keinen Permit für den Yellowstone bekommt, dafür aber für die Grand Tetons, aber dann wird die Planung einer Reise eben wieder etwas kniffeliger und tut dem Forum gut  :wink:
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: gecko1a am 28.10.2017, 08:54 Uhr
Ob es hilft? Ich glaube, der NP-Pass könnte auch 200$ kosten und wir würden den hier alle trotzdem noch kaufen, denn wir würden alle noch in die Parks gehen wollen. Ich denke, der Zutritt muss eher mit Permits wie bei der Wave geregelt werden, um damit die Besucherströme zu lenken. Ist zwar doof, wenn man keinen Permit für den Yellowstone bekommt, dafür aber für die Grand Tetons, aber dann wird die Planung einer Reise eben wieder etwas kniffeliger und tut dem Forum gut  :wink:

Permits für Standardparks halte ich für mich für keine gute Idee. Es würde die Art derzeit eine Rundreise völlig uninteressant machen. Z.B. Yosemite komme ich rein, Grand Canyon nicht, Zion ja, Bryce nicht und die Permits werden dann erst drei Monate vorher vergeben ..... So kann ich keine Reise planen, wenn ich nur einmal in die USA fahre.
Ich glaube, es regelt sich sowieso über den Besucherstrom. Wenn ich die Parks für mich alleine haben will, fahre ich in der Nebensession, wenn ich nicht anders kann, ist mir auch die Menge der Leute egal
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: miwunk am 28.10.2017, 11:47 Uhr
Wenn ich die Parks für mich alleine haben will, fahre ich in der Nebensession, wenn ich nicht anders kann, ist mir auch die Menge der Leute egal

Wobei das auch nicht mehr klappt. Wir waren letztes Jahr im November im Zion und am Grand Canyon, sowie im März am Grand Canyon und konnten jeweils keinen Campingplatz mehr finden und die Shuttles waren übervoll.

Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Anti am 28.10.2017, 12:09 Uhr
Die Frage ist dabei auch nicht, ob mir eventuell die Massen egal wären, sondern ob der Park bzw. die Natur diese Massen noch länger vertragen kann. Wenn nämlich die roten Steine übertrieben gesagt irgendwann schwarz sind wegen der Emissionen (Autos, Hotels,...), dann ist ja auch keinem geholfen, im Gegenteil. Ganz abgesehen davon, dass Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum mit dem Eindringling Mensch fertig werden müssen und ggf. verschwinden.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 28.10.2017, 19:21 Uhr
Ich besuche keine Nationalparks mehr. Das sind nur noch Zoos!!!

Wobei die Preiserhöhung vollauf gerechtfertigt ist. Den Jahrespass auf 250 oder 300 $ erhöhen. Vielleicht kann man so die Besucherzahlen etwas regulieren.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Wurzelsepp am 28.10.2017, 22:37 Uhr
Beim Griff in den Medikamentenschrank sollte man darauf achten was man in welcher Menge einwirft.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: EDVM96 am 28.10.2017, 23:23 Uhr
Ich besuche keine Nationalparks mehr. Das sind nur noch Zoos!!!
Mr. Cheng, jetzt mal ernsthaft. Was soll das? Du bist der Zoo hier.  :wink:
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: nordlicht am 29.10.2017, 00:01 Uhr
Ich besuche keine Nationalparks mehr. Das sind nur noch Zoos!!!
Mr. Cheng, jetzt mal ernsthaft. Was soll das? Du bist der Zoo hier.  :wink:
Naja, wenn man im Bild bleiben will ist er wohl eher der Affe. ;)
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: partybombe am 29.10.2017, 17:55 Uhr
Bei einer solchen Preiserhöhung muss der  Annual Pass doch wohl auch teurer werden. Wer kauft denn sonst einzeln.......
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: AdiW am 29.10.2017, 18:51 Uhr
Ich habe noch einen gültig einschl. 05/18...
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 30.10.2017, 15:50 Uhr
Im Grund - auch wenn man mal ehrlich zu sich selbst ist - ist es zu begrüßen, wenn über den erhöhten Preis versucht wird, den Besucherstrom in den meistbesuchten Monaten etwas zu regulieren.

Vermutlich wird dies weniger internationale Touristen treffen, von denen sich die meisten vermutlich einen Jahrespass kaufen, als einheimische Touristen, die mal "spontan" in den Park wollen.

Zugegebenermaßen sollte "Jedermann" die Möglichkeit haben, zu einem angemessenen Beitrag der Naturschönheiten ansichtig zu werden. Andererseits verliert manch Park an Schönheit durch die - zeitweise - einströmenden Menschenmassen.

Wenn ich von einem angemessenen Beitrag schreibe, meine ich damit ausdrücklich KEINE Discountpreise!

Die Natur zu pflegen und zu erhalten, die Spuren des Massenandrangs zu mildern/zu beseitigen kostet nun einmal eine ganze Menge Geld. Vieles, was man innerhalb der Nationalparks sehen und erleben kann, ist - mehr oder minder - einmalig. Jeder, der wirklich daran interessiert ist, wird verstehen, dass dies nicht zum Null- oder Discount-Tarif zu bekommen ist.

Wer dazu nicht bereit ist, sollte bspw. besser einfach nach Vegas fahren.

Wer Nationalparks als Zoos abqualifiziert, versucht in allererster Linie zu provozieren und kennt sich mit der Materie nicht sonderlich aus. Wenn man dann zu dem den Verfasser des entsprechenden Postings sieht, ist "alles klar". Das Leben dieses Verfassers muß vermutlich ziemlich ereignisarm sein, würde er sonst nicht regelmässig versuchen, dass Forum durch provokative Äußerungen "in Wallung" zu bringen. Der Mensch ist zu bedauern. Wir sollten es ihm - mein Vorschlag - daher nachsehen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: thorsti am 30.10.2017, 18:00 Uhr
Ich verstehe die Preiserhöhumg nicht so ganz.
Ein Jahrespass für alle Parks kostet 80$, da wird wohl niemand 70$ für einen einmaligen Eintritt zahlen.

Jeder wird sich den Jahrespass holen und dann werden die Parks vielleicht sogar noch voller. Man hat ja schließlich dafür bezahlt!

Davon abgesehen finde ich die Preiserhöhung von 25$ auf 70$ doch ganz schön heftig!
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 30.10.2017, 18:21 Uhr
Ich verstehe die Preiserhöhumg nicht so ganz.
Ein Jahrespass für alle Parks kostet 80$, da wird wohl niemand 70$ für einen einmaligen Eintritt zahlen.

Ja, ist nachvollziehbar.

Vielleicht müßte hier wieder ein "geeigneteres" Verhältnis hergestellt werden. Eventuell auch den Jahrespass auf USD 130 anheben. Wäre dann zwar spürbar mehr, aber dennoch sicher nicht zu viel für einen Naturliebhaber.

Soll aber im Grundsatz nichts daran ändern, dass man mittels der Preiserhöhung versucht, die Besuchermassen einzudammen.

Wenn dieses Ziel auf diese Art einigermaßen gelingt, dann ist es zum Vorteil der Natur in den Parks und zum Vorteil der verbleibenden Besucher. Auch die verbleibende Besucherzahl wird nicht wirklich "gering" ausfallen, wie ich prognostizieren möchte.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: miwunk am 30.10.2017, 19:19 Uhr
Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.
Nur zum Beispiel: in Tansania zahlt man pro 24 Stunden und pro Person 60 US-Dollar!!!!
Also sollte sich niemand über die Preise in USA beschweren. Wir wären gerne bereit, mehr zu zahlen.

Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 30.10.2017, 19:35 Uhr
Wobei Afrika ein spezieller Fall ist. Die Touristen kommen um die Tiere zu sehen. Die Wildhüter riskieren dafür ihr Leben. Und die Tiere machen nicht an Grenzn halt.

Wenn Parks wegen Überfüllung geschlossen werden müssen, läuft etwas falsch. Eine völlig verplante Infrastruktur, am besten der Parkplatz direkt davor, fördert das nur und lockt nur noch mehr Besucher an.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: partybombe am 31.10.2017, 00:34 Uhr
Genauso sehe ich dies auch
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: thorsti am 31.10.2017, 09:33 Uhr
Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: AdiW am 31.10.2017, 11:08 Uhr
Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Ich bin nicht sicher, ob der Vergleich überhaupt möglich ist...
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 31.10.2017, 11:43 Uhr
Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Dann sei Dir die "einfache" Frage gestellt, was Du glaubst, dass der Eintritt in die US-amerikanischen Nationalparks denn maximal kosten dürfte, damit Du den Preis für "vertretbar" oder "angemessen" hälst und die Nationalparks sich mit den Einnahmen (und selbstverständlich - wie bisher schon - zusätzlichem Steuergeld der US-Amerikaner) finanzieren könnten, um dann wiederum Leuten wie Dir und mir das Angebot zum Besuch machen zu können, so, wie wir es seit Jahrzehnten gewohnt sind?

Ich gehe zunächst davon aus, dass Du entweder die Kosten der Erhaltung und Instandhaltung grob unterschätzt oder das Du meinst, dass teils einzigartige Natur für lau oder zum Discounttarif zur Verfügung gestellt werden muß (und sich Erhaltung/Instandhaltung irgendwie von selbst regelt)
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: miwunk am 31.10.2017, 12:26 Uhr
Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Naja, dafür scheinen die NP in Deutschland ja auch nicht besonders interessant zu sein, da die wenigsten Deutschen diese NP kennen und lieber die NP in den USA besuchen.
Das gilt nicht für mich, ich habe ALLE deutschen NP gesehen.

Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 31.10.2017, 12:43 Uhr
Der Vgl deutsche Nationalparks mit amerikanischen ist m.E. nicht zielführend, siehe die unterschiedlichen Klimazonen. Wüste oder Badlands gibt es eben nicht in Deutschland. Wenn ich aber z.B. den Glacier NP hernehme.... da muss ich nicht in die USA reisen. Da gibt es in einige Locations in den europäischen Alpen, die interessanter sind.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: thorsti am 31.10.2017, 13:10 Uhr
Dann sei Dir die "einfache" Frage gestellt, was Du glaubst, dass der Eintritt in die US-amerikanischen Nationalparks denn maximal kosten dürfte, damit Du den Preis für "vertretbar" oder "angemessen" hälst und die Nationalparks sich mit den Einnahmen (und selbstverständlich - wie bisher schon - zusätzlichem Steuergeld der US-Amerikaner) finanzieren könnten, um dann wiederum Leuten wie Dir und mir das Angebot zum Besuch machen zu können, so, wie wir es seit Jahrzehnten gewohnt sind?

Keine Ahnung. Trotzdem habe doch das Recht eine Preiserhöhung von 25$ auf 70$ als überzogen zu empfinden.

Ich gehe zunächst davon aus, dass Du entweder die Kosten der Erhaltung und Instandhaltung grob unterschätzt oder das Du meinst, dass teils einzigartige Natur für lau oder zum Discounttarif zur Verfügung gestellt werden muß (und sich Erhaltung/Instandhaltung irgendwie von selbst regelt)

Wie auch immer Du darauf kommst?
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: motorradsilke am 31.10.2017, 15:23 Uhr


Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Naja, dafür scheinen die NP in Deutschland ja auch nicht besonders interessant zu sein, da die wenigsten Deutschen diese NP kennen und lieber die NP in den USA besuchen.


Wie kommst du auf diese Aussage?

Ich denke nicht, dass mehr Deutsche die NP in den USA gesehen haben als in Deutschland.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: miwunk am 31.10.2017, 15:28 Uhr


Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Naja, dafür scheinen die NP in Deutschland ja auch nicht besonders interessant zu sein, da die wenigsten Deutschen diese NP kennen und lieber die NP in den USA besuchen.


Wie kommst du auf diese Aussage?

Ich denke nicht, dass mehr Deutsche die NP in den USA gesehen haben als in Deutschland.


Probiers mal aus: frage ich Deinem Bekanntenkreis, wer schon was vom Yellowstone NP oder Grand Canyon NP gehört hat, und wer den Nationalpark Bayerischer Wald kennt.

Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: motorradsilke am 31.10.2017, 15:31 Uhr


Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Dann sei Dir die "einfache" Frage gestellt, was Du glaubst, dass der Eintritt in die US-amerikanischen Nationalparks denn maximal kosten dürfte, damit Du den Preis für "vertretbar" oder "angemessen" hälst und die Nationalparks sich mit den Einnahmen (und selbstverständlich - wie bisher schon - zusätzlichem Steuergeld der US-Amerikaner) finanzieren könnten, um dann wiederum Leuten wie Dir und mir das Angebot zum Besuch machen zu können, so, wie wir es seit Jahrzehnten gewohnt sind?

Ich gehe zunächst davon aus, dass Du entweder die Kosten der Erhaltung und Instandhaltung grob unterschätzt oder das Du meinst, dass teils einzigartige Natur für lau oder zum Discounttarif zur Verfügung gestellt werden muß (und sich Erhaltung/Instandhaltung irgendwie von selbst regelt)

Nun ja, das funktioniert doch in Deutschland auch, hier sind die NP nämlich kostenlos.
Man darf ja auch nicht nur den Eintritt direkt sehen. Touris bringen ja indirekt viel mehr Geld, durch Übernachtungen, Essen, Trinken, Einkauf…
Ob man sich da nicht noch umguckt, wenn die Touristen bei so einer massiven Preiserhöhung weg bleiben?

Natürlich muss ein gewisser Erhaltungsaufwand betrieben werden.
Aber ob ich jetzt ein riesiges Visitorcenter betreiben muss? Jeden Parkplatz asphaltieren?
Ich denke, da könnte man eine Menge sparen.

Und dann wäre es vielleicht gerechter, wirklich jede Person zahlen zu lassen. Wenn ich jetzt als allein oder zu zweit Reisende 70 $ Eintritt für einen Tag in einem Park zahlen müsste, wäre mir das definitiv zu viel.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: motorradsilke am 31.10.2017, 15:39 Uhr




Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Naja, dafür scheinen die NP in Deutschland ja auch nicht besonders interessant zu sein, da die wenigsten Deutschen diese NP kennen und lieber die NP in den USA besuchen.


Wie kommst du auf diese Aussage?

Ich denke nicht, dass mehr Deutsche die NP in den USA gesehen haben als in Deutschland.


Probiers mal aus: frage ich Deinem Bekanntenkreis, wer schon was vom Yellowstone NP oder Grand Canyon NP gehört hat, und wer den Nationalpark Bayerischer Wald kennt.

Gehört hat und da gewesen sind aber noch 2 grundverschiedene Dinge.
Klar kennt Jeder den Grand Canyon.
Aber in meinem Bekanntenkreis waren mit Sicherheit mehr Leute z.B. in der Sächsischen Schweiz als überhaupt irgendwo in den USA.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Wurzelsepp am 31.10.2017, 15:48 Uhr
Probiers mal aus: frage ich Deinem Bekanntenkreis, wer schon was vom Yellowstone NP oder Grand Canyon NP gehört hat, und wer den Nationalpark Bayerischer Wald kennt.

In meinem Bekanntenkreis war ausser mir und meiner Frau noch nie jemand in den USA, jedoch schon im Bayrischen Wald und am Wattenmeer ... und nun?





Kein Bekanntenkreis von irgendjemand ist das was man repräsentativ nennt. Frag zufällig in Deutschland ausgewählte - mindestens 1000 - Personen wer schon wie oft in einem Nationalpark der USA und wer schon wie oft in einem Nationalpark in Deutschland war.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Detritus am 31.10.2017, 17:13 Uhr
Ich verstehe den ganzen Aufriss irgendwie nicht.

Selbst wenn der Jahrespass jetzt 150,- kosten würde - machen die 70,- Piepen im Verhältnis zum Gesamtpreis einer solchen Reise jetzt den Kohl fett?

Manch einer investiert mehr Geld nur damit er auf
dem Flug dorthin auf einem bestimmten Platz sitzen kann...

Disneyland kostet pro Kopf pro Tag um die 100,- nur meckert da irgendwie keiner.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: EDVM96 am 31.10.2017, 17:24 Uhr
Es meckert doch niemand.
Das Problem ist, dass viele US-Nationalparks (nicht nur) in der Hauptsaison vor einem totalen Besucher-Kollaps stehen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: thorsti am 31.10.2017, 17:35 Uhr
Disneyland kostet pro Kopf pro Tag um die 100,- nur meckert da irgendwie keiner.

Oh doch!!
Wir waren erst kürzlich in den Universal Studios und haben 120 $ Eintritt pro Person bezahlt. Wir haben tatsächlich kurz überlegt, ob wir überhaupt reingehen sollen. Aber da wir mit einer Famile mit Kindern unterwegs waren, wollten wir keine Spielverderber sein.
Außerdem waren wir alle in einem Van unterwegs.

Im Nachhinein muss ich aber sagen: viel zu teuer! Und ich werde garantiert nicht wieder hingehen!!!!
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 31.10.2017, 22:28 Uhr


Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Dann sei Dir die "einfache" Frage gestellt, was Du glaubst, dass der Eintritt in die US-amerikanischen Nationalparks denn maximal kosten dürfte, damit Du den Preis für "vertretbar" oder "angemessen" hälst und die Nationalparks sich mit den Einnahmen (und selbstverständlich - wie bisher schon - zusätzlichem Steuergeld der US-Amerikaner) finanzieren könnten, um dann wiederum Leuten wie Dir und mir das Angebot zum Besuch machen zu können, so, wie wir es seit Jahrzehnten gewohnt sind?

Ich gehe zunächst davon aus, dass Du entweder die Kosten der Erhaltung und Instandhaltung grob unterschätzt oder das Du meinst, dass teils einzigartige Natur für lau oder zum Discounttarif zur Verfügung gestellt werden muß (und sich Erhaltung/Instandhaltung irgendwie von selbst regelt)

Nun ja, das funktioniert doch in Deutschland auch, hier sind die NP nämlich kostenlos.
Man darf ja auch nicht nur den Eintritt direkt sehen. Touris bringen ja indirekt viel mehr Geld, durch Übernachtungen, Essen, Trinken, Einkauf…
Ob man sich da nicht noch umguckt, wenn die Touristen bei so einer massiven Preiserhöhung weg bleiben?

Natürlich muss ein gewisser Erhaltungsaufwand betrieben werden.
Aber ob ich jetzt ein riesiges Visitorcenter betreiben muss? Jeden Parkplatz asphaltieren?
Ich denke, da könnte man eine Menge sparen.

Und dann wäre es vielleicht gerechter, wirklich jede Person zahlen zu lassen. Wenn ich jetzt als allein oder zu zweit Reisende 70 $ Eintritt für einen Tag in einem Park zahlen müsste, wäre mir das definitiv zu viel.

Dann sage ich:
Prima, Ziel, den Besucherzustrom zu begrenzen, erreicht.

Da sicher auch noch ein paar mehr denken, so wie Du, werden auch weniger Leute in die Parks kommen, weil ihnen der Eintritt zu teuer geworden ist.

Die wenigeren Anderen zahlen deutlich teurere, aber dennoch immer noch angemessene Preise und erfreuen sich an Parks, die nicht mehr so überquellen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: motorradsilke am 01.11.2017, 03:07 Uhr


Wir wundern uns sowieso immer wieder, wenn wir irgendwo auf der Welt in Nationalparks sind, wie billig doch diese NP in USA sind.

Im Vergleich zu Deutschland oder Österreich sind die Nationalparks in den USA extrem teuer!

Dann sei Dir die "einfache" Frage gestellt, was Du glaubst, dass der Eintritt in die US-amerikanischen Nationalparks denn maximal kosten dürfte, damit Du den Preis für "vertretbar" oder "angemessen" hälst und die Nationalparks sich mit den Einnahmen (und selbstverständlich - wie bisher schon - zusätzlichem Steuergeld der US-Amerikaner) finanzieren könnten, um dann wiederum Leuten wie Dir und mir das Angebot zum Besuch machen zu können, so, wie wir es seit Jahrzehnten gewohnt sind?

Ich gehe zunächst davon aus, dass Du entweder die Kosten der Erhaltung und Instandhaltung grob unterschätzt oder das Du meinst, dass teils einzigartige Natur für lau oder zum Discounttarif zur Verfügung gestellt werden muß (und sich Erhaltung/Instandhaltung irgendwie von selbst regelt)

Nun ja, das funktioniert doch in Deutschland auch, hier sind die NP nämlich kostenlos.
Man darf ja auch nicht nur den Eintritt direkt sehen. Touris bringen ja indirekt viel mehr Geld, durch Übernachtungen, Essen, Trinken, Einkauf…
Ob man sich da nicht noch umguckt, wenn die Touristen bei so einer massiven Preiserhöhung weg bleiben?

Natürlich muss ein gewisser Erhaltungsaufwand betrieben werden.
Aber ob ich jetzt ein riesiges Visitorcenter betreiben muss? Jeden Parkplatz asphaltieren?
Ich denke, da könnte man eine Menge sparen.

Und dann wäre es vielleicht gerechter, wirklich jede Person zahlen zu lassen. Wenn ich jetzt als allein oder zu zweit Reisende 70 $ Eintritt für einen Tag in einem Park zahlen müsste, wäre mir das definitiv zu viel.

Dann sage ich:
Prima, Ziel, den Besucherzustrom zu begrenzen, erreicht.

Da sicher auch noch ein paar mehr denken, so wie Du, werden auch weniger Leute in die Parks kommen, weil ihnen der Eintritt zu teuer geworden ist.

Die wenigeren Anderen zahlen deutlich teurere, aber dennoch immer noch angemessene Preise und erfreuen sich an Parks, die nicht mehr so überquellen.
Dann hat man aber das Ziel, Mehreinnahmen zu erzielen, weil ja angeblich das Geld zur Erhaltung nicht reicht, nicht erreicht.
Und hat durch weniger Übernachtungen, weniger Konsum deutlich weniger Steuereinnahmen, evtl. mehr Arbeitslose usw…
Klar, für die Natur wäre es eine gute Maßnahme.

Aber es ist schon witzig: wenn die Natives 25 $ für den Antelope Canyon nehmen, wird gern von Abzocke gesprochen. Weil die Natur ja kostenlos zur Verfügung steht...
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: dschlei am 01.11.2017, 03:16 Uhr
Ich weiss nun nicht, woraus ihr erseht, dass der grund fuer die Preiserhohung die Reduzierung der Besucher ist.  In dem Artikel heisst es nur, dass dasein zusaetzlicher Effekt ei, der auch willkommen waere.  Der Hauptgrund ist "address a backlog of park maintenance, including “roads, bridges, campgrounds, waterlines, bathrooms, and other visitor services."  Und der Grund dafuer ist, dass die gelder dafuer fehlen.
Ich habe meine Schwaegerin, die in gehobener Stelle beim Park Service/Fish & Wildlife arbeitet, was der Grund dafuer sei.  Sie meinte, da die TrumP Administration die Gelder radikal gekuerzt hat (sie muessen ja die Knete zusammen bekommen, um den oberen 1% weitere Steuererleichterungen zu bescheren), muessen die Eintritsgelder so erhoeht erden, damit die noetigen Arbeiten gemacht werden koennen.  Die leichte Drosselung des Besucherstroms macht das Arbeiten an der Infrastruktur etwas einfacher.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: partybombe am 01.11.2017, 08:52 Uhr
Also ich finde den vorgesehenen Einzelpreis zu hoch und den Jahrespreis zu niedrig. 
Als Jahrespreis könnte man aus meiner Sicht 100 $ und als Einzelpreis dann je nach Park von 25 bis 50 $ ansetzen, da würde das Verhältnis besser stimmen.
Für das gebotene fände ich dies das noch fair, aber wie man hier sieht sind die Meinungen da ganz unterschiedlich und deshalb lediglich austauschbar.
Natürlich freue ich mich immer, wenn möglichst viel kostenlos ist. Ich emfinde die Preisanpassungen der Campgrounds jedoch in den letzten Jahren deutlich stärker, als wenn den Jahrespass angehoben wird.
Dies ist meine Meinung und ich möchte um freundliche Kritik bitten.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: nordlicht am 01.11.2017, 21:33 Uhr
Vielleicht noch eine Sache die man nicht vergessen sollte: wenn man den Yellowstone Park durch den Nordeingang besucht passiert man den Roosevelt Arch auf dem steht "For the Benefit and Enjoyment of the People". Die Idee der National Parks war ausdrücklich, dass diese allen Amerikanern gehören und das die dort Zugang zu den Naturschätzen der USA haben.
Das heißt natürlich nicht, dass die Parks umsonst sein sollen und man muß das natürlich auch im Rahmen der Situation in den Parks heute sehen. Das oll ja alles auch irgendwie finanziert werden und irgendwo sind auch Kapazitätsgrenzen erreicht. Aber das Problem dadurch zu lösen, dass man die Parks so teuer macht, dass nur noch wenige sie sich leisten können (ich sage nicht, dass das schon soweit ist) widerspricht in meinen Augen deutlich der Gründungsidee der Parks.
Ein einfache Lösung weiß ich auch nicht.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 02.11.2017, 14:24 Uhr
In der Zwischenzeit haben wir ja gelernt, dass die Erhöhung der Eintrittspreise insbesondere des Umstands geschuldet ist, dass die Trump-Administration (siehe Antwort # 35) die Mittel für die Unterhaltung der Nationalparks derart gekürzt hätte, dass man - wenn man die Nationalparks denn weiter so unterhalten/öffnen möchte, wie bislang - diese Mittel anderweitig generieren möchte.

Man ist dann wohl schnell zu den Eintrittspreisen gelangt.

Die Reduzierung der Besucherströme (durch erhöhte Eintrittspreise) wäre dann bestenfalls ein nicht gänzlich unerwünschter Nebeneffekt.

Also es geht primär um's Geld.

Von irgendwoher / von irgendwem muß es kommen.

Der Trump-Administration ist der Erhalt/Unterhalt der Nationalparks ganz offenbar kein besonderes Anliegen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 02.11.2017, 20:36 Uhr
Die Reduzierung der Besucherströme (durch erhöhte Eintrittspreise) wäre dann bestenfalls ein nicht gänzlich unerwünschter Nebeneffekt.

Das erscheint mir widersinnig, denn weniger Besucher bedeutet weniger Einnahmen. Das kann ja nicht ernsthaft Ziel einer Erhöhung der Preise sein. Es liefe dann darauf hinaus, dass Nationalparks nur noch einer betuchten Klientel vorbehalten sind und dann wird es wirklich absolut unsinnig. Das würde dann bedeuten, dass sämtliche Maßnahmen zur Erhaltung und Präsentation der Parks eben NICHT dem Zweck dienen, diese Schönheiten jedermann zu zeigen, sondern nur noch der mehr oder minder reichen Bevölkerung.

Dann gäbe es (im Gegensatz zu dem bisher bei wenigen Projekten gewählten Losverfahren) auch für die Nationalparks eine geradezu ekelhafte Trennung der gewünschten Besucher in arm und reich. Eine widerliche Vorstellung. Das wird den ohnehin vorhandenen Keil in der amerikanischen Gesellschaft um eine weitere Facette "bereichern".
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 02.11.2017, 21:22 Uhr
Ich verstehe den ganzen Aufriss irgendwie nicht.

Selbst wenn der Jahrespass jetzt 150,- kosten würde - machen die 70,- Piepen im Verhältnis zum Gesamtpreis einer solchen Reise jetzt den Kohl fett?

Das ist aber nur die extrem eingeschränkte Sicht für uns deutsche Touristen, die den "Urlaub ihres Lebens" verbringen. Da ist das ganz sicher eine berechtigte Denkweise. Aber deutsche Langzeittouristen machen nur einen minimalen Bruchteil der Besucher eines Nationalparks aus und selbst unter Berücksichtigung der stark angestiegenen Zahl asiatischer Touristen sind nach wie vor die allermeisten Gäste Einheimische, die zudem allermeistens nur für ein paar Tage verreist sind. Und genau gegen diese (mächtige) Klientel ist so eine Preiserhöhung gerichtet und genau für diese Klientel macht so eine eklatante Preiserhöhung durchaus einen messbaren Unterschied aus. Aus deren Sicht ist so ein "Aufriss" durchaus sehr nachvollziehbar und gerechtfertigt, die rechnen eben ganz und gar nicht ohnehin mit 5000 Dollar o.ä an Gesamtkosten für den Kurzurlaub. Eine spürbare Entlastung der Nationalparks wird jedenfalls nicht dadurch realisiert, die Besucher aus Übersee einzuschränken, das wäre nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, sondern eben genau die einheimischen Touristen durch überzogene Preise zu vergraulen. Die Überseetouristen sind nicht nur in der Minderheit, sondern sie werden genau aus den von Dir vorgetragenen Gründen kaum beeindruckt sein von der geplanten Preisstruktur.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: miwunk am 03.11.2017, 14:43 Uhr
Also zumindest im Arches und im Zion wird ernsthaft über die Begrenzung der Besucherzahlen nachgedacht:
https://www.nationalparkstraveler.org/2017/11/you-might-need-reservation-visit-arches-national-park-future

Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 03.11.2017, 15:55 Uhr
Eine sehr gute Idee zur Besucherregulierung. Wenn ich die Alhambra besuchen möchte, muss ich auch ein Ticket erwerben.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Wurzelsepp am 03.11.2017, 16:03 Uhr
Also zumindest im Arches und im Zion wird ernsthaft über die Begrenzung der Besucherzahlen nachgedacht:
https://www.nationalparkstraveler.org/2017/11/you-might-need-reservation-visit-arches-national-park-future

Das gefällt mir zwar nicht, wäre aber die logische Konsequenz aus den Besuchermassen und relativ einfach umzusetzen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Raigro am 03.11.2017, 16:04 Uhr
Eine sehr gute Idee zur Besucherregulierung. Wenn ich die Alhambra besuchen möchte, muss ich auch ein Ticket erwerben.
Da spricht nix dagegen - das Ticket ist ja der Nationalpark Pass  :D
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 03.11.2017, 16:12 Uhr
Wenn im Arches usw. von heute auf morgen die Besucherzahl auf beispielsweise 50% oder weniger der heutigen Zahlen beschränkt wird, hat das aber noch einen ganz anderen Effekt, der sicherlich nicht in jedermanns Sinn ist: die abgefahrenen Motelpreise in Moab beispielsweise werden wieder nachlassen. Dann wird es nämlich auf einmal massenhaft Überkontingente geben, weniger Besucher in den Parks bedeutet automatisch auch weniger Besucher in den Motels.

Bin gespannt, wer dann wieder das Jammern anfängt, aber dass die Preise dann einknicken werden wie schlechte Börsenkurse, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Eine völlig ungewohnte Situation, wenn die Motels wieder um Gäste buhlen müssen, anstatt einfach nur immer weiter an der Preisschraube zu drehen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: miwunk am 03.11.2017, 16:14 Uhr
OK, die Hotels in Moab werden evtl. billiger werden, aber einbrechen werden die Preise bestimmt nicht. Es gibt ja rings um Moab noch so viel andere Möglichkeiten. Nicht nur der Canyonlands NP ist gleich nebenan, sondern Moab ist auch die "outdoor capitale" im Südwesten. Da wird alles angeboten, was outdoor möglich ist.

Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 03.11.2017, 17:28 Uhr
Eine Regulierung des Arches NP, wie auch immer sie ausfallen würde, hätte wenig Auswirkungen auf die Übernachtungen in Moab. Die 4WD-Szene findet außerhalb des NP statt.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: mrh400 am 03.11.2017, 17:46 Uhr
Eine sehr gute Idee zur Besucherregulierung. Wenn ich die Alhambra besuchen möchte, muss ich auch ein Ticket erwerben.
Da spricht nix dagegen - das Ticket ist ja der Nationalpark Pass  :D
Das Ticket für die Alhambra gilt aber nur für ein bestimmtes Zeitfenster und sollte tunlichst online im Voraus erworben werden - als "walk-in" hat man nur geringe Chancen, Tickets zu bekommen, weil meist alle Zeiten lange vorher ausverkauft sind.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 03.11.2017, 18:54 Uhr
Eine Regulierung des Arches NP, wie auch immer sie ausfallen würde, hätte wenig Auswirkungen auf die Übernachtungen in Moab. Die 4WD-Szene findet außerhalb des NP statt.

Die machen aber nicht einmal einen Bruchteil der Besucher aus. Ich bin jetzt schon zum dritten Mal zu Ostern in der absoluten 4WD Hochsaison in Moab (Easter Safari) und selbst da sind noch Zimmer frei. Ich gehe jede Wette ein, gerne  um viel Geld, wer traut sich? Die Preise in Moab werden drastisch einknicken, wenn nur noch die Hälfte der Besucher in die Parks dürfen. Wie wäre es MacClaus, sollen wir um 10.000€ wetten?
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Wurzelsepp am 03.11.2017, 19:28 Uhr
OK, die Hotels in Moab werden evtl. billiger werden, aber einbrechen werden die Preise bestimmt nicht. Es gibt ja rings um Moab noch so viel andere Möglichkeiten. Nicht nur der Canyonlands NP ist gleich nebenan, sondern Moab ist auch die "outdoor capitale" im Südwesten. Da wird alles angeboten, was outdoor möglich ist.

Wenn ich sehe wieviele Autos sich in den Arches NP zwängen, und wie wenige im Vergleich an den Parkplätzen von Corona Arch, Fisher Towers, Negro Bill Canyon usw. stehen, dann denke ich dass das "rings rum" für die grosse Masse entweder uninteressant ist, diese keine Zeit dafür haben, oder es gar nicht erst wissen dass es das gibt.

Der "Durchschnittsurlauber" dürfte max. 2 Nächte in Moab verbringen um Arches NP und Canyonlands NP anzuschauen. Wenn ein grosser Teil nicht mehr in den Arches kann, dann bleibt dieser grosse Teil nur 1 Nacht ==> viele Zimmer werden leer bleiben.

Es gibt jetzt schon ein Überangebot an Motels in Moab - es gibt selbst zur Hochsaison spätnachmittags noch freie Zimmer - durch eine Besucherbegrenzung werden auch meiner Meinung nach die Preise deutlich fallen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 04.11.2017, 14:21 Uhr
Wie ich in einem früheren Posting schon mal spekuliert habe, gehe ich davon aus, dass die drastische Erhöhung der N.P.-Eintrittspreise weniger die internationalen Touristen und mehr die einheimischen Besucher treffen würde.

Für den internationalen Besucher wäre die Preiserhöhung in Relation zu den Gesamtkosten der Reise insgesamt noch immer halbwegs vertretbar. Zudem gehe ich davon aus, dass viele internationale Besucher einen Jahrespass besitzen, weil sie im Rahmen der Reise mehr als nur einen N.P. besuchen werden.

Bei den einheimischen Besucher sind vergleichsweise viele Spontanbesucher darunter, die mal ein (Feiertags-)Wochende mit dem Besuch eines N.P. verknüpfen, der sich in noch erreichbarer Nähe befindet.

Von diesen (einheimischen) Besuchern ist m.E. eher davon auszugehen, dass die dem N.P. bei deutlich erhöhten Eintrittpreisen wegbleiben. Das bedeutet aber nicht im gleichen Maße, dass sie der Region fernbleiben.

Wenn wir nochmals das Beispiel Moab nehmen, so gibt es dort - auch abseits der Nationalparks - genügend andere lohnenswerte Ziele. So wurde hier bereits der Corona Arch genannt, von dem mir unverständlich ist, warum er vergleichweise wenige Besucher anzieht. Ich hoffe sehr, dass es noch lange so bleibt!! Darüber hinaus gibt es in der Nähe von Moab ja auch noch State Parks und "Landschaft im allgemeinen", die den Besuch lohnt. Insofern muß es nicht für die örtliche Hotellerie automatisch "dramatische" Auswirkungen haben, wenn nicht mehr jeder Tourist in den Arches oder Canyonlands geht. Das sehe ich immer noch ziemlich entspannt.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 04.11.2017, 18:11 Uhr
Darüber hinaus gibt es in der Nähe von Moab ja auch noch State Parks und "Landschaft im allgemeinen", die den Besuch lohnt. Insofern muß es nicht für die örtliche Hotellerie automatisch "dramatische" Auswirkungen haben, wenn nicht mehr jeder Tourist in den Arches oder Canyonlands geht. Das sehe ich immer noch ziemlich entspannt.

Die Motels sehen es nicht entspannt. Ich war vor X  Jahren (ca. 6 Jahren?) in Moab, als zum ersten Mal die Drohung im Raum stand, dass die Nationalparks schließen. Damals konnte man sich (beinahe) nicht auf ein Budget einigen, weswegen spätestens Freitag Nacht 24.00 Uhr eine Entscheidung fallen musste. Wir waren damals im Best Western Canyonlands Inn in Moab. In den Tagen vor dem drohenden Shutdown (der in letzter Sekunde allerdings abgewendet wurde) waren wir Zeugen einer dramatisch zu nennenden "Cancellation" Welle, die über das Motel schwappte. Auf unsere Nachfrage im Motel, was denn die Schließung von Arches (nur Arches alleine) für das Motel bedeuten würde, wurde uns unmißverständlich mitgeteilt, dass das die absolute Katastrophe wäre und in kürzester Zeit zu massivsten Problemen führen würde.

Wenige Jahre später wurden die Nationalparks dann ja wirklich geschlossen, das bedeutete für die Motels in Utah so einen katastrophalen Ausfall, dass die Landesregierung Sondermittel zur Verfügung stellte, um die massenhafte Insolvenz(!) vieler Motels zu verhindern.

Wenn jetzt eine Regulierung (nicht über den Preis, das Thema ist ja vorher behandlet worden, wir diskutieren hier über eine absolute Beschränkung via Tickets) eine Halbierung (sinnvoll ist eher mehr in der Hauptsaison) der Gäste bedeutet, dann bedeutet das aus o.g. Gründen mit absoluter Sicherheit einen derben EInschnitt für die Motels. Arches hat in der Saison ca, 6500 Gäste pro Tag und dagegen sind alle anderen Freizeitangebote im Raum Moab "kümmerlich" zu nennen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Wurzelsepp am 04.11.2017, 18:27 Uhr
Darüber hinaus gibt es in der Nähe von Moab ja auch noch State Parks und "Landschaft im allgemeinen", die den Besuch lohnt.

Das siehst Du so, das sehe auch ich so. Viele andere hier im Forum wohl auch. Wir sind aber kein repräsentativer Maßstab.
Wenn das jenseits von Arches und Canyonlands für die Massen so interessant wäre, dann würde man das auch jetzt schon durch entsprechende Besucherzahlen bemerken. Oder nicht? Du sagst ja selbst, dass Du Dich darüber wunderst warum der Corona Arch so wenig besucht ist.
Der gut besuchte Dead Horse Point State Park pofitiert von der Nähe zu Canyonlands. Sonst wäre er wie viele andere State Parks eher lausig besucht im Vergleich zu den National Parks. "Lausig" ist jetzt relativ gemeint und für die Natur, für den Park eher positiv zu sehen.

Während des Shutdowns vor ein paar Jahren hat man bemerkt dass diese Orte wie Corona Arch, Fisher Towers usw. dann zur Alternative wurden. Da mussten aber auch viele notgedrungen etwas anderes tun als Arches. Zumindest für ausländische Touristen war ja - so wie bei mir damals - der Flug bezahlt, ein Storno sauteuer und man hat es dann halt durchgezogen (im nachhinein betrachtet war es kein Verlust, ich habe Orte kennengelernt die ich sonst nicht kennengelernt hätte).

Wenn diese Besucher nun im Vorfeld kein Ticket bekommen, glaube ich eher dass der grösste Teil dann erst gar nicht kommt.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: mrh400 am 04.11.2017, 19:16 Uhr
Wenn das jenseits von Arches und Canyonlands für die Massen so interessant wäre, dann würde man das auch jetzt schon durch entsprechende Besucherzahlen bemerken. Oder nicht? Du sagst ja selbst, dass Du Dich darüber wunderst warum der Corona Arch so wenig besucht ist.

Der gut besuchte Dead Horse Point State Park pofitiert von der Nähe zu Canyonlands. Sonst wäre er wie viele andere State Parks eher lausig besucht im Vergleich zu den National Parks. "Lausig" ist jetzt relativ gemeint und für die Natur, für den Park eher positiv zu sehen.
Da gibt es eben einen gewaltigen Unterschied für den US-amerikanischen Durchschnittsbesucher: Den Dead Horse SP kann man weitgehend mit dem Auto erkunden, zum Corona Arch muß man - nicht ganz frei von Anstrengung - ein ziemliches Stück laufen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 05.11.2017, 09:21 Uhr
Ich habe ein paar Besucherzahlen gefunden, grob gerundet Besucher pro Jahr:

Dead Horse SP, 200.000 Besucher
Canyonlands NP, 780.000 Besucher
Arches NP, 1.600.000 Besucher

D.h. selbst wenn die Besucher "disjunkte" Mengen wären,  dann kommen mind. 600.000 p.a. ausschließlich für den Arches NP nach Moab. Wobei die Monatszahlen stark schwanken, in Spitzenmonat  wie im Sommer sind fast 200.000 alleine im Arches, im Januar/Februar gehen die Zahlen auf unter 30.000 zurück. Wenn man also in der Saison die Zahlen halbiert (nur als sinnvolles Beispiel), dann ist leicht auszurechnen, dass massenhaft Zimmer nicht benötigt werden. Und die Zimmerpreise sind jetzt schon ab November auf einen Bruchteil der Saisonpreise reduziert.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Volare am 05.11.2017, 11:05 Uhr
Ich gehe eher davon aus, dass damit der Verkauf des Passes gefördert wird. Die einzigen die es vielleicht aufhält, sind diejenigen die auf dem Weg zu einem bestimmten Ziel z. B. auf dem Interstate die Schilder zum Grand Canyon sehen und spontan entscheiden dahin zu fahren. Schnell Google angeworfen und dann festgestellt, dass der Eintritt zu teuer ist und der Pass unterm Jahr nicht gebraucht wird.

Moab und seine National Parks ist kein gutes Beispiel, da sie zum Southeast Utah Pass dazugehören. Man darf auch nicht vergessen, dass Militär, Behinderte, bestimmte Helfer und Familien mit Schülern der 4. Klasse den Pass gratis und Rentner mit einer Einmalzahlung einen lebenslangen Pass bekommen.

Ich denke nicht, dass das dazu führt, dass weniger Einheimische die Parks besuchen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 05.11.2017, 15:23 Uhr
Ich denke nicht, dass das dazu führt, dass weniger Einheimische die Parks besuchen.

Hä??

Dieser Thread geht schon seit einigen Beiträgen NICHT um die geplante Preiserhöhung, sondern um die Idee, die Besucherzahlen direkt zu regulieren. Siehe ab Antwort #41 von "miwunk".
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Drummond am 05.11.2017, 18:05 Uhr
Ich denke nicht, dass das dazu führt, dass weniger Einheimische die Parks besuchen.

Hä??

Dieser Thread geht schon seit einigen Beiträgen NICHT um die geplante Preiserhöhung, sondern um die Idee, die Besucherzahlen direkt zu regulieren. Siehe ab Antwort #41 von "miwunk".

Ja. Haha, auch ich finde es niedlich wie hier einige Menschenfreunde sich ihr wertvolles Gehirn beanspruchen mit der Frage, wie kann man das gemeine Volk von unserrn wertvollen Reisehöhepunkten fernhalten.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Volare am 05.11.2017, 20:05 Uhr
Ich denke nicht, dass das dazu führt, dass weniger Einheimische die Parks besuchen.

Hä??

Dieser Thread geht schon seit einigen Beiträgen NICHT um die geplante Preiserhöhung, sondern um die Idee, die Besucherzahlen direkt zu regulieren. Siehe ab Antwort #41 von "miwunk".

So? Deswegen kann man sich nicht mehr dazu äussern?  :lol:
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 06.11.2017, 10:54 Uhr
Ja. Haha, auch ich finde es niedlich wie hier einige Menschenfreunde sich ihr wertvolles Gehirn beanspruchen mit der Frage, wie kann man das gemeine Volk von unserrn wertvollen Reisehöhepunkten fernhalten.

Wobei genau das ja zugegebenermaßen die Idee der Parkführung selbst ist. Hier geht es momentan ja nur um die Überlegung, welche weiteren Konsequenzen sich daraus ergeben könnten und fallende Preise in Moab würde ich in jedem Fall begrüßen. Die sind ja mittlerweile so abgefahren, dass selbst jetzt schon manch einer auf diesen "Reisehöhepunkt" verzichtet, weil es schlicht unverschämt ist, was dort mittlerweile selbst von drittklassigen Motels verlangt wird. Für Touristen wie uns, die in aller Regel recht viele Tage in den USA verbringen, könnte das durchaus auch bedeuten, dass man sich den Luxus leistet und einfach etwas länger in Moab bleibt und dann jeweils an den möglichen Tagen in den adäquaten Park geht. Möglicherweise läßt sich ein Aufenthalt entsprechend planen, so dass sich für uns eher ein Vorteil ergibt als ein Nachteil. Das weiß man heute alles noch nicht, aber mit einiger Sicherheit wird sich eine Beschränkung der Parkgäste nicht unerheblich auf den Tourismus auswirken.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 06.11.2017, 16:12 Uhr
Natürlich können wir uns auch weiterhin hier die Köpfe heiß schreiben, ob oder was die hier avisierte, drastische Preiserhöhung in der Peakseason und für "Einzel-Eintritte" (im Unterschied zu: Jahrespass) bringt. Oder eben nicht.

Er kütt, wie et kütt (wie der Lateiner sagen würde!)

Aus alldem, was ich bislang diesbezüglich in Erfahrung bringen konnte, würde sich für meine Reisegewohnheiten nichts ändern. Insbesondere weil ich:

 a) i.d.R. immer mit Jahrespass unterwegs bin (weil ich mehr als nur einen Parks besuche)
 b) weil ich - im Zweifel - durchaus auch bereit wäre, erhöhte Eintrittsgebühren zu bezahlen, weil teils einmalige
      für mich keine "Discount-Angelegenheit" ist.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 06.11.2017, 18:33 Uhr
Natürlich können wir uns auch weiterhin hier die Köpfe heiß schreiben, ob oder was die hier avisierte, drastische Preiserhöhung in der Peakseason und für "Einzel-Eintritte" (im Unterschied zu: Jahrespass) bringt. Oder eben nicht.

Wer ist "wir"? "Weiterhin" schreibt hier (außer Dir und "Volare") schon seit Antwort #41 niemand über eine Preiserhöhung, "wir" (die anderen) schreiben hier über die ebenso geplante absolute Beschränkung der Parkgäste. Von daher sind aktuell eigentlich genau nur zwei Köpfe gefährdet, sich weiterhin über die "avisierte, drastische Preiserhöhung" zu erhitzen. Natürlich sei das diesen Köpfen gegönnt, jeder wie er will, aber die anderen Köpfe sind in dieser Sache nicht weiter gefährdet weil nicht beteiligt.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 06.11.2017, 18:51 Uhr
Natürlich können wir uns auch weiterhin hier die Köpfe heiß schreiben, ob oder was die hier avisierte, drastische Preiserhöhung in der Peakseason und für "Einzel-Eintritte" (im Unterschied zu: Jahrespass) bringt. Oder eben nicht.

Wer ist "wir"? "Weiterhin" schreibt hier (außer Dir und "Volare") schon seit Antwort #41 niemand über eine Preiserhöhung, "wir" (die anderen) schreiben hier über die ebenso geplante absolute Beschränkung der Parkgäste. Von daher sind aktuell eigentlich genau nur zwei Köpfe gefährdet, sich weiterhin über die "avisierte, drastische Preiserhöhung" zu erhitzen. Natürlich sei das diesen Köpfen gegönnt, jeder wie er will, aber die anderen Köpfe sind in dieser Sache nicht weiter gefährdet weil nicht beteiligt.

Wen Du als "wir" verstehen möchtest, bleibt Dir überlassen. Ich schlage vor, alle diejenigen so zu bezeichnen, die sich aktiv mit diesem Beitrag befasst haben.

Und:
Selbstverständlich erhebe ich kein exklusives Anrecht, Sinn oder tiefere Bedeutung der avisierten Aktion richtig erfasst zu haben. Nein, diese Exklusivität würde ich mir - mindestens - mit Dir teilen. Klaro.

Du bist einfach der Beste!
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 06.11.2017, 18:53 Uhr
Mann, was geht mir Jack Black mit seiner nutzlosen Besserwisserei auf den ....  (die Nerven).

Schluss jetzt. Was schreibe ich da eigentlich. Meine innersten Gedanken sind einfach so in die Tatstatur geflossen.

GANZ DICKES SORRY DAFÜR!!
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: miwunk am 06.11.2017, 19:06 Uhr
Smokey, was ich mir schon länger überlege: war hier im Forum nicht vor vielen Jahren auch schon mal ein User "Jack Black"? Der sich genauso ungehobelt benommen hat? Liegts am Namen oder ist es derselbe????

Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 06.11.2017, 19:16 Uhr
Smokey, was ich mir schon länger überlege: war hier im Forum nicht vor vielen Jahren auch schon mal ein User "Jack Black"? Der sich genauso ungehobelt benommen hat? Liegts am Namen oder ist es derselbe????

Da könntest Du durchaus richtig liegen. Ich glaube auch, mich an einen - so "gearteten" - JB entsinnen zu können. Einen Agent Provocateur.

Vielleicht ist es aber auch ein "Trittbrettfahrer".

Anyway:
Niemand von uns wird in der Thread-Sache - und um die soll es zuvorderst gehen - die alleinige, absolute "Wahrheit" kennen. Insofern möchte ich diesbezüglich hier enden, weil ich - zumindest absehbar - keinen neuen Aspekt hinzufügen kann.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: partybombe am 06.11.2017, 19:26 Uhr
Jede und jeder sollte doch das Recht auf seine Meinung haben!!!
Also verstehe ich die Besserwisserei nicht😩.
Ich bleibe dabei , dass ich den vorgesehenen Einzelpreis zu hoch und den Jahrespreis zu niedrig finde.
Als Jahrespreis könnte man aus meiner Sicht 100 $ und als Einzelpreis dann je nach Park von 25 bis 50 $ ansetzen, da würde das Verhältnis besser stimmen.
Für das gebotene fände ich dies das noch fair, aber wie man hier sieht sind die Meinungen da ganz unterschiedlich und deshalb lediglich austauschbar.
Natürlich freue ich mich immer, wenn möglichst viel kostenlos ist. Ich emfinde die Preisanpassungen der Campgrounds jedoch in den letzten Jahren deutlich stärker, als wenn den Jahrespass angehoben wird.
Dies bleibt meine Meinung und ich möchte um freundliche Kritik bitten.😉😉
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 06.11.2017, 19:31 Uhr
Vor 15-20 Jahren konnte man noch Arches & Co (Yellowstone ausgenommen) noch besuchen, ohne im Stau zu stehen oder das ein Park wegen Überfüllung geschlossen wurde. Ja, so ändern sich die Zeiten. In den Städten ist es nicht anders, wo Airbnb die Mieten für alteingessene Einwohner hochtreibt und schöne Läden durch austauschbare Boutiquen ersetzt werden, sie Barca, Venedig, Florenz, NYC usw.

Die Natur wird überall kaputt getreten, egal ob in Afrika, USA oder Island, siehe http://www.spiegel.de/reise/europa/urlaub-in-island-toleranz-gegenueber-touristen-nimmt-ab-a-1176499.html (http://www.spiegel.de/reise/europa/urlaub-in-island-toleranz-gegenueber-touristen-nimmt-ab-a-1176499.html)

Lösung: einfach solche hoch frequentierte Ziele nicht mehr besuchen und auf andere ausweichen. Es gibt in USA noch andere NPs, wo nicht so ein Gedränge herrscht.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Smokey-the-Bear am 06.11.2017, 19:31 Uhr
Logisch, Partybombe.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: wolfi am 06.11.2017, 21:00 Uhr
Das könnte noch ein größeres Problem werden ...

Wir Europäer träumen ja alle davon, mal am Rand des Grand Canyon zu stehen, auf demLas Vegas Strip zulaufen, die Riesenbäume in Yosemite zu sehen usw ...
Und die etwas besser verdienenden können es auch.

Jetzt stellt Euch nur mal vor, die Inder und Chinesen erreichen unser Wohlstands-Niveau und wollen das auch!
McClaus hat es ja schön beschrieben re Paris und ich habe die Massen in Neuschwanstein schon gesehen ...

Egal wie, es wird überall Regelungen geben müssen - so wie jetzt schon über den Preis oder eben Besuchs-Lizenzen oder Lotterie !
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 06.11.2017, 21:17 Uhr
Meist besuchte Städte 2017.... Bangkok und London mit jeweils 20 Mio Besucher im Jahr, gefolgt von Paris mit 16 Mio. NYC liegt mit ca. 12 Mio in den Top 10. US-Städte wie LA oder San Francisco sind nicht mal in den Top 20 vertreten. Die verkraften noch paar Besucher.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: wolfi am 06.11.2017, 22:21 Uhr
Claus, die Städte schon - aber die Natur?

Worauf ich hinaus will:
Die zahlenmäßige Basis hat eine ganz andere Dimension - wenn jeder tausendste Inder oder Chinese über die Golden Gate Bridge fahren will (weil er sie etwa in einem Film gesehen hat) - dann sind das eben mehr als 20 mal so viel wie wenn das jedem tausendsten Deutschen einfällt. Bis jetzt ist es ja nur eine kleine Ober- (und Mittel- ?) Schicht, die sich das leisten kann.
Ähnlich ist es ja in anderen Bereichen, zahlenmäßig sind die uns schon lange überlegen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its
Beitrag von: Jack Black am 06.11.2017, 22:28 Uhr
Liegts am Namen oder ist es derselbe????

Es ist derselbe. Gerade weil

Aber "so ungehobelt" benommen wie Smokey-The-Bear habe ich mich weder damals noch heute. Keine Ahnung, warum er sich so gehen läßt. Ich habe ihn doch nur darauf hingewiesen, dass er (anscheinend) den Faden verloren hat, als er mir (und anderen) völlig verfehlt und unnötig vorgeworfen hat, man würde sich die Köpfe über die Preiserhöhung heiß reden. Dabei tut das doch gar keiner mehr, seit dem just Du, miwunk (gab es nicht vor Jahren schon eine miwunk, die so ungehobelt aufgetreten ist wie hier? ist sie eine Trittbettfahrerin?), das Thema in eine neue Richtung gelenkt hast.

Wo ist denn jetzt das Problem, nur weil alle auf Deinen Einwurf eingegangen sind und sich Gedanken machen, was das bedeuten könnte? Ist das nicht das, was Du erreichen wolltest? Fragt Jack Black, das Original. Kein Trittbettfahrer. Endlich ist wieder was los hier in dem eingeschlafenen Forum. Aber das gefällt dann auch wieder nicht - hach, das ist aber auch schwierig, wie mans macht, man machts falsch. Tut mir aufrichtig leid. Glaube ich.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Simone_JJ am 06.11.2017, 22:57 Uhr
Ich beziehe mich in meinem Post mal auf die Überschrift des Threads - da steht was von Preiserhöhung.

Ich kenne ein Pärchen, das mit einem anderen Pärchen im Mai diesen Jahres in einem SUV in zweieinhalb Wochen Yosemite, Yellowstone, Bryce, Zion und Grand Canyon abgerissen hat. 4 Erwachsene, 5 Parks für 80$. Macht pro Park und Person 4$. In meinen Augen keine Relation für das "gebotene".
Da würde ich ansetzen. Eintritt pro Person. Für Familien könnte es ja einen ermäßigten Family Pass geben. Jahrespass auch pro Person.
Zum Besucherandrang:
Eine Permit-/Lotterie-Regelung wäre für uns Langfrist-Planer echt übel. ABER was vor 3 Wochen Mitte Oktober (nicht mal Hochsaison) im Yosemite Valley abging fand ich auch übel. Das hatte nichts mit Naturerlebnis zu tun. Reh möchte ich da nicht sein.

Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 07.11.2017, 00:03 Uhr
Eine Permit-/Lotterie-Regelung wäre für uns Langfrist-Planer echt übel. ABER was vor 3 Wochen Mitte Oktober (nicht mal Hochsaison) im Yosemite Valley abging fand ich auch übel. Das hatte nichts mit Naturerlebnis zu tun. Reh möchte ich da nicht sein.

Lotterie wäre sicherlich keine gute Idee. Aber es gäbe viele planbare Varianten, die Besucher einzuschränken. Beispielsweise über das Nummernschild, tageweise dürfen nur gerade oder ungerade in den Park. Oder Geburtsjahr des Fahrers gerade / ungerade. Oder oder oder, da kann man sich ja beliebige Kriterien einfallen lassen. Wichtig ist nur, dass man es leicht ermitteln und in die Planung einfließen lassen kann, wann man welchen Park besuchen kann.

Rehe gibt es da übrigens nicht, das dürften Hirsche gewesen sein.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: motorradsilke am 07.11.2017, 00:43 Uhr


Eine Permit-/Lotterie-Regelung wäre für uns Langfrist-Planer echt übel. ABER was vor 3 Wochen Mitte Oktober (nicht mal Hochsaison) im Yosemite Valley abging fand ich auch übel. Das hatte nichts mit Naturerlebnis zu tun. Reh möchte ich da nicht sein.

Lotterie wäre sicherlich keine gute Idee. Aber es gäbe viele planbare Varianten, die Besucher einzuschränken. Beispielsweise über das Nummernschild, tageweise dürfen nur gerade oder ungerade in den Park.

Das wäre aber genauso fatal, das ja Niemand von uns das Kennzeichen des Mietwagens kennt, den er bekommt. Dann müsste man ja überall 2 Tage einplanen und hätte einen Tag nichts zu tun in der Gegend.
Oder man sucht sich den Mietwagen nach dem Nummernschild aus, nichtmehr nach Allrad oder HC.

Geburtstag des Fahrers ist auch nicht sinnvoll, dann fährt heute mein Mann und morgen ich. Schon haben wir wieder alle Tage abgedeckt.

Ich glaube, eine gerechte und für Alle gute Lösung gibt es nicht.

Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 07.11.2017, 07:37 Uhr
Ich glaube, eine gerechte und für Alle gute Lösung gibt es nicht.

Die Lösung ist so einfach und praktikabel. Es wird ein Ticket-System eingeführt. Die Amerikaner kennen sich damit bestens damit aus. Sie sind doch der Erfinder, dass man sich für bestimmte Restaurants ein Ticket kaufen muss. https://www.tocktix.com/ (https://www.tocktix.com/)

Wenn die Kapazitätsgrenze (Parkplätze) ausgeschöpft ist, darf eben keiner mehr rein, egal ob Ami oder ausländischer Tourist.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: mrh400 am 07.11.2017, 09:05 Uhr
Ich glaube, man müßte ein paar Änderungen kombinieren, z.B.:

- Jahrespaß und Einzelkarte nicht mehr autobezogen, sondern nur noch personenbezogen
- Gruppenpässe bzw. Gruppenkarten für 2 - 5 Personen
- für begehrte Parks vorzubuchende Tickets (wie z.B. Alhambra)
- für Zion oder vergleichbare Situationen müßte es noch eine Art "Durchfahrtticket" geben, um von Hurrikane nach Mt Carmel Jct zu kommen; das erfordert zwar mehr Vorausplanung und reduziert die Flexibilität - aber lieber etwas unflexibel mit Bewegungsmöglichkeit in den Parks als flexibel, aber nur im Stau auf Straßen und Wegen.

Wenn die Kapazitätsgrenze (Parkplätze) ausgeschöpft ist, darf eben keiner mehr rein, egal ob Ami oder ausländischer Tourist.
Alleine die Zahl der Parkplätze wird man zumindest bei den größeren Parks nicht unbedingt als Maßstab nehmen können. Z.B. in Yellowstone wird es immer überfüllte Ballungsgebiete geben, selbst wenn andernorts noch Plätze frei sind. Da wird man einerseits eine niedrigere Ausgangsbasis nehmen müssen, andererseits darauf aber auch einen Zuschlag für die auf der Straße "unterwegsigen" draufschlagen können.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 07.11.2017, 09:56 Uhr
Ich glaube, eine gerechte und für Alle gute Lösung gibt es nicht.

Spätestens einfach Tickets vorab verkaufen, wie bei Konzerten beispielsweise, geht in jedem Fall. Um einen Schwarzmarkt zu unterbinden, könnte man die auch personalisieren, wie bei Airlines o.ä. Dann fällt der Jahrespass eben weg, stattdessen kann man beliebige Rabatte gewähren.

Andererseits geht aber auch immer noch via Geburtstag, bei Mietwagen könnte man gesondert handeln, statt des Fahrers wird das Geburtsdatum des Mieters verlangt. Mietwagen sind einfach identifizierbar an den Barcodes im Fenster.

P.S.: Selbstverständlich wäre die Kennzeichen (oder Geburtstags) Lösung keine präzise Lösung, sondern einfach nur Quick & Dirty. Das wäre mit sehr wenig Aufwand in kürzester Zeit realisierbar. Ich bin eigentlich auf diese Idee nur gekommen, weil  wir Anfang der siebziger Jahre die erste Energiekrise erlebt haben und damals gab es auch so eine Regelung, dass abwechselnd an Sonntagen nur gerade bzw. ungerade Kennzeichen fahren durften. Das bietet auf Dauer natürlich keine sichere Beschränkung, dafür ist dieses Mittel zu ungenau.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 07.11.2017, 10:45 Uhr
- für Zion oder vergleichbare Situationen müßte es noch eine Art "Durchfahrtticket" geben, um von Hurrikane nach Mt Carmel Jct zu kommen; das erfordert zwar mehr Vorausplanung und reduziert die Flexibilität - aber lieber etwas unflexibel mit Bewegungsmöglichkeit in den Parks als flexibel, aber nur im Stau auf Straßen und Wegen.

Wobei man speziell von Hurricane nach Mt. Carmel auch "unten  herum" fahren könnte (via Fredonia und Kanab), das ist zwar um 60% (resp. 30 Meilen, 81 Meilen statt 50 Meilen) weiter, aber zeitlich nimmt es sich kaum etwas. Und wenn man wirklich nur von A nach B kommen will, würde ich speziell hier den Zion (und insbesondere sein Nadelöhr, die Tunneldurchfahrt) meiden. Insbesondere auch für RVs empfehlenswert, die sonst ggf. einspurig durch den Tunnel geleitet werden müssen. Die Strecke ist übrigens auch landschaftlich immer noch attraktiv, wenn auch nicht mit dem Zion zu vergleichen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: partybombe am 07.11.2017, 11:00 Uhr
Ich sehe es auch so, dass es besser wäre Jahreskarten für Einzelpersonen statt Autos herauszugeben. Fraglich ist nur, ob uns ein Verantwortlicher hört 😘
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 07.11.2017, 11:22 Uhr

Alleine die Zahl der Parkplätze wird man zumindest bei den größeren Parks nicht unbedingt als Maßstab nehmen können. Z.B. in Yellowstone wird es immer überfüllte Ballungsgebiete geben, selbst wenn andernorts noch Plätze frei sind.

Warum nicht? Die Größe des Parks ist nicht entscheidend, sondern die Kapazität der vorhandenen Infrastruktur. Wenn diese Kapazitäten voll sind, wo u.a. auch die meisten Besucher übernachten, dann ist es egal, wenn in paar Meilen gähnende Leere herrscht.

Durch ein Ticketsystem würden die Besucherströme auch in andere Parks gelenkt und nicht immer in die Top 5. Ergo Tages- und Jahrespass abschaffen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Drummond am 07.11.2017, 13:19 Uhr
 Es muss mal darauf hingewiesen werden, dass es gerade für Familien mit mehreren Kindern , gibts vor vor allen inder USA , ein grosser Vorteil ist den Eintritt pro Auto zu zahlenDas nur mal für die Wohlhabenden hier, die sich das gemeine Volk vom Leibe halten wollen.
Siehe auch meinen vorherigen Beitrag.
VG
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: motorradsilke am 07.11.2017, 13:29 Uhr


Es muss mal darauf hingewiesen werden, dass es gerade für Familien mit mehreren Kindern , gibts vor vor allen inder USA , ein grosser Vorteil ist den Eintritt pro Auto zu zahlen

Dagegen ist doch nichts einzuwenden, es kann doch Familienkarten geben.
Aber warum soll ich als allein oder zu zweit Reisender den gleichen Preis zahlen wie Familien?
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Drummond am 07.11.2017, 14:19 Uhr


Es muss mal darauf hingewiesen werden, dass es gerade für Familien mit mehreren Kindern , gibts vor vor allen inder USA , ein grosser Vorteil ist den Eintritt pro Auto zu zahlen

Dagegen ist doch nichts einzuwenden, es kann doch Familienkarten geben.
Aber warum soll ich als allein oder zu zweit Reisender den gleichen Preis zahlen wie Familien?

Da gebe ich dir Recht.
Als familienfreundlicher Bürger  mit Kindern sage ich, Leute ohne Kindern sollten  mehr zahlen. ( lach)
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 07.11.2017, 14:20 Uhr
Bei einem Ticketsystem werden alle gleich behandelt, egal ob arm oder reich!


Wer die paar Kröten für einen NP-Besuch nicht aufbringen möchte, sollte sich ein anderes Urlaubsziel aussuchen!
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: motorradsilke am 07.11.2017, 14:24 Uhr




Es muss mal darauf hingewiesen werden, dass es gerade für Familien mit mehreren Kindern , gibts vor vor allen inder USA , ein grosser Vorteil ist den Eintritt pro Auto zu zahlen

Dagegen ist doch nichts einzuwenden, es kann doch Familienkarten geben.
Aber warum soll ich als allein oder zu zweit Reisender den gleichen Preis zahlen wie Familien?

Da gebe ich dir Recht.
Als familienfreundlicher Bürger  mit Kindern sage ich, Leute ohne Kindern sollten  mehr zahlen. ( lach)

Und was machst du mit Leuten, die (wie ich) schon große Kinder haben, und nun allein reisen?
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Drummond am 07.11.2017, 15:01 Uhr
Bei einem Ticketsystem werden alle gleich behandelt, egal ob arm oder reich!


Wer die paar Kröten für einen NP-Besuch nicht aufbringen möchte, sollte sich ein anderes Urlaubsziel aussuchen!

He Klausi, nicht jeder hat das Glück in den Pannamas erwähnt zu werden. :D
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 07.11.2017, 15:10 Uhr
Wenn Du schon einen Staat erwähnst, wie wäre es mit Nachhilfe in Rechtschreibung?
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Drummond am 07.11.2017, 15:20 Uhr
Wenn Du schon einen Staat erwähnst, wie wäre es mit Nachhilfe in Rechtschreibung?

Ist das nicht unter deinen Niveau als Geschmacksexperte?
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 07.11.2017, 15:25 Uhr
Ist das nicht unter deinen Niveau als Geschmacksexperte?

Wie wäre es mit einem m. Ist der Deutschkurs so schwierig?
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: AdiW am 07.11.2017, 16:00 Uhr
Also doch wieder eine Diskussion, die sich langsam dem Kindergartenniveau nähert...
Der Jahrespass hat sich bewährt, Alleinreisende sind in den NPs doch eine kleine Minderheit. Wenn aufwändige Verfahren eingeführt werden, werden viele derjenigen, die sich jetzt beschweren, erneut meckern wegen der Kosten. Wie soll man verfahren, wenn man eine Reise lange in Voraus plant? 
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Wurzelsepp am 07.11.2017, 16:22 Uhr
Wie soll man verfahren, wenn man eine Reise lange in Voraus plant?

Wenn der Zugang über Tickets/Eintrittskarten geregelt wäre, die z.B. 12 Monate im Voraus kaufbar sind, dann wäre das kein Problem. Derjenige der langfristig plant ist dann im Vorteil.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: EDVM96 am 07.11.2017, 23:49 Uhr
Ein lesenswerter Artikel zum Thema Überfüllung der U.S. Nationalparks:

How A Surge in Visitors Is Overwhelming America’s National Parks (July 31, 2017)

The growing crowds at U.S. National Parks have become unmanageable, jeopardizing the natural experience the parks were created to provide.
With attendance this summer continuing to shatter records, officials are considering limiting use of the parks in order to save them.

- "This crowding of the parks comes at an uncertain time, as President Trump has proposed cutting the Park Service budget by 13 percent."

- "At Zion, managers are considering requiring a reservation to get into the park and a reservation to go on some of the most prized hikes."


Vollständiger Artikel: https://e360.yale.edu/features/greenlock-a-visitor-crush-is-overwhelming-americas-national-parks


Das Foto von den Half Dome Cables ist ja unglaublich. Dabei gibt es doch dort schon seit Jahren ein Permit-System.
Auch schön die "Völkerwanderung" in den Zion Narrows.  :shock:
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: StarWars am 08.11.2017, 00:58 Uhr
Das Foto von den Half Dome Cables ist ja unglaublich. Dabei gibt es doch dort schon seit Jahren ein Permit-System.
Das Bild (http://www.summitpost.org/half-dome-crowds/330948) wurde 2006 aufgenommen.

Bisher wurde hier noch nicht erwähnt, dass nicht nur der Eintrittspreis für Touristen mit eigener Anreise erhöht werden soll, sondern auch der für kommerzielle Touren, für die es keinen Jahrespass gibt (wogegen wohl viele hier nichts einzuwenden haben  :P). Siehe Proposed Changes to Road-based Commercial Tour Requirements and Fees (https://parkplanning.nps.gov/showFile.cfm?projectID=72848&MIMEType=application%252Fpdf&filename=Commercial%20Tour%20Requirements%20and%20Fees%20Proposal%2Epdf&sfid=302280). Da wird auch nicht nur geplant den bisherigen Preis nur in den Peak-Monaten zu erhöhen, sondern generell in allen Monaten, plus nochmal extra in den Peak-Monaten. Von dem her könnte die Preiserhöhung in den Peak-Monaten auch daher rühren, um die Erhöhung für kommerzielle Touren zu rechtfertigen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: EDVM96 am 08.11.2017, 01:07 Uhr
Das Bild (http://www.summitpost.org/half-dome-crowds/330948) wurde 2006 aufgenommen.
Oh man. Ich war da oben zuletzt im August 1996, da waren wir insgesamt ca 10 Leute an den Cables.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 08.11.2017, 07:33 Uhr
Als ich die Zion Narrows besuchte waren vielleicht sechs Leute im Shuttle. In den Narrows sind mir vielleicht 30 Personen auf dem Hin- und Rückweg begegnet. Zur Subway brauchte ich noch kein Permit.

Die kommenden Generationen werden es nicht mehr erleben, als man sich noch „frei“ in den großen NPs bewegen konnte.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Raigro am 08.11.2017, 09:37 Uhr
Zur Subway brauchte ich noch kein Permit.
Bist Du Dir sicher? Ich war 1998 zum ersten mal in der Subway, und da brauchte man schon ein Permit. War allerdings kein Problem eins vor ort zu bekommen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 08.11.2017, 09:49 Uhr
Bist Du Dir sicher? Ich war 1998 zum ersten mal in der Subway, und da brauchte man schon ein Permit. War allerdings kein Problem eins vor ort zu bekommen.

Da hat mich wohl meine Erinnerung im Stich gelassen. Ich war zuletzt 2008 vier Tage im Zion NP. Dann habe ich mir wohl nebenbei ein Permit im Visitor Center besorgt.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Drummond am 08.11.2017, 10:55 Uhr

Und was machst du mit Leuten, die (wie ich) schon große Kinder haben, und nun allein reisen?

Die bezahlen wie immer für ihr Auto Eintritt. Könnten aber ja ihre grossen Kinder einfach ins Auto packen!
VG
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 08.11.2017, 11:28 Uhr
Das Foto von den Half Dome Cables ist ja unglaublich. Dabei gibt es doch dort schon seit Jahren ein Permit-System.

Hammer!! In dem Artikel steht ja etwas, dass pro Tag(!) irgendwie ca. 7.000 - 10.000 Amerikaner ins Rentenalter kommen, die dann mehr Freizeit haben (und damit wird suggeriert, dass also die Rentner die Parks überfluten). Wenn ich aber auf die Fotos schaue, dann sehe ich da (sofern man es erkennen kann) eher junge Leute, die den Berg hochkraxeln wollen. Aber der Anblick ist schon irre.

Wir selbst waren ja 1996 zum ersten Mal um Südwesten, damals aber nur Kalifornien plus Las Vegas, auf der Fahrt zum Zabriskies Point waren wir ganz alleine. Dann waren wir 2012 nochmal da, und dann sah das schon so aus (auch irre):


(http://abload.de/img/zabriskies8jjb.jpg)


Wie mag es heute aussehen?
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Microbi am 08.11.2017, 11:54 Uhr
Die Parks sind ja kein Selbstzweck, die sind für die Leute (ich habe fast geschrieben "für das Volk", aber das klingt neuerdings zwiespältig).
Also kommen sollen sie schon - nur nicht so viele?
Claus verglich es mit einem Zoo - ich hätte eher Rummel gesagt, aber gemeint sein dürfte etwas Ähnliches.
Ich glaube nur nicht, dass deswegen weniger Leute kommen werden. Die werden schon bei den Unterkünften abgezockt und das hielt sie auch nicht zurück. Die Eintrittsgebühren bleiben auch nach der Erhöhung die kleinsten Posten in einer Reiseplanung.
Ich vermute auch, dass eher die Einheimischen sich einen Jahrespass kaufen und nicht die Touristen. Wir zählen nicht, denn wir verfügen hier über mehr Infos, als der durchschnittliche Einmal-USA-Tourist.
Ich glaube, dass sie einfach mehr Geld brauchen und man nimmt es dort, wo man es auch sicher bekommt.

Mic
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 08.11.2017, 12:11 Uhr
Claus verglich es mit einem Zoo - ich hätte eher Rummel gesagt, aber gemeint sein dürfte etwas Ähnliches.

Nun ja, im Zoo gibt es wenigsten Gitter um die Tiere vor den Menschen zu schützen. Im Yellowstone NP gibt es keinen Schutz vor aufdringlichen Besuchern! Und mit Rummel hat dieses Bild nichts zu tun.

(https://www.yellowstonepark.com/.image/t_share/MTQ3MzIwMDY4MjUwMDE5Mjc4/yellowstone-photograph-bears1jpg.jpg)

Bildquelle: YS NP Service
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 08.11.2017, 12:46 Uhr
Bildquelle: YS NP Service

Offtopic: Wie schafft man es eigentlich, dass wirklich überhaupt nichts mehr scharf ist auf dem Bild? Grottenschlecht....

Ansonsten - mit Besuchermassen haben auch andere Länder und Naturschönheiten ihre lieben Probleme. In island ist es auch nicht mehr so, wie es mal war, dieses Jahr sah es beispielsweise am Gullfoss so aus:


(http://abload.de/img/gullfosswgpi1.jpg)


Ist doch auch abartig.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 08.11.2017, 13:47 Uhr
...und YS war schon in den 70ern ein Zirkus  :roll:

(https://media.npr.org/assets/img/2016/04/18/07_yellowstone_part01_ngm_052016_-mm3416_005-b044eb1f958c033fd81e1cdf9adea78c0c2007a5-s800-c15.jpg)

Bildquelle: knkx.org
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 08.11.2017, 14:10 Uhr
Hast Du eigentlich die Urheberrechte an den ganzen Bildern, die Du hier via Deeplinks einstellst? Finde ich ja durchaus gewagt.

Ansonsten, ich war (im Gegensatz zu Dir) schon mehrfach im Yellowstone, der ist nicht immer so voll wie es hier suggeriert wird. Im Gegenteil, da haben wir 2007 sehr schöne Tage erlebt und auch 2008 war es wunderbar dort. Kein Zirkus, alles gut. Mag sein, dass diese Zeiten erst einmal vorbei sind, aber vielleicht renkt sich das ja durch eine ausgewogene Regulierung wieder ein. Aber was ich schon habe, das kann mir keiner mehr wegnehmen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Drummond am 08.11.2017, 16:30 Uhr
Hast Du eigentlich die Urheberrechte an den ganzen Bildern, die Du hier via Deeplinks einstellst? Finde ich ja durchaus gewagt.


Wundert mich auch.
Aber manchmal knipst er ja auch selbst.
War ebend zufällig nicht beim Bär vor Ort.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Microbi am 09.11.2017, 08:29 Uhr

Ansonsten, ich war (im Gegensatz zu Dir) schon mehrfach im Yellowstone, der ist nicht immer so voll wie es hier suggeriert wird. Im Gegenteil, da haben wir 2007 sehr schöne Tage erlebt und auch 2008 war es wunderbar dort. Kein Zirkus, alles gut. Mag sein, dass diese Zeiten erst einmal vorbei sind, aber vielleicht renkt sich das ja durch eine ausgewogene Regulierung wieder ein. Aber was ich schon habe, das kann mir keiner mehr wegnehmen.

Was sicher richtig ist und gilt für alle Parks: Wenn man nur ein wenig von den Hauptrouten abweicht, wird es deutlich ruhiger bis einsam sogar. Aber Erstbesucher wollen auch die Hauptattraktionen sehen und da sind dann auch alle.
Man sieht es z.B. bei manchen Bärenunfällen. Die ereignen sich gar nicht so weit abseits, dennoch kriegt es kaum jemand mit.

Mic
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: partybombe am 09.11.2017, 09:35 Uhr
Der Yellowstone wird wie der Yosemite aus meiner Sicht ständig voller. Dies heißt aber nicht, dass ich für eine Lotterie als Lösung bin.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 09.11.2017, 10:31 Uhr
Dies heißt aber nicht, dass ich für eine Lotterie als Lösung bin.

Das kann ich mir auch nicht vorstellen, das ist (in solchen Dimensionen) einfach nicht mehr sinnvoll. Ticketsysteme bzw. Reservierungssystem sind doch bewährt, der ganze Urlaub wird doch von Tickets und Reservierungen gesteuert (Flugticket, Mietwagenvoucher, Hotelreservierung, Restaurantreservierung, Showtickets, Ticket für ein Baseballspiel usw.), genau genommen steckt hinter allen die gleiche Semantik, abgezählte Plätze werden rechtzeitig einer entsprechend vorausschauenden Klientel reserviert. Da sind dann Tickets für Nationalparks einfach nur eine weitere Facette, die man in der Planung zu berücksichtigen hat. Im Moment ist sehr wohl noch keine Infrastruktur dafür vorhanden, weswegen ich auf diese Idee mit den Kennzeichen gekommen bin (das könnte man relativ einfach realisieren). Ansonsten muss eben für die Nationalparks auch ein Buchungssystem geschaffen werden, was sicherlich erst einmal mit einigem Aufwand verbunden sein wird. Aber "einfach so" wird man nicht mehr weitermachen können, den Yosemite kann man wirklich kaum noch sinnvoll besuchen (schon seit Jahren nicht mehr) und das "kränkste" (krankeste?!) Kind ist aus meiner Sicht der Grand Canyon. Das ist so furchtbar überlaufen, da haben wir schon vor 10 Jahren auf keinem Parkplatz mehr einen normalen Stellplatz bekommen. Ich hatte lediglich den persönlichen Vorteil, dass ich mit dem Behindertausweis die Behindertenparkplätze benutzen durfte, die aber auch nur sporadisch mal einen Platz frei hatten.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Drummond am 09.11.2017, 10:50 Uhr
Es wäre jetzt nach meiner Meinung an der Zeit die hier gesammelten wertvollen Hinweise endlich mal den zuständigen USA-Behörten zu übermitteln.
Damit man von den Eingeborenen da beim Konsum ihrer schönen Landschaften nicht wie bisher gestört wird.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: mrh400 am 09.11.2017, 12:18 Uhr
Damit man von den Eingeborenen da beim Konsum ihrer schönen Landschaften nicht wie bisher gestört wird.
Die "Eingeborenen" stellen unter den Parkbesuchern wahrscheinlich die absolute Minderheit :wink: - außer im Canyon de Chelly kann ich mich an keine Natives in den NPs erinnern, außer vielleicht noch als Personal in den Restaurants oder Lodges.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 09.11.2017, 12:21 Uhr
Dann wünsche ich frohes Übermitteln.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 09.11.2017, 13:02 Uhr
Mal sehen was sich die Parkverwaltung im Zion alles so einfallen lässt....

Those "little things" could include timed entries, limiting the number of people permitted to camp overnight...

http://www.foxnews.com/travel/2017/01/11/utah-s-zion-national-park-has-too-many-visitors-even-in-winter-off-season.html (http://www.foxnews.com/travel/2017/01/11/utah-s-zion-national-park-has-too-many-visitors-even-in-winter-off-season.html)

 :shock:   :shock:   :shock:
https://www.nps.gov/yell/getinvolved/visitorusestudy.htm (https://www.nps.gov/yell/getinvolved/visitorusestudy.htm)
https://www.nps.gov/grca/learn/news/record-breaking-visitation.htm (https://www.nps.gov/grca/learn/news/record-breaking-visitation.htm)
http://archive.sltrib.com/article.php?id=4518111&itype=CMSID (http://archive.sltrib.com/article.php?id=4518111&itype=CMSID)


(https://www.justroughinit.com/sites/default/files/Yosemite-Traffic.jpg)

Bildquelle: justroughinit.com/blog/yosemite-national-park-travel-tips
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: wolfi am 09.11.2017, 15:07 Uhr
Manchmal bin ich ehrlich gesagt froh, dass ich zumindest einige der tollen Naturschönheiten der USA in den letzten 35 Jahren sehen durfte - bevor der Rummel so groß wurde.

Allerdings habe ich mir als sparsamer Schwabe auch immer Randzeiten ausgesucht - und als lebenslang Teilzeitarbeitender auch immer gut wählen können.

Jetzt in der Hauptsaison in den GC oder Yosemite oder (insert name here)  gehen/fahren zu "müssen" stelle ich mir ätzend vor!

Egal wofür sich die Park authorities letztendlich entscheiden:
Das wirklich gemeine bei allen Varianten der "Besuchersteuerung" wird natürlich sein, dass es immer diejenigen trifft, die aufs Geld achten müssen - noch mehr als bisher ...
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Wurzelsepp am 09.11.2017, 15:09 Uhr
Das wirklich gemeine bei allen Varianten der "Besuchersteuerung" wird natürlich sein, dass es immer diejenigen trifft, die aufs Geld achten müssen - noch mehr als bisher ...

Warum sollte das bei einem Ticketvorverkauf so sein?
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 09.11.2017, 16:32 Uhr
Ein Ticketsystem wäre die "ehrlichste" Variante, wie es beim Camping bei nicht reservierbaren Plätzen praktiziert wird: "first come, first serve." Einen kleinen Vorteil hätten jene, die flink mit der Eingabe sind.

Gott sei Dank habe ich bereits alle Nationalparks besucht, die mich interessieren. Von daher tangieren mich künftige Einschränkungen nicht!

In paar Jahren wird es so sein, wie im Upper Antelope Canyon... man wird nur noch durchgeschleust.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 09.11.2017, 22:45 Uhr
Mal sehen was sich die Parkverwaltung im Zion alles so einfallen lässt....

Wir waren dieses Jahr im März/April im Zion NP, das sind Eindrücke von dem Tag:


(http://hhttp://abload.de/img/p1020002qgsmn.jpg)

(http://abload.de/img/p1020003v7s0v.jpg)

(http://abload.de/img/p1020010u6sqe.jpg)

(http://abload.de/img/p1020020bcsf0.jpg)

(http://abload.de/img/p1020022dvsmu.jpg)

(http://abload.de/img/p1020034kssfd.jpg)

(http://abload.de/img/p102003656s1i.jpg)

(http://abload.de/img/p1020039hwskn.jpg)

(http://abload.de/img/p1020047lesfv.jpg)
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: wolfi am 10.11.2017, 09:09 Uhr
Schöne Bilder, Jack - danke!

Als wir im März im Bryce Canyon waren (vor ein paar Jahren) lag Schnee und es wehte ein eisiger Wind ...

Und trotzdem war Betrieb, aber eben auch in Grenzen. Im Sommer wollte ich da gar nicht hin.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Wurzelsepp am 11.11.2017, 07:37 Uhr
Zion hat pro Jahr etwa gleich viele Besucher wie Yellowstone. Wenn man sich die Parkgrössen anschaut, wird klar dass das für Zion ein grösseres Problem ist als für Yellowstone. Etwas ausgleichend muss man wohl sehen, dass die Anzahl der Besucher über die Wintermonate im Zion grösser ist als im Yellowstone, d.h. im letzteren konzentriert sich fast alles auf die Sommermonate.

Zion wird ab Mitte Oktober ziemlich entspannt. Spätestens ab Ende Oktober / Anfang November. Allerdings sollte man Columbus Day im Oktober und Thanksgiving im November meiden.
Das ist - nach meiner bescheidenen Sicht - sowieso die beste Reisezeit dort: schöne Herbstfarben, angenehme Temperaturen und beste Chance auf niedrigen Wasserstand des Virgin River für den Hike in die Narrows...in denen man übrigens auch nur einer Handvoll Wanderer begegnet.
Aber auch in den anderen Zeiten gilt für Zion dasselbe wie für andere Nationalparks: wenn man wandert verteilt sich alles wieder etwas, auch wenn es im Zion dafür etwas schwieriger ist. Angels Landing und Emerald Pools sind gut besucht. Observation Point wieder etwas weniger. Wer Observation Point vom Zion Plateau erwandert hat voll ganz seine Ruhe. Hidden Canyon lassen die meisten auch rechts liegen wenn sie zum Observation Point wandern. Wer von Scout Lookout nicht den Massen zu Angels Landing folgt, sondern von dort weiter den West Rim Trail geht ist auch wieder so gut wie alleine.

Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 11.11.2017, 10:34 Uhr
Zion wird ab Mitte Oktober ziemlich entspannt. Spätestens ab Ende Oktober / Anfang November. Allerdings sollte man Columbus Day im Oktober und Thanksgiving im November meiden.
Das ist - nach meiner bescheidenen Sicht - sowieso die beste Reisezeit dort: schöne Herbstfarben, angenehme Temperaturen und beste Chance auf niedrigen Wasserstand des Virgin River für den Hike in die Narrows...in denen man übrigens auch nur einer Handvoll Wanderer begegnet.

Wir fanden früher auch Oktober die schönste Reisezeit (es ist auch weiterhin eine sehr schöne Zeit), aber ich muss zugeben, dass ich mittlerweile auch März/April schätzen gelernt habe (was ursprünglich "aus der Not" geboren war, weil terminlich nichts anderes machbar war), quasi der Antipode zum Herbst. Dann leuchtet Zion beispielsweise in sattem Grün, die Kakteen blühen in den Wüsten und insgesamt sind die Temperaturen ungefähr vergleichbar mit denen im Herbst. Nur für Yellowstone ist es dann sehr früh, da ist dann noch tiefster Winter. Auch für Yellowstone ist meiner Meinung nach der Oktober der schönste Monat, wenn die großen Menschenmassen wieder abgenommen haben und die Geysire im Morgendunst blubbern. Dafür ist es weit im Süden (Phoenix, Tucson usw.) im März umso schöner, wenn die Temperaturen schon mild, aber nicht zu hoch sind und die Natur noch nicht so verbrannt ist. In den ausgesprochenen Sommermonaten sind wir (bis auf einen reinen Las Vegas Urlaub) noch nie drüben gewesen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: miwunk am 11.11.2017, 10:40 Uhr

Zion wird ab Mitte Oktober ziemlich entspannt. Spätestens ab Ende Oktober / Anfang November.

Auch das hat sich geändert. Wir waren 2016 Anfang November dort: Alle Campingplätze besetzt, ab 10.00 h kein Parkplatz mehr zu finden. Die Wanderung am Virgin River glich einer Völkerwandung von Asiaten. Die Busse, die eigentlich ab 1. November nicht mehr fahren sollten, wurden wieder aus der Garage geholt, weil sich anders die Massen hätten nicht bewältige lassen.

Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Wurzelsepp am 11.11.2017, 11:01 Uhr
Auch das hat sich geändert. Wir waren 2016 Anfang November dort: Alle Campingplätze besetzt, ab 10.00 h kein Parkplatz mehr zu finden. Die Wanderung am Virgin River glich einer Völkerwandung von Asiaten. Die Busse, die eigentlich ab 1. November nicht mehr fahren sollten, wurden wieder aus der Garage geholt, weil sich anders die Massen hätten nicht bewältige lassen.

Dein November 2016 muss ein anderer gewesen sein als meiner. Ab Halloween war ich eine Woche dort und es war deutlich weniger los als im Mai 2015. Deutlich.
Die Busse wurde nicht aus der Garage geholt, es war schon vorher geplant dass diese im November noch fahren, so auch dieses Jahr. Insofern hast Du schon recht, dass im November nun mehr los ist als noch vor 10 Jahren.
Mit echten Massen  muss man am Thanksgiving Wochenende rechnen.

Ich war jedoch nicht campen.
Und ich hatte keine Probleme mit einem Parkplatz da ich in der Zion Lodge war.




Ich glaube, ich muss auch mal im Dezember oder Januar hin... oder wie von Jack Black empfohlen im März. Wenn es da noch kein Schmelzwasser gibt, könnten auch die Narrows bequem begehbar sein.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 11.11.2017, 11:01 Uhr
Ende Oktober 2008 vier Tage im Zion. Busse, Parkplätze, Restaurants überfüllt.... als gäbe es was umsonst.

Apropops Zion Narrows... http://blog.wildlandtrekking.com/zion-narrows/
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 11.11.2017, 14:10 Uhr
Ich glaube, ich muss auch mal im Dezember oder Januar hin...

Zumindest in Moab und in Page (wahrscheinlich aber auch in Springdale) sind dann auch die Motelpreise absolut im Keller. In Page kostet das Comfort Inn & Suites (eines der besseren Hotels dort) statt über 200$ nur noch 66$ plus Tax. Auch in Moab kostet das Best Western Canyonlands Inn (allerbeste Lage in Moab) nur 85$ im Januar, während es im Juni satte 300$ kostet - jeweils plus Tax. Das sind doch Preise wie früher... bzw. das Canonylands Inn hat auch vor 12 Jahren im Sommer schon 140$ gekostet.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: partybombe am 11.11.2017, 19:47 Uhr
Inzwischen entfernen wir uns vom Thema - eine neue Überschrift muss her
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Drummond am 11.11.2017, 21:14 Uhr
Inzwischen entfernen wir uns vom Thema - eine neue Überschrift muss her

Da bin ich gespannt!
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 09.12.2017, 20:33 Uhr
So gut wie sicher... Arches NP und Zion NP werden ab 2019 nur noch beschränkt zugänglich sein.

http://www.stgeorgeutah.com/news/archive/2017/11/05/apc-visitors-to-arches-national-park-may-soon-have-to-reserve-their-trip-in-advance/ (http://www.stgeorgeutah.com/news/archive/2017/11/05/apc-visitors-to-arches-national-park-may-soon-have-to-reserve-their-trip-in-advance/)
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: tiswas01 am 10.12.2017, 10:15 Uhr
So gut wie sicher... Arches NP und Zion NP werden ab 2019 nur noch beschränkt zugänglich sein.

http://www.stgeorgeutah.com/news/archive/2017/11/05/apc-visitors-to-arches-national-park-may-soon-have-to-reserve-their-trip-in-advance/ (http://www.stgeorgeutah.com/news/archive/2017/11/05/apc-visitors-to-arches-national-park-may-soon-have-to-reserve-their-trip-in-advance/)

Da bin ich dann auf die entrüsteten Beiträge hier gespannt, wenn einige der Forumuser keine Zugangsberechtigung zu den Parks erhalten.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Drummond am 10.12.2017, 10:53 Uhr
So gut wie sicher... Arches NP und Zion NP werden ab 2019 nur noch beschränkt zugänglich sein.

http://www.stgeorgeutah.com/news/archive/2017/11/05/apc-visitors-to-arches-national-park-may-soon-have-to-reserve-their-trip-in-advance/ (http://www.stgeorgeutah.com/news/archive/2017/11/05/apc-visitors-to-arches-national-park-may-soon-have-to-reserve-their-trip-in-advance/)

Da bin ich dann auf die entrüsteten Beiträge hier gespannt, wenn einige der Forumuser keine Zugangsberechtigung zu den Parks erhalten.

Meine Zufahrt wird sicher nicht gesperrt! :lol:
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 10.12.2017, 19:35 Uhr
Da bin ich dann auf die entrüsteten Beiträge hier gespannt, wenn einige der Forumuser keine Zugangsberechtigung zu den Parks erhalten.

Das ist aber nicht zu erwarten. Wenn Du den verlinkten Beitrag gelesen hast, dann gibt es ein ganz anderes Konzept. Lies mal durch, wie die "Lösung" aussehen soll... (insofern ist auch die reißerische URL nicht das, was im Artikel steht).

P.S.: In Sachen Yellowstone (was ja auch hier diskutiert wird), Ich habe die Parkstatistik http://www.yellowstone.co/stats.htm mal durchgesehen, es bestätigt meinen EIndruck, dass Oktober ein sehr empfehlenswerter Monat ist. Mit ca. 200.000 Besuchern nur weniger als ein viertel der Besucher pro Monat im Sommer (Juli/August/September jeweils bis zu 900.000 Besucher) und das Wetter habe ich ja selbst erlebt, ist wunderbar im Oktober. Kann ich also weiterhin jedem nur ans Herz legen: Oktober ist der ideale Monat (nach wie vor) um den Yellowstone NP zu besuchen.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: McC am 10.12.2017, 19:51 Uhr
Etwas detailiert beschrieben


http://www.sltrib.com/news/environment/2017/11/01/want-to-go-to-arches-you-may-soon-need-a-reservation-under-a-new-park-service-plan/
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: motorradsilke am 10.12.2017, 20:03 Uhr
Da bin ich dann auf die entrüsteten Beiträge hier gespannt, wenn einige der Forumuser keine Zugangsberechtigung zu den Parks erhalten.

Das ist aber nicht zu erwarten. Wenn Du den verlinkten Beitrag gelesen hast, dann gibt es ein ganz anderes Konzept. Lies mal durch, wie die "Lösung" aussehen soll... (insofern ist auch die reißerische URL nicht das, was im Artikel steht).

P.S.: In Sachen Yellowstone (was ja auch hier diskutiert wird), Ich habe die Parkstatistik http://www.yellowstone.co/stats.htm mal durchgesehen, es bestätigt meinen EIndruck, dass Oktober ein sehr empfehlenswerter Monat ist. Mit ca. 200.000 Besuchern nur weniger als ein viertel der Besucher pro Monat im Sommer (Juli/August/September jeweils bis zu 900.000 Besucher) und das Wetter habe ich ja selbst erlebt, ist wunderbar im Oktober. Kann ich also weiterhin jedem nur ans Herz legen: Oktober ist der ideale Monat (nach wie vor) um den Yellowstone NP zu besuchen.
Was hattet ihr denn im Oktober für Wetter? Wir hatten ja schon im August nachts Frost.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 10.12.2017, 22:39 Uhr
Was hattet ihr denn im Oktober für Wetter?

Sonnig, aber frisch. Nachts (wahrscheinlich) Frost, aber da liege ich üblicherweise im Bett. Tagsüber oft auch kalt, aber herrliche Sonne. Dampfende Quellen, ich fand es wunderbar.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: motorradsilke am 11.12.2017, 04:54 Uhr
Was hattet ihr denn im Oktober für Wetter?

Sonnig, aber frisch. Nachts (wahrscheinlich) Frost, aber da liege ich üblicherweise im Bett. Tagsüber oft auch kalt, aber herrliche Sonne. Dampfende Quellen, ich fand es wunderbar.
Wir haben gezeltet, und waren auf Minustemperaturen nicht eingestellt. Aber auch früh draußen sitzen war eine Herauforderung.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: nordlicht am 11.12.2017, 08:17 Uhr


P.S.: In Sachen Yellowstone (was ja auch hier diskutiert wird), Ich habe die Parkstatistik http://www.yellowstone.co/stats.htm mal durchgesehen, es bestätigt meinen EIndruck, dass Oktober ein sehr empfehlenswerter Monat ist. Mit ca. 200.000 Besuchern nur weniger als ein viertel der Besucher pro Monat im Sommer (Juli/August/September jeweils bis zu 900.000 Besucher) und das Wetter habe ich ja selbst erlebt, ist wunderbar im Oktober. Kann ich also weiterhin jedem nur ans Herz legen: Oktober ist der ideale Monat (nach wie vor) um den Yellowstone NP zu besuchen.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, dass es keine schlechte Idee ist bei vollen Parks in die Nebensaison auszuweichen. Aber man hat dann doch oft ein höheres Risiko was das Wetter angeht. Oktober im Yellowstone ist da ein gutes Beispiel. Du hast offenbar tolles Wetter gehabt, aber dieses Jahr gab es Mitte September den ersten Schneesturm der zu Straßensperrungen im Park geführt hat, die z.T. ab Anfang/Mitte Oktober dauerhaft waren. Sowas passiert Dir im August nicht, da kommst Du sicher überall hin. Dafür ist es dann aber proppevoll.

Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: partybombe am 11.12.2017, 10:17 Uhr
Yellowstone ist in der Tat ein unsicherer Kandidat bei der Wettereinschätzung
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Jack Black am 11.12.2017, 15:59 Uhr
Du hast offenbar tolles Wetter gehabt, aber dieses Jahr gab es Mitte September den ersten Schneesturm der zu Straßensperrungen im Park geführt hat, die z.T. ab Anfang/Mitte Oktober dauerhaft waren. Sowas passiert Dir im August nicht, da kommst Du sicher überall hin. Dafür ist es dann aber proppevoll.

Im August würde ich geschenkt nicht hinfahren. Wir sind auch selbst schon im Juni wegen Schneesturm gebeten worden (von den Parkrangern), den Park zu verlassen. Das ist dann Pech. Ich habe damals auch im Motel die Angestellten gefragt, was denn deren Meinung nach der beste Monat ist, die waren auch einhellig für Oktober. Das deckt sich mit unserer (natürlich relativ übersichtlichen) Erfahrung. Wenn es nicht sein soll, dann ist es eben so, aber in aller Regel ist im Oktober das Wetter noch nicht verschneit. Die Möglichkeit an sich wäre für mich kein Planungskriterium, da finde ich es schlimmer, dass es im Sommer so knackevoll ist, denn das ist gesichert und nicht nur "möglich".

Wir haben gezeltet, und waren auf Minustemperaturen nicht eingestellt. Aber auch früh draußen sitzen war eine Herauforderung.

Zelten ist keine Option für mich, kann ich nicht nur nicht mehr, würde ich auch dann nicht machen, selbst wenn ich es könnte. Da ist es im Oktober mit absoluter Sicherheit viel zu kalt. Ich weiß, dass wir im Zimmer die Heizung angemacht haben.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: Drummond am 11.12.2017, 16:19 Uhr

Zelten ist keine Option für mich, kann ich nicht nur nicht mehr, würde ich auch dann nicht machen, selbst wenn ich es könnte. Da ist es im Oktober mit absoluter Sicherheit viel zu kalt. Ich weiß, dass wir im Zimmer die Heizung angemacht haben.

Schön,
das das jetzt klar ist.
Titel: Antw:The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks
Beitrag von: nordlicht am 11.12.2017, 19:30 Uhr
Dass ein wandernder Camper, der zwar den schlimmsten Massen durch Campen vor Ort und durch Wanderungen ein wenig aus dem Weg gehen kann, dafür aber viel mehr von Wetter und den Temperaturen abhängig ist, schon bei der Planung andere Prioritäten setzt als jemand der vor allem mit dem Auto die Highlights anfährt und im mollig warmen Motelzimmer übernachtet ist ja sicher auch ein Faktor.