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Autor Thema: The National Park Service wants to triple the entrance fee at some of its parks  (Gelesen 22123 mal)

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McC

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...und YS war schon in den 70ern ein Zirkus  :roll:



Bildquelle: knkx.org

Jack Black

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Hast Du eigentlich die Urheberrechte an den ganzen Bildern, die Du hier via Deeplinks einstellst? Finde ich ja durchaus gewagt.

Ansonsten, ich war (im Gegensatz zu Dir) schon mehrfach im Yellowstone, der ist nicht immer so voll wie es hier suggeriert wird. Im Gegenteil, da haben wir 2007 sehr schöne Tage erlebt und auch 2008 war es wunderbar dort. Kein Zirkus, alles gut. Mag sein, dass diese Zeiten erst einmal vorbei sind, aber vielleicht renkt sich das ja durch eine ausgewogene Regulierung wieder ein. Aber was ich schon habe, das kann mir keiner mehr wegnehmen.

Drummond

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Hast Du eigentlich die Urheberrechte an den ganzen Bildern, die Du hier via Deeplinks einstellst? Finde ich ja durchaus gewagt.


Wundert mich auch.
Aber manchmal knipst er ja auch selbst.
War ebend zufällig nicht beim Bär vor Ort.

Microbi

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Ansonsten, ich war (im Gegensatz zu Dir) schon mehrfach im Yellowstone, der ist nicht immer so voll wie es hier suggeriert wird. Im Gegenteil, da haben wir 2007 sehr schöne Tage erlebt und auch 2008 war es wunderbar dort. Kein Zirkus, alles gut. Mag sein, dass diese Zeiten erst einmal vorbei sind, aber vielleicht renkt sich das ja durch eine ausgewogene Regulierung wieder ein. Aber was ich schon habe, das kann mir keiner mehr wegnehmen.

Was sicher richtig ist und gilt für alle Parks: Wenn man nur ein wenig von den Hauptrouten abweicht, wird es deutlich ruhiger bis einsam sogar. Aber Erstbesucher wollen auch die Hauptattraktionen sehen und da sind dann auch alle.
Man sieht es z.B. bei manchen Bärenunfällen. Die ereignen sich gar nicht so weit abseits, dennoch kriegt es kaum jemand mit.

Mic

partybombe

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Der Yellowstone wird wie der Yosemite aus meiner Sicht ständig voller. Dies heißt aber nicht, dass ich für eine Lotterie als Lösung bin.

Jack Black

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Dies heißt aber nicht, dass ich für eine Lotterie als Lösung bin.

Das kann ich mir auch nicht vorstellen, das ist (in solchen Dimensionen) einfach nicht mehr sinnvoll. Ticketsysteme bzw. Reservierungssystem sind doch bewährt, der ganze Urlaub wird doch von Tickets und Reservierungen gesteuert (Flugticket, Mietwagenvoucher, Hotelreservierung, Restaurantreservierung, Showtickets, Ticket für ein Baseballspiel usw.), genau genommen steckt hinter allen die gleiche Semantik, abgezählte Plätze werden rechtzeitig einer entsprechend vorausschauenden Klientel reserviert. Da sind dann Tickets für Nationalparks einfach nur eine weitere Facette, die man in der Planung zu berücksichtigen hat. Im Moment ist sehr wohl noch keine Infrastruktur dafür vorhanden, weswegen ich auf diese Idee mit den Kennzeichen gekommen bin (das könnte man relativ einfach realisieren). Ansonsten muss eben für die Nationalparks auch ein Buchungssystem geschaffen werden, was sicherlich erst einmal mit einigem Aufwand verbunden sein wird. Aber "einfach so" wird man nicht mehr weitermachen können, den Yosemite kann man wirklich kaum noch sinnvoll besuchen (schon seit Jahren nicht mehr) und das "kränkste" (krankeste?!) Kind ist aus meiner Sicht der Grand Canyon. Das ist so furchtbar überlaufen, da haben wir schon vor 10 Jahren auf keinem Parkplatz mehr einen normalen Stellplatz bekommen. Ich hatte lediglich den persönlichen Vorteil, dass ich mit dem Behindertausweis die Behindertenparkplätze benutzen durfte, die aber auch nur sporadisch mal einen Platz frei hatten.

Drummond

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Es wäre jetzt nach meiner Meinung an der Zeit die hier gesammelten wertvollen Hinweise endlich mal den zuständigen USA-Behörten zu übermitteln.
Damit man von den Eingeborenen da beim Konsum ihrer schönen Landschaften nicht wie bisher gestört wird.

mrh400

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Damit man von den Eingeborenen da beim Konsum ihrer schönen Landschaften nicht wie bisher gestört wird.
Die "Eingeborenen" stellen unter den Parkbesuchern wahrscheinlich die absolute Minderheit :wink: - außer im Canyon de Chelly kann ich mich an keine Natives in den NPs erinnern, außer vielleicht noch als Personal in den Restaurants oder Lodges.
Gruß
mrh400

Jack Black

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Dann wünsche ich frohes Übermitteln.

McC

  • Gast
Mal sehen was sich die Parkverwaltung im Zion alles so einfallen lässt....

Those "little things" could include timed entries, limiting the number of people permitted to camp overnight...

http://www.foxnews.com/travel/2017/01/11/utah-s-zion-national-park-has-too-many-visitors-even-in-winter-off-season.html

 :shock:   :shock:   :shock:
https://www.nps.gov/yell/getinvolved/visitorusestudy.htm
https://www.nps.gov/grca/learn/news/record-breaking-visitation.htm
http://archive.sltrib.com/article.php?id=4518111&itype=CMSID




Bildquelle: justroughinit.com/blog/yosemite-national-park-travel-tips

wolfi

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Manchmal bin ich ehrlich gesagt froh, dass ich zumindest einige der tollen Naturschönheiten der USA in den letzten 35 Jahren sehen durfte - bevor der Rummel so groß wurde.

Allerdings habe ich mir als sparsamer Schwabe auch immer Randzeiten ausgesucht - und als lebenslang Teilzeitarbeitender auch immer gut wählen können.

Jetzt in der Hauptsaison in den GC oder Yosemite oder (insert name here)  gehen/fahren zu "müssen" stelle ich mir ätzend vor!

Egal wofür sich die Park authorities letztendlich entscheiden:
Das wirklich gemeine bei allen Varianten der "Besuchersteuerung" wird natürlich sein, dass es immer diejenigen trifft, die aufs Geld achten müssen - noch mehr als bisher ...

Wurzelsepp

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Das wirklich gemeine bei allen Varianten der "Besuchersteuerung" wird natürlich sein, dass es immer diejenigen trifft, die aufs Geld achten müssen - noch mehr als bisher ...

Warum sollte das bei einem Ticketvorverkauf so sein?

McC

  • Gast
Ein Ticketsystem wäre die "ehrlichste" Variante, wie es beim Camping bei nicht reservierbaren Plätzen praktiziert wird: "first come, first serve." Einen kleinen Vorteil hätten jene, die flink mit der Eingabe sind.

Gott sei Dank habe ich bereits alle Nationalparks besucht, die mich interessieren. Von daher tangieren mich künftige Einschränkungen nicht!

In paar Jahren wird es so sein, wie im Upper Antelope Canyon... man wird nur noch durchgeschleust.

Jack Black

  • Gast
Mal sehen was sich die Parkverwaltung im Zion alles so einfallen lässt....

Wir waren dieses Jahr im März/April im Zion NP, das sind Eindrücke von dem Tag:




















wolfi

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Schöne Bilder, Jack - danke!

Als wir im März im Bryce Canyon waren (vor ein paar Jahren) lag Schnee und es wehte ein eisiger Wind ...

Und trotzdem war Betrieb, aber eben auch in Grenzen. Im Sommer wollte ich da gar nicht hin.