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Autor Thema: Take It Easy - Southwest 2011  (Gelesen 27780 mal)

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@ndie

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Take It Easy - Southwest 2011
« am: 03.12.2011, 21:40 Uhr »
Draußen ist es mittlerweile kalt genug, Zeit für einen neuen Reisebericht ...

Wie immer lassen sich einige Fotos durch anklicken großformatig betrachten, Panoramen sowieso.
Die Hotelbewertungen sind unsere eigenen subjektiven Ansichten.

Es war eine spaßige Tour, sehr relaxt und mit hohem Erholungswert.

Viel Vergnügen





Take It Easy

Southwest 2011

Teil 1





Im Sommer 2011 standen wir vor der Wahl,
einen Wanderurlaub auf La Palma oder eine kleine Tour durch California / Arizona.
Die südlichen Teile Arizonas und Kaliforniens bieten auch noch im Oktober angenehme Temperaturen.
Also haben wir nicht lange gezögert und uns für die kleine Südwest-Tour entschieden.
Resturlaub zusammengekratzt und Flüge-Auto-Hotels gebucht.
Wir fliegen, wie fast immer nach London und von dort Nonstop an die südkalifornische Küste nach San Diego.
British Airways bietet seit kurzem den Direktflug an die mexikanische Grenze.
Die grobe Reiseroute lautet San Diego – Las Vegas – Phoenix – Tucson – Palm Springs – San Diego.
Kurz genug, um in zwei Wochen ausreichend Zeit zu haben.




Mo 3.10.2011

Heute ist einheitlicher Feiertag in Deutschland, ich hab frei und kann ganz in Ruhe den Online Check In erledigen.
Wir ergattern für Zubringer- wie auch für Transatlantikflüge unsere Wunschplätze.
Gerade für den ellenlangen Flug an die Pazifikküste sind bequeme Sitze förderlich.
Abends wird der Papierkram sortiert, die Akkus geladen und die paar Klamotten in den Koffern verstaut.




Di 4.10.2011, 1.Woche, 1.Tag, Berlin – San Diego

Da unser Abflug erst 12:20 erfolgt, lassen wir uns ganz gemütlich vormittags nach Tegel kutschen.
Gepäck am Fast Bag Drop abgeben und hoch zum Bistro-Tower.
Seit 1.Oktober neue Öffnungszeiten ab 11:00 und kein Frühstück mehr im Angebot.
Die ersten Anzeichen der anstehenden Schließung des Airports?
Wir bummeln noch ein wenig im Flughafen herum.
Gleicht schon fast einer Verabschiedung, im Juni 2012 soll hier Schluss sein.
Um zwölf passieren wir die Sicherheitskontrollen und gehen gleich durch in die A319.
15 min später ist der kleine Airbus bereits in der Luft.
Uhren eine Stunde zurück und schon wird das erste Gedeck kredenzt.



Die Sitze 5A und C sind klasse, weil 5B so klein ist, dass es nur als Ablage genutzt werden kann.
Wir haben also reichlich Platz.
Ist zwar auf dem kurzen Flug nicht unbedingt nötig, angenehm jedoch allemal.
Bei sonnigem Overcloud Wetter segeln wir absolut ruhig via Hannover und Amsterdam nach London.
Etwa um eins durchbrechen wir die dichte Wolkendecke und erreichen London Heathrow in strömendem Regen.
Weiterflug in zwei Stunden.
Superschnell sind wir durch die Security Checks und sitzen halb zwei bereits im Crown River Restaurant.
Es gibt traditionell Jacked Potatoes mit Chilly Beans und Tuna, flankiert von eiskalten Steineken.
Als wir damit fertig sind, folgt der übliche Bummel durch die Terminal Stores
und schon wird unser Flug nach San Diego aufgerufen.
BA273, Abflugzeit 15:05, geplante Ankunft am Ziel 18:15.





Gate B42, also ab in die kleine U-Bahn zum B-Terminal.
Kurz vor drei gehen wir fast als letzte in die Boeing 777.
Die Plätze 15A und B, vorn an der Babyklappe sind sehr angenehm.
Danach dauert es ewig bis sich etwas bewegt.
Halb vier verlassen wir britischen Boden.
Über den Wolken ist herrliches Sommerwetter.
Uhren 8 Stunden zurück auf frühe halb acht Pacific Time.
Schnell gibt es Futter, Redwine und Beer.
Durchsagen der Crew auch in spanisch.
Diese BA-Verbindung wird von vielen Mexikanern genutzt.
Anschließend kuck ich mir eine interessante Doku über Ayrton Senna und den langweiligen „Super 8“ Spielfilm an.
Danach Augen zu und durch …
Wir schlafen bis etwa 17:30, um uns herum Kaffeeduft, unter uns Utah, noch eine Stunde.
Passieren Las Vegas in 40.000 Fuss Höhe und setzen abends halb sieben,
nach 11 Stunden Flug auf dem Charles Lindberg Airfield San Diego auf.
Aussteigen, Einreiseformalität und Sicherheitskontrollen dauern insgesamt nur 15 min.
Wir sind in Terminal 2 und er ist relativ leer.
Der Shuttlebus zur Autovermietung ist schnell gefunden.
30 min nach der Landung stehen wir bereits bei Alamo.
Wir haben wieder einen Midsize SUV gebucht.
Die reizende Agentin Sylwia weist uns einen Stellplatz auf dem Parkdeck zu.
Den Jeep Patriot wollen wir nicht, also kommen wir an einem kostenpflichtigen Upgrade nicht vorbei.
Für 8$ pro Tag zusätzlich gibt es einen schneeweißen Jeep Grand Cherokee mit Allradantrieb und Satellitenradio.



Die 130$ Aufpreis sind uns das Auto wert.
Um acht sind wir an unserem ersten Hotel.
Hampton Inn Seaworld, für 50$ Gebot von Priceline zugewiesen.



Das große Zimmer mit 2 bequemen Queensize Betten ist sehr komfortabel.
Einmal duschen und gegenüber bei Dennys den ersten Snack, das war’s mit dem langen Anreisetag.

Gefahrene Meilen / Kilometer: 6 / 10

Übernachtung: Hampton Inn and Suites Seaworld, San Diego, California, 63$ ****




Mi 5.10.2011, 1.Woche, 2.Tag, San Diego – Laughlin

Das erste Mal sind wir um eins wach.
Bis halb fünf können wir weiterschlafen.
Herrliche bequeme Betten und trotz der Nähe zum Flughafen absolute Ruhe.
Um sechs geht es zum inklusiven umfangreichen Breakfast.
Ausgezeichnet, wie bisher immer bei den Hotels der Hampton Kette.
Halb sieben checken wir aus und machen uns auf den Weg zu unserer heutigen langen Etappe.
In La Mesa, einem östlichen Stadtteil von San Diego halten wir am Walmart Supercenter
und holen uns das Nötigste an Getränken und Proviant.



Dann noch einen kurzen Chase-Stopp am Drive In ATM
und schon führt uns die Interstate 8 aus der südkalifornischen Metropole heraus.
Bei tiefhängenden Wolken überqueren wir die 4000 ft hohen Guatay Mountains.



Danach geht es fast nur noch bergab.
Nach einer weiteren Stunde Gleiten sind wir in El Centro und der Bordcomputer des Jeep
zeigt einen Durchschnittsverbrauch von fast 30 Meilen per Galone an.



Bis Calexico fahren wir parallel zur mexikanischen Grenze, dann verlassen wir die Autobahn
und schlagen uns in nordöstliche Richtung über die Highways 86 und 78 zum Colorado durch.





Passieren bei strengem Wind die Imperial Sand Dunes, durchleben eine Kontrolle der Boarder Patrol
und sitzen um eins zum Lunchbrake in Blythe.





Mit dem Auto sind wir bisher sehr zufrieden.
Platz, Power und Komfort, alles bestens.
Nur das schlüssellose Starten des Motors ist gewöhnungsbedürftig
und funktioniert des Öfteren erst nach mehreren Versuchen.
Der Highway 93 bringt uns westlich des Colorado immer weiter nordwärts.





Bei Kingman kreuzen wir die Route 66 und setzen auf die Arizona Seite über.
Sind danach recht schnell in Bullhead City.
Bei Spritpreisen von 3,20 tanken wir das Auto voll, wechseln dann wieder die Uferseite
und sind etwa um sechs am Casino Drive in Laughlin, Nevada.
Unser Bett gibt es heute im Aquarius Resort and Casino.



Vor 4 Wochen als Angebot für 29$ gebucht.
Wir bekommen einen geräumigen, modern ausgestatteten Standard Room
im 14.Obergeschoß des Arizona Towers mit 2 Queensize Betten und Blick auf den Colorado.



Das einzige, was wir heute noch schaffen ist ein Streifzug durch das gegenüberliegende Outlet.
Zum Diner besuchen wir das hoteleigene Riverside Büffet.
Nicht ohne uns vorher Playerscard und die damit verbundene Ermäßigung zu sichern.
Das überschaubare Angebot haut uns nicht gerade um, ist aber für die 12$ Diner Rate völlig okay.
Den langen Fahrtag beenden wir um neune.

Gefahrene Meilen / Kilometer: 355 / 572

Übernachtung: Aquarius Resort and Casino, Laughlin, Nevada, 32$ ****




Do 6.10.2011, 1.Woche, 3.Tag, Laughlin – Las Vegas

Goin‘ to Las Vegas!
Wir schlafen durch bis um sieben.
Ute hat sich erkältet.
Check Out geht sehr schnell.
Um acht sitzen wir bereits im Ihop auf der Arizona Seite des Colorado, checken unsere Emails
und genießen unser erstes ausführliches Breakfast dieser Tour.
Die gerade aufgegangene Sonne taucht die Flanken der Shooting Range in ein warmes Morgenlicht.





Wir folgen dem Highway 63 für etwa 6 Meilen und biegen dann auf die Christmas Tree Road ab.
16 Meilen offroad über die Bergkette der Newberry Mountains.







Bei dieser Beleuchtung sehr lohnenswert.
Die Schotterpiste stellt keine besonderen Anforderungen, ein Auto mit erhöhter Bodenfreiheit sollte es aber sein.
Der Jeep hat keine Probleme.
Nach etwa einer Stunde erreichen wir wieder die befestigte Straße, folgen dieser ca. 30 Meilen
und fahren dann ostwärts immer an der Powerline entlang zu den Knob Hills.
Verfahren kann man sich nicht, es geht immer gerade aus.
Nach sechs durchrüttelnden Meilen sind wir da.





 



Rein in die Wanderschuhe und die nächste Stunde in den Steinformationen herum geklettert.









Danach irren wir relativ ziellos auf abenteuerlichen Wegen in den Bergen umher,
finden aber keine fahrbare Verbindung nach Nelson.
Die Offroad entlang der Stromleitung bringt uns wieder runter zum Highway 93.



Nach Las Vegas ist es nun nicht mehr weit und nach 20 min
kommt erstmals die Skyline mit dem Stratosphertower in Sichtweite.



Es ist stark bewölkt und das Außenthermometer zeigt 65°F an, brrrrrr.
Der erste Weg führt uns in den REI Store nach Henderson, der zweite ins Town Square südlich des Mandalay,
der dritte ins Premium Outlet am Southstrip, der vierte ins Hotel.
Wir haben uns dieses Mal für ein Zimmer im Imperial Palace entschieden.
Zentral, einfach, preiswert. Bezahlt mit Memberdollars aus dem Hotelclub-Rewards-Programm,
lediglich die Gebühren waren fällig.
Mittlerweile ist es um vier und auf dem Las Vegas Boulevard herrscht Stop and Go.
Am Imperial Palace ist das Parken zurzeit unmöglich.
Das gestrige Regenwasser hat das Parkdeck überschwemmt.
Wir müssen unser Auto im Parkhaus des benachbarten Harrahs abstellen
und des Gepäck zur Registration des IP schleppen, ätzend.
Natürlich sind nur noch in den oberen Etagen Parkplätze frei.
Der Weg in die Lobby des IP ist elendig weit, die Arme werden immer länger.
Blöderweise müssen die Koffer durchs ganze Casino geschleppt werden.
Unterwegs läuft uns Petra über den Weg.
Mit ihr und einigen anderen Freunden des USA-Stammtisches
haben wir uns eigentlich zu 17:00 im Ellis Island verabredet.
Wird wohl verdammt knapp werden.
Beim Check In erwartet uns die nächste unangenehme Überraschung.
Die Schlange an den Schaltern ist etwa 100 m lang!
Die folgenden 90 min verbringen wir mit warten, warten, warten.
Genervt beziehen wir unser Zimmer in der 4.Etage des Turm 1.
Zwei Doublebeds und ein kleiner Balkon zur Pool-Area, einfach-zweckmäßig-sauber-ausreichend.



Wir machen uns sofort auf die Socken zum Ellis und sind etwa viertel nach sechs da.
Anja wartet bereits seit über einer Stunde, von den anderen ist nichts zu sehen.
Wir versuchen einen Tisch zu bekommen, die Wartezeit soll etwa 90 min sein.
Haben jetzt Hunger und wollen nicht so lange warten.
Wir setzen uns in Anjas Jeep und düsen zum Outback.
Dort gibt es leckere Steaks, diverse Buds und einen netten kurzweiligen unterhaltsamen Abend.
Lediglich die Klimaanlage im Steakrestaurant hätte ein paar Grad mehr vertragen können.
Halb elf setzt uns Anja an unserem Hotel ab, wo uns gleich am Eingang Petra und Chris über den Weg laufen.
Schnell sind auch Birgit und Ingrid eingetrudelt und wir starten Teil 2 des Abends
am Fat Tuesday im hinteren Bereich des Imperial Casinos.





Laute Rap-Musik, unbequemes Mobiliar und eine arktische Aircondition
können uns nicht davon abhalten bis um zwei diverse 190 Octan zu verdrücken.
Leider geht es Ute immer schlechter, sie hat zwar schon reichlich Medizin eingeworfen,
gleicht aber immer mehr einem Häufchen Unglück.
Das Einschlafen klappt problemlos …

Gefahrene Meilen / Kilometer: 137 / 221

Übernachtung: Imperial Palace, Las Vegas, Nevada, 4$ **




Fr 7.10.2011, 1.Woche, 4.Tag, Las Vegas – Phoenix

Vor um elf geht kein Auge auf.
Utes Erkältung hat sich nicht gebessert, eher im Gegenteil.
Noch schlaftrunken checken wir telefonisch aus, schleppen unser Gepäck ins Parkhaus des Harrahs,
starten den Jeep und verlassen Las Vegas um zwölf.
Eigentlich war ein Stopp am Hooverdam geplant, sind aber in dem Zustand nicht interessiert.



Nach relativ eintöniger Fahrt erreichen wir Kingman, wo es bei JB’s einen Lunch und viel Kaffee gibt.
Via I-40 und Highway 95 kommt etwa halb fünf zum ersten Mal Phoenix in Sichtweite.





Eine Stunde später sind wir an unserem Hotel für die nächsten zwei Nächte in Tempe.
Fiesta Resort Convention Center, von Priceline für 46$ Gebot zugewiesen.



Ute geht es dank Complex Medizin wieder etwas besser.
Im Hotel bekommen wir einen schönen Room mit Kühlschrank und zwei bequemen Queensize Betten.



Während Ute kurzzeitig die Betten auf Schlaftauglichkeit testet, geh ich eine Runde schwimmen.



Das Wasser hat gefühlte 30°C.
Kurz danach treffen Uli und Volker ein, mit denen wir die nächsten Tage in Süd-Arizona verbringen werden.
Auch sie sind hier einquartiert, ebenso wie wir in Tucson die gleiche Unterkunft von Priceline
zugewiesen bekommen haben.
Wir fahren in die South Mill Avenue in den Uni-Distrikt von Tempe.
Hier ist Freitagabend richtig was los und im Gegensatz zu Las Vegas
sind hier auch abends noch angenehme Temperaturen, zumindest draußen.
In der Biersch Gordon Brewery bekommen wir einen Tisch direkt unter den Austrittsdüsen der Klimaanlage.
Essen und selbstgebrautes Bier sind nicht unbedingt empfehlenswert.
Außerdem ist es nicht gerade günstig, hier zu speisen.
Anschließend gibt es einen Spaziergang durch die Stores und den Besuch des ungleich gemütlicheren Fat Tuesday
mit schon wieder leckeren 190 octanigem Gemisch.



Geschafft sind wir erst nach zehn wieder im Fiesta Resort, verabreden uns für morgen Nachmittag am Pool
und besteigen die hohen Betten zum tiefen Schlaf.

Gefahrene Meilen / Kilometer: 315 / 507

Übernachtung: Fiesta Resort Convention Center, Tempe, Arizona, 56$ ****




Sa 8.10.2011, 1.Woche, 5.Tag, Tempe

Wunderbar bis um acht geschlafen, mit Ute geht’s bergauf.
Wir zwei wollen heute in den South Mountain Park südlich von Phoenix.
Auf dem Weg dorthin findet sich ein Breakfast-Ihop.





Gut, dass wir so früh dran sind.
An Wochenenden scheint es Familientradition zu sein, sich zum Frühstück im Diner zu treffen.
Als erstes wollen wir dem Mystery Castle einen Besuch abstatten, ist leider closed.



Den Park haben wir anschließend schnell erreicht, Eintritt ist frei.





An der Ranger Station machen wir den kleinen Nature Trail
und fahren danach ganz gemütlich die Summit Road zum Dobbins Lookout.



Hier oben hat man einen tollen Panoramablick über Arizonas Hauptstadt.



Uns fällt auf, wie groß Phoenix inklusive umliegender Städte ist und dass es malerisch von Bergketten umgeben ist.







Nach einem kurzen Spaziergang im Holbert Canyon verlassen wir den kleinen Park
und fahren nach Chandler ins Fashion Center.
Nach der Mittagshitze ist die klimatisierte Einkaufspassage ganz angenehm.



In einer Stunde sind die Einkäufe erledigt und um drei sind wir wieder im Hotel in Tempe.
Rein in die Badeklamotten, Bud in den Cooler und ab an den Pool.
Die anderen beiden erwarten uns bereits.
Bei herrlicher Nachmittagssonne verbringen wir die nächsten Stunden feuchtfröhlich am/im Wasser.





Mit Einbruch der Dunkelheit geht‘s zum nächsten Outback, wo wieder gewohnt leckere Steaks auf uns warten.





Es folgt der Besuch des Fat Tuesday in der South Mill Avenue.





Zum Abschluss des Abends gibt es im Garten des Fiesta Resorts von Ute zubereitete leckere Mai Tais.
Gegen Mitternacht kommt ein amerikanischer Hotelgast zu uns an den Tisch.
Nicht um sich über die Lautstärke zu beschweren,
sondern um uns eine Tasche mit 10 eiskalten Flaschen Bier zu übergeben.
Sie hatten heute Gäste und es sei so viel übrig geblieben.
Bei uns scheinen ihm die Drinks gut aufgehoben.
Wir sind im ersten Moment baff und uns schnell einig, dass es solche Erlebnisse wohl nur im USA Urlaub gibt.
Gut gelaunt verabschieden wir uns weit nach Mitternacht.
Sehen uns irgendwann morgen Nachmittag in Tucson …

Gefahrene Meilen / Kilometer: 37 / 60

Übernachtung: Fiesta Resort Convention Center, Tempe, Arizona, 56$ ****




So 9.10.2011, 1.Woche, 6.Tag, Phoenix – Tucson

Wir schlafen ewig lange, checken erst halb elf aus und fahren dann zum nächsten In-N-Out Burger,
wo es frisch zubereitete Burger gibt.



Den Kaffee holen wir bei Donkin‘ Donuts, da ist er normalerweise etwas stärker.
In Chandler machen wir einen Zwischenstopp am Harley Store.



Hier findet am heutigen Sonntag bei herrlichem Sommerwetter die Wochenend Stampede statt.
Hunderte Biker knattern mit ihren blank geputzten Moppeds vor dem Schuppen hin und her.
Wir genießen Wärme und Atmosphäre, füllen die Kaffeebecher auf
und fahren danach auf direktem Weg zu unserem Hotel nach Tucson.
Die Interstate 10 führt uns quer durch die Sonora Desert.



Vorbei am Picacho Peak und dem Flugzeugfriedhof bei Marana sind wir schnell in Tucson
und bereits um zwei an unserem Hotel für die nächsten zwei Nächte.
Priceline hat uns für 47$ Gebot das Sheraton Suites Tucson East verordnet.
Uli und Volker sind unabhängig von uns in das gleiche Hotel geschickt worden
und fünf Minuten vor uns hier eingetrudelt.
Wir beziehen unser Zimmer im 3.OG.



Alles prima, ein riesiges Kingbett, Balkon, Kühlschrank, Parken & Internet frei.
Nächste Amtshandlung: Badesachen und Pool!





Das Wasser ist nicht ganz so warm wie in Tempe, aber immer noch sehr angenehm.
Als der Innenhof des Sheraton immer mehr im Schatten verschwindet, machen wir uns alle viere auf zum Diner.
Ein Applebees ist schnell gefunden.



Bei Burger, Steaks, Ribs und Beer beschließen wir, den morgigen Tag gemeinsam zu verbringen.
Abgesackt wird anschließend im Room 337.
Mit dem Wetter haben wir hier in Süd Arizona richtiges Glück.
In Phoenix wie auch hier in Tucson sind tagsüber immer über 90°F und nachts ist es warm genug,
um kurzhosig draußen sitzen zu können.
Mitternacht, Feierabend!

Gefahrene Meilen / Kilometer:139 / 224

Übernachtung: Sheraton Suites, Tucson, Arizona, 58$ ****




Mo 10.10.2011, 1.Woche, 7.Tag, Tucson

Halb zehn ist Start zum Saguaro Day.
Wir wollen den westlichen Nationalpark von Norden ansteuern.
Der erste Stopp gilt jedoch wieder dem leiblichen Wohl.
Breakfast zu viert im Waffle House, mal was anderes und durchaus zu empfehlen.





Eigentlich ist alles wie gewohnt, außer dass die Pancakes durch schmackhafte Waffeln ersetzt werden.
Danach sind wir schnell am Nordentrance des Saguaro Nationalparks.



Eine Einlass-Station gibt es hier nicht und wenn man es nicht wüsste,
würde man an der hinweislosen unbefestigten Golden Gate Road vorbei fahren.





Bei langsamer Fahrt machen wir mehrere Stopps und fotografieren wie die Weltmeister.



Mehrere der kleinen Cholla Stacheln finden den Weg in mein Hinterteil und müssen sofort entfernt werden.
Wir haben unseren Spaß …



Gegen Mittag sind wir am Ed Hills Visitorcenter, Karten – Stempel – Patch – Restroom.



Lassen uns mit all dem viel Zeit und fahren dann die Hohokam Road zur Sus Picknick Area.





Nächster Stopp: Video-Dreh und ein paar eiskalte Buds.



Die manchmal in unwirkliche Formen gewachsenen riesigen Saguaros beflügeln unsere Fantasien.



Daran anschließend machen wir bei gefühlten 50 schattenlosen Graden den Hike zum Valley View Overlook.









Zurück am Auto heißt es nun so schnell wie möglich zum Sonora Desert Museum zu fahren.
Um vier sind wir da.
Schließzeit 5pm und 14,50$ Eintritt, egal!
Der irreführend Museum genannte Tierpark beherbergt fast alle in der Sonora Wüste lebenden Tierarten.
Schlangen, Echsen, Skorpione, Federvieh, Ozelots, Pumen usw.





Mitleid haben wir mit Meister Petz, der Schwarzbär hat offensichtlich am meisten mit der Hitze zu kämpfen.



Faszinierend ist der Besuch des Kolibri Geheges.



Die kleinen Langschnäbel fliegen einem fast in die Ohrlöcher.
Punkt fünf sind wir raus aus dem Park.







Selbst für die eine Stunde hat es sich gelohnt.
Inzwischen meldet sich bei allen vieren der kleine Hunger.
Also Büffet ins Navi eingeben und ab zur nächsten Goldenen Coralle.
Die Fahrt durch die abendsonnen-durchfluteten Saguarohänge ist traumhaft.



Tomtom lotst uns einmal quer durch die Großstadt, um sechs sind wir am Büffet Restaurant in der 22.Strasse.
Mit unserem Hunger jetzt genau das Richtige.
Im Gegensatz zu den meisten Amis lassen wir uns viel Zeit mit Salaten, Steaks, Deserts und Schokobrunnen.
Auf dem Rückweg holen wir uns bei 7-eleven Verdauungswhiskey,
den wir anschließend im Zimmer 159 bei Uli und Volker mit reichlich Bud verdünnen.
Den heutigen Tag lassen wir dank USB auf dem Flatscreen nochmals an uns vorbeiziehen.
Volker hat das erste Video bereits geyoutubed.
Der lustige Abend geht heute wieder bis um zwölf, dann sind wir reif für die Betten.

Gefahrene Meilen / Kilometer: 64 / 103

Übernachtung: Sheraton Suites, Tucson, Arizona, 58$ ****




Di 11.10.2011, 2.Woche, 8.Tag, Tucson

Eigentlich wollten wir Tucson heute verlassen, aber das Wetter ist einfach zu gut
und für die kommende Nacht hatten wir noch kein Hotel fest gemacht.
In der Hoffnung, noch eine Nacht im Sheraton zu ergattern, hatte ich gestern mein Glück bei Priceline versucht.
Für 50$ Gebot hat uns Kirk ins Hilton geschickt, auch nicht gerade ein Beinbruch.
Also packen wir unsere Klamotten und checken aus.
Für den Vormittag haben wir uns den Sabino Canyon vorgenommen.
Vorher gibt es noch ein ausgiebiges mediterranes Breakfast im Sunrise Coffee House am Tanque Verde Drive.
Die kleine Recreation Area kostet 5$ Eintritt pro Fahrzeug.





Wir lassen uns bequem mit dem Parkshuttle nach oben in den Canyon kutschieren.







Laufen oben ein wenig umher und machen ein paar Fotos.



Auf dem Rückweg steigen wir auch mal aus, sind aber nach kurzer Zeit wieder zurück am Visitorcenter.
Auch hier gibt es die übliche Karten-Patch-Stempel Aktion.
Anzumerken bleibt, dass der Besuch des Sabino Canyon möglichst nicht unbedingt im Anschluss
an den Saguaro Nationalpark erfolgen sollte.
Die großen Kakteen von gestern sind einfach zu imposant.
Halb eins sind wir an unserem Hotel.



Hilton Tucson East, ziemlich neu und ziemlich nobel.
Priceline-Kunden werden hier behandelt wie jeder andere Hotelgast.



Trotz so früher Stunde dürfen wir bereits einchecken
und bekommen auf Wunsch ein Zimmer mit zwei Queensize Betten.



Poollandschaft und heiße Mittagstemperaturen laden zu einer mehrstündigen Siesta ein.



Bis um vier lassen wir es uns gut gehen und genießen die heiße Arizona Herbstsonne.
Dann gibt es im angrenzenden Ross eine konzentrierte Shopping-Hour.
Und schon ist es an der Zeit, zum Sheraton zu fahren, die Lalas einzusacken
und im Outback unseren Abschiedsabend über die Bühne zu bringen.
Bei leckeren Ribeyes und unsweated Icetea zieht sich der Abend bis um zehn hin.







Zurück am Sheraton verabschieden wir uns, waren sehr angenehme Tage mit Euch Zwei Beiden!
Der direkte Weg zu unserem Hotel führt über einen Culvers.
Hier gibt es noch lecker Walnuss Eis mit Chocolate Fudge und Caramel Sauce.



Um elf schlagen wir im Hilton ein, genießen die super bequemen Betten und entschlummern sanft.

Gefahrene Meilen / Kilometer: 31 / 50

Übernachtung: Hilton, Tucson, Arizona, 63$ ****

Angie

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Re: Take It Easy - Southwest 2011
« Antwort #1 am: 04.12.2011, 00:36 Uhr »

Hallo Andie,


der erste Teil deines Reiseberichtes liest sich richtig gemütlich. Über Priceline habt ihr wirklich sehr gute Hotels zugewiesen bekommen. Das Video ist witzig :lol:
Ich bin schon auf Teil 2 gespannt.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Anti

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Re: Take It Easy - Southwest 2011
« Antwort #2 am: 04.12.2011, 09:52 Uhr »
Hallo @ndie, da bin ich doch auch dabei! Ein wenig Herbstsonne kann ich gerade gut brauchen...

SusanW

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Re: Take It Easy - Southwest 2011
« Antwort #3 am: 04.12.2011, 13:26 Uhr »
Hallo,

ein paar Anregungen für die Herbstferien können ja nie schaden. Außerdem gibt es bei euch immer so lecker essen...  :zwinker:

Steige noch mit ein  8)
Liebe Grüße 
Susan

Thinkpink

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Re: Take It Easy - Southwest 2011
« Antwort #4 am: 04.12.2011, 15:13 Uhr »
Bin auch dabei! Was für ein toller, relaxter Urlaub!
Das Video war total ulkig  :lol:
2009: 3 Wochen klassischer Südwesten
2011/12: 3 Wochen Südwesten Valley of Fire, Death Valley, Joshua Tree, San Diego

Anne05

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Re: Take It Easy - Southwest 2011
« Antwort #5 am: 04.12.2011, 18:11 Uhr »
War ich nicht gerade erst mit Euch auf Hawaii???

BTW - im Oktober nach Arizona und andere südliche US-Gefilde ... da sag ich nicht nein!
Ein bißchen Sonne kann ich gerade gut gebrauchen, d'rum freue ich mich auf die Weiterfahrt :)
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

@ndie

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Re: Take It Easy - Southwest 2011
« Antwort #6 am: 05.12.2011, 16:51 Uhr »
Take It Easy

Southwest 2011

Teil 2



Mi 12.10.2011, 2.Woche, 9.Tag, Tucson – Prescott


Wir haben so gut und lange geschlafen, dass wir erst halb zehn weg kommen.
War ‘ne coole Bleibe, Danke Mr.Hilton.
Breakfast gibt’s heute mal wieder bei Dennys.



Zur Abwechslung Buritos, Mexiko ist ziemlich nahe …
Dann lassen wir uns von Tom zum Harley Store führen
und schlagen kräftig bei der hier reichlich vorhandenen Clearence zu.



Anschließend rauf auf die Interstate 10 North, gekühlte Getränke in Reichweite, Deeptracks auf angenehme Lautstärke,
Cruisecontroll auf Speedlimit und einfach nur zurücklehnen.
Schon nach 10 min entspannter Fahrt ist es vorbei mit Relaxen.
Hinter uns geht die Lichtorgel eines Highway Patrol Jeeps an.
Also rechts ran, Scheibe runter, Hände ans Lenkrad.
Der Officer ist total nett (wir auch) und weist mich darauf hin, dass es in Arizona verboten ist
das Navi an der Frontscheibe zu befestigen.
Für uns neu, aber natürlich kein Problem.
Er belässt es bei einer Verwarnung, das war’s.
Danach schaffen wir es, endlich mal in Eloy zu halten und tanken bei der Gelegenheit auch gleich den Jeep voll.



Durch Phoenix ist es auch ohne Navigationshilfe kein Problem durchzukommen.
Etwa um eins machen wir einen In-n-Out Stopp am Carefree Highway.
Jetzt schraubt sich die I-17 stetig bergauf.
Das Thermometer zeigt noch immer über 90°F als wir bei Arcosanti die Autobahn verlassen.
Noch 20 Meilen auf dem Highway 69 und schon sind wir an unserem Hotel in Prescott Valley.
Hampton Inn and Suites, gab es bei Opodo als lukrative Offerte mit Nachlass.
Unser Zimmer bietet ein großes Kingbett und wieder mal gibt es keinen Grund zum Klagen.



Wir fahren sofort runter nach Prescott Downtown.
Ein niedliches, idyllisch gelegenes Bergstädtchen mit schönem historischen Ortskern
und überwiegend ergrauten Besuchern.
Zur tiefstehenden Nachmittagssonne erwartet uns der Watson Lake.

 



Eintritt für den kleinen Park beträgt 5$.
Außer Mittwochs, da ist’s frei, Glück gehabt.







Unseren kleinen Spaziergang entlang des Ufers beenden wir am Lake Overlook.
Die Spiegelungen sind einmalig.







Zum Diner wollen wir mal wieder etwas Neues testen.
Buffalo Wild Wings Grill and Bar, eine Mischung aus Diner, Restaurant und Sportsbar.



Die Wings sind nicht zu verachten und auch die Stimmung in dem Laden ist alles andere als unterkühlt.
Zurück im Hampton fallen wir um zehn ins Kingbett.

Gefahrene Meilen / Kilometer: 241 / 388

Übernachtung: Hampton Inn and Suites, Prescott, Arizona, 54$ ****




Do 13.10.2011, 2.Woche, 10.Tag, Prescott – Twentynine Palms

Hier erwartet uns wieder mal ein inklusives Breakfast und es ist wie immer bei Hampton recht brauchbar.
Heute werden wir unsere Arizona Days beenden und nach California wechseln.
Als erstes geht es durch endlose Serpentinen den Highway 89 südwärts.



Bei Congress verlassen wir die Bradshaw  Mountains und fahren durch die Skull Valley Ebene.







In Parker wird mit dem Überqueren des Colorado die Stateline passiert und nach fünf Stunden entspannter Fahrt
sind wir halb drei in der Wüsten-Oase Twentynine Palms.







In dem überschaubaren Ort ist unser Hotel schnell gefunden.
Fairfield Inn and Suites by Marriot, ca. ein Jahr alt.



Der Smalltalk beim Check In bringt eine geräumige Suite mit Wohnbereich und zwei Queensize Betten.



Bei knapp 100°F verbringen wir die nächsten Stunden unter kalifornischer Sonne am und im Pool.
Hier gibt es auch eine gemütliche BBQ-Area mit riesigem neuen Gasgrill.
Als sich der Hunger meldet, geht es ins „The Rib“ fast gegenüber auf der anderen Straßenseite.





Heute gibt es Porterhouse Steaks, die direkt neben unserem Tisch gegrillt werden und vorzüglich munden.
Um neun sind wir wieder im Hotel, schreiben Karten, checken Mails, heben Buds und schlafen ein …

Gefahrene Meilen / Kilometer: 285 / 459

Übernachtung: Fairfield Inn and Suites, Twentynine Palms, California, 89$ ****




Fr 14.10.2011, 2.Woche, 11.Tag, Twentynine Palms – Palm Springs

Obwohl die Betten superbequem waren, haben wir nicht besonders gut geschlafen.
Die ganze Nacht haben dienstfreie Marines vom direkt an den Ort grenzenden Combat Center
unter unserem Fenster gefeiert.
Selten so viele F*** You gehört …
Das Frühstück ist auch hier inklusive, wir lassen uns Zeit.
Danach geht es in den Joshua Tree Nationalpark.



Nach ersten kurzen Fotostopps halten wir am Jumbo Rock
und machen dort eine gemütliche einstündige Wanderung in der warmen Morgensonne.



Mit einiger Sucherei entdecken wir auch die eingeklemmte Granitmurmel.





Ich hätte sie mir noch größer vorgestellt.













Danach verlassen wir den gut ausgebauten Park Boulevard und fahren auf die Bighorn Pass Road.



Eine unbefestigte Sandpiste, die uns durch Joshua Wälder zum Barker Dam bringt.



Für den Scenicloop hier lassen wir uns unendlich viel Zeit.
Rundgeschliffenen Felsformationen, verschiedene Arten der Cholla Kakteen
und Joshuas in allen Größen präsentieren sich sehr fotogen.







Das Highlight des Tages ist jedoch der Himmel.
Selten vorher haben wir solch skurrile Wolkengebilde gesehen.







Am fast ausgetrockneten Stausee direkt an der kleinen Staumauer treffen wir auf eine Herde Bighorns.
Sie lassen sich nicht im Geringsten durch unsere Anwesenheit stören.





Eine sehr empfehlenswerte Wanderung, die keine großen Anforderungen stellt und etwa eine Stunde Zeit benötigt.
Wir haben zwar doppelt so lange gebraucht, jedoch keine Minute bereut.





Es folgt ein Halt am Hidden Valley, dann verlassen wir den Nationalpark.
Last Stopp ist am Visitorcenter in Joshua.
Hier gibt’s ein Park Rock Cafe, leider ohne T-Shirts.



Danach geht es eine Stunde steil bergab runter ins Morongo Valley
und direkt zu unserem nächsten Harley Store an der Interstate 10.



Die folgenden letzten 5 Meilen nach Palm Springs sind schnell abgespult.



Unser Hotel für heute ist das Renaissance by Marriott.





Eine Klasse 4 Sterne Anlage mit großzügiger Poollandschaft, von der wir sofort Gebrauch machen.
95° Luft, 30° Wasser, 40° Hot Tube.





Den ganzen Nachmittag verbringen wir hier unter Palmen
mit den beeindruckenden Bergflanken der San Jacintos im Hintergrund.
Uns fallen die vielen Männer auf und richtig, hier im Hotel steigt an diesem Wochenende
das Annual Event verschiedener California-Gay-Clubs.
Ich wundere mich jetzt nicht mehr, in Garten und Lift beäugt zu werden.
Unser Room hat zwei Queensize Betten und ist fast schon luxuriös.
Nach der langen Erholungspause fahren wir durch Rondo Mirage nach Palm Desert zum Shopping,
nehmen im Empirium Büffet unser Diner und stürzen uns dann ins Getümmel der Biker in Palm Springs.
Hunderte Harleys, laute Rockmusik, coole Drinks, hier fühlen wir uns wohl.
Recht spät sind wir wieder im Renaissance.
Hier steigt gerade die Poolparty der anderen Art.
Es wird viel mitgesungen, häufig recht hoch …
Wir nehmen unsere Goodnight-Drinks und verschwinden dann in Room 2282.

Gefahrene Meilen / Kilometer: 121 / 195

Übernachtung: Renaissance by Marriott, Palm Springs, California, 80$ ****




Sa 15.10.2011, 2.Woche, 12.Tag, Palm Springs – San Diego

Wieder lange und fantastisch geschlafen, wir lieben komfortable amerikanische Hotelbetten.
Um neun brennt die Sonne schon recht heftig.
Die Fahrt auf dem Palm Canyon Drive bei strahlender Morgensonne genießen wir besonders.





Ein Dennys Schild kommt uns gerade recht zum Frühstück.
Auf dem Parkplatz zig glänzende Harleys, drinnen ist das Diner in fester Hand der Mongols.
Eventuell mögen die bärtigen Typen mit ihren Ladys für andere angsteinflößend sein, für uns jedenfalls nicht.
Die Ultimate Skillets sind wieder ausgesprochen lecker.
Vorbei an den unzähligen Windrad Parks sind wir schnell auf der I-10 West,
um diese nach 10 Meilen gleich wieder zu verlassen.
Cabazone Outlet, schon viel von gehört.





Ganz gemütlich machen wir ein paar Schnäppchen und setzen anschließend unsere Weiterfahrt fort.
Der Großraum LA meldet sich mit ersten Staus.
Wir wechseln auf die Interstate 15 South, die uns etwa 100 Meilen weiter nach San Diego führt.
Bei reichlich voller Autobahn dauert dieser Abschnitt fast drei Stunden.
In Kearny Mesa führt unser direkter Weg in den letzten Harley Store dieser Tour.



Überraschenderweise findet auch hier ein Treffen statt.
Die regionale Moppedgang veranstaltet ein BBQ mit Livemusik.
Getränke und Futter, alles ist free, lediglich um eine Spende wird gebeten.
Wir bedienen uns am Grill, holen mexikanische Bohnen, builden uns eigene Burger,
nehmen uns Drinks aus der Eiswanne und suchen uns ein gemütliches Plätzchen auf der grünen Wiese.
Die Band spielt alles durcheinander, Country, Allmans, Motown … jeden zweiten Song kann ich mitsingen.





Was für ein Glück, hier dabei sein zu dürfen.
Die harten Kerle vom örtlichen Harley Davidson Club halten einem die Türen auf und reichen Servietten am Tresen.
Wir fühlen uns pudelwohl.
Zu unserem Hotel für die nächsten 2 Nächte sind es via Highway 52 kurze 15 min.
Das La Jolla at the Shores ist wieder ein Volltreffer.
Auch hier war auf Priceline Verlass, 53$ Gebot haben ausgereicht, um hier her geschickt zu werden.
Wir bekommen ein großes Zimmer im 4.OG mit zwei Queensizebetten, Kühlschrank,
großen Flatscreen, freiem Internet und Balkon mit Oceanview.



Der Clou ist die geräumige Dusche, die zum Zimmer eine (bei Bedarf verdeckbare) Glaswand hat.
Wenn das nichts ist für die last two nights.
Der La Jolla Beach ist in Gehweite, aber wer läuft hier in Amerika?!
Es ist um drei und 25°C warm, also ab an den Strand.
Wir verbringen zwei herrlich entspannte Stunden am Beach.



Kostenlose Parkplätze sind mehr als genug vorhanden.
Der Pazifik ist mit 15°C für uns zu kalt zum Baden.
Lediglich die zahlreichen Surfer in ihren Neoprenanzügen haben ihr Vergnügen in den Wellen.
Zum Diner gibt es heute geroasted und gepeppertes aus der Heißtheke des Vons Supermarkts.
Ein Parkplatz unterhalb des La Jolla Village ist schnell gefunden.
Unter den einschwebenden Pelikanen und mit Blick auf die quietschenden Seelöwen
lassen wir uns das wehrlose Chicken schmecken.



Zurück im Hotel wird show-geduscht, dann fahren wir in den next food-4-less,
die Souvenireinkäufe für die Daheimgebliebenen abschließen.
Den langen Tag beenden wir mit einem Bummel durch La Jolla Village.
Ziemlich abgehoben und auffallend wenig Publikum.
Im Hotel gibt’s die üblichen Absacker bevor wir um zwölf umkippen.

Gefahrene Meilen / Kilometer: 141 / 227

Übernachtung: La Jolla Hotel at the Shores, San Diego, California, 64$ ****




So 16.10.2011, 2.Woche, 13.Tag, San Diego

Weit geöffnete Balkontür, frische Seeluft und die sonntägliche Morgenruhe haben uns bis halb zehn schlafen lassen.
Ganz La Jolla ist von Pazifiknebel eingehüllt und die Temperaturen hier direkt am Ozean sind unerwartet frisch.



Heute geht’s als erstes ins Westfield University Towne Centre.





Neben den üblichen Ersparnissen, gönnen wir uns den Luxus von zwei neuen Koffern.
Die alten sind zwar selbst nach 20 Jahren intensiven Gebrauch noch völlig intakt,
aber die Schlepperei geht uns auf den Keks.
Heutzutage rollt man sein Gepäck.





Nach leckeren Thai Curry Suppen, laden wir die Beute im Hotel ab
und verbringen die nächsten Stunden an der Promenade von La Jolla.
Wie so oft verziehen sich die Pazifikwolken zum Nachmittag und geben den sonnigen Blick auf den Ozean frei.





Pelikane und Seelöwen starten ihre Sonntags-Shows.





Wir genießen einfach nur die maritime Atmosphäre in der wärmenden südkalifornischen Sonne.





Zum Diner haben wir uns das Great Plaza Büffet in der Garnet Ave ausgesucht.
Chinesenfutter mit reichlich und vor allem frischen Seafood.
Danach holen wir ‘ne Bottle Rum im „Licka“Store und ein paar kalte Pumpkin Wheels.
Die Abendtemperaturen sind wieder ausgesprochen mild.
Beim Online Check In für die morgigen Rückflüge springen gute Plätze in der ersten Reihe der Economy raus.
Leider nicht nebeneinander, aber vielleicht bekommen wir das morgen im Flieger noch hin.

Gefahrene Meilen / Kilometer: 34 / 55

Übernachtung: La Jolla Hotel at the Shores, San Diego, California, 64$ ****




Mo 17.10.2011, 2.Woche, 14.Tag, San Diego

Dank Rum, den bequemen Betten und der Salzluft schlafen wir wieder bis um zehn.
Ich bitte am Frontdesk, mir die Boardkarten auszudrucken.
Hatte sie gestern Abend an meine Mail-Adresse schicken lassen.
Man stellt mir Monitor, Maus und Tastatur auf den Tresen, ich kann mich selbst bedienen.
Leider sind auf der Tastatur kaum noch Buchstaben zu erkennen.
Wäre nicht weiter schlimm, wenn es keine US-Version wäre,
bei der einige Buchstaben an anderen Stellen als gewohnt sitzen.
Irgendwann hat’s trotzdem geklappt und nebenbei konnte ich den Check Out auf 14:00 verlängern.
Draußen ist es heute angenehm warm, jedoch wieder total vormittags-vernebelt.
Man kann max. 100 m weit sehen und der feuchte Salzdunst schlägt sich auf Brille und Autoscheibe nieder.
Trotzdem fahren wir tapfer nach Point Loma,
wo wir ein herrliches Panorama auf Bucht und Skyline von San Diego erwarten.



 

Am Visitorcenter des Cabrillo National Monument gibt es Patch und Stempel,
auf jegliche Art Ausblicke muss momentan verzichtet werden.



Auf dem Rückweg halten wir am riesigen Fort Rosecrans National Cemetery.



Vielen Inschriften zufolge liegen hier junge Männer, die von ihrer Regierung ausgesandt wurden
in Korea, Vietnam, Irak oder sonstwo auf der Welt für Ordnung zu sorgen.
Am Mission Beach gibt es den finalen Ihop-Besuch.
Mittag sind wir wieder im Hotel.
Bis um zwei haben wir unsere neuen Koffer plus eine Reisetasche gepackt.
22kg – 22kg – 15kg, dank Kofferwaage kein Problem.
Da unsere Flights Prämienflüge sind, haben wir pro Person 2 x 23kg Freigepäck.
Pünktlich um zwei verlassen wir das Hotel, fahren noch einmal am Beach entlang, bevor wir La Jolla verlassen.
Es ist noch ausreichend Zeit, einen letzten Büffet-Besuch einzuschieben.
Im Clairemont Distrikt finden wir ein Home Town Büffet.
Abgefüllt geht es jetzt direkt zu Alamo in die Kettner Street.
Wir verabschieden uns von unserem treuen Begleiter.



Ein witziger Shuttledriver bringt uns zum Terminal 2 des Lindbergh Airfields.
Der internationale Flughafen von San Diego trägt den Namen des ersten Transatlantikpiloten.
Der Airport ist überschaubar und aufgeräumt.
Unser Gepäck werden wir bei American Airlines los.





Die Zeit bis zum Boarding verbringe ich im freien WLan.
Erst relativ spät 19:45 wird damit begonnen, die Passagiere reihenweise in die Boeing 777 zu lassen.
Ich hab meinen Stammplatz 16A am Fenster, Ute müsste eigentlich auf der anderen Seite des Ganges sitzen.
Mein Sitznachbar ist so freundlich und tauscht mit ihr.
So sitzen wir wie immer 16H+K und warten auf den Abflug.
Aufgrund des immer stärker werdenden Nebels wird der Start erst 21:10 genehmigt.
Der Pilot ist jedoch froher Hoffnung, die einstündige Verspätung unterwegs wieder aufzuholen.
Wir fliegen die California Coast nordwärts.
Unter der Nebeldecke ist alles hell erleuchtet.
Ab Orange County geht es landeinwärts und sofort ist der Nebel weg.
Uhren von 21:30 auf 5:30 London Time.




Di 18.10.2011, 3.Woche, 15.Tag, Rückflug

Wir haben in Heathrow nur 1,5 Stunden Umsteigezeit, könnte vor allem für die Koffer knapp werden.
Schnell gibt es Bier und Wein und auch das Curry Chicken lässt nicht lange auf sich warten.
Mir fällt auf, wie weit südlich unsere Flugroute durch die USA führt.
Als wir über Pueblo die Bergkette der Rocky Mountains verlassen, verabschieden wir uns beide in den Nachtschlaf.
13:30 – Frühstück!
Wieder sieben Stunden geschlafen.
Die Flightmap zeigt noch 1:15 bis zur Landung.
14:50 Touchdown, Vorfeldabfertigung mit Bus, bei den Pass- und Sicherheitskontrollen
werden wir durch die Fast-Lane gewunken und sind halb vier komplett durch.
Unser Weiterflug nach Berlin soll 16:10 starten, für’s Gepäck sehen wir schwarz.
Der Airbus 321 ist knacke voll, mit unseren Gangplätzen haben wir nichts verkehrt gemacht.
Abflug verzögert sich, halb fünf dürfen wir uns in die Rush-Hour-Warteschlange für die Start- und Landebahn einreihen.
17:10 mit einstündiger Verspätung geht’s endlich weiter.
Der Flug nach Berlin vergeht wie immer recht schnell.
Dank kräftigem Rückenwind brauchen wir lediglich eine gute Stunde und setzen 19:20 in Berlin Tegel auf.
Als das Gepäckband anläuft, sind zu unserer Überraschung unsere Koffer die ersten.
Im Terminal werden wir von Bine und Matti mit Sekt begrüßt.
Halb neun sind wir wieder zu Hause, gut erholt und trotzdem knülle.






Fazit

Wie anfangs angedeutet, hatten wir eigentlich vor, im Herbst 2011 zwei Wochen pauschal auf die Kanaren zu fliegen.
"Leider" schickte uns British Airways im Sommer die Nachricht, dass unsere BA-Miles
zu bestimmten Terminen außerhalb der Saison für Freiflüge nach Nordamerika ausreichen.
Also galt es, die Alternativen gegeneinander zu rechnen.
Wir haben uns für's sparen entschieden!

Von den in Frage kommenden Flughäfen bot San Diego die besten Termine.
Den Begriff Freiflüge definierte BA leider nicht ganz in unserem Sinn.
320 Euro pro Person waren für Gebühren fällig.
Der Nonstop Flight London - San Diego ist natürlich ellenlang.
Auf unseren Stammplätzen an der Babyklappe in der Boeing 777 ist die Zeit wie im Schlaf vergangen.
Service und Freundlichkeit bei British Airways waren dieses Mal wieder einwandfrei.

Bis auf eine haben wir alle Übernachtungen im Vorfeld fest gemacht
und dabei versucht, die Zimmerpreise trotz hohem Komfort so gering wie möglich zu halten.
Ein Unterfangen, welches ohne unsere Hotel-Buchungs-Hilfe Nummer 1, Priceline, nicht möglich gewesen wäre.
Gerade in Phoenix, Tucson, Palm Springs und San Diego hatten wir richtiges Glück mit unseren Unterkünften.
Im Durchschnitt kamen wir auf eine Roomrate von ca. 57 Dollar,
was zum Zeitpunkt der Buchung etwa 39 Euro waren.
Für Sheraton, Renaissance und Hilton!

Den Mietwagen gab es als Angebot bei Holiday Autos.
Hätten die US-Girls bei der Fussball WM den Titel geholt, wären uns 20% vom Mietpreis abgezogen worden.
So sind es für den 2.Platz immerhin noch 10% geworden.
Für 2 Wochen Midsize SUV haben wir 350 Euro bezahlt.
Die Mehrkosten von knapp 100 € für den großen Jeep kommen noch dazu und waren uns den Spaß auf jeden Fall wert.
Der neue Grand Cherokee war bequem, geräumig, zuverlässig, kräftig und erstaunlich sparsam.
Er hat uns komfortabel knapp 2000 Meilen durch den Südwesten kutschiert
Aufgrund der vielen Fahrten mit Tempomat kamen wir auf einen durchschnittlichen Verbrauch von 9,3 Litern auf 100 km.

Südwesten im Oktober? Jederzeit wieder!
Die im Sommer heißen Wüstengebiete sind um diese Zeit viel erträglicher.
Besonders gefallen haben uns die Joshuas im gleichnamigen Nationalpark,
das gepflegte Palm Springs sowie das tolle Easy Feeling mit mexikanischem Akzent in San Diego.
Und natürlich die fünf tollen Tage in Phoenix und Tucson.
Endlich hatten wir hier mal etwas mehr Zeit.
Uli und Volkers Anwesenheit zur selben Zeit am selben Ort hat nicht unerheblich zur guten Laune beigetragen
Die gesamte Tour verlief sehr relaxt.
Selbst längere Fahretappen haben wir entspannt bewältigt.
Erholt haben wir die Rückflüge angetreten.
In Vorfreude auf die nächste US-Visite haben wir am Schlußtag in San Diego
ein kleines Papierschiff zu Wasser gelassen.
Wenn es von hier aus lange genug gerade aus segelt,
könnte auch eine weitere Reise angedeutet sein ...

In diesem Sinne bis zum nächsten Mal!





Macht's gut Leute

ute & andie


Stefanie_GZ

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Re: Take It Easy - Southwest 2011
« Antwort #7 am: 05.12.2011, 17:06 Uhr »
Toller Reisebericht.

Genau für solche Himmel wir ihr in im Joshua Treen NP hattet fahren wir gerne in den Südwesten. Einfach toll!

Auch die anderen Bilder sind super!

Ich hab Fernweh!!! :lol:

tiswas01

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Re: Take It Easy - Southwest 2011
« Antwort #8 am: 05.12.2011, 20:28 Uhr »
@ndie

Super!

Danke für Deinen schönen Reisebericht. :dankeschoen:

tissi

Anti

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Re: Take It Easy - Southwest 2011
« Antwort #9 am: 06.12.2011, 06:34 Uhr »
Nicht, dass ich die Kanaren nicht mag, aber hier wurde es mir wieder ganz warm ums Herz. Gute Entscheidung hierher zu kommen! Diese schönen Saguaros, Joshua Trees, der leuchtend blaue Himmel mit seinen verrückten Wolken und die Felsen zum Rumklettern... Einfach herrlich!

Danke für diesen coolen Bericht und bis zum nächsten Mal

Andrea

PS Ich finde es total schön, dass es bei euch nicht nur tolle Fotos gibt, sondern auch Handgemachtes. Echt super!

Thinkpink

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Re: Take It Easy - Southwest 2011
« Antwort #10 am: 06.12.2011, 06:51 Uhr »
Vielen Dank für diesen tollen Bericht. Und fantastisch, der Himmel im Joshua Tree – sowas von malerisch!
Mal sehen, wie er bei uns im Januar sein wird. Wir gehen es diesmal auch sehr relaxt an und bleiben überall zwischen 3 und 4 Tage; dank Eurem Bericht ist die Vorfreude wieder gestiegen   :D
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2011/12: 3 Wochen Südwesten Valley of Fire, Death Valley, Joshua Tree, San Diego

Angie

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Re: Take It Easy - Southwest 2011
« Antwort #11 am: 06.12.2011, 15:43 Uhr »

Hallo Andie,


auch von mir ganz herzlichen Dank für deinen unterhaltsamen und mit vielen schönen Bildern dekorierten Reisebericht :dankeschoen: Ich fahre immer wieder gerne mit euch mit :D :D


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Anne05

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Re: Take It Easy - Southwest 2011
« Antwort #12 am: 06.12.2011, 20:26 Uhr »
Wieder ein flotter Reisebericht - im doppelten Wortsinn  :D
Mit hat's Spaß gemacht, mit Euch zu reisen ... es sind wieder tolle Zeichnungen dabei, die jede Story einmalig machen!

Vielen Dank, dass Ihr das Erlebte mit uns teilt!

LG
Anne
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-)

metalbishop

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Re: Take It Easy - Southwest 2011
« Antwort #13 am: 06.12.2011, 22:29 Uhr »
Tolle Eindrücke. Uns wirds nächstes Jahr für ein paar Tage in die Tuscon Gegend verschlagen. Hab mir schon ein paar Tipps notiert.

Danke und LG

Andi

monika

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Re: Take It Easy - Southwest 2011
« Antwort #14 am: 07.12.2011, 11:27 Uhr »
Euer Reisebericht war super toll geschrieben und fantastisch zu lesen. Gratulation.  :daumen:

Sehr gut hat mir auch gefallen, daß ihr -  in Deutschland wieder angekommen - mit Sekt begrüßt wurdet.
Diesen Part werde ich unseren "Abholern" mal ganz diskret zukommen lassen..... :wink:

Danke für den interessanten Bericht.

Grüßle
Monika  :winke: