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Autor Thema: JPGs "verkleinern"?  (Gelesen 5471 mal)

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GreyWolf

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JPGs "verkleinern"?
« am: 09.02.2004, 21:06 Uhr »
Hi,

bei meiner Anfrage nach den xD-Picture-Cards hat mich Hank auf etwas gestoßen.

Bei meiner Digi-Kamera wird ein Bild etwa 400 - 500 KB (was auch erklärt, warum ich bei 16 MB-Karte ca. 35 Bilder schaffe).

Für eine Verwendung auf der Homepage ist das aber ja wohl zu viel - von wegen lange Ladezeiten.
Wie kann ich denn aus einem 400 KB ein maximal 150 KB-Bild machen?

(Ich habe als Software den FinepixViewer)
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Bignosebird

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Re: JPGs "verkleinern"?
« Antwort #1 am: 09.02.2004, 21:44 Uhr »
Mit Adobe Photoshop. Painshop Pro, Adobe Photoalbum (günstig und macht auch gleichThumbnails sowie Shows mit komplett generiertem html Code etc pp)
grün-goldene Grüsse BigNoseBird
Unsere Reiseberichte: http://www.kubiak.cc/deutsch/usa/d_usa.html

Hank

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Re: JPGs "verkleinern"?
« Antwort #2 am: 10.02.2004, 06:49 Uhr »
@GreyWolf,

am besten, einfachsten und billigsten (da kostenlos) geht es mit IrfanView. Oder XnView, auch Freeware.

Du solltest trotzdem mal die Einstellungen Deiner Kamera überprüfen, denn 4-500 kB bei 3 Mio Pixeln kommt mir sehr wenig vor. Da hast Du bestimmt eine zu hohe Kompression eingestellt. Und fotografieren sollte man immer mit der wenigstmöglichen Kompression und der höchsten Auflösung. Denn was einmal fehlt, kann nicht dazuaddiert werden. Umgekehrt hingegen schon.
Cheers,

Hank !




arizona

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Re: JPGs "verkleinern"?
« Antwort #3 am: 10.02.2004, 08:04 Uhr »
Zitat von: Hank
Du solltest trotzdem mal die Einstellungen Deiner Kamera überprüfen, denn 4-500 kB bei 3 Mio Pixeln kommt mir sehr wenig vor. Da hast Du bestimmt eine zu hohe Kompression eingestellt. Und fotografieren sollte man immer mit der wenigstmöglichen Kompression und der höchsten Auflösung. Denn was einmal fehlt, kann nicht dazuaddiert werden. Umgekehrt hingegen schon.



Hört hier endlich mal mit dem Pixeln-Wahn auf!
Für Bilder bis 20x30 reichen  3Mio. Bilder vollkommen aus. Auch bei der Kompression die für 400-500kb Bilder sorgt.

http://www.pixelbroker.de/fotobelichtung.php


Wir regen hier von Webdarstellung, da reichen sogar 1,3 Mio aus!!!!!

Hank

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Re: JPGs "verkleinern"?
« Antwort #4 am: 10.02.2004, 08:43 Uhr »
Jetzt reg Dich mal ab.
Cheers,

Hank !




Anonymous

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Re: JPGs "verkleinern"?
« Antwort #5 am: 10.02.2004, 09:00 Uhr »
Außer Dir verstecktem User regt sich hier keiner auf  :roll:

arizona

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Re: JPGs "verkleinern"?
« Antwort #6 am: 10.02.2004, 09:03 Uhr »
Hank wer regt sich auf?

Lal@

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Re: JPGs "verkleinern"?
« Antwort #7 am: 10.02.2004, 18:05 Uhr »
Wenn du dich z.b. für einen Webspace bei einer vernünftigen Firma anmeldest, bekommst du Programme wie Photoimpact oder ähnliche umsonst dabei. Damit kannst du nicht nur verkleinern, sondern evtl. auch verfeinern.
Das ummelden auf eine neue Domain macht übrigens keine große Arbeit, ich habe im Moment ca. 150 Seiten um-ge-urlt, kostet dich nur einen kleinen Code und alles wird problemlos umgeleitet. das schaffst du sogar.....
Bis bald in Page..... :-)

Kommentare zum Thema "vernünftige Firma" sind erlaubt......... :-)

Andre

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Re: JPGs "verkleinern"?
« Antwort #8 am: 10.02.2004, 18:47 Uhr »
Das erledigt jede Grafiksoftware im Handumdrehen und in gewuenschter Groesse. Frueher habe ich es mit den diversen Adobe Applikationen gemacht, heute verwende ich fast ausschliesslich ULead PhotoImpact.

Hank hat aber Recht, bei deiner 3 MPix Kamera ist die Dateigroesse eigentlich zu klein. Das Original sollte immer in groesstmoeglicher Qualitaet geschossen werden. Zusammenquetschen kannst du's im Nachhinein immer noch.
Zum Vergleich: ich nutze eine 3.2 MPix Kamera und die Resultate bringen ca. 800 bis 1800 kB auf die Waage.

arizona

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Re: JPGs "verkleinern"?
« Antwort #9 am: 10.02.2004, 19:13 Uhr »
Zitat von: Andre
Hank hat aber Recht, bei deiner 3 MPix Kamera ist die Dateigroesse eigentlich zu klein. Das Original sollte immer in groesstmoeglicher Qualitaet geschossen werden. Zusammenquetschen kannst du's im Nachhinein immer noch.
Zum Vergleich: ich nutze eine 3.2 MPix Kamera und die Resultate bringen ca. 800 bis 1800 kB auf die Waage.


Richtig Andre, das ist aber nur für Vergrößerungen interessant.
Sonst kann man die Kompression so lassen. Bis 20x30 kein Thema.
Wichtig wenn der Speicherbedarf ein Thema ist. Die Verluste sind unerheblich.

Andre

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Re: JPGs "verkleinern"?
« Antwort #10 am: 10.02.2004, 19:21 Uhr »
O.k., ich muss mir um die Speicherkapazitaet keine Sorgen machen.
Da man aber beim Schuss fast nie weiss, was man spaeter mit dem Pic machen will, empfehle ich persoenlich, es einfach in bester Qualitaet aufzunehmen.

Wer natuerlich mit der Speicherkapazitaet haushalten muss, stellt andere Ueberlegungen an.

Lal@

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Re: JPGs "verkleinern"?
« Antwort #11 am: 10.02.2004, 21:22 Uhr »
Zitat von: GreyWolf
was auch erklärt, warum ich bei 16 MB-Karte ca. 35 Bilder schaffe


Ich würde mir an deiner Stelle noch eine 2. Karte besorgen.... :-)

arizona

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Re: JPGs "verkleinern"?
« Antwort #12 am: 10.02.2004, 21:30 Uhr »
Andre das stimmt natürlich, sobald man auf die Idee kommt irgendein Bild vielleicht vergrößern zu wollen, dann immer best Qually.
Aber bei GreyWolf ging es sogar nur um Internet Qually.

@GreyWolf
Irfanview ist wirklich nicht schlecht und free.

Wolfgang

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Re: JPGs "verkleinern"?
« Antwort #13 am: 10.02.2004, 22:18 Uhr »
Hi zusammen,

irgendwie habe ich das Gefühl, die Diskussion schweift von der eigentlichen Fragestellung ab.

@ GreyWolf
Die Dateigröße eines Fotos wird von 2 Dingen bestimmt:
1. von der Anzahl der Pixel und
2. vom Grad der Komprimierung

Hast du z.B. ein 3 Mio. Pixel Foto, kannst du es wenig, mittel oder stark komprimieren. Aber je stärker du das Foto komprimierst, je schlechter wird die Qualität und das ist deutlich sichtbar. Die Lösung liegt in der Reduzierung der Pixel. Mit einem der oben genannten Bildbearbeitungsprogrammen kannst du dies durchführen. Bei den anfangs erwähnten 3 Mio. Pixeln (Datei hat unkomprimiert 9 MB) hast du ein Foto von z.B. 2000 x 1500 Pixeln. Für ein bildschirmfüllendes Foto reichen weniger als 1000 Pixel auf der langen Fotoseite aus. Nehmen wir mal 900 x 600 Pixel (Datei hat unkomprimiert 1,6 MB), so ist leicht nachvollziehbar, dass dieses Foto weniger komprimiert werden muss, um eine kleine jpg-Datei zu erzielen, bei weiterhin guter Qualität. Natürlich darf man in solch ein verkleinertes Foto nicht mehr hineinzoomen, denn dann verpixelt das Foto sofort, sprich, die Details gehen etwas verloren.

Eine einfachere Lösung ist natürlich, wenn du weißt, dass du die Fotos nur ins Web stellen möchtest, gleich beim Fotografieren eine kleinere Pixelzahl zu wählen. Aber das wird wohl nur die Ausnahme sein.

Schau doch einfach mal im Fotoarchiv der HDB nach. Die kleinen Übersichtsfoto sind nur 200 Pixel breit, mit 72 dpi und max. 10 kb groß. Klick auf ein Foto und du erhältst eine Vergrößerung. Dieses Foto ist 700 Pixel breit, mit 72 dpi und hat weniger als 100 kb.

Die verschiedenen Bildprogramme liefern in der Komprimierung sehr unterschiedliche Ergebnisse. Das macht sich besonders bei einer starken Komprimierung bemerkbar. Sehr positive Ergebnisse habe ich mit IrvanView erzielt. Dieses kostenlose Programm schlägt bei der Komprimierung so manche teure Software.

Noch ein Hinweis. Die bevorzugte Auflösung für die Bildschirmdarstellung beträgt 72 dpi.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel der digitalen Fotomanie bringen.
Gruß

Wolfgang

Anonymous

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Re: JPGs "verkleinern"?
« Antwort #14 am: 11.02.2004, 07:42 Uhr »
Noch eine Einschränkung / Ergänzung zu Wolfgangs Ausführungen.
Sinnvolles komprimieren bringt Ergebnisse die kaum zu Qualitätsverlust führen, aber die Bildgröße stark verringern. Das geschieht dadurch, das gleiche Farben zusammengefasst werden.