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Autor Thema: California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay  (Gelesen 8258 mal)

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McC

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #15 am: 07.11.2018, 11:20 Uhr »
Sag mal, wie nutzt man in den USA uber? Über eine App oder hast Du einfach angerufen?

App... ich starte die App, werde lokalisiert, gebe Zieladresse ein und wähle einen Fahrer aus. Uber in L.A. in SF fand ich Lyft angenehmer.

partybombe

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #16 am: 07.11.2018, 11:38 Uhr »
Sehr professionelle Bilder👍👍👍

Eine Frage habe ich: Wenn du in Downtown LA angesprochen wirst, hast du immer einen Standardsatz parat, damit du niemals das Falsche sagst und  solche Situationen schnell eskalieren können.
Verrätst du uns den Standardsatz?

BigDADDY

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #17 am: 07.11.2018, 11:47 Uhr »
Mh,

hat er uns gesagt, hab ich mir schon gemerkt: "Sorry, I can't help...".

Müßte ich mir noch auf Spanisch zurechtlegen!
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Bandito1011

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #18 am: 07.11.2018, 12:19 Uhr »
Mh,

hat er uns gesagt, hab ich mir schon gemerkt: "Sorry, I can't help...".

Müßte ich mir noch auf Spanisch zurechtlegen!

Sollte ich auch mal probieren. "Sorry, i don't understand" macht die eher aggressiv. In L.A. hatte ich schon 2 sehr unangenehme Begegnungen. Vor einem Denny´s
in Santa Monica und Downtown. Übrigens an belebten Plätzen, und geholfen hätte niemand.

McC

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #19 am: 07.11.2018, 12:22 Uhr »
"Sorry, I don't understand" ist m.E. eine schlechte Wortwahl. Das lädt zum nachfragen ein, und solche Situationen möchte ich gerne vermeiden, wenn ich nachts in solchen Gegenden unterwegs bin. "Sorry, I can't help you" wirkt dem entgegen und ich muss mich erst gar nicht auf eine Diskussion einlassen. Damit bin ich auch dieses Mal gut gefahren.

partybombe

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #20 am: 07.11.2018, 13:49 Uhr »
Ok, danke - hört sich schon logisch an

McC

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #21 am: 08.11.2018, 19:58 Uhr »
3. Tag, Teil 1

Der Jetlag ist gnädig, er lässt mich eine Stunde länger schlafen. Ich hole mir einen Kaffee als Muntermacher und schnuppere die frische Morgenluft in den leeren Straßen von DTLA. Das erste Bild ist die Aussicht aus dem Zimmer (65. Etage), Blick auf den AON Center... die anderen sind aus der Lobby im 70. Stockwerk.



In der Mitte der 777 Tower






Eingang zum InterContinental DTLA


Bar in der Lobby




Arts District
Los Angeles ist die Welthauptstadt der modernen Wandmalerei. Seit den 1960er Jahren gehören die Straßenkünstler von Los Angeles zu den Pionieren dieser Kunstform. Tausende von Murals von klassisch bis modern verteilen sich in der Stadt. Nach einem elfjährigen Verbot ist es seit 2013 unter Auflagen wieder erlaubt Murals legal anzubringen. Die größte Ansammlung findet man im Arts District am östlichen Stadtrand von DTLA.

Der Anblick während der Fahrt auf der 6th St zum Arts District ist erschütternd. Hier leben Hunderte von Obdachlosen auf der Straße, über mehrere Blocks reiht sich ein Zelt an das andere. Wer hier nachts entlang läuft, ist lebensmüde. Am Parkplatz komme ich mit einem Detective ins Gespräch. Sie erzählt mir, dass dieser Abschnitt der 6th die schlimmste und gefährlichste Straße in dieser Umgebung sei und warnt mich dort anzuhalten. Ich gehe jetzt erstmal im Urth Caffé frühstücke. Es ist das Szene-Café im Arts District und ich reihe mich geduldig in die Warteschlange ein. Der Honey Vanilla Latté ist gut, das Mexican Omelett okay. Die hausgemachten Kuchen schauen einladend aus, aber Lust auf süßes habe ich noch nicht.





Ich hole die Kamera heraus und schaue auf meine Mural-Karte. Ob nun mit Pinsel oder Spraydose gemalt, ich bin ein großer Fan von Wandmalerei. Im Zickzackkurs geht es entlang der Colyton, East 2nd, East 3rd, S Garey, S Hewitt St, Traction Ave und East 4th Place. Manche Murals gefallen mir, manche finde ich kitschig. Das eine oder andere Mural ist nicht mehr aufzufinden, andere neu hinzugekommen. Nur schade, dass viele Murals zugeparkt sind oder sich auf privaten Gelände befinden. Hübsch anzusehen sind Colette Miller’s „Angel Wings“, aber nur wenn man sich davor fotografieren lässt. Ich weiß nicht genau, wie viele es davon in Los Angeles gibt, aber über ein Dutzend dürften es sein. Sehr sehenswert sind die großformatigen Tiere des belgische Künstler ROA, darunter ein Bär, Skelett, Dachs und Opossum. Erst danach bemerke ich, dass ich versehentlich mit dem Drehrad von RAW auf JPEG gewechselt bin. Ärgerlich, aber kein Drama. Viel schlimmer wäre es, wenn ich mit dieser Einstellung in der Nacht fotografiert hätte. Die Out-of-Cam-JPEGs sind so gut, dass ich außer Objektivkorrektur kaum etwas korrigieren muss.














...und noch ein paar von über 80 Murals, die ich dort fotografiert habe.





















Der Arts District ist eine der angesagtesten Viertel in Los Angeles. Hier hat sich das Craft-Bier-Zentrum von Los Angeles entwickelt. Sieben Brauereien haben sich mittlerweile in DTLA niedergelassen. Die Schönste ist die Angel City Brewery. Die Brauerei befindet sich in einem über 100 Jahre alten Ziegelgebäude. Leider öffnet der Taproom erst um 16 Uhr. Anstatt ein kühles Bier gibt es eine Ice Cream. Salt & Straw kommt ursprünglich aus Portland in Oregon und ist bekannt für schräge Aromen. Olive & Ziegenkäse muss es nicht sein, ich probiere Coffee & Bourbon und Roasted Strawberry Coconut. Das Eis schmeckt sehr lecker, dafür lasse ich jedes Ben & Jerry’s stehen. Außer in Portland und Los Angeles gibt es Salt & Straw noch in San Diego, San Francisco und Seattle. Los Angeles ist auch ein Paradies für Liebhaber von Street Food. Es nicht Bangkok, aber für amerikanische Verhältnisse ein unglaublich vielseitiges Angebot.



Eigentlich wollte ich noch einmal das Sixth Street Viaduct aka 6th Street Bridge fotografieren. Von hier aus hat man eine fantastische Aussicht auf die Skyline von Los Angeles. Die Brücke aus dem Jahr 1932, Drehort unzähliger Kinofilme und Musikvideos, ist aber nun Geschichte. Die marode Brücke wurde 2016 abgerissen und wird bis Ende 2020 durch eine moderne Brückenkonstruktion ersetzt werden. Auch wenn Los Angeles eine historische Ikone verliert, „The Ribbon of Light“ wird eine neue Sehenswürdigkeit. Sehenswerte Brücken gibt es in Los Angeles eigentlich keine, außer die Shakespeare Bridge in den Franklin Hills. Die im Gotik-Stil errichtete Brücke stammt aus dem Jahr 1929.

PDC
Am westlichen Ende der Melrose Ave befindet sich das vom argentinischen Architekten Cesar Pelli entworfene Pacific Design Center. Mit über 300 Showrooms ist es das größte Zentrum für Interieur-Design an der Westküste. Der Campus besteht aus drei Gebäuden, die in drei Bauabschnitten zwischen 1977 und 2012 errichtet wurden. Das erste Gebäude ist das Center Blue, das aufgrund seiner enormen Größe den Spitznamen „Blue Whale“ bekommen hat. 1988 wurde das Center Green errichtet und 2012 das Center Red. Die knalligen Farben sind tagsüber eine tolle Foto-Location und erst recht nachts. Aus dem fotografischen Blickwinkel gefällt mir das Center Red am schönsten. Die spitzen Formen erinnern mich an einem riesigen Ozeandampfer. Ebenfalls sehenswert ist die Blue Lobby, noch fotogener finde ich die Rolltreppen im Center Green. Die geschwungene Linien sehen abstrakt aus. Zudem ist jede der sechs Etagen mit Lichtbändern versehen. Bei besonderen Veranstaltungen werden die Lichtbänder entsprechend beleuchtet, zum Beispiel in Regenbogenfarben während LGBT-Events. Irgendwie logisch, das PDC liegt im Zentrum der LGBT-Community von Los Angeles.

Rolltreppen



Ich komme an der Magnolia Bakery vorbei. Es ist Zeit für Kaffee und Kuchen. Der Banana Creme Pie ist ein Gedicht. Locker cremig, aber einen Tick zu süß. Die Torten in der Auslage sind ein Eye-Catcher. Amerikaner lieben so etwas. Das Bild schaut aus wie eine Pflanze, ist aber eine Torte.




I Am Googie
Als ich mein Interesse für Moderne Architektur entdeckte, beschäftigte ich mich natürlich mit Googie. Googie (ausgesprochen GOO-jee) ist ein Architekturstil, der seinen Ursprung in Südkalifornien hat und in den 1950er und 1960er Jahren in Amerika sehr beliebt war. Googies Wurzeln liegen in der Streamline Moderne Architektur der 1930er Jahre. Der Name stammt von dem Architekten John Lautner. Er eröffnete 1949 einen Coffee Shop mit dem Namen Googie’s am Sunset Blvd. Eines Tages hielt der Architekturkritiker Douglas Haskell davor und sagte: „This is Googie Architecture.“ Ein Artikel im Magazin „House and Home“ brachte dann den Stein ins rollen. Viele Restaurants, Coffee Shops, Motels, Tankstellen, Autowaschanlagen und Drive-Ins wurden in den 1950er und 1960er Jahren in diesem Stil gebaut.

Norms



Googie, beeinflusst vom Weltraum- und Atomzeitalter, ist eine Mischung aus Modernismus, amerikanischer Autokultur und Space-Age-Futurismus. Googies haben geometrische oder abstrakte Formen, Zickzack-Dachlinien, geschwungene nach oben geneigte Dächer, Formen von fliegenden Untertassen, Bumerangs oder Strahlenkränze. Nicht nur in Kalifornien, sondern auch in Texas, Florida, Nevada und New Jersey verbreitete sich dieser Architekturstil. Im Las Vegas der 1950er Jahre standen unzählige Googie-Gebäude, das bekannteste Überbleibsel ist das „Welcome to Fabulous Las Vegas“ Schild.

Bekannte Googies außerhalb Kalifornien: Die Space Needle in Seattle, der Skylon Tower in Niagara Falls, das TWA Flight Center in NYC oder der Washington Dulles International Airport. Sehenswerte Googies in Los Angeles gibt es nur noch wenige zu sehen. Meine Faves sind Bob’s Big Boy, Chips, Downey McDonalds, Driftwood Dairy, Mel’s, Norms, Pann’s, Theme Building, Union 76. Auch wenn die Googie-Architektur mittlerweile in Vergessenheit geraten ist, in vielen Motels, Cafés und Diner ist sie immer noch gegenwärtig.

...to be continued

BigDADDY

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #22 am: 08.11.2018, 21:23 Uhr »
Mh,

ich wünschte, in Berlin wären auch mehr Murals, alles nur Gaffitti hier...

Hat das eigentlich zugenommen mit den Homeless in LA oder konzentrieren die sich nur anders?
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McC

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #23 am: 08.11.2018, 21:30 Uhr »
Das kann ich nicht beurteilen, ich war ja nur in DTLA und Santa Monica.

DTLA ist dagegen fast leergefegt, sieht man von Teilen des südlichen Broadway mal ab. Dort konzentriert es sich auf paar Straßenzüge entlang der 6th St.

Simone_JJ

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #24 am: 10.11.2018, 13:30 Uhr »
Wie immer ganz tolle Fotos. So langsam bekomme ich aber ein Hüngerchen auf mindestens 5 Gänge.  :essen: Wie wär's?

McC

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #25 am: 10.11.2018, 16:26 Uhr »
Wie immer ganz tolle Fotos. So langsam bekomme ich aber ein Hüngerchen auf mindestens 5 Gänge.  :essen: Wie wär's?

Bloß fünf... wie wäre es mit elf *grins*

McC

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #26 am: 10.11.2018, 16:55 Uhr »
California Cuisine 2018 – 3. Tag, Teil 2


Bildnachtrag... Magnolia Bakery, West Hollywood (der leckere Banana Pie, links unten).


Urth Caffé, Arts District.





Roter Stahl
Am Nachmittag fahre ich ins Stadtviertel Miracle Mile. Die Museum Row ist ein Abschnitt des Wilshire Blvd, wo sich eine Vielzahl von Museen und Galerien befinden, unter anderem das Craft and Folk Art Museum, Edward Cella Gallery, LACMA, Page Museum, Petersen Automotive Museum. Das 1994 vom Verleger Robert E. Petersen errichtete Petersen Automotive Museum, gehört es zu den größten Automuseen in den USA. Das Museum wurde 2015 für 125 Millionen USD innen wie außen neu gestaltet. Die ehemals schmucklose Außenfassade hat einen neuen Look verpasst bekommen und ist jetzt von einer Edelstahlbandkonstruktion umhüllt. Das Museum besteht aus drei Themenebenen Geschichte, Industrie und Kunst.

Zwei Stunden habe ich für dem Besuch eingeplant. Das passt zeitlich perfekt, denn so lange kann man kostenlos in einer Seitenstraße parken. Alternativ kann man das Auto in der Petersen Garage für 15 $ bis 23 Uhr abstellen. Ideal, wenn man mehrere Museen besuchen möchte. In den Ausstellungsräumen stehen einige tolle Autos und Motorräder. Einige berühmte Filmautos sind auch darunter, unter anderem der restaurierte DeLorean aus „Back to the Future“, das Batmobile aus „Batman” und “Batman Returns“ oder der 58er Plymouth Fury aus „Christine.“ Fast hätte ich ihn unterschlagen, Herbie the Love Bug steht natürlich auch da.

The First Production Porsche (1949)


Porsche Continental Cabriolet (1955)


Porsche 550/1500 RS Spyder (1955)


Porsche 911 GT1 (1997)


Treppengeländer mit Typenbezeichnung aller Porschemodelle.


Infiniti Prototype 10 (2018)


Detailaufnahme



Dann gab es auch für mich als Motorradfahrer einige Modelle zu bestaunen. Die Supersportler interessierten mich weniger, viel mehr die ultrateuren Custom-Bikes. Die nicht ganz runden Räder sind dem Superweitwinkel geschuldet. So weit geht dann meine Authentizität beim fotografieren dann auch nicht. Wobei mit einer 50er oder 70er Brennweite hätte ich die meisten Exponate nicht fotografieren können.

J63 Schwantz (2014)


Sleeper (2007)


Detailaufnahme


Rondine (2013)


Detailaufnahme


The Barbarian (2016), lackierter Motorradtank von Sara Ray.


Chevrolet Corvette Roadster (1969)


Lenkrad eines Ford Model T (1910)


Lenkrad eines1951 Fiat 1400 Vignale Cabriolet


1951 Mercury "Hirohata Merc" by Barris Kustom



Mit einigen Autos aus der Filmgeschichte und dem absoluten Highlight geht es im 3. Teil weiter.

mrh400

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #27 am: 10.11.2018, 19:12 Uhr »
Porsche 911 GT1 (1997)
:dozent: Da sieht man schon an den Scheinwerfern, daß der nicht von 1997 sein kann.
Es handelt sich um einen Porsche 919 hybrid von 2015, der in Le Mans mit Timo Bernhard, Brendon Hartley und Mark Webber den zweiten Platz belegte. Auf deinem Foto schön in Szene gesetzt!
Gruß
mrh400

McC

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #28 am: 10.11.2018, 20:04 Uhr »
Porsche 911 GT1 (1997)
:dozent: Da sieht man schon an den Scheinwerfern, daß der nicht von 1997 sein kann.
Es handelt sich um einen Porsche 919 hybrid von 2015, der in Le Mans mit Timo Bernhard, Brendon Hartley und Mark Webber den zweiten Platz belegte. Auf deinem Foto schön in Szene gesetzt!

Du hast Recht... zu viel Computer heute!

McC

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Antw:California Cuisine 2018 – From L.A. to the City of the Bay
« Antwort #29 am: 10.11.2018, 20:25 Uhr »
California Cuisine 2018 – 3. Tag, Teil 3

Fortsetzung...

Duesenberg II SJ (1984), wurde im Film "The Great Gatsby" (2013) verwendet.




Plymouth Fury (1958). 24 Stück wurden für den Film "Christine" aufgekauft.


Ford Thunderbird (1966). Das Original aus "Thelma & Louise."








Mein absoluter Favorit ist aber das Kunstwerk New Improved Ultima Suprema Deluxa, ein umgebauter 1959 Cadillac Eldorado. Die Lackierung ist der Hammer – das kommt auf den Bildern nicht (!) richtig rüber. Alleine für dieses Auto hat sich der Besuch gelohnt.







Rotiert auf der Kugel... ich hätte ein Video machen sollen.





Petersen Automotive Museum








Aus fotografischer Sicht gefällt mir das Museum kurz bevor die Sonne untergeht. Die rote Farbe harmoniert toll mit dem goldfarbigen Edelstahl.


Schräg gegenüber vom Petersen Automotive Museum befindet sich das Los Angeles County Museum of Art aka LACMA. Ich habe noch Zeit das LACMA zu besuchen. Auch wenn einige interessante Exponate darunter sind, fällt die Spannung deutlich ab. Immerhin, ganz nett ist die Skulptur „Urban Light“ vor dem Museum. Diese Kunstwerk des amerikanischen Performance-Künstlers Chris Burden besteht aus 202 restaurierten Straßenlaternen aus den 1920er und 1930er Jahren. Mit der Perspektive aus dem Superweitwinkel oder Fisheye gefällt mir dieses Kunstwerk am besten. „Urban Light“ frontal ohne Menschen zu fotografieren ist fast unmöglich. Es sei denn paar Stunden vor Tagesanbruch.