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Autor Thema: Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas  (Gelesen 15215 mal)

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Jack Black

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Antw:Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #15 am: 08.02.2018, 13:58 Uhr »
@JackBlack
Das Aria wird Dir gefallen... Luxus, aber dennoch nicht abgehoben oder "fratzig". Und das Casino ist auch irgendwie schön.. nicht so laut. Was ich vom Bellagio nicht behaupten kann.

Das Bellagio kennen wir auch gut, da haben wir schon mehrfach übernachtet. Im Aria wollen wir in jedem Fall auch an den Pool gehen, ich hoffe, dass der einigermaßen brauchbar ist (ist natürlich auch noch früh im Jahr, aber im Aria sind wir erst zum Abschluss der drei Wochen, im Bellagio am Anfang). Letztes Jahr waren wir (auch zum zweiten Mal) im MGM Grand, das hat zugegebenermaßen einen sehr guten Pool. Auch nicht so überlaufen (zumindest nicht als wir da waren).

Wie man an meinem Namen erkennt, spiele ich sowieso nur Black Jack, seit die Pokerwelle die Casinos überrollt hat, sind leider ziemlich viele Black Jack Tische geopfert worden bzw. es sind einfach weniger Tische als früher. Im Bellagio war mir auch oft der Mindesteinsatz zu hoch, da bin ich sowieso gespannt, wie das dieses Jahr wird. Aber Min. 25$ pro Spiel ist mir zu teuer.

usa-rookie

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Antw:Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #16 am: 08.02.2018, 20:06 Uhr »
22.01.2018 oder endlich DER Anreisetag

2:57 Uhr brüllen mir die Ziffern meines Fitnesstrackers bei einem Kontrollblick entgegen. Wie immer soooooo aufgeregt vorm Flug. Warum hat das mit der Bordkarte nicht geklappt? Schaffen wir es noch, meine Schwester irgendwo in unserer Nähe unterzubringen? Wie wird meine leicht aviophobe Freundin Ruth den Start, den Flug und die Landung überstehen? Und wie wird es allen schlußendlich gefallen?

Fragen über Fragen.. aber von Anfang..
Um 4:30 sitzen 5 gemeinsam Reisende mit verquollenen Augen in der Lobby des Sheraton und greifen das Early-Bird Frühstück (Kaffee, Obst und Wasser) ab.
Am Check-In-Schalter noch mein Schwesterherz Iris neben uns umgebucht und die Bordkarten für Patrick entgegengenommen. Gut gelaunt schlendern wir zur Sicherheitskontrolle. Den fast schon liebgewonnenen 2. Sicherheitscheck meines Handgepäcks lasse ich geduldig über mich ergehen. Der Esel versuchts halt immer wieder mit den DKP (DonkeyKöddelPulver) :D
Auch beim anschliessenden kleinen Frühstück sind wir gut gelaunt, bis .. ja bis ich auf der Bordkarte des Hasen SSSS entdecke. Und nein, es handelt sich nicht um die Lautmalung von Ka, der Schlange, sondern um die gefürchtete Secondary Security Screening Selection. Von da an kann sich Patrick kaum noch beruhigen. Ich ziehe schnell Dr. goggel zu Rate, doch gegen die Hasen-Panik kommen auch meine Mantra-artigen Beruhigungsversuche nicht an.



Jetzt erstmal der Hüpfer im A319 bis London.



Wir starten 15 Minuten später und der Pilot kündigt frohgemut Turbulenzen an… kaum hat er das ausgesprochen, höre ich auch schon Ruth’s aufgeregte Stimme ein heiseres „hast Du gehört, Turbuleehenzenn“? rufen 😊
Das Sicherheitsvideo von BA ist witzig gemacht



Die Instruktionen kommen von (mehr oder weniger) bekannten Persönlichkeiten,wie z.B. Gordon Ramsay, Mr. Bean oder Gilian Anderson aus Akte X.
Die Turbulenzen hauen dann mich (!) statt Flugangst-Ruth um. Mit einem Reisekaugummi meiner grossen Schwester halte ich mich über Wasser und rette so den Boden des Fluggeräts vor einer schwallartigen Entledigung des Frühstücks.
In Heathrow folgen wir im Gänsemarsch brav den Connecting-Flight-Schildern.
Ich habe übrigens lange überlegt, was ich bequemes für den Flug anziehen kann... gelandet bin ich bei einer extrem weiten, allerdings auch extrem langen Stoffhose. Damit sie in den Sneakers nicht auf dem Boden schleift, habe ich sie mit Nadel und Faden modifiziert.



Durch die Bordkarten-Kontrolle vorm Sicherheits-Check. Doch hey, alle bekommen den Hinweis, sich bei einem „richtigen“ Menschen zu melden. Ist das jetzt die Auswirkung von „SSSS“.. quasi Sippenhaft für die Gang?
Ganz so wild ist es dann nicht. Der Bordkarten-Kontrolleur schaut nur nochmal Pässe und Bordkarten an. Seine Erklärung für die Extra-Wurst: die Bordkarten wurden daheim selbst gedruckt (oder für umsonst im Sheraton) und nicht am Airport. Klingt komisch – ist aber so. Patrick ist völlig euphorisch.. denkt er doch, daß diese Spezial-Behandlung schon alles war – doch weit gefehlt. Nach einem kleinen Shopping-Rundgang der Mädels, bisschen Rumsitzen und Zugfahrt zu den C-Gates wartet dort schon ein Abfertigungs-Drache und guckt auf die Bordkarten. Ein Blick auf die SSSS und wir dürfen alle schon durch das Boarding-Gate. Wir zwei müssen ein Stockwerk tiefer und die restlichen drei sollen oben warten. Der Hase muss mit einem indischen Mann in ein stilles Kämmerlein während ich draussen mit 5-9 Angehörigen vom Subkontinent warten darf.
Drinnen wischt der Zweit-Sicherheits-Fuzzi alles und jeden in Patricks Handgepäck ab.. Daneben noch die Hände, Schuhe und sonst noch so allerlei. Kann der mal bei mir daheim vorbeikommen und feucht durchwischen, wenn er das so gut kann? Nachdem das Schnelltest-Gerät nichts verdächtiges festgestellt hat,dürfen wir einen Raum weiter. Dort treffen wir auch auf den Rest der Bande und sind schließlich sogar als erstes an Bord… noch vor den Business-Gästen.
Ich beschliesse spontan künftig immer 4 S auf meine Bordkarte zu malen. Wer will schon mit dem Pöbel einsteigen?
Im Flieger richten wir uns ein… ich will Iris in eine halbfreie Mittelreihe scheuchen. Sie will aber lieber neben mir sitzen bleiben.. na schön. Die ersten Stunden vergehen mit Essen und Filme gucken.. ich habe vorab mal wieder „ovo-lacto-vegetarisch“ bestellt und bekomme mein Futter - die gleiche Pasta, wie später bei der üblichen Chicken-or-Pasta-Party für alle – als erstes… 😊 So liebe ich das.



Aber kurz nach der Ausgabe ruckelt es auch auf diesem Flug gewaltig und ich picke ob der Möglichkeit eines späteren wieder oben-raus-kommens eher mit mässigem Appetit im Essen rum. Der Bulgur-Salat ist recht lecker und auch die Pasta selbst durchaus geniessbar.
Sektion Film: Ich gucke „Abgang mit Stil“.. ein toller Film mit Morgan Freeman, den ich sehr mag. Sehenswert… mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.
Natürlich wird auch dieser Flug irgendwann langweilig, ungemütlich und anstrengend. Sind wir bald daaaaa? Quengel..
Kennt Ihr das? Einmal ein nervendes Geräusch vernommen, kriegt man es nicht mehr aus dem Ohr. In der Mittelreihe schnieft eine dickliche Brillenschlange mittleren Alters in regelmässigen Abständen vor sich hin. Ich versuche es mal mit einem strengen Blick in seine Richtung. Soll er sich doch endlich mal die Nase putzen – HERGOTT!
Ein paar Impressionen:









Ich zappele rum und sehne mich nach einem Business-Flug.. also doch noch einen Film? Nee, es wird eine Doku über den Versuch einen Marathon unter 2 Stunden zu laufen „breaking 2“ heisst sie. An die Läufer unter Euch… schaut ihn an. Sehr interessant.
Die weiteren Filme „Girls Trip“ (im englischen Original) und „Silver Linings“ breche ich  (sorry Bradley Cooper) beide nach kurzer Zeit ab. Ersteren wegen sehr viel ordinärer Albernheit und den zweiten wegen zu-anstregend.
Aber dann ist es endlich soweit… wir landen sogar noch 40 Minuten eher in San Francisco, als zuvor angekündigt. Juchheee!
Also theoretisch.. denn noch kreisen wir in der Luft und ich habe irgendwie das Gefühl, daß der Pilot den Airport nicht findet..
Zuerst gibt der Monitor ein enthusiastisches „5km bis zum Zielort“ an, um dann wieder auf 33km zu steigen. Nun ja, wir stehen um 13.45 Uhr an der Immigration .. ursprünglich war die Landung für 14 Uhr geplant. Also alles gut.
Unsere Neulinge sind sichtlich aufgeregt bis leicht panisch. Sie haben natürlich im Vorfeld viele Horror-Storys über die Einreise-Prozedur in den USA von „netten“ Mitmenschen gehört.
Wir 3 (Iris, Patrick und meine Wenigkeit) könnten eigentlich an die Automaten zur Einreise, aber wir wollen die USA-Virgins nicht allein lassen. Die Line zieht sich durch die halbe Ankunftshalle  und wir fürchten schon stundenlang hier festzusitzen, aber es sind alle Schalter offen und dank einer sehr netten Beamtin darf ich sogar meine Schwester mit zur Einreise nehmen. Es war wahrhaft die netteste Immi-Lady, die wir jemals hatten. Ein bisschen Small-Talk hatten wir bislang zwar meist, aber diese hier verstrickt uns in ein Gespräch und wünscht mir am Ende sogar noch eine schöne Geburtstagsfeier in Vegas. Sehr nett!



Unsere Koffer kreiseln derweil schon auf dem Band und wir machen uns auf zum Air Train. Der Hase hat seit Wochen Alpträume, daß die vielen Koffer nicht ins Auto passen… schaun mer mal. Auf dem Parkdeck zeigen wir brav unser Bypass-Ticket bei Alamo vor. Der Mitarbeiter gibt uns einen Schlüssel (also keine Choice Line in SFO). Der Wagen auf Parkplatz Nr. 9 ist aber total zugeparkt und so bekommen wir den quer davorstehenden Ford Expedition in der Lang-Version. Was ein Schiff!



Die Jungs ergründen die elektrisch umklappbare 3. Sitzreihe und damit ist auch die Unterbringung von 5 großen und 2 (später 3) Koffern nebst Taschen kein Problem.
Navi hat das Teil leider nicht, aber unser Hotel – das Lombard Inn – ist leicht zu finden und wir belagern gleich die 3 vorgebuchten Zimmer.



Die Lage ist wirklich super.. fußläufig zur Wharf und Pier 39, Cable Car in der Nähe und auch der berühmte Abschnitt der Lombard Street ist nur einen Steinwurf weg. Man kann in der Ferne sogar den Ozean erkennen. Auch das Parkhaus findet meine Zustimmung. Hier sind die Parkplätze nicht so winzig, wie in den sonstigen Motels mit Gratis-Parkmögichkeit.
Die Zimmer sind schon sehr abgeranzt und es riecht komisch.. den Teppich will ich auch lieber nicht barfuß betreten. Das will ich allerdings in keinem US-Motel und packe die Sheraton-Slipper aus 😊 Die Betten haben offensichtlich neue Topper bekommen. Irgendwie mit Memory Foam.. fühlt sich beim draufsitzen jedenfalls sehr angenehm an. Aber keine Zeit zum Betten-Test… raus in die Stadt und zum nahegelegenen Mel`s Drive Inn und den ersten Burger des Urlaubs vertilgt. Dieses 50er Jahre Diner mit Jukeboxen auf den Tischen haben wir schon beim letzten San Francisco-Besuch kennen- und lieben gelernt.





Wir werfen Quarter in die Musik-Maschinen und essen lecker. Sandra, unsere Bedienung ist sehr nett und aufmerksam. Unsere Neulinge sind allesamt begeistert von dieser 1. Lektion in amerikanischer Serviceorienthiertheit.
Wie schon an anderer Stelle in Las Vegas festgestellt, steht auch hier auf der Rechnung eine „Tip“ Empfehlung incl.  Beträgen für 15, 18 und 20%. Weil der Service wirklich hervorragend war, hat sich Sandra die 20% absolut verdient.
Es ist dunkel geworden und wir wollen natürlich noch die Golden Gate präsentieren. Mit dem Wagen gondeln wir hin und alle haben Gänsehaut. Ich frage mich allerdings, muss die Stadt sparen oder war die schon immer so spärlich beleuchtet? Oder gibt es die Beleuchtung der „Schnüre“ in echt gar nicht und ich bin einer Fotomontage aufgesessen?





Anyway… alle machen Bilder von dem berühmten Bauwerk und auf dem Heimweg versorgen wir uns noch mit ein paar dringenden Notwendigkeiten.. Wasser, Coke, Lippenpflege und was Süsses für die Kleinen 😊
Erst 19.15 Uhr Ortszeit und ich hatte eigentlich die Losung ausgegeben, frühestens um 20 Uhr zu Bett zu gehen. Aber alle sind platt und verabschieden sich auf die Zimmer. Ich mache noch ein paar Notizen für den Reisebericht und leiste dann dem schnarchenden Hasen Gesellschaft im Traumland.

Fazit: Anreisetage sind stressig, aber es ist auch wunderschön anzukommen. Liegt doch der ganze Urlaub quasi jungfräulich vor einem.

Essen: Mel`s Drive Inn 98$ ohne Tip
Hotel: Lombard Inn 271$ für 2 Nächte

usa-rookie

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Antw:Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #17 am: 08.02.2018, 20:13 Uhr »
@JackBlack
Ja genau wegen DIESER Diskussion habe ich das bei ESTA auch so gemacht (ohne 2. Namen).. jedenfalls war mir das eine Leere und ich werde in Zukunft auch bei der Airline nur noch den 1. (Ruf)namen angeben.. fertig. Ich hab nur einen Namen, da gibt es das Problem nicht  :D
Bilder vom Aria-Pool kommen übrigens noch.. Und Black Jack im Bellagio hab ich nicht unter 25$ gesehen. Bin aber auch kein zuverlässiges Medium... gucke nur im Vorbeigehen mal zu..

@purpleheart
oh je... schade, daß es nicht klappt mit einer Tour dieses Jahr... :(

Jack Black

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Antw:Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #18 am: 09.02.2018, 11:46 Uhr »
Und Black Jack im Bellagio hab ich nicht unter 25$ gesehen. Bin aber auch kein zuverlässiges Medium...

Die billigen Tische für das gemeine Volk sind sowieso auch immer gut versteckt, wenn es nicht gerade Samstag ist, wird auch ein 10$ Tisch irgendwo rumstehen, ist nur die Frage, ob noch ein Platz frei ist. Und selbst 10$ sind ja schon kein Pappenstil, in drei Tagen kannst Du da zu zweit problemlos einen vierstelligen Betrag verzocken... (aber kann man auch gewinnen, ist aber seltener).

usa-rookie

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Antw:Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #19 am: 09.02.2018, 20:46 Uhr »
23.01.2018 oder eine Insel, da ist eine Insel..


Die Betten im Lombard Inn sind wirklich superbequem. Ich schlafe durch bis 3 Uhr.. aber wofür jetzt schon aufstehen? Nee, lass mal.. lieber noch bis 5 Uhr im Bett rumlungern. Dann ist mir irgendwie nach Bewegung und wir haben die Laufsachen dabei… also rein in die teuren Renntreter und loslaufen Richtung „Crookedest Street“. Es ist noch dunkel und ich leide offensichtlich durch den Jetlag an totaler Selbstüberschätzung.. „ich kann die Schlingel-Schlangel-Strasse schon sehen..“ keuche ich und sprinte gleich davon. Nur um wenige Meter später mit Herzrasen fiepend am Strassenrand zu liegen.. zumindest fast. Meine Oberschenkel brennen und ich habe das Gefühl, mir kommt das Herz zum Hals raus. Und von dem blumengeschmückten Abschnitt der Lombard Street ist weit und breit noch nix zu sehen. Das dauert dann auch noch ca. einen Kilometer. Klingt nicht weit, aber rennt mal eine Steigung von wasweissichwievielprozent hoch! Aber egal, irgendwie schleppen wir uns gegenseitig den Berg hoch und klatschen uns oben glücklich ab…






Kurz nach 5 Uhr durch`s nächtliche San Francisco zu laufen macht wirklich Laune. Zurück im Zimmer dann das beste am Sport.. nee, ich meine nicht den Sex danach
Duschen ist es.. die heisse Dusche nach dem Laufen ist einfach herrlich. Dabei fällt mir wieder diese Licht- vs. Heizlampe an der Decke auf. Mittels Zeitschalter geht sie an und macht auch leidlich hell. Wärme? Hmm… bin mir nicht sicher. Das täuscht jedenfalls auch nicht darüber hinweg, daß der fest montierte Duschkopf duschen nur für sehr kleingewachsene Menschen ermöglicht. Ich muss fast knien, um auch meine Haare mit dem durchsichtigen Nass zu benetzen.

Um kurz nach 7 ist Treffen in der Lobby und Abmarsch Richtung Pier. Unterwegs kehren wir noch bei Starbucks zu einem kleinen Frühstück ein.







Da in der Winter-Saison unter der Woche keine Abend-Tour angeboten wird, haben wir für die olle Gefängnis-Insel eine Early-Bird gebucht. Ich hatte die romantische Vorstellung, daß man dann quasi fast allein auf der Insel ist. Doch weit gefehlt.. offensichtlich hatten viele andere diese Idee auch.



Nun ja, es ist wie es ist und auf dem Schiff lernen wir Dan kennen. Einen Volunteer des Nationalparks Alcatraz, der kaum, daß wir „Germany“ gesagt haben alles raushaut, was er zum Thema Deutschland so drauf hat… Stuttgart = Mercedes und Porsche, Geschäft = Aldi, bekannte Lieder = DaDaDa und berühmte Bands = Scorpions, Boney M und Milli Vanilli. Er redet ohne Punkt und Komma und meine Freundin Ruth äussert den Verdacht, daß er Autist sein könnte. Auch die nächste Familie (aus Neuseeland) überschüttet er mit Wissen über das Land, die Heimatstadt usw.



Auf der Insel wieder die Kopfhörer der Audio Tour geschnappt und los gelaufen. Es ist erstaunlich, wieviele Dinge man wieder vergisst… ich wusste noch, daß die Neuen den sogenannten „Broadway“ entlanggeführt wurden und die Ausbrecher mit Löffeln ihren Fluchttunnel gegraben haben. Aber daß das Essen nicht nur wohlschmeckend und gesund sein sollte, sondern auch noch hübsch angerichtet, war mir entfallen.
Impressionen:
































Die Tour ist wie die ganze Geschichte um „The Rock“ sehr interessant und beeindruckend, aber auch ein bisschen unheimlich und beklemmend. Der Blick Richtung Festland ist einfach nur toll und das Wetter meint es einfach nur gut mit uns. Nach etwas Frühnebel scheint jetzt die Sonne und es ist schön warm. Wir spazieren zu Pier 39 und verfallen dort prompt in einen ersten Kaufrausch.



Shirts, Kapuzenjacken und allerlei touristischer Nippes findet den Weg in diverse Einaufstüten.
Bei den Seelöwen verweilen wir ein bisschen und amüsieren uns über das zänkische Verhalten der faulen Viecher um die besten Sonnenplätze.





Weiter zur Fischermans Wharf. Bei unseren bisherigen Besuchen sind wir hier nur vorbei gefahren und ich sehe jetzt, daß das durchaus gerechtfertigt war. Alles ist irgendwie leicht heruntergekommen und nicht wirklich schön. Da war es am Pier 39 wesentlich schöner.



Wir haben ein bisschen Hunger und ich erstehe bei einem seeeehr langsamen, leicht moppeligen mexikanischen Burschen Fish’n’chips für mich und ein Stück Pizza für Patrick. Auch Ruth und Rainer nehmen was vom Futtertrog mit und ob des schönen Wetters wollen wir die Gaben auch gleich vertilgen. Ein schräger Strassenmusiker versucht sich in Voll-Playback und wir sitzen auf Bänken in der Sonne.. es könnte so schön sein, wenn nicht die Möwen, Tauben und solche grauen Vögel, deren Namen ich nicht weiss, auch ein Stück vom Glück abhaben wollen würden. Im Tiefflug versuchen sie auch was von der Mahlzeit zu erhaschen. Ich fühle mich zeitweise wie Tipi Hedren in „Die Vögel“ und bin froh, als ich den letzten Bissen unten habe – natürlich ohne auch nur einen Haps mit dem Federvieh zu teilen.

Wir wollen einen kurzen Zwischenstopp im Hotel einlegen. Unterwegs gehen wir nach einem kurzen innerehelichen Disput über die Wegführung nochmal an der Schlingel-Schlangel der Lombard Street vorbei. Die Strassen von San Francisco und besonders diese faszinieren doch irgendwie jeden.







Rainer hatte mir am gestrigen Tag irgendwas von „Mammutbäumen in der Nähe“ erzählt. Das musste ich gleich mal nachrecherchieren und bin auf Muir Woods gestossen. Irgendwie stand da auch was von Shuttle und online Reservations System. Wir fahren mal hin und vor Ort stellt sich dann tatsächlich raus, daß man sogar den Parkplatz im voraus via online Reservierung hätte blocken müssen. Vor Ort geht das gar nicht und Netz hat man hier auch nicht. Der Parkwächter gibt mir mit gönnerhafter Miene eine Visitenkarte mit der Adresse des Parks und dem Tipp zurück bis zum Beach zu fahren (da hat man wieder Netz) und einen Platz zu reservieren... och Menno. Dann eben nicht. Bleibt es halt bei dem schönen Blick über die Bay.







In Sausalito laufen wir ein bisschen rum und ich besorge Christmas-Deko für das nahe Fest. Hey, es sind noch 335 Tage bis Weihnachten.





Weiter geht’s zum Aussichtspunkt hoch über der Golden Gate. Die Augen der Mitreisenden strahlen mit der Sonne um die Wette. Die Ausblicke auf das rote Bauwerk sind aber auch zu schön. Dazu als Kontrast der blaue Himmel.. ein Traum.







Den Brückenzoll hat man doch früher mal in bar gezahlt.. nun nicht mehr.. Mann waren wir lange nicht mehr da. Ich vermute einfach mal, daß die Mietwagenfirma die Maut irgendwann noch in Rechnung stellen wird.
Nachteil einer Januar-Reise: es ist bereits um 17 Uhr dunkel und wir haben außerdem über 32000 Schritte in den Füssen. Vorm Dinner also kurz ausruhen.
Ich schreibe Reisebericht und der Hase ist fast augenblicklich mit Berührung der Bettoberfläche eingeschlafen. Etwas mehr als eine Stunde später treffen wir uns mit dem Rest der Gang und irgendwie haben alle ausser mir gepennt.
Den Abend beschliessen wir wie gestern im Mel’s Drive In. Chilli Burger, Cheese Burger, Caesars Salad und Süsskartoffel-Pommes lassen alle satt und zufrieden zurück.



Fazit: Es gibt noch einiges in San Francisco entdecken und Alcatraz ist immer einen Besuch wert

Hotel: wie gestern
Essen: 111$ plus Tip

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Antw:Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #20 am: 10.02.2018, 11:03 Uhr »
Leute, die im Urlaub Sport machen, sind mir ja immer etwas suspekt. Ich sitze hier lieber mit meinem Kaffee und einem Croissant und "lese euch zu"  :whistle:

Das Bild von dem Eingang zur Library finde ich richtig klasse mit dem Lichteinfall. Perfekt eingefangen.
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Antw:Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #21 am: 11.02.2018, 17:00 Uhr »
24.01.1018 - oder on the road to Vegas

Natürlich wieder mal um 3 Uhr wach.. aber erstaunlicherweise dämmere ich noch bis 5:29 Uhr vor mich hin.. nur noch einmal umdrehen und schwupps zeigen die Ziffern meines digitalen Schritte- und Schlaf-Aufzeichnungs-Kontrolleurs schon 6:40 Uhr. Jetzt wird’s aber Zeit.. ich hatte als Abfahrtszeit zwar noch 8 Uhr ausgegeben, aber auch der Rest der Gang ist längst wach und scharrt mit den Hufen. Sollen wir vielleicht schon um 7.30 Uhr..?
Hmm.. bis dann wirklich alle ausgecheckt sind, die Koffer ans Auto gerollt und die hoteleigene Zimmer-Kaffeemaschine noch ein letztes Mal belästigt wurde, ist es schlussendlich doch 8 Uhr bis wir aus der Parkgarage rollen  :)
Kurze Info zur Route/Reise… anfangs spielten wir mit dem Gedanken noch „kurz“ zum Yosemite zu fahren und unterwegs zu übernachten. Wir hatten vor ein paar Jahren sogar mal das Glück, daß der Tioga Pass im Dezember geöffnet war. Diese Hoffnung wurde durch starke Schneefälle in den letzten Tagen quasi unter der weissen Pracht begraben.
Den zweiten Plan, durch’s Death Valley zu fahren haben wir auch aufgegeben, weil er erstens ebenfalls eine Zwischenübernachtung erfordert hätte und uns zweitens das Death Valley für Neulinge nicht unbedingt als sooooo präsentierenswert erschien. Vielleicht spielte auch einfach der unbedingte Wunsch eeeendlich nach Vegas zu kommen eine winzigkleine Rolle  :evil:  :whistle:









Dummerweise hatte ich aufgrund der vorgenannten diffusen Pläne noch kein Zimmer reserviert und in den letzten Tagen vor der Reise mit Erschrecken festgestellt, daß die Zimmerpreise quasi explodiert sind. Unser erstes Hotel (Aria) ruft für diese Nacht sage und schreibe 350$ auf, in Downtown kein Zimmer unter 200$ zu bekommen. Die offstrip-Hotels entweder schon ausgebucht oder auch horrend teuer. Das einzig bezahlbare Zimmer offeriert das Motel 6..(69$ plus Tax).. kann so schlimm nicht sein – oder? Das Zauberwort (wird Euch in diesem Bericht noch öfter begegnen) lautet: Betonmesse! (bitte saarländisch aussprechen.. und alle: Beddongmess‘)  :laugh:

Jetzt aber erstmal zum wilden Roadtrip Richtung Osten. Es ist zunächst wieder diesig und die Sonne hat Mühe sich durch die Wolken zu kämpfen. Wir hoffen natürlich, daß die gelbe Sau das wenigstens bis bzw. IN Vegas schafft. Es kommt irgendwie doof, wenn man im Vorfeld erzählt, daß es in Sin City IMMER sonnig ist und dann wäre es nicht so  :blink:

Frühstück nehmen wir –für uns völlig untypisch- beim güldenen M . Der Food Court bietet sonst nur noch Subway an und ich habe nicht die geringste Lust auf eine endlose Bestellung mit ellenlangen Auswahlmöglichkeiten. Der College Boy von McDonalds erweist sich allerdings auch nicht als die bessere Alternative und offeriert mir mehrere Auswahlmöglichkeiten für ein „big breakfast“. Warum kann man nicht einfach das bekommen, was auf dem Bild drauf ist? Nun gut, die Eier können halt gespiegelt oder gequirlt sein und die Grösse des Kaffees musste ich mir auch überlegen. Gut satt und wach dank schwarzem Heissgetränk geht’s weiter.. Vegas ruft..  :woohoo:







Nachdem erst viele Rinder den Weg gesäumt haben, werden es jetzt mehr und mehr Plantagen mit Obstbäumen.. noch 180 Meilen bis zur Kreuzung mit der Interstate 15. Gestern haben wir schon festgestellt, daß der deutsche USB-Stick (übrigens in Form eines kleinen Mercedes) der Fordianer Steckvorrichtung nicht schmeckt. Aber ohne die typische (Euch längst bekannte) Musikmischung in Vegas einfahren? Möglich, aber sinnlos  ;)

Also hat der Hase alles aufs Smartphone gezogen und wir verbinden uns irgendwie via Bluetooth mit der Soundanlage des Expedition. Wenig später röhrt der wilde Mix aus Elvis, Usher, Katy Perry, Journey, Bon Jovi, und noch so allerlei aus den Boxen.
Mein Lieblings-Country-Song „Wagonwheel“ darf auch nicht fehlen (danke nochmal The Honk aus dem Usa-reise-Forum).
Die Sonne hat es mittlerweile auch geschafft. Aus Rücksicht auf die Mitreisenden verzichten wir auf das übliche laute Mitsingen  :dry:
Das machen wir wenig später bei den Blues Brothers und Kiss dann alle 5 gemeinsam. Die Sonne scheint und wir sind unterwegs nach Vegas. Was will man mehr? Gut, vielleicht den Lottogewinn oder die fette Erbschaft, damit man nur noch reisen könnte.





Nachdem Rainer auch mal das Fahren in den USA ausprobieren durfte, wechseln die Jungs nochmal.



Es sind noch 150 Meilen bis Las Vegas und langsam wird es dunkel, was für die Einfahrt in die Glitzerstadt natürlich einfach perfekt ist… Primm taucht am dunklen Ende der Strasse auf. Helle Aufregung bei den Hinterbänklern.. „ist das schon Vegas“? Nein, Kinder.. aber bald ..  :P







Die kennt Ihr doch auch alle...?



Fast will die zwischenzeitlich getrennte Bluetooth-Koppelung nicht klappen und ich haue verzweifelt auf die Entertainment-Einheit des Ford… da endlich.. das bekannte Gitarren-Intro von „Sweet Child o‘ mine“ gefolgt von „Paradise City“ wird den Reise-Begleitern ebenso wie unsere breit grinsende Gesichter beim Einbiegen auf den Las Vegas Boulevard um die Ohren geschlagen.





Die Fahrt über den Strip könnt Ihr im Tagesvideo sehen..

Der Strip flasht die Vegas-Virgins natürlich total. Wir fahren bis zum Wynn und dann wieder zurück… endlich wieder da. Es hat sich einiges verändert. Waren wir wirklich 14 Monate nicht hier? Ich wende mich zum Hasen „lass uns niiiieee wieder solange warten mit einer Vegas Reise“.
Am MGM geht’s die Tropicana runter bis zum Motel 6. In der Lobby tummeln sich schon recht schräge Figuren, aber das Zimmer ist einigermassen o.k. Scheint auch sauber zu sein. Haptsache es laufen keine Tierchen über den Boden. Wir halten uns ohnehin nur wenige Minuten auf.. wollen wir doch zum Dinner ins Silverton. Eine gute Wahl, wie wir später im Bellagio feststellen..
Das Buffet ist gewohnt gut. Solide Qualität und günstiger Preis.





Zurück ins Motel und ein bisschen für den Strip aufgehübscht. Wir MÜSSEN die Fontänen gucken. Jahrtausendealte Tradition!
Vom Parkdeck vorbei am Conservatory.. unübersehbar das „Jahr des Hundes“. Gleich fängt der Springbrunnen an… hopp, hopp.. ich mache mich gut als Reiseleitung  :evil:











Direkt gegenüber vom Haupteingang auf den kleinen Balkon.. die Musik fängt an, Nebelmaschine macht ihre Arbeit und auch die Lichter gehen ordnungsgemäß aus und an.. aber sonst? Nix.. kein Spritzwasser..Kaputt! Och Menno.

Also nochmal rein und und erstmal einen Cocktail erhaschen. Der Laden ist brechend voll.. Beddongmess‘ ! und laut ist es auch.. neben der „normalen“ Lautstärke der Slots und Besucher kommt noch Musikberieselung aus den Lautsprechern.
An den Bars ist kein Platz zu bekommen.. zocken ist für die Neulinge (noch) keine Option. Zwischenzeitlich sollte doch Zeit für die nächste Show sein? Jaaa… zwar nicht eines meiner Favoriten-Lieder, aber zu Elton John sehen wir die ersten Fontänen des Vegas-Aufenthaltes.. endlich daheim ..



Sooo, jetzt aber echt mal einen Cocktail? Ich werde quengelig.. in der Lily Bar sieht es so aus, als wenn an den kleinen Tischchen noch Plätze frei wären… nun ja, gegen 200$ Mindestverzehr können wir hier auf unbequemen Lounge-Sesseln überteuerte Drinks nehmen und perfekt geschminkte Bedienungen anschauen. Unterhalten ist ob der lauten Musik ohnehin nicht drin. Das erscheint uns nicht als erstrebenswert.

Zwischenzeitlich quengelt auch Ruth.. aber sie will einfach nicht mehr weiterlaufen. Hohe Schuhe und die weiten Wege von Vegas fordern in Verbindung mit der weiten Fahrt ihren Tribut  :P

Also setzen wir die MM (müden Mäuse) im Motel 6 zum schlafen ab, während wir noch weiterziehen ins Hard Rock Hotel. Zum einen weil es nicht so weit weg ist vom Motel und zum zweiten, weil dort parken noch umsonst ist. Außerdem waren wir der irrigen Meinung, daß an einem gewöhnlichen Mittwoch im Januar dort nicht soviel los sein sollte. Doch weit gefehlt… Beddongmess‘??.. Nee hier nicht.. die Ladies sind alle extrem gut „gebaut“ und zeigen das auch… Puuhh… da kriegt man echt Minderwertigkeitskomplexe.. Bei den Röcken gilt das Motto „2cm weniger und es wäre ein Gürtel“.. dann entdecke ich den Grund hierfür „Adult Entertainment“-Messe.. ach so..

Ich brauche einen Cocktail! Jetzt! Einen Slot besetzt und schon ist eine Waitress zur Stelle. So muss Vegas sein.



Wir zocken, trinken und gucken noch eine Weile, ehe wir uns gegen 2.30 Uhr ebenfalls in unsere Luxus-Herberge zurückziehen. Ach nee, vorher noch im Schnapsladen nebenan zwei Absacker in Form von irgendwas fertig gemixtem eingekauft  :woohoo:





Liebe geneigte Leserschaft.. jetzt müsst ihr ganz stark sein.. es wird kein Tages-Fazit mehr geben.. am heutigen Tag konnte ich noch Notizen machen, was mir in den Folgetagen kaum bis gar nicht mehr gelang. Das lag natürlich zum einen an dem Anspruch in der gebotenen Zeit den Neuligen möglichst viel zu zeigen und zum anderen an unserem eigenen Anspruch doch noch einige Cocktails und Zock-Einheiten einzuschieben.
Aber lest selbst weiter..

usa-rookie

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Antw:Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #22 am: 11.02.2018, 17:10 Uhr »
Das Tagesvideo:


U2LS

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Antw:Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #23 am: 11.02.2018, 17:35 Uhr »
Hallo Romani,

sehr kurzweiliger und humorvoller Schreibstil: ganz großes Kino!!! Hat ganz das hohe Niveau von Tinkerbell (wo steckt die überhaupt?). Ihr seid schon ein toller Haufen und hattet bestimmt viel Spaß...könnt ihr mich nicht auf eurer nächsten Reise nach Vegas mitnehmen? ich bin auch ein großer Fan davon und Guns N´ Roses geht auch immer  :groove: :gitarre:

Übrigens habe ich eine gebürtige Saarländerin als Kollegin und der rutscht hin und wieder auch etwas Saarländisches raus...echt süß  :D 
Gruß
Lothar

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usa-rookie

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Antw:Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #24 am: 11.02.2018, 18:04 Uhr »
Hallo Lothar,
Die nächste Tour ist für Mai geplant... siehe Ticker  :D
Mitfahrer müssen übrigens ein hartes Party-Feier-Cocktail-Prüf-Programm durchlaufen   :bier: :drink:
Joaaah.. hier im Schwabenland sagen die Kollegen, wenn mir mal was saarländisches raus rutscht "machst du wieder die Hilde" in Anlehnung an die bekannte "Familie Heinz Becker"  :wink:

Ich hab auch in einige  deiner Berichte rein gelesen.. toll, wo du schon überall rum gekommen/gefahren bist  :clap:

LG romy

Detritus

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Antw:Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #25 am: 11.02.2018, 19:31 Uhr »
Das ist die gefürchtete „World of concrete“ oder?

usa-rookie

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Antw:Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #26 am: 11.02.2018, 20:56 Uhr »
Das ist die gefürchtete „World of concrete“ oder?

Yep... Beddongmess' halt  :D die Hotel-Preise sind in der Zeit  z.T. höher als an manchen Feiertagen

Detritus

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Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #27 am: 11.02.2018, 21:51 Uhr »
Hatten anno 2016 das „Vergnügen“, Messe und dann noch Super Bowl.

Trotz längerfristiger Vorbuchung mussten wir die ersten 2 Nächte aufs Aria ausweichen da das Wunschhotel einfach zu teuer war.

Der Spuk war dann aber auch schnell wieder vorbei und die Preise auf erträglichem Niveau.

HS777

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Antw:Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #28 am: 12.02.2018, 08:48 Uhr »
Hi Romani !
Bin natürlich auch sehr gerne bei Eurer Vegas Sause dabei  :wink:
So als Einstimmung auf meinen Sin City Trip Mitte Mai  :D :D :D

Ja ,die Preise haben schon sehr stark angezogen  :roll: aber wenn man genug nach Discount Codes sucht kann schon noch was günstiges ergattern.

Dann noch seeehr viiieeel Spaß bei Deiner Birthday Sause !!!  :wink: : :D :D

Simone_JJ

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Antw:Birthday-Sause oder fuckin'50 in Vegas
« Antwort #29 am: 12.02.2018, 13:05 Uhr »
OMG. Was für ein Ritt ab San Francisco.  :shock:
Die Deko im Bellagio ist ja wieder toll und überhaupt und hach.   
Für euch waren's 14 Monate ohne Vegas - für uns 14 Monate ohne Reisebericht. Auch nicht besser.  :wink: Weiter so! :applaus: