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Autor Thema: Rootenplanung  (Gelesen 3860 mal)

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Kathleen

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Rootenplanung
« am: 11.02.2002, 18:37 Uhr »
hi,

wir haben vor ende august für 3 wochen mit einem wohnmobil durch den westen der usa zu fahren. ziel ist es, so viel wie möglich zu sehen. da fahren wir auch schonmal eine nacht durch, wenn es sein muß. wir sind ja noch jung.

die strecke sieht ungefähr so aus :

san francisco - los angeles - joshua tree - death valley - las vegas - grand canyon - monument valley - dead horse point - steamboat springs - salt lake city - yellowstone - yosemite national park - san francisco

leider sind das 7000 km

mit 2 tagen puffer zwischendurch sind das circa 440 km am tag. das ist doch ganz schön viel oder ?

wie viel km schafft man so am tag ? oder sollte man fahren.

wie gesagt, wir so viel wir möglich sehen.
so schnell kommen wir dann wohl nicht mehr dahin ;-)

thx for your help

Nobby

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Re: Rootenplanung
« Antwort #1 am: 11.02.2002, 19:33 Uhr »
Hallo Kathleen,

ich denke der Schlenker nach Norden (Salt Lake City; Yellowstone) würde den zeitlichen Rahmen doch sprengen. Leider weiss ich nicht, wie oft Ihr schon im Westen gewesen seit und was Ihr schon alles gesehen habt.

Folgender Vorschlag:
SFO-L.A.-Joshua Tree-Grand Canyon-Monument Valley- Moab(Arches; Canyonlands)-Hanksville-Escalante-Bryce Canyon-Zion-Las Vegas (Valley of Fire)-Death Valley-Tioga Pass-Yosemite-SFO.

Das sind lt. Map'n'Go 2500 mi + 20% ~ 4500-5000km.
Das ist immer noch eine Menge Holz, aber für Vielfahrer, die viel sehen wollen noch machbar.


Liebe Grüsse
Nobbys WoMo-Welt

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Re: Rootenplanung
« Antwort #2 am: 11.02.2002, 20:05 Uhr »
Hi Kathleen,

ich meine es jetzt wirlich nicht böse, aber ich muss meine Frage doch loswerden:

Was hat man von diesem wunderbaren Land, wenn man es (fast) nur im vorbeifahren sieht ?

440 KM am Tag --> wochenlang (!)

Gruß
Glenda

GreyWolf

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Re: Rootenplanung
« Antwort #3 am: 11.02.2002, 20:37 Uhr »
Hi Kathleen,
7.000 km sind machbar. Wir sind selbst "Vielfahrer" und ich kann sehr gut verstehen, dass man gerade bei den ersten Reisen möglichst viel sehen will. Wir sind bei unserem letzten Urlaub fast 8.000 km in drei Wochen gefahren und fanden nicht, dass wir uns abgehetzt haben. Wir haben es geschafft, alles zu sehen, was wir wollten und haben in jedem Nationalpark mindestens eine 2-3-Stunden-Wanderung unternommen. Es geht also. Man muss halt ein bisschen schlau planen und - mein Spezialtip - einfach mal abends ein paar Stunden fahren und nicht gleich im Motel verschwinden.
Insofern: macht es ruhig, wenn Ihr wollt. Der Schlenker zum Yellwostone hat natürlich den Nachteil, dass auf dem Weg dahin nicht allzuviel zu sehen ist - das sind dann schon reine Fahrtage dabei. Aber wenn Ihr nicht allzubald wieder hinkommt, ist das natürlich okay.
Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, Euch etwas mehr auf den Süden und Südwesten zu konzentrieren und den Yellowstone einfach zu lassen. Dann ist das Ganze ohne jede Probleme machbar.
In Salt Lake City war ich übrigens mal - war nicht so spannend.
Auf jeden Fall viel Spaß
GreyWolf
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EasyAmerica

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Re: Rootenplanung
« Antwort #4 am: 11.02.2002, 22:17 Uhr »
Hallo miteinander,
selbst als Gerne- und Vielfahrer wäre mir das doch viel zu viel. Gut, auch ich liebe es, den Film "Amerika" durch meine Autofenster im 3D-Format an mir vorbei rauschen zu lassen. Aber ab und zu möchte ich auch Akteur und nicht nur Zuschauer sein.

Eines hasse ich in Amerika: Nachtfahrten! Erstens sehe ich nichts und komme fast um vor Neugier und zweitens ist das wegen des regen Tierlebens auch sehr gefährlich.

Mein Rat: Plant Yellowstone nicht mit ein. Es sei denn, ihr hättet nach einer Woche bereits Moab erreicht und wollt in dem Tempo weitermachen, weil es euch so Spaß macht.

Wenn ihr doch so jung seid, warum wollt ihr dann alles auf einmal machen?

Viel Vergnügen beim Planen und Reisen.
Viele Grüße
Heinz

Kathleen

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Re: Rootenplanung
« Antwort #5 am: 11.02.2002, 22:22 Uhr »
Erst mal Danke für die Tips !
Wenn wir abends mal länger fahren wollen (so.ca. 20 -21 Uhr) kommen wir dann noch problemlos auf einen Campground oder ist das nicht mehr möglich. Habt ihr Erfahrungen mit "wilden " campen mit dem WOMO in den USA ?

EasyAmerica

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Re: Rootenplanung
« Antwort #6 am: 11.02.2002, 22:41 Uhr »
Wann fahrt ihr denn? In der Hochsaison kann es am Grand Canyon, im Yellowstone und im Yosemite schon problematisch werden.
Viele Grüße
Heinz

Kathleen

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Re: Rootenplanung
« Antwort #7 am: 11.02.2002, 23:04 Uhr »
Unsere Reise ist geplant ab dem 25. August für drei Wochen ! Da fällt das "berüchtigte" Labor day Weekend rein, da ist es vielleicht doch sinnvoll vorzubuchen, oder ?

Peter

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Re: Rootenplanung
« Antwort #8 am: 12.02.2002, 09:32 Uhr »
Hallo Kathleen,

auf jeden Fall, wenn Du nicht irgendwo am STrassenrand übernachten willst. Labor Day Weekend ist eine Art Volkswandertag an dem jeder aufrechte Amerikaner sein Bündel schnürt, Kanu, Flinte, Kühlschrank usw. aufs Auto packt und sich dann in den 500 km langen STau wirft. Du fährst dann mittags an Campgrounds und Hotels vorbei, die alle no vacancy stehen haben, weil reserviert.

Zu deiner Strecke. Uff! AUch als leidenschaftlicher Vielfahrer, 440 km am Tag ist happig. ALso in den extremsten Urlauben haben wir 250 Meilen am Tag geschafft, waren aber nach 2 Wochen auch geschafft. Ob man das länger durchhalten will? ;-) Machbar ist es natürlich, aber nicht so schön, man sieht viel und doch nichts ;D von daher weniger ist vielleicht mehr.
Gruss   Peter                

BigDADDY

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Re: Rootenplanung
« Antwort #9 am: 12.02.2002, 15:06 Uhr »
Finde auch, es ist einfach zuviel Asphalt.
Du schreibst, so schnell werdet ihr wohl nicht mehr in die USA kommen. Warum? Ich denke, wenn man einmal durch einen schönen, guten Urlaub von Land und Leuten angetan ist, wird sich auch wieder was organisieren lassen. Insofern plädiere ich auch für weniger Strecke und mehr Auge für's Detail. Allein SF und Las Vegas bieten doch so viel...
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BigDADDY

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Re: Rootenplanung
« Antwort #10 am: 12.02.2002, 15:12 Uhr »
Finde auch, es ist einfach zuviel Asphalt.
Du schreibst, so schnell werdet ihr wohl nicht mehr in die USA kommen. Warum? Ich denke, wenn man einmal durch einen schönen, guten Urlaub von Land und Leuten angetan ist, wird sich auch wieder was organisieren lassen. Insofern plädiere ich auch für weniger Strecke und mehr Auge für's Detail. Allein SF und Las Vegas bieten doch so viel...
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Thomas_Antje

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Re: Rootenplanung
« Antwort #11 am: 12.02.2002, 20:29 Uhr »
hallo kathleen,

unser vorschlag sieht so aus:
(durch die naturliebhaber-brille)

1.tag: SFO
2.Tag: viel fahren, übernachtung irgendwo in nevada
3.-5.yellowstone
6.salt lake city (übernachtung in provo o.ä.)
7.-9.moab (arches,canyonlands)
10.monument valley
11.-12.grand canyon
13.-14.las vegas
15.yoshua tree
16.-18.yosemite
19.S-20.SFO

dann fällt zwar L.A. weg, aber ihr seht die schönsten nationalparks und habt genügend zeit
diese in ruhe zu erkunden.
Yoshua Tree würden wir weglassen(evtl. z.g. von Las Vegas), nach den highlights zu beginn der reise könntet ihr etwas enttäuscht sein(ist eigentlich ein park zum "aufwärmen").

viel spass

:)

Thomas & Antje

GreyWolf

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Re: Rootenplanung
« Antwort #12 am: 13.02.2002, 16:24 Uhr »
Als Naturliebhaber würde ich auch lieber L.A. weglassen, das ist eine gute Idee.
Aber hängt natürlich davon ab, was Ihr wollt.
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Kathleen

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Re: Rootenplanung
« Antwort #13 am: 13.02.2002, 20:06 Uhr »
Wir werden wahrscheinlich Yellowstone streichen, da kann man ich glaube auch mal einen schönen "Familien" Urlaub machen. Ich glaube 14 Tage Yellostone werden auch nicht langweilig ! Oder ? L.A. streichen ?! Niemals !

Nobby

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Re: Rootenplanung
« Antwort #14 am: 13.02.2002, 20:13 Uhr »
Hallo Kathleen,

über L.A. kann man geteilter Meinung sein, aber der Hwy one ist m.E. Pflichtprogramm.
Liebe Grüsse
Nobbys WoMo-Welt

Thomas_Antje

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Re: Rootenplanung
« Antwort #15 am: 13.02.2002, 23:36 Uhr »
hallo kathleen,

also wenn ihr genau wisst, dass ihr nochmal in
den nordwesten der usa kommt, dann hebt euch den
yellowstone auf. aber nur dann.

wenns denn unbedingt L.A. sein muss, dann lasst
den yoshua tree und einen tag arches o. grand canyon(wenn ihr nicht den abstieg machen wollt) weg.

der yellowstone ist der könig der nationalparks.
ihr würdet z.b. das hier verpassen:









was die leute nur immer an la finden?
walk of fame, venice, santa monica - ok aber nicht der hammer.

disneyland, universal studios gibts in dieser oder ähnlicher form auch in europa.
beverly hills? - schöne parkanlagen, das wars.

kann niemals die begegnung mit freilebenden
bisons oder den ausbruch des old faithful ersetzen.
das vergißt man nie.


Highway 1 ist auch toll, da hat nobby recht, aber dann würde wohl der yosemite rausfallen.


ihr seid echt nicht zu beneiden ;)



Bignosebird

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Re: Rootenplanung
« Antwort #16 am: 14.02.2002, 09:17 Uhr »
Also ich würde auch LA weglassen. Da ist alles andere interessanter. Dann würde ich eher noch nach San Diego fahren.
Aber egal, wie ihr Ecuh entscheidet .. es wird bestimmt super !!!

Gute Reise !
grün-goldene Grüsse BigNoseBird
Unsere Reiseberichte: http://www.kubiak.cc/deutsch/usa/d_usa.html

Claudia

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Re: Rootenplanung
« Antwort #17 am: 15.02.2002, 12:35 Uhr »
Hallo Kathleen!

Ich schliesse mich der "Pro-Yellowstone" Fraktion an und würde (nachdem ich beides gesehen habe)ohne auch nur einmal mit der Wimper zu zucken LA weglassen!!

Vielleicht noch ein kleiner Hinweis am Rande: zu der KM-Zahl, die man sich vorher am Routenplaner ausdenkt kommt vor Ort noch ein ordentlicher "Aufschlag" dazu! Man verfährt sich mal, sucht einen Supermarkt, der favourite Campingplatz ist etwas abseits, "am Glacier Point soll der Sonnenuntergang besonders schön sein? Nix wie hin".... es summiert sich wirklich.

Wir sind mal in 6 Wochen im Westen (Vancouver - Banff NP - Jasper NP - Edmonton - Calgary - Yellowstone NP - Salt Lake City - Arches NP - Bryce Canyon NP - Zion NP - Las Vegas - Yosemite NP - San Fransisco - Seattle - Vancouver) etwas über 10.000 km "brutto" (also durchschnittlich 250 km pro Tag und wir haben uns teilweise gefühlt, als würden wir aus dem Auto gar nicht mehr rauskommen) gefahren und das war für mich echt das Ende der Fahnenstange (natürlich nur was die Fahrerei angeht - es war ingesamt ein TRAUMURLAUB). Würde ich jedoch so vermutlich nicht mehr fahren.

Ich weiss nicht, ob ihr euch selbst versorgen wollt, aber kochen/abspülen/einkaufen/wassertanks auffüllen und entleeren/.... das braucht auch alles seine Zeit, die man nicht für anschauen/fahren verplanen kann!

Nachtfahrten finde ich persönlich durch die zahlreich vertretene aktive Tierwelt auch eher gefährlich: uns ist es einmal passiert, dass unser geplanter Campingplatz geschlossen war (obowhl im CG-Guide stand "open all year") und so mussten wir ein gutes Stück bis zum nächsten fahren. Es wurde dunkel und plötzlich stand echt aus dem nichts ein echt riesiger Hirsch mit beeindruckendem Geweih vor uns auf der Strasse, wir waren keinesfalls zu schnell unterwegs und wir hatten das Glück, dass kein Gegnverkehr kam und wir ausweichen konnten, bremsen wäre mit diesem Riesengefährt vermutlich nicht mehr möglich gewesen. Seither versuchen wir Nacht/Abendfahrten noch intensiver zu vermeiden.

Viele Grüße
Claudia

Fredy

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Re: Rootenplanung
« Antwort #18 am: 15.02.2002, 17:03 Uhr »
Hallo Kathleen,
Ich finde die vorgeschlagene Route von Nobby ideal.
Selbstverständlich ist der Yellostone NP toll! Aber Ihr tauscht ihn ja nicht nur gegen LA ein, sondern Ihr besucht dadurch auch Escalente, Bryce,Zion und könnt durch die gesparte Zeit auch noch z.B.Natural Bridges mitnehmen.Ich finde man sollte nicht nur in den Grand Canyon und in den Bryce schnell hinuntersehen sondern mindestens ein wenig hinuntersteigen,den Duft der Natur einatmen, die Stille spüren.
Was LA betrifft so war ich schon einmal 3 Wochen nur in dieser Stadt und ich habe jeden Tag etwas unternommen und gesehen. Natürlich nicht im WoMo!
Den Yellowstone würde ich mir für eine nördliche Tour mit Crater Lake, Mt.Rainer, Glacier, Hells Canyon etc. aufsparen.
Viel Spass beim Planen, es wird so oder so toll.
Gruss
Herzliche Grüsse

Fredy

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Kathleen

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Re: Rootenplanung
« Antwort #19 am: 16.02.2002, 19:11 Uhr »
Euch allen erstmal herzlichen Dank ! Mal sehen was unsere zwei Mitfahrer dazu sagen. Den Highway 1 wollen wir aber unbedingt mitnehmen und ich denke wenn wir schon mal dran vorbeifahren können wir in LA auch einen kurzen Stop machen ! Yellowstone läuft uns ja nicht davon, und dieser unterirdische Vulkan wird wohl auch nicht die nächsten fünf Jahre ausbrechen, hoffen wir es !

Hank

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Re: Rootenplanung
« Antwort #20 am: 20.02.2002, 07:28 Uhr »
Wer zum ersten Mal in die USA fährt und dann solche "legendären" Städte wie L.A. weglassen soll ... den kann ich schon verstehen, wenn ihm dieser Vorschlag nicht so gefällt. Auch wenn L.A. nicht so der Bringer ist, das stimmt schon. Aber ich stelle mir das Herumgedruckse der Leutchens vor, wenn sie gefragt werden "Und ? Wie wars in L.A. ??" und sie sagen müssen "ähem, L.A. war leider nicht auf der Route ..." !

Der Yellowstone ist für eine Route im Westen einfach zu weit ab vom Schuß. Das ist nun mal so. Wer zum ersten Mal in den USA ist und möglichst viel Sehenswürdigkeiten mitnehmen will, der verliert wegen dieses Abstechers einfach zuviel Zeit. Der Yellowstone rennt nicht weg und kann auch später nochmal besucht werden (keiner fährt nur einmal rüber und dann nie wieder ;)) ! Wobei ich 14 Tage nur für den Yellowstone wiederum als übertrieben ansehe.

Also meine erste Tour war ähnlich heavy, aber ich wollte halt so viel wie möglich mitnehmen:

San Francisco - Hwy 1 - L.A. - San Diego - Joshua Tree - Las Vegas - Zion NP - Bryce NP - Capitol Reef NP - Arches NP - Canyonlands NP - Las Vegas - Death Valley - Yosemite NP - Lake Tahoe - San Francisco

ist in drei Wochen durchaus machbar (hat dann aber mit "Urlaub" im Sinne von "Erholung" nicht mehr viel zu tun. Man hat aber einen Überblick über die gewaltige Schönheit des Landes gerade durch die Gegensätze "Weite", "Natur", "Städte", "Einsamkeit", "Trubel".
(Diese Nachricht wurde am 20.02.02 um 07:28 von Hank geändert.)
Cheers,

Hank !




Cermet

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Re: Rootenplanung
« Antwort #21 am: 24.02.2002, 13:04 Uhr »
Ich denke, dass die Tour machbar ist. Wir sind im Oktober 2000 in 16 Tagen um die großen Seen gefahren. In Boston, Chigago, Winnipeg, Montreal und Québec schliefen wir 2 Nächte. Insgesamt sind wir 9000km gefahren und hatten dann noch 5 Tage New York zum "relaxen". Bis auf ein paar "Mammut"-Strecken war es sehr schön. Das Autofahren kann man ja auch geniesen. Ist nicht so stressig wie in Deutschland. Man fährt langsamer und es ist weniger auf den Straßen los. Während der gemütlichen Fahrt kann man die Landschaft auch geniesen. Problematischer ist da die Unterkunft. Zumindest wenn es um bezahlbare Motels an der Ostküste geht. In Bosten schliefen wir eine Nacht auf dem Bahnhof, da wir keine Unterkunft fanden.

Hank

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Re: Rootenplanung
« Antwort #22 am: 24.02.2002, 14:10 Uhr »
9000 km in 16 Tagen ... na Hut ab, kann ich da nur sagen. !

Und der Osten ist nicht der Westen. Da wird man immer was zum Übernachten finden, wenn man auch mal ein paar Dollar mehr ausgeben muß als geplant. Und mit dem Übernachten auf'm Bahnhof würde es auch schwierig werden ... dafür mußte nämlich erstmal einen finden
Cheers,

Hank !




Nobby

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Re: Rootenplanung
« Antwort #23 am: 24.02.2002, 15:15 Uhr »
Hallo zusammen,

die Beiträge im Brett "Routenanalyse" sollten sich immer auf das Eingangsposting beziehen.

Allgemeine Diskussionen bitte im Brett USA führen - DANKE.
Liebe Grüsse
Nobbys WoMo-Welt