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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: Heike & Heimo am 03.02.2018, 18:38 Uhr

Titel: Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 03.02.2018, 18:38 Uhr
Und wieder ist es passiert. 2017 waren wir wieder in den USA.  Nur diese Reise war schon seit fast 20 Jahren geplant. Als wir im August 1999 die Sonnenfinsternis erleben durften, machten wir uns gleich auf die Suche nach einem lohnenden Ziel für eine neuerliche Sichtung. Schnell war klar, dass der 21.08.2017 ein perfektes Datum ist. Eine Sonnenfinsternis die sich quer über die USA zieht. Nach der Durchsicht der Wolkenwahrscheinlichkeit, musste Idaho das Ziel sein. Praktisch, dass der Yellowstone NP daneben liegt. Rund um das Datum hängten wir noch eine größere Tour.

12.08   Wien – LA
13.08   LA - Sequoia-Nationalpark und Kings-Canyon-Nationalpark
14.08        Sequoia-Nationalpark und Kings-Canyon-Nationalpark – San Francisco
15.08   San Francisco
16.08   San Francisco – Yosemite NP
17.08   Yosemite NP – Mammoth Lakes
18.09   Mammoth Lakes – (Little A’Le’Inn)
19.08   Rachel – Delta
20.08   Delta – Brigham City
21.08    Brigham City – Yellowstone NP (Lake Yellowstone)
22.08   Yellowstone NP (Lake Yellowstone)
23.08   Yellowstone NP (Old Faithful)
24.08   Yellowstone NP (Old Faithful)
25.08   Yellowstone NP – Vernal
26.08   Vernal – Moab
26.08   Moab
27.08   Moab – Blanding
28.08   Blanding – Hanksville
29.08   Hanksville – Escalante
30.08   Escalante
31.08   Escalante – Tropic
01.09   Tropic - Kanab
02.09   Kanab
03.09   Kanab – St. George
04.09   St. George – Las Vegas
05/06.09   Las Vegas – LA – Wien


Die Unterkünfte im Yellowstone buchten wir bereits am 01.05.2016 als die Buchungsplattform für 2017 online ging. 6 Stunden nach dem Start der Buchungsmöglichkeiten, erreichten wir zum ersten Mal die Oberfläche. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Billigzimmer schon weg. Wenigstens war von der zweiten Klasse noch etwas übrig. Für die Sonnenfinsternis buchten wir in Brigham City rund ein Jahr davor noch sehr billig. In den Wochen vor der Sonnenfinsternis stiegen die Zimmerpreise auf 3.000$ für die Nacht.

Bei dieser Reise waren wir nur zu dritt. Unser ältester wollte nicht mehr mit.

Es steht euch eine recht abwechslungsreiche Tour bevor zu Städten, Bergen, heißen Quellen, Geysire, Steinbögen, Slot Canyons usw. Wettertechnisch war alles perfekt. Nur an den letzten Tagen war es so unerträglich heiß, dass wir uns tagsüber meist unter der Erde aufhielten.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: NatureLover am 03.02.2018, 20:57 Uhr
Wie schön! Da reise ich gerne nachträglich mit.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: NähkreisSteffi am 03.02.2018, 23:24 Uhr
Super, da bin ich dabei.

Viele Grüße

Steffi
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 04.02.2018, 06:26 Uhr
12.08.2017   Wien – LA

Die wichtigsten Utensilien sind gepackt.

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Bei diesem Austrian Flug hatten wir das Privileg einer Sonderbehandlung. Unsere Nachbarin hat sich auf diesen Flug einteilen lassen. Zur Begrüßung bekamen wir gleich Prosecco und Knabbereien. 

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Das gab schon Mal erste böse Blicke der anderen Passagiere. Dann wurde vor dem Start noch Jonas abgeholt um dem Kapitän beim Starten auf die Finger zu sehen.

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Der Flug selbst war ereignislos, das Essen für die Holzklasse hervorragend. Wir folgen eine sehr nördliche Route.

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Grönland:

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Über den USA flogen wir genau über den Yosemite NP, der von Buschfeuern etwas verraucht, gut zu sehen war.

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Enormer Bewässerungsaufwand für die Landwirtschaft in der Wüste.

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Über dem Häusermeer von LA

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Die Immigration bei einem sehr freundlichen Officer verlief recht rasch. Er konnte gar nicht glauben, dass wir extra wegen der Sonnenfinsternis gekommen sind. Mit dem Shuttle ging es zu Budget. Hier gab es für Jonas eine herbe Enttäuschung. Es wurde uns ein Auto zugeteilt. Er hatte sich schon so auf das Aussuchen aus der Choice Line gefreut >:(.

Kurze Zeit später waren wir schon beim Cadillac Hotel, direkt an der Venice Beach. Da es Hochnebel mit wenigen Sonnenlücken gab, war es schon fast kalt. Vielleicht 15°C. Eine Umstellung vom heißen Österreich.

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Wir spazierten den Strand ab und beobachteten viele schrägen Typen, die meisten Homeless. Es sah fast so aus, als wenn hier der öffentliche Ausgangsbereich eines Irrenhauses wäre. Seit unserem letzten Besuch 2014 hat sich das wesentlich verschlimmert.

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Als die Sonne untergegangen war, wurden wir rasch bettschwer und es zog uns in unser Hotelzimmer.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: saibot am 04.02.2018, 08:06 Uhr
Ich bin dabei und gespannt auf eure Erlebnisse.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: wolfi am 04.02.2018, 11:39 Uhr
Nehmt Ihr noch einen eclipse-fan mit?

Der Anfang des Berichtes ist ja schon mal vielversprechend - auch schöne Bilder!
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 05.02.2018, 19:07 Uhr
13.08.2017   LA - Sequoia-Nationalpark und Kings-Canyon-Nationalpark

Wir waren natürlich schon sehr früh wach. Nach dem Frühstück machten wir uns gleich auf den Weg Richtung Sequoia-Nationalpark. Es war Wochenende und die Straßen zu der frühen Morgenstunde recht leer. Nach Santa Clarita kamen wir zu einem Buschbrand direkt neben der Autobahn. Die Löschhubschrauber kreisten über und warfen ihre nasse Fracht auf die Flammen. Der Verkehr konnte langsam an den Feuerwehrfahrzeugen vorbeifahren. Von dem vielen schauen hatten wir ganz auf das Fotografiren vergessen.

Schon am mittleren Vormittag erreichten wir den Parkeingang bei der Ash Mountain Entrance Station. Es war sehr heiß mit über 100 °F.

Tunnel Rock:

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Beim Hospital Rock Trailhead machten wir eine kleine Jausenpause. Entsprechend dem braunen Warnschild im Hintergrund, haben wir das Essen beschützt, indem wir es sofort verspeist haben.

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Danach ging es hinauf zum Amphitheater Point.

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Bald nach dem Anstieg kommen die ersten Mammutbäume.

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Gar nicht so einfach diese großen Dinger richtig auf das Bild zu bekommen.

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Leider war die Zufahrt zum Moro Rock gesperrt. Nach dem Giant Forest Museum gingen wir so richtig auf Tuchfühlung mit den Mammutbäumen.

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Diese Löcher und ausgebrannten Stellen in den Bäumen entstehen durch die Waldbrände.

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Nächstes Ziel war der General Sherman Tree. Dort gibt es einen Rundweg, der zu diesem mächtigen Baum führt.

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Der Weg führt auch an einem schon vor langer Zeit umgestürzten Baum vorbei.

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Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg zur John Muir Lodges. Nach den üblichen Bärenwarnungen, kein Essen im Auto etc., bekamen wir eine nette Hütte.

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Am Abend spazierten wir noch ein wenig herum.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 06.02.2018, 19:47 Uhr
14.08        Sequoia-Nationalpark und Kings-Canyon-Nationalpark – San Francisco

Die Nacht war natürlich sehr ruhig, so konnten wir uns gut erholt auf den Weg zum General Grant Tree machen, der unmittelbar in der Nähe war. Am Parkplatz waren wir fast die ersten.

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Auch hier gibt es einen Rundweg, der mir besser gefallen als der Weg beim Sherman Tree.

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Der Weg führt zu einem umgefallen Baum, der innen hohl ist. Durch den Baum führt ein Weg.

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Als nächstes erreichten wir den riesigen Centennial Stump.

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Auch hier sind wieder die ausgehöhlten Bäume zu sehen.

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Bald erreichten wir den Grant Tree, sogar mit Mond im Hintergrund.

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Am mittleren Vormittag verließen wir dem Nationalpark und machten uns auf den Weg nach San Francisco. Der Verkehr wurde immer stärker. Die Fahrt daher entsprechend anstremgend.

Um die Mittagszeit erreichten wir die San Francisco Area. Da wir noch Zeit hatten machten wir einen Abstecher ins Silicon Valley. Vorbei am Tesla Werk in Fremont, erreichten wir Palo Alto. Mit dem Auto grasten wir die Gegend ab und entdeckten einige bekannte Namen.

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Vor der Facebook Hausnummer latschten immer Leute herum.

Am frühen Nachmittag erreichten wir die Red Coach Motor Lodges. Sie ist ca. 10 Minuten von der Powell Street Station entfernt. Wir wurden sehr freundlich empfangen und umfangreich informiert. Auch hier darf nichts im Auto bleiben, aber nicht wegen der Bären.

Wir machten uns auf den Weg zur Powell Street Station. Uns wurde rasch klar warum nichts im Auto bleiben darf. Die Straßen waren dicht mit Homeless besiedelt. Überall stank es nach Urin und es ging recht laut zu. Wenn es finster ist, würde ich mich hier nicht mehr auf die Straße wagen. Wir wechselten so schon mehrmals die Straßenseite.

Bei der Powell Street Station war davon nicht s zu sehen. Hier hatten die Touristen alles fest in der Hand.

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Zu Fuß machten wir uns auf den Weg Richtung China Town.

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In China Town war kein einziger Homeless zu sehen, ich denke die Chinesen kennen da keinen Spaß. Die Straßen waren originell, aber vom Hocker haben sie uns nicht gerissen.

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Bevor es finster wurde, machten wir uns wieder auf den Rückweg. In der Straße in Richtung vor unserem Hotel war jetzt etwas Aufregung, da essen von einer Hilfsgesellschaft verteilt wurde.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 10.02.2018, 08:02 Uhr
15.08   San Francisco

Wir hatten eine Alcatraz-Tour gebucht, die recht früh losging. Es war noch ziemlich dunkel, als wir uns zum Pier 33 auf den Weg machen sollten. Die Rezeptionistin organisierte uns über UBER ein „Taxi“, da wir zu dieser Zeit nicht die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen wollten.

Am Pier hielt sich der Andrang in Grenzen. Mit dem zweiten Boot machten wir uns auf den Weg. Es war wieder viel Hochnebel und die Temperaturen sehr frisch.

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An der Anlegestelle wurden wir von einem Sprecher empfangen, der uns grundlegende Informationen gab.

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Mit einer Tour machten wir uns auf den Weg hinauf zum Gefängnistrakt. Eine Führerin erklärte uns die Funktion der Gebäude.

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Beim Eingang zum Gefängnistrakt erhielten wir Audioguides. Der Guide war sehr informativ und die Erklärungen zu den einzelnen Punkten sehr gut.

Der Hauptzellentrakt.

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Jeder Block hat einen Namen.

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Die Zellen beschränkten sich natürlich auf das notwendigste.

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Die Galerie der bösesten Buben, die hier eingesessen sind.

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Die Straf- und Dunkelzellen sind im zugigsten und somit kältesten und feuchtesten Teil des Gefängnisses untergebracht.

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Vom Vorplatz zum Verwaltungsgebäude gibt es einen tollen Blick auf die Stadt mit der Bay Bridges

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Die Straßen von San Francisco sind gut zu sehen.

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Wir schlenderten wieder zurück zur Anlegestelle und führen mit dem Boot zurück zum Pier 33.

Nächstes Ziel war das U-Boot USS Pampanito. Jonas und ich wollten es besichtigen.

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Muss unglaublich gestunken haben in diesem Boot. Wie das jemand aushalten kann ist mir unbegreiflich.

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Der Kommandoraum

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Vorderer Torpedoraum

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Danach marschierten wir zum unvermeidlichen Pier 39.

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Schmackhaftes Gericht

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Zu Fuß gingen wir zurück zur Powell Street Station. War sehr interessant, inklusive Aussicht zur Lombard Street.

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Bei der Powell Street gibt es einen AT&T Shop. Für die Sonnenfinsternis wollten wir uns noch eine Daten SIM Karte besorgen, damit wir beim Wetter und Verkehr immer bestens informiert sind. Der Wetterbericht für den 21.08 war nicht optimal. Von der Sonnenfinsternis im Jahr 1999 hatten wir gelernt das große Flexibilität erforderlich sein kann, um Wolkenfeldern auszuweichen. Geht sehr professionell zu bei AT&T.

Nach erfolgreichen Kauf überwanden wir noch den Weg zu unserem Hotel.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 13.02.2018, 19:48 Uhr
16.08   San Francisco – Yosemite NP

Unser erstes Ziel an diesem Tag war die Lombard Street. Es war hier noch nichts los. Beim Abfahren der Serpentinen hatten wir die Straße für uns allein.

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Weiter ging es zur Golden Gate. Ich wollte unbedingt zur Brückenmitte spazieren. Am Parkplatz war noch nicht viel los. Die Sonne ließ sich noch etwas bitten.

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Durchsicht durch die Steher der Brücke.

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Ausblich auf San Francisco.

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Der Weg zur Mitte der Brücke war laut. Vor allem die Fahrbahnübergänge, krachten ohrenbetäubend. Gut das hier niemand wohnt. Gefährlich sind die Radfahrer, sie brausen quasi lautlos mit hoher Geschwindigkeit heran.

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Die Mitte der Brücke:

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Als nächstes fuhren wir zu den Aussichtspunkten bei den Marin Headlands. Es war hier sehr viel los und Parkplätze Mangelware. Blick von einem vorderen Aussichtspunk. Es war noch sehr diesig.

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Etwas weiter hinten schon in der Nähe Kanonenstellungen.

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An den alten Bunkern zur Sicherungen der Einfahrt in die Bay vorbei, fuhren wir zur Rodeo Beach.

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Hier spazierten wir entlang der Küste.

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Als wir wieder zurückfuhren, war der Dunst verschwunden und die Brücke lag im Sonnenschein. Wieder ganz andere Eindrücke.

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Zurück über die Brücke, ging es nach San Francisco und weiter über die Bay Bridges Richtung Modesto. Die Rückfahrt über die Golden Gate war teuer. Die Maut wird elektronisch über das Kennzeichen erfasst. Die Maut selbst kostet fast nichts, aber das Freischalten der Maut für das Fahrzeug kosten rund 20$.

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Wir hatten eine längere Fahrt zum Highland House Bed and Breakfast im Hinterland von Mariposa vor uns. Ein Grasbrand zur Abwechslung.

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Für amerikanische Verhltnisse ging es kurvenreich Richtung Mariposa. Vor dem Ort fuhren wir an ausgedehnten Waldbrandflächen vorbei.

Die Unterkunft selbst war sehr abgelegen und ruhig. Wir konnten alle Einrichtungen nutzen und kochten uns daher ein Abendessen. Der Verwalter des Hauses war sehr hilfsbereit. Sicherlich eine der besten Unterkünfte unserer Reise.

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Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 15.02.2018, 19:46 Uhr
17.08   Yosemite NP – Mammoth Lakes

Nach einer angenehm ruhigen Nacht bekamen wir ein opulentes Frühstück. Über El Portal errichten wir den Yosemite NP. Gleich nach dem Eingang kommt der Arch Rock.

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Als erstes Ziel wollten wir zum Glacier Point. Je weiter wir in den Park kamen, umso verrauchter wurde es. Beim Tunnel View ist die Sicht schon ziemlich schlecht.

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Bei der Fahrt hinauf zur Abzweigung zum Glacier Point wurde der Rauch immer dichter. Uns befiel schon die Angst, dass der weite Weg hinauf umsonst war. Doch gleich nach der Abzweigung, wurde es besser, da der Wind den Rauch der Waldbrände vom Aussichtspunkt weg blies. Der Bridalveil Creek Campground war gesperrt, da schon in Sichtweite das Feuer loderte.

Oben beim Aussichtspunkt war alles perfekt. Wirklich sehr beeindruckend.

Wushburn Point:

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Half Dome etwas näher.

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Glacier Point:

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Zurück im Tal suchten wir uns ein ruhiges Plätzchen zum Essen.

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So ein ruhiges Plätzchen war gar nicht einfach zu finden. Es war extrem viel los und alles voll. Nach dem Jausenaufenthalt machten wir und gleich auf dem zum Tioga Pass. Hier war wesentlich weniger los.

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Am Olmsted Point blieben wir natürlich stehen.

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Nächster Halt sind die Tuolumne Meadows. Hier spazierten wir auf die andere Seite des Tales zu einer Mineralquelle.

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Das Wasser war kalt.

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Rund um die Tuolumne Meadows gibt es interessante Felsformationen.

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Über den Tioga Pass ging es runter Richtung Mono Lake

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Vista Point am Ende der Tioga Passstraße mit tollem Ausblick über den Mono Lake

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Ein Stopp beim Mono Lake durfte natürlich nicht fehlen. Die gelb blühenden Büsche sind wieder eine Wucht.

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Bevor wir nach Mammoth Lake fuhren, machten wir noch einen Abstecher zum Obsidian Dome. Der Lava-Dom ist rund 1,5 km lang und ca. 100 m hoch. Er besteht im Wesentlichen aus schwarzgrünen vulkanischen Glas.

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Gegen Abend erreichten wir Mammoth Lake. Bei unserer Unterkunft kam richtige Heimatgefühle auf.

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Der Ort selbst könnte ein alpiner Touristenort in Österreich sein.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: wolfi am 15.02.2018, 21:00 Uhr
Schöööne Bilder!
Und zum letzten Foto - what a coincidence!

Bei uns (in meiner Stammkneipe ...) hat am Sonntag eine junge dynamische Rock-Band aus Innsbruck gespielt:
Die Djanetskis - sehr empfehlenswert!
http://djanetskis.de/#about (http://djanetskis.de/#about)
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 17.02.2018, 19:40 Uhr
18.09   Mammoth Lakes – Rachel (Little A’Le’Inn)

An diesem Tag haben wir einige eher unbekannte Gebiete besucht. Unser erstes Ziel waren die heißen Quellen im Whitmore Thermalgebiet. Die erste Quelle lag beim Little Alkali Lake. Hier nahmen wir auch unser Frühstück ein. Ein Weg führt zum Hot Tub.

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Die Quelle liegt in einem tollen Panorama. Die Temperatur des Wasser ist über 30 °C.

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Als nächstes führen wir zur Shephert Hot Spring. Es sind nur 10 Minuten mit dem Auto. Sie liegt wieder sehr schön in der Landschaft. Wildes Campen direkt an den Hot Tubs wäre kein Problem.

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Weiter geht es zur Hot Creek Geological Site. Im und am Hot Creek gibt es heiße Quellen, die aber nicht direkt besucht werden dürfen. Der Boden ist instabil und das Wasser so heiß, das es für das Baden nicht geeignet ist.

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Weiter bachaufwärts sind wir noch etwas spazieren gegangen.

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Auf der Benton Crossing Road führen wir Richtung Tonopah. In Benton steht ein nettes Gefängnis.

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Über endlose Straßen geht es weiter.

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Am frühen Nachmittag erreichten wir das Ende, für uns der Beginn des Geocaching ET-Power Trail. Als langjährige Geocacher darf einer der Könige der Power Trails natürlich nicht fehlen. 2.000 Dosen sind ausgelegt. Wir machten jede 50-te.

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Weite Landschaften dominierten hier die Gegend.

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Bei Warm Springs bogen wir in den Extraterrestrial Hwy ein. Sehr einsam hier. Leichte Regenschauer begleiteten uns.

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Eine Geocach führte und zum Eingang der Area 51. Die Zufahrtsstraße ist in Google Maps gar nicht eingezeichnet.

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Ganz nach vor trauten wir uns nicht. Wir drehten vorher um. Mach wenigen Minuten tauchten hinter uns zwei große Jeeps auf. Sie verfolgten uns bis auf den ET Hwy. Dann überholte uns einer und die Besatzung schaute in unser Fahrzeug. Ein paar 100 m weiter hielt er an und im Vorbeifahren sahen wir wie der Fahrer gerade funkte. Im Rückspiegel sah ich, wie die wieder umdrehten.

Typische Landschaft für diese Gegend.

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Gegen Abend erreichten wir Rachel und unsere heutige Unterkunft, das Little Ale Inn. Sicherlich die schlechteste Unterkunft unserer Reise, aber der Ort und Name waren es wert.

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Vor dem Inn steht eine Messstation für Radioaktivität. Sie misst die Reststrahlung der Atombombenversuche.

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Das Inn selbst ist recht einfach. Die Wirtin recht hantig. Der viel gelobte Alien Burger ein schlappriges Brötchen.

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Das Feuerwehrfahrzeug hat das richtige Kennzeichen.

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Am Abend an der Bar trafen wir noch einen skurrilen Besucher. Er kennt jeden, war schon im deutschen Fernsehen usw. Nur warum lebt er in diesem Kaff. Voller stolz zeigt er uns den deutschen Beitrag. Nur wusste er nicht, da er kein Deutsch verstand, dass ihn die Interviewer ziemlich verarschten, weil er so ein schräger Typ ist.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 22.02.2018, 22:00 Uhr
19.08   Rachel – Delta

Die Nacht in der Abgeschiedenheit war sehr ruhig. Alien Besuch in der Nacht.

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Wir machten uns auf den Weg die letzten Geocach auf dem ET Hwy zu suchen. Ja wo ist er denn?

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Am Ende des Hwy gibt es ein Souvenirgeschäft, leider hat es zu dieser frühen Stunde noch geschlossen.

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An der Kreuzung mit der US93 gibt es ein kleines Geschäft mit Alienmotiven an der Hausmauer.

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In Panaca führte uns ein Geocach zu einem sehr schönen Arch, der frei im Gelände steht.

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Gleich nach Panaca ist der Cathedral Gorge State Park. Er war überraschend interessant. Der Sandstein wird durch den Regen zu einem hellbraunen Bryce Canyon.

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Wir spazierten zwischen den Türmen umher.

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Rasch entdeckten wir kleine Spalten in den Wänden. Sie waren Eingänge zu schmalen Slotcanyons.

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Der ganze Park ist mit diesen Canyons überseht. Tolle Eindrücke.

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Nachdem wir die Canyons ausgiebig erkundet haben, führen wir noch zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Parks.

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Über endlose Straßen führen wir weiter Richtung Delta.

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Ein weiterer Geocach führte uns zur Boot Hill Cemetery. Auf diesem Friedhof wurden vermeintliche Revolverhelden und andere Kriminelle begraben. Ihre Schuhe, daher der Name, wurden zu den Gräbern gegeben. Eine Frau ist hier auch begraben. Sie liegt in dem einzigen Grab das nicht in der Linie steht.

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Auf jedem Holz steht die Totesgeschichte.

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Weiter ging es zum Great Basin NP. Wir fuhren aber nur zum Visitor Center. In der Nähe liegt die Baker Archaeological Site. Hier sind Reste einer Indianersiedlung zu sehen.

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Vor Delta gibt es noch den Boots Tree, schaut recht lustig aus.

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Übernachtet haben wir im fast neuen Budget Motel in Delta.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 24.02.2018, 19:40 Uhr

20.08   Delta – Brigham City

Dieser Tag ist so ein Überbrückungstag vor einem großen Ereignis. Der bange Blick auf das Handy wie morgen das Wetter sein wird. Sicher war, dass es in unserem Bereich der Sonnenfinsternis nicht regnen wird. Aber entscheidend sind die Wolken und hier gab es noch einige Unsicherheit und damit auch, wo wir uns am besten positionieren.

Für unser Frühstück hatten wir uns ein nettes Plätzchen ausgesucht.

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Unweit befindet sich der alte Friedhof von Silver City. Nur noch sehr wenige Gräber sind noch gepflegt.

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Über die US6 geht es weiter Richtung Salt Lake City. In Eureka kamen wir zu einem Pioniergebäude.

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Den Utah Lake fuhren wir auf der Westseite auf einer landschaftlich netten Nebenstraße entlang. Wir wollten die Bingham Kupfer Mine besuchen. Immerhin eine der größten Erdlöcher die vom Menschen auf dieser Erde gegraben wurden. Die Abraumhalden sind von weitem zu sehen.

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Das Visitor Center ist aber leider geschlossen, so mussten wir wieder unverrichteter Dinge abziehen.

Salt Lake City besichtigten wir nur vom Auto aus. Irgendwie hatten wir kein Interesse an dieser Stadt.

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Über die I15 geht es Richtung Norden. Auf den Verkehrsbeeinflussungsanlagen wurde schon auf die kommende Sonnenfinsternis hingewiesen.

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Wir wollten zur Crystal Hot Spring. Als wir ankamen waren wir etwas enttäuscht. Die Hot Springs erwiesen sich als Erlebnisbad, das von einer heißen Quelle gespeist wird.

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Wir hatten noch ausreichend Zeit, so beschlossen wir zur Golden Spike National Historic Site zu fahren. Sie liegt etwas abgelegen.

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Der Ort bei dem der berühmte Goldene Nagel eingeschlagen wurde.

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Die Gleise der alten Strecke sind entfernt. Nur im Bahnhofsbereich sind noch einige 100 Meter erhalten. Auf der alten Strecke ist es möglich mit dem Auto zu fahren. Schöner Ausblick auf das Salt Lake Becken.

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Der Weg führt auch an einem kleinen Arch vorbei.

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Vom Weg aus ist das weitläufige Testgelände vom Orbital ATK Aerospace Systems zu sehen. Gleich nach der Abzweigung zum Golden Spike ist eine Ausstellungsfläche. Hier sind Antriebe für die NASA zu sehen, aber auch Trägerraketen für die Atomsprengköpfe.

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Gegen Abend erreichten wir das Crystal Inn Hotel & Suites in Brigham City. Eine sehr gute Unterkunft. Natürlich völlig ausgebucht, wie alle Hotels im weitem Umkreis. Wir beschlossen schon um 5 Uhr aufzustehen und los zu fahren, obwohl die Finsternis erst kurz vor 12 Uhr mittags ist. Mehr als 1 Million Besucher werden in Idaho erwartet und der Großteil muss über die einzige Verbindung der I15. Eigene Apps wurden entwickelt und ein LKW-Fahrverbot verhängt.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 27.02.2018, 21:00 Uhr
21.08    Brigham City – Yellowstone NP (Lake Yellowstone) - Sonnenfinsternis

Um 4:30 Uhr standen wir auf. Ein kurzer Blick auf das Wetter. Schaut nicht schlecht aus. Keine großen Wolkenfelder.

Um 5 Uhr waren wir schon auf der I15. Eine Endlose Schlange an roten Rücklichtern zog sich über die Autobahn.

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Sehr gut organisiert sie Amerikaner. LKW Fahrverbot und alle Baustellen wurden rückgebaut, damit der Verkehr ungehindert fließen kann. Manchmal fuhren wir direkt auf dem Baufeld. Trotzdem wurden kilometerlange Staus erwartet. Es ging aber recht zügig dahin.

Das Bild oben, entstand bei Pocatello. Das Wolkenbild sieht sehr gut aus, besser als prognostiziert. Unser Ziel war die Sage Junction. Sie ist die Abfahrt von der I15 auf die US33 in diesem Bereich verlief die Zentrallinie des Kernschattens. Es war hier schon einiges los. Alle Straßen sind schon gut zugeparkt. Viele sicherlich schon seit gestern da.

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Da wir noch sehr viel Zeit hatten, der Kernschatten erreicht uns erst kurz nach 11:30, streiften wir durch die Gegend um einen guten Platz zu finden. Nördlich des Snake River an der N3600E sind zwei Kraterberge. Hier war sehr viel los. Zu so einem Event wollten wir nicht. Wir suchten nach einem ruhigen Plätzchen. Etwas nördlich fanden wir einen Platz. Wir parkten unter einer kleinen Anhöhe.

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Die Anhöhe entpuppte sich als altes Lavafeld. Es war erst 8 Uhr also noch einige Zeit und noch immer sehr frisch mit knapp über 0°C. Es dauerte nicht lange, bis eine Polizistin auftauchte und uns mittteilte, dass wir hier nicht bleiben konnten. Wir sollen zum Eventplatz fahren. Es half nichts, wir mussten weg.

Auf der US33 fuhren wir zurück zur Junction mit der I15. Wir palzierten uns wenige Kilometer vor der I15 mitten im Lavafeld.

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Nun begann das große Warten. Die Finsternis hat noch nicht einmal weit draußen am Pazifik begonnen. Jonas beim Experimentieren mit der Kamera.

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Testschauen mit der Sofi-Brille.

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Versorgt waren wir auch.

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Das Wetter war nun perfekt. Wolkenloser tief blauer Himmel.

Um 9:45 begann die Sofi auf dem Pazifik, als der Mond die Sonne zu verdunkeln begann. Um 10:49 traf der Kernschatten auf die Wasseroberfläche. Nun raste er mit mehr als doppelter Überschallgeschwindigkeit auf uns zu. Bei uns war noch nichts zu sehen. Erst eine Stunde vor dem Höhepunkt war eine erste Verdunklung zu erkennen.

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Nun ging es recht rasch. Der Mond arbeitete sich immer weiter vorwärts.

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Das Licht wurde Zusehens fahl und tauchte die Landschaft ein eignes Licht.

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Als wir das Brummen der Herkulesmaschine hörten, die versuchte die Sofi so lange wie möglich zu begleiten, war klar, dass es jetzt losgeht. Erst mit der vollständigen Verdunklung der Sonne wurde es wirklich finster. Die Sterne kamen hervor. Viele Fotografen haben nun den Frust ihres Lebens erlebt. Sofi-Fotografieren ist eine schwierige Sache und man hat nur 2 Minuten Zeit. Die besten Bilder gelangen Jonas mit dem Handy (!). Er hatte sich ein spezielles App heruntergeladen.

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Auch mir gelang ein brauchbares Bild mit dem Handy, Ein Panorama, das den rot leuchtenden Kernschattenrand zeigt, der rund um uns zu sehen war. Sogar die verdunkelte Sonne ist zu erkennen.

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Nach etwas mehr als 2 Minuten war der Spuk vorbei. Die Finsternis war völlig anders als 1999 bei uns. Keine brennende tanzende grünliche Corona um den Mond. Hier sah es so aus, als ob ein Scheinwerfer den Mond von hinten anscheinen würde.

Nach dem Ende sprangen wir sofort ins Auto, um noch möglichst vor der Masse der Besucher aus dem Kernschattenbereich zu kommen. Dies gelang uns recht gut. Erst bei Sugar City kamen wir in einen Stau bzw, zähflüssigen Verkehr. Bis West Yellowstone wurde der Verkehr immer weniger.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Wurzelsepp am 28.02.2018, 15:03 Uhr
Wunderbar, danke für die Impressionen der Sonnenfinsternis. Ich habe sie von Wyoming aus gesehen. Bei mir war wohl der Verkehr (die I25 nach Süden) bei der Rückfahrt schlimmer, da war über mehrere Stunden fast Stillstand. Ich erinnere mich aber trotzdem gerne immer wieder an diesen Tag.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: wolfi am 28.02.2018, 17:40 Uhr
chließe mich dem Dank an!

Schöne Fotos, die dieses unglaubliche Gefühl zurück rufen.

Und jetzt meine Standardfrage:
Bei "meiner" Sofi 1999 auf einem kleinen Berg am Balaton-Nordufer ist mir besonders nahe gegangen, dass mit dem Verschwinden der Sonne (also totale Verdunkelung) die ganze Tierwelt "erstarrte", alle Vögel waren ruhig ...
Und nach ein paar Sekunden fing dann das große Surren an - die Moskitos sind aufgewacht und die Jagd ging los!  :lol:

Hattet Ihr so was ähnliches oder gab es bei Euch keine Reaktion seitens der Tiere?
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 28.02.2018, 20:13 Uhr
Wunderbar, danke für die Impressionen der Sonnenfinsternis. Ich habe sie von Wyoming aus gesehen. Bei mir war wohl der Verkehr (die I25 nach Süden) bei der Rückfahrt schlimmer, da war über mehrere Stunden fast Stillstand. Ich erinnere mich aber trotzdem gerne immer wieder an diesen Tag.

Wir hatten das Glück Richtung Norden zu fahren. Auf der I15 Richtung Süden soll es ebenso schlimm gewesen sein.

chließe mich dem Dank an!

Und jetzt meine Standardfrage:
Bei "meiner" Sofi 1999 auf einem kleinen Berg am Balaton-Nordufer ist mir besonders nahe gegangen, dass mit dem Verschwinden der Sonne (also totale Verdunkelung) die ganze Tierwelt "erstarrte", alle Vögel waren ruhig ...
Und nach ein paar Sekunden fing dann das große Surren an - die Moskitos sind aufgewacht und die Jagd ging los!  :lol:

Hattet Ihr so was ähnliches oder gab es bei Euch keine Reaktion seitens der Tiere?

Hier gab es keine Tiere, es war alles ruhig.

Aber bei der 1999 iger Sofi hatten wir ähnliche Erlebnisse. Wir waren neben einem Hühnergehege, Als die Sonne wieder hervor kam, waren die ersten schon im Stall. Bei beiden Sofis war deutlich der Temperaturabfall zu spüren.

Für mich der schönste Moment ist, wenn der erste Sonnenstrahl hinter dem Mond wieder hervorkommt.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 04.03.2018, 11:04 Uhr
21.08    Brigham City – Yellowstone NP (Lake Yellowstone) – Nach der Sonnenfinsternis

Über West Yellowstone fuhren wir in den National Park. Wir waren 2008 schon einmal hier und wollten nun die restlichen Feinheiten aufsuchen.

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Wir blieben bei der Medison Junction auf der US89. Im Park war wenig los. Wahrscheinlich waren alle noch im Stau wegen der Sofi. Erster größerer Stopp war der Artist´s Point. Ein kurzer Fußmarsch führte zu den Pots.

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Am besten gefallen hat mir der Schlammpot.

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Das Norris Basin ließen wir vorerst aus. Über die Norris Canyon Rd ging es weiter zur Canyon Village und zum Grand Canyon of the Yellowstone.

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Hier klapperten wir ein paar Aussichtspunkte ab. Die Farbenbracht in der tief stehenden Sonne war genial. Am Grund konnten wir sogar einige Dampfquellen entdecken.

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Lower Falls of the Yellowstone.

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Über das Hayden Valley wollten wir zu unserer Unterkunft beim Lake Yellowstone. Bei einem Aussichtspunkt waren viele Bisons im Tal zu sehen.

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Einige Bisons waren sogar direkt neben der Straße. Sie warfen sich in der Erde und kamen immer näher.

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Ein Bulle begann ein Weibrechen zu bedrängen und drückte es immer weiter Richtung Straße.

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Er schob es recht aggressiv mit lautem brummen weiter, dass beide zeitweise zum Laufen kamen.

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Er trieb das Weibchen entlang des Parkplatzes auf eine Gruppe Fotografen zu, die hinter einer Kuppe, das Unheil nicht kommen sehen konnten. Die Leute am Parkplatz riefen und fuchtelten. Im letzten Moment erkannten sie die Gefahr und flüchteten Hals über Kopf.

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Auf dem Weg zur Lake Lodge behinderte noch ein Bison den Verkehr. Er ließ sich unbeeindruckt überholen.

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Unser Abendessen bereiteten wir auf unserer Türschwelle zu und ließen diesen eindrucksvollen Tag Revue passieren.

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Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 06.03.2018, 19:07 Uhr
22.08   Yellowstone NP (Lake Yellowstone)

Für diesen Tag war das schönste Wetter im Yellowstone NP vorhergesagt. Wir wollten daher unbedingt zum Aussichtspunkt des Grand Prismatic Spring, um ein Versäumnis von 2008 nachzuholen. Nach dem Frühstück fuhren wir zuerst zum West Thumb Geyser Basin. Lag auf der Strecke. Es war noch wenig los, da die externen Besucher noch auf der Anfahrt waren.

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Wir gingen den Rundweg ab. Nicht alle Stellen waren zugänglich. Am See blubberten die kleinen Geysire im Wasser vor sich hin.

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Wenn der Weg wieder hinauf zu den Höllenschlund Pools führt, wird es sehr farbenfroh.

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Bei den Höllenschlund Pools war der Wind optimal, um die Tiefe zu erkennen.

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Nächstes Ziel war das Black Sand Basin gleich nach der Ausfahrt zum Old Faithful. Hier hatten wir schon Glück noch einen Parkplatz zu finden. Der Rundweg führt ebenfalls an schönen Pools und kleineren Geysiren vorbei.

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Besonders gefiel mir diese Landschaft mit den Bäumen.

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Nun wollten wir zum Hauptziel des Tages den Grand Prismatic Spring. Wir mussten schon recht weit entfernt vom Trail Head zum Aussichtspunkt parken. Gleich nach dem Beginn kommen erste Pools.

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Schon von einiger Entfernung war der blaurote Schimmer des Spring zu sehen. Ebenso Unmengen an Besuchern.

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Vom Aussichtspunkt selbst ergibt sich natürlich ein unglaublich schönes Bild. Sehr beindruckend.

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Beim Parkplatz des Rundweges zum Grand Prismatic Spring war enorm viel los. Wir entschieden weiter zu fahren. An einer endlos scheinenden Fahrzeugkolone vorbei, fuhren wir zum Firehole Lake Drive. Auf dieser Straße war wieder nichts los.

Firehole Spring:
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Ein Geysir dessen Namen ich vergessen habe.
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White Dome Geysir:
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Hot Lake:
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Zurück auf der Hauptstraße führen wir entlang der Kolone zu einem Picknickplatz mit dem Namen Nez Perce. Wir nahmen hier eine kleine Jause ein. Unweit am Fluss befindet sich ein kleiner Pool.

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Vor der Madison Junction bogen wir in die Firehole Canyon Rd ein. Wir wollten zur Badestelle. Es war hier einiges los, aber wir fanden rasch einen Parkplatz. Jonas und Heike wagten sich in die doch recht frischen Fluten. Wir hatten mit wärmeren Waser gerechnet. Am Felsen vorbei treibt einen das Wasser zu einem Tümpel.

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Es war nun schon mittlerer Nachmittag. Die Kolone begann sich jetzt Richtung Ausgang umzudrehen. So waren wir wieder auf der richtigen Seite der Straße. Beim Fountain Paint Pot legten wir einen Stopp ein. Ein schöner Weg führt hier durch das Gelände.

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Beim Grand Prismatic Spring war schon wesentlich weniger los, aber immer noch viele Leute.

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Excelsior Geysir:
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Grand Prismatic Spring:

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Turquoise Pool:
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Zum Tagesabschluss erwischten wir noch den Old Faithful genau zur Ausbruchszeit.

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Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 10.03.2018, 21:41 Uhr
23.08   Yellowstone NP (Old Faithful)

Wir wechselten an diesem Tag die Unterkunft zu einem Häuschen bei der Old Faithful Snow Lodges. Die Anfahrt führte über einen weiten Bogen über Mammoth Hot Springs. Vor dem Hayden Valley marschierte wieder unser Bison von vorgestern.

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Erstes Ziel war das Mud Vulcano Gebiet. Es gibt hier wieder einen Rundweg. Zuerst gingen wir zum Dragon´s Mouth. Eine röhrende Quelle.

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Oben am höchsten Punkt waren zwei große Quellen.

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Bald nach unserer Ankunft tauchte das Bison auf, dass gemächlich an den Besuchern vorbei den Berg hinaufgegangen war.

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Bei unserem Rückweg zum Parkplatz kamen wir an weitern Quellen vorbei.

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Gleich nach dem Mud Vulcano kommt die Sulphur Caldron. Das Wasser ist hier extrem sauer. Niemand würde ein Eintauchen in das Wasser überleben.

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Bisons durften natürlich im Hayden Valley nicht fehlen.

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Vorgestern besuchten wir die Westseite des Canyon of the Yellowstone. An diesem Tag war die Ostseite an der Reihe. Zuerst besuchten wir direkt die Upper Falls.

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Der Aussichtspunkt zu den Upper Falls war leider gesperrt. Wir führen weiter zum Artists Point.

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Über den Mount Washburn Pass fuhren wir zum Tower Fall. Der Ausblick war nicht besonders. Interessanter waren die Sandsteingebilde.

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Bei einem weiteren Aussichtspunkt sollten dampfende Quellen am Fluss zu sehen sein. Leider dampfte hier nichts.

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Das Lamar Valley ließen wir aus und fuhren zum versteinerten Baum.

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Am Yellowstone River machten wir eine Mittagspause.

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In Mammoth Springs gingen wir einen Teil des Weges ab zu Sinterterrassen, die neu entstanden sein dürften.

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Zum Abschluss fuhren wir noch den Upper Terrace Loop, den wir 2008 mit dem WOMO nicht fahren konnten.

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Da wurden Warnschilder nicht ganz ernst genommen?

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Auf dem Weg zum Norris Basin, kamen wir noch am Roaring Mounten und an Basaltsäulen vorbei.

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Beim Norris Basin war noch einiges los. Wir ergatterten aber einen recht guten Parkplatz. Zuerst machten wir uns zum südlichen Teil auf.

Steamboat Geyser:
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Der Rundweg führte wieder an vielen Springs und Geysiren vorbei.

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Der nördliche Teil des Basins war für mich farblich interessanter, obwohl das Licht nicht optimal war. Auch hier gab es einen Rundweg.

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Gegen Abend erreichten wir Snow Lodges. Nach dem beziehen des Hauses machten wir uns sofort auf den Weg zum Old Faithful. Mit der tiefen Sonne und den Wolken, gelangen tolle Bilder.

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Nach einem kleinen Imbiss, gaben wir uns noch eine Abendvorstellung des Old Faithful, fast ohne Besucher. Für ordentliche Bilder war es schon zu finster.

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Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: wolfi am 11.03.2018, 10:56 Uhr
Wow!
Die Bilder vom Yellowstone sind ja fantastisch, danke dafür!

Leider habe ich es nie dorthin geschafft, war immer zu weit abseits vom Weg ...

Aber das war jetzt eine kleine Entschädigung.  :wink:

PS:
Wie schmeckt denn das Old Faithful Ale? Ein bisschen nach Schwefel?  :D
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 14.03.2018, 20:39 Uhr
Wow!
Die Bilder vom Yellowstone sind ja fantastisch, danke dafür!

Leider habe ich es nie dorthin geschafft, war immer zu weit abseits vom Weg ...

Aber das war jetzt eine kleine Entschädigung.  :wink:

PS:
Wie schmeckt denn das Old Faithful Ale? Ein bisschen nach Schwefel?  :D

Nach Schwefel schmeckt das Bier in Island. Diese Bier schmeckt sehr süß.


24.08   Yellowstone NP (Old Faithful)

Der letzte Tag im Yellowstone NP bricht an. Der Vorteil, direkt beim Old Faithful zu wohnen ist, dass in der Früh noch wenige Leute im Park sind.

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Der erste Ausbruch im Morgengrauen darf natürlich auch nicht versäumt werden.

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An diesem Tag widmeten wir uns ganz dem Old Faithful Gebiet. Wir machten uns rasch auf den Weg zum Daisy Geysir. Das Zeitfenster für den nächsten Ausbruch war noch offen. Noch ca. 5 Minuten entfernt sahen wir aber schon die Dampffontaine aufsteigen. Leider zu spät. Der Schmerz hielt sich in Grenzen, da wir ihn schon 2008 gesehen hatten.

Giant Geysir:
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Dafür war der Grotto Geysir gerade aktiv. Mit dem Tageslicht gab das schöne Eindrücke.

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Etwas später inaktiv.

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Das nächste Ziel war der Riverside Geysir. Wir mussten hier warten, da er sich etwas zierte.

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Wir schlenderten durch den Park und kamen bei einigen schönen Pools und Springs vorbei.

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Am Daisy vorbei gingen wir Richtung Black Sand Basin.

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Wir errichten einen kleinen Seitenspring.

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Schöne Landschaften gab es auf dem Rückweg zu bestaunen.

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Der Morning Glory Pool war unser nächstes Ziel.

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Von diesem Pool führt ein Weg zum Biscuit Basin. Am Beginn stand zur Beruhigung ein Bärenwarnschild.

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Bärenspray hatten wir keinen mit, aber wir trafen einige Leute mit einem Spray. Der Weg führt zuerst durch einen Niederwald.

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Nach einiger Zeit tauchten schöne Polls auf.

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Als die Straße zu hören war, kam Unmut auf, warum wir nicht mit dem Auto zum Biscuit Basin gefahren sind. Das Basin selbst ist aber sehr schön.

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Ich verzettelte mich etwas und musste daher den Rückweg allein antreten. Meist allein unterwegs, war das Bärenwarnschild immer im Kopf.

Zurück im Old Faithful Gebiet kamen wir gerade recht zum Ausbruch des Castle Geysirs. Ein tolles Schauspiel, dass mindestens 20 Minuten andauerte.

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 Zwei Geysire auf einem Bild.

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Zum Schluss kommt nur mehr Dampf mit hoher Geschwindigkeit und donnerndem Geräusch aus dem Schlot.

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Wir sparzierten noch im Park umher und warteten auf den Ausbruch des Grand Geysirs.

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Zur Ausbruchszeit des Grand Geysirs verschlechterte sich das Wetter immer mehr. Gewitter tauchten über den Randgebirgen auf. Es blieb aber noch trocken. Ein kalter Wind kam auf.

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Jetzt mussten wir schauen, dass wir rasch zurück zu den Gebäuden kamen. Blitz und Donner kamen immer näher. Als wir den Store erreichten begann es zu regnen. Glück gehabt.

Besonders schräg fanden wir die Sommerweihnachtsaktion im Store. Es wäre möglich gewesen, die gesamte Weihnachtsausstattung zu kaufen.

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Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 16.03.2018, 21:06 Uhr
25.08   Yellowstone NP – Vernal

Dieser Tag war ein Transfertag in den Süden. In der Früh war es bewölkt und leicht regnerisch. Wir verließen den Yellowstone Richtung Grand Teton NP. Die Bergkette war hinter Wolken mit interessanter Stimmung.

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Hervor sticht die schwarze Felslinie vom Gipfel senkrecht ins Tal.

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Nun gingen es hurtig Richtung Süden. Bei Farson kamen wir zu einem Parkplatz mit einer umfangreichen Beschreibung der Deer-Wanderung. Die Straßen sind hier auch hoch eingezäunt.

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Wir wählten die 191 östlich der Flaming Gorge NRA. Die Landschaft hat hier einiges zu bieten.

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Von einem Aussichtspunkt war der Stausee sehr gut zu sehen.

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Bei der Staumauer wurden wir von der Security freundlich vertrieben. Kritische Infrastruktur. Unser Ziel für die Übernachtung war das Microtel Inn & Suites by Wyndham Vernal, Etwas außerhalb, aber sehr ruhig.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 18.03.2018, 19:07 Uhr
26.08   Vernal – Moab

Erstes Ziel des Tages war dar Dinosaur NP. 2008 konnten wir die Ausstellungsfläche nicht besuchen, da sie baufällig war. An diesem Tag war es nun soweit.

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Wir waren so früh dran, dass wir mit dem Auto selbst zur Ausgrabungsstelle fahren konnten. Sehr imposant diese Felswand.

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Zum Abschluss nahmen wir noch an einer Führung außerhalb der Halle teil. Eine Rangerin erklärt uns die Geschichte des Parks. Der Entdecker der Fossilien hatte einen großen Druck von seinen Geldgebern. Auf Grund der Geologie war er sich sicher, dass hier Dio-Fossilien sein müssen. Er brauchte aber sehr lange Zeit, bis er die Stelle lokalisieren konnte.

Über Dinosaur und der 139iger führen wir Richtung I70. Bei einem Aussichtspunkt nach dem Park hatte Heike Glück. Bei einem vorbeifahrenden Wohnmobil löste sich eine Radkappe. Die rollte mit hoher Geschwindigkeit an ihr und unserem Auto vorbei und hüpfte in den Graben. Wir nahmen die Kappe mit, konnten das Womo aber nicht mehr einholen.

Schon gewaltig die Kräfte, die auf die Felsen gewirkt haben.

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Douglas Pass der 139iger:

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Ein Geocach führte uns zu einer Semi-Ghost Town Cisco. Ein Haus scheint noch bewohnt zu sein.

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Gleich nach der Brücke der 128er über den Colorado legten wir bei Temperaturen von knapp 40°C eine Jausenpause ein. Ein weiterer Geocach führte uns zu einer Höhlenwohnung über der 128.

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Die 128 Richtung Moab ist für mich noch immer eine der schönsten Hauptverbindungen im Südwesten.

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Bald tauchten die Fisher Towers auf.

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Wir fuhren zur Picnic Area.

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Geplant war eine Wanderung um die Towers. Die 40°C ließen uns aber schnell davon abkommen. Wir erkundeten nur die nähere Umgebung. Zwei Wanderer, die gerade von ihrer Wanderung zurückkamen, sahen sehr mitgenommen aus.

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Beim Ende der 128 besichtigten wir die neue Fußgängerbrücke über den Colorado.

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Wir hatten noch ausreichend Zeit. Wir beschlossen daher noch in den Arches NP zu fahren. Die bereits tief stehende Sonne ließ die Felsen leuchten.

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Wir kamen bis zum Balance Rock.

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Gegen Abend fuhren wir zu unserer Unterkunft für die nächsten beiden Tage, dem Adventure Inn.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: gecko1a am 18.03.2018, 20:15 Uhr
Bei diesen Bildern kommt wieder die Sehnsucht nach roten Steinen  :roll:
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Drummond am 18.03.2018, 20:55 Uhr
Adventure Inn!
Da habe ich viermal oder 5 gewohnt. War damals Inhaber verwaltet
Ging dann an ein deutsches Paar. War da gerade da.
Jetzt sehe ich das nur bei Booking.com usw.
Ist aber immer ausgebucht
Wie seid ihr da rein gekommen?
VG
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 23.03.2018, 21:49 Uhr
Adventure Inn!
Da habe ich viermal oder 5 gewohnt. War damals Inhaber verwaltet
Ging dann an ein deutsches Paar. War da gerade da.
Jetzt sehe ich das nur bei Booking.com usw.
Ist aber immer ausgebucht
Wie seid ihr da rein gekommen?
VG

Die Unterkunft ist für Moab günstig. Wir haben schon 9 Monate vorher gebucht.


26.08   Moab – Umgebung

Zwei Ziele stehen an diesem Tag auf dem Programm. Der Corona Arch und der Shafer Trail.

Bevor wir zum Trailhead des Corona Arch kamen, machten wir noch einen Stopp bei den Dinosaurierspuren, kurz nach dem Beginn der Pottash Roead.

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Am Parkplatz des Corona Arch war nur ein Fahrzeug, ein gutes Zeichen. Gleich am Beginn des Trails, eines der bekanntesten Fotomotive.

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Wir durchwanderten eine sehr schöne Landschaft, völlig ruhig und allein.

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An manchen Stellen war der Weg mit Ketten und Leitern gesichert.

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Bald tauchten der Arch und ein Loch im Fels auf.

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Der Corona Arch selbst war sehr imposant. Riesig und von einer monumentalen Schönheit.

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Zurück ging es auf dem gleichen Weg.

Wir fuhren Richtung Potash weiter. Nach einigen Kilometern endete die Asphaltstraße und ging rasch in eine relativ grobe Schotter-/Sandstraße über.

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Bald tauchen die ersten schönen Felsformationen auf.

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Die Straße offenbarte immer schönere Einblicke.

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Manchmal war die Straße im schlechten Zustand, hin und wieder mussten wir Steine auf die Fahrspur legen, damit wir nicht aufsaßen.  Wir kamen zu den Potash (Kaliumcarbonat) Produktionsstätten. Das kräftige blau hob sich wunderbar vom roten Felsen ab.

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Weiter ginge es durch die rote Felslandschaft.

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Die Straße wurde immer spektakulärer.  Am Abgrund in den Fels gehauen.

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Der Gren River lag uns zu Füßen.

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Toller Parkplatz.

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Bevor wir den Shafer Trail hinauffuhren, machten wir noch einen Abstecher über die White Rim Road zum Musselman Arch.

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Dann ging es recht spektakulär den Shafer Trail hinauf. Tolle Straße, ganz nach meinem Geschmack.

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Recht knapp am Abgrund.

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Etwas unterhalb des Visitor Centers des Island in the Sky wird die Hauptstraße erreicht. Von hier gibt es einen schönen Ausblick auf die Straße, auf der wir kurz vorher gefahren sind.

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Es war nun schon recht spät und wir waren auch gesättigt von den Eindrücken. Wir machten uns daher auf den Rückweg nach Moab und verbachten den Abend in der Stadt.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: wolfi am 23.03.2018, 22:08 Uhr
Wow, schöne Bilder und eine tolle Fahrt auf dieser "unbefestigten" Straße!
Wieder eine Meisterleistung der Erosion ...  :wink:

Was hättet Ihr denn da gemacht, wenn Euch einer auf diesen Serpentinen entgegen kommt?
Oder ist das Einbahnstraße?
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Anti am 23.03.2018, 22:54 Uhr
Man kann in den Kurven warten oder auch (manchmal) vorsichtig aneinander vorbeifahren, wenn ich mich recht erinnere. Aber eine Einbahnstraße ist das nicht. Das gilt übrigens auch für Teile der Potash Road, wo nicht immer zwei Fahrzeuge aneinander vorbeikommen.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 25.03.2018, 19:28 Uhr
Wow, schöne Bilder und eine tolle Fahrt auf dieser "unbefestigten" Straße!
Wieder eine Meisterleistung der Erosion ...  :wink:

Was hättet Ihr denn da gemacht, wenn Euch einer auf diesen Serpentinen entgegen kommt?
Oder ist das Einbahnstraße?

Eine Einbahnstraße gibt es nicht. Es gibt genügend Ausweichstellen. Es uns aber auf der Fahrt vielleicht 5 Autos entgegengekommen.  Aufpassen muss man eher auf die Motorräder.



28.08   Moab – Blanding

In der Früh fuhren wir in den Arches NP. Das Wetter zeigte sich wieder von seiner feinsten Seite. Gleich nach der Einfahrt kamen die Three Gossips. Daneben eine Art Sphingx als schlafender Hund auf einem Felsen.

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Die Three Gossips selbst sahen aus wie Figuren aus Stargate.

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Die Windows Section war wegen Bauarbeiten leider gesperrt. Wir fuhren weiter zum Delicate Arche. Hier war schon alles voll. Wie auf einer Ameisenstraße zogen die Leute den Berg hinauf.

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Es war schon sehr warm, aber der Anstieg war leicht machbar.

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Oben beim Arch war es ziemlich voll. Eines der wenigen Bilder, dass wir ohne Publikum haben.

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In Wirklichkeit sah es so aus.

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Von vorn ist der Delicate Arch mächtig. Von der Seite aber sehr dünn.

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Er wirkt auch schon etwas angeknabbert.

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Noch ein Panorama, dann geht es zurück zum Parkplatz.

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Der Delicate Arch vom Lower Viewpoint

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Nächstes Ziel war der Fiery Furnace Viewpoint.

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Surprise Arch

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Zum Sand Dune Arch gab es einen kleinen Spazierweg.

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Am Devil´s Garden Trailhead machten wir für Jonas einen kleinen Gedenkstopp. Als wir 2008 im Park waren, schnitt er sich beim herumtollen im Womo den Hinterkopf auf. Die Wunde musste damals im Emergency Room in Moab genäht werden. War damals eine recht aufregende Situation.

Wir verließen den Park und fuhren zum Dead Horse Point SP. Wir nahmen hier unsere Jause ein.

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Besser gefallen hat uns der Island in the Sky NP. Die Eindrücke waren hier wirklich großartig. Beim Wandern muss man aber vorsichtig sein. Ein Besucher hat uns erzählt, dass sie schon seit mehreren Tagen einen Wanderer aus Europa suchen. Ob sie ihn gefunden haben, konnten wir nicht mehr in Erfahrung bringen.

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Recht unterhöhlt der Wanderweg.

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Zum Abschluss des Tages besuchten wir noch den schönen Mesa Arch.

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Ausblich oberhalb des Arch

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Und weil es am Vortag so schön war noch ein Bild vom Shafer Trail Viewpoint

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Übernachtet haben wir in Blanding im Stone Lizard Lodging in einer sehr schönen Unterkunft mit gutem Frühstück. In diesem Ort ist es auch wesentlich billiger als in Moab.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 28.03.2018, 21:19 Uhr
29.08   Blanding – Hanksville

Erstes Ziel an diesem Tag war das Valley of the Gods. Eine sehr schöne Straße in die rote Felslandschaft.

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Eine gut befahrbare Schotterstraße führt zu den Felsformationen.

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Wie Finger stehen die Felsen in den blauen Himmel.

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Immer tiefer geht es hinein.

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Tatsächlich sehen die Felsen wie Monumente von Göttern aus.

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Die Straße mündet in die 261, kurz vor dem Beginn des Moki Dugway, der sich in Serpentinen die Felskante hinaufschlängelt. Auch sehr spannend, aber nicht so toll wie der Shafer Trail.

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Von oben gibt es eine schöne Aussicht auf die weite Ebene.

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Auch in das Valley of the Gods.

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Kurz vor Mittag erreichten wir das Natural Bridges National Monument. Beim Visitor Center gibt es eine Bärenwarnung.

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Die Steinbögen können über eine Rundstraße besichtigt werden. Es gibt auch einige Wanderwege zu den Bögen. Wir beschränkten uns auf die Straße. Nun drei Suchbilder. Wo befinden sich die Bögen?

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Wir beschlossen den Lake Powel über Halls Crossing mit der Fähre zu überqueren. Die Straße ist lange unspektakulär. Erst kurz vor dem Colorado wird es bunt.

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Halls Crossing ist ein kleiner Ort. Wir fuhren vorbei zur Fährstation. Abgeschliffene Felsen säumten den Weg.

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Auf die Fähre mussten wir fast eine Stunde warten.

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Es war nun schon später Nachmittag. Bevor wir nach Hanksville kamen, machten wir noch einen Abstecher zu Little Egypt. Als Österreicher fühlten wir und bei den rot-weiß-roten Felsen sofort wohl.

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Sehr einsam und ruhig ist es hier. Wir durchstreifen das Gelände, mit ständig neuen Entdeckungen. Von der Sonne her wäre ein morgentlicher Besuch optimal.

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In Hanhsville übernachteten wir im Whispering Sands. Wir dachten es würde laut werden mit den Rockern. Sie waren aber um 11 schon brav im Bett.

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Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: wolfi am 29.03.2018, 09:53 Uhr
Toll, wie vile unterschiedliche Gesteinsformationen da so entstehen!

Da haben die Menschen wohl früher Theorien erfunden, wer das warum so "gebastelt" hat und welchen Zweck diese Formationen eigentlich hatten - muss ja ein Übermensch gewesen sein.
Stammen die Namen (wie valley of the gods etc) eigentlich schon von den Indianern oder wurden die später erfunden?
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: partybombe am 29.03.2018, 13:30 Uhr
Super schöne Bilder👍👍👍👍
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 31.03.2018, 21:17 Uhr
Da haben die Menschen wohl früher Theorien erfunden, wer das warum so "gebastelt" hat und welchen Zweck diese Formationen eigentlich hatten - muss ja ein Übermensch gewesen sein.
Stammen die Namen (wie valley of the gods etc) eigentlich schon von den Indianern oder wurden die später erfunden?

Das wissen wir leider nicht.


30.08   Hanksville – Escalante


Beim Whispering Sands gibt es kein Frühstück. Gegenüber gibt es aber ein „einladendes“ Lokal. Das Frühstück war gar nicht schlecht.

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Gleich neben dem Lokal ist eine interessante Tankstelle.

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An diesem Tag wollten wir auf den Mars. Zuerst ging es an schönen Sandsteinformationen entlang.

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Ca. 6 km nach Hanksville geht rechts weg auf eine unscheinbare Sandstraße. Gleich nach einer kleinen Anhöhe beginnt eine Wunderwelt der Farben.

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Nach weiteren 5 km erreichten wir die Mars Desert Reserach Station. Sie liegt eingebettet in einer wunderschönen Landschaft. Die Anlage dient zu Testzwecken für eine künftige Marsmission.

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Es sah nicht so aus als ob wir hier willkommen wären. Wir fuhren daher weiter zu einem Geocach, der einen Aussichtspunkt markierte. Die Landschaft war wieder voller Farben.

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Der Cach ist oben auf dem Berg. Über diese Seite ist er nur mit unverhältnismäßigen Risiko zu erreichen.

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Wir fuhren den gleichen Weg zurück zur US24. Bald nach der Einmündung kommt die Fectory Butte

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Weiter geht’s zur Notom Bullfrog Road.

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Die Notom Bullfrog Road führt in einem Grabenbruch mit schönen Felsformationen. Die Straße ist sehr gut zu befahren.

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Die Abbruchkanten und Verwerfungen sind sehr eindrucksvoll.

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Bei Kreuzung mit dem Burr Trail wechselten wir auf die diese Straße.  Nächstes High Light waren die Burr Trail Switchbacks.

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Oben angekommen ging es auf recht ebener Strecke weiter.

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Bevor der Burr Trail in den Long Canyon führt, errichten wir The Crown.

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Wir tauchten in den Canyon ein.

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Bei einem kurzen Seiten Slot Canyon machten wir eine Rast.

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Wenn die Straße aus dem Canyon herausführt, gibt es einen schönen Aussichtspunkt auf den Long Canyon.

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Bald erreichten wir die US 12 bei Boulder. Nach Boulder Richtung Escalande gibt es einige schöne Aussichtspunkte.

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Die Straße führt genau auf dem Grad des Berges entlang.

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Head of the rocks overllook:

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Gegen Abend erreichten wir Escalande. Wir übernachteten im Rainbow Country Bed & Breakfirst. Eine sehr nette private Unterkunft für die nächsten beiden Nächte.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: wolfi am 31.03.2018, 21:30 Uhr
Wieder mal farbenfrohe und wunderschöne Bilder von dieser Wunderwelt, danke!

Eine kleine Korrektur:
Zitat
Die Straße führt genau auf dem Grad des Berges entlang.

Da gehört ein "t" hin - so wie bei Rückgrat ...  :wink:
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 01.04.2018, 13:18 Uhr
31.08   Escalante Teil 1

Dieser Tag hat sich 2 Teile verdient. Wir hatten vor, im Umkreis von Escalante eine Wanderung zu unternehmen. Unsere sehr nette Gastgeberin empfahl uns den Peek-a-boo und den Spooky Slot Canyon. Wenn wir Zeit haben können wir auch noch den Dry Fork Slot Canyon besuchen. Wir sollten nicht zum Brimstone Gulch gehen.

Das Wetter war stabil und so machten wir uns auf den Weg über die Hole in the Rock Rd zu den Canyons. Die Straße war sehr gut zu befahren. Nur die Zufahrt zum Parkplatz war sehr schlecht. Die letzten 200 m ersparten wir unserem Auto und gingen zu Fuß.

Vom Trail Head geht es hinunter in das Tal des Dry Forks. Hier unten müssen sie sich irgendwo verstecken.
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Der direkte Weg war gar nicht einfach zu finden. Die Markierung bestand auf den Felsen nur aus wenigen typischen Steinhaufen. Da wir ein Garmin hatten, war es kein Problem.

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Nach etwa einer Stunde erreichten wir den Fork und den Eingang zum Peek-a-boo, der ein Seitenarm ist.

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Um in den Canyon zu gelangen, musste ein Felsstufe überwunden werden. Vor der Stufe war noch ein Wasserloch.

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Die Füße waren zu nass und der Fels zu glatt. Wir mussten aufgeben. Zufälligerweise war gerade eine Familie aus Deutschland oben beim Ausgang. Sie sagten uns, dass der Fels umgangen werden kann und wir von oben den Canyon begehen können. Gesagt, getan.

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Wir stiegen ungefähr in der Mitte des Canyons ein. Hier war er leicht zugänglich.

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Rasch wurde es enger und unwegsamer.

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Teilweise sehr enge Windungen.

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Kleine Felsbögen mussten durchschritten werden.

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Kurz vor dem Ende erreichten wir einen großen Arch im Slot Canyon.

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Hier trafen wir die Familie. Wir fanden, dass dieser Canyon toll zu bewandern ist. Nur für das letzte Stück ist ein Seil zu empfehlen.

Zurück ging es über den gleichen Weg.

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Bei unserem mittleren Einstieg gingen wir weiter im Canyon. Es wurde jetzt verdammt eng.

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Es passte gerade noch der Kopf durch. Wir umgingen diese Stelle und setzten unsere Wanderung weiter oben fort.

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Der letzte Teil des Canyons war relativ unspektakulär. Vom oberen Eingang führte ein Weg zum oberen Eingang des Spooky Canyons. Wir benötigten ca. 15 Minuten.

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Der Zufluss zum oberen Eingang.

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Es ging recht gemütlich los.

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Bald wurde es enger.

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Nach einiger Zeit erreichten wir eine Stelle mit einem Steinbogen.

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Hier entdeckte ich eine kleine Schlange. Die erste und einzige bei all unseren USA besuchen.

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Weiter geht’s über Stock und Stein, einmal weiter, einmal enger.

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Wir kamen zu einem riesigen Cockstone, der im Canyon hing. Der Canyon selbst ging mindestens 5 Meter tiefer weiter. Wir suchten einen Abgang. Nach einigem Suchen, tauchten zwei weitere Wanderer auf. Wir fanden die Stelle, bei der ein hinunterklettern möglich war. Er ging voran und half seiner Freundin und mir hinunter.

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Dann half ich Jonas und Heike.

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Von dieser Stelle an wurde es sehr eng und die Wände so hoch und verschlungen, dass kein Himmel mehr zu sehen war. Von diesen Stellen gibt es keine Fotos, da wir sehr mit uns selbst beschäftigt waren. Stellenweise musste ich den Hut abnehmen und den Rucksack vor mir her tragen.

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Nach einer gefühlten Ewigkeit, kamen wir im Dry Fork an. Zurück ging es wieder am Peek-a-boo vorbei. Den Dry Fork Slot Canyon ersparten wir uns. Nach ca. 4 oder 5 Stunden, so genau können wir das nicht mehr sagen erreichten wir unser Auto.

Für klaustrophobe ist va. der Spooky nichts. Brimstone Gulch soll noch enger sein.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: gecko1a am 01.04.2018, 13:43 Uhr
Gigantische Bilder.
Wir hatten 2015 auch versucht zur Marsstation zu kommen. aber irgendwie die Einfahrt nicht gefunden.

Viele Grüße

Frank
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: wolfi am 01.04.2018, 17:10 Uhr
Diese engen Canyons sind ja der Wahnsinn!
Und Ihr hattet keine Angst, mal stecken zu bleiben?  :wink:
Ich mit meinen 95 kilo ...
Und jetzt im Ernst:
Wenn da mal jemand sich den Knöchel verstaucht oder gar was bricht - wer holt den da raus und wie?
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Wurzelsepp am 01.04.2018, 17:27 Uhr
Und jetzt im Ernst:
Wenn da mal jemand sich den Knöchel verstaucht oder gar was bricht - wer holt den da raus und wie?

Kennst Du den Film "127 Stunden"?  :wink:


Auch im Ernst:  Wenn man sich hier etwas bricht dauert es erstens sicher lange bis man herausgeholt wurde und es wird schmerzhaft sein. Darüber sollte man sich wohl besser nicht zu viele Gedanken machen um sich nicht den Spass zu verderben. Passieren kann immer was.
Man sollte so eine Tour halt niemals alleine unternehmen bzw. spätestens am Tagesende sollte jemand wissen wo man ist und der Kavallerie Bescheid sagen.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: wolfi am 01.04.2018, 19:16 Uhr
Sepp, jetzt wo Du es sagst - ich erinnere mich an die story (mit Grausen).   :roll:
Na ja, die Geschichte von den Kannibalen nach einem Flugzeugabsturz war noch härter ...  :shock:

Also nix für mich - bin eh zu alt für so was.

Ich geh nicht mal mehr allein spazieren in den Weinbergen hier oberhalb des Balaton ...  :wink:
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: partybombe am 02.04.2018, 11:53 Uhr
Dankeschön
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 02.04.2018, 20:24 Uhr
Diese engen Canyons sind ja der Wahnsinn!
Und Ihr hattet keine Angst, mal stecken zu bleiben?  :wink:
Ich mit meinen 95 kilo ...
Und jetzt im Ernst:
Wenn da mal jemand sich den Knöchel verstaucht oder gar was bricht - wer holt den da raus und wie?

Das habe ich mir damals auch gedacht. Ich kann mir nur vorstellen, dass die Person nach oben raus gezogen wird. Geht aber auch nur bis zu einer gewissen Körperfülle, Mit einer Trage oder Huckepack geht nichts.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 05.04.2018, 19:03 Uhr
31.08   Escalante Teil 2

Auf dem Rückweg besuchten wir natürlich noch den Devils Garden. Zugleich ein schöner Platz für eine Jause.

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Die Felsfiguren waren imposant. Das Licht war leider nicht so optimal. Die Farben kamen daher nicht so richtig zur Geltung.

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Versteinerte Roboter

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Zwei Steinbögen gibt es auch zu sehen. Am besten hat uns der erstere gefallen.

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Wir hatten noch etwas Zeit, so fuhren wir noch zu den Moqui Marbel. Die Schotterstraße zweigt nach dem Head of the Rocks Overlook ab. Die Straße ist bis auf wenige Stellen recht gut. Nur einmal mussten wir Steine unterlegen um sicher über eine Felskante zu kommen. Direkt an die Geburtsstelle der Moqui Marbel kann nicht angefahren werden. Von ertsen Parkplatz sind es 30 bis 45 Minuten zu der Geburtsstelle.

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Unzählige dieser wunderschönen Steine liegen hier herum. In allen Formen.

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Das Innenleben

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Die Geburt eines männlichen und eines weiblichen Pärchens.

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Auf der Rückfahrt nach Escalante genossen wir noch die schöne Aussicht vom Schotterweg.

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Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: wolfi am 05.04.2018, 19:29 Uhr
Die Moqui Marbles musste ich jetzt doch nachschlagen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Moqui-Marble (https://de.wikipedia.org/wiki/Moqui-Marble)
Eine tolle Laune der Natur - an der sich wohl manche Esteriker aufgeilen ...  :wink:
Dass es davon Männlein und Weiblein gibt - wer denkt auch sowas?
Mal wieder schöne Fotos!
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: partybombe am 06.04.2018, 10:27 Uhr
 :dankeschoen:
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 06.04.2018, 20:01 Uhr
01.08   Escalante – Tropic

Beim Frühstück wurden wir befragt wie es uns gefallen hat. Sehr gut, aber sehr eng. Das weiß sie natürlich. Sie schaut sich ihre Gäste an ob sie geeignet sind für diese Canyons. Bei uns hat es gepasst.

An diesem Tag stand der Bryce Canyon auf dem Programm. Es war einiges los. Wir starteten unsere Besichtigung mit dem Queens Garden Trail.

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Der Weg führt in das Tal hinunter.

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Am Talboden erreichten wir den Navajo Loop Trail.

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Der Navajo Loop Trail führte steil hinauf zum Rim. Ein kleiner Arch war auch zu sehen.

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Oben gibt es eine schöne Aussicht.

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Die sprechenden Steine

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Ob am Aussichtspunkt tauchten ein junger Mann und seine Frau auf. Er hatte einen schweren Colt umgehängt und sie eine Glock im Halfter. Könnte ja jemand zu erschießen sein. Bei uns unvorstellbar.

Wir fuhren weiter zum letzten Aussichtspunkt dem Rainbow Point.

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Wir klapperten nun einen Aussichtspunkt nach dem anderen ab.

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Agua Canyon

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Bryce Natural Bridges

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Piracy Point

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Gegen Abend machten wir uns auf den Weg nach Tropic zum Bryce Pioneer Village. Die mieseste Unterkunft unserer Reise. Im ersten Zimmer war die Bettwäsche nicht gewechselt worden und voller Haare. Im zweiten war wenigstens ein Bett sauber. Das zweite war grenzwertig. Richtig ärgerlich war aber, dass die Bewertung auf Booking.com nicht veröffentlicht wurde.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: partybombe am 07.04.2018, 09:40 Uhr
Wunderschöne Bilder
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 08.04.2018, 17:58 Uhr
Wunderschöne Bilder

Danke :lol:


02.09   Tropic - Kanab

Nach dem Frühstück fuhren wir zum Kodachrome Basin SP. Den hatte ich vom Herbst 2010 noch gut in Erinnerung, als ich bei einer Wanderung in ein heftiges Hagelgewitter geraten bin und um eine Leben fürchtete.

Wir wollten einen der Box-Canyons besichtigen. Wir wanderten daher den Angels Place Trail ab. Zuerst geht es durch einen kleinen Canyon.

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Danach kamen wir auf ein Plateau. Von diesem Plateau gibt es eine tolle Aussicht.

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Der Box-Canyon, leider im Gegenlicht

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Wir blieben nicht lange im Park, da wir noch ein anderes Ziel hatten.

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Unsere Vermieterin in Escalante hat uns nahegelegt, dass wir den Willis Creek Slot Canyon besuchen sollen. Er sei farbenprächtig und wasserführend. Nach wenigen Kilometern zurück Richtung Tropic geht es links weg auf die BLM 500. Von der Kreuzung sind es noch gut 30 Minuten bis zum Parkplatz auf einer Schotterpiste.

Zuerst geht es durch Gebüsch, bis der Weg ins Bachbett führt.

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Der Canyon besteht aus mehreren Teilen. Der erste ist nicht so hoch, hat aber seine Qualitäten.

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Der Ausgang des ersten Teiles

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Dem Bachbett entlang über ein paar kleine Wasserfälle geht es zum nächsten Teil. Dieser Teil ist höher als der erste.

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Wir durchwanderten diesen sehr empfehlenswerten Canyon. Va. für Kinder ist er sehr gut geeignet.

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Das Ende des letzten Abschnittes.

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Hier befindet sich ein kleiner Arch.

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Der Willis Creek mundet hier in den Averett Canyon.

Auf dem gleichen Weg ging es wieder zurück zum Parkplatz.

Um nach Kanab zu gelangen wählten wir die Cottonwood Canyon Rd. Erstes Ziel war der Grosvenor Arch. Wir waren die einzigen Besucher. Es war schon recht heiß.

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Die Cottonwood Canyon Rd führt durch eine sehr farbenprächtige Landschaft.

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Bei den Cottonwood Narrows legten wir eine Pause ein und gingen in den Canyon, der aber nicht sonderlich spektakulär ist.

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Den Yellow Rock ließen wir wegen der Hitze, es hatte schon über 100°F, aus. Wir genossen stattdessen die tolle Landschaft.

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Wir hatten noch etwas Zeit. Daher statteten wir dem Lake Powell noch einen Besuch ab.

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Gegen Abend erreichten wir Kanab. Wir übernachteten im Flagstone Boutique Inn & Suites. Die Zimmer waren voll ausgestattete recht neue Ferienwohnungen. Das Frühstück wurde zugestellt.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: gecko1a am 08.04.2018, 23:01 Uhr
Ein paar schöne Ziele, die auf die Liste kommen, wenn wir nochmal in den Südwesten gehen :-)
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Drummond am 09.04.2018, 10:44 Uhr
Ein paar schöne Ziele, die auf die Liste kommen, wenn wir nochmal in den Südwesten gehen :-)

Volle Zustimmung!!
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Wurzelsepp am 09.04.2018, 19:45 Uhr
Wie war die Cottonwood Canyon Road zu fahren? Im Wesentlichen so wie es auf den Bildern aussieht mit normalem PKW möglich und mit SUV kein Problem?

Mir ist klar, dass das eine Momentaufnahme darstellt und vor allem bei Regenwetter dann ganz anders sein kann  :wink:
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 12.04.2018, 19:36 Uhr
Wie war die Cottonwood Canyon Road zu fahren? Im Wesentlichen so wie es auf den Bildern aussieht mit normalem PKW möglich und mit SUV kein Problem?

Mir ist klar, dass das eine Momentaufnahme darstellt und vor allem bei Regenwetter dann ganz anders sein kann  :wink:

Wir hatten Top Bedingungen. Die Straße wäre leicht mit einem normalen PKW zu befahren gewesen.



03.09   Kanab

An diesem Tag waren sehr hohe Temperaturen bis 43°C vorhergesagt. Wir beschlossen daher wieder unter die Erde zu gehen. Ziel war der Wire Pass Trailhead. Vom Parkplatz ist das der kürzeste Weg zum Buckskin Gulch. Ein ewig langer Slot Canyon. Um zum eigentlichen Canyon zu gelangen muss ein Seiten Canyon durchwandert werden. Zuerst geht es rund 30 Minuten durch ein ausgetrocknetes Flussbett, bevor der Seiten Canyon erreicht wird.

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Der Canyon ist eng, aber gut machbar. Der erste Teil muss umgangen werden, da nach 1/3 ein Cockstone den Weg versperrt. Mit einem Seil wäre es gegangen.

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Der Ausgang des Seiten Canyons

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Der Buckskin Gulch ist recht breit und gut zu durchwandern. Nur Wasserlöcher führen zu Behinderungen.

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Das Wasser kann hier recht hochstehen, den Baumstämmen nach zu urteilen.

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Nach etwa einer Stunde im Gulch kamen wir zu einem Wasserloch, das nur mit dem Ausziehen der Schuhe zu durchwaten gewesen wäre. Wir beschlossen umzudrehen. Der Slot Canyon ist zwar schön, wird aber mit der Zeit eintönig, da es immer glich dahingeht.

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Die Mündung des Seiten Canyons in den Buckskin Gulch.

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Der Rückweg führt nun schon bei sehr hohen Temperaturen durch die rote Felslandschaft.

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Zurück am Parkplatz fuhren wir die House Rock Valley Rd Richtung Süden weiter. Es kamen mehrere feinsandige Stellen, die wir mehr durchglitten als durchführen. Der Staub streifte dem Unterbodenschutz entlang. Zum Glück lagen keine Steine. Die Straße selbst verläuft durch eine schöne, aber unspektakuläre Landschaft.

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An der Kreuzung mit der 89A ragen die Vermilion Cliffs empor.

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Bei den Cliff Dewllers legten wir bei sengender Hitze eine Pause ein.

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Wir wollten an den Colorado und führen daher nach Lees Ferry. Hier war es extrem Heiß mit 110°F. Das Flusswasser war nicht allzu kalt. Dewllers gab es auch hier.

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Bevor wir uns auf den Rückweg nach Kanab machten, besuchten wir noch die Navajo Bridges.

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Den Abend verbachten wir bei Musik, im Lokal bei unserer Unterkunft.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: partybombe am 13.04.2018, 13:12 Uhr
September bei Kanab - schön warm
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 14.04.2018, 21:09 Uhr
04.09   Kanab – St. George

Nach dem Motto einmal geht´s noch, ging es auch an diesem Tag in einen Canyon. Unser Ziel war der Zion NP. Schon bei der Parkeinfahrt war zu sehen, dass einiges los war. Die Straße zum Tunnel mit der Gegenverkehrsregelung ist immer wieder ein Erlebnis.

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Die Parkplätze waren alle völlig überfüllt. Nach langer Suche fanden wir noch ein Plätzchen. Mit dem Bus fuhren wir zur Endstation beim Riverside Walk. Am Ende des Weges war alles überfüllt. Menschenmassen waren in den Narrows des Virgin Rivers unterwegs.

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Heike hatte sich im Visitor Center Stöcke gekauft. Jonas und ich schnappten sich Holzstöcke, die hier herumlagen. Ohne die Stöcke wäre es im Wasser sehr schwierig gewesen, ja sogar gefährlich. Weiter oben hat es eine Frau neben uns voll mit dem Gesicht voraus in den Fluss und die Steine geworfen. Zum Glück ist ihr, außer einem Schock, nichts passiert.

Je weiter wir den Fluss hinaufkamen, desto weniger Leute waren unterwegs.

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Es war ein tolles Erlebnis im Fluss zu waten. Das Wasser war nicht kalt und die Lufttemperaturen sehr angenehm.

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Nach gut 2 Stunden waren nur noch ganz wenige Leute unterwegs. An manchen Stellen waren wir schon alleine.

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Das Waten im Wasser war recht anstrengend und es bedarf hoher Konzentration, um nicht auszurutschen.

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Nach gut 3 Stunden hörten wir Donnergrollen. Jonas wollte dann nicht mehr weiter. Er drehte um machte sich schnurstracks auf den Weg zurück.

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Zurück ging es mit dem Wasser in Fließrichtung als Antrieb wesentlich schneller. Schon nach 2 Stunden waren wir beim Ausgangspunkt. Unsere trockenen Sachen waren zu unserer Freude auch noch da.

Als wir zurück bei unserem Auto waren, war es schon recht spät. Wir machten uns daher gleich auf den Weg zu unserer Unterkunft dem St. George Inn & Suites, im gleichnamigen Ort.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: Heike & Heimo am 16.04.2018, 20:07 Uhr
Die letzten beiden Tage werde ich in einem Rutsch berichten.


05.09   St. George – Las Vegas

Beim Frühstück, der übliche amerikanische Müllberg.

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Auf dem Weg nach Las Vegas machten wir einen Abstecher über das Valley of Fire. Es war wieder extrem heiß, daher blieben wir die meiste Zeit im Auto.

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Bei der Self Registration steht zur Begrüßung gleich der Elephant Rock
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Wir waren 2014 im Februar bei sehr guten Bedingungen im Park, daher gab es diesmal nur eine Kurzbesichtigung. Dem Visitor Center statteten wir trotzdem einen Besuch ab. Liegt sehr schön eingebettet im Fels.

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Die Stichstraße zum White Dome ist einfach spitze. Dies Farbenpracht ist wundervoll.

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In las Vegas kamen wir um die Mittagszeit an. Wir beschlossen über den Las Vegas Blvd. Richtung Süden zu fahren.

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Wir wollten zum Outlet Center im Süden der Stadt um das „notwendigste“ einzukaufen. Vor Sonnenuntergang machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft, dem The Carriage House.

Voll ausgestattet, wie ein Apartment, liegt es sehr nahe am Strip. Als es finster war gingen wir natürlich in die Stadt.

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Wir beobachteten, wie eine Menge Polizisten nicht wussten wie sie mit einer betrunkenen Frau umgehen sollten, die sie wüst beschimpfte. Sie ließen sie einfach gehen. Sie beschimpfte dann alle Männer, die ihr über den Weg liefen.

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Kurz vor Mitternacht waren wir wieder in unserer Unterkunft.


06/07.09   Las Vegas – LA – Wien

Von diesem Tag gibt es nicht viel zu erzählen. Wir fuhren auf der I15 geradewegs nach Los Angeles und direkt zum Flughafen. Die Fahrzeugrückgabe und das Einchecken geschahen ohne Probleme.

Pünktlich hoben wir Richtung Wien ab.

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Nach einer Schleife ging es wieder zurück nach LA. Venice Beach und Santa Monica

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Vorbei am Valley of Fire, ging es Richtung Dunkelheit.

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Für diese Nacht waren hohe Sonnenaktivitäten vorhergesagt. Es gab daher eine hohe Wahrscheinlichkeit für die Sichtung von Polarlichtern. Tatsächlich tauchten vor Grönland welche auf, die bis zum Sonnenaufgang anhielten. Das Positionslicht vom Flügel stört etwas.

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In Wien landeten wir pünktlich.

4 Wochen mit tollen Eindrücken und Erlebnissen gingen zu Ende. Die Erinnerung wird uns aber immer bleiben.
Titel: Antw:Rund um die Great American Solar Eclipse 2017
Beitrag von: wolfi am 16.04.2018, 21:39 Uhr
Also Eure roten Steine (auch noch mit Wasser ...) hatten schon was, dankeschön!
Wirklich ein toller Bericht, immer wieder auch Erinnerungen - bzw ach, das habe ich ja verpasst ...  :roll:
Und Vegas, na ja - ich finde es irgendwie pervers, kann mir nicht helfen.

Aber am letzten Tag von Vegas bis LA airport - das ist schon eine Hausnummer, gratuliere!  :shock:

Vier schöne Wochen - und wie lange habt Ihr gebraucht, um Euch wiederr ans deutsche Alltagsleben zu gewöhnen?  :wink: