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Autor Thema: "Kosten" sparen - Tipps?  (Gelesen 16673 mal)

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Jack Black

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #30 am: 22.01.2013, 19:32 Uhr »
Die Stornierungsmöglichkeit bei denen ist so einfach, bei den Hotels muss man manchmal anrufen (für mich unmöglich), manchmal ne Mail schreiben, manchmal ist es gut versteckt auf der Hotelseite....

Wo buchst Du denn da? Ich buche immer und ausnahmslos beim Motel direkt und ich habe NOCH NIE irgendwo anrufen müssen. Die Stornobedingungen tauchen immer gut lesbar auf, bevor man abschließt und letztendlich sind sie (außer bei "Advance Purchase", das mache ich aber grundsätzlich nicht) so gut, dass man ja im Zweifel auch direkt wieder stornieren kann.

Da ich ein Zimmer für 26.3. - 27.3 in Houston (nahe Airport) gesucht habe, habe ich booking.com heute einfach mal angeworfen. Meine Wahl fiel auf Sleep Inn International Airport East (gutes Mittelklassemotel).

a) günstigstes Zimmer (King Standard non-smoking) 105,29$ inkl. aller Taxes. "Best-Preis" Garantie: wenn man einen besseren Preis vorweisen kann, "versucht" Booking.com den auch zu bieten. Schaffen sie es nicht "kann man ja stornieren" (O-Ton). Storno möglich bis 25. März 24.00 Uhr.

b) auf der Hotelseite selbst: günstigstes Zimmer (ebenfalls King Standard non-smoking) 89,90$ plus Taxes - kommt auch auf ca. 105$. ABER:
1) ich kann dort auch AAA angeben (habe ich auf Booking.com nicht gefunden). Dann bekomme ich 80,90$ netto, plus Tax auf insgesamt 93$
2) ebenso "Best-Rate" Garantie - ABER: kostenlose(!) Übernachtung, wenn der Nachweis gelingt (und nicht "schwacher Versuch für gleiches Angebot").
3) Stornobedingungen (wie immer gut sichtbar vorgetragen - anders kenne ich es auch nicht): kostenloses Storno bis 26.3 16 Uhr möglich (um Welten besser).

Warum sollte ich Booking.com benutzen?

Kremers

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #31 am: 22.01.2013, 19:43 Uhr »
Seh ich auch so. Hatte auch noch nie Probleme direkt beim Hotel zu stornieren. Und auch preislich ist es wirklich schwierig was günstigeres zu finden.
1992 - Florida/Bahamas/New York
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2005 - Florida
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Soulfinger

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #32 am: 22.01.2013, 19:52 Uhr »
Die meisten Hotels/Motels kann man auch schon im voraus mit einer AAA-Rate Buchen. Sind oft auch nochmal bis zu 10% drin.

Also ich wuerde VOR dem Urlaub sparen und den Urlaub in vollen Zuegen geniessen statt an allen Ecken und Enden zu kneppern.
Das würde alles bestimmt einfacher machen. Da de TE ja aus der Schweiz kommt, hier ein echtes schwäbisches Sprichwort mit hohem wahrheitsfaktor: "wer spart zahlt doppelt"
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Wilder Löwe

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #33 am: 22.01.2013, 20:09 Uhr »
Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen: ich finde, man kann in den USA recht viel sparen, wenn man nicht jede "Attraktion" am Wegesrand mitnimmt. Damit meine ich jede Krokodilshow, jede Westernshow, jeden Vergnügungspark, Zoo, usw. Ich bin beim Lesen von Reiseberichten immer sehr erstaunt, in welche und vorallem wieviele Veranstaltungen dieser Art manche Urlauber gehen. Da kommen gerade in den USA Unsummen zusammen und vieles ist nur Nepp bzw. Altbekanntes. Wenn man sich das verkneift und nur ein paar wenige Sachen aussucht, die einem wirklich am Herzen liegen, dann reicht das Taschengeld ein paar Tage länger.

Ich nutze übrigens booking.com auch sehr gerne, um einen Überblick über die Hotels am Ort und ihre Facilities zu bekommen. Die Beschreibungen bei booking.com sind sehr gut und die Darstellung übersichtlich. Wenn ich dann ein Hotel gefunden habe, das mir zusagt, klappere ich die anderen gängigen Hotel-Websiten sowie die Website des Hotels selbst ab. Wer am billigsten ist und die gewünschten Stornokonditionen bietet bekommt den Zuschlag. Das ist oft, aber nicht immer, booking.com. Manchmal haben sie auch nur die gleichen Preise und Konditionen wie die Hotel-Website, dann buche ich jedoch trotzdem über booking.com, eben weil das mit der Stornierung super einfach ist, wenn man dort ein Account und die App auf dem Handy hat. Der Service bei Problemen ist auch gut, die Hotline ist zwar etwas konfus aber sehr bemüht, und letztlich wurde immer alles in unserem Sinne erledigt.
Viele Grüße
Katrin

Inspired

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #34 am: 22.01.2013, 20:14 Uhr »
Hi hi, Katrin, genau! Irgendwie fällt mir da spontan dieses unsägliche "Ripley's - believe it or not' ein!

lurvig

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #35 am: 22.01.2013, 20:14 Uhr »
... statt an allen Ecken und Enden zu kneppern.

och, zwischen "kneppern" und günstig reisen ist schon noch ein Unterschied. Muss man auf Reisen aufgrund eines Sparzwanges leiden, ist das natürlich nicht unbedingt erstrebenswert.
Auf der anderen Seite wird eine Reise auch nicht zwingend besser, wenn man nicht auf die Kosten achtet und das Geld undbedacht raushaut.
Beispiel Motel: man trifft durchaus interessante und nette(!) Leute wenn man etwas "billiger" reist. Im "teuren" Hotel trifft man meist nur Businesskasper und goldbehangene Damen. Naja... für manch einen ist das auch interessent ;-)
Die Diskussion ist vermutlich so alt wie das reisen selber: jeder muss für ich entscheiden, wann, wo und wie er sparen will, kann oder muss. Für mich gilt dabei immer noch: lieber zwei Wochen sparsam - aber ohne das etwas fehlt! - nach Amerika als 4 Wochen mit allem Luxus zu hause hocken.

Und Möglichkeiten dazu wurden weiter oben doch schon ne ganze Menge genannt. Damit sollte was gehen. Einfach das rauspicken, was am besten passt.

ich finde, man kann in den USA recht viel sparen, wenn man nicht jede "Attraktion" am Wegesrand mitnimmt.

hi hi... ich greife das mal bewusst auf und drehe es um. Man kann in USA ne Menge sparen, wenn man gerade die Attraktionen am Wegesrand mitnimmt. Und eben nicht die, in die die "breite Strasse" direkt hineinführt. Es gibt genug wunderschöne Landschaften die man ohne einen Cent Eintritt besuchen kann. Es gibts "billige" Stateparks, die so manchem "teuren" National Park an Schönheit übertreffen und es gibt in so mancher one-horse-town wunderbare country kitchens die allemal bessere Burger braten als alle möglichen gar nicht so günstigen Bräterketten. Im selben Kaff findet man mitunter dann noch ein uriges, authentisches, günstiges, sauberes und originelles Motel. Motel 6 und McDonald´s sind nur auf den ersten Blick günstig. Und auch auf den dritten niemals wirklich schön ;)

pro roadside attractions!

Lurvig

In-Tim

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #36 am: 22.01.2013, 21:07 Uhr »
Hallo!

Ich bin gerade dabei meine Reise zu planen und habe neben den günstigen Grundkosten noch versucht einiges zu sparen.

Meine Vorgehensweise:
1. Auf einen günstigen Flug warten. Je flexibler man ist desto besser. Für mich passte es dieses Jahr, obwohl ich total festgelegt war. Aber ich hatte auch nicht vor unbedingt in die USA zu fliegen.
2. Sich eine kostenoptimierte Reiseroute ausdenken. Teure Orte und teuren Zeiten meiden (Vegas am Wochenende, Events in den Städten..), die Meilen reduzieren, wenn es geht und sinnvoll ist in Städten auf das Auto verzichten.
3. Überlegen ob zelten in Frage kommt.
4. Auto mieten, dabei bedenken, dass 5-7 Tage das gleiche kosten. Bei kurzen Mieten lohnt sich die 1. Tankfüllung mitzukaufen. Mein aktueller Lieblingsbroker: mietwagenmarkt.de
5. Über Preissuchmaschinen nach Unterkünften schauen, dabei die Bewertungen lesen und das für seine Bedürfnisse günstigste raussuchen. Immer wieder mal bis zum Reisebeginn überprüfen ob sich preislich was geändert hat und versuchen Best Rate Garantien zu nutzen.
6. Sich vorher überlegen was man unternehmen möchte. Aufgrund der Recherche entscheiden ob sich ein Nationalparkpass lohnt, verschiedene Anbieter kennen, bei teuren Eintritten überlegen ob es das Geld wert ist, günstige Restaurant-Ketten kennenlernen.. Meine Lieblingskette Applebee's hat z.B. ein dauerhaftes 2 for $20 Angebot.
7. Evtl. mal bei Groupon.com nach passenden Angeboten schauen. Ersparnis bei Eintritten usw. meist 50%. Damit sind teure Sachen wie Ausritte oder Heißluftballonfahrten oder Rundflüge und vieles mehr bezahlbar. Aber man muss die Gutscheine zwingend einlösen, zurückgeben geht nicht.

8. Bei der Reise auf die Ausgaben achten, günstig einkaufen, viel Selbstverpflegung, nicht so viele unnötige Strecken fahren


Außerdem: Bei allen Sachen die man Prepaid bezahlt8Flüge, Hotels, Auto) auf Angebote, Gutscheine und Cashback achten.

Der Haken bei der Sache ist, dass man mit jeder Reise dazulernt. Man kann nicht alles planen, wenn man noch nicht weiß was auf einen zukommt. Man weiß noch nicht was einem gefällt, wo es einem schmeckt. Gerade beim ersten Besuch dieses wunderbaren Landes sollte man sich auch einfach Treiben lassen Versucht man als Anfänger alle Tipps zu beachten, wird es trotzdem teurer werden als geplant, das ist fast garantiert. Auch seinen Reisestil muss man erstmal selbst entdecken. Legt euer Budget also nicht zu knapp aus.

Grüße,
Tim
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drud

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #37 am: 22.01.2013, 21:10 Uhr »
Also ich wuerde VOR dem Urlaub sparen und den Urlaub in vollen Zuegen geniessen statt an allen Ecken und Enden zu kneppern.

du hast es wohl nicht begriffen  :roll: wer lesen kann ist klar im vorteil!
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drud

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #38 am: 22.01.2013, 21:27 Uhr »
danke für die tollen tipps und hinweise :) wir waren ja schon drüben im oktober 2011. ich betrachte uns trotzdem immer noch als greenhorns ;)

den nächsten trip haben wir ja wie gesagt bereits gebucht. es geht auch nicht darum an jeder ecke und jedem ende zu sparen, ehrlich gesagt werden wir für den gebuchten trip auch nicht sparen im ausgeben. dafür haben wir schon zu viel tolles auf dem programm :) mit den motels sind wir da schon günstig dran finde ich. beim auto und flug wärs wohl günstiger gegangen, aber das ist es mir wert, der direktflug für dieses mal.

es geht hier lediglich um ganz allgemeine fragen - und da kamen auch ganz viele tolle tipps, danke euch allen :) aber es ist doch ein unterschied (jetzt ein beispiel), wenn ich für flug, motels und mietauto 1500 bezahle (fiktiver betrag), oder ob im selben preis noch zwei tickets für eine show in vegas dabei sind beispielsweise. oder ob ein flug pro person 200 günstiger ist, weil er an einem wochentag liegt. macht unterm strich dann ja schon wieder 400 pro person (beispiel). wir wollen in den ferien nicht geizig sein, schliesslich gönnt man sich da auch sachen, die man sich im alltag vielleicht nicht so leistet. aber man kann vielleicht ein ticket bei a günstig kaufen und bei b zahlt man x dollar mehr, beispielsweise. ich glaube, es sollte jetzt begreiflich sein, was wie gemeint ist.

wenn wir am hungertuch nagen würden, würden wir uns gar nicht erst solche ferien "anlachen" ;)
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Miss T

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #39 am: 22.01.2013, 21:32 Uhr »
Vieles wurde schon gepostet, folgendes vielleicht noch als Ergänzung:

*) Flüge bekommt man i. d. R. günstiger, wenn man sich sehr früh danach umsieht und noch etwas vergleichen/abwarten kann, um z. B. bei einem zeitlich befristeten Schnäppchen zuzuschlagen.
*) Hotels selber online vorbuchen, insbesondere über Seiten wie Booking, Expedia, Hotels etc. - hier allerdings zuerst nur vergleichen und interessante Hotels notieren/vormerken. Wer spät bucht, kann in der Regel noch besondere Angebote abstauben. Auch unterwegs mache ich das gerne so und buche z. B. auch am selben Tag noch online vor - Last-Minute-Angebote bekommt man meiner Beobachtung nach vor allem über die großen Portale und weniger über die Internetseiten der einzelnen Hotels. Einzige Ausnahme was das späte Buchen von Hotels betrifft: Große Touristen-Hotspots wie z. B. Yosemite NP, Grand Canyon NP u. dgl. (zur Hochsaison ...).
*) Allein oder zu zweit/in Gruppen zu reisen hat verschiedenste Vor- und Nachteile. Allein reisen ist in den USA aber auf jeden Fall ein teurer Spaß. Bei den Flugtickets macht es noch keinen Unterschied, aber bei Mietwagen, Sprit, Hotelzimmerbelegung (!), Einkäufe für die Selbstversorgung etc. macht es einen großen Unterschied!
*) Ein großer Kostenfaktor ist auch die Reisegestaltung. Auf großen Rundreisen viele große Sights in knapp kalkulierter Zeit abzuspulen schlägt sich bei den Eintrittsgeldern deutlich zu Buche. Die Reiseroute etwas kleiner halten und mehr Zeit für's Faulenzen und zum Sackenlassen der Eindrücke einplanen wirkt sich auch aufs Budget aus.

LG, Miss T  

lurvig

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #40 am: 22.01.2013, 21:58 Uhr »
*) Hotels selber online vorbuchen, insbesondere über Seiten wie Booking, Expedia, Hotels etc. -

Unterkünfte NICHT vorbuchen kann allerdings auch eine Menge Geld sparen. Man weiss dann zwar nicht vorher, was die Übernachtungen kosten werden, hat aber den Vorteil auf eine gar nicht so geringe Anzahl Motels zurückzugreifen, die man bei den gängigen Suchmaschinen eben gerade nicht(!) findet... und die oft mit attraktiven Preisen locken. Gerade dann, wenn man die Hauptsaison meidet und die grossen Touristenzentren - wenigstens zum übernachten - umgeht. Ich buche fast nie vor und habe auch 2012 noch akzeptable Motels um die 30-40$ gefunden. Nachteil der Sache: man muss ggf. etwas Zeit investieren, um eine Unterkunft zu suchen.

Weit schöner und oft sogar kostenlos ist es natürlich - zumindest gelegentlich - per Zelt oder SUV zu campen. Dabei gibts die Kostenersparnis eigentlich geschenkt. Denn das Erlebnis, meilenweit vom nächsten Menschen entfernt am Lagerfeuer unter einem grossartigen Sternenhimmel zu sitzen wäre eh nicht mit Geld zu bezahlen. Aber das kam ja nicht in Frage, oder? ;)

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #41 am: 22.01.2013, 22:03 Uhr »
Ich bin auch dafür so wenig wie möglich vorzubuchen... es sei denn ich will eine bestimmte Unterkunft. Ein Motel findet man immer und wenn nicht, ist es auch nicht weiter tragisch. Dann pennt man mal im Wagen.

In-Tim

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #42 am: 22.01.2013, 22:43 Uhr »
Vorbuchen wird trotzdem Geld sparen, den nur so hat man die Möglichkeit die Preise und Bewertungen zu vergleichen. Man findet über Tripadvisor übrigens jede noch so kleine Unterkunft, auch diejenigen die online nicht zu buchen sind (Wie viele sind das wirklich bei den Motels?).

Vor Ort hat man nicht die Möglichkeit jedes Motel anzuschauen und die Preise zu erfragen, da nimmt man doch eher das Erstbeste zu einem akzeptablen Preis. Hat ganz klar Vorteile, insbesondere die Flexibilität, aber das ist wahrscheinlich nicht die günstigste Lösung.
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lurvig

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #43 am: 22.01.2013, 22:48 Uhr »
Vorbuchen wird trotzdem Geld sparen, den nur so hat man die Möglichkeit die Preise und Bewertungen zu vergleichen. Man findet über Tripadvisor übrigens jede noch so kleine Unterkunft, auch diejenigen die online nicht zu buchen sind (Wie viele sind das wirklich bei den Motels?).

ja, wenn einem Flexibilität absolut unwichtig ist und man tagelang zuhause damit zubringen will, seine Reise zu einem minutiös durchorganisiertem Trip zu gestalten (Fahrzeit 3:14h, Ankunft 19:28, Preis 58,21$)
Interessanter, spannender und - imho - immer noch preiswerter funktioniert das aber ohne das Vorbuchen. Sonst kann ich auch gleich per YouTube und Google Earth "reisen"  :lol:
Aber dazu gibts ja schon genug Threads....

Lurvig

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Re: "Kosten" sparen - Tipps?
« Antwort #44 am: 23.01.2013, 07:48 Uhr »
Die Stornierungsmöglichkeit bei denen ist so einfach, bei den Hotels muss man manchmal anrufen (für mich unmöglich), manchmal ne Mail schreiben, manchmal ist es gut versteckt auf der Hotelseite....

Wo buchst Du denn da? Ich buche immer und ausnahmslos beim Motel direkt und ich habe NOCH NIE irgendwo anrufen müssen. Die Stornobedingungen tauchen immer gut lesbar auf, bevor man abschließt und letztendlich sind sie (außer bei "Advance Purchase", das mache ich aber grundsätzlich nicht) so gut, dass man ja im Zweifel auch direkt wieder stornieren kann.

Da ich ein Zimmer für 26.3. - 27.3 in Houston (nahe Airport) gesucht habe, habe ich booking.com heute einfach mal angeworfen. Meine Wahl fiel auf Sleep Inn International Airport East (gutes Mittelklassemotel).

a) günstigstes Zimmer (King Standard non-smoking) 105,29$ inkl. aller Taxes. "Best-Preis" Garantie: wenn man einen besseren Preis vorweisen kann, "versucht" Booking.com den auch zu bieten. Schaffen sie es nicht "kann man ja stornieren" (O-Ton). Storno möglich bis 25. März 24.00 Uhr.

b) auf der Hotelseite selbst: günstigstes Zimmer (ebenfalls King Standard non-smoking) 89,90$ plus Taxes - kommt auch auf ca. 105$. ABER:
1) ich kann dort auch AAA angeben (habe ich auf Booking.com nicht gefunden). Dann bekomme ich 80,90$ netto, plus Tax auf insgesamt 93$
2) ebenso "Best-Rate" Garantie - ABER: kostenlose(!) Übernachtung, wenn der Nachweis gelingt (und nicht "schwacher Versuch für gleiches Angebot").
3) Stornobedingungen (wie immer gut sichtbar vorgetragen - anders kenne ich es auch nicht): kostenloses Storno bis 26.3 16 Uhr möglich (um Welten besser).

Warum sollte ich Booking.com benutzen?

Und dieses eine Beispiel ist jetzt ein Beweis?

Gegenbeispiel: Ich habe gerade für unsere diesjährige Septembertour in Las Vegas das South Point Hotel gebucht, die hatten gerade ne Promo laufen. Booking hat mitgezogen und genau den gleichen Preis angeboten. AAA - Rate gibt es nicht.

Klar sind die Stornobedingungen bei der Buchung klar dargelegt, etwas anderes habe ich nie behauptet. Aber was ist, wenn ich wirklich stornieren will. Dann bin ich nicht mehr im Buchungsprozess, dann muss ich mir auf der Seite des South Point oder in der Buchungsbestätigung heraussuchen, wo und wie ich tatsächlich stornieren kann. Und das in Englisch. Findest du auf der Hauptseite des South Point gleich auf einen Blick die Möglichkeit zu stornieren? Ich nicht (mag an meinen nicht ausreichend vorhandenen Englischkenntnissen liegen, aber das ist nun mal so). Bei Booking kann ich aus der Buchungsbestätigung heraus gleich stornieren, das sind 4 oder 5 Klicks. Und das Ganze in Deutsch.

Also warum sollte ich beim Hotel direkt buchen?

Ich hatte im letzten Jahr ein Motel einer größeren Kette gebucht, was ich stornieren musste, da musste ich eine Mail hinschreiben zum stornieren. Für mich ist das komplizierter.