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Autor Thema: Overnight auf Backroads  (Gelesen 6813 mal)

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jensw

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Overnight auf Backroads
« am: 29.01.2013, 17:00 Uhr »
Hi,

Habt Ihr Erfahrung mit Overnight Stays auf Backroads?

Das ganze kann man natürlich so planen, es kann aber auch versehentlich passieren (Planungsfehler, Panne...). Ist das erlaubt? Was passiert, wenn man es dennoch tut (oder tun muss).

Angenommen man wird von der Polizei geweckt, darf man dann seine Fahrt fortsetzen (sofern man sich von den Straßenbedingungen in der Lage fühlt) oder schläft man dann im Knast?

Das ganze interessiert mich einerseits abstrakt, falls ich ungeplant in die Lage komme, ich spiele aber auch mit dem Gedanken, am Alstom Point und/oder Hole in the rock road zu übernachten. Es geht dabei nicht ums Geld sparen, würde dafür gerne irgendwo ein Permit kaufen.

Vielleicht gehört das Thema auch eher nach Camping?

Danke schon einmal,

Jens.

Dayhiker

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #1 am: 29.01.2013, 17:15 Uhr »
Im GSENM ist Dispersed Camping unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Man braucht aber ein (kostenloses) Permit, das man in allen Visitor Centers bekommt. Dort erfährt man auch näheres darüber, wo und wie man darf.

Wie es am Alstrom Point aussieht, weiss ich nicht.

Gruß
Thomas

lurvig

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #2 am: 29.01.2013, 17:52 Uhr »
Im GSENM ist Dispersed Camping unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Man braucht aber ein (kostenloses) Permit, das man in allen Visitor Centers bekommt. Dort erfährt man auch näheres darüber, wo und wie man darf.

so ist es. Wobei ich auf eindeutig erkennbaren "already disturbed places" entlang diverser backroads auch schon ohne permit übernachtet habe. Ich bin nicht sicher, ob man eins gebraucht hätte. Auf BLM_land sehe ich das ehr unkritisch. hat man die Gelegenheit, an einem Vistor Center oder einen Ranger Station zu fragen, sollte man das natürlich tun!
Am Muley Point habe ich 2011 übernachtet und vorher an der Ranger Station gefragt. War kein Problem und ein Permit brauchte ich auch nicht.

Zitat
Wie es am Alstrom Point aussieht, weiss ich nicht.

Um am Alstrom Point zu übernachten sollte man sich ein Permit holen. Die gibts an der Big Water Ranger Station und sind reine Formsache. Es kostet nichts und wird im Normalfall auch problemlos ausgestellt. Das einzige Problem, das ich mit dem ganze hatte war, dass die Anfahrtsbeschreibung auf der Skizze die ich dort bekommen habe nicht ganz korrekt war ;)


[finde den Jeep ;)]

Lurvig

jensw

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #3 am: 29.01.2013, 18:11 Uhr »
wow, genau dies sind die Orte, auf die ich gehofft habe! :-)
Jetzt hab ich nur noch das Problem, dass das Auto in dem ich schlafen kann (escape campervan) nicht das ist, mit dem ich zu diesen Punkten komme...
Aber mal sehen, vielleicht miete ich mir einfach für zwei Tage einen Cherokee.

Danke schon einmal,

Jens.

lurvig

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #4 am: 29.01.2013, 19:10 Uhr »

Jetzt hab ich nur noch das Problem, dass das Auto in dem ich schlafen kann (escape campervan) nicht das ist, mit dem ich zu diesen Punkten komme...

Ne, damit klappt das wohl nicht.
Schonmal über eine Reise im SUV nachgedacht? Damit kommt man dort hin, kann auch mehr oder minder gut drin übernachten und hat auch keine tägliche Limitierung auf 100 Freimeilen ;-)

Lurvig

Dayhiker

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #5 am: 29.01.2013, 22:08 Uhr »

Wobei ich auf eindeutig erkennbaren "already disturbed places" entlang diverser backroads auch schon ohne permit übernachtet habe. Ich bin nicht sicher, ob man eins gebraucht hätte.

Du hättest. Aber es wird natürlich nicht viel kontrolliert, und ich vermute, dass im Zweifel auch die Sanktionen sehr moderat bis nicht existent wären. Sie wollen ja eigentlich nur wissen, wieviele und wer da unterwegs ist.

Gruß
Thomas

jensw

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #6 am: 30.01.2013, 10:21 Uhr »
Hi lurvig,

Schonmal über eine Reise im SUV nachgedacht? Damit kommt man dort hin, kann auch mehr oder minder gut drin übernachten und hat auch keine tägliche Limitierung auf 100 Freimeilen ;-)

Ja, und denke auch immernoch drüber nach :-)
Momentan glaube ich aber eher, dass ich beim Campervan bleibe und mir in Page vielleicht für 1-3 Tage einen echten Geländewagen miete. Abgesehen von Touren von Page aus würde ich gerne die hitrr bis Peek-a-boo fahren und -je nach Wetter - über eine der Dirtroads von Escalante nach Page fahren. Wenn letzteres nicht geht, ist das nicht so schlimm, und wenn ich auf der hitrr ab Abzeig Dry Fork laufen muss, ist mir das trotzdem lieber, als 2 Wochen im SUV schlafen.

Von daher (Überlegung Stand heute):
-Mit dem Campervan die hitrr Richtung Peek-a-boo so weit wie wir kommen (Rest zu Fuß, oder eben nur Devils Garden)
-Bei gutem Wetter (und guten Straßenverhältnissen) mit dem Campervan über Dirtroads von Escalante bis Page
-In Page einen Liberty (o.ä.) mieten und die gegend erkunden (und ganz legal dirtroads fahren)

Ist halt leider für die Page-Tage die teuerste Variante, weil ich ja nicht den Campervan für drei Tage zurück gebe.

Gibt's noch schlauere Ideen?

yehaw,
Jens.


lurvig

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #7 am: 30.01.2013, 10:35 Uhr »
-In Page einen Liberty (o.ä.) mieten und die gegend erkunden (und ganz legal dirtroads fahren)

in Page findet man eine paar ältere Cherokees und evtl. ein paar Wrangler. Sicher alle gut brauchbare für offroad-Spielereien. Aber deftig teuer.

Zitat
Ist halt leider für die Page-Tage die teuerste Variante, weil ich ja nicht den Campervan für drei Tage zurück gebe.

naja, praktisch würdest du den Campervan doch für die 2-3 Tage bezahlt stehenlassen. Das ist dann am Ende noch teurer ;)

Will dich nicht unbedingt zum SUV-Campng überreden, aber das funktioniert - mit dem richtigen Auto - besser als man glaubt. Alleine problemlos, zu zweit meist auch noch ganz gut. Alle paar Tage kann man trotzdem ein Motel anlaufen. ich finde halt auch die Beschränkung auf 100 Freimeilen am Tag bei den Campervans arg kritisch, denn 100 Tagesmeilen sind halt "nichts" im Südwesten.

Aber ganz grundsätzlich: die HITRR ist bei halbwegs gutem Wetter auch mit einem PKW machbar. Allerdings gibts entlang der HITRR keine erkennbaren "already disturbed campsites". Dafür muss man dann ein paar der von der HITRR abzweigenden Strassen probieren. An der Egypt Road z.B. gibts ein paar schöne Stellplätze.

Escalante-Page: am besten noch über die Cottonwood Canyon Road. Deren Zustand schwankt aber extrem. Zeitweise PKW-tauglich, zeitweise nichtmal mit 4WD machbar. Campsites gibts an der CCR ein paar. Permits (kostenlos und rein formell) dafür bekommt man in Escalante oder an der Paria Ranger Station (oder in Kanab oder Big Water).

2011 an der CCR:


Lurvig

zzyzx

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #8 am: 31.01.2013, 00:46 Uhr »

Momentan glaube ich aber eher, dass ich beim Campervan bleibe und mir in Page vielleicht für 1-3 Tage einen echten Geländewagen miete.


Das haben wir schon zweimal gemacht und würden es jederzeit wieder tun. Zugegebenermaßen keine kostengünstige Alternative, aber lohnend.

jensw

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #9 am: 31.01.2013, 11:18 Uhr »
Das haben wir schon zweimal gemacht und würden es jederzeit wieder tun. Zugegebenermaßen keine kostengünstige Alternative, aber lohnend.

wird imemrnoch billiger als entsprechende Touren für 2 Personen bei z.B. Paria Outpost zu buchen (owbohl bestimmt lohnenswert).
Ich kann mich einfach nicht mit dem Gedanken anfreunden, zwei Wochen lang in einem Kofferraum ohne Matratze und vor allem ohne Gardinen zu schlafen... Ich bin schließlich nicht alleine  :pfeifen:
Ich glaube alleine würde ich auch den SUV vorziehen.

Hier mal ein Link zu meiner Tour an sich:
http://forum.usa-reise.de/index.php?PHPSESSID=70223e6967d473aa4063f95a195e7d2c&topic=59722.msg814982#msg814982

lurvig

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #10 am: 31.01.2013, 11:31 Uhr »
Ich bin schließlich nicht alleine  :pfeifen:

ok, das macht das SUV-Camping schwieriger, weil man nicht immer den passenden Wagen bekommt.
Mit dem richtigen Auto ist das aber auch kein Problem und bei weitem nicht so unbequem wie man glaubt.



Egal... ist ja nicht das Thema hier.

Lurvig

utahfan

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #11 am: 01.02.2013, 12:07 Uhr »
Hallo

naürlich gibt es eine rough road Verbindung von Escalante nach Page, die Smokey Mountain Road, 72 ml durch sehr sehr einsames Gelände, wir hatten an dem Tag genau 3 Personen getroffen, ist bei trockenem Wetter und Vorerfahrung nicht allzu schwierig zu fahren, man darf halt in der Ecke nicht hängenbleiben;
Übernachtungsmöglichkeiten mit permit gibt es am Trailhead des Yellow Rock an der CCR und evtl bei Nachfrage auch am Grosvenor Arch;
Alstrom Point ist im letzten JAhr recht schwierig anzufahren gewesen, da sich allem Anschein nach jeder "offroader" im Schlußabschnitt eine eigen Spur machte, man also nicht genau wußte, welche der Spuren über den letzten Felsabschnitt die beste würde;
dann gibt es noch den CG auf der Grenzlinie Utah/Arizona in Richtung zur Wave;

VG
Utahfan
1997 SFO +Südwesten
2000 LA + Südwesten
2001 Utah
2002 Utah
2003 Chicago
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2006 Utah + Boston
2008 New York
2008 Utah + Colorado
2009 August SFO
2010 Nevada + Utah + Arizona ( wg. CONDOR ausgefallen)
2012 Reise von 2010 nachgeholt

gelibird

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #12 am: 01.02.2013, 16:00 Uhr »
Habt Ihr Erfahrung mit Overnight Stays auf Backroads?
Das ganze kann man natürlich so planen, es kann aber auch versehentlich passieren (Planungsfehler, Panne...). Ist das erlaubt?

Hallo Jens,

ich habe schon oft entlang von Backroads übernachtet, sei es im Zelt, sei es mit umgeklappter Rückbank hinten im Fahrzeug (car camping). Ob das erlaubt ist, hängt in erster Linie davon ab, wem das Land gehört bzw. von wem es verwaltet wird (erlaubt ist es z.B. auf BLM und National Forest Gebiet). Direkt an der Straße bzw. Dirt Road übernachte ich dabei selten, sondern versuche, etwas abseits ein schönes Plätzchen zu finden. Ich fühle mich einfach wohler, wenn man mein Auto bzw. mein Zelt nicht sofort von der Straße aus sieht.

Das 'car camping' bevorzuge ich vor allem, wenn das Gelände nicht geeignet ist, um ein Zelt aufzubauen, wenn ich in Bären- bzw. Berglöwengebiet bin und wenn ich schnell wieder unterwegs sein will. Es ist die zeitsparendste Variante. Ob ich das mit zwei Personen machen würde - na, ich weiß nicht. Ich habe es schon ausprobiert und fand es unbequem und eng.

Zu deiner Frage mit dem Knast.  :shock:
Ist meiner Ansicht nach sehr unwahrscheinlich. Aber je nachdem, wo man vom Sheriff oder der Police nachts aufgespürt wird, kann es schon sein, das man aufgefordert wird, weiter zu fahren. Bei einer Panne ist das natürlich wieder etwas ganz anderes. Da sind die meisten Amerikaner sehr hilfsbereit.

Falls es dich interessiert, hier noch ein paar generelle Infos zum Campen - und zu den verschiedenen Arten von Campgrounds.

Ciao und liebe Grüße

Angelika
Reiseführer Faszination USA Südwesten – Natur, Outdoor, Abenteuer -

Dayhiker

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #13 am: 01.02.2013, 20:32 Uhr »
Hallo

naürlich gibt es eine rough road Verbindung von Escalante nach Page, die Smokey Mountain Road, 72 ml durch sehr sehr einsames Gelände, wir hatten an dem Tag genau 3 Personen getroffen, ist bei trockenem Wetter und Vorerfahrung nicht allzu schwierig zu fahren, man darf halt in der Ecke nicht hängenbleiben;


Das würde ich aber nicht mit so einem Campervan probieren.

Gruß
Thomas

lurvig

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #14 am: 01.02.2013, 20:38 Uhr »
unter perfekten(!!!) Konditonen sollte die Smokey Mountain Road auch mit einem PKW machbar sein. Aber eben nur unter perfekten Konditionen.
Sowas sollte man nicht fest einplanen, aber wenn die Recherchen vor Ort einen guten Pistenzustand vorgeben, könnte das machbar sein.

Lurvig

Sedona

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #15 am: 01.02.2013, 22:30 Uhr »
unter perfekten(!!!) Konditonen sollte die Smokey Mountain Road auch mit einem PKW machbar sein. Aber eben nur unter perfekten Konditionen.

Der Bereich bis fast zum Alstrom Point meistens ja, aber der Bereich oberhalb der Kelly Grade war letzten Herbst mit einem Toyota RAV4 nicht so lustig. Mit Pkw wäre dieser teils felsige und nicht sonderlich gute (und langweilige  :schlafen:) Streckenabschnitt da eher ein absoluter Albtraum gewesen. Werden dort oben auch nur selten mit dem Grader durchfahren, schätze ich mal, und Hilfe kommt da auch eher sehr selten vorbei.

@Jens:
Wir haben schon oft in der Nähe von Backroads übernachtet oder bei Trailheads (Bistis z.B.), immer Carcamping und es gab bislang eigentlich nie ein Problem. In der Nähe vom Valley of Fire gibt es z.B. am Weg nach Overton sogar ein großes Gelände speziell dafür, wo nachts ganz viele Fahrzeuge stehen. Auch auf dem Extraterrestrial Hwy ist es gestattet neben der Straße zu schlafen (zumindest laut der offiziellen Webseite der Ortschaft Rachel). Und auf National Forest Gebieten ist das Boondocking auch oft recht verbreitet.
Wo ich aber sicher nie carcampen möchte, wäre als einziges Fahrzeug alleine an einer vielbefahrenen Straße oder in der Nähe von Großstädten. Draußen in der Natur "mitten in der Pampa" war es bisher immer ganz ok und recht unproblematisch.
Hier habe ich mal recht viel zu diesem Thema geschrieben: http://blog.synnatschke.de/usa/uebernachten-im-auto-der-suv-als-schlafwagen/

jensw

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #16 am: 04.02.2013, 14:36 Uhr »
Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Anregungen, das macht auf jeden Fall Lust auf Backroad-Camping! Derzeit überlege ich, mit welchem Fahrzeug ich jetzt wirklich fahre und wo ich schlafe, die Backroads spielen dabei auf jeden Fall eine Rolle!
So oder so werde ich zu Beginn der Tour eine Ranger Station ansteuern (vermutlich in Cannonville), mich nach dem "Straßen"-Zustand erkundigen und mit den Rangern über die Möglichkeit des Übernachtens plaundern und gegebenenfalls die Permits besorgen.

Danke!
Jens.

Dayhiker

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #17 am: 04.02.2013, 16:45 Uhr »
Meine Erfahrung in Cannonville ist die, dass die Ranger dort die Straßen gerne schlechter reden als sie tatsächlich sind. Da würde ich schon sehr exakt fragen und auch zu erkennen geben, dass ich das nicht zum ersten Mal mache und mit Dirtroads durchaus vertraut bin.

Gruß
Thomas

Canyoncrawler

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Re: Overnight auf Backroads
« Antwort #18 am: 04.02.2013, 20:59 Uhr »
Meine Erfahrung in Cannonville ist die, dass die Ranger dort die Straßen gerne schlechter reden als sie tatsächlich sind. Da würde ich schon sehr exakt fragen und auch zu erkennen geben, dass ich das nicht zum ersten Mal mache und mit Dirtroads durchaus vertraut bin.

Gruß
Thomas

Den Besuch im Cannonville Visitor Center sparen wir uns auch, da wir dort auf eher planlose und uninformierte Volunteers getroffen sind.

Mit Rangerauskünften in Big Water und Escalante haben wir bessere Erfahrungen gemacht.
Im Prinzip fragen wir aber für die Hauptrouten am liebsten gar nicht mehr nach, sondern schauen einfach selbst wie die Strassen sind. Denn wer viel fragt, erhält evtl. auch Antworten bezüglich angeblicher und nicht ausgeschilderter Fahrverbote von denen er gar nichts wissen will.  :wink:
Oder lesen den Strassenzustand der Hauptpisten auf dem Road Conditions Zettel ab der auch aussen am Infoboard bei den Visitor Centern hängt.
Gruss Kate
- - - - - - -
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