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Autor Thema: Motelsterben in den USA - Und ewig leuchtet der Cowboy  (Gelesen 432 mal)

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Heiner

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Hi!

Zitat
Neon-Motelschilder kündigten früher saubere Räume, Pools und ein Telefon im Zimmer an. Seit mehr als 40 Jahren dokumentiert der Fotograf Steve Fitch die schönsten Exemplare entlang amerikanischer Highways.
spiegel.de

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

dschlei

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Antw: Motelsterben in den USA - Und ewig leuchtet der Cowboy
« Antwort #1 am: 11.07.2018, 17:09 Uhr »
Ich glaube, der Autor will hier seine Vorstellung von Reiseromantik wieder geben, die es auch bei vielen Amerikanern nie gegeben hat.  Mein Schwiegereltern machten mit ihren 3 Toechtern jedes Jahr einen ausgiebigen Roadtrip (mein Schiegervater besass ein Autohaus, und somit auch immer ein bequemes Reisefahrzeug und genuegend Zeit).  Nach Aussage meiner Schiwegermutter ging sie vor dem Buchen in jedes Motel, um sich die Zimmer anzusehen, ob sie auch ihren Vorstellungen entsprachen.  Andere Reisende machten es aehnlich, wenn ich ihren Aussagen glauben kann.
Ich selbst habe noch das letzte Endchen der Roadtrips mit machen koennen, und auch ich habe mich nicht unbedingt auf abenteuerlich eingerichtete Zimmer gefreut, sondern bevorzugte auch die Art Zimmer, die meinem Standard entsprachen.
Auch heute mache ich noch fast ausschliesslich jaehrliche Roadtrips, Heute brauche ich mir allerdings kein Zimmer mehr zu suchen, sondern Reise in meinem Class A Wohnmobil (die bussartigen Teile sind Class A, die mit dem Alkoven sind Class C), und habe daher mein Zimmer immer bei mir.  Heute ist es fuer mich wichtig, einen Campground mit moeglichst flachen Stellplaetzen zu finden.
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River