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Autor Thema: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?  (Gelesen 28933 mal)

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Stefanie_GZ

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #30 am: 29.07.2010, 00:07 Uhr »
Ich würde sagen AUGEN AUF und DRUCH! DURCH die schöne Welt im SUV oder Hybrid Auto :D :D :D

Hibis

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #31 am: 29.07.2010, 01:28 Uhr »
Hallo,

war während  meiner USA Urlaube possitiv überrascht über:

1.  Auf einer Plastiktüte stand der Hinweis, wenn diese Tüte wieder verwendet wird d.h.
     beim nächsten Einkauf wieder mitgebracht wird, vergütet der Supermarkt  5 US Cents.
2.  Habe in einem Supermarkt beobachtet wie Leute kleine Stapel von Zeitschriften u. Papier
     abgegeben haben. Auf meine Nachfrage erfuhr ich, dass sie dafür eine Gutschrift (wieviel weis ich nicht)
     erhalten.
3.  Leute sammeln Alu-Dosen auf der Straße und bekommen dafür 1 Ct je abgegebener Dose

Auch Kleinvieh macht Mist ........


Hibis


NickMUC

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #32 am: 29.07.2010, 22:44 Uhr »

Deswegen habe ich (als Vegetarier) auch überhaupt kein Problem damit, im Urlaub einen Hummer zu fahren.


Und ich habe als Nicht-Vegetarier überhaupt kein Problem damit, im Urlaub einen Hummer zu essen....

Ach ja... zum Thema: ich verbrauche in den USA auch nicht mehr Energie als zuhause (vom Flug mal abgesehen).
Ich habe hier wie dort von Zeit zu Zeit ein etwas schlechtes Gewissen, versuche aber die eine oder andere Sünde an anderer Stelle auszugleichen.
Diese "Wenn ich Energie spare, ändert das gar nix"-Mentalität halte ich für sehr kurzsichtig. Man kann nur bei sich selber anfangen.
Dass auch ich das nicht immer tue, ist schon klar - aber wenigstens bin ich mir dessen bewusst.
Grüße,
Nick
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mrh400

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #33 am: 29.07.2010, 23:43 Uhr »
Hallo,
Und ich habe als Nicht-Vegetarier überhaupt kein Problem damit, im Urlaub einen Hummer zu essen....
Bruder im Geiste  :lol: -  ist das ein Münchner Phänomen?
Man verzeihe mir den Kalauer, aber als Nichtvegetarier verzichte ich lieber auf das Fahren im Hummer als auf den Hummer auf dem Teller ...
Gruß
mrh400

NickMUC

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #34 am: 31.07.2010, 13:42 Uhr »
Hallo,
Und ich habe als Nicht-Vegetarier überhaupt kein Problem damit, im Urlaub einen Hummer zu essen....
Bruder im Geiste  :lol: -  ist das ein Münchner Phänomen?
Man verzeihe mir den Kalauer, aber als Nichtvegetarier verzichte ich lieber auf das Fahren im Hummer als auf den Hummer auf dem Teller ...


:-))
Grüße,
Nick
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The Half-Blood Prince

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #35 am: 31.07.2010, 14:54 Uhr »
Wir haben trotz einer extrem umfangreichen Audio/Video-Anlage mit einem Zweipersonenhaushalt einen Energieverbrauch der auf Single-Niveau liegt. Wir wohnen in einem nagelneuen Passivhaus der dritten Generation, das für Heizung und Klimatisierung eine neutrale CO2bilanz hat, da die Energie hierfür komplett mit Geothermie, Sonnenkollektoren und einer Photovoltaikanlage erzeugt wird. Zusätzlich haben wir einen Stromlieferungsvertrag zur Vesorgung mit 100% regenerativer Energieherstellung gewählt.
Verbesserungsbedarf haben wir im Mobilitätssektor, da unser Cabrio knappe 10 Liter schluckt, aber da gibt es 'ne Verbesserung, wenn eine ein Hybridcabrio auf den Markt bringt - ein Diesel kommt mir nicht ins Haus!!
Wir haben aber beschlossen, eine unserer drei Fernreisen/Jahr zu streichen und auch mal etwas Urlaubszeit in Deutschland und den unmittelbaren Nachbarländern zu verbringen.
Wir essen auch wenig Fleisch, eher Fisch und Geflügel, aber eher wegen der gesünderen Ernährung als wegen des Energie- und Wasserverbrauchs.
Wobei mir das mit dem Wasser'verbrauch' immer noch nicht ganz einleuchtet. Unser Planet is ein geschlossenes System und es verdampft ja kein Wasser ins Weltall. Wenn also 4000l Wasser 'verbraucht' werden, um ein Kilo Steak herzustellen, dann ist das Wasser ja noch da, weil es doch wieder dem Kreislauf zugefügt wird - solange es wie hier bei uns in D aus dem sich immer wieder erneuernden Grundwasser kommt.
In den USA oder im mittleren Osten wird dagegen auch sehr viel fossiles Wasser benutzt, das genauso wie Öl halt endlich ist. Letztendlich ist aber eigentlich genug Wasser da - nur mit der Verteilung hapert's irgendwie.
Übrigens sind wir in D so gut beim Wassersparen, daß sowenig durch die Leitungen fließt, daß diese versanden und immer wieder zusätzlich mit Wasser durchgespült werden müssen - Wasser, das wir nicht verbrauchen, am Ende über die Betriebskosten aber doch wieder auf usnerer Rechnung landet.

supreme

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #36 am: 31.07.2010, 16:01 Uhr »
Wir haben trotz einer extrem umfangreichen Audio/Video-Anlage mit einem Zweipersonenhaushalt einen Energieverbrauch der auf Single-Niveau liegt. Wir wohnen in einem nagelneuen Passivhaus der dritten Generation, das für Heizung und Klimatisierung eine neutrale CO2bilanz hat, da die Energie hierfür komplett mit Geothermie, Sonnenkollektoren und einer Photovoltaikanlage erzeugt wird. Zusätzlich haben wir einen Stromlieferungsvertrag zur Vesorgung mit 100% regenerativer Energieherstellung gewählt.
Verbesserungsbedarf haben wir im Mobilitätssektor, da unser Cabrio knappe 10 Liter schluckt, aber da gibt es 'ne Verbesserung, wenn eine ein Hybridcabrio auf den Markt bringt - ein Diesel kommt mir nicht ins Haus!!
Wir haben aber beschlossen, eine unserer drei Fernreisen/Jahr zu streichen und auch mal etwas Urlaubszeit in Deutschland und den unmittelbaren Nachbarländern zu verbringen.
Wir essen auch wenig Fleisch, eher Fisch und Geflügel, aber eher wegen der gesünderen Ernährung als wegen des Energie- und Wasserverbrauchs.
Wobei mir das mit dem Wasser'verbrauch' immer noch nicht ganz einleuchtet. Unser Planet is ein geschlossenes System und es verdampft ja kein Wasser ins Weltall. Wenn also 4000l Wasser 'verbraucht' werden, um ein Kilo Steak herzustellen, dann ist das Wasser ja noch da, weil es doch wieder dem Kreislauf zugefügt wird - solange es wie hier bei uns in D aus dem sich immer wieder erneuernden Grundwasser kommt.
In den USA oder im mittleren Osten wird dagegen auch sehr viel fossiles Wasser benutzt, das genauso wie Öl halt endlich ist. Letztendlich ist aber eigentlich genug Wasser da - nur mit der Verteilung hapert's irgendwie.
Übrigens sind wir in D so gut beim Wassersparen, daß sowenig durch die Leitungen fließt, daß diese versanden und immer wieder zusätzlich mit Wasser durchgespült werden müssen - Wasser, das wir nicht verbrauchen, am Ende über die Betriebskosten aber doch wieder auf usnerer Rechnung landet.

Und du glaubst tatsaechlich damit auch nur irgendwas zu bewirken ?


-|- There is no word, in any language on this planet that could express how much I hate National Parks. -|-

thorsti

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #37 am: 31.07.2010, 21:04 Uhr »
Wobei mir das mit dem Wasser'verbrauch' immer noch nicht ganz einleuchtet. Unser Planet is ein geschlossenes System und es verdampft ja kein Wasser ins Weltall. Wenn also 4000l Wasser 'verbraucht' werden, um ein Kilo Steak herzustellen, dann ist das Wasser ja noch da, weil es doch wieder dem Kreislauf zugefügt wird - solange es wie hier bei uns in D aus dem sich immer wieder erneuernden Grundwasser kommt.

Das gilt nur solange die Kreisläufe intakt sind. Die 4000 Liter fliessen irgendwann ins Meer, dort verdampfen sie wieder, werden zu Wolken und regnen irgendwann bei Dir aus Dach. Soweit so gut!
Dumm wird es dann wenn wir mehr Wasser in Richtung mehr schicken als es üblicherweise regnet!
Oder wenn es weniger regnet!
Oder wenn sich die Niederschläge anders verteilen!


Canyoncrawler

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #38 am: 01.08.2010, 08:15 Uhr »
Ich versuche auch in den USA, meine Umweltsünden so gering wie möglich zu halten. Die Emission beim Langstreckenflug verursacht bei mir ein kleines schlechtes Gewissen, aber ich sage mir dann, wenn ich nicht im Flieger sitze, fliegt die Maschine trotzdem, es ist ja ein Linienflug.

Beim (Zelt)campen haben wir automatisch eine bessere Energiesparbilanz als bei einem Motelurlaub, da beim Zelten kein täglicher Bettwäsche- und Handtuchwechsel anfällt, kein Stromverbrauch für Licht, Fernseher, Klimaanlage, Kühlschrank, keine Berge von Einwegbechern und -tellern beim Frühstück, Duschen auf den Campingplätzen in den Nationalparks sind nicht kostenlos und man dreht das Wasser schneller ab als dort wo die Duschen kostenlos sind ...

Stattdessen waschen wir unsere Schlafsackinlets bei 4 wöchigen Reisen so 2x und wechseln die Microfaserhandtücher so alle 5-7 Tage. Strom verbrauchen wir keinen, dafür aber Batterien, die allerdings nicht weiter die Umwelt belasten, da wir wiederaufladbare Akkus verwenden.
Gekocht wird mit Gas aus der Kartusche. Hier könnte man noch mehr für den Umweltschutz machen, wenn die Hersteller auf wiederbefüllbare Kartuschen umstellen würden. Statt Einweggeschirr haben wir Campinggeschirr und -besteck dabei und Spülen.
Unsere Energiebilanz beim Zelten in den USA ist aber immer schlechter als in Europa, da wegen der ausufernden Verpackungen Unmengen an Müll anfangen. Nach einer Mahlzeit ist in den USA die Mülltüte voll, während die uns in Europa für einen ganzen Tag reichen würde. Und das Schlimme ist, dass das fast alles Plastik und teilweise auch Styroporverpackungen sind. Und bei Kartonverpackungen ist meist noch ein Sichtfenster aus Kunststoff dabei oder die Pappe ist noch irgendwie beschichtet.

Beim Campfire kann man Energie und CO2-Ausstoss sparen, indem man nicht ganze Wälder verstocht, wie das die Amis gerne machen indem sie beinahe Tag und Nacht das Campfire nähren, sondern sich auf ein paar Scheite am Abend (oder alternativ einen Firelog) beschränkt.

Die unzähligen Plastiktüten bei einem Einkauf zu reduzieren, ist uns noch nicht gelungen. Die Kassiererinnen schauen uns an als wäre man ein Ausserirdischer, wenn man z.B. Flaschen und Dosen 'not in the bag' haben will. Die vielen Plastiktüten nehmen wir als Mülltüten.

Solange Benzin in den USA ein günstig bezahlbares Gut bleibt, wird es mit dem Umweltschutzgedanken weiterhin nicht so weit her sein.

Meiner Meinung nach funktioniert Umweltschutz hier wie drüben in der Breite am Besten über den Geldbeutel: wenn etwas teuer ist, denkt man automatisch darüber nach wie man weniger verbrauchen kann und damit Geld sparen kann. Egal ob Strom, Wasser, Öl, Benzin, Müll, CO2-Außstoss.

In Deutschland sind wir mit dem Umweltschutz schon relativ weit, es gibt immer noch was zu verbessern, allerdings sollten wir uns auch nicht immer weiter Gängeln wenn in unserer unmittelbaren Nachbarschaft weiterhin hemmungslos CO2 ausgestossen wird, Kohlekraftwerke die Luft verpesten etc.
Was nutzt uns, wenn wir für Autofahrer und Industrie mit immer neuen Auflagen die Co2-Grenzwerte oder andere Schadstoffgrenzwerte immer weiter verschärfen, wenn unsere Nachbarländer dies nicht tun. Die Luftmassen z.B. bleiben schliesslich nicht an der Grenze stehen, sondern zirkulieren über ganz Europa.
Gruss Kate
- - - - - - -
On Tour:
2000-09: 7xUSA West & Kanada
2000-13: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,GB,MNR,BiH,HR
2018:  Wandern & Paddeln Schluchten-ABC: Ardeche, Baume, Chassezac sowie Cote Vermeille

Unsere Website: http://www.outdoordreams.de

supreme

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #39 am: 01.08.2010, 12:03 Uhr »
Was nutzt uns, wenn wir für Autofahrer und Industrie mit immer neuen Auflagen die Co2-Grenzwerte oder andere Schadstoffgrenzwerte immer weiter verschärfen, wenn unsere Nachbarländer dies nicht tun. Die Luftmassen z.B. bleiben schliesslich nicht an der Grenze stehen, sondern zirkulieren über ganz Europa.

Exak aus diesem Grund interessiert mich Umweltschutz nicht im geringsten.


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McC

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #40 am: 01.08.2010, 12:55 Uhr »
Exak aus diesem Grund interessiert mich Umweltschutz nicht im geringsten.

Umweltschutz interessiert mich nicht. Hier wie drüben!

The Half-Blood Prince

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #41 am: 01.08.2010, 15:07 Uhr »
Wir haben trotz einer extrem umfangreichen Audio/Video-Anlage mit einem Zweipersonenhaushalt einen Energieverbrauch der auf Single-Niveau liegt. Wir wohnen in einem nagelneuen Passivhaus der dritten Generation, das für Heizung und Klimatisierung eine neutrale CO2bilanz hat, da die Energie hierfür komplett mit Geothermie, Sonnenkollektoren und einer Photovoltaikanlage erzeugt wird. Zusätzlich haben wir einen Stromlieferungsvertrag zur Vesorgung mit 100% regenerativer Energieherstellung gewählt.
Verbesserungsbedarf haben wir im Mobilitätssektor, da unser Cabrio knappe 10 Liter schluckt, aber da gibt es 'ne Verbesserung, wenn eine ein Hybridcabrio auf den Markt bringt - ein Diesel kommt mir nicht ins Haus!!
Wir haben aber beschlossen, eine unserer drei Fernreisen/Jahr zu streichen und auch mal etwas Urlaubszeit in Deutschland und den unmittelbaren Nachbarländern zu verbringen.
Wir essen auch wenig Fleisch, eher Fisch und Geflügel, aber eher wegen der gesünderen Ernährung als wegen des Energie- und Wasserverbrauchs.
Wobei mir das mit dem Wasser'verbrauch' immer noch nicht ganz einleuchtet. Unser Planet is ein geschlossenes System und es verdampft ja kein Wasser ins Weltall. Wenn also 4000l Wasser 'verbraucht' werden, um ein Kilo Steak herzustellen, dann ist das Wasser ja noch da, weil es doch wieder dem Kreislauf zugefügt wird - solange es wie hier bei uns in D aus dem sich immer wieder erneuernden Grundwasser kommt.
In den USA oder im mittleren Osten wird dagegen auch sehr viel fossiles Wasser benutzt, das genauso wie Öl halt endlich ist. Letztendlich ist aber eigentlich genug Wasser da - nur mit der Verteilung hapert's irgendwie.
Übrigens sind wir in D so gut beim Wassersparen, daß sowenig durch die Leitungen fließt, daß diese versanden und immer wieder zusätzlich mit Wasser durchgespült werden müssen - Wasser, das wir nicht verbrauchen, am Ende über die Betriebskosten aber doch wieder auf usnerer Rechnung landet.

Und du glaubst tatsaechlich damit auch nur irgendwas zu bewirken ?

Das galaube ich schon - allerdings tut es mir um jedes Gramm CO2 leid, das ich spare, wenn es dann von Ignoranten wie Dir verblasen wird  :roll:

supreme

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #42 am: 01.08.2010, 15:11 Uhr »
Zitat
Das galaube ich schon - allerdings tut es mir um jedes Gramm CO2 leid, das ich spare, wenn es dann von Ignoranten wie Dir verblasen wird  :roll:

tja aber so ist die welt eben. du kannst dir noch so viele solarpanels aufs dach schrauben; du kannst deine becherchen noch so schoen ausspuehlen und immer schoen die sparteste druecken:

ES BEWIRKT REIN GAR NICHTS


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The Half-Blood Prince

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #43 am: 01.08.2010, 15:13 Uhr »
Wobei mir das mit dem Wasser'verbrauch' immer noch nicht ganz einleuchtet. Unser Planet is ein geschlossenes System und es verdampft ja kein Wasser ins Weltall. Wenn also 4000l Wasser 'verbraucht' werden, um ein Kilo Steak herzustellen, dann ist das Wasser ja noch da, weil es doch wieder dem Kreislauf zugefügt wird - solange es wie hier bei uns in D aus dem sich immer wieder erneuernden Grundwasser kommt.

Das gilt nur solange die Kreisläufe intakt sind. Die 4000 Liter fliessen irgendwann ins Meer, dort verdampfen sie wieder, werden zu Wolken und regnen irgendwann bei Dir aus Dach. Soweit so gut!
Dumm wird es dann wenn wir mehr Wasser in Richtung mehr schicken als es üblicherweise regnet!
Oder wenn es weniger regnet!
Oder wenn sich die Niederschläge anders verteilen!



Deswegen schrieb ich ja auch, daß eigentlich genug da ist, es aber an der gerechten Verteilung hapert. Und aus diesem Grund essen wir, wenn wir mal Fleisch essen, kein importiertes, sondern Fleisch aus D - am besten sogar aus der Region. Das machen wir bei der Milch z.B. auch so. Es gibt da sogenannte 'Faire Milch' im Handel, die a) aus der Region ist und b) durch ihren höheren Preis sicherstellt, daß der Bauer aus der Region auch vernünftig für die Milch entlohnt wird.

The Half-Blood Prince

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Re: USA Urlaubsgewohnheiten ändern oder "Augen zu und durch"?
« Antwort #44 am: 01.08.2010, 15:18 Uhr »
Zitat
Das galaube ich schon - allerdings tut es mir um jedes Gramm CO2 leid, das ich spare, wenn es dann von Ignoranten wie Dir verblasen wird  :roll:

tja aber so ist die welt eben. du kannst dir noch so viele solarpanels aufs dach schrauben; du kannst deine becherchen noch so schoen ausspuehlen und immer schoen die sparteste druecken:

ES BEWIRKT REIN GAR NICHTS

Du kannst einem echt nur leid tun  :roll: