usa-reise.de Forum

Autor Thema: Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?  (Gelesen 9399 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

McC

  • Gast
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #30 am: 09.12.2017, 12:01 Uhr »
Das Preisniveau an der Westküste ist allgemein sehr hoch. Das habe ich bei meinen Reservierungen für 2018 gesehen. Das günstigste Zimmer $202, das teuerste vierstellig. Die gewünschten Hotels in Downtown L.A. und Santa Monica waren schon ausgebucht und das elf Monate im Voraus. Die Zeiten von Hotels unter $100 sind vorbei.

Drummond

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.980
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #31 am: 09.12.2017, 12:18 Uhr »
Das Preisniveau an der Westküste ist allgemein sehr hoch. Das habe ich bei meinen Reservierungen für 2018 gesehen. Das günstigste Zimmer $202, das teuerste vierstellig. Die gewünschten Hotels in Downtown L.A. und Santa Monica waren schon ausgebucht und das elf Monate im Voraus. Die Zeiten von Hotels unter $100 sind vorbei.

Bei solchen Fragen sollte man beachten, es gibt immer günstige/billige Alternativen.
Für Leute die nur mal schlafen wollen.

Z.B  Motel 6 u.s.w.
Diese Motels! haben natürlich keinen Komfort uns sind nicht im Zentrum des Vergnügens. :D

McC

  • Gast
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #32 am: 09.12.2017, 16:00 Uhr »
Ja, vor laaanger Zeit habe ich auch in einem Motel 6 übernachtet. Aber mit fortgeschrittenem Alter steigen die Ansprüche.

Drummond

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.980
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #33 am: 09.12.2017, 19:45 Uhr »
Ja, vor laaanger Zeit habe ich auch in einem Motel 6 übernachtet. Aber mit fortgeschrittenem Alter steigen die Ansprüche.

Und ist das Verfügbare angestiegen, denke ich.
Bei mir leider nicht r :lol:

Jack Black

  • Gast
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #34 am: 10.12.2017, 12:33 Uhr »
Die Zeiten von Hotels unter $100 sind vorbei.

Ich habe eine Reservierung im Rubys Inn für 89$ pro Nacht für April 2018. Und ich habe auch nicht vor, an den anderen Terminen sehr viel mehr zu bezahlen. An Wochenenden kann das schwierig werden (erst Recht in Touristenhochburgen), aber ich werde berichten, wo ich überall unter 100$ liege. Und Motel6 wird nicht dabei sein, aber Holiday Inn Express brauche ich auch nicht (obwohl wir auch im Holiday Inn Express Prescott/AZ nur 89$ bezahlt haben, dieses Jahr kurz vor Ostern). Normales 2-Sterne Niveau reicht für Motels allemal, sauber müssen sie sein und einen Fernseher mit Pokerkanal... :)

P.S.: Für das ARIA habe ich drei Nächte in Las Vegas, 169$ plus Taxes, das finde ich jetzt auch nicht gerade abgehoben, für die Qualität eher preiswert.

McC

  • Gast
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #35 am: 10.12.2017, 12:49 Uhr »
Kalifornien ist ein anderes Preisniveau als Utah, wo ein Holiday Inn Express auch mal $250 kostet. Da darf es auf meiner nächsten USA-Tour ausnahmsweise auch mal ein Holiday Inn sein.

Jack Black

  • Gast
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #36 am: 10.12.2017, 15:50 Uhr »
Kalifornien ist ein anderes Preisniveau als Utah, wo ein Holiday Inn Express auch mal $250 kostet.

Kann ich pauschal nicht bestätigen - in Moab kostet auch ein einfaches Days Inn 300$ in der Saison. Und Springdale ist auch unverschämt teuer. Touristenhochburgen kosten halt richtig Geld, aber für Moab habe ich auch noch ein akzeptables Angebot bekommen. Kalifornien steht erst einmal nicht auf dem Plan, obwohl auch da beispielsweise in Fresno o.ä. die Zimmerpreise völlig normal sind. "It depends" wo man wohnen will. Los Angeles ist auch nicht alles teuer, dafür ist Los Angeles viel zu groß. Wir haben im März in stinknormalen Rodeway Inns gewohnt, auch für paarundachtzig Dollar. Direkt am Meer sieht das dann wieder anders aus, aber das ist es mir nicht wert, ein paar Meilen fahren und die Zimmerpreise gehen deutlich nach unten.

McC

  • Gast
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #37 am: 10.12.2017, 16:21 Uhr »
$300 für ein Days Inn in Moab? Wahnsinn!!!

Jack Black

  • Gast
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #38 am: 10.12.2017, 19:24 Uhr »
$300 für ein Days Inn in Moab? Wahnsinn!!!

Ja - da sprichst Du ein großes Wort gelassen aus. Wir haben Ostern "ein Schnäppchen" gemacht (O-Ton bei Booking.com): Days Inn für 190$! Ist doch abartig. Selbst Motel6 traut sich in Moab 220$ zu nehmen, das ist pervers!

Deswegen sage ich ja, wenn die Parks (endlich) anfangen, die Touristenzahlen zu kontrollieren, dann brechen auch endlich diese abartigen Preise (hoffentlich) wieder ein. Inzwischen verdient sich jeder Hinz und Kunz in Moab eine goldene Nase.

Henry Chinaski

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 118
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #39 am: 29.12.2017, 10:24 Uhr »
Der September war auch mal unsere bevorzugte Reisezeit aber die Vor-Ort-Preise haben uns abgeschreckt. Alternativ waren wir dieses Jahr im Januar/Februar im Südwesten und es war klasse! Wären keine Chinesen unterwegs gewesen, hätten wir die meisten Nationalparks für uns alleine gehabt. Bei den Motels gab es die freie Auswahl, hier ein paar Preisbeispiele: Moab Inca Inn 45$, Cameron Trading Post 67$, Panguitch New Western Motel 38$. Wir waren Sonntag mittags im Lower Antelope und hatten praktisch eine private Führung mit nur noch einem anderen Paar. Es war zwar teilweise schweinekalt (Nachts in Seligman -15°) aber der Himmel strahlend blau und die roten Steine weiß gepudert. Ich kann diese Jahreszeit nur jedem empfehlen.

Drummond

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 1.980
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #40 am: 29.12.2017, 10:57 Uhr »
Der September war auch mal unsere bevorzugte Reisezeit aber die Vor-Ort-Preise haben uns abgeschreckt. Alternativ waren wir dieses Jahr im Januar/Februar im Südwesten und es war klasse! Wären keine Chinesen unterwegs gewesen, hätten wir die meisten Nationalparks für uns alleine gehabt. Bei den Motels gab es die freie Auswahl, hier ein paar Preisbeispiele: Moab Inca Inn 45$, Cameron Trading Post 67$, Panguitch New Western Motel 38$. Wir waren Sonntag mittags im Lower Antelope und hatten praktisch eine private Führung mit nur noch einem anderen Paar. Es war zwar teilweise schweinekalt (Nachts in Seligman -15°) aber der Himmel strahlend blau und die roten Steine weiß gepudert. Ich kann diese Jahreszeit nur jedem empfehlen.

Ich denke, das mit den Preisen ist gut. Rote Felsen im Schee auch.
Negativ ausser der Kälte würde ich sehen das  der Tag im Februar kurz ist und man, da man nicht abends draussen sitzen kann ein sehr komfortables Hotel für die langen Abende braucht.
Wenn man kein Bett-Fernsehgugger ist.
Wenn ich z.B. in Moab im Mai unterwegs bin, dann sitze ich draussen bis 22.00 Uhr bei Bier und Wein, brauche kein TV.
Worüber ich nachdenke ist ein Trip durch Süd New Mexico/West Texas im Frühlling o. Herbst, ausserhalb der Saison.
VG

Henry Chinaski

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 118
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #41 am: 29.12.2017, 11:25 Uhr »
Ich denke, das mit den Preisen ist gut. Rote Felsen im Schee auch.
Negativ ausser der Kälte würde ich sehen das  der Tag im Februar kurz ist und man, da man nicht abends draussen sitzen kann ein sehr komfortables Hotel für die langen Abende braucht.
Wenn man kein Bett-Fernsehgugger ist.
Wenn ich z.B. in Moab im Mai unterwegs bin, dann sitze ich draussen bis 22.00 Uhr bei Bier und Wein, brauche kein TV.
Worüber ich nachdenke ist ein Trip durch Süd New Mexico/West Texas im Frühlling o. Herbst, ausserhalb der Saison.
VG

Mit den kurzen Tagen hast Du absolut Recht, das war tatsächlich ein Nachteil. Und das draußen sitzen ging uns natürlich auch ab, da hat man sich jede Zigarette gut überlegt ;-) Es war in den Motelzimmern aber schon sehr gemütlich mit bollernder Heizung und mehreren Decken.
Die südliche Region ist im Frühling klasse mit den moderaten Temperaturen. Wir waren zum Schluß noch in Phoenix und Yuma, um etwas Wärme abzubekommen. Hatten im Februar schon 27° und konnten den Superbowl abends draußen schauen. Interessant war auch das Death Valley bei 23°, wenn man es sonst nur bei über 40 kennt.

playmaker11

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 9.941
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #42 am: 29.12.2017, 13:22 Uhr »
Ja, vor laaanger Zeit habe ich auch in einem Motel 6 übernachtet. Aber mit fortgeschrittenem Alter steigen die Ansprüche.
:D genauso geht es uns auch. Früher nichts anderes als Motel6 gesehen und heute eher kein Motel6 mehr.... Wobei die meisten völlig o.k. und ausreichend sind wenn man nur 1 Nacht dort ist.
No retreat, no surrender !

wolfi

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 3.272
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #43 am: 29.12.2017, 13:58 Uhr »
Wir waren vor einigen Jahren Ende März/Anfang April im Südwesten - es war wunderschön u d preisgünstig, alles ohne Vorbuchen (bis auf die erste und letzte Nacht in SF).
Wahrscheinlich sind diese Preise allerdings nicht mehr drin.

Der einzige Haken war: Ostern!

Das Problem habe ich dadurch gelöst, dass ich nach Laughlin gefahren bin - da hat dann die erste Nacht (Sa/So) zwar auch fast das dreifache der nächsten Nacht gekostet, aber es war eine andere Dimension als vorher am GC:
80$ und 30$ (das Zimmer, nicht pro Person)
Dazu schönes Wetter, strahlende Sonne und ohne Eintritt:
Open air Blues&Brews Festival mit vielen Bands ...

Jack Black

  • Gast
Antw:Preise im Westen / Nordwesten - Gründe? Alternativen?
« Antwort #44 am: 29.12.2017, 15:51 Uhr »
Worüber ich nachdenke ist ein Trip durch Süd New Mexico/West Texas im Frühlling o. Herbst, ausserhalb der Saison.

Gute Idee, kann ich gerne zur Planung beitragen.  New Mexico und Texas war zuletzt 2013 unser Ziel, damals ab 26.3. - 16.4. (um Ostern herum) und es war gutes Wetter und absolut moderate Preise. Das war von all unseren vielen USA Urlauben der insgesamt günstigste! Die Motelpreise sind vollkommen normal und keinesfalls so abgehoben wie in weiten Teilen Kaliforniens oder Utahs. Wir übernachten meistens in der typischen 2-Sterne Kategorie a la Super8, Econo Logde usw. und da befindet man sich dort meistens bei um die 60$ pro Nacht.

Big Bend NP haben wir 2013 nicht besucht, den hatten wir 2011 schon gesehen, damals auch im März, wir hatten ein wunderbares ZImmer im Golfhotel Lajitas. Das war zugegebenermaßen aber recht teuer, das ist aber auch im Park selbst nicht günstig und man sollte dort unbedingt vorbuchen. Ansonsten bin ich auch großer Anhänger von Alamogordo (White Sands), Carlsbad (Caverns) u.v.m., ich mag die Gegend sehr.