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Autor Thema: Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"  (Gelesen 29143 mal)

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southwest

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Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
« Antwort #45 am: 10.11.2017, 00:16 Uhr »
Freitag, 25.08.2017
Homestead - Everglades National Park

Mitten in der Nacht hatte es immer mal wieder geregnet. Und auch als wir am frühen Morgen aufwachten, war der Himmel noch immer stark bedeckt. Aufgrund es unbeständigen Wetters hatten wir gestern Nacht etwas umdisponiert und uns dafür entschieden, statt den Key’s erst einmal den „Everglades National Park“ zu besuchen. Der machte unserer Meinung nach bei schlechtem Wetter etwas mehr Sinn, als ein Besuch der Key’s - und vielleicht würde das Wetter ja morgen allmählich etwas besser werden.

Zuerst aber wurden wieder vier hungrige Mägen am „Frühstücksbuffet“ gefüllt. Als alle satt waren machten wir uns fertig und fuhren zum „Everglades National Park“. Als wir nach 15 Minuten am Parkeingang ankamen um dort das obligatorische Foto zu machen, stiegen wir aus dem Auto und drapierten die Jungs rund um das Wappen des NP’s. Es dauerte noch ungefähr 5 Sekunden bis ich ein erstes Summen hörte und mir schlagartig einfiel, dass wir das Mückenspray im Hotelzimmer vergessen hatten. Also alle Mann (und Frau) wieder ins Auto und zurück zum Hotel. Genau eine halbe Stunde später standen wir wieder da, wo wir schon waren und machten „unser“ Foto.  Dieses Mal dick mit „Anti-Brumm“ eingesprüht.

Da unser „America the Beautiful Pass“ aus dem letzten Jahr noch genau bis August 2017 gültig war, sparten wir uns bei dem besch. Wetter heute immerhin 25$ Eintritt. Als erstes besuchten wir das „Ernest F.Coe Visitor Center“ am Nordeingang des Nationalparks. Ich unterhielt mich kurz mit einem der Ranger über die Chancen einen Alligator zu sehen. Er meinte, die beste Gelegenheit hätte man gleich am „Royal Palm Trail“. Im Sommer führten die Everglades viel Wasser und die Alligatoren würden sich auf eine riesige Fläche verteilen.  Daher sieht man die Viecher eher selten. Im Winter hingegen - wenn die Everglades wenig Wasser führten - könnte man bis zu 50 der Echsen auf einen Haufen sehen.


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


Noch bevor wir den besagten Trail erreichten, sahen wir aber schon unseren ersten Alligator direkt neben der Straße liegen. Trotz Regens ging ich ins Freie um einen besseren Blick auf das Tier zu ergattern. Als der „Gator“ wieder im Wasser und zwischen den Gräsern verschwand, fuhren wir weiter.


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


Nach wenigen Minuten kamen wir am „Royal Palm Trail“ an. Bevor wir losliefen warteten wir noch 10 Minuten bis der Regen nachließ. Während Frau und Kinder im Wagen warteten, ging ich nach draußen und wartete an der frischen Luft. Dort hatte ich auch Zeit, mich über all die blauen Planen auf den parkenden Autos zu wundern. Irgendwann konnte ich meine Neugierde nicht mehr zurückhalten und ich fragte einen jungen Mann der gerade eine der Planen auf seinem Auto zurechtrückte. Die Erklärung war ganz einfach: die in den umliegenden Bäumen sitzenden Truthahngeier hatten sich wohl auf die Dichtungen und Scheibenwischer der parkenden Autos spezialisiert. Die Plane ersparte ich mir trotzdem für unser Auto :-).


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


Da es immer noch regnete, kauften wir zumindest für Birgit und Paul einen Regen- Poncho im kleinen Bookstore. Kosten für die beiden Müllsäcke: 4,28$. Mit den beiden bunten Zwergen liefen wir nun den Trail entlang und sahen noch einmal 4 Alligatoren. Immerhin, keine schlechte Ausbeute für die Jahreszeit und das besch. Wetter. Nach einer halben Stunde kamen wir wieder am Auto an und fuhren weiter. Der Horizont ließ nichts Gutes erahnen und es regnete zwischendurch auch immer wieder.


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


Auch den nun anstehenden „Pa-hay-okee Overlook“ liefen Birgit, Paul und ich im leichten Regen. Tom streikte wegen der Nässe von oben und blieb im Auto sitzen. Bis auf zwei „Florida Gar“ Fische (einer davon war wohl tot) hatte er auch nicht viel verpasst. Habe ich erwähnt, dass das Wetter immer noch besch. war?


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


Nächste Haltestelle war der „Mahogany Hammock Trail“. Den hatte ich noch aus den 90ern in böser Erinnerung. Damals traten wir - nachdem wir die ersten Meter des Trails zwischen den Mangroven gegangen waren - fluchtartig den Rückzug an. Überall summte und brummte es und es wimmelt nur so vor Moskitos. Das war auch im Jahr 2017 nicht viel anderes, trotzdem zogen wir es dieses Mal durch. Während Birgit, Paul und ich im Schweinsgalopp den Trail durchschritten, machte Tom es sich auf einer Bank VOR dem Eingang zu den Mangroven bequem. Als wir nach rund 10 Minuten den 800m langen Trail bereits hinter uns gebracht hatten und wieder vor Tom standen, wunderte sich dieser zwar etwas das wir so schnell wieder da waren, er fragte aber nicht weiter nach. Im Nachhinein stellte sich heraus, das Birgit und Paul jeweils ordentlich Mückenstiche abbekommen hatten. Ich hatte Glück…. und keine einzigen Stich.


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


Als letztes erreichten wir dann das doch recht heruntergekommene „Flamingo Visitor Center“. Der Bau gehört wirklich mal renoviert oder am besten komplett abgerissen und neu aufgebaut. Zuerst fuhren wir auf dem komplett ausgestorbenen Campground umher, dann besuchten wir das Visitor Center. Und siehe da, im Wasser tummelten sich 2 oder 4 Manatee’s. Irgendwie sind die Viecher einfach zum knuddeln. Leider war das Wasser recht trüb und aufgewühlt, so das man beim Auftauchen der Seekühe immer nur einen Teil ihres massiven Körpers sah.


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


Nachdem wir uns satt gesehen hatten ging es zurück zum Auto und wir traten den Rückweg an. Am „Ernest F. Coe“ Visitor Center machten wir noch einmal Halt um eine Postkarte und drei Eis zu kaufen. Nachdem die „Frozen Banana’s“ verdrückt waren ging es endgültig zurück zum Hotel und ab in den Pool. So langsam bemerkte vor allem Birgit die Folgen der Mückenstiche - es fing immer heftiger an zu jucken, aber davon mehr in den nächsten Tagen.


„Everglades National Park“ - Florida


„Everglades National Park“ - Florida


„Best Western Gateway to the Keys"


„Best Western Gateway to the Keys"


„Best Western Gateway to the Keys"


Als die Kinder sich ausgetobt hatten wurde sich kurz abgeduscht und die drei Postkarten geschrieben dann fuhren wir zu Wendy’s. Die Burger sind dort ganz lecker - zumindest uns schmecken sie besser als bei McDonald und Co. Da aufgrund eines heftigen Regenschauers für den Bruchteil einer Sekunde der Strom ausfiel, konnten wir erst nach dem Essen zahlen - der Computer musste erst wieder hochfahren. Und da wir noch 2 Burger nachbestellten kamen die Kollegen an der Kasse total durcheinander und wir zu zwei kostenlosen Burgern. Voll und zufrieden ging es wieder ins Motel und noch einmal in den Whirlpool. Dort unterhielten wir uns mit einer Mutter aus Aalen, die mit ihren beiden Kindern eine kleine Rundreise in Florida machte. Um 21:45Uhr war dann aber endgültig Feierabend, der Tag war lang und anstrengend genug.

sil1969

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Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
« Antwort #46 am: 10.11.2017, 07:13 Uhr »
Hehe, Aus Silvia ist mal wieder Silke geworden   :lol: War dir das nicht schon einmal passiert? Naja, vielleicht war es auch jemand anderes.

So,  und jetzt will ich eine Mango. Notfalls auch zwei. Und dann hoffe ich, dass Irma uns den Urlaub nicht versaut.

Asche über mein Haupt - ja, ist mir schon mal passiert  :platsch: :kloppen: :nixwieweg:.

Sorry liebe Silke, äh Silvia. Aber ich werde halt auch langsam alt......


Dann komm erstmal in mein Alter....  :wink:

Ich liebe Manatees! Als wir 2014 drüben waren, sind wir ja mit ihnen geschwommen. War ein unvergessliches Erlebnis.

Die Geier auf dem Parkplatz haben wir auch erlebt. Auch auf den Autos. Die waren ganz schön rabiat, was die Gummis an den Autos anging. Wir hatten unser Auto damals in die pralle Sonne gestellt, weil sich die Vögel nur an den Autos zu schaffen machten, die im Schatten standen.
LG Silvia

Anti

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Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
« Antwort #47 am: 10.11.2017, 10:28 Uhr »
Mosquitos - boah, was die nerven können! Nächstes Jahr fahren wir nach Schottland und da gibt es so winzige Plagegeister, vor denen mir jetzt schon graut. Sehr feinmaschige Moskitonetze für den Kopf sind schon gekauft. Aber bei dem Regen, den ihr jetzt erlebt habt, sind die Midges dann verschwunden. Hm, was ist mir denn da lieber?  :kratz: Ich glaube, Regen. Birgit und Paul tun mir leid... Bei mir halten sich solche Stiche immer viele Tage lang.

BigDADDY

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Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
« Antwort #48 am: 10.11.2017, 11:04 Uhr »
Postkarten

Mh,

sehr sympathisch: wie aus einer anderen Zeit :wink:
Reducing Truck Traffic since 2007!

southwest

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Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
« Antwort #49 am: 10.11.2017, 16:57 Uhr »
Ich liebe Manatees! Als wir 2014 drüben waren, sind wir ja mit ihnen geschwommen. War ein unvergessliches Erlebnis.

Ja, das mit dem Schwimmen wäre auch noch so ein Knaller. Aber da sind die Sommermonate vermutlich nicht unbedingt prädestiniert dafür. Das können wir dann mal als Rentner machen, da schwimmen uns die Manatees wenigstens nicht davon :lachen07:.



Birgit und Paul tun mir leid... Bei mir halten sich solche Stiche immer viele Tage lang.

He, He, He - Birgit hatte auch einige Tage ihren Spaß damit. Mich lassen die Dinger immer in Ruhe  :frech:.



Postkarten
Mh,
sehr sympathisch: wie aus einer anderen Zeit :wink:

Die wollten die beiden Jungs unbedingt schreiben - Mir waren Postkarten schon immer zu "aufwendig" :sprachlos:.

KeyWest17

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Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
« Antwort #50 am: 10.11.2017, 17:03 Uhr »
@Sw
Danke für die schönen Bilder!
Von den mehrfach erwähnten lauwarmen Donuts könnte ich jetzt auch ein paar genießen. :wink:

@Big Daddy
Wir haben auch einige Freunde, die im digitalen Zeitalter Wert auf analoge Grüße (Postkarten) legen.

Mfg
KW

paula2

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Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
« Antwort #51 am: 12.11.2017, 17:34 Uhr »
trotz des Regens finde ich die Bilder vom Everglades NP toll, du bringst mich echt ins Wanken ob ich 2019 statt wie geplant in den Nordwesten nicht doch wieder nach Florida fliegen soll.
An die Manatees habe ich auch beste Erinnerungen. Wir waren Anfang November dort, da waren wir mit Massen von Manatees im Wasser, war ein unvergeßliches Erlebnis  :D


southwest

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Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
« Antwort #53 am: 13.11.2017, 01:01 Uhr »
Samstag, 26.08.2017
Robbie’s of Islamorada - Marathon - Bahia Honda State Park

Um 08:00Uhr war die Familie wach, wir zogen uns an und gingen zum frühstücken. Das heißt, Birgit und Paul waren auch schon während der Nacht wach und leckten ihre Wunden mit Fenistil (der Schrott hilft nur leider nix bei den Everglades- Mücken). Zurück zum Frühstück, es gab das übliche „Continental Breakfast“ und wir trafen auch noch einmal die Family aus Aalen. Nach etwas Smalltalk verabschiedeten wir uns und gingen auf’s Zimmer. Dort machten wir uns fertig, packten unsere Sachen und checkten aus. Der erste Weg führte uns zur nächstbesten Tanke auf der gegenüberliegenden Straße. Die Kiste wurde für 28$ noch einmal bis oben hin vollgetankt, dann ging es schnurstracks auf den Highway 1 Richtung Süden.

Nach einer Stunde kamen wir bei „Robbies of Islamorada“ an. Es ging wieder Tarpons füttern - ein Heidenspaß den wir bereits 2013 gemacht hatten. Für 2$ Eintritt/ Person + 3,17$ für einen Eimer „Fischis“ gab es etwas Nervenkitzel für die Kids. Außerdem gab es ja noch die frechen Pelikane, die immer wieder versuchten einem den Fisch aus der Hand zu stibitzen. Nachdem Tom und Paul jeweils 2 Eimer „verfüttert“ hatten, ging es wieder ins klimatisierte Auto.


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


„Robbie’s Marina“ - Islamorada


Weiter ging es Richtung Marathon, dort hatte ich uns in der vorherigen Nacht ins „Holiday Inn“ eingebucht. Wir checkten kurz ein, brachten die Koffer auf’s Zimmer und dann ging es in Badeklamotten schon weiter Richtung „Bahia Honda State Park“. Dort parkten wir direkt am „Loggerhead Beach“. Der Strand selbst war jetzt zwar nicht der Knüller (schmal und voll mit Seegras), aber das Wasser war türkisfarben und man konnte relativ weit reinlaufen. Ehe man sich versah hatten Tom und Paul die Schnorchel auf und waren im Wasser. Dort tummelten sich viele kleine bis mittelgroße Fische. Nach kurzer Zeit ging ich für eine halbe Stunde auf Fototour und machte ein paar Schnappschüsse von der „Old Bahia Honda Bridge“. Leider konnte man die Brücke nicht mehr ganz so weit hinauflaufen wie noch vor 4 Jahren, trotzdem hatte man einen schönen Blick auf die Umgebung. Dann ging es zurück zu Kind und Kegel und ab ins warme Wasser. Dort blieben wir noch eine ganze Zeit, bis sich so langsam der kleine Hunger bemerkbar machte. Wir duschten uns kurz ab und fuhren zurück ins Hotel. Hatte ich bereits erwähnt, dass sich Birgit zwischenzeitlich am liebsten die Haut vom Fleisch reißen wollte - die Mückenstiche hatten sich auf ihrem Körper mittlerweile zu pflaumengroßen Batzen entwickelt.


…heading south on Highway No.1


…heading south on Highway No.1


…heading south on Highway No.1


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


„Bahia Honda State Park“ - Big Pine Key


Da bei den Jungs der Hunger zu Gunsten eines Poolbesuchs kurzfristig verflogen war, ging es also noch einmal für einen kurzen Abstecher in den Pool des Holiday Inn. Danach wurde geduscht und wir fuhren zur Abwechslung in einen nahegelegenen Subway. Dort orderten wir 3x einen „Footlong Chicken Teriyaki“ die wir dann ohne Mühe verdrückten.


„Holiday Inn Express & Suites“ - Marathon


Und da noch etwas Platz im Magen war, fuhren wir noch zu „Sweet Savannah's Bake Shop“. Birgit hatte noch nie einen „Key Lime Pie“ gegessen und laut Google war dies der „Place to be“. Und was soll ich sagen: der Key Lime Pie war wirklich hervorragend. Die Preisgestaltung des Kuchens war allerdings nicht gerade fair. Für ein Stück des leckeren Cakes löhnte man 4$, der ganze Kuchen kostete 16$. Da wir einen ganzen Kuchen nie geschafft hätten (die Kinder wollten lieber ein Eis), blieb es bei 2 Stück für 8$. 2 Stück ergaben ungefähr 1/4 des ganzen Kuchens - mööp !!!!

Obendrauf kamen dann noch einmal 3x 2 Kugeln Eis für 15$. Ja, ich weiß: etwas teuer aber es hat gut geschmeckt (vielleicht nicht nach 15$ aber es war trotzdem gut). In Summe war der Nachtisch dann teurer als der Hauptgang. Aber alleine der „Key Lime Pie“ war es fast schon wert. Gut gesättigt ging es nun zurück zum Hotel. Die Kinder schauten noch etwas „American TV“, Birgit und ich planten den nächsten Tag (oder besser die nächste Übernachtung). Am nächsten Morgen stand nun die Fahrt nach Key West an.

Simone_JJ

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Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
« Antwort #54 am: 13.11.2017, 08:32 Uhr »
Huhu,
wir sind vor einer Woche aus Florida zurückgekommen und ich habe jetzt den Bericht nachgelesen. Nicht ohne  :kloppen: Wir haben bei ordentlichem Wind sicher eine halbe Stunde damit verbracht, den schnittigen roten Camaro in blaue Folie einzupacken und jetzt lese ich, in der Sonne parken wäre auch okay gewesen!?  :kratzen:
Ich bin gespannt, wie die Edison- und Fordschen Gärten vor Irma aussahen. Zur Zeit leider "weggefegt".  :?
Bis dahin aber gerne noch ein paar schöne Eindrücke aus Key West. Ein prima Bericht, danke!
 :winke:


Simone_JJ

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Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
« Antwort #56 am: 13.11.2017, 22:21 Uhr »
Hi,
nein, das gesamte Gelände war zugänglich, aber viel mehr als verdörrter Rasen war der Garten nicht. Ich hatte Irma nicht auf dem Schirm (wieso auch immer) und erst der Mann bei dem wir die Audio Guides retourniert haben hat uns erzählt, dass sie mit den Gebäuden "fast fertig" sind und dann erst das Grünzeug dran ist.  :? Im Anschluss im Museum hing dann ein (schwarz-weiß) Foto, das erahnen ließ, wie es vor Irma aussah.

Hibis

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Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
« Antwort #57 am: 13.11.2017, 23:45 Uhr »
trotz des Regens finde ich die Bilder vom Everglades NP toll, du bringst mich echt ins Wanken ob ich 2019 statt wie geplant in den Nordwesten nicht doch wieder nach Florida fliegen soll.
An die Manatees habe ich auch beste Erinnerungen. Wir waren Anfang November dort, da waren wir mit Massen von Manatees im Wasser, war ein unvergeßliches Erlebnis  :D

Paula, den Nordwesten kann ich dir aber auch sehr empfehlen

Hibis  :dafuer:

Hibis

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Antw:Florida 2017 - Sonne, Strand und ein Monster namens "Irma"
« Antwort #58 am: 13.11.2017, 23:50 Uhr »
Übrigens
die Bilder und der Bericht sind klasse!   :respekt:
Muss auch mal gesagt werden.

Hibis