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Autor Thema: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010  (Gelesen 32169 mal)

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thomashh

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Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« am: 15.10.2010, 20:10 Uhr »
Hallo Ihr Lieben,

wir möchten euch gerne unsere Reise in diesem Reisebericht vorstellen.

Diesmal ging es für 3 Wochen auf Hawaii. Wir haben vier Inseln besucht.
Kauai für 7 Tage, Big Island für 4 tage, Maui für 5 Tage und zum Schluss 3 Tage Oahu.

Wie immer haben wir die Reise durch Reiseführer und vor allem in diesem Forum geplant.
Von daher ist es eine Selbstverständlichkeit diesem Forum und  insbesondere Angie durch unseren Reisebericht zu danken und euch an unseren Erlebnissen teilzuhaben.

Was erwartet euch?

Informationen über unsere Hotels, leichte und anstrengende Trails, atemberaubende Küstenlandschaften, traumhafte Strände, sensationelle Viewpoints, Wasserfälle, Vulkanlandschaft mit Lava, faszinierende grüne Berglandschaften, einen Helicopterflug über Kauai, Kälte auf dem Haleakala-Gipfel, nätürlich traumhafte Sonnenuntergänge und vieles mehr.

Wir stellen euch unsere Eindrücke dar und kommentieren die Reise in hoffentlich interessanter Art und Weise, aber es wird auch kritische und enttäuschte Bemerkungen geben.
Und nätürlich seht ihr das alles auf den über 7000 Fotos. Nein, keine Angst, ich habe eine kleine Auswahl für euch.

Ja, wenn ihr neugierig geworden seid, dann fahrt mit und geniesst die Reise.

Bald geht es los.
Schüttelt eure Beine nochmal aus, denn eine lange Anreise steht bevor.

LG Thomas und Mike

Manwi72

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #1 am: 15.10.2010, 20:16 Uhr »
ERSTE !!!! Bin dabei  :winke:

Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #2 am: 15.10.2010, 20:29 Uhr »

Hallo Thomas,


das freut mich jetzt aber wirklich, dass du so schnell deinen Reisebericht startest :daumen:
Du kannst dir sicher vorstellen, wie gespannt ich bin :D


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

americanhero

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #3 am: 15.10.2010, 20:30 Uhr »
ich bin auch dabei und freu mich schon.
Hawai'i Trip Nummer 3  kommt bei uns im naechsten Jahr  :D
Wir sind also voll infiziert

Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #4 am: 15.10.2010, 20:31 Uhr »
Wir sind also voll infiziert

Yvonne, ihr wisst, dass das eine unheilbare Krankheit ist? :wink: :hippie:

Viele Grüße,
Angie

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americanhero

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #5 am: 15.10.2010, 20:48 Uhr »
Wir sind also voll infiziert

Yvonne, ihr wisst, dass das eine unheilbare Krankheit ist? :wink: :hippie:



klar, genauso wie der Suedwest Virus. Zum Glueck gibt es da kein Heilmittel  :groove:

thomashh

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #6 am: 15.10.2010, 22:09 Uhr »
Zitat
das freut mich jetzt aber wirklich, dass du so schnell deinen Reisebericht startest

Sonst mache ich immer meine Fotobücher zuerst. Diesmal starte ich den Reisebericht als Erstes, weil die Erinnerungen so noch frischer sind.

So, manwi72, Yvonne und Angie. Ihr dürft vorne sitzen, da ihr ja die Ersten seid.Schön.

Freitag 18.09.2010

Es ist 4 Uhr 15. Hamburg. In meinem Schlafzimmer klingelt der Wecker. Huch, mein Gott, was ist denn jetzt los. Zum Frühdienst muss ich doch erst ne Stunde später aufstehen. Also wieder hinlegen. Hmmm...... da war doch was....... :oops:
Oh ja. Es geht gar nicht zur Arbeit heute. Nein, es geht in den Urlaub. Hawaii wartet auf mich. :D Ein zweiter Wecker klingelt. Jetzt aber nichts wie hoch.
Duschen, Rauchen, Anziehen und nochmal die gestern gepackten Sachen checken.
Noch alles in der Sporttasche. Alle Dokumente sind auch noch da.
Da klingelt es wieder. Es ist aber Mike, mit dem ich zusammenreise. Mit kleinen Augen begrüsst er mich. Schön, dann warten wir aufs Taxi, was auch pünktlich kommt.

Wir haben bereits gestern online eingescheckt. Somit kommen wir erst ne Stunde vor Abflug am Hamburger Airport an.
Wir haben British Airways gebucht und checken unser Gepäck ein.
Um 7 Uhr 10 geht der erste Flug nach London. Alles pünklich. Nach einer guten Stunde landen wir auch schon in London. Prima.
2 Stunden Aufenthalt haben wir hier, um zu unserem Anschlussflug zu kommen. Es ist überhaupt nichts los und wir kommen ruckzuck durch alle Kontrollen. Das Gate ist schnell gefunden.
Wir haben für den langen Flug die Plätze vorher reserviert. Wir sitzen in der vorletzten Reihe, aber Zweiersitze. Da sitzen wir immer, da wir verhindern wollen in der Mitte in Vierer- oder Fünferreihen zu sitzen. Bei British Airways hat uns die Reservierung der Plätze 78 Euro gekostet für hin und zurück London-Los Angeles. Aber das ist es uns wert.
Pünktlich um 9 Uhr 55 heben wir Richtung Los Angeles ab. 11 Stunden liegen vor uns.
Erstmal gibt es schnell einen Imbiss. Dann gucke ich 2 Filme. Prinz von Persien und Robin Hood. Kann mich schon mal ans Englisch gewöhnen. Dann höre ich Musik auf meinem MP3-Player, lese und löse Rätsel in meinem Rätselheft. Zwischendurch schaue ich immer auf dem übrigens großen Personal-Monitor auf die Route, wo wir uns gerade befinden. Das finde ich immer total interessant. Es gibt noch einen Snack. Übrigens sind die Vorderleute nicht einmal mit ihren Sitzen nach hinten gegangen. Somit hatten wir es extrem bequem.
Schlafen können wir leider nicht. Aber der Flug geht erstaunlich schnell um und wir landen pünktlich in Los Angeles. Ortszeit ist 13 Uhr 55. Wir haben 3 Stunden Aufenthalt. Nicht wie letztes Mal in Chicago den Anschlussflug verpassen wegen der langen wartezeit bei der Einreise. Tja, dann kommen wir zum Sicherheitscheck. Was ist das? Nichts los. Super. Der Beamte stellt die obligatorischen Fragen und lässt uns ohne Probleme durch. Klasse. Nach 15 Minuten sind wir fertig und ihr natürlich auch.
Wir können es uns sogar leisten draußen 5!!! Zigaretten zu rauchen. Dann gehts wieder schnell. Jetzt fliegen wir mit American Airlines. Wir sitzen hinten in einer Dreierreihe. Puh, hier ist es aber eng. Auch kein Personal-Monitor. Bei 5,5 Stunden Flug für mich unverständlich.
Pünktlich um 16 Uhr 40 geht es los.
Es gibt keinen Snack während des Fluges. Nur einmal kommen die Flugbegleiter mit Getränken rum. Als ich zwei Cola auf einmal bestelle, werde ich böse angeguckt. Dieser Flug kommt mir viel länger vor. Ich will nicht mehr, aber irgendwie vergeht die Zeit und wir landen Ortszeit 19 Uhr 30 in Lihue auf Kauai. Juchu, wir betreten zum ersten Mal den heiligen Boden von Hawaii. So, den Ausgang suchen und unser Gepäck holen, was auch schon da ist.
Draußen ist es schon dunkel. Und es ist warm oder soll ich sagen heiss. Wir haben ja noch unsere langen Sachen an.
Dann geht es zum Shuttle von Alamo. Wir haben alle 4 Mietwagen bei Alamo über FTI im Voraus gebucht. Jeweils Compact-Klasse.
Der Shuttlebus bringt uns zur Alamostation, ca. 5 Minuten Fahrt.
Dort stehen allerdings schon ca. 10 Leute vor uns und nur ein Mitarbeiter.
Nach 30 Minuten bin ich dran. Werde mal wieder auf Upgrade gefragt und nach diversen Versicherungen. Will ich nicht. Dann erhalte ich meine Papiere.
Draußen nimmt mich ein Mitarbeiter in Empfang und bedauert, dass er keinen Wagen mehr in der Compactklasse hat. Er zeigt mir 3 viel größere Wagen.
Ich entscheide mich für den hier. Ein Hunday.(nächsten tag im hellen fotografiert)



So. Unser Navi auspacken und Hotel als Ziel eingeben. Wir haben übrigens alle Ziele bereits im Navi eingegeben. Ziel ist das Best Western Plantation Hale in Kapaa.
18 Minuten brauchen wir. Mein Gott, ist das noch warm. Ich schwitze wie Sau.
Die Rezeption ist draußen und wir werden sehr freundlich begrüsst.
Wir checken ein.
Die nette Frau sagt uns, dass wir eine Nachricht von Interisland Helicopters haben. Ich soll noch heute zurückrufen. Oh, nein. Wollen die etwa den geplanten Flug übermorgen absagen. Die Frau gibt mir das Telefon. Ach herrjee. 26 Stunden auf den Beinen, total kaputt und jetzt auf englisch was abklären. Na gut. Am Telefon ist eine junge Dame und fragt, ob wir den Flug schon morgen machen können, statt übermorgen. Na klar, sage ich. Das geht. Also morgen um 10 Uhr. Goodbye. Also nichts mit ausschlafen morgen.

So, jetzt gehts aber ins Zimmer.
Auto geparkt und wir schliessen die Tür auf. Etwas muffelig riecht es, aber der erste Eindruck ist sehr positiv. Nein, wir sind sehr zufrieden. Ganz toll.

So ihr Lieben. Hier wohnen wir die nächsten 7 Tage.
Darf ich vorstellen:

Das Wohnzimmer mit grossem Flachbildfernseher:



Nochmal Wohnzimmer mit Essecke und dahinter Küche:



Hier die Küche mit allem was man braucht inklusive grossem Kühlschrank:



Und das Schlafzimmer:



Vom Badezimmer habe ich gar kein Bild. Aber auch geräumig und sauber.

Und hier noch der Pool im Hellen:



Toll eingerichtet. Wir fühlen uns hier von Beginn an wohl. Ich hoffe, ihr auch.

Obwohl wir total müde sind, fahren wir noch zum Safeway und kaufen gross ein. Ist nur 5 Autominuten entfernt. 189 Dollar sind wir los für Getränke, Essen und Zigaretten.

Dann sitzen wir noch auf unserem Lanai bzw. Terrasse, denn wir wohnen unten.
Wir haben jetzt auch kurze Sachen an, denn es ist sehr warm.

Völlig kaputt fallen wir gegen 23 Uhr ins Bett. Der Wecker ist gestellt, denn um 10 Uhr morgen ist der Heliflug.

So, ihr seid bestimmt auch kaputt. Morgen sprechen natürlich die Bilder.

Gutes Nächtle Allerseits und träumt vom ersten tag auf Hawaii.

Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #7 am: 15.10.2010, 22:22 Uhr »

Hallo Thomas,

Draußen nimmt mich ein Mitarbeiter in Empfang und bedauert, dass er keinen Wagen mehr in der Compactklasse hat. Er zeigt mir 3 viel größere Wagen.

ähnlich ist es uns dieses Jahr nach der Ankunft in HNL gegangen: Unser gebuchter 2-door-Jeep war nicht mehr vorhanden, da wir auch erst am Abend landeten und so bekamen wir ein kostenloses Upgrade auf einen 4-door-Jeep :D Da haben wir auch nicht "nein" gesagt :wink:

Toll eingerichtet. Wir fühlen uns hier von Beginn an wohl. Ich hoffe, ihr auch.

Und ob ich mich im Plantation Hale wohl fühle! :D Wie oft habe ich dieses Jahr sehnsüchtig vom Islander on the Beach hinüber geschaut und immer wieder die Autos vom Filmteam verflucht, die uns das Condo weggenommen haben :kloppen: Nichts gegen das Islander on the Beach, aber das Condo vom Plantation Hale ist um Welten besser.

und träumt vom ersten tag auf Hawaii.

Mache ich :D Ich bin ohnehin gedanklich auf Hawai'i, da fällt es nicht schwer :wink:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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americanhero

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #8 am: 15.10.2010, 22:45 Uhr »
also irgendwie sagt mir ja das Plantation Hale immer mehr zu. Die eingestellten Bilder von Angie waren schon toll. Und da man sich selbstverpflegen kann, ist es noch viel besser.
Mental habe ich uns das fuer naechstes Jahr auch schon vorgemerkt, sollten wir nicht noch ein ganz tolles B&B mit Pool finden.


Aber das war ja schon ein langer Tag, so ganz ohne Zwischenuebernachtung nach Hawai'i. Puh, bin froh, das wir jetzt da sind.  :D

Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #9 am: 15.10.2010, 23:05 Uhr »
also irgendwie sagt mir ja das Plantation Hale immer mehr zu. Die eingestellten Bilder von Angie waren schon toll. Und da man sich selbstverpflegen kann, ist es noch viel besser.
Mental habe ich uns das fuer naechstes Jahr auch schon vorgemerkt, sollten wir nicht noch ein ganz tolles B&B mit Pool finden.

Yvonne, sobald ich meinen Reisebericht fertig habe (der erste Teil - O'ahu, Kaua'i und Maui - ist demnächst fertig), stelle ich Fotos vom Islander on the Beach ein. Dieses hat auch eine winzigste (!) Küchenzeile, aber sie ist dermaßen klein, dass ich nicht mal ein Schneidbrett auflegen konnte. Sicher, ich habe mir beholfen, aber wenn ich an die voll ausgestattete Küche im Plantation Hale denke...
Das Plantation Hale ist halt eine richtige Wohnung, das Islander on the Beach ist ein normales Hotelzimmer mit der erwähnten Mini-Küchenzeile.

Viele Grüße,
Angie

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thomashh

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #10 am: 16.10.2010, 10:30 Uhr »
Hi Yvonne,
Zitat
Aber das war ja schon ein langer Tag, so ganz ohne Zwischenuebernachtung nach Hawai'i. Puh, bin froh, das wir jetzt da sind.

Du hast recht. Ohne Zwischenübernachtung ist es echt übelst anstrengend. Aber da alles so gut geklappt hat mit den Flügen ging die Zeit auf den Hinflügen doch gut rum und man freut sich ja auch endlich da zu sein.

Hi Angie,
Zitat
Yvonne, sobald ich meinen Reisebericht fertig habe (der erste Teil - O'ahu, Kaua'i und Maui - ist demnächst fertig),

Ich habe schon verzweifelt nach deinem Bericht gesucht. Kein Wunder, dass ich ihn nicht gefunden habe. Auf deine Secrets bin ich doch sehr gespannt. Ich als Anfänger habe ja erstmal das bereist, was man als Otto-Normal-Tourist so ansteuert. Also, freue mich auf deine Erlebnisse.

So, jetzt aber weiter hier.

Samstag 18.09.2010

Die Nacht war doch sehr unruhig. Obwohl 27 Stunden ohne Schlaf war,bin  ich bereits um 1 Uhr wachgewesen. Hatte gar kein Zeitgefühl mehr bei 12 Stunden Zeitunterschied. Habe draußen eine Zigarette geraucht. Als ich wieder ins Bett ging, hörte ich merkwürdige Geräusche. Mir wurde etwas ängstlich. Hmmm.... hört sich an wie eine Kettensäge, die etwas zersägt. Vielleicht Bäume?? Hmmm..... Nee, von draußen kommt das Geräusch nicht.
Nein, es ist Mike. Der schnarcht so dermaßen laut. Man könnte denken, der macht sich daran zu schaffen die gesamten Regenwälder der Erde zu vernichten. Ich huste ganz laut. Für ca. 30 Sekunden herrscht Stille. Dann gehts wieder los, was mein erneutes Einschlafen verzögert.
Aber dann schlafe ich wieder ein. Um 4 Uhr werde ich wieder wach. Ich strecke mich und plötzlich erleide ich einen Wadenkrampf. Das lange Sitzen bei den Flügen zollt seinen Tribut. Ich schreie kurz laut auf, so dass selbst Mike aufwacht. Boah, tut das weh.
Aber ein gutes hatte die schmerzhafte Angelegenheit. Ich habe die Wälder der Erde gerettet, denn Mike hat dann nicht mehr weiter gesägt. :)

So, 6 Uhr. Der Wecker klingelt. Aufstehen. Draußen regnet es. Trotzdem erstmal eine Rauchen.
Es wird gefrühstückt. Es gibt Toast mit Salami und Käse. Dazu O-Saft. Der Minute Maid Saft schmeckt echt lecker. Draußen wird es hell. Es nieselt und es ist sehr diesig. Aber warm.
Wir sind aufgeregt. Der Heliflug steht an.
Obwohl wir laut Navi ca. 1 Stunde 15 fahren sollen starten wir bereits um 8 Uhr. Sicher ist sicher.
Allerdings sind wir viel schneller auf dem Weg zum Port Allen Airport.
So haben wir Zeit am Hanapepe Valley Lookout zu halten.Leider ist es sehr diesig, aber ein Regenbogen ist zu sehen.



Um 9 Uhr sind wir schon beim Hangar für den Heliflug. Eine Stunde zu früh. Noch keiner da.
Erstmal rauchen. Nach kurzer Zeit kommt ein Pärchen mit ihrem Auto. Wir kommen ins Gespräch. Sie haben auch den Flug um 10 Uhr. Nette Leutchen.

Dann kommen auch schon die Mitarbeiter. Zwei dunkelhäutige Mitarbeiter empfangen uns und führen uns zum heutigen Objekt der Begierde. Da steht er:



Viel kleiner als ich mir vorgstellt habe.
Da kommt auch schon unser Pilot. Ein etwas älterer Herr mit Namen Ken. Ich finde ihn nicht so symphatisch. Er fängt gleich damit an, dass die Deutschen gute Maschinengewehre bauen. Na ja. Ob ich mich darüber freuen soll? Eine sehr nette junge Frau kommt und führt uns in eine Art Büro. Da zahlen wir brav und sehen ein Video, was man auf dem Flug zu beachten hat. Mein Gott, bin ich aufgeregt. Sie fragt nach dem Video, ob wir wirklich fliegen wollen.
Aber jaaaaa doch schreit es aus 4 Kehlen.
Wir gehen zurück zu Ken. Der sagt, dass er jetzt nicht fliegen will, da das Wetter sehr schlecht ist. Wir verschieben den Flug um eine Stunde. Tja, wir warten doch gerne. Wir unterhalten uns mit den Mitarbeitern und dem Pärchen. Dann kommt Josh, ein anderer Pilot. Viel Jünger und sehr symphatisch. Kurz vor 11 Uhr sagt Ken, dass es keinen Sinn macht bei dem Wetter zu fliegen. Er will nicht.
Josh würde es aber machen. Wir steigen hinten in den Heli ein. Das Pärchen sitzt vorne.
So anschnallen, Kopfhörer auf und......... Aufregend.
Auf einmal erhält Josh eine Funkdurchsage. Dann sagt er, dass wir noch warten müssen. Das Wetter ist wohl wirklich zu schlecht. Also wieder aussteigen.
Das Pärchen will unbedingt fliegen, da sie morgen Kauai verlassen. Wir zweifeln doch ein wenig. Die Mitarbeiterin sagt, dass wir es auch morgen versuchen können. Ja, das ist wohl besser. Bei dem Wetter macht es keinen Sinn.
Okay, dann bis morgen um 11 Uhr. Schade.
Wieder beim Auto bemerken wir, dass wir klitschenass geschwitzt sind. Wir hatten ja lange Klamotten angezogen für den Flug. Schnell wieder umziehen. Es ist echt heiss.
Tja, was machen. Plan umschmeissen. Wir entscheiden uns für Wasserfälle, die sind ja nicht wetterabhängig.

Wir benötigen knapp 45 Minuten zu den Wailua Falls.
Mit meiner Limousine habe ich Probleme auf dem kleinen Parkplatz zu parken. Aber es klappt.
Beim Viewpoint bietet uns eine tolle Sicht auf diesen wunderschönen Wasserfall.







Der Doppelwasserfall ist gut 25 Meter hoch und fällt in einen Pool mit grün überwucherten Felswänden. Das Wetter bessert sich auch ein wenig. Wir geniessen weiterhin die tolle Aussicht.



Und ein letztes Bild. Inzwischen ist es auch mächtig voll hier an Besuchern.



Ein kuzes Stück zurück ist eine Parkbucht. Von hier aus hat man eine schöne Sicht. Dieses Grün, einfach phantastisch.



Tja, dann geht es weiter zu den Opaekaa Falls. Ein ganz kurzer Trail führt uns vom Parkplatz zu den Fällen. Auch sehr schön:





Am Ende des Boardwalks kann man über einen Zebrastreifen auf die andere Seite der Strasse und man erhascht einen Blick auf den Wailua River:



Dann gehts wieder zurück zum Parkplatz. Aber ein Bild gibs noch von den Fällen.



Vom Parkplatz aus in die andere Richtung gehend hat man eine tolle Aussicht auf das Meer.
Ach, ist das ein herrlicher Anblick. Uns gefälls.



Überall blüht es und diese Farben. Toll.



Obwohl wir vom Hotel nicht weit weg sind, entscheiden wir uns nochmal an die Westküste zu fahren. Zu den Stränden. Wir geben den Gillins Beach ein.
Nach ca. 30 Minuten sollen wir auf eine rote Dirt Road abbiegen. Die ist aber gut befahrbar. Bei einer Fabrik biegen wir links ab. Neben uns überall Kaffeeplantagen, wie ich meine. Auf einmal erblicken wir aber ein Eisengatter, was geschlossen ist. Hier kommen wir nicht weiter. Also wieder zurück und nen anderen Weg nehmen. Den finden wir auch. Die neue Dirt Road ist etwas holpriger, aber wir landen beim Parkplatz. Die Sonne scheint und es sind gefühlte 50 Grad. Ich bin klitschenass.
Ein kleiner Pfad führt zum Gillins Beach. Traumhaft:





Wir wollen aber noch ein Stück weiter zum Ha' aula beach laufen. Der Strand bzw.Weg am Strand ist sehr schmal. Und schon erfasst uns eine Welle und wir sind erfreut nass und erfrischt. Die Kamera konnte ich gerade noch hochhalten. Nach 10 Minuten erreichen wir den Ha' aula Beach in einer schönen Bucht.







Eigentlich wollten wir hier schwimmen. Aber sehr spitze Steine und hohe Wellen lassen es nicht zu. Also zurück zum Gillins Beach. Unter diesen Baum legen wir uns:



So, jetzt aber erstmal eincremen. Ich creme mich so intensiv ein, dass ich total weiss bin. Mike lacht sich kaputt. ich sehe aus wie ein Schneemann. Zum Glück sind hier keine Kinder, sonst hätten sie mir eine Wurzelnase angesteckt und mir einen Hut aufgesetzt. :oops:
Schwimmen konnte man hier leider auch nicht, da die Wellen doch sehr hoch sind. Wir haben uns nicht getraut.

So, ausgeruht geht es zurück zum Auto. Ich mache die Tür auf und eine Hitze kommt mir entgegen. Man könnte meinen, ich stehe auf der Sonnenüberfläche.
Eigentlich fahre ich immer mit Fenster auf, aber jetzt muss die Klimanalage an!!!!

Es geht zum Poipu Beach. Hier ist wesentlich mehr los. Durch ein Riff geschützt kann man hier auch schwimmen, obwohl das Wasser nicht sehr tief ist. Das mache ich auch. Ach, tut das gut. Toll!!!! Ich plansche wie ein Baby.





Die Sicherheitsvorkehrungen, die Angie immer wieder erwähnt, halten wir ein.
Nur eine Kreditkarte mit, wenig Bargeld und nur Kopien im Portemonnae. Die Originale sind alle im Zimmersafe. Auch wechseln Mikeund ich uns immer ab mit dem Schwimmen.

Als ich zurückkomme zu meinen Sachen, hat sich eine kleine Familie auf meinem Handtuch ausgebreitet. Was glaubt ihr nicht? Seht selbst. :D



Hühner und Hähne sieht man eigentlich überall.
Auch diesen kleinen Piepmatz zieht es in unsere Nähe:



Gut erholt fahren wir noch zum Spouting Horn. Wellen schiessen durch einen Felsen und lassen dadurch Wasser hochschiessen.
Faszinierend beobachten wir das Spektakel:





So, es wird langsam Abend und der erste Sonnenuntergang soll erlebt werden. Wir entscheiden uns für den Shipwrecks Beach.
Eigentlich war von hier geplant den Mauhalepu heritage Trail zu laufen. Ein Trail direkt an der Küste von Strand zu Strand. Die 4 Meilen haben wir heute aber nicht untergebracht.
Am Parkplatz erwartet uns eine Horde von Jugendlichen. Laute Musik ertönt aus einem Wagen. Nee, in der Disco hat man mehr Ruhe, so laut ist das. Zudem steigt Haschgeruch in unsere Nasen, was wohl das Gegröle der Jugendlichen erklärt.

Wir machen schnell 2 Fotos:



Hoffentlich sind diese Surfer nicht auch bekifft. :roll:

Ja, Shipwrecks Beach heisst wohl so wegen..... seht selbst.



Wir fühlen uns hier nicht so wohl und fahren den kurzen Weg zum Poipu Beach zurück.

Wir sitzen wie viele am Strand und geniessen den Sonnenuntergang:





Dann geht es ne Stunde zurück ins Hotel. Aber vorher essen wir noch bei Mc Donalds, weil wir keine Lust zum Kochen hatten.

Ein schöner Tag neigt sich dem Ende trotz des ausgefallenen Helifluges. Aber verschoben ist nicht aufgehoben.

Wir sitzen noch ne Zeit auf dem Lanai und gehen zufrieden ins Bett.

Klappt der Heliflug morgen?

Fahrt weiter mit und geniesst den Urlaub mit uns.



Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #11 am: 16.10.2010, 11:47 Uhr »

Hallo Thomas,


jetzt bin ich aber sehr überrascht, dass Ken noch hier ist! Warum, verrate ich an dieser Stelle nicht :wink:, das steht dann in meinem Reisebericht :wink:

Dass er unsympathisch ist, kann ich überhaupt nicht bestätigen, ganz im Gegenteil. Er ist nur ein ernster Typ - fürs Erste - aber wehe, er taut auf, dann gibt es keinen Halt mehr :lol: Was haben wir dieses Jahr mit und über ihn gelacht :lachroll: - und er mit uns :lachroll: Ken, Michi und ich haben uns zeitweise gar nicht mehr eingekriegt :lol:

Auch zu Gewehren steht dann etwas in meinem Reisebericht, echt interessant, was er alles erzählte :lol:
Doch alles, was er erzählte, steht nicht in meinem Reisebericht :wink:

Sehr fair (typisch Ken!) finde ich, dass er an diesem Tag nicht geflogen ist.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #12 am: 16.10.2010, 13:03 Uhr »
Hi Angie,
Zitat
jetzt bin ich aber sehr überrascht, dass Ken noch hier ist! Warum, verrate ich an dieser Stelle nicht , das steht dann in meinem Reisebericht

Da bin ich gespannt drauf.

Zitat
Dass er unsympathisch ist, kann ich überhaupt nicht bestätigen, ganz im Gegenteil. Er ist nur ein ernster Typ - fürs Erste - aber wehe, er taut auf, dann gibt es keinen Halt mehr

Ja, vielleicht meine ich auch eher sehr ernst. Er hat nicht einmal gelächelt.
Und auftauen konnte er bei uns nicht, da wir wie gesagt gefühlte 50 Grad hatten. :lol:

Auf jeden Fall ist es fair bei schlechtem Wetter nicht zu fliegen. Wäre ja auch ne Riesenenttäuschung, wenn man nichts sehen kann.

LG Thomas

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #13 am: 16.10.2010, 13:13 Uhr »

Hi Thomas,

Ja, vielleicht meine ich auch eher sehr ernst. Er hat nicht einmal gelächelt.
Und auftauen konnte er bei uns nicht, da wir wie gesagt gefühlte 50 Grad hatten. :lol:

aber gerade bei gefühlten 50 Grad hätte er auftauen müssen :lol: :kratzen: :wink:
Letztes Jahr, als wir das erste Mal mit ihm flogen, hat er nur für das Foto etwas gelächelt, aber das sieht man nur, wenn man sein Gesicht heran zoomt, sonst nicht :wink:

Aber dieses Jahr... Meine Güte - ich bekomme allein bei den Gedanken, was und vor allen Dingen wie er etwas erzählt hat, noch einen Muskelkater im Bauch vor lachen :lachroll:
Jedenfalls durften wir eine Seite von ihm kennen lernen, von der wir nicht ansatzweise etwas ahnten :D

Auf jeden Fall ist es fair bei schlechtem Wetter nicht zu fliegen. Wäre ja auch ne Riesenenttäuschung, wenn man nichts sehen kann.

Kannst du dir vorstellen, wie ich schon gespannt bin, wie das weiter geht? Wie dann das Wetter war, wer euer Pilot war? Ken oder Rob oder Luca oder Josh...

Übrigens: Die freundliche Lady im Büro, das war zu 99 % Sara. Sie ist ein Goldschatz :D


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Re: Aloha-Hawaii für Anfänger im Sep./Okt. 2010
« Antwort #14 am: 16.10.2010, 23:04 Uhr »
Sonntag 19.09.2010   Teil1

Die Nacht habe ich immer noch nicht richtig schlafen können. Nein, diesmal lag es nicht an dem Geschnarche von Mike. War wohl eher der Jetlag.
Um 6 Uhr bin ich wieder putzmunter. Ein Blick nach draußen und es regnet. Aber auf dem Lanai ist es trocken. Ich lese dort ein wenig. Dann ist auch Mike wach und wir frühstücken erstmal. Dann gehts kurz in den Pool.
Um 9 Uhr rufe ich bei Interisland Helicopters an, wie gestern abgesprochen. Angie, ich glaube du hast recht mit Sara. Sie sagt, dass es heute losgehen kann. Also, Sachen packen und nichts wie los.Gegen 10 Uhr 15 sind wir wieder beim Airport. Unsere Mitfahrer treffen wir auch. Ein älteres Ehepaar aus San Francisco. Sehr nett. Wir haben viel zu erzählen, denn dort waren wir schon Dreimal.
Ja, und wer ist heute der Pilot?? Es ist Josh. Ein total lockerer smarter Typ, der stets ein Witz auf Lager hat.
Das Wetter ist nicht so berauschend, wie wir von weitem beobachten können.
Um 10 Uhr 45 geht es los.

Vorne sitzen der Pilot und das Ehepaar.



Wir sitzen hier: hinten



Dann wird der Heli hinausgefahren. Mein Gott, bin ich aufgeregt.



Wir müssen zuerst rein. Anschnallen ist wie im Auto im Sicherheitsgurt. Na, hoffentlich halten die Gurte. Schwimmweste ist auch schon am Körper und zuletzt die Kopfhörer.
Alle sitzen. Per Funk kann Josh mit uns reden. Alles gut.

Dann geht es los. Er schmeisst die Rotoren an. Durch die Kopfhörer hört man eigentlich gar nichts. Langsam heben wir ab und schon sind wir in der Luft. Ich sage euch ein unbeschreibliches Gefühl. Einfach saugeil. :oops:
Es wackelt auch irgendwie gar nicht. Total ruhig und entspannt.
Die Kamera in der Hand und da keine Türen super zu fotografieren.
Als erstes sehen wir unter uns landwirtschaftliche Flächen.



Entschuldigt, wenn ich euch im weiteren Verlauf nicht die genauen Orte sagen kann.

Dann gehts über einen Canyon.



Ich meine das es der Waimea Canyon sein müsste.



Eine Wahnsinnsanblick. Ich bekomme Gänsehaut, aber nicht wegen der Kälte. Nein, es ist sogar warm. Weiter phantastische Ausblicke in den Canyon:





Josh fragt zwischenzeitlich wie es uns geht. Super geht es mir. Ich vergesse aber den Knopf zu drücken, damit er mich auch hört. Er fragt nochmal. Alles super jetzt mit Knopf drücken.
Wie gesagt, man könnte denken, man sitzt hinten in einem Cabriolet. Keine Vibrationen oder ruckeln. Atemberaubend.

Dann nähern wir uns der Küste:



Durch dieses Tal noch:



Und dann bekomme ich den Mund vor Staunen gar nicht mehr zu. Die NaPaliküste direkt unter uns. Ein Anblick, den ich niemals vergessen werde:



Das Wetter ist zwar nicht optimal wie ihr seht, aber das tut dem wahnsinn keinen Abbruch:



Unten kann man die Stände ganz gut erkennen. Was für eine Kulisse.

Zur anderen Seite hin ist die Sicht besser:





Und mein Lieblingsbild:



Ein Wahnsinn, was die Natur hier erschaffen hat. Die größe der Cliffs und die Farben. Wow.

Jetzt fliegt Josh ein wenig tiefer. Er erzählt auch zu jeder Location etwas. Aber ich höre nicht immer zu. Die Klippen von Nahem:



Dann fliegen wir wieder in ein Seitental und sehen einen Wasserfall. Dieses grün, Hammer!



Hier ein cooles Foto von Mike. Seht in den Spiegel:



Dann sehen wir die Küste. Weiss aber gar nicht mehr, wo das ist.





Dann gehts wieder in die grüne Bergwelt. Ein Paradies für sich. Hier wurden auch Filme gedreht wie Jurassic Park oder Lost.



Jetzt kommen die Täler der Wasserfälle:



Leider fängt es kurz an zu regnen. Meine Linse von der Kamera hat Tropfen. Da ich die Kamera um den Hals habe und ich ziemlich eng angeschnallt bin, komme ich nur schlecht dran, um die Linse trocken zu wischen. Ich muss die Kopf- bzw. Lärmschutzhörer abnehmen. Mein Gott ist das laut jetzt. So Kameraschnur vom Hals und Hörer wieder auf.



Ist das wirklich wahr, was ich hier erblicke? Ja. :D

Immer wieder neue Wasserfälle in unwirklichem grün:





Und hier einer von Nahem:



Dann sehen wir einen Regenbogen. Ach, wie schön!



Leider ist es etwas diesig und nebelig. Aber ich hoffe, die Bilder und Eindrücke gefallen euch trotzdem.

Noch mehr paradiesische Wasserfälle: Bitte schön:





Josh ist selber begeistert und schreit mehrmals "wow"  "wow". Er erzählt, dass man diese Vielzahl von Fällen nicht immer sehen kann. Na, ob das stimmt?



Dann kommen wir zum berühmten Jurassic Park- Wasserfall. Angie, bist du nicht dort sogar gelandet?





Die 55 Minuten vergehen wie im Fluge. Na, stimmt ja auch.
Es geht zurück Richtung Airport.

Hier noch 2 Bilder. Ich meine es sind Tarofelder unter uns:





Dann landen wir auch schon.
Am Liebsten wäre ich sofort nochmal geflogen. Ich will gar nicht aussteigen.
Ein Tränchen kullert mir schon aus den Augen. Ich kann glaube ich noch gar nicht begreifen, was ich gerade erlebt habe.
Doch, ein Helicopterflug ohne Türen über eine atemberaubende Landschaft.

Die 248 Dollar habe ich gerne investiert und würde es sofort wieder machen.

Ich hoffe, ich konnte euch einen klitzekleinen Eindruck dieses einmaligen Erlebnisses wiedergeben.
 Ich habe natürlich hunderte Fotos geschossen und die werden in einem eigenen Fotobuch verewigt.

Sara hat uns übrigens nach dem Flug in Empfang genommen und zum Abschied bekommen wir ein Küsschen auf die Wange. ( Ich habe mich bis heute nicht geduscht). :shock:
Nein, war Spaß. :lol:
Von Josh haben wir uns natürlich auch herzlichst verabschiedet, aber ohne Küsschen. :roll:

Teil 2 dieses Tages gibt es auch noch. Ebenfalls atemberaubende Bilder.