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Autor Thema: Air Berlin stellt Insolvenzantrag  (Gelesen 23188 mal)

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Jack Black

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #150 am: 12.10.2017, 18:53 Uhr »
Eine verpflichtende Insolvenzversicherung wird schon daran scheitern, dass es keine Versicherung gibt, die dieses Risiko abdecken möchte?

Wieso nicht? Für große Versicherungen a la Allianz, AXA usw. ist das doch ein Klacks. Man kann das Risiko ja grob überschlagen:

Aktuell sind bei AirBerlin ca. 200.000 Tickets von der Insolvenz betroffen. Diesen Schaden gilt es zu regulieren. Nehmen wir an, eine Versicherung kalkuliert alle 5 Jahre ein Insolvenzereignis pro Airline. Das ist mit absoluter Sicherheit viel viel zu hoch gegriffen, aber macht nichts, wir nehmen es einfach an. AirBerlin hat in den letzten Jahren ca. 30.000.000 Tickets pro Jahr verkauft. In 5 Jahren also ca. 150 Millionen Tickets. Davon müssen die jetzt ausgefallen 200.000 Tickets bezahlt werden. Das ist ein Verhältnis von pi mal Daumen 2/1500, also ganz grob ca. 1.5 Promille. Mit anderen Worten, ein Aufschlag um 1,5 Promille auf den Ticketpreis deckt das Insolvenzrisiko für den Kunden. Natürlich wird keine Versicherung der Welt eine Firmeninsolvenz "an sich" decken, das ist natürlich unmöglich. Es geht ja nur um den Kunden/Verbraucherschutz und die letzten Flüge, die nicht mehr geleistet werden. Und den kann man offensichtlich schon mit 1,5 Promille pro Ticket erbringen. Dann hauen wir noch richtig Verwaltung und Gewinn oben drauf und nehmen last not least 1% Versicherung pro Ticket. Würde ich MIT HANDKUSS bezahlen.

Die Annahme, es wären ja auch nur "Geiz ist geil" Kunden getroffen, ist doch wie immer nur blöde Anmache. AirBerlin hat beispielsweise DUS/LAX auch für 4.000,-€ (!) angeboten (und auch diese Plätze waren stets ausverkauft), in der eigenen Flat Bed BusinessClass. Diese Tickets sind genauso betroffen wie die günstigen Economy Plätze. Nur verstehe ich nicht, was an einem 4.000,-€ Ticket geizig ist? Beinahe hätte ich selbst auch zwei Tickets erstanden, aber ich hatte kein gutes Gefühl, aber das ist Glück gewesen. Eigentlich gab es keinen konkreten Hinweis, dass Etihad auf einmal das Handtuch schmeißt. Und wer immer noch die Schuld beim Buchenden sucht, vielleicht haben diejenigen selbst mal das Glück, dass ihr vermeintlich "teures" und "sicheres" Ticket einer Insolvenz zum Opfer fällt. Es sind auch andere namhafte Airlines hoffnungslos verschuldet, u.a.  AirFrance und auch British Airways. Trotzdem glaubt auch da niemand daran, dass die auf einmal einfach so insolvent gehen. Dann bleibt ja konsequenterweise nur noch die Option übrig, bei den wenigen Topairlines zu buchen (a la Emirates) oder gar nicht. Und Lufthansa ist genau so wenig eine Option, so lange das Problem des Pilotenstreiks nicht gelöst ist. Ebenso ärgerlich für den Endkunden.

mrh400

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #151 am: 12.10.2017, 19:24 Uhr »
Und Lufthansa ist genau so wenig eine Option, so lange das Problem des Pilotenstreiks nicht gelöst ist.
Nach den Meldungen von Vorgestern haben die sich doch inzwischen geeinigt. Welche Überraschung! Nachdem feststand, daß ein wichtiger Wettberwerber aus dem Rennen ist, und sich sicher auch schon abgezeichnet hat, daß man selbst der erfolgreichste Leichenfledderer ist, hatte das Management Raum für größere Zugeständnisse.
Honi soit qui mal y pense.
Gruß
mrh400

Drummond

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #152 am: 12.10.2017, 19:39 Uhr »
Eine verpflichtende Insolvenzversicherung wird schon daran scheitern, dass es keine Versicherung gibt, die dieses Risiko abdecken möchte?

Wieso nicht? Für große Versicherungen a la Allianz, AXA usw. ist das doch ein Klacks. Man kann das Risiko ja grob überschlagen:

Aktuell sind bei AirBerlin ca. 200.000 Tickets von der Insolvenz betroffen. Diesen Schaden gilt es zu regulieren. Nehmen wir an, eine Versicherung kalkuliert alle 5 Jahre ein Insolvenzereignis pro Airline. Das ist mit absoluter Sicherheit viel viel zu hoch gegriffen, aber macht nichts, wir nehmen es einfach an. AirBerlin hat in den letzten Jahren ca. 30.000.000 Tickets pro Jahr verkauft. In 5 Jahren also ca. 150 Millionen Tickets. Davon müssen die jetzt ausgefallen 200.000 Tickets bezahlt werden. Das ist ein Verhältnis von pi mal Daumen 2/1500, also ganz grob ca. 1.5 Promille. Mit anderen Worten, ein Aufschlag um 1,5 Promille auf den Ticketpreis deckt das Insolvenzrisiko für den Kunden. Natürlich wird keine Versicherung der Welt eine Firmeninsolvenz "an sich" decken, das ist natürlich unmöglich. Es geht ja nur um den Kunden/Verbraucherschutz und die letzten Flüge, die nicht mehr geleistet werden. Und den kann man offensichtlich schon mit 1,5 Promille pro Ticket erbringen. Dann hauen wir noch richtig Verwaltung und Gewinn oben drauf und nehmen last not least 1% Versicherung pro Ticket. Würde ich MIT HANDKUSS bezahlen.

Die Annahme, es wären ja auch nur "Geiz ist geil" Kunden getroffen, ist doch wie immer nur blöde Anmache. AirBerlin hat beispielsweise DUS/LAX auch für 4.000,-€ (!) angeboten (und auch diese Plätze waren stets ausverkauft), in der eigenen Flat Bed BusinessClass. Diese Tickets sind genauso betroffen wie die günstigen Economy Plätze. Nur verstehe ich nicht, was an einem 4.000,-€ Ticket geizig ist? Beinahe hätte ich selbst auch zwei Tickets erstanden, aber ich hatte kein gutes Gefühl, aber das ist Glück gewesen. Eigentlich gab es keinen konkreten Hinweis, dass Etihad auf einmal das Handtuch schmeißt. Und wer immer noch die Schuld beim Buchenden sucht, vielleicht haben diejenigen selbst mal das Glück, dass ihr vermeintlich "teures" und "sicheres" Ticket einer Insolvenz zum Opfer fällt. Es sind auch andere namhafte Airlines hoffnungslos verschuldet, u.a.  AirFrance und auch British Airways. Trotzdem glaubt auch da niemand daran, dass die auf einmal einfach so insolvent gehen. Dann bleibt ja konsequenterweise nur noch die Option übrig, bei den wenigen Topairlines zu buchen (a la Emirates) oder gar nicht. Und Lufthansa ist genau so wenig eine Option, so lange das Problem des Pilotenstreiks nicht gelöst ist. Ebenso ärgerlich für den Endkunden.

Nunja,
mancher fühlt sich halt besser wenn er glaubt das andere blöd sind. :lol:

McC

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #153 am: 12.10.2017, 19:44 Uhr »
So schnell geht Air France-KLM nicht insolvent. Schon gar nicht, wenn der größte Aktionär der französische Staat ist. Too big to fail.

Lone Star Girl

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #154 am: 12.10.2017, 21:38 Uhr »
Hallo,
ich möchte mich auch noch mal kurz zu Wort melden.

Wir haben beim Buchen nicht allein auf den Preis geachtet, ansonsten hätten wir den Flug nicht im Reisebüro gebucht sondern im Internet. Das Reisebüro hat nämlich noch mal was draufgeschlagen aber die vermeintliche Sicherheit (an eine Insolvenz haben wir dabei nicht unbedingt gedacht) war es uns wert. Bislang waren wir mit dem Buchen über das Büro immer zufrieden (6 x USA in ca. 15 Jahren). Zweimal gab es Probleme mit dem Mietwagen, weil man über unsere Kreditkarte  Kosten für Reparaturen abgebucht hat, die wir aber nicht verschuldet haben. Da haben sie sich dann darum bemüht, dass wir das Geld zurückbekamen.
(Einen Mietwagen haben wir in der Regel erst später gebucht, den bekommt man ja immer auch noch kurzfristig.)

Zu meinem Satz
„Vielleicht kümmert sich die Politik ja jetzt endlich mal darum die Verbraucher besser abzusichern.“ …
Der war nicht so gemeint, dass irgendjemand hier nachträglich für meine Kosten aufkommen soll.

Aus meiner Sicht sollte man aber jetzt endlich etwas für die (künftigen) Verbraucher tun indem man
a)   Eine verpflichtende Insolvenzversicherung für alle Fluggesellschaften einführt, die sicherlich die Kosten für ein einzelnes Ticket kaum steigen lassen dürfte. ODER ZUMINDEST
b)   Dafür sorgt, dass vorab nicht mehr der volle Preis bezahlt werden muss sondern lediglich eine Anzahlung, z.B. 20-30 % und der Rest dann später / kurz vor dem Abflug.


Darüber hinaus frage ich mich warum auch die Steuern und Gebühren, die häufig einen großen Teil des Ticketpreises ausmachen, in die Insolvenzmasse einfließen. Dieses Geld hätte doch von Air Berlin weitergegeben werden müssen an die beiden Flughäfen, z.B. für den Sicherheitscheck oder  für die Immigration  und andere / Dritte.

Viele Grüße
Sandra

Jack Black

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #155 am: 12.10.2017, 22:04 Uhr »
So schnell geht Air France-KLM nicht insolvent. Schon gar nicht, wenn der größte Aktionär der französische Staat ist. Too big to fail.

Das klingt aber mächtig schissig. Zu früh ein Billigticket gekauft, weil Geiz geil ist?

gecko1a

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #156 am: 13.10.2017, 06:59 Uhr »
.....
Darüber hinaus frage ich mich warum auch die Steuern und Gebühren, die häufig einen großen Teil des Ticketpreises ausmachen, in die Insolvenzmasse einfließen. Dieses Geld hätte doch von Air Berlin weitergegeben werden müssen an die beiden Flughäfen, z.B. für den Sicherheitscheck oder  für die Immigration  und andere / Dritte.

Viele Grüße
Sandra

Weil das genau erstmal Geld ist, was das Unternehmen hat, egal, für was es gedacht war. Um das zu verhindern müsste es irgendwie gesondert geführt werden, Es dürfte dann nicht Eigentum der Firma sein....schwierig
Aber vielleicht könnte man hier die Trennung machen, Ticketkosten werden bei der Buchung bezahlt, Steuern und Gebühren 4 Wochen vorher.

Gruß Frank

motorradsilke

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #157 am: 13.10.2017, 08:42 Uhr »
Und Lufthansa ist genau so wenig eine Option, so lange das Problem des Pilotenstreiks nicht gelöst ist.
Nach den Meldungen von Vorgestern haben die sich doch inzwischen geeinigt. Welche Überraschung! Nachdem feststand, daß ein wichtiger Wettberwerber aus dem Rennen ist, und sich sicher auch schon abgezeichnet hat, daß man selbst der erfolgreichste Leichenfledderer ist, hatte das Management Raum für größere Zugeständnisse.
Honi soit qui mal y pense.
Noch mehr, da man ja jetzt deutschlandweit keinen Konkurenten mehr hat. Da kann man ja in Zukunft unproblematisch die Tickets verteuern.

McC

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #158 am: 13.10.2017, 08:49 Uhr »
Das Monopol auf vielen innerdeutschen Strecken hat jetzt LH und DB.


Carsten Spohr verkauft die Air-Berlin-Übernahme als Sieg. Doch der Lufthansa-Chef kann den Kauf von rund 80 Pleite-Fliegern nur auf einem Weg zum finanziellen Erfolg machen: höhere Ticketpreise - und niedrigere Gehälter für Piloten.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Lufthansa-muss-die-Preise-erhoehen-article20080619.html

Jack Black

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #159 am: 13.10.2017, 12:00 Uhr »
Jetzt, wo das Kind im Brunnen liegt, wird so ein Deal ermöglicht. Aber die Balken, die man Etihad vor die Füße geworfen hat, um nur ja keine zu starke Infrastruktur zwischen AirBerlin und Etihad gedeihen zu lassen, die sind wieder vergessen. Ein Schuss, der sicher nicht nach vorne los gegangen ist.

Fakt ist, dass zwei meiner besten Freunde konkret betroffen sind (2 Pärchen) und das eine Paar hatte sogar eine BusinessClass Buchung. Geld futsch. Und nicht "Geiz ist geil". Die Verbindung war einfach gut, Direktflug von Düsseldorf nach Florida. Bietet sonst keine Airline an. Gebucht via Reisebüro vor einem Jahr, hilft alles nichts. Aber der unfähige AirBerlin Vorstand bekommt bis zum Schluss sein feistes Monatssalär aus Geld, was er nie verdient hat... Ich finde es unmöglich.

Und ob Lufthansa die Langstrecke pflegt, das weiß man noch nicht. Dann gibt es wieder so gut wie keinen Direktflug ab Düsseldorf in den Westen der USA, ein Armutszeugnis.

freddykr

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #160 am: 13.10.2017, 12:27 Uhr »
Aber die Balken, die man Etihad vor die Füße geworfen hat, um nur ja keine zu starke Infrastruktur zwischen AirBerlin und Etihad gedeihen zu lassen, die sind wieder vergessen.
So viel Geld, wie Etihad jedes Jahr in AB gepumpt hat, hatte AB alle Möglichkeiten, um entsprechend zu überleben.
Zu den extern zu verantwortenden Fehlern (z.B. BER Desaster) wurde der Grundstein des Scheiterns im eigenen Haus gelegt. Eine schöne Analyse: http://www.airliners.de/air-berlin-finanzen-fehler-strategie/42022

Und ob Lufthansa die Langstrecke pflegt, das weiß man noch nicht. Dann gibt es wieder so gut wie keinen Direktflug ab Düsseldorf in den Westen der USA, ein Armutszeugnis.
Da musst Du dich aber auch fragen, warum dies keine andere Airline anbietet; bestimmt nicht, weil sie auf die großen Gewinne verzichten wollen. ;)
Viele Grüße,
Danilo


Jack Black

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #161 am: 13.10.2017, 12:56 Uhr »
Da musst Du dich aber auch fragen, warum dies keine andere Airline anbietet; bestimmt nicht, weil sie auf die großen Gewinne verzichten wollen. ;)

Keine Ahnung, ehrlich gesagt. Immerhin bietet Lufthansa inzwischen mit Eurowings einige attraktive Flüge von CGN nach LAS, BOS und MIA. Wenigstens etwas, ist aber auch neu und im ersten Anlauf (teilweise) gescheitert. Was aber nicht an den Destinationen an sich lag, sondern an der zu dünnen Logistik von Eurowings, die haben (hatten) einfach zu wenige Flieger. Langstrecke ist natürlich ein ganz anderes Thema, weil die Spritkosten überproportional den Endpreis beeinflussen. Und die sind nun einmal mehr oder minder für alle gleich.

Warum Eurowings aber auf Köln setzt statt auf Düsseldorf, das verstehen auch andere nicht. Aber ich will ja nicht jammern, wenigstens gibt es überhaupt ein Angebot hier aus dem Westen Deutschlands, leider aber mit "abgespeckter" Business. Die Best Klasse von Eurowings ist zwar von Preis/Leistung her ein gutes Angebot (meiner Meinung nach), ist im Komfort aber eher eine Premium Economy und nicht vergleichbar mit der jetzt wegfallenden AirBerlin BusinessClass.

freddykr

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #162 am: 13.10.2017, 13:29 Uhr »
Warum Eurowings aber auf Köln setzt statt auf Düsseldorf, das verstehen auch andere nicht.
Ein möglicher Grund: CGN hat kein Nachtflugverbot.
Viele Grüße,
Danilo


Jack Black

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #163 am: 13.10.2017, 14:13 Uhr »
Das würde ich verstehen, wenn die entsprechenden Linien Nachts flögen. Tun sie aber nicht, die Zeiten sind ganz normale Mittagszeiten. Nein, ich habe es irgendwo gelesen, aber leider vergessen. Es hatte ganz andere Gründe, warum man sich für Köln entschieden hat. Aber Düsseldorf hat im Prinzip das ganze Ruhrgebiet als Einzug, es gibt ja sonst so gut wie keinen größeren Flughafen, Dortmund ist mickrig. Und für uns ist Düsseldorf sowieso viel näher und besser zu erreichen als Köln. Ich hatte mich gerade an den Gedanken gewöhnt, mich von BA via London zu verabschieden.... war wohl nix.

Jack Black

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Antw:Air Berlin stellt Insolvenzantrag
« Antwort #164 am: 15.10.2017, 11:07 Uhr »
Unverhofft kommt  oft: Carsten Spohr  kündigt im Interview mit der RP die Verstärkung der Langstrecke ab DUS(!) und/oder CGN (steht noch nicht fest, wird sich natürlich auch daran orientieren, ob das aktuelle Chaos in Düsseldorf betreffend der mangelhaften Besetzung an der Security behoben wird) an, u.a. mit Destination LAX. Mit Eurowings und einer neuen vollwertigen BusinessClass (ob das einfach die AirBerlin Flieger sind, nur mit neuer Lackierung?). Das ist doch mal eine erfreuliche Nachricht. Für eine echte Business mit Direktflug würde ich auch CGN in Kauf nehmen.