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Autor Thema: Golfausrüstung in USA kaufen?  (Gelesen 4222 mal)

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merlemelli

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Golfausrüstung in USA kaufen?
« am: 14.03.2017, 09:59 Uhr »
Mein Man und ich möchten gern in die USA und gleich das etwas einkaufen.
z.B. Golf Sachen.
Kann jemand aus Erfahrung sagen ob die Golfausrüstung da billiger ist als hier?

Muss mann diese Sachen beim Zoll anmelden?

Fredy

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Antw:Golfausrüstung in USA kaufen?
« Antwort #1 am: 14.03.2017, 10:57 Uhr »
Halo

Golf-Bekleidung und Golf-Schuhe kaufen wir immer in den USA. Gerade in den Outlets aber auch den grossen Golfshops wie z.B. Edwin Watts ist das recht günstig. Das geben wir beim Zoll auch nicht an. Auch Bags sind günstig wobei wir spezialisierte Bag-Hersteller wie z.B. "Sun Mountain" bevorzugen.

Golfclubs (Schläger) würde ich nie in den uSA kaufen sondern immer beim Händler meines Vertrauens. Ich lasse meine Schäger imer fitten, so dass sie meinem Schwung und Körper entsprechen.  Bei Problemen kann ich auch gleich vor Ort Abhilfe schaffen.
Herzliche Grüsse

Fredy

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Soulfinger

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Antw:Golfausrüstung in USA kaufen?
« Antwort #2 am: 14.03.2017, 11:22 Uhr »
Golfsachen auf jeden Fall drüben kaufen!!! Da spart man einiges! Golfbag muss halt als Gepäck aufgegeben werden und muss u.U. bezahlt werden (ich glaube, das passt nicht ins Handgepäck).

"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

atecki

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Antw:Golfausrüstung in USA kaufen?
« Antwort #3 am: 14.03.2017, 12:12 Uhr »
Hi,

ich habe auch schon Golfausrüstung (Schuhe und auch Schläger/Sets) in den USA gekauft. Edwin Watts ist ein guter Tipp dafür.

Die Sachen sind drüben deutlich billiger als bei uns. Auch ein fitten dürfte - wenn die Zeit vorhanden ist - kein Problem sein. Natürlich ist es im Garantiefall schwieriger, seine Ansprüche durchzusetzen.

Verzollen müsstest du die Sachen natürlich, sofern die Freigrenzen überschritten werden.

Wünsche Euch ein schönes Spiel!

atecki

Wilder Löwe

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Antw:Golfausrüstung in USA kaufen?
« Antwort #4 am: 14.03.2017, 22:12 Uhr »
Der Zoll ist aber nicht sehr hoch, wenn man sonst nicht viel anzugeben hat (kommt natürlich auch auf den Preis der Schläger an). Da ein Set Golfschläger teilbar ist, wird der Zoll nur auf den Teil fällig, der die Freigrenze überschreitet. Wenn man mit mehreren Personen reist, kann man die Schläger auch auf diese Personen verteilen. Auf jeden Fall wurde es bei uns so gehandhabt. Ich bin aber aktiv zum Zoll hingegangen und habe die Schläger angemeldet. Der Beamte war richtig "gerührt" und hat das für mich günstigste Abgabe ausgerechnet. Selbst wäre ich auf die Teilbarkeit usw. gar nicht gekommen.
Viele Grüße
Katrin

carovette

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Antw:Golfausrüstung in USA kaufen?
« Antwort #5 am: 15.03.2017, 11:40 Uhr »
Das geben wir beim Zoll auch nicht an.

Musst Du ja auch nicht, wenn Du pro Nase unter der Zollfreigrenze von 430 Euro bleibst.

Falls Du drüber bist, halte die Aussage für leicht grenzwertig.

Fredy

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Antw:Golfausrüstung in USA kaufen?
« Antwort #6 am: 16.03.2017, 09:10 Uhr »
@Carovette

Bei uns Schweizern liegt die Grenze bei 300 SFr. also ca. 275 Euro. Da ich in den USA auch Goilf spiele und mein Equipment mitnehme, keine Schlager kaufe (also nur Bekleidung, Schuhe, Bälle, Handschuhe) benütze ich die neuen Sachen während des Urlaubs. Ich hatte noch nie Probleme obschon ich als Doppelbürger (Inder/Schweizer) meist gut kontrolliert werde.
Aber selbstverständlich muss das jeder für sich entscheiden, da möchte ich gar keine Diskussion führen. Allerdings sieht man das hier in der Regel z.B. bei Error-Fares, unberechtigten Codes, 20$-Trick etc. nicht so eng.
Herzliche Grüsse

Fredy

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carovette

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Antw:Golfausrüstung in USA kaufen?
« Antwort #7 am: 17.03.2017, 14:50 Uhr »
Sorry, dass Du aus der Schweiz bist, hab ich nicht gesehen.

Tragen hilft Dir allerdings nicht, das ist hier im Forum bestimmt schon dutzende Male durchgekaut worden. Einfuhr ist Einfuhr, ob nun getragen, Etikett rausgeschnitten, mal im Schmodder gewälzt etc. oder nicht.  Es kann ja jeder halten, wie er mag. Möglicherweise sind die Zöllner in der Schweiz auch nicht so streng wie hier bei uns.

Das Risiko trägt man hier genauso wie bei Error Fares jeder selber. Allerding bin ich persönlich nicht scharf drauf, die Höchstgrenze zu überschreiten und im schlimmsten Fall erwischt zu werden und dann deswegen noch ein Strafverfahren an der Backe zu haben.  Das ist für mich der Unterschied zu Error Fares oder sonstigen Tricks.  Dann geb ich meine  Ware, die über der Zollfreigrenze ist, lieber an. Just saying....

Und Du hast recht - ich mag darüber auch nicht weiterdiskutieren.