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Autor Thema: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"  (Gelesen 5641 mal)

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Grimmiger Wolf

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #15 am: 28.05.2007, 20:02 Uhr »


Was fliegt einem da um die Ohren? Passat TDI, 3er und 5er BMW´s, Audi A6 etc.

"Krieg". Jeder hat´s eilig und eiliger. Termine, Termine. Das Gaspedal wird plattgetreten.

Heimat, du hast uns wieder. DIESE Art Heimat hasse ich.



Das sind die, die unseren Sozialstaat erst möglich machen. Die oberen 5% der Steuerpflichtigen bringen 41 % der Einkommensteuer. Wenn die sich nicht abrackern, was dann?

Gruß vom Grimmigen Wolf

Susan26

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #16 am: 28.05.2007, 20:05 Uhr »
Sorry, ich finde diese Diskussion absolut daneben! Wenn ich Smokey richtig verstanden habe, dann wollte er mit seinem Beitrag nur deutlich machen, dass seine Stimmung nicht optimal ist, da sein wahrscheinlich lang und sorgfältig geplanter USA-Urlaub zu Ende ist ... können wir es nicht einfach dabei belassen?!

Susan
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Smokey-the-Bear

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #17 am: 28.05.2007, 21:09 Uhr »
Susan, Du liegst absolut richtig.

Inzwischen bekommt dieser Thread LEIDER den absolut falschen "Dreh".

Das worüber jetzt geschrieben wird, ist nicht "mein Ding". So war´s nicht gemeint. Es ging mir "nur" um eine Stimmungslage. Nicht um "das Grundsätzliche".

Entweder habe ich mich mißverständlich ausgedrückt oder man will mich mißverstehen. (??)

In jedem Falle ist das so nicht "mein Thema".
Viele Grüße
  Frank

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DocHoliday

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #18 am: 28.05.2007, 22:30 Uhr »
Das Gefühl, das Du beschreibst kenne ich durchaus, obwohl ich mich andererseits auch wieder auf die Heimat, Freunde und Bkannte und sogar auf meinen Job freue.

Entweder habe ich mich mißverständlich ausgedrückt oder man will mich mißverstehen. (??)

Mißverständlich vielleicht, weil beim ersten lesen nur die von Dir benutzten Stereotypen auffallen und darauf sind halt einige (mich eingeschlossen) darauf angesprungen sind.

Gruß
Dirk

Jack Black

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #19 am: 28.05.2007, 23:09 Uhr »
Zitat
Inzwischen bekommt dieser Thread LEIDER den absolut falschen "Dreh".

Es ist exakt der "Dreh", dem Du diesen Thread verliehen hast. Weil es jetzt nicht jedem gefällt, gefällt es Dir auch nicht mehr? Es ist nicht so einfach, mal eben alle "Anzugträger und Audifahrer" unter denselben schlechten Teppich zu fegen - und verstehen tue ich es auch nicht.

Vor allem siehst Du den Menschen nicht, der sich hinter der vermeintlichen (und angeblich schlechten) Fassade verbirgt. Du könntest selbst einer von "denen" sein - und könntest es nicht ändern.

MfG
Rainer

lurvig

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #20 am: 28.05.2007, 23:14 Uhr »
...
Die oberen 5% der Steuerpflichtigen bringen 41 % der Einkommensteuer. Wenn die sich nicht abrackern, was dann?
...

auf die Gefahr hin, dass das den Thread noch mehr vom Thema abbringt: wo "rackern" sich denn diese so genannten "oberen 5%" denn ab? Auf Meetings, wo sie sinnfreie Wortblasen ablassen? Auf Autobahnen, wo sie Unschuldige in den Tod drängeln? Auf Aufsichsratssitzungen, wo sie beschliessen, wieder dutzende Beschäftigte zu entlassen? Auf aufwändigen Firmen-Parties, wo neue krumme Delas beschlossen werden? Wer braucht solche aufgeblasenen Business-Kasper???
Sorry, hier fehlt mir JEDES Verständnis. Das musste mal gesagt sein!

...
Heimat, du hast uns wieder. DIESE Art Heimat hasse ich.

Leider, wie ich in diesen Momenten sagen muß.

Gottseidank taucht - fern am Horizont - schon der nächste Urlaub auf, der uns aus eben dieser speziellen deutschen Realität wieder in eine "US-amerikanische Urlaubstraumwelt" entführt.
...

Mein vollstes Verständnis! So gehts mir auch jedes Mal, wenn ich nach Deutschland zurückkehre. Allerdings muss man dazu sagen, das es diese gräslichen Busines-Typen auch (und nicht zu wenig) in USA gibt! Da nimmt man sie nur nicht so unangenehm war, wie hierzulande. Das Problem der profitgeilen Mittelreichen und aufstrebenden Karrieretypen kommt ja nun mal leider aus Amerika. Komisch nur, dass einem diese widerlichen Typen in Deutschland mehr auffallen als drüben. Wahrscheinlich, weil "understatement" in diesen Kreisen in Deutschland ein Fremdwort ist.
Trauriges Thema, überall.


Lurvig

Jack Black

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #21 am: 29.05.2007, 00:00 Uhr »
Zitat
Wer braucht solche aufgeblasenen Business-Kasper???

Du hast offensichtlich tiefgreifende Kenntnisse über Menschen, die in der Ausübung ihres Berufs einen Anzug tragen.

Ich habe jahrelang für eine Softwarefirma nationalen und internationalen Support geleistet, Anzug und adäquates Auftreten war selbstverständlich. Ich habe Tage gehabt, an denen ich morgens 300 km zum Kunden fahren mußte, habe dort 8 Stunden "gerackert" und bin danach die 300 km wieder nach Hause gefahren.

Ich habe in dieser Zeit wirklich gerackert wie ein Wahnsinniger, ich habe aber keinen einzigen Menschen entlassen, ich habe niemanden auf irgendeiner Autobahn in den Tod gedrängelt, eine Firmenparty kenne ich nicht, ein Meeting mit sinnfreien Wortblasen habe ich nicht besucht.

"Sinnfreie Wortblase" ist ansonsten eine treffende Bezeichnung für das grauenhafte Vorurteil, welches hier Menschen entgegengebracht wird, die auf Grund ihrer beruflichen Qualifikation und der speziellen Erfordernisse einfach nur einen Anzug tragen. Sorry, hier fehlt mir JEDES Verständnis. Das mußte mal gesagt sein!

Grüße vom grässlichen Businesstypen Rainer

Aaronp

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #22 am: 29.05.2007, 07:54 Uhr »
@ Jack Black

vollste Zustimmung

@ lurvig

möchte mal dein Gesicht sehen, wenn du bei deiner Hausbank demnächst
mal bei einem wichtigen Gespräch von einen Mitarbeiter in zerrissenen Jeans,
langen Haaren und 3 Tage-Bart bedient wirst (und diese Mitarbeiter gehören
mit Sicherheit nicht zu den oberen 5%).

Deine Aussage ist einfach nur oberflächlich, unpassend und engstirnig.

Gruß
Aaronp

P.S. Ja ich habe auch schon im Anzug Leute entlassen, nämlich die die meinen
trotz Notwendigkeit Geld verdienen zu müssen, einfach mal nicht zu arbeiten und
die halbe Woche faul irgendwo rumzusitzen.


OWL

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #23 am: 29.05.2007, 08:01 Uhr »
Eigentlich ist dieses Forum ja dazu da, Freude und Spaß am USA-Reisen zu teilen.

Quid licet Iovi, non licet bovi

lurvig

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #24 am: 29.05.2007, 08:08 Uhr »
Eigentlich ist dieses Forum ja dazu da, Freude und Spaß am USA-Reisen zu teilen.

richtig.

Ich habe mit keiner Zeile die "Anzugträger" pauschal verurteilt, sondern nur diese, die das Verhalten zeigen, welches ich in meinem Beitrag aufgezählt habe. Und die gibt es eben leider wirklich! Und wer sich bei meinen (zugegeben sehr überspitzen und arg "off topic") Ausführungen so direkt angesprochen fühlt.... naja... :twisted:

Aber gegensätzliche Ansichten sind ja glücklicherweise noch erlaubt.

Lurvig

P.S. ich besitze keinen Anzug. Damit bin ich jetzt in den Augen einiger wahrscheinlich der langhaarige, bärtige Assi. Siehe Bild links. ;)

Aaronp

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #25 am: 29.05.2007, 08:12 Uhr »
so mein letzter Kommentar dazu:

Zitat
auf die Gefahr hin, dass das den Thread noch mehr vom Thema abbringt: wo "rackern" sich denn diese so genannten "oberen 5%" denn ab? Auf Meetings, wo sie sinnfreie Wortblasen ablassen? Auf Autobahnen, wo sie Unschuldige in den Tod drängeln? Auf Aufsichsratssitzungen, wo sie beschliessen, wieder dutzende Beschäftigte zu entlassen? Auf aufwändigen Firmen-Parties, wo neue krumme Delas beschlossen werden? Wer braucht solche aufgeblasenen Business-Kasper???
Sorry, hier fehlt mir JEDES Verständnis. Das musste mal gesagt sein!

Da mag zwar überspitzt ausgedrückt sein, aber deine letzten zwei Sätze zeigen deutlich deine Meinung.

Das hat nichts mit
Zitat
der langhaarige, bärtige Assi
zu tun, denn ein Assi ist ja ein Assistent
und nicht den den du wohl meintest (auch sehr überspitzt diese Anmerkung  :wink:).

Es gibt nunmal für viele Jobs einen gewissen Dresscode, aber alle Menschen damit zu verallgemeinern
ist schon sehr krass.

Gruß
Aaronp

lurvig

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #26 am: 29.05.2007, 08:18 Uhr »
meine letzten (beiden) Sätze mögen schon meine Meinung zeigen. Und ich darf die Meinung haben, "Business-Kasper" nicht zu mögen. Die dürfen ja auch mich nicht mögen.
Also: Ende der Diskussion. Wir kommen da nicht überein.

Lurvig
... kurzhaarig, unrasiert und ohne Anzug *lol*

Stefan M.

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #27 am: 29.05.2007, 08:19 Uhr »
Zu einigen Beiträgen hier verkneife ich mir mal lieber einen Kommentar.  :roll: :roll: :roll:

Ansonsten denke ich wäre dieser Thread ein Fall für das "Closed"-Schild. Die Diskussion hier ist auf eine absolut unmögliche Bahn geraten - war sicher von "Smokey" nicht so beabsichtigt und auch gemeint, aber ist nun mal leider so.  :bang:
"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


Grimmiger Wolf

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #28 am: 29.05.2007, 08:20 Uhr »


Wer braucht solche aufgeblasenen Business-Kasper???


Wer schreibt, beschreibt auch sich selbst.
Wie kommt es eigentlich, daß die aufgeblasenen „Business-Kasper“, die offensichtlich nun gar nichts bringen, vom Rest der Bevölkerung nicht aus dem Lande gejagt werden? Es müßte uns doch besser gehen, wenn wir uns von denen verabschieden, wo sie doch nur Unheil anrichten!

An ihren Anzügen sollt ihr sie erkennen, oder daran, daß sie auf der Autobahn mit einem A6 unterwegs sind? Das ist doch eine sehr schlichte Betrachtungsweise!

Obendrein ist hier der Haß zu spüren, der immer ein schlechter Wegbegleiter ist, den oben Smokey-the-Bear zwar formuliert, aber gar nicht so gemeint hat.

Smokey hat sich schlicht mißverständlich ausgedrückt, so interpretiere ich das mal. Ich kenne sein Gefühl ganz gut, denn mir ist der Abreisetag aus den USA schon immer ein Graus (wenn nicht der lange Flug wäre, der mir die Zeit gibt, schon über den nächsten Besuch nachzudenken).

Aber vielleicht kann man ja auch über das nachdenken, was einem in Deutschland gefällt und was man in den USA vermißt. Ich denke da beispielsweise an so richtig gutes Brot.






Ich habe in dieser Zeit wirklich gerackert wie ein Wahnsinniger, ich habe aber keinen einzigen Menschen entlassen, ich habe niemanden auf irgendeiner Autobahn in den Tod gedrängelt, eine Firmenparty kenne ich nicht, ein Meeting mit sinnfreien Wortblasen habe ich nicht besucht.



Ja, es gibt eben Leute, die sich so etwas nicht einmal in ihren wildesten Träumen vorstellen können. Allerdings ist das die tägliche Realität für viele Erfolgreiche.

Und wenn man meint die "Anzugträger" alle in einen Topf werfen zu müssen, dann gehört Jack Black ja auch dazu; ist das wirklich gewollt, gerecht, angemessen und richtig?

@ lurvig: Ein wenig differenzieren täte gut !




Gruß vom Grimmigen Wolf

lurvig

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Re: "Bittere" Rückkehr in die Realität des "real life"
« Antwort #29 am: 29.05.2007, 08:24 Uhr »
vor dem Schloss noch schnell das:

Ihr wisst schon, woher der Begriff "Business-Kasper" kommt, oder? Und wer dieses Bully-Filmchen (http://www.jobblog.ch/business-kasper-875) gesehen hat, der weiss auch ganz gut, welche Art Anzugträger damit gemeint ist.
Ich kanns nur wiederholen: wer sich da gleich persönlich angemacht fühlt....

Ich denke auch nicht, dass sich hier so besonders viele der erwähnten "oberen 5%" aufhalten. Und um die ging es, hier und mir.

Und nun enthalte ich mich weiterer Äusserungen. Im Sinne aller Anwesenden ;)

Lurvig