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Autor Thema: Amazon eröffnet Supermarkt in Seattle  (Gelesen 1223 mal)

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BigDADDY

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Amazon eröffnet Supermarkt in Seattle
« am: 22.01.2018, 11:27 Uhr »
Seattle (dpa) - Amazons erster Supermarkt ohne Kassen öffnet für das Publikum. Die Vision hinter «Amazon Go» ist, dass Käufer die Waren direkt in ihre Einkaufstaschen legen - und am Ende das Geschäft einfach verlassen können. Der Betrag wird dann vom Amazon-Konto des Nutzers abgebucht:

https://www.onvista.de/news/erster-amazon-supermarkt-ohne-kassen-oeffnet-in-seattle-86749535

Müssen wir uns da schon wieder an was Neues gewöhnen?
Reducing Truck Traffic since 2007!

McC

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Antw:Amazon eröffnet Supermarkt in Seattle
« Antwort #1 am: 22.01.2018, 12:05 Uhr »
Nein!

In einem Land wo Bürger ihre Tageseinkäufe am liebsten mit Bargeld bezahlen, ist das zum Scheitern verurteilt. Vielleicht in 20 Jahren....

Drummond

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Antw:Amazon eröffnet Supermarkt in Seattle
« Antwort #2 am: 22.01.2018, 12:09 Uhr »
Nein!

In einem Land wo Bürger ihre Tageseinkäufe am liebsten mit Bargeld bezahlen, ist das zum Scheitern verurteilt. Vielleicht in 20 Jahren....

Diese Verzögerung bewahrt grössere Teile des gemeinen Volkes vor der ansteigenden Überschuldung.

McC

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Antw:Amazon eröffnet Supermarkt in Seattle
« Antwort #3 am: 22.01.2018, 12:23 Uhr »
Da sind die Skandinavier aber viel weiter und Schulden haben sie auch weniger.

Drummond

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Antw:Amazon eröffnet Supermarkt in Seattle
« Antwort #4 am: 22.01.2018, 13:09 Uhr »
Da sind die Skandinavier aber viel weiter und Schulden haben sie auch weniger.

Jaja, die sind in vielem weiter.
Man muß nicht alles nachmachen.

Jack Black

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Antw:Amazon eröffnet Supermarkt in Seattle
« Antwort #5 am: 22.01.2018, 22:57 Uhr »
Da sind die Skandinavier aber viel weiter und Schulden haben sie auch weniger.

??

https://www.welt.de/finanzen/article125314168/Niemand-hat-hoehere-Schulden-als-die-Daenen.html

Demnach ist es wohl genau anders herum - die Skandinavier haben viel mehr Schulden als der Rest der Welt (Privathaushalte).

Drummond

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Antw:Amazon eröffnet Supermarkt in Seattle
« Antwort #6 am: 23.01.2018, 09:20 Uhr »
Da sind die Skandinavier aber viel weiter und Schulden haben sie auch weniger.
Und wenn das Öl alle ist, leben sie wieder vom Rentier.
Igittegit, was sagen dann die Tierschützer?

??

https://www.welt.de/finanzen/article125314168/Niemand-hat-hoehere-Schulden-als-die-Daenen.html

Demnach ist es wohl genau anders herum - die Skandinavier haben viel mehr Schulden als der Rest der Welt (Privathaushalte).

mrh400

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Antw:Amazon eröffnet Supermarkt in Seattle
« Antwort #7 am: 23.01.2018, 14:35 Uhr »
https://www.welt.de/finanzen/article125314168/Niemand-hat-hoehere-Schulden-als-die-Daenen.html
"Veröffentlicht am 01.03.2014"!

Dennoch wird sich an der Gesamtsituation wahrscheinlich nicht allzuviel geändert haben. Allerdings kommt es auch immer auf die Parameter an, die einer Statistik zugrundeliegen. Die verlinkte Statistik setzt die Schulden in Relation zum Nettoeinkommen und nicht zum Vermögen. Betrachtet man nicht nur die Schulden, sondern das Gesamtvermögen, schaut die Tabelle plötzlich ganz anders aus: Beim Nettogeldvermögen pro Kopf liegen die Schweden mit 95.050 EUR an dritter Stelle, die Dänen mit 81.590 EUR an 12. Stelle - die Deuten mit 49.760 EUR auf Platz 18 (aus 53 Ländern, deren Werte von 2016 die Allianz analysiert hat: https://tinyurl.com/yah3vdys - Seite 9).

Glaube keiner ....
Gruß
mrh400

Jack Black

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Antw:Amazon eröffnet Supermarkt in Seattle
« Antwort #8 am: 24.01.2018, 15:33 Uhr »
Dennoch wird sich an der Gesamtsituation wahrscheinlich nicht allzuviel geändert haben.

Das denke ich auch nicht, da ja insbesondere Immobilienkredite genannt werden und die sind in aller Regel eher Langläufer.

Beim Nettogeldvermögen pro Kopf liegen die Schweden mit 95.050 EUR an dritter Stelle, die Dänen mit 81.590 EUR an 12. Stelle - die Deuten mit 49.760 EUR auf Platz 18 (aus 53 Ländern, deren Werte von 2016 die Allianz analysiert hat: https://tinyurl.com/yah3vdys - Seite 9).

Glaube keiner ....

Das große Problem ist, dass die Kredite und die Guthaben nicht die gleichen Leute trifft - das ist das große Problem solcher Durchschnittwerte. Wie Blüm mal sagte, wenn ich 2 Würste  esse und Du keine, dann haben wir im Schnitt jeder eine Wurst gegessen, aber ich bin satt und Du hungerst...

Fakt ist, dass die Skandinavier mitnichten "viel weniger" Schulden haben (das stimmt nur für die Staatshaushälter umgerechnet pro Kopf) und wenn es am durchschnittlichen Einkommen gemessen ist, ist das allenfalls noch dramatischer, denn gerade die skandinavischen Länder sind für überdurchschnittliche hohe Lebenshaltungskosten und ebensolche Gehälter bekannt. Wenn jetzt ein armes Land auf Platz 1 stünde, müßte man sicherlich genauer nachrechnen, was das bedeutet, aber Dänemark und erst Recht Norwegen sind mitnichten arme Länder. Und die Kurve sieht ja erschreckend aus, wenn die Allianz Zahlen stimmen, dann liegt die Durchschnittsersparnis der Dänen nicht einmal auf dem doppelten Wert der deutschen Durchschnittsersparnisse, aber die Schuldenkurve sieht mehr nach drei- bis vierfachen Wert aus. Als vorbildliches Beispiel für den ausgabebewussten Hausmann dienen die Skandinavier jedenfalls nicht...