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Autor Thema: Kostengünstige Alternative zu USA  (Gelesen 10978 mal)

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Miss T

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Kostengünstige Alternative zu USA
« am: 18.01.2017, 10:46 Uhr »
Hallo!

Wir sind gerade am überlegen, wo es im Sommerurlaub (ca. 2 Wochen im Juli/August) heuer hingehen soll. Die USA sind aus finanziellen Gründen in nächster Zeit leider nicht drinnen. Reine Bade-Urlaube wie wir sie z. B. in Kroatien schon gemacht haben, sind mir (im Unterschied zu meiner besseren Hälfte) ein bisschen zu wenig im Sinne von zu fad.

Was würdet ihr uns empfehlen, um "Erholung am Meer (oder Pool)" und "Was Interessantes sehen" zu einem akzeptablen Preis unter einen Hut zu bringen? Mit "interessant" meine ich übrigens Natur/Nationalparks, die den USA wenigstens ein bisschen das Wasser reichen können,  und z. B. architektonisch interessante Städte - Museen eher weniger. Wir kommen aus Österreich. Mit dem eigenen Auto eine Rundreise anzutreten, wäre gut vorstellbar, Flug plus Mietwagen gingen aber auch.

Meine bisherigen Urlaubsreisen (= diese Ziele eher nicht noch mal): Nordspanien (Jakbosweg an der Küste), Südengland, Italien I (Venedig - San Marino - Rom - Amalfi-Küste - Florenz), Italien II (Comer See, italienische Riviera, Lago Maggiore, Mount Blanc, Rheinfälle), Kroatien (Istrien, Krk, Plitivizer Seen)

Ich freue mich auf Tipps und Anregungen!

LG, Miss T

Anti

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #1 am: 18.01.2017, 10:53 Uhr »
Hi!

Vielleicht die Kanaren oder Madeira? Azoren? Eine griechische Insel? Nordeuropa scheidet ja vermutlich wegen ("Baden") aus? Nord- und Ostsee können natürlich nicht so mit "Gegend" beeindrucken, aber es kann trotzdem ein schöner und aktiver Urlaub werden.

usaletsgo

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #2 am: 18.01.2017, 11:07 Uhr »
Von Österreich aus (vor allem, falls es den Osten betrifft) würde ich mit dem Auto nach Griechenland runterfahren. Immer die Küste lang, nicht den langweiligen Autoput. Kroatien, Montenegro usw. Stück durch Albanien und schon ist man fast in Igoumenitsa, von wo es nach Korfu geht. Die Ionischen Inseln (Korfu, Kefalonia, Lefkada, Zakynthos) sind ein Traum für Natur- und Kulturliebhaber.
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rossi

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #3 am: 18.01.2017, 11:20 Uhr »
Mit der Airberlin kommt man von Wien nonstop nach Faro - das ist der optimlale Ausgangspunkt um die wunsderschöne Algarve, bzw die Costa della Luz, Gibraltar und Andalusien mit dem Mietwagen zu besichtigen.

Drummond

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #4 am: 18.01.2017, 11:24 Uhr »
Balkonien + Aldi- Pizza! :D

Anti

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #5 am: 18.01.2017, 11:44 Uhr »
Mir fällt da noch Frankreich ein. Bretagne, Atlantikküste oder auch die Pyrenäen....

lonewolf81

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #6 am: 18.01.2017, 13:20 Uhr »
Ich würde mal Rumänien empfehlen, es ist günstig, es ist noch nicht überlaufen und es hat in Transsylvanien sehr viel interessante Landschaften zu bieten, Bukarest in eine sehr ambivalente aber interessante Stadt und dann zum Baden an die Schwarzmeerküste.

Miss T

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #7 am: 18.01.2017, 14:56 Uhr »
Danke schon mal für die zahlreichen schnellen Antworten!

Vielleicht die Kanaren oder Madeira? Azoren?
Was wären denn da die typischen Besichtigungs- bzw. Natur-Highlights?

Von Österreich aus (vor allem, falls es den Osten betrifft) würde ich mit dem Auto nach Griechenland runterfahren. Immer die Küste lang, nicht den langweiligen Autoput. Kroatien, Montenegro usw. Stück durch Albanien und schon ist man fast in Igoumenitsa, von wo es nach Korfu geht. Die Ionischen Inseln (Korfu, Kefalonia, Lefkada, Zakynthos) sind ein Traum für Natur- und Kulturliebhaber.
Griechenland haben wir schon mal ein bisschen angedacht, meine bessere Hälfte war schon öfter dort. Allerdings muss ich dazu sagen: Ohne Fähre kommt Griechenland für mich nicht in Frage, denn Minimum 18 h Autofahrt für eine Strecke übersteigt meine Schmerzgrenze bei Weitem.

Mit der Airberlin kommt man von Wien nonstop nach Faro - das ist der optimlale Ausgangspunkt um die wunsderschöne Algarve, bzw die Costa della Luz, Gibraltar und Andalusien mit dem Mietwagen zu besichtigen.
Ist notiert, danke für den Tipp!

Mir fällt da noch Frankreich ein. Bretagne, Atlantikküste oder auch die Pyrenäen....
Ich habe auf meiner zweiten Italien-Reise ein bisschen was von der Cote d'Azur mitgenommen - dort war es sehr teuer. Ich nehme an, das wäre in der Bretagne u. dgl. nicht viel besser, oder? Zusätzlich scheue ich Frankreich ehrlich gesagt auch ein bisschen wegen der Sicherheitslage.

Ich würde mal Rumänien empfehlen, es ist günstig, es ist noch nicht überlaufen und es hat in Transsylvanien sehr viel interessante Landschaften zu bieten, Bukarest in eine sehr ambivalente aber interessante Stadt und dann zum Baden an die Schwarzmeerküste.
Danke für den Tipp, ist ebenfalls notiert, Bulgarien wäre mir ja auch schon mal im Hinterkopf herumgeschwirrt. Hast Du selber Erfahrungen in Rumänien (oder Bulgarien) gesammelt? Ist man dort mit einem PKW-Kennzeichen aus dem "reichen" Westen i. d. R. sicher unterwegs?

LG, Miss T

lonewolf81

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #8 am: 18.01.2017, 15:19 Uhr »
Ich war in Cluj-Napoca und in Bukarest, aber nur mit Öffis unterwegs. Kann also nicht viel zum Thema Auto sagen. Grundsätzlich würde ein modernes Auto dort schon "auffallen", viele fahren da noch eine Generation älter. Unabhängig vom Auto habe ich mich aber nirgends unsicher gefühlt.

wilma61

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #9 am: 18.01.2017, 15:20 Uhr »
Kreta empfehle ich. Alles was du möchtest. Wir waren schon mehrmals dort, zuletzt im wunderschönen Rethymnon.

Klasse Hotel:  http://www.booking.com/hotel/gr/iperion-beach.de.html

DocHoliday

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #10 am: 18.01.2017, 15:42 Uhr »
Korsika ist traumschön. Tolle Strände und jede Menge wilde Natur mit Bergen über 2000m im Inneren. Die landschaftlich schönste Mittelmeerinsel.

Alternativ:Zypern. Hat landschaftlich auch einiges zu bieten und dazu noch eine Menge Geschichte mit entsprechenden Hinterlassungen (von antiken Siedlungen über Kreuzfahrerburgen bis heute), schön gelegene Klöster, etc., etc.
Ich kenne nur den südlichen (griechischen) Teil, der nördliche soll fast noch schöner sein.

Gruß
Dirk

mlu

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #11 am: 18.01.2017, 16:10 Uhr »
Vielleicht die Kanaren oder Madeira? Azoren?
Was wären denn da die typischen Besichtigungs- bzw. Natur-Highlights?
Der Pico del Teide auf Teneriffa mit seinem dazugehörigen Nationalpark ist eine wahre Pracht. Kann mit vielen Zielen, auch in den USA locker mithalten.
Wandern ist dort groß angesagt. Z.B. eine Tour hoch auf den Gipfel. Spektakulär!

Dann kann man von Teneriffa aus relativ bequem die anderen Kanarischen Inseln erreichen, entweder als Tagesausflug (geht z.B. nach La Gomera recht gut) oder eben als Standortwechsel. Auch die anderen Inseln bieten einiges an spektakulärer Natur (wobei ich gestehen muss, dass ich außer Teneriffa und La Gomera keine andere Insel besucht habe).

Mir fällt da noch Frankreich ein. Bretagne, Atlantikküste oder auch die Pyrenäen....
Ich habe auf meiner zweiten Italien-Reise ein bisschen was von der Cote d'Azur mitgenommen - dort war es sehr teuer. Ich nehme an, das wäre in der Bretagne u. dgl. nicht viel besser, oder? Zusätzlich scheue ich Frankreich ehrlich gesagt auch ein bisschen wegen der Sicherheitslage.
Sorry, wenn ich das aufgreife, aber dann solltest du zu Hause bleiben. Die "Sicherheitslage" ist in Frankreich keine andere, als die in Deutschland oder anderen europäischen Ländern. Vom Ausnahmezustand bekommt man, speziell in der Bretagne und Normandie, mal gar nichts mit. Die Leute dort scheint das auch nicht wirklich zu interessieren. Wir waren erst letzten September 2 Wochen und dort und hatten eine fantastische Zeit.

Empfehlen kann ich die ganze Nordküste, aber für "Ersttäter" ist mMn die Bretagne westlich des Mont St.Michel der schönste, weil wildeste Teil. Die Cote Emeraude, der Foret de Paimpont mit Merlins Grab, Point du Raz der westlichste Teil der Bretagne sind tolle Ziele.

Badeurlaub könnte man in Dinard einbauen, der Blick und die Nähe zu St. Malo sind traumhaft.

Preislich ist es übrigens deutlich günstiger als Süd-Frankreich, auch und gerade in der Hauptreisezeit.

Gruß
Micha
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Bandito1011

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #12 am: 18.01.2017, 16:18 Uhr »
Ist natürlich schwierig, möglichst billig und kein Strandurlaub. Vieles von dem hier genannten fällt da wohl eher weg. War schon öfter in der gleichen Situation, dieses Jahr gehts wieder in die USA. Wir haben als Alternativprogramm Zelten und Wandern für uns entdeckt. Österreich, Frankreich, Italien.. da kommt vieles in Frage. Zudem hatten wir die Bikes immer dabei. Ansonsten gibt es auch auf vielen Badeinseln ein grandioses Inland zu entdecken. Mir fällt da spontan La Gomera ein. Dann sind Schottland und Irland, Bulgarien oder Kroatien auch noch hochinteressante Ziele wie ich finde. Den Tip mit Rumänien finde ich auch super.

usaletsgo

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #13 am: 18.01.2017, 16:39 Uhr »
Mit dem Auto nach Griechenland über Kroatien, Montenegro war auch eher in der Variante "Der Weg ist das Ziel" gedacht. Natürlich nicht in einem Rutsch durchfahren, sondern mindestens zwei Zwischenübernachtungen am Meer.
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wolfi

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #14 am: 18.01.2017, 16:49 Uhr »
Einige sehr schöne Ziele sind ja schon genannt worden, wobwi allerdings nach eigener Erfahrung der Mittelmeerraum und auch der Atlantik recht voll sind um die Zeit.

Canarische Inseln haben wir immer im Herbst/Winter gemacht und an Frankreich im Juli erinnere ich mich mit Grausen - ab 15. August wird es allerdings überall wesentlich ruhiger.

Südtirol als Basis für Norditalien ist schön.

Rumänien kann man z. B. mit Ungarn (Fahrt an der Donau entlang nach Budapest) sehr schön kombinieren - oder weiter an den Balaton und Südungarn (Pecs, der Heilbadeort Harkany und der Weinort Villany) ist auch interessant - mit der Möglichkeit, Abstecher nach Kroatien oder Serbien zu machen...

Allerdings ist nach meiner Erfahrung es halt schwierig, ohne Vorbuchung um die Zeit gute Zimmer zu vernünftigen Preisen zu bekommen.

Doreen & Andreas

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #15 am: 30.01.2017, 12:42 Uhr »
Empfehlen kann ich die ganze Nordküste, aber für "Ersttäter" ist mMn die Bretagne westlich des Mont St.Michel der schönste, weil wildeste Teil. Die Cote Emeraude, der Foret de Paimpont mit Merlins Grab, Point du Raz der westlichste Teil der Bretagne sind tolle Ziele.

Badeurlaub könnte man in Dinard einbauen, der Blick und die Nähe zu St. Malo sind traumhaft.
Das klingt sehr interessant. Nach unserem Südfrankreich-Urlaub 2010 wollen wir dieses Jahr gern die Bretagne bereisen. In der von Dir genannten Gegend haben wir auch schon einige schöne Ferienhäuser entdeckt. Kannst Du noch detailliertere Tipps geben, was man in der Gegend gesehen haben sollte. Ich sammle im Moment alles, was ich kriegen kann. Reiseführer habe ich schon geschmökert, aber persönliche Erfahrungen sind mir immer am liebsten.
Viele Grüße,
Andreas
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Microbi

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #16 am: 30.01.2017, 14:57 Uhr »
Mal an das Nachbarland Slowenien gedacht? Dieses hätte alles: Strände, wenn auch nicht viel, sehr schöne Landschaften, einzigartige Höhlen und griabige Städte.
Vielleicht ist es dort nicht sehr exotisch, aber mit Sicherheit etwas unterschätzt. Vorteil: Das Land ist recht kompakt, in zwei Wochen kann man beinahe alles abklappern.
Sonst wie hier schon empfohlen: Richtung Balkan weiterfahren. Montenegro, Albanien sind Ecken in Europa, die man gar nicht vermuten würde. Und bald vielleicht schon, in der heutigen Form, verschwunden.

Mic

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #17 am: 30.01.2017, 19:45 Uhr »
Uns hat es im vergangenen September auf Menorca sehr gut gefallen - deutlich weniger junge Party-Touristen als Mallorca, tolle Strände (Son Bou, Cala Macareletta,...), gleiches Klima wie Mallorca. Dazu waren wir sehr viel in der Natur unterwegs (geocachen, ist super um neue Orte zu finden), besonders der Cami de Cavalls, ein (Pferde-/Wander-)Pfad der Rund um die Insel führt hat es uns auf mehreren Abschnitten angetan.
Zusätzlich gibt es mit der Hauptstadt Maó im Osten eine tolle Hafenstadt sowie ganz im Westen mit Ciutadella eine etwas ältere Stadt mit tollen Shoppingmöglichkeiten.
Beinhaltet aber natürlich ab Wien Flug+Mietwagen und ist auch nicht ganz günstig.
Wir waren in Son Bou in einem Hotel, dass eher für Kinder ausgelegt war (in der Nebensaison waren aber nur Rentner da...), es gab aber auch viele andere Unterkünfte.

Ich würde auf jeden Fall wieder hinfahren, bei Fragen wende dich gern an mich.

Canyoncrawler

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #18 am: 03.02.2017, 00:09 Uhr »
Zitat
Richtung Balkan weiterfahren. Montenegro, Albanien sind Ecken in Europa, die man gar nicht vermuten würde. Und bald vielleicht schon, in der heutigen Form, verschwunden.

Unterschreibe ich voll und ganz und rate noch Bosnien Herzegowina dazuzupacken.
Die Landschaften sind wild, die Nationalparks atemberaubend, die Menschen gastfreundlich, die Preise niedrig.

Auf Portugal-Rundreise sind wir im Mai: Städtetour in Lissabon und Porto, aber allem die Natur- und Nationalparks im Norden erwandern:
Peneda Geres Nationalpark
Serra de Estrela und Montesinho Naturpark

Immer wieder lohnend: Korsika und seine spektakulären Berge im Meer

Pyrenäen in Nordspanien, hier vor allem der Ordesa Nationalpark, für mich zusammen mit dem Durmitor NP in Montenegro der schönste Nationalpark den wir in Europa erkundet haben.

Ein Allzeit-Klassiker bei uns: Südfrankreich und die vielen Schluchten (Ardeche, Tarn und Jonte, Verdon,)
Oder auch die Seealpen mit dem Mercantour Nationalpark

Derzeit bei uns in der Planung: Sizilien und die Nationalparks im südlichen Stiefel.
Mit der Nachtfähre von Genua nach Sizilien übersetzen, anschl. die Insel erkunden und dann mit der Autofähre die Insel Richtung Festland (Kalabrien und Kampanien) verlassen und dann durch die Nationalparks des Appenin-Gebirges gen Norden reisen.
Gruss Kate
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On Tour:
2000-09: 7xUSA West & Kanada
2000-13: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,GB,MNR,BiH,HR
2018:  Wandern & Paddeln Schluchten-ABC: Ardeche, Baume, Chassezac sowie Cote Vermeille

Unsere Website: http://www.outdoordreams.de

Canyoncrawler

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #19 am: 03.02.2017, 00:36 Uhr »
Zitat
Kroatien (Istrien, Krk, Plitivizer Seen)

Dann kennst Du nicht viel von Kroatien und hast m.E. die schönsten Gegenden nicht gesehen.
Unbedingt mal nach Dalmatien fahren: Primosten, Omis oder einem Ort an der Makarska Riviera wie z.b. Brela.
Dazu eine der grossen Inseln im Süden: Hvar, Brac oder Korcula.
Von Primosten oder Omis aus lassen sich die Städte Sibenik, Split, Trogir erkunden.
Dubrovnik ist ein bißl weit, dafür sollte man weiter runter, da Dubrovnik m.E. mehr als nur einen Tagesbesuch lohnt.

Wenn es nicht so weit im Süden sein soll: die Doppelinsel Cres und Losinj sind ebenso ideal für einen Mix aus Kultur, Natur und Badeurlaub. 
Gruss Kate
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Miss T

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #20 am: 03.02.2017, 09:15 Uhr »
Danke für eure Tipps!

carovette

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #21 am: 04.02.2017, 09:36 Uhr »
Du hast ja schon einige Tipps bekommen. Trotzdem möchte ich mal La Palma (eine der kleineren kanarischen Inseln) in den Raum werfen. Wir konnten 2015 auch nur in den Sommerferien (wg. Werksferien) Urlaub machen und die Flüge in die USA waren kostenmässig jenseits von Gut und Böse. Drum haben wir in dem Jahr Europa-Urlaub gemacht. Leider ist der Bericht noch nicht auf meiner Webseite online, aber ich habe (in einem anderen Forum) einen Live-Bericht von dort geschickt. Falls Du Interesse hast, kann ich Dir das als pdf rauskopieren.

Tolle Landschaft, tolle Lorbeerwälder, klasse Hikes rein in die Vulkanberge von easy bis schwierig, es gibt von allem etwas, die Insel ist sehr abwechslungsreich und hat uns USA nicht vermissen lassen.

Wir hatten einen Bungalow mit eigenem Jacuzzi auf der Terasse. Die Natur dort ist unglaublich klasse und gleichzeitg kann man aber auch Badeurlaub machen, wir fanden es eine tolle Kombi. Die Lebenshaltungskosten sind unglaublich günstig. Wir haben dort im August abwechslungsreiche zwei Wochen verbracht.  Die Flüge dorthin waren auch im August recht günstig (um die 200 Euro pro Kopf mit Iberia über Madrid) und für einen Hyundai i20 haben wir knapp 200 Euro für zwei Wochen bezahlt. Die Anmietung haben wir über den Vermittler unseres Bungalows bei einem örtlichen Anbieter gemacht, der war nämlich knapp 100 Euro günstiger als das entsprechende Auto bei billiger mietwagen.de Der Bungalow hat um die 450 Euro für zwei Wochen gekostet, mit voll ausgestatteter Küche, leider ohne Spülmaschine, dafür aber mit Klimaanlage und zwei Terassen, jeweils mit Blick auf den kleinen Ort El Paso und auf den Atlantik.

Bei Interesse kann ich dir mal den Link zum Anbieter des Bungalows schicken. (bin weder verwandt noch sonstwas und bekomme auch keine Provision  8)  )

Inspired

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #22 am: 04.02.2017, 12:25 Uhr »
Du findest hier im Forum meinen Reisebericht zu Rumänien. Allerdings war ich mit Air Berlin und Mietwagen unterwegs.

Der Mietwagen war nagelneu, meistens stand er auf den Hotelparkplätzen. Tagsüber waren es auch oft bewachte Parkplätze. Ich hatte jedenfalls nie Angst um das Auto oder seinen Inhalt.

Alle Welt schwärmt übrigens von Georgien: Sagenhafte Landschaften, günstige Preise und mittlerweile eine gute Infrastruktur für Touristen. Ich werde es wohl leider dieses Jahr nicht mehr schaffen...

Ohnehin würde ich, gerade vom Standort Österreich aus, mal sehr in Richtung Balkan schauen. Da gibt es noch einiges zu entdecken!

Hibis

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #23 am: 23.03.2017, 23:28 Uhr »
Hello,

wie wärs ganz einfach mit dem Blääk forescht (Schwarzwald).
Wandern, Fahrrad fahren, Mountain bike fahren, Strasbourg,  Elsass besuchen usw.
Interesse?

Hibis
Schwarzwald  :welcome:

TR74

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Antw:Kostengünstige Alternative zu USA
« Antwort #24 am: 24.03.2017, 18:09 Uhr »
Alle Welt schwärmt übrigens von Georgien: Sagenhafte Landschaften, günstige Preise und mittlerweile eine gute Infrastruktur für Touristen. Ich werde es wohl leider dieses Jahr nicht mehr schaffen...

Kann ich nur bestätigen, war 2014 dort. Abseits der Touristenpfade muss mann bei den Unterkünften schon Abstriche machen, aber ein bißchen Abenteuer kann auch nicht schaden. 

Die Küche ist wirklich sensationell, vom Wein oder Traubenschnaps will ich gar nicht reden  :rollen:

Am besten einfach nach Tbilissi, Kutaisi oder Batumi fliegen und dort einen Mietwagen nehmen, was in Richtung Lada Niva, damit kommt man fast überall hin.
Alternativ sind die Busse, Minibusse oder Züge wirklich spottbillig.