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Autor Thema: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?  (Gelesen 46099 mal)

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BlueChicago

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #30 am: 24.01.2007, 17:05 Uhr »
Zitat von: dschlei
...erstaunt stelle ich dann auch wieder fest, dass amerikanische Autofahrer scheinbar nie hupen müssen...


Naja, das mag vielleicht auf dem Lande gelten, aber in den (großen) Städten habe ich eigentlich immer ein einziges Hupkonzert in den Ohren  8).

Ich freue mich bei der Rückkehr nach Deutschland z.B. auf das eigene Bett, auf meinen Job und auf den Kaffee aus der eigenen Maschine bzw. dem Automaten. Wobei, nach einigen Monaten packt mich dann eine Sehnsucht, dann fange ich z.B. an, das entspannte Autofahren in Nordamerika zu vermissen (zumindest auf den Highways und auf dem Lande), und alle paar Wochen muss ich hier in die große Stadt zum Starbucks   :wink:.
Viele Grüße
Sven

Kauschthaus

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #31 am: 24.01.2007, 17:12 Uhr »
:shock: Dschlei, vielleicht besuchst Du die falschen Gegenden in D?   :wink:

Einen Kulturschock erleide ich nie, wenn ich nach D zurück komme. Ich finde es immer nur arg schade, dass der Urlaub schon wieder vorbei ist.

Die Landschaft kommt einem enger vor, das ist wahr. Und irgendwie sehen die Kalksteinfelsen hier auf der Alb nicht ganz so schön aus wie so manche Rote Steine.  :wink:

Auch habe ich mir schon beim ersten Supermarkteinkauf nach dem Urlaub im letzten Moment auf die Zunge gebissen, um nicht aus Reflex "excuse me" zu sagen, wenn es enger wird zwischen Regalen.
Aber niemand rammt mir einen Einkaufswagen in die Hacke und wenn es passiert, dann bekommt man eine aufrichtige Entschuldigung. Und an der Kasse grüßt man sich. (Kleinstadt)
Wenn man in unserem kleinen Dorf zum örtlichen Lebensmittelladen geht, bekommt man beim Weggehen noch ein "Schönen Tag/Abend noch" u.ä. auf den Weg. Und das gilt nicht nur für bekannte Gesichter.
In städtischen Gebieten mag das anders sein, zugegeben.

Nö, wie schon gesagt, das einzige was mir die Rückkehr schwer macht, ist das Ende eines meist schönen und ungebundenen Urlaubs.
Aber spätestens, wenn ich einen Tag vor Weihnachten mit den Kinder bei der Waldweihnacht mit dem Fackelzug durch den Ort laufe, der Posaunenchor vom Balkon eines Fachwerkhauses vor der Kulisse eines (meist) verschneiten Waldes Weihnachtslieder spielt, die Kinder gespannt darauf warten, dass der "Beltsmärte" aus dem Wald kommt ... dann möchte ich nirgendwo anders sein und genau zu dieser Kultur gehören.

Ich vermute, ohne das aber irgendwie zu wissen oder gar begründen zu können, dass der Kulturschock näher liegt, wenn man nicht mehr viel oder gar keine Bindungen zu kulturellen Eigenheiten hier hat. Und damit meine ich nicht Konzerte, Ausstellungen oder so was. Die kann man in perfekter Qualität überall auf der Welt genießen. Sondern zu den vielen liebenswerten kulturellen Kleinveranstaltungen und dem Brauchtum und zu Gegenden, wo die Menschen noch "echt" sind.  

Viele Grüße  von der mittlerweile verschneiten Alb, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

dschlei

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #32 am: 24.01.2007, 17:21 Uhr »
Zitat von: BlueChicago
Zitat von: dschlei
...erstaunt stelle ich dann auch wieder fest, dass amerikanische Autofahrer scheinbar nie hupen müssen...


Naja, das mag vielleicht auf dem Lande gelten, aber in den (großen) Städten habe ich eigentlich immer ein einziges Hupkonzert in den Ohren  8).
.


Ist 3,5 Millionen einwohner auf dem Lande?  Es ist allerdings im Mittleren Westen, aber es ist halt wo ich lebe, und wo ich von einer Deutschlandreise hin nach Hause komme!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

dschlei

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #33 am: 24.01.2007, 17:24 Uhr »
Zitat von: Kauschthaus
:shock: Dschlei, vielleicht besuchst Du die falschen Gegenden in D?   :wink:
 


Das kann schon sein, da ich meine  Supermarkt-Einkaeufe meistens nur in grossen Staedtenn im Rhein/ Ruhrgebiet mache.  Das Wort "Entschuldigung" scheint da aus der oeffentlichen Sprache verschwunden zu sein (war allerdings in den 1970iger auch schon nicht mehr vorhanden)
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

BlueChicago

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #34 am: 24.01.2007, 20:08 Uhr »
Zitat von: dschlei
... Es ist allerdings im Mittleren Westen, ...


Weiss ich doch, steht da ja bei deinem Nick  8). Und die Erfahrung habe ich ja auch schon gemacht. Wie gesagt, irgendwann kommt die Sehnsucht...
Viele Grüße
Sven

Mari

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #35 am: 24.01.2007, 20:09 Uhr »
Bei der Rückkehr aus den USA falle ich im Supermarkt immer auf, weil ich warte, bis mir meine Einkäufe in Tüten verpackt werden.
Beim Murren der folgeden Kunden wache ich dann auf...
Ansonsten hatte ich manchmal auch leichte Probleme (Abwürgen des Motors) nach 4000 Meilen Automatik-Fahren.
Einen wirklichen Kulturschock habe ich aber bisher bei der Rückkehr aus den USA nicht erlebt. Den hatte ich nach der Rückkehr aus anderen Ländern, z. B. Kuba (kein Strom, no hay, esta rota..)
Take care, Mari

FSU-Seminoles

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #36 am: 24.01.2007, 21:05 Uhr »
Hallo,


ich freu mich bei der Rückkehr, die mir wichtigsten Menschen wieder zu
sehen :lol:
Ich geniesse das deutsche Brot ,und die Wurst und am besten noch ein gepflegtes Bier dazu  :P
Mir fällt dann auf, was sich doch innerhalb der paar Urlaubswochen hier vor Ort getan hat ( die Pflanzen fangen zu blühen an, diverse Baustellen sind fertig, oder haben begonnen )
Einen Job zu haben, er mir Spaß macht, und mir auch erlaubt 4 Wochen am Stück Urlaub zu machen  :wink:
Meine Meinung kund zu tun, ohne schlechtes Gewissen
Es ist auch wieder ganz schön, ein bißchen flotter auf der AB zu fahren
Ich möchte anmerken, wir Deutschen machen uns schlechter, wie wir sind.
( Die WM hat es bewiesen :P ), am Rest arbeiten wir noch :applaus:

Und ich stelle immer wieder fest, wie schön wir es doch in Deutschland haben.


ABER :roll:

ich vermisse:

die unendliche Weite und Ruhe ( am liebsten mit Sternenhimmel im SW im nirwana der Zivilisation ). Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen. Die Relaxtheit an der Supermarktkasse oder im Stau.
Ich vermisse aber auch das amerikanische Bier ( nein, der Thread wird nicht wiederholt ), Dr. Pepper ( I know, gibt es auch hier, schmeckt aber nur ein paar tausend Meilen weiter  :wink: ) Chicken Wings und Spare Ribs, die erstklassigen Steaks mit Corn auf dem Grill in einem NP zubereitet. Ach, ich vermiss so viel, so wie Ihr :!:
Nicht umsonst hat uns der Virus USA infiziert, und wir können nicht mehr ohne  8)

Darum freuen wir uns wie die kleinen Kinder wieder über den großen Teich zu kommen  :grins:  :groove:


Bye Marcus
87 1st USA
88-03 FL
00 WoMo SW
01 NY
06 WoMo DFW/SFO
07 WoMo CHI/SFO
08 NY+WoMo CHI/LAX
08 FL
09 FL
10 FL
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lurvig

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #37 am: 24.01.2007, 22:36 Uhr »
nach meiner ersten USA-Reise (2002) waren die ersten deutschen Worte, die ich in Frankfurt am Flughafen gehört habe "das geht nicht". Schön, wenn man gleich wieder weiss, wo man ist :-(
Sicher ist in USA nicht alles toll, aber Service hat dort eine ganz andere Qualität als in Deutschland. Hierzulande ist es einfach nicht drin, einen Kunden/Klienten/was-auch-immer zu "bedienen"... man bleibt als Kunde meist unerwünschter Bittsteller. Sowas erlebt man in USA eigentlich nicht. Alles in allem gehen die Leute freundlicher miteinander um. Zwar auch oberflächlich, aber doch freundlicher. Das fehlt hier. Und das ist mein Kulturschock, wenn ich zurück nach Deutschland komme. Ich möchte nicht in USA leben, aber etwas von der Service-Kultur wünsche ich mir auch in Deutschland. Um den "Kulturschock" zu verringern... und um das Miteinander hier etwas zu vereinfachen!

Naja... und die grossartige Natur, die Möglichkeit, auf einem absolut einsamen Campground fast allein am Feuer zu sitzen.... das gibts hier auch nicht. Aber das hat mit Kultur ja weniger zu tun ;)

Aber, um nicht nur zu meckern... das Essen hierzulande ist billiger und besser. Das Sozialsystem ist noch(!) besser und es ist auch nicht schlecht, fast überall und immer eine Bus oder eine bahn zu kriegen und nicht zwingend ein Auto zu brauchen. George W. nicht als Häuptling zu haben ist zudem eigentlich unbezahlbar!

Lurvig

Crimson Tide

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #38 am: 24.01.2007, 23:17 Uhr »
Zitat von: lurvig
nach meiner ersten USA-Reise (2002) waren die ersten deutschen Worte, die ich in Frankfurt am Flughafen gehört habe "das geht nicht". Schön, wenn man gleich wieder weiss, wo man ist :-(
Sicher ist in USA nicht alles toll, aber Service hat dort eine ganz andere Qualität als in Deutschland. Hierzulande ist es einfach nicht drin, einen Kunden/Klienten/was-auch-immer zu "bedienen"... man bleibt als Kunde meist unerwünschter Bittsteller. Sowas erlebt man in USA eigentlich nicht. Alles in allem gehen die Leute freundlicher miteinander um. Zwar auch oberflächlich, aber doch freundlicher. Das fehlt hier. Und das ist mein Kulturschock, wenn ich zurück nach Deutschland komme. Ich möchte nicht in USA leben, aber etwas von der Service-Kultur wünsche ich mir auch in Deutschland. Um den "Kulturschock" zu verringern... und um das Miteinander hier etwas zu vereinfachen!

Naja... und die grossartige Natur, die Möglichkeit, auf einem absolut einsamen Campground fast allein am Feuer zu sitzen.... das gibts hier auch nicht. Aber das hat mit Kultur ja weniger zu tun ;)

Aber, um nicht nur zu meckern... das Essen hierzulande ist billiger und besser. Das Sozialsystem ist noch(!) besser und es ist auch nicht schlecht, fast überall und immer eine Bus oder eine bahn zu kriegen und nicht zwingend ein Auto zu brauchen. George W. nicht als Häuptling zu haben ist zudem eigentlich unbezahlbar!

Lurvig


 :applaus: :applaus: :applaus: ...dem ist nichts hinzuzufügen!

Ich finde Du bist ein sehr aufmerksamer Beobachter und hast es "auf den Punkt" gebracht!

Man könnte meinen, Du warst schon öfter drüben!  :wink:

L.G. Monika

lurvig

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #39 am: 24.01.2007, 23:26 Uhr »
Zitat von: Crimson Tide

...
Man könnte meinen, Du warst schon öfter drüben!  :wink:
...


japp, war ich :)
Aber das fällt einem schon nach dem ersten Besuch auf. Und es ist eines der Dinge, die einem die typsich deutschen Vorurteile gegen einen USA-Besuch nimmt. Wers kennt, weiss es. Wer nicht, versteht es meist nicht ;)

Lurvig

jedirritter

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #40 am: 24.01.2007, 23:48 Uhr »
Zitat von: Mr.Wings
Wie wir alle irgendwie erfahren haben, muß man bei seiner ersten USA Reise einen mehr oder weniger heftigen "Kulturschock" einige Tage verdauen, bevor man sich an die anderen Sitten und Gebräuche gewöhnt hat.
Nach einigen Tagen hat man sich aber eingelebt - so ging es jedenfalls mir - und man genießt den "American Way of Life".
Wie geht es Euch aber bei der Rückkehr in die Heimat? Fällt Euch die Eingewöhnung leicht? Seid Ihr froh, wieder daheim zu sein? Was hat Euch am meisten gefehlt?
Bin mal gespannt....
Viele Grüsse aus der sonnigen Neuheimat 8)



Also ich bin nach der Rückkehr auch immer wieder geschockt, wie wenig "Kultur" die Amis denn so haben...

Jedi

EDVM96

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #41 am: 25.01.2007, 01:03 Uhr »
Ich erlebe weder in den Staaten noch hier irgendeinen "Kulturschock".
Damals, zu Anfang vielleicht, aber die Zeiten sind lange vorbei. Inzwischen weiß man ja was einen erwartet und was nicht.
Ich fühle mich in beiden Ländern irgendwie Zuhause (obwohl in den USA nur Tourist).

ratlady

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #42 am: 25.01.2007, 01:50 Uhr »
Zitat von: dschlei
Ich sehe keine Innenstädte mehr, wo der Gehweg total mit altem Kaugummi in ein Mosaik verwandelt wurde, Bierflaschen in den Ecken liegen, und das alles mit alten Zigarettenkippen noch schön dekoriert ist.


...dafuer gibt's das hier ueberall, nicht nur in den Innenstaedten... (und bevor wieder der "Tiefsued"-Spruch kommt - daran sind die Besucher aus dem "kultivierten Norden" nicht unwesentlich beteiligt!) Ziemlich alle "Amis", die ich kenne und die schon in D waren, sind durchweg beeindruckt von der "Sauberkeit" dort... 8)

Zitat

Wenn ich wieder aus Deutschland hier angekommen bin, stelle ich auf einmal fest, dass man beim Autofahren auch ohne Hektik voran kommt, dass man nicht mit einem Kavalierstart bis zur nächsten roten Ampel rasen muss


...kein Wunder - dort, wo die snowbirds herkommen... :nixwieweg:

Zitat
erstaunt stelle ich dann auch wieder fest, dass amerikanische Autofahrer scheinbar nie hupen müssen


"muessen"? Wohl eher koennen... mit dem Kaffee in der einen und dem cell phone in der anderen Hand... :mrgreen

Ansonsten, von "Kulturschock" wuerde ich auch nicht unbedingt sprechen... Auch wenn fuer mich natuerlich Deutschland "Urlaub" ist und nicht umgekehrt, hier meine bescheidene Liste:

worauf ich mich in D freue:
-als allererstes natuerlich meine Familie;
-Bummeln durch die Fuzo sowie Strassencafes;
-den "alltaeglichen" Anblick von Fachwerkhaeusern, Schloessern und Burgen;
- richtig gutes Brot in jedem Supermarkt

was ich vermisse:
- den Golf von Mexiko;
- den hart-aber-umso-herzlicheren Umgangston (bzw. auch allgemein etwas lockerere Lebensart);
- das Wetter;
- die "Weite des Landes" (mangels eines besseren Begriffs  :oops: )

an was ich mich in D meist erst kurz "gewoehnen" muss (ohne Wertung):
- eingeschraenkte Ladenoeffnungszeiten
- Waren muessen hinter der Kasse selbst "eingesammelt" werden
- Rechtsabbiegen bei Rot nicht selbstverstaendlich

Was die "beruehmte Unfreundlichkeit der Deutschen" angeht, kann ich nur sagen, das mein Mann und ich EIN EINZIGES Erlebnis hatten, wo wir gesagt haben, das waere hier (USA) undenkbar... ansonsten aber eigentlich immer durchaus freundliche Menschen angetroffen haben, sei es auf dem Markt, im Geschaeft, im Bus,...  :)  Natuerlich hab ich aus meiner Zeit in D auch noch das "ach wie unfreundlich" in Erinnerung, allerdings bin ich die erste, die zugibt, dass ich meinerseits mich halt auch nie sonderlich bemueht habe, da "anders" zu sein...  :oops:  :cry:

EDVM96

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #43 am: 25.01.2007, 02:41 Uhr »
Zitat von: ratlady
-den "alltaeglichen" Anblick von Fachwerkhaeusern, Schloessern und Burgen
Jetzt fehlen nur noch Sauerkraut und Schuhplattler ...  :wink:



Zitat
Was die "beruehmte Unfreundlichkeit der Deutschen" angeht, kann ich nur sagen, das mein Mann und ich EIN EINZIGES Erlebnis hatten, wo wir gesagt haben, das waere hier (USA) undenkbar... ansonsten aber eigentlich immer durchaus freundliche Menschen angetroffen haben, sei es auf dem Markt, im Geschaeft, im Bus,...
Ich finde auch, das Thema wird maßlos übertrieben!
Deutsche sind nicht generell unfreundlich, Deutsche neigen nur dazu ständig an allem und jedem herumzumeckern.

Kauschthaus

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Re: "Kulturschock" bei der Rückkehr nach D?
« Antwort #44 am: 25.01.2007, 08:21 Uhr »
Zitat von: ratlady

Zitat
erstaunt stelle ich dann auch wieder fest, dass amerikanische Autofahrer scheinbar nie hupen müssen


"muessen"? Wohl eher koennen... mit dem Kaffee in der einen und dem cell phone in der anderen Hand... :mrgreen



 :lol:  :lol:  :lol:

Herrlich geschrieben!

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!