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Autor Thema: Las Vegas - 2 Wochen - Dezember 2003/Januar 2004  (Gelesen 6445 mal)

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Anette

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Las Vegas - 2 Wochen - Dezember 2003/Januar 2004
« am: 01.02.2005, 14:55 Uhr »
Reisebericht Las Vegas/Death Valley vom 27.12.2003 bis 10.01.2004

Im Orleans Hotel hatten wir ein sehr schönes Zimmer im 16. Stock mit Stripview. Das Hotelpersonal war sehr freundlich. Das Dinnerbüffet im Orleans kostete $11.95 und beinhaltete verschiedene Cooking Stations.

Sonntags haben wir den Gospelbrunch im Mandalay Bay besucht. Es gab 2 seatings, einmal um 11 Uhr und nochmals später. Die Türen öffneten um 10 Uhr, dann konnte man essen, um 11 Uhr ging es mit der Show los. Die Show war allerdings recht kurz, dauerte nur ca. 1 Stunde. Essen konnte man auch während der Show, musste also nicht bis um 11 Uhr damit fertig sein. Es gab hauptsächlich Essen mit „karibischem“ Einfluss, aber auch das herkömmliche US-Büffet.

Nach dem Essen sind wir zu Hertz an den Flughafen und haben unser Auto umgetauscht. Wir hatten ein SUV gebucht, am Tag als wir ankamen, war allerdings ein Auto dieser Kategorie nicht verfügbar. So bekamen wir einen Van, mit der Bitte, am nächsten Tag mittags vorbei zu kommen und unser gebuchtes Auto zu erhalten. Dauerte dann doch noch ca. 45 Minuten, mussten wohl erst ein SUV-Auto herrichten. Für die Unannehmlichkeiten, die wir hatten, bekamen wir von der Dame am Schalter einen Gutschein von 100 Dollar.

Anschließend sind wir ins Ellis Island Casino. Das ist in der Koval Street und ist das Casino, das zum Super 8 Motel gehört. Das Ellis hat eine eigene Brauerei. Das Fallfest Bier ist ein dunkles Bier und schmeckte sehr gut. Für dieses Bier und ein Cola haben wir je $1 Dollar bezahlt. Einen Bruchteil dessen, was die Getränke mittlerweile an den Bar's in den Casinos kosten.

Gilley´s Western Bar im Frontier hatte an diesem Abend leider keine Live-Musik. So aßen wir dort nur einen Burger, trafen uns anschließend mit HD-Tom im Peppermills  und hatten einen sehr schönen, unterhaltsamen und lustigen Abend. Die Fireside Lounge war eine sehr gemütliche Bar, nicht allzu laut, man konnte sich noch unterhalten und die Cocktails gehörten zu den besser Schmeckenden, nicht zu den 0815 Getränken, die es leider fast überall gibt.

Am nächsten Tag sind wir ins Barbary Coast umgezogen. Das Barbary Coast liegt am Center Strip und die Lage ist einfach super. Zu Fuß ist bequem das Ballys, Paris, Aladdin, Flamingo Hilton, Harrahs zu erreichen. Die Zimmer waren zwar etwas duster, aber recht nett im viktorianischen Stil eingerichtet. Außerdem gab es keine weiten Wege vom Fahrstuhl zum Zimmer. Das Barbary Coast hat nur 3 Stockwerke und insgesamt 200 Zimmer, also für LV Verhältnisse ein Minihotel. Auch der Weg ins Parkhaus dürfte einer der kürzesten in LV sein. Die Big Elvis Lounge Show um 3 Uhr bis 6 Uhr war sehenswert, sehr guter Impersonator (Das Barbary Coast hat allerdings wie auch das Mirage mit Danny Gans Probleme, dass öfters mal wegen „Unlust“ die Show ausfällt).

Auf dem Weg zum Nevada State Museum haben wir einen kurzen Halt bei Copeland Sport im Best of the West Shopping Center gemacht. Das ist zwar ein riesengroßer Sportladen, aber nicht gerade günstig, gekauft haben wir dort wegen der doch ziemlich hohen Preise nichts.
Im Museum war bis zum 4. Januar die Sonderausstellung: „Neon Unplugged: Signs from the Boneyard”. Zu sehen waren alte Neonschilder und “Buchstaben” von verschiedenen Hotels, Motels, Casinos. Und natürlich auch einige interaktive Stationen über die Erzeugung von Licht, welche verschiedenen Gase in welchem speziell beschichteten Glas welche Farbe ergeben und wie die verschiedenen Lichteffekte hergestellt werden. Eine sehr interessante Ausstellung.

Weiter ging´s zum  Cannery Casino. Es steht im Norden von LV, in der Nähe von Nellis AFB und das Casino gibt es seit ca. 1 Jahr. Es ist einer alten Fabrik nachgebaut, sieht von außen ganz originell aus. Am Abend waren wir im Orleans bei der Extrem-Magic Dinner Show mit Steve Dacri. Die teuren Karten braucht man nicht zu kaufen, in diesem doch sehr kleinen Raum haben nur an die 30 Personen Platz und es gab ca. 12 Tische. Ob man in der ersten oder letzten Reihe sitzt, ist ziemlich egal. Steve Dacri hat im Magical Empire Dinner gearbeitet und sich nach dessen Schließung im Orleans mit der Dinner Show selbstständig gemacht. Die Show war sehr gut, vor allen Dingen die Nummer mit der unsichtbaren Geldbörse, d.h. man sah nur den Bügel und es war erstaunlich, was er alles aus diesem unsichtbaren Geldbeutel herausholte. Bucht man diese Show, bekommt man noch einen Gutschein für einen Cocktail an einer Bar im Orleans.

Im Bally´s waren wir in der Indigo Lounge, dort spielte Art Vargas. Ich hatte viel darüber gelese und Art Vargas soll einer der besten Lounge-Act in Vegas sein. Leider war die Art der Musik, die Art Vargas spielte, nicht ganz unser Geschmack. Es war die ganz typische LV Lounge Musik (Blues, Jazz). Aber wer es mag, ok.

Am nächsten Morgen frühstückten wir im Bally´s am Big Kitchen Büffet. Da wir uns am Vortag die Park Place Connection Card geholt hatten, bekamen wir 10 % Rabatt. Das Setting war nicht ganz so toll, ein großer hoher Raum, mit großen Kronleuchtern, aber das Brunch Buffet war sehr gut, kostete $ 12.95 und es fehlte eigentlich an nichts. Sonntags gab es ein Champage Brunch Büffet, welches allerdings wahnsinnig teuer war, kostete $53, aber was für diesen Preis angeboten wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Anschließend sind wir ins Trop gefahren und haben uns in der Tropics Lounge die free bird Show angeguckt und anschließend im Casino „Air Play“ eine ca. 20 Minuten lange Show mit verschiedenen Artisten.
Das Abendessen haben wir im Four Queen´s im Hugo´s eingenommen. Absolut klassisches Steakhaus, super gutes Essen, aber auch ziemlich teuer. Immerhin bekam jede Dame ein rote Rose geschenkt!
Ein Besuch im Harrahs bei den Dueling Pianos hat uns ziemlich enttäuscht. Kein Vergleich zu den Musikern im NYNY.

Den Silvestertag begannen wir mit einem Besuch des Monte Lago Casinos. Ein neuer großer Komplex in Henderson am Lake Las Vegas. Landschaftlich ganz toll gelegen, mediteraner Wohn/Resortkomplex mit Geschäften, die allerdings teilweise noch gar nicht eröffnet waren, dem Monte Lago Casino und zwei Hotels, das Ritz Carlton und das Hyatt Regency. Diese Anlage gefiel uns ausgesprochen gut. Zum Mittagessen begaben wir uns ins Sunset Station. Meiner Meinung nach haben die Station Casinos das beste Preis/Leistungsverhältnis aller Büffets in LV: Das Feast of the World Büffet kostete $5.99 und ist sehr empfehlenswert.
Weil Silvester war, gab es im Casino Kuchen und Sekt. Anschließend besuchten wir das Magic Star Casino in Henderson, 2000 South Boulder Highway. Ach, da fällt mir ein, das war ein Casino, in dem noch bar ausgezahlt wurde und nicht die Variation „Ticket in – Ticket out“. Auf dem Schild für die specials im Restaurant habe ich gelesen:
Eggs any style, hash browns, bacon, toast - $0,49
Burger with fries - $1, will man Käse kostet es noch $0.25 extra.
Da wir noch total vollgegessen waren, konnten wir die specials nicht ausprobieren, aber bestimmt beim nächsten LV Besuch

Das Barbary Coast war am Silvesterabend von 20 Uhr bis 2 Uhr nur für Hotelgäste geöffnet. Wir gingen abends ins Aladdin und hörten uns im Event Center Styxx und REO Speedwagon an. Das Konzert war kurz vor Mitternacht beendet, so dass wir noch nach draußen auf den Strip gingen. Allerdings war es derart voll, dass wir kaum vorwärts gekommen sind und uns das Feuerwerk von einem sehr schlechten Standpunkt aus angucken mussten. Der Rückweg ins Barbary Coast gestaltete sich etwas schwierig, da der Club Risque im Paris die Musik auf die Strasse hin übertragen hat und alle Leute stehen geblieben sind und Party gemacht haben. Aber die amerikanische Polizei hatte diese „Verkehrsbehinderung“ doch ziemlich schnell aufgelöst und so konnten wir bequem ins Hotel zurück. Dort bekamen wir wegen der Öffnung nur für Hotelgäste zum Glück an der Bar Sitzplätze und konnten so bei einem Bier den Tag ausklingen lassen.

Nun noch ein paar Wetterdaten:
2003 war das siebt-nasseste Jahr in Las Vegas und außer am 31.12.2003 lag zum letzten Mal 1998 Schnee dort.

Am Neujahrstag „frühstückten“ (wenn man es um diese späte Uhrzeit noch so nennen kann) wir im Gold Coast. Nachmittags guckten wir uns das Mirage und TI an. Der Lagoon Saloon im Mirage wurde modernisiert und in AVA umgetauscht. Außer neuen Möbeln und einigen neuen Logos ist dort aber keine wesentlich Veränderung gemacht worden. TI hat als neue Bar Mist, die uns aber nicht besonders gut gefallen. Traditionell setzten wir uns lieber in die Battle Bar und schlürften einen Drink. Auf der Brücke vom TI Eingang zur Strasse gab es als Neuerung in der Mitte eine Absperrung. In diesem abgegrenzten Bereich konnten sich Hotelgäste des TI´s die Piraten Show ansehen. Wir haben uns die neue TI-Show nicht angeguckt.
An der Erweiterung/Renovierung der Forum Shops wird immer noch kräftig gebastelt. Sehr enttäuscht war ich, dass im Forum zwei meiner Lieblingsläden geschlossen haben, nämlich Just for Feet und FAO Schwarz.
Abendessen gab es an diesem Abend im Ellis Island, das berühmte Steak Dinner für $4.95. Suppe oder Salat, Sirloin Steak, Kartoffel und Bohnen. Über das Essen kann man absolut nichts sagen, es hat ziemlich gut geschmeckt. Mit einem Bier aus der Ellis eigenen Brauerei dazu und das alles für diesen Preis.....
Die Bedienung machte uns noch darauf aufmerksam, dass es Donnerstags noch ein weiteres special gibt, ein Porterhouse Steak, Suppe/Salat, Kartoffel und Bohnen für $3.95.
An diesem Abend folgten wir der Empfehlung von Ivonne und Thomas und gingen in den Nachtclub des Caesar´s, Cleopatras Barge. Sehr gute Band, gute Musik, schöne Einrichtung, gemütlich.

Am nächsten Tag sagten wir LV für zwei Tage ade und machten uns nach dem Frühstück am Büffet in der Green Valley Ranch auf den Weg ins Death Valley.Heinz hatte uns ja hervorragend mit Kartenmaterial ausgestattet, welches wir aber leider nicht benutzen konnten. Wegen des schlechten, kalten Wetter und Schnee in fast allen Lagen sind wir die Rocky Gap Road und die Strasse zum Lovell Canyon nicht gefahren, sondern über die 160 nach Shoshone und ins Death Valley. Unterwegs machten wir einen Zwischen-/Einkaufsstop an der China Ranch Dattelfarm. Gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang kamen wir am Zabriski Point an. Übernachtet haben wir auf der Furnace Creek Ranch.
Am nächsten Morgen fuhren wir zunächst nach Norden zum Ubehebe Crater. Am Ubehebe Crater waren wir vor 20 Jahren schon einmal, haben allerdings wegen eines Sturmes überhaupt nichts gesehen. Aber diesmal hat es geklappt. Da wir weiter zum Racetrack fahren wollten, haben wir uns am Crater nicht sehr lange aufgehalten und auch nicht die Wanderungen hinab in den Crater bzw. zum Little Ubehebe Crater gemacht. Ich hatte mich vorher schon informiert und wusste, dass es in Scotty´s Castle eine Tankstelle gibt. Bevor wir die Piste zum Racetrack angehen wollten, wollten wir nochmals tanken. Also zurück nach Scotty Castle. Begrüßt wurden wir an der Einfahrt von einem Coyoten. Sein Fell war durch den starken Wind ziemlich zersaust, er sah schon witzig aus. Große Frage, was sucht ein Coyote auf dem Gelände von Scotty´s Castle????? An der dortigen Tankstelle ließ man uns erstmal 20 Minuten warten, mit dem Ergebnis: heute gibt´s kein Benzin. Warum, wieso, weshalb blieb ein Geheimnis und es hat uns gar nicht gepasst, wir waren ziemlich sauer. Wir hätten die Möglichkeit gehabt, nach Stove Pipe Wells zurückzufahren, zu tanken und dann wieder zurück, um den Racetrack anzugehen. Hinsichtlich der Tatsache, dass es aber in dieser Jahreszeit schon um 5 Uhr abends tiefste Nacht ist, haben wir diesen Plan fallen lassen (naja, schon wieder ein Grund nochmals ins DV zu fahren :-) ) und außerdem war die Hunter Mountain Road ohnehin nur mit Ketten befahrbar unddeshalb haben wir diesen Part gleich am ersten Abend gestrichen) und sind statt dessen zum Grotto Canyon gefahren. Das ist ein Slot Canyon in der Nähe von Stove Pipe Wells (die haben uns sogar Benzin verkauft). Als letzte Aktivität an diesem Tag sind wir zum Aguereberry Point gefahren und haben vorher die Gegend um die Eureka Mine angeguckt. Die Straße zum Aguereberry Point war mit Eis und Schnee bedeckt und wir haben es gerade noch geschafft, vor Sonnenuntergang oben zu sein. Der Aussichtspunkt ist einfach atemberaubend. Allerdings war es empfindlich kalt und sehr windig. Gelohnt hat sich diese Fahrt allemal und die Aussicht von oben.... einfach Spitze.
Abendessen hatten wir diesmal im Restaurant des Furnace Creek Inn. Ist nur unwesentlich teurer als das Steakhaus auf der Ranch, aber man sitzt viel gemütlicher.

Am nächsten Tag sind wir morgens gleich zum Titus Canyon gefahren. Ursprünglich wollten wir die gesamte Titus Canyon Road von Ost nach West befahren. Diese „Einbahnstraße“ war aber wegen Schnee/Regen gesperrt. Man konnte nur vom Westen her bis zum Eingang des Titus Canyon fahren und dann die 2 Meilen in den Canyon reinlaufen. Der Titus läuft unter der Bezeichnung Slot Canyon, ist aber im Vergleich zu den herkömmlichen Slots schon ein relativ breiter Canyon. Die Wanderung gingen wir recht gemütlich an, guckten uns sehr oft auch die Pflanzen an, die in all den Felsspalten gedeihen und brauchten ca. 2.5 Stunden, bis wir wieder zurück beim Auto und in der Sonne waren. Im Canyon war es mal ziemlich kühl, Pulli und dicke Jacke waren angesagt.
Da wir an diesem Tag um 2 Uhr unser SUV Auto abgeben mussten und einen normalen PKW in Empfang nahmen, hatten wir keine Zeit mehr, uns noch etwas anzugucken und sind direkt über Pahrump zurück nach LV gefahren. Zwei Tage Death Valley ist halt doch zu kurz. Diesmal hatten wir das Auto bei Alamo gemietet. In LV hatte Alamo die „Choice Line“. Das haben wir zum ersten Mal gehabt und wir müssen sagen, das ist eine tolle Sache.

Unser Hotel für die letzten 6 Übernachtungen in LV war das Paris. Wir bekamen ein Zimmer mit sehr gutem Blick auf die Bellagio Fountains und wer hat schon den Eiffelturm direkt vor dem Fenster? Zum Abendessen gingen wir ans Büffet vom Paris, welches $25 gekostet hat (seit neustem gibt es sogar ein Raclette Station). Ist eines der drei Teuersten von Vegas, aber auch recht gut.
Anschließend wollten wir mit der Tram vom Bellagio ins Monte Carlo fahren. Wegen des Baues des neuen Hotelturms im Bellagio war die Tram aber zur Zeit nicht im Betrieb. An diesem Abend gingen wir in eine unserer Lieblingsbars in Las Vegas, nämlich im NYNY zur Bar at Times Square mit den Dueling Pianos. Die Stimmung und Musik in dieser Bar war wie immer gigantisch gut. Am besten von Sonntag bis Donnerstag hingehen, Freitag und Samstag kostet es Eintritt.

Am Montag fuhren wir vormittags zu Street Eagle in die Pecos Road und buchten die HD für den nächsten Tag. Angesichts der Kälte fuhren wir anschließend in die Galleria Mall und kauften uns Fleece-Unterwäsche, Handschuhe und dicke Schals. Anschließend aßen wir, wie schon oft zuvor, im Sunset Station. Den Mittag verbrachten wir im Aladdin mit dem von Sandra33 empfohlen Slot Tournament. Für den „Einkaufspreis“ von $25 gab es einmal 300 Coins am Slot Play mit der Chance 50, 100 Dollar oder den Tagespreis zu gewinnen. Leider haben wir nichts gewonnen. Weiterhin 10 % Off zur Steve Wyrick Show, 20$ entweder als Gift oder Restaurantgutschein, der für die Restaurants im Aladdin, auch das Büffet gilt. Weiterhin gab es $10 Free Slot Play und eine Scratch Card. Die $10 konnte man sich nicht ausbezahlen lassen. Ich hatte nach dem Spielen einen Gewinn von ca $5. Auf der Scratch Card hatte ich Glück und bekam nochmals $5 Free Slot Play. Will man ans Aladdin Büffet gehen, lohnt sich auf jeden Fall die Teilnahme an diesem Tournament. Ich habe gelesen, dass auch das Trop ein solches anbietet, was es dort an Vergünstigungen gibt, weiß ich nicht, nur für den Einstiegspreis von $20 bekommt man $30 Free Slot Play.
Anschließend fuhren wir Richtung MGM und kauften uns am Ticket2Night zwei Karten für „World Greatest Magic Show“ im Sahara. Hier traten unter anderem mit Josef Gabriel und The Majestics drei Zauberer aus dem ehemaligen Magical Empire Dinner auf. Die Show war höchstens zu einem Drittel besetzt.

Und nun war endlich der lange herbeigesehnte Tag da. Wir holten morgens unsere Motorräder ab. Wolfgang hatte sich eine V-Rod und ich eine Super Glide ausgeliehen. Wir bekamen auf den regulären Mietpreis von $129 für 24 Stunden einen $30 Bonus, da wir die Motorräder wieder am gleichen Tag zurückgebracht haben. Dieser Tag war temperaturmäßig der Kälteste während unseres gesamten Aufenthaltes, es waren mittags in der Sonne, sofern vorhanden, nur 48°F. Unseren ursprünglichen Plan ins Valley of Fire, am Lake Mead entlang zurück nach LV als Tagesausflug, haben wir ziemlich schnell fallen gelassen. Es wäre bei diesen Temperaturen einfach zu weit gewesen. So sind wir direkt an den Lake Mead und dort herumgefahren. Hoover Dam waren wir nicht, da wir uns gegen 3 Uhr wieder auf den Rückweg zur Vermietstation gemacht haben. Obwohl es kalt war, war es ein superschöner Tag, das Motorradfahren hat sehr viel Spaß gemacht, es war einfach gigantisch schön.
Nachdem wir uns bei einer bzw. mehreren Tassen Kaffee aufgewärmt hatten, gingen wir ins Aladdin zum Spice Market Büffet. Ich muss sagen, wir haben schon an vielen Buffets gegessen, aber die Auswahl im Aladdin ist schier überwältigend, da fehlten einem die Worte. Von Sushi, Kabobs, Sirloin Steak, Roastbeef, Peach Flambe etc... es gab einfach alles, was man sich nur vorstellen kann.

Da wir gestern Abend essensmäßig ziemlich zugeschlagen hatten, frühstückten wir heute morgen nur ganz kurz in der Boulangerie des Paris Hotels. Allerdings bei den Preisen in diesem Laden hatte man plötzlich auch nur noch ganz ganz wenig Hunger.
Anschließend statteten wir dem Westin (ehemaliges Maxim´s Hotel) und dem Venetian einen Besuch ab. Um halb zwei begann die Bally´s Backstage Tour. Eine sehr interessante Tour, die ich wirklich jedem empfehlen kann. Man besichtigt die Technikräume, wirft einen Blick hinter den Vorhang, sieht die Kostüme der Jubilee Show, die Umkleideräume der Showgirls, die Hutcollection, die Werkstatt, in der die Kostüme repariert werden etc. Ich fand diese Tour sehr informativ. Unser Tourguide war Marlena, die als principal in der Show tanzt. Die Verträge laufen 6 Monate, dann heißt es für die Boys und Girls erneutes Vortanzen und hoffen, dass man einen weiteren Vertrag erhält - egal wie lange man dabei ist. Marlena ist schon einige Jahre bei dieser Truppe, aber auch sie bekommt nur einen 6-Monatsvertrag. Außerdem ist Jubilee eine der wenigen Shows, wo die Tänzer/innen nicht jede Woche auf die Waage steigen müssen!
Zum Abendessen gingen wir ins Bellagio ans Büffet. Das ist das einzige Büffet, wo wir ca. 45 Minuten anstanden. Das Essen glich dem im Aladdin und Paris, allerdings fand ich das Setting nicht ganz so schön. Es war ziemlich unruhig. Aber auch hier war das Essen hervorragend. In dieser Nacht haben wir bis in den frühen Morgen am Automat „Big Top Circus“ im Paris gezockt.

Nach dem Einkaufen am nächsten Tag legten wir uns mittags erstmal noch eine Runde aufs Ohr. Zum Abendessen fuhren wir Richtung Henderson in Barley´s Casino and Brewery, 2500 East Sunset. Das Casino wurde in eine der üblichen Plazas integriert und ist relativ neu.
Wir hatten uns nach der Backstage Tour im Ballys entschieden, uns die Jubilee Show anzugucken. Diese Show hatte nach den Einblick in den „Alltag“ von Jubilee schon seinen Reiz. Wie bei allen den anderen Shows zuvor, war es auch hier nur halb voll.
Ich finde die Ticketpreise für die Shows mittlerweile zu teuer. Unter $ 50 geht bei fast allen Shows nichts, außer eben mit den „halben Preis“ Tickets, die aber nicht für alle Shows angeboten wurden.

Am letzten Tag unseres Urlaubes gingen wir nach dem Packen zum Lunch ans Mandalay Büffet. Anschließend schauten wir uns das Shark Reef im MB an, welches trotz des Eintrittpreises von $15 sehr gut besucht war. Nachmittags sind wir zum Stratosphere gefahren. Die neue Tower Attraktion X-Scream ist von unten sehr gut zu sehen. Wir wollten eigentlich auf den Turm fahren und uns diesen ride angucken bzw. fahren. Allerdings haben uns die Preise davon abgehalten. Nur um auf den Turm zu fahren, pro Person $9, einschließlich des X-Scream-Rides $14. Das war uns etwas zu heftig. Bei der Rückfahrt ins Hotel hat die Fahrzeit vom Tower bis ins Paris Parkhaus ca. 1 Stunde betragen und das nicht über den Strip, sondern über die verschiedensten Seitenstrasse. Die ganze Zeit hatte die Consumer Electronics Show keinen Einfluss auf den Straßenverkehr, aber an diesem Abend war die Hölle los, absolut chaotisch.
Unser letztes Abendessen nahmen wir im Steakhaus des Stardust Hotels, bei William B´s ein. Wie Hugo´s und Michael´s ein weiteres Steakhaus aus „der guten, alten Zeit“.
Anschließend freuten wir uns auf ein weiteres Highlight unseres Aufenthaltes: die Band Yellow Brick Road. Wir haben YBR das erste Mal vor 2 Jahren im Suncoast Casino gehört und waren von der Musik begeistert. Mittlerweile spielen sie nicht mehr im Suncoast sondern im Boulder Station (Boulder Highway). Das Thema der Band ist „Classic Rock“ und wir haben noch keine Cover-Band gehört, die von Songs der Beatles über Rolling Stones bis hin zu Led Zeppelin so perfekt ist. YBR spielt Freitag und Samstag ab 23 Uhr. Gegen 2 Uhr sind wir zurück ins Hotel und haben noch ein paar Stündchen geschlafen, bevor der Flieger um 8.30 Richtung Chicago/Frankfurt startete.

Hier nun noch eine Kopie aus meiner Forumsanfrage hinsichtlich der Sperrung der Strips in dieser Nacht und die Antwort (Las Vegas Sun)

Am Freitag nacht gegen 3 Uhr wurde der Strip total gesperrt. Ob die Strasse nördlich der Flamingo auch noch geschlossen war, weiß ich nicht. Zumindest das Stück Flamingo bis zur Tropicana. Mit riesen Polizeiaufgebot und allen erdenklichem "Sounds", Helis mit Suchscheinwerfern kreisten über der Strasse. Als wir morgens um 7 aus dem Hotel auscheckten war immer noch totale Sperrung. Ich habe mehrmals Angestellte im Hotel gefragt, aber keine wußte was.
Habt Ihr was gehört bzw. gelesen über diese Aktion was da los war?

Suspect, cop hit in shootout
By Jen Lawson
<lawson@lasvegassun.com>
LAS VEGAS SUN

A shootout between Metro Police and a carjacking suspect outside Paris Las Vegas early Saturday sent one officer and the suspect to the hospital with bullet wounds.
Police allege Keenon Babcock, 24, carjacked a vehicle near Charleston and Decatur boulevards. When officers spotted the car and tried to pull it over, a "lengthy pursuit" ensued, said Capt. Tom Lozich of Metro's robbery/homicide bureau.
Police did not clarify on Sunday how long officers chased the car or how
fast the chase was.
The pursuit ended about 2:30 a.m. when the car that police were chasing rear-ended a taxicab stopped at a red light in the 3600 block of Las Vegas Boulevard South.
Babcock allegedly pointed a gun at the officers when he jumped out of the
car and ran toward Paris Las Vegas.
Before he could run into the hotel, Babcock turned and fired at three officers who were chasing him, police said. Officer Kenny Delzer, 30, who has been with Metro since August 2001, was shot in the upper leg, Lozich said.
Delzer and Officer Patrick Walters fired at Babcock, hitting him in the face, Lozich said. Walters, 37, has been with Metro since January 2002, police said.
Babcock and the injured officer were taken to University Medical Center. The officer was treated and released. Babcock was still hospitalized this morning.
Babcock was booked into the Clark County Detention Center in absentia on three counts of attempted murder of a police officer, robbery with a deadly weapon and resisting police.
It was Metro's first officer-involved shooting of 2004.


Zum Schluss noch ein paar Hinweise:

Wet´n Wild gibt es nicht mehr. Neben dem Riveria Hotel ist eine Baustelle, dort kommt ein Apartmenthaus hin, denke dass das wieder diese ganz aktuellen Time-share Häuser sind. Ist in LV im Moment leicht nervend, überall wird man zum Thema Timesharing angequatscht.

Das Hofbräuhaus ist genau gegenüber vom HRH. Ist aber wohl noch lange nicht fertig.

The Hotel at Mandaly Bay ist ein ganz cooles Hotel. Ein Musterzimmer ist im MB Richtung Shark Reef ausgestellt. Jedes Zimmer hat einen Flachbildschirm TV, Faxgerät, Drucker, besteht aus Wohn- und Schlafbereich und einem großen Bad. Die Restaurants sind ganz schlicht und hauptsächlich in schwarz gehalten. Casino ist nicht vorhanden.

Der 2. Turm von Bellagio ist noch im Bau, deshalb ist auch vorerst der Trambetrieb zwischen Bellagio und Monte Carlo eingestellt.

Die Erweiterung der Forum Shops dauert an. Mich hat allerdings etwas überrascht, dass im alten Forum Just for feet und FAO schließt.

Den „alten Pferderennenautomaten“ gibt es noch im Frontier und im Luxor am Sportsbook haben sie immerhin noch einen Kamelrennautomat erhalten. Die 25 Cent Roulette Maschine im Stratosphere habe ich leider nicht mehr entdecken können.

Anette