Hallo Heiner,
2240x1488(3:2) was bedeutet das denn eigentlich?
Fotos haben ein Seitenverhältnis von 3:2 (10x15, 9x13, 20x30, ...), PC-Monitore haben ein Seitenverhältnis von 4:3 (1024x786, 800x600, ...). Wenn Du jetzt mit PC-Seitenverhältnis knipst und diese Bilder dann entwickeln läßt, bekommt Du 10x13 (ca.) Fotos, was etwas
ungewohnt aussieht. Wenn Du Pech hast bekommst Du zwar 10x15, aber dafür mit weißem Rand links und rechts.
Für die 3:2 Auflösung spricht, dass Du Dir eine Arbeit erspartst, wenn Du die Bilder danach entwickeln lassen willst. Für 4:3 (also die normalen Digikam-Auflösungen) spricht, dass der ganze PC-Monitor (und auch Fernseher) bei der Präsentation ausgefüllt ist, bei 3:2 Bildern hast Du oben und unten einen schwarzen Rand!
Ich würde die Bilder nur mit Auflösungen ab 2240x... machen, da kannst Du dann auch nochmal bei der Nachbearbeitung einen Teil heranzoomen.
Neben der Auflösung gibt es - zumindest bei Canon - auch noch die Möglichkeit zwischen verschiedenen Kompressionsstufen zu wählen. Da reicht meiner Meinung nach die zweithöchste (Fein anstatt Super Fein bei Canon), da ein Unterschied fürs Auge fast nicht feststellbar ist.
Ein kleines Rechenbeispiel:
Foto Drucker drucken imho mit 300dpi, also 300 Punkte pro inch (= 2,54 cm).
Für ein 10x15cm (=ca. 4x6 inch) Foto brauchst Du also mindestens 1200x1800 Punkte (=Pixel). Die 1600x1200 sind also für die Foto-Ausarbeitung schon zu wenig, das reicht höchstens für einen Desktophintergrund
Viele Grüße
Andreas